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Ultraleicht Trekking

Rangliste

Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 28.01.2021 in allen Bereichen

  1. Harakiri

    Impressionen von Touren

    Das hier sind einige Impressionen meines komplett autarken Versuches, diesen Winter den nahegelegenen Rothaarsteig zu durchwandern. Auch wenn mir das nicht ganz gelang, möchte ich dennoch diese Bilder mit euch teilen: Leider delaminierten sich bereits ab der zweiten Nacht die ersten Kammern meiner nagelneuen Xlite und so musste ich die Tour nach fünf Tagen im Schnee abbrechen. Am Ende konnte ich kaum noch mit der Matte im Zelt liegen. Das anfangs nette Kopfkissen an der Matte war nämlich zu einem 80cm großen Wulst mutiert, der einem die Fläche im Zelt raubte und stetig wuchs. Ansonsten kam ich mit knapp 5kg Basisgewicht super aus. Besonders vom Hyberg Attila (danke, hbfire!) kann ich nur schwärmen. Insgesamt war die Tour ein voller Erfolg, und das obwohl sich zu meiner kaputten Matte auch noch eine Maus gesellte, die sich in mein Lanshan 1 Pro knabberte, um an eine offene Tüte Studentenfutter zu gelangen.
    9 Punkte
  2. OT: da fällt mir passend ein Perscheid ein: Bilderwitz
    7 Punkte
  3. Capere

    Neue Ultraleicht-Ausrüstung

    In ähnlichem Maße habe ich gerade durch Zufall Ayond Equipment entdeckt: https://www.ayondequipment.eu/ Haben wohl auch demnächst eine DCF Solo Shelter im Programm. Made in Germany.
    5 Punkte
  4. Ich bin mir ziemlich sicher, daß die Zocker-Fingerline von @Inger och hennes 25 katter nicht funktionieren, wenn man sie zusätzlich über Handschuhfinger überzieht. Meiner Meinung nach müsste eine leitende Verbindung von der Haut des Tippfingers auf die Außenseite des Handschuhes geschaffen werden. Deshalb +1 für das leitende Nähgarn.
    3 Punkte
  5. MK-Trek

    Impressionen von Touren

    Moin UL'er, am ersten Wochenende im Januar 2021 habe ich eine Tagestour um den Rangsdorfer See bei Berlin unternommen. Da es ja in dieser Jahreszeit schon recht Früh dunkel wird, bin ich um 07:30, in der "Blauen Stunde", kurz vor Sonnenaufgang losgelaufen. Insgesamt war es super Wetter und ich kann jedem empfehlen, einmal in der blauen Stunde zu laufen! Ich stelle hier einmal ein paar kleine Impressionen der Seeumrundung ein. Für jeden, den es interessiert, noch die gpx dazu. Die Strecke war ca. 29 km lang. Ich war 6h 45m unterwegs inkl. Kaffeepausen. Einzig der Teilabschnitt hinter Jühnsdorf sollte man unbedingt umplanen, denn hier läuft man für einige km auf einer sehr engen Landstrasse. Deshalb bin ich auch ungefähr bei der Hälfe von der Landstraße runter und auf Feldwege gewechselt. Rangsdorfer_See.gpx.gpx Bis dahin Martin
    3 Punkte
  6. Hmmm geile Idee! Danke für den Tipp. Dann haben meine Nachbarn wieder was zu gucken. Die denken bestimmt schon, dass meine Liebste mich regelmäßig raus schmeißt.
    3 Punkte
  7. Hi, ich melde mich nach langer Zeit mal wieder zurück. Brauchte etwas Auszeit vom Forum. @zopiclon Mein Kommentar zielte auf den oben genannten Satz ab. Hätte ich besser klarstellen sollen. _ Inzwischen geht es mir etwas besser, nachdem ich in der Arbeit die Aufgabe wechseln konnte. Die vorherige war zu viel für mich, bis ich letztendlich krank geworden bin. Trotzdem ist die Situation betrübend. An freien Tagen mache ich sehr viel Sport, was mir sehr hilft. An Arbeitstagen mache ich ebenfalls etwas was mir gut tut (Sport, Nähen, Hundegassi etc.), soweit es die Zeit erlaubt. Es hilft zumindest etwas um es bis zum Wochenende zu schaffen. Da ich 2022 kündigen möchte um ca. 2 Jahre weitwandern zu können, plane ich zumindest mal, für den Fall dass der PCT möglich ist. Die Alternative wäre es bis zum Nordkap zu laufen. Irgendwas klappt hoffentlich. Versuche mir verschiedene Optionen zu überlegen und flexibel zu sein, was am Ende klappt. @schrenz Den Tipp merke ich mir! Ist jedoch weit von meinem Wohnort an der österreichischen Grenze entfernt. Dafür brauche ich dann zumindest etwas länger frei.
    3 Punkte
  8. Du kannst das Drift Custom auch als Einwand machen lassen. Hatte mal angefragt für eins mit 125cm Innenbreite und DCF aber doch nicht geordert.
    2 Punkte
  9. Mich interessiert einfach Wissen. Das muss nicht mal extrem fundiert sein. Mir reichen da oft schon Denkanstöße. Alles weitere kann ich schließlich selbst recherchieren. Oder via Kommentarfunktion beim Autor nachhaken. Verzichten kann ich auf den ganzen aufgewärmten, politisch korrekten Müll, den es vermehrt zu lesen gibt. Wenn ich Begriffe wie "science based" oder "Evidenzbasiert" lese - egal ob direkt oder zwischen den Zeilen - bin ich sofort raus. (ganz ehrlich: ich bin überzeugt, dass spätestens in fünf Jahren niemand mehr zur Toilette geht, ohne vorher eine Studie dazu gelesen zu haben). Wenn der Blogger dann noch drei Sätze unfallfrei geradeaus schreiben kann, mich nicht genderkorrekt anschreibt, sondern auf den Lesefluss achtet, dann bin ich dabei. Da muss man sich halt entscheiden, ob man 150 echte, interessierte Leser haben will oder 2.500 Aboleichen. Mir waren die echten Leser schon immer lieber. Passt aber definitiv nicht in den Zeitgeist.
    2 Punkte
  10. Marc einfach anmailen, zumindest vor zwei Jahren waren Fragen und Sonderwünsche kein Problem.
    2 Punkte
  11. @zopiclon Und soll ich jetzt dem Werbetext mehr glauben als meinen eigenen Erfahrungswerten?
    2 Punkte
  12. Ich würde ebenfalls eine Modifizierung mit leitfähigem Nähgarn empfehlen. Eine Rolle bekommst du super günstig. Einfach kurz den Handschuh überziehen, um zu schauen mit welcher Fläche du dein Handy in der Regel berühren würdest. Anschließend kannst du dann dort etwas von dem Garn vernähen. Ich habe so schon einige Handschuhe touchscreenkompatibel gemacht, es geht schnell und funktioniert einwandfrei. Auch mit Nässe hatte ich bisher noch keine Probleme.
    2 Punkte
  13. OT: Ich nutze aus Faulheit, die Handschuhe auszuziehen, dann meistens die Nasenspitze. Um mal ein Bild zu machen klappt das ganz gut, für etwas aufwendigeres wie zB einen Forenbeitrag eher weniger.. (und natürlich klappt das ähnlich wie mit der Zunge auch nicht mit Maske)..
    2 Punkte
  14. AlphaRay

    HMG REPACK

    Aber sicher. Es ist ein Laminat aus (normalerweise) Polypropylen und Aluminium als Kern. PP geht bis ~ 124°C. So mache ich das auch z.B. mit Semmelknödeln.
    2 Punkte
  15. berghutze

    HMG REPACK

    Genau, allerdings weniger als die 500 ml die auf der Packung stehen (knapp 400 ml oder so). Gut umrühren, vor allem in den Ecken oder wenn man Muschelnudeln hat, in denen sich das Saucenpulver ansammelt. Nach ein paar Minuten rühre ich nochmal um (ist wahrscheinlich aber nicht erforderlich, gibt mir aber das Gefühl, alles für das Gelingen der Mahlzeit getan zu haben :-)).
    2 Punkte
  16. Jo. Mir reicht der HalfZip locker zum Lüften. Wie schon einmal erwähnt ist die Jacke recht weit geschnitten und pumpt dadurch bei jedem Schritt Luft rein und raus. Dadurch entsteht eine gute Belüftung. Den RV hab ich in 90% der Fälle offen. Kinn und Kapuze decken den Bereich gut genug ab. mfg der Ray
    2 Punkte
  17. Da ich immer zu faul bin mit mal welche zu modifizieren oder neue zu bestellen, lecke ich meine immer ab .
    2 Punkte
  18. Das tun viele, denn da hat das jahrzehntelange Marketing ganze Arbeit geleistet. Diese Art der Jacken ist aber meist ziemlich teuer und für die gebotene Leistung eigentlich deutlich zu teuer. Dazu pflegeintensiv und gleichzeitig nur für zeitlich limitierte Eskapaden geeignet...und am Ende wird man trotzdem nicht wirklich trocken bleiben, denn wenn Mutter Natur einen nass haben will, dann schafft sie das idR auch.
    2 Punkte
  19. Meine altersbedingte Faustformel lautet: DCF schont Bandscheiben und Knie, Silnylon die Geldbörse. So setzt halt jeder seine Prioritäten...
    2 Punkte
  20. Meyerkurt

    Impressionen von Touren

    War gestern Abend spontan an meiner Lieblingsstelle im Wald. Zum Glück ist dieser Ort nicht weit weg von zuhause... Eigenes Zelt/Tarp ist nicht notwendig. Innen ist es eigentlich immer trocken. Und es gibt dem schönsten Kronleuchter den ich je gesehen habe. Der Eingang wurde vor etwas längerer Zeit provisorisch verschlossen. Der Ort ist sehr gut versteckt und man muss ein kleines Stück klettern. Dafür thront man dann auf ca. 6 - 8 m Höhe. Grüße MK
    2 Punkte
  21. Jan

    Impressionen von Touren

    Letztes Wochenende lag hier viel Schnee und so mußten wirdem Tale für eine Nacht entfliehen. In den ersten Stunden ging es erst mal steil bergauf. Der Schnee hatte eine tolle Konsistenz da es so um die -5°C hatte. Oben auf ca. 1000m angekommen und noch etwas Sonne abbekommen. Dann kam der Hochnebel sehr schnell in unsere Richtung gezogen. Wir hatten große Freude im Schnee zu laufen und kamen dann gegen 16:30 bei "unserer" Hütte an. Schnell etwas kochen da die Temperatur rapide abfiel. Mein Zelt hatte ich dabei aber wir haben uns in die Hütte gelegt :-). Morgens hat es kräftig geschneit so dass wir unsere gestrigen Spuren kaum noch sahen. Zuerst mal Kaffe und Porridge. Schön war es !!
    2 Punkte
  22. Matzo

    Impressionen von Touren

    Um dem Zellenkoller entgegen zu wirken und mal ein winterliches Setup zu testen, bin ich mit einem Kollegen am Samstag 2.1.21 etwas spät Richtung Natur aufgebrochen. Wir wurden süd-westlich des Dünsberges ausgesetzt mit dem Vorsatz, Richtung Heimat zu laufen und irgendwo im Wald zu zelten. Die nächtliche Ausgangssperre im LK Gießen haben wir uns mit „Wenn das Zelt steht, sind wir ja zuhause“ schön geredet. Um und auf dem Dünsberg gab es dann romantisch Schnee (ca. 500m üNN) und Sonnenuntergang. Den Rest des Tages sind wir dann durch den dunklen Krofdorfer Forst geirrt, ab 20 Uhr dann jede vermeintliche Zeltstelle als nicht tauglich deklarierend. Genächtigt haben wir dann am Sportplatz im Nachbarort. Getestet habe ich die Kombination aus Cumulus Magic 125 zip, in L und mit 150g Daune in meinem 166er Apex MYOG Quilt. Das ganze auf einer S2S UltraLight Insulated in S und im Borah Gear Cuben Mesh Bivy unterm Minitarp. Da ich meine Daunenjacke nicht gefunden hatte war ich obenrum mit 2 Merinoshirts, Wanderhemd und dünnem Fleecepulli bewehrt und untenrum mit Longjohns und 1 Paar Socken. Der Kopf steckte in Mütze plus Daunen-Balaclava. Bei ca. 0°C hab ich ganz wohlig geschlafen. Nur die Nase merkte den kalten Wind ab und an. Das würde ich mittelfristig durch ein geschlosseneres Bivy beheben.
    2 Punkte
  23. Hallo, vor einiger Zeit hegte ich den Wunsch, mir einen eigenen Rucksack herzustellen. Es sollte ein leichter und auch wasserdichter Rucksack werden. Bei der Suche nach Informationen, wie ich dieses Ziel erreichen kann, bin ich hier im Forum fündig geworden. Ich möchte euch nun das Ergebnis in Form von einigen Bilder vorstellen. Hauptmaterialen: - X-Pac VX21, Rucksack-Laminat, 205g/qm - 3D-Netzgewebe, 3mm, unelastisch, 390g/qm, grau Gesamtgewicht: 596g Vor allen Dingen möchte ich mit diesem ersten Beitrag einfach nur Danke sagen, für die umfangreiche und professionelle Unterstützung. Wenn der Wunsch besteht, bin ich auch gern bereit, meine für dieses Nähprojekt erstellten Planunterlagen, zur Verfügung zu stellen. Servus Thomas
    1 Punkt
  24. Wie bei jeder Faustformel holt einen die Realität manchmal ein: mit Trekkingstöcken aufbaubare Querlieger-Zelte für 3 Personen gibt es aus Silnylon leider praktisch nicht. Wer ein Modell kennt, kann mich gern weiterbilden. Ich habe manchmal schon überlegt, selbst einen Triplex-Klon zu nähen. Gerade hat @Christian Wagner eine schöne Anregung dafür geliefert: Jetzt bräuchte ich noch mindestens 3x Quarantäne, um das umzusetzen. Und selbst wenn ich mir nur den halben Mindestlohn dafür anrechne und den Funfaktor gegenrechne, wird das richtig teuer...
    1 Punkt
  25. 1 Punkt
  26. Kann ich gut verstehen. Wir vermeiden Flugreisen innerhalb Europas komplett aber es ist trotzdem kein schöner Gedanke. Ich hab mich weitgehend von dem Thema distanziert, da ich sehe, dass in vielerlei Hinsicht keinerlei Diskussionskultur besteht, weder im Öffentlichen noch im Privaten. Ich lasse mich da jetzt schon seit Monaten nicht mehr drauf ein und unterhalte mich eigentlich höchstens am Rande noch mit meinen Kollegen. Hab nen medizinisch-naturwissenschaftlichen Hintergrund und das ganze Halbwissen da draußen strengt mich einfach zu sehr an. Sowohl die Wirtschaftsapokalyptiker als auch die Gesundheitsapostel kann ich nicht mehr hören. Bin auf 2×tgl. Yoga und Meditation gegangen, um meinen Nerven was Gutes zu tun. Ich versuche auch, mein Sozialleben aufrecht zu erhalten, natürlich brav gesetzeskonforme Treffen mit Freunden zu organisieren usw. Wir planen, dieses Jahr noch oder Anfang nächsten Jahre aus Deutschland wegzugehen. Das gibt mir Mut und auch eine andere Perspektive.
    1 Punkt
  27. Cyco2

    Fannypack

    Made in Germany: https://www.ayondequipment.eu/all-products/fanny-pack-ultralight/ https://www.huckepacks.de/store/packs/beipack/ https://www.huckepacks.de/store/packs/beipack-lite/
    1 Punkt
  28. Ja mal gucken wie das so wird. Hab nen Overnighter in der Nähe im Kalender stehen. Für die Gegend sind -8 angesagt. Also für mich gefühlt -40.
    1 Punkt
  29. Wenn man da nicht erst mit der Zunge an der Maske vorbei kommen müsste...
    1 Punkt
  30. heff07

    HMG REPACK

    OT: anscheind bin ich bei meinem cosy (halbe autofenster iso-matte) zu ungeschickt, wie oft hat da schon der inhalt drübergsuppt. auf dem kopf, möchte das nachher nicht haben aber eigentlich ist das mit cosy und dessen verwedung ein eigner faden. hier geht es doch um den hmg repack und nicht um alternativen. ich verstehe die freude an dem teil nur zu gut, vielen dank für die vorstellung roli! schönen gruss heff
    1 Punkt
  31. Jens

    MOYG Campschuhe

    Ähnlich wie die von @zopiclon, nur noch mit Vibram-Sohle > Amazon-Link. Wenn die jetzt noch als Wanderschuhe funktionieren, wären sie eindeutig SSUL und nur Barfußgehen leichter .
    1 Punkt
  32. zopiclon

    MOYG Campschuhe

    so etwas? https://www.amazon.de/Kit-Sandalen-Minimalisten-uaraches-Huaraches/dp/B075JGYBQH/ref=sr_1_1_sspa?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&crid=21JG9M5C79QF0&dchild=1&keywords=huarache&qid=1611827170&sprefix=huyra%2Caps%2C236&sr=8-1-spons&psc=1&spLa=ZW5jcnlwdGVkUXVhbGlmaWVyPUEzS1RKWVlMRUg4UUJVJmVuY3J5cHRlZElkPUEwMzU5MTM3MkZRSjQ5RUhKRTE1TSZlbmNyeXB0ZWRBZElkPUEwMTY1MjAzMlozWDFYNEhRNDYzVCZ3aWRnZXROYW1lPXNwX2F0ZiZhY3Rpb249Y2xpY2tSZWRpcmVjdCZkb05vdExvZ0NsaWNrPXRydWU=
    1 Punkt
  33. freu freu ... balkon ist schon leergeräumt ( beton, 2stock zum hinterhof raus, hamburg, wenn da kein outdoorfeeling aufkommt...). oder besser samstag auf sonntag in die nordheide zum übernachten, mal sehen
    1 Punkt
  34. Moin! Ich vermute, dass eine Verschlankung die Bewegung nicht eindämmen wird. Statt einem Abnäher würde ich ein Gurtband an den Boden nähen und damit zwei Schlaufen für je einen S-Biner schaffen. Die könnten dann bei Bedarf irgendwo an den Schultergurten befestigt werden. VG. -wilbo-
    1 Punkt
  35. berghutze

    HMG REPACK

    Ich kaufe nur die, bei denen 6 Minuten Kochzeit auf der Packung draufsteht. Die benötigen dann so um die 15 Minuten.
    1 Punkt
  36. Du fährst wahrscheinlich ein Reise Rad oder ein Gravel Bike? Oder relativ moderate Touren mit dem MTB? Dann finde ich Taschen am Bike natürlich auch besser. Aber meine Touren sind kürzer und sollen auch fahrtechnisch Spaß machen. Wenn ich die Videos der Bikepacker so anschaue, stelle ich immer fest, dass viele schieben, wenn es gerade interessant wird.
    1 Punkt
  37. Die Faustformel lautet: Produkte aus DCF kosten drei mal so viel wie Silnylon, dafür hält Silnylon drei mal solange wie DCF.
    1 Punkt
  38. @Inger och hennes 25 katterVielleicht wäre ein Blick zu den TarpTent-Zelten lohnenswert. Ich selber besitze das Double Rainbow (wenn ich mit meiner Frau unterwegs bin) und das ProTrail Li (wenn ich Solo unterwegs bin). Von beiden Zelten bin ich immer noch begeistert.
    1 Punkt
  39. Jetboil wird heute Abend The Stash vorstellen. Die Kombi von Kocher, Topf und Zubehör wird 201 g wiegen und sehr Kompakt sein. Der Kocher selbst ist aus Titan, der 0,8l Topf hat einen Fluxring (Wärmetauscher) und eine kleine Gaskartusche + Bic passen auch in den Topf rein. Das interessante ist das der Kocher diesmal etwas mehr von einem Pocketrocket/ WindMaster hat, als den traditionellen Jetboil Kochern die mit dem Topf ein geschlossenes System bilden und so weniger Windanfällig sind. Es gibt auf FB heute Abend einen Event, falls wer dabei sein möchte und The Stash selbst sehen will (Fotos kann ich hier nicht teilen, wegen ©opyrights ). Edith sagt: Auf FB gibt es auch einige Bilder und ein Video: (Danke an @Lighthiker für den Videotip )
    1 Punkt
  40. OT: Aber nur, wenn Du auch versprichst, nicht beim ersten Mimimi wieder ins deutsche Wohlfahrts-und Gesundheitssystem zurückzukehren, weil es da völlig miserabel ist!!! Völlig ernsthaft !!!
    1 Punkt
  41. Das ist natürlich richtig. Der Einwand war weniger argumentativ als vielmehr emotional. Neben dem Verlust der Altstädte war die krasse Umweltzerstörung in der Endphase der DDR das, was mich und meine Freunde am meisten belastet hat. In den DDR-Medien wurde das Thema komplett totgeschwiegen und Umweltaktivisten brutal verfolgt. Im Vergleich zu damals hat sich wirklich vieles zum Besseren geändert. Damit will ich natürlich nicht sagen, dass heute alles gut ist. Es ist halt ein täglicher Kampf, sich der Umweltzerstörung sowohl im Kleinen als auch im Großen entgegen zu stellen. Das erreicht man mit Sicherheit nicht, wenn man Naturliebhabern verbietet, sich Shelter aus Altholz zu bauen. Alle, die sich gern in der Natur aufhalten sind die besten Verbündeten beim Schutz der Natur.
    1 Punkt
  42. Ich hab nur die Dinge zur Instandhaltung (rennrad) , welche ich auch auf( längerer) Tour gebrauchen könnte, abgesehen von der standPumpe. Etwas Werkzeug und Schmiermittel hat man ja üblicherweise eh zu Hause. (ein alter Mantel verbleibt immer, zur Reserve, im Keller, aber der wurde noch nie wieder gebraucht) Schläuche Mantel Heber Kettenpflege Multitool mit Drehmoment Wolf tooth ultra light Pack pliers Topeak flypaper - Schlauchflicken Parktool Reifen flicken CO2 Mini Pumpe (Kettennieter hab ich aussortiert) Bei Systemlaufrädern halte ich Ersatz Speichen und Co für nicht sinnig. Dann lieber klassisch gespeichte Räder mit Nabe, wo die Kassette ohne besonderes Werkzeug abgenommen werden kann. Dann kann man auch auch bestens im Feld behelfen. Ersatzteile vor zu halten, erachte ich für unnötig. Es wird immer etwas zu finden sein, um das Fahrrad wieder fahrbereit zu machen. Immer alle Verbindungen geschmeidig halten: lösen, reinigen, pflegen. Und etwas Tape und Zipties vorhalten, dann ist man auf der sicheren Seite Gruß
    1 Punkt
  43. Gunnar

    Impressionen von Touren

    Eine tolle 25km Wanderung rund um das Heimatdorf! Es hat geschneit und zum Abschluss noch einen Tee am Dorfsee!
    1 Punkt
  44. zweirad

    Impressionen von Touren

    Vergangenes Wochenende war es mal wieder Zeit für eine Übernachtung draussen. Die Wetterprognose versprach kaltes Wetter und so gönnte ich der Packliste noch ein Extra an Isolation. Um Frust vorzubeugen sparte ich mir das exakte Gewicht und liess es bei der Kofferwaage bleiben Losgezogen bin ich schlussendlich mit einem 9 kg schweren Rucksack in Rheineck. Das Ziel war die Kulturspur Appenzellerland von Schweiz Mobil. Der Vorteil an diesen Routen ist die vorhandene Signalisation und so kann man einfach dem Nümmerchen folgen. Eine tolle Sache! Anbei einige Impressionen von unterwegs. Vor der Nacht hatte ich echt etwas schiss, da -8° C angekündigt waren. Schlussendlich wars halb so schlimm und ich hatte mit meinem Schlafsack von Highlight (Komfort 0° bis -5° C, so genau weiss ich das nicht mehr) und meinem 3 Jahreszeiten Quilt von Cumulus (für drüber) mehr als ausreichend warm. Unten gönnte ich mir die Flexmat+ und die XLite (mein Winterstandard) was ebenfalls mehr als ausreichend war. Ich schlief jedenfalls wie ein Murmeltier und bin um ein cooles Erlebnis reicher. Genug gequatscht, seht selbst... Im Aufstieg zum Kaienspitz Abendessen an der Wärme. Die letzte Stunde laufen im Dunkeln war mal wieder ein guter Einsatz für meine Penta. Mieser Service von Lupine, aber die Lampe ist echt toll und begeistert mich! Schöner Übernachtungsplatz? Keineswegs. Dafür trocken, schneefrei und windgeschützt. Und ich sparte mir den Aufbau des Tarps in der Dunkelheit. Zieleinlauf. Kurz vor Degersheim.
    1 Punkt
  45. Kearny – Oracle (~110km) Nach einem letzten gemeinsamen Frühstück mit Homeless Guy trennten sich unsere Wege. Sein Urlaub neigte sich dem Ende zu und wir verabschiedeten uns von ihm. Von unserer ursprünglich fünf Mann starken Truppe waren lediglich Hot Sauce und ich übriggeblieben. Homeless Guy überließ mir seine Wanderstöcke für den Rest des Trails, da meine faltbaren Carbonstöcke im letzten Abschnitt leider das Zeitliche gesegnet hatten. Der Stretch nach Oracle war einer der trockensten auf dem Trail. Die Etappe begann mit einem 30 Meilen langen, beinahe wasserlosen Abschnitt, der uns zwang unsere Flüssigkeitseinnahme stark zu rationieren. Die einzige Möglichkeit im ersten Teil dieser Passage an Wasser zu kommen, war auch gleichzeitig die reudigste des gesamten Trails: ein ehemaliger Cowtank, der lediglich eine Pfütze mit stark verdreckten, mit toten Bienen und anderem Geziefer verseuchten, grünen Wasser enthielt. Getoppt wurde das Ganze noch von einem Kuhkadaver, der direkt vor dieser ominösen Quelle lag. Hot Sauce hat davon getrunken und lebt heute noch. What doesn't kill you makes you stronger! Nach den ersten 30 Meilen gab es immer wieder Caches, die von Trail Angels bereitgestellt wurden, sodass wir uns keine Sorgen mehr um Wasser machen mussten. Zur Abwechslung war ein Großteil des Abschnitts flach und erlaubte es uns somit wieder längere Tagesdistanzen zurückzulegen. Am Nachmittag des ersten Tages vernahm ich ein Rauschen, dass immer lauter wurde. Ich drehte mich um und zuckte zusammen, als plötzlich ein Jet wenige hundert Meter über meinem Kopf vorbeisauste. Der Schall der Triebwerke donnerte durch den Canyon. Ich beobachtete wenige Augenblicke später einen zweiten Jet, der dem ersten hinterherjagte während dieser Flares abfeuerte, um seinen Verfolger hinter sich zu lassen. Wie ich später erfuhr, befindet sich im nahegelegenen Tucson ein wichtiger Stützpunkt der Air Force, die ihre Piloten zum Üben strategischer Manöver in die umgebende Landschaft aussendet. Am Folgetag machte ich meine erste Begegnung mit einer Klapperschlange, die ich beim Wasserlassen bemerkte. Sie beobachte mich, schien dabei jedoch kein Interesse an mir zu haben, und trat nach einiger Zeit ihren Rückzug in ein nahegelegenes Erdloch an. Einige Zeit später traf ich auf einen weiteren, für Arizona typischen, Wüstenbewohner: Eine riesige Tarantel kroch langsam über den Weg. Ich hatte lange nach einem großem Exemplar Ausschau gehalten und staunte nicht schlecht, als diese Riesenspinne meinen Weg kreuzte. Nach einer stürmischen Nacht auf einer Ebene, auf der wir dem heulenden Wind schutzlos ausgeliefert waren, räumte ich mein Camp zusammen und brach sofort auf, um meine frierenden Gliedmaßen aufzuwärmen. Dabei kam ich an Hot Sauce’s Zelt vorbei, das durch die starken Böen jegliche Form verloren hatte und wie sich wie zerknülltes Blatt Papier an den Wüstenboden schmiegte. Ich legte fast 30 Meilen zurück und errichtete mein Lager direkt neben einer Dirtroad. In der Ferne konnte ich Mount Lemon, den wir auf dem Weg nach Tucson überschreiten würden, sehen. Per Inreach reservierte ich für den morgigen Tag ein Motelzimmer in Oracle und organisierte eine Abholung am Trailhead, bevor ich sanft ins Land der Träume glitt. Um 12 Uhr vormittags erreichte ich den am Vortag ausgemachten Treffpunkt und traf dort auf Marney. Ein legendärer Trail Angel, die zusammen mit ihrem Mann ein Motel in Oracle führt, das bei Hikern sehr beliebt ist. Sie war auch die Hauptverantwortliche für die vielen Wassercaches, die uns das Leben auf dem Trail wesentlich erleichterten. Hot Sauce und ich verbrachten zwei Nächte in Oracle und nutzten die freie Zeit, um das kulinarische Angebot der Kleinstadt ausgiebig zu testen. Wir verdrückten Burritos, die die so lang wie mein Unterarm waren, aßen hausgemachte Törtchen mit Eis und Sahne und nahmen die lokale Pizzeria auseinander.
    1 Punkt
  46. ThomasK

    Impressionen von Touren

    Jenner am Königssee. 30-12-20 Aufstieg abseits der Pisten auf verschneiten und festgetretenen Wanderwegen (blau) ca 1350hm Abfahrt auf der Piste wegen Schneemangels und da auch nur bis kurz unterhalb der Mittelstation Ach ja, und den Tourostensturm auf die Alpen gab es zwar in den Nachrichten zu bewundern nicht aber an der Jennerbahn (geschlossene Bahn, Parkplatz 13 Uhr) !!!
    1 Punkt
  47. Gr249 muesste auch im Winter gehen, da nicht so hoch und suedlich der Sierra Nevada. Ich hatte keine Trailrunner / Microspikes bei, bis vorletztes Jahr hatte ich in den Gebieten (Gr247 bzw GR240) als Wanderschuhe die Hanwag Banks bei und fuer´s Camp UL-Sandalen. Auf dem GR240 hatte ich dann noch zusaetzlich die Vargo V3 Titan Cleats bei. Letztes Jahr hatte ich dann im Cazorla-Gebiet (GR247) neue Meindl Wanderstiefel und leichte Kanu-Sandalen (war ne Hybridtour mit Packraft) bei, die Meindl hat es dann innerhalb weniger Tage zerlegt, den Rest der Tour bin ich dann ganz gut mit den Sandalen zurecht gekommen, das war allerdings deutlich kanulastiger und beim Wandern nicht so ausgesetzte Gebiete. Bei spaeteren Hybridtouren woanders hatte ich dann nur noch die Sandalen bei. Fuer Schneefelder empfehle ich Gamaschen oder eine Regenhose mit langen Reissverschluessen. Duplex passt (damit war ich da auch schon unterwegs), wueerde aber gerade auf dem Gr247 oder GR240 lieber nen HS Tyvek (z.B. TT oder SMD) Footprint als Polycro nehmen, da Du haeufiger auf Steinen zelten wirst. Wasserfilter (Micro Squeze) macht Sinn. Evtl mal ueber Spiritus-Kocher (Evernew) nachdenken, ist Nachschub leichter als Schraubkartuschen. Evtl mal ueber ne Sony RX100 ab II nachdenken, wuerde in dem Bereich ordentlich Gewicht sparen und macht fuer ne Kompakte verdammt gute Fotos. Auch wenn ich zwischendurch jedes Jahr auch Schweinewetter hatte (Jan bzw April/Mai) hatte ich auch immer viel Sonne und finde es deutlich angenehmer, autark mit Solarpanel als steckdosenabhaengig unterwegs zu sein. OR finde ich fuer Kopfschutz auch gut, allerdings habe den Helios und den Seattle bei... Deine Klamotten erscheinen mir fuer abends etwas kalt, ich hatte jedes Jahr im Fruehjahr etliche Abende die unter 0 und etliche die um 0 waren. und zumindest mal ein Bild..
    1 Punkt
  48. Mich macht dieser Absatz sehr nachdenklich. Wenn man bedenkt, was für einen CO2-Ausstoß eine Flugreise in die USA bedeutet und wieviel eigentlich jede*r Erdenbürger*in an Ressourcen verbrauchen dürfte, damit es gerechter zuginge. Ich mein, ist es wirklich ein Horrorszenario, nicht mehr fliegen zu können? Oder nur noch sehr selten? Wirkliche Horrorszenarien sind für mich Nachrichten, in denen ich sehe, wie der Klimawandel jetzt in diesem Moment die Lebensgrundlagen von Menschen zB Bangladesch oder Ostafrika real zerstört. Wenn mich Corona eins lehrt, dann ist es Demut und Dankbarkeit, in einem Land leben zu dürfen, dass eine vernünftige Krankenversicherung bietet, demokratisch organisiert ist und von lebensbedrohlichen Wetterkatastrophen relativ verschont bleibt. Vielleicht hilft es also, sich vor Augen zu halten, was das für ein wahnsinniges Glück ist.
    1 Punkt
  49. Ich sehe nun auch nichts esoterisches an @zopiclon s Ausssgen. Das sind alles Bereiche aus der Psychotherapie und Medizin. Licht, Schlafhygiene und Ressourcen sind nunmal wichtig. Wir sind nunmal reizaffin, vitamin- und hormonabhängig Abgrenzung zum Berufsalltag ist trainierbar und mag für dich noch unrealistisch erscheinen. Glaubenssätze wie geht nicht, kann ich nicht, unrealistisch und überall ein großes Aber zu sehen, erschweren das natürlich. Lässt sich aber erlernen. Wichtig ist, dass man es will und erkennt, dass man mit seinem Verhalten etwas für sich verändern kann. Radikale Akzeptanz ist ein Stichwort: "So ist es es jetzt nunmal" Was kann ich verändern, dass es mir damit besser geht. Ich kenne das und es begegnet mir oft: "alles ist so schwer- bleib mir weg mit solch einfachen Lösungen, alles Esoterik. So schwer wie mir alles fällt, muss schon die Spezial Hardcore Alientechnologie her. Das andere mag vielleicht bei anderen funktionieren, aber bei mir nicht, denn ich habe es besonders schwer." Überspitzt Es hilft manchmal schon etwas an der Formulierung seiner Glaubenssätze zu ändern: von kann ich nicht zu kann ich noch nicht. Von unrealistisch zu anspruchsvoll. Die erste Hürde direkt am Startblock, hält immer auf Halte Dir vor Augen, was du hast, wie schön es ist, was Du hast und dass Du es hast. Die Vorstellung was alles nicht geht und fehlt, frustriert doch noch mehr... Finde etwas, woraus Du Ressourcen schöpfen kannst. Was macht Dir Spaß? Wandern ist doch was. Mach es einfach, anstatt groß zu überlegen, dass einem ja eher diese und jene Gebiete besser gefallen "aber auch das ist so schwer, dort ist auch alles zu und ist nicht Pct, zu dichte Bevölkerung..." einfach machen. Besser als nichts zu unternehmen (und auch in Deutschland gibt es schöne Gebiete, da sieht man kaum urbanes - gerade zu Fuß). Oder Entspannungsverfahren. Bei vielen hilft es ihre Ressourcen zu tunen. Es gibt so viele Möglichkeiten. Probieren statt quittieren.
    1 Punkt
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