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Ultraleicht Trekking

Rangliste

Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 23.02.2021 in allen Bereichen

  1. 4. Etappe (25km) Hier gibt es nicht viel zu schreiben, der Weg verläuft weiter durch Weideland. Nur hatte die größeren Distanzen der letzten beiden Tage ihre Spuren hinterlassen, ein eingeklemmter Nerv im Rücken machte das bücken und absetzen des Rucksacks fast unmöglich. An Zelt aufbauen geschweige denn hineinkriechen war nicht zu denken, deshalb endete der Tag bereits am frühen Nachmittag mit einem Bier und (dank Corona) dem größten Zimmer im Pub im wunderschönen Richmond.
    6 Punkte
  2. Djingledjango

    Was lest Ihr gerade?

    Deutschland umsonst - zu Fuß und ohne Geld durch ein Wohlstandsland von Michael Holzach. 1980 hat er diese Wanderung gemacht und beschreibt ein Land wie wir selbst es kaum noch kennen. Immerhin ist die Wanderung mittlerweile länger her, als der zweite Weltkrieg zum Erscheinen des Buches. Nicht nur die Begegnungen sind unterhaltsam, spannend ist auch, wie er zunehmend die Tricks lernt, um an Essen und Geld zu kommen. Ein tolles Buch und im Bereich der Reiseliteratur viel zu unbekannt.
    5 Punkte
  3. Mars

    Leicht und günstig

    Auch mit genügend finanziellem Spielraum dauert die Beschaffung von geeigneter Gear oftmals Jahre, ganz zu schweigen von Modelverbesserungen etc (der Weg ist das Ziel....). Beschaft der geneigte Wandernde alles aufs Mal innerhalb von zwei Wochen, wird er sich danach während Wochen unwohl fühlen. Egal ob die reduzierten Wühltisch-Angebote bei Decathlon oder die trendigste Patagucci Fashion: Man muss sich an Gear gewöhnen. Egal ob mit den angeblichen Edeltretern von On oder Arc'teryx (es gibt einen neuen Norvan SL...) oder die billig Nikes aus dem Abverkauf: Am Anfang tun die Pfoten vor allem weh. Ich würde mich langsam steigern, man wird schneller schnell als einem lieb ist. Gebrauchte Gear ist wohl sinnvoller als Hauptsache billig. Als erfahrener YT-Mitwanderer weiss ich, dass sich jedes Jahr hunderte von Wandernden mindestens auf Niveau Zpacks ausrüsten und tausende von Euronen in Gear versenken, nur um nach höchstens 3 Tagen festzustellen, dass Wandern sogar anstrengend sein kann. Man friert, wird von der Sonne geröstet, die Hygiene, die Schrecken der Nacht, bislang ungekannte Schmerzen, die Einsamkeit auf den Trails, quälender Biermangel, kein 5G etc... Dann muss die eigentlich teure Gear eben raschmöglichst wieder aus dem Haus.
    4 Punkte
  4. Nachdem ich jetzt ein paar Wochen hier Mitglied bin und schon ein paar Monate mitlese, möchte ich gern im folgenden einen Trail vorstellen über den hier noch nicht viel berichtet wurde. Ich möchte vorher noch anmerken, dass ich bedingt durch Budget, Wissen und dem was ich schon hatte nicht wirklich ultraleicht unterwegs war, aber dank des Forums ein wenig optimieren konnte. Allgemeines Der C2C verläuft einmal Quer von Küste zu Küste durch drei Nationalparks: die North York Moors, Yorkshire Dales und das Lake District. Dabei gibt es nur einen Abschnitt von circa 35km von Osmotherly bis Richmond, welcher ausschließlich durch flaches Agrarland mit viel Straße führt. Ich habe mich für die Laufrichtung Eastbound entschieden um mir den schwierigsten und schönsten Teil des Lake Districts für den Schluss aufzuheben und würde es auch wieder so tun. Trail: Wainwright's Coast to Coast, Nord England Zeitraum: 07.08.2020 - 17.08.2020 Laufrichtung: Ost → West (Robinhood's Bay, Nordsee → St Bees, Irische See) Distanz: ~300 Kilometer Höhenmeter: ~9000 Wetter: Meist schwüle 25°C, Nachts um 10-12°C Navigation: Guthooks Wandererfahrung vor dem Trip: Forststeig, Kumano Kodo Etappe Startort Zielort Strecke Unterkunft 1 Robin Hood's Bay → Cliffs of RHB [2,5km] wild2 Cliffs of RHB → The Lion Inn [43km] The Lion Inn3 The Lion Inn → Lovesome Hill [43,6km] Lovesome Hill Farm4 Lovesome Hill → Richmond [25km] The Lion Inn5 Richmond → Keld [35,5km] Bunk Barn & Yurds6 Keld → Raisbeck [35,3km] New House Farm7 Raisbeck → Angle Tarn [34,8km] wild8 Angle Tarn -> Borrowdale [29,3km] Chapel House Farm9 Borrowdale → Ennerdale Water [17,6km] wild10 Ennerdale Water → St. Bees [28,9km] New House Farm 0 Anreise Ich nahm den zeitigsten Flug nach Edinburgh und nachdem sich die Einreise trotz Corona sich als völlig unkompliziert darstellte, war ich bereits 40 Minuten nach der Landung schon in der Innenstadt. Dort blieb mir eine Stunde um eine Gaskartusche zu besorgen. Nach den ersten vier von google als "Outdoor shop" ausgewiesenen Läden sank meine Hoffnung auf warmes Essen für die nächsten Tage - dank Corona waren sie entweder geschlossen oder hatten noch keine neue Lieferung erhalten. Erst der letzte Shop auf meiner Liste konnte mir den Tag retten. So schaffte ich haarscharf noch meinen Zug nach Darlington von wo ich in den Zug nach Middlesbrough umstieg. Weiter ging es mit dem letzten Bus des Tages in Richtung des Startpunktes in Robin Hood's Bay, welches wegen eines Unfalls laut Busfahrer komplett von der Außenwelt abgeschnitten war. Immerhin durfte ich mitten auf der Landstraße aussteigen um querfeldein die letzten 5km bis zu meinem Ziel zu bewältigen. 1. Etappe (2,5km) Erst um 8 am Startpunkt angekommen ging es schnell mit den Füßen in die Nordsee und anschließen sofort auf den Weg, die Klippen hinauf um in der letzten Sonnenstunde noch einen Platz zum campen zu finden. Klippen um Robin Hood's Bay Der schönste Spot direkt am Ersten Tag (dem anstrengendsten) nach 18 Stunden Anreise und 2 Stunden wandern. Besser kann es natürlich nicht los gehen und motivieren für die nächsten 9 Tage.
    3 Punkte
  5. Ich drucke mir vorher perfekt zugeschnittene Karten für die Route aus, sodass ich mit nur ein paar mehr Gramm Gewicht gut auskomme. Hab da auch mal ein Video-Tutorial zu gemacht.
    3 Punkte
  6. FlowerHiker

    Leicht und günstig

    So eine Liste ist interessant und gerade für Einsteiger die sich nicht sicher sind, ob sie Gefallen an der Thematik finden sehr gut. Ich würde allerdings in die Liste nur Produkte die direkt in Deutschland bestellbar sind (ohne Import und Zoll usw...) setzen. Denn gerade Leute mit wenig Budget möchten sicher nicht das Risiko eingehen noch zum nächsten Zoll fahren zu müssen und dann feststellen das das Budget Gear plötzlich deutlich mehr kostet als bei der Bestellung.
    3 Punkte
  7. Habe im Großen und Ganzen mein Konsumverhalten umgekrempelt: Fahre seit 1,5 Jahren bei Schnee, Wind und Wetter mit dem Rad zur Arbeit (täglich 12 km Benzin gespart) Gemüse nur noch Regional vom Bio-Hof Auch alles andere wenn möglich Regional aus Schleswig-Holstein Einkaufen fast nur noch mit dem Rad oder zu Fuß (dann kauft man auch automatisch weniger) Fleisch auf einmal die Woche reduziert Foodsharing-Nutzer und Anbieter Lebensmittel werden bei uns so gut wie gar nicht weggeworfen. Das Vorratsmanagement funktioniert ganz gut. Miste gerade meine angesammelten Dinge aus Kindheits- und Studienzeiten aus, davon bisher nichts weggeworfen. Alles verkauft und über Gruppen/Freunde verschenkt. Kaufe fast nur noch gebrauchte Artikel (Bücher, Kleidung, hochwertige Elektroartikel) Bevor es zum Kauf kommt, immer 2 Wochen Bedenkzeit. Das meiste wird nicht benötigt. Mehr kann man immer machen. Aber besser als nichts ist es allemal und es macht auch irgendwie Spaß.
    3 Punkte
  8. Die großen Drei (oder Vier?) mit kleinstem Budget Rucksack Schlafsystem (Schlafdecke / Isomatte) Behausung 1. und 2. sind unverzichtbar, 3. kann im konkreten Fall durch Schutzhütten oder Boofe ersetzt werden. D. h. die Low-Budget-Tour findet dann gezielt zu einer vorhandenen Behausung statt. 1. Rucksack @hmpf hat es schon gesagt: in einem Fall ist so ein 25 l Daypack (LIDL, 15€) vorhanden. Das ist dann auch gleich so richtig UL allzuviel und schwer passt da gar nicht rein. Müssen wir aber noch final testen. In anderen Fall war ich der Sponsor von einem eigentlich verschlissenen Prototypen, den ich aus billigstem Material (alte Regenjacken, große Einkaufstüte, ...) nochmal ertüchtigt habe: Gewicht deutlich unter 500g. - Experten erkenne auch gleich den IKEA-Schirm, den es IMHO nicht mehr gibt. Der Rucksack aus dem Foto des Eingangspost ist ein Simond Tourenrucksack Sprint 33 von Decathlon (ca. 500g), der eigentlich für den finalen hochalpinen Gipfelsturm gedacht ist und entsprechend minimalistisch daherkommt. Da hat das Budget sogar für ganz ordentliche Materialien gelangt. Die 33l sind wie immer optimistisch bei Kaufrucksäcken (nutze für UL sonst nur selbst genähte), und meinen wohl mit voller Ausdehnung des Rollverschlusses. Hat eigentlich gut funktioniert, genervt hat mich das völlig fehlende Schweißmanagement am Rücken und wenigstens eine kleine Netzaußentaschen hätte es auch noch sein können. Die Trinkblasenschlaufe unter einer innenliegenden RV-Tasche ist praktisch sinnfrei und die Schlauchdurchleitung etwas ideenlos angeordnet (könnte reinregnen). Aber: man kann damit losmarschieren. Nicht ganz so extrem low-budget, wenn auch im Angebot derzeit für 40€. 2. Schlafsystem 2.1 Schlafdecke Ja, auch hier ist es der Discounter-Sommerschlafsack für 15€ geworden. Aber da geht noch was, also die Nähma angeworfen. Original 666g mit Hülle, waren nach der Umarbeitung zur Schlafdecke noch 427g übrig (inkl. getunter Hülle). Probeschlafen zu Hause ergab gefühlt eine für die angestrebte Jahreszeit ausreichende Wärmedämmung (Nachts min. 15° sollten es schon sein. Wurde an Zielperson 1 weitergereicht. Das Material war gar nicht mal so schlecht, ich habe noch einige Nähte verstärkt und das sollte für viele Nächte erstmal gehen. Nur winddicht ist das Außenmaterial überhaupt nicht. (weitere Umnähfotos gerne auf Anfrage) Mein Schlafdeckenfundus steht zum Ausleihen nach wie vor zur Verfügung (außer mein Winterschlafsack ), aber hier will sich Zielperson 1 definitiv eigenständig ausrüsten und deshalb das "Rohmaterial" vom Discounter. Hinweis: am Wochenende hatte ich eine wärmere Schlafdecke, da hatte mein Forschungsdrang dann doch Grenzen 2.1 Isomatte Ganz klar gewinnt hier die Schaummatte Trekking M100 grau (5,99€) von Decathlon: 7mm dick, auf 130x49 cm gecuttet, sagenhafte 143g. Gehört auch zu meinem Repertoire der Isomatten, wenn es richtig leicht werden soll. Isoliert ganz ordentlich, durch die Alubeschichtung einigermaßen durabel. Etwas komfortabler, aber auch gleich mal fast 500g: DeePlee Luftmatratze. Hatte ich voriges Wochenende unterm Hintern, Wärmedämmung spricht ganz klar für den sommerlichen Einsatz, aber dank des Kissenteils für mich Seitenschläfer sehr komfortabel. In Jeff's Gemischtwarenladen ca. 26€. Fazit: die Schaummatte isoliert besser und schont das Budget, die Luftmatraze ist ungleich komfortabler (war schon eine Woche beim Camping mit Töchterchen von Zielperson 2). 3. Behausung Nach einiger Recherche ist es ein 2x3m Tarp (MHF Mehrzweckplane Tarp, Operation Camo, derzeit 18,46€, amazon) geworden, welches ich zum erstem Mal am Wochenenden benutzt habe. Es fühlt sich sehr plasteartig an, die windigen Bedingungen auf dem Hügel waren für das dünne Material grenzwertig. Komplett mit Firstleine und Heringssortiment 568g, solo ca. 371g (aber schon mit Paracord an den Ecken). Gemischtes Fazit: mechanische Belastbarkeit fraglich, Plain Tarp ist auch nicht jedermanns Sache (Sicht,-, Regenschutz). Für den Notfall sicher okay, wenn die geplante Boofe oder Schutzhütte besetzt (oder zerstört) ist. Bei unserer Low-Budget-Tour plane ich mit vorhandender Unterkunft, da ich hier noch nicht die geniale (sichere) ) Idee habe. Taugliche Billig-Heringe? Da habe ich noch nicht recherchiert. Soviel zur Basisausrüstung, die restlichen Sachen gibt's andermal
    3 Punkte
  9. 3. Etappe (43,6km) Weiter ging es in der Früh, bevor die wahrscheinlich verkaterten Engländer in den Zelten neben mir erwachten. Der Pub war noch verschlossen und so musste ich meinen Wasservorrat mit dem stark eisenhaltigen Moorwasser auffüllen. Dabei platzte der Beutel vom Sawyer, was mich wirklich ärgerte. Kurzes googlen führte natürlich hier aufs Forum und mir wurde klar, dass das wohl verhersehbar war... Die erste Hälfte des Tages war wieder von aufgescheuchten Moorhühnern und Hasen geprägt. Die sind einfach fast unsichtbar und jagen einem immer wieder den größten Schreck ein. Gegen Mittag erreichte ich dann die Grenze des Hochmoores. Der Weg in ständigem auf und ab über 3 Hügel und man trifft auf sehr viele Tageswanderer. Hier schön zu sehen das prägende Flachland links, die drei Hügel der Clay bank und das Hochland der North York Moores im Hintergrund. Nach diesem wunderschönen Abschied, steigt man selbst wieder in die "zivilisierte" Ebene herab. Dort hat man dann circa 45km Flachstrecke über Straßen und Ackerland vor sich, was natürlich auch das wild campen schwierig macht. So pushte ich bis zur Lovesome hill farm, wo ich nach einem Empfang mit Vollanzug und Fieber messen im Garten unter den Apfelbäumen schlafen durfte. Ich hatte übrigens 28°C an der Stirn, was die Bäuerin unkommentiert hinnahm.
    3 Punkte
  10. 2. Etappe (43km) Weiter ging es am nächsten Tag schon gegen vor 6, weil mein Camp direkt neben dem viel begangenen Weg lag und ich keinen Ärger wollte. So ging es die nächsten Kilometer im Sonnenaufgang entlang der Klippen, bis ich endgültig der Nordsee den Rücken zu wand und durch einen der trostlosen Trailerparks in Richtung Landesinnere abbog. (Immerhin konnte ich dort Wasser schnorren) Beseelt von dieser wahnsinnig schönen Morgenstimmung ohne auch nur eine Menschenseele zu treffen ging es weiter durch kleine Dörfer, vorbei an größeren Höfen bis man sich plötzlich im grünsten aller Täler wieder findet. Übrigens einer der sehr wenigen Abschnitte in dem es in England Wald gibt. Von hier ging es dann hinein in die North York Moors. Eine beeindruckende "Mondlandschaft" in der ich ständig von Moorhühnern und Massen an Hasen erschrocken wurde, wenn diese einen halben Meter entfernt plötzlich aus dem Gebüsch sprangen oder flatterten. Nach 35km wurde mein ursprünglicher Plan, im Moor zu übernachten, von meinem Durst auf ein lokales Bier verworfen und so kämpfte ich mich die letzten 8 Kilometer bis zum Lion Inn, einem wunderschönen Pub mitten im Nationalpark.
    3 Punkte
  11. Liebes Forum, letztes Jahr waren wir auf der Suche nach einem Quitt und haben uns letztlich für das LiteWay Sleeper Quillt Down entschieden. (Review siehe hier) Da mir der Test viel Spaß gemacht hatte und ich auch damals schon das Alibaba "AegisMax Wind Hard Tiny" Quillt im Auge hatte, hatte ich es letztlich doch bestellt. Es ist relativ bekannt und es gibt bereits ein paar Reviews, dennoch wollte ich dieses nicht umkommentiert lassen. Das Produkt: Daten: Gewicht: 441 gr Gewicht Spannleinen: fest montiert Gewicht Packsack: 52 gr (schwer durch die Kompressionsriemen) Temperaturbereich: angegeben mit Komforttemperatur: ca. 7°C (angeblich konform nach Norm EN13537); Limit: 2°C; Extreme -12°C Füllung: 850 FP 290 gr (Graue Gänsedaune 95/5) Konstruktion: Durchgesteppt; Nahtverteilung im Stil des Enlightened Equipment Revelation Quilt Größen: M / Gesamtlänge: 190cm cm (ausgebreitet: 184 x 134 cm ) Länge Reißverschluss Fußbox: 50 cm Packmaß: im Sea o Summit XS UltraSil Packsack à auf max. Kompression soll er 2l haben, das wird etwa Packmaß sein, wirklich klein Farbe: grau/weiß bei nahezu durchsichtigem 10d Nylon Der erste Eindruck: Professionell und industriell verpackt kam er an inkl. schönen Hangtags und dem Kompressionssack. Ausgepackt hatte er erstmal gar keinen Loft, so dass ich dachte "ok, halt wie erwartet aus China". Die Farbe stach gleich ins Auge, weiß und grauen Daunen, irgendwie stylisch, irgendwie ulkig. Die Verarbeitungsqualität ist sehr gut. Die Nähte sind sauber ohne Fädenenden, alles ist sehr passgenau, keine krummen Nähte, die Plastikteile sind schön angebracht, der Reißverschluss hochwertig. Hier bin ich sehr postiv überrascht. Der Stoff fühlt sich extrem dünn, aber robust an. Auf der Außenseite ist eher leicht glänzend, wirkt fast imprägniert, innen ist er matt. Nach ca. 2h Zeit und mehrmalig schütteln war ich vom Loft überrascht. (gemessen etwa 5.5cm) Er loftete viel mehr als ich es überhaupt gedacht habe. Satte 10cm bei vollkommen gleichmäßig verteilten Daunen. Das ist schon sehr ordentlich. Auch zeigen sich kaum „leere Stellen“. Die Größe des Quilt ist exakt wie angegeben. Das Fussende besitzt einen 50cm RV und kann am Ende per Gummikordel zugezogen werden, der Kordelzug sitzt direkt auf Höhe des RV Endes, so dass kein/kaum Loch entsteht. Die gleiche Gummi Kordel ist auch am Kopfende angebracht, leider mittig, was zwar die Zugkraftverteilung optimiert, einem aber möglicherweise ins Gesicht hängt. Zur Befestigung an oder um die Matte hat der Quilt noch zusätzlich drei mittels Druckknöpfen bestückte elastische Bänder im Verlauf des Quilt, funktionell genug für mich. Besonders hervorzuheben ist noch das Packmaß, der Quilt ist wintzig! Im Sea to Summit XS Packsack lässt er sich auf die minimale Einstellung komprimieren und kommt auf ca. 1l. Der Test: Der Quillt passt für mich 183cm wirklich sehr gut, vermisse nichts. Der Stoff schmiegt sich sehr gut an und der Stoff fühlt sich auch klasse an, fast vergleichbar zu einem "Western Mountaineering", die für mich vom Gefühl das Beste vermitteln. Der Loft ist für den Preis beeindruckend. Zwei Nächte auf eine Wochenends Tour habe ich dann gemacht in einem TarpTent ProTrail mit geöffneten Eingängen. Die Temperatur fiel Nachts einmal auf 0°C und einmal auf 3°C. Ich habe mit der üblichen Merinounterwäsche beide Nächte warm und entspannt verbracht, trotz der geringer angegebenen Komforttemperatur. Hatte zunächst Bedenken, aber es war wirklich ok. Ich bin recht unschlüssig bis wo ich den Quillt von der Temperatur bringen könnte. Aber ich denke fast bis -2°C mit Jacke müsste möglich sein für mich. Die elastischen Bänder halten den Quillt hervorragend um einen und geben genau das richtige Maß an Freiheit und Enge für mich. Der Quillt riecht absolut nicht und blieb trotz Kondens im Zelt bauschig. Fazit: Ich bin mehr als positiv beeindruckt von der Leistung, die man für das wenige Geld aus China erhält. Die Herkunft der Daune und die Umstände mit denen er möglichweiße hergestellt wird, natürlich bewusst fraglich, aber diese Frage stellt sich leider bei allem, mit dem wir uns heutzutage umgeben. Der Quillt hat mich von der gebotenen Leistung wirklich umgehauen. Bei dem extrem geringen Gewicht werde ich den Quillt definitiv öfter mit dabei haben... Anbei noch ein paar Bilder des Quilts.
    2 Punkte
  12. schrenz

    Leicht und günstig

    Oben hast du ja jetzt schon einiges, meine kurzen Vorschläge: Shelter: Das 3x3m Decathlon Tarp gibt es anscheinend nicht mehr, alternativ würde ich diverse Rayway Tarps aus China bei ebay oder Ali vorschlagen. Schlafsystem: Ein Kompromiss wäre vielleicht eine Z-Lite Kopie, die Decathlon ist natürlich der Preisbrecher, soll aber wohl etwas offenporiger sein als die Konkurrenz, Alternativen von Robens, Kaikkialla oder Frilufts (Globi) liegen im 20€ Bereich. Schlafsack tue ich mich immer noch schwer mit den Aliexpress Alternativen, da gab es im Forum auch schon Berichte über Schlafsäcke mit so geringen Füllungen, dass sie wirklich nur für Hochsommer taugten und dafür sind 100€ dann auch zuviel, ein gebrauchter MH oder Cumulus mit ein paar kleinen Flickstellen dürfte im ähnlichen Bereich liegen und noch für Jahre reichen. Kleinkram würde ich erstmal möglichst wenig für ausgeben, Kochsystem ist mit einem Dosenkocher fast kostenfrei herstellbar und auch im Unterhalt günstig. Kleidung, insofern nicht eh schon vorhanden, bieten sich im Frühjahr Laufklamotten vom Discounter an, Aldi, Lidl und Co. haben die bestimmt bald wieder im Sortiment und das Zeug ist völlig ausreichend.
    2 Punkte
  13. Der terminus technicus ist "Beinlängendifferenz"; das trifft bei Dir definitiv zu. Interessant ist nur, ob es sich 1. um eine "anatomische Beinlängendifferenz" handelt oder 2. um eine "funktionelle Beinlängendifferenz". Gründe für 1. gibt es relativ wenige, z.B. Knochenbruch mit mangelhafter Heilung, speziell im Wachstum; Gründe für 2. gibt es zuhauf, einige wurden genannt. Wenn Du Traumata in der Vergangenheit ausschliessen kannst, landest Du mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bei der "funktionellen Beinlängendifferenz", deren Ursache erforscht werden könnte/sollte, woraus sich dann die Therapie ableiten könnte/sollte. Das heisst keineswegs dass die simple Massnahme bei "anatomischer Beinlängendifferenz" (Schuherhöhung/zusätzliche Innensohle) nicht auch bei "funktioneller Beinlängendifferenz" als Hauruck-adhoc-Massnahme greifen kann, speziell wenn die Differenz so klein ist wie bei Dir; unbedingt ausprobieren, kostet nix, schadet nix, hilft vielleicht.
    2 Punkte
  14. Für alle Planungsnerds (die des Englischen mächtig sind) hat "GearSkeptic" eine sehr spannende Betrachtung der Ernährungsthematik im UL Bereich basierend u.a. aber nicht ausschließlich auf Kcal/Gewicht auf Youtube gestellt: In der Beschreibung findet sich auch die Auswertungsliste, die extrem viele Lebensmittel enthält und nach Gewicht & Kalorien aufschlüsselt. PS: Auch die restlichen Videos auf dem Kanal haben es m.M.n. in sich. Seien es Themen zur Pasteurisierung von Wasser statt Abkochens oder auch funktioneller Lebensmittel-Aspekte.
    1 Punkt
  15. Nachdem ich nun ein paar 20 Liter Prototypen mit Zeltbodenstoff genäht habe, wollte ich mich mal an ein etwas hochwertigeres Material wagen. Als Vorlage diente mir mein GG Murmur, der mir allerdings viel zu filigran ist, so richtig traue ich ihm nicht. Ich habe ein paar kleine Veränderungen eingefügt, eine kleine Reissverschlusstasche hinter der großen Netztasche, für den schnellen Zugriff auf die kleinen Dinge des Lebens. Die Schulterträger habe ich von einem anderen Rucksack abgenommen, der bei mir sehr gut sitzt. Und die Snickers–Tasche durfte natürlich nicht fehlen, die finde ich echt super praktisch! Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit dem Teil. Beim Anbringen der Schulterträger hätte ich etwas sauberer arbeiten können. Die Challenge für den nächsten! (Cuben liegt schon hier) Leider habe ich derzeit überhaupt keine Zeit für eine Testtour Das Wichtigste aber: 330 Gramm – angesichts des schweren Materials geht das für mich voll in Ordnung. 60 Gramm entfallen auf die Schulterträger, da kann man sicher noch einsparen, ich wollte es aber mal bequem, der Murmur schneidet mir doch arg ein. Danke @Andreas K. Deine letzten Tipps hinsichtlich des Bodens konnte ich 1a umsetzen und das Ergebnis ist Top!!!
    1 Punkt
  16. leomax96

    Winter overquilt

    Stelle hier ein MYOG-Projekt vor, das ich über die freien Tage in Angriff genommen hab. Es sollte ein Over-quilt für Wintertouren in Nordschweden werden. Bei meiner letzten Tour habe ich dabei etwas mit einem VBL-Anzug experimentiert. Eigentlich war ich auch ganz zufrieden, allerdings hatte ich nicht den Eindruck, dass er wirklich dicht ist und ich dennoch einiges an Wasser in meinen Schlafsack ausstoße. Um dem Problem weiter entgegenzuwirken und um noch etwas Wärme zu gewinnen will ich mein Schlafsystem um einen Over-quilt erweitern. Damit soll der Gefrierpunkt aus dem inneren des Daunenschlafsacks in den Kunstfaser-Over-quilt verlagert werden. Das Wasser welches man über Nacht ausstößt soll so erst im Kunstfaserbereich kondensieren und frieren. Zudem kann so der Overquilt getrennt vom Schlafsack getrocknet werden. Dabei habe ich mich insbesondere von dieser Idee inspirieren lassen:http://www.fjaderlatt.se/2010/04/across-sarek-in-winter-sleep-system.html und somit die Innenseite aus Mesh genäht. Damit soll er besonders atmungsaktiv sein. Zudem hab ich unten eine Fußbox angebracht um möglichst den Schlafsack nicht zu komprimieren. Oben befindet sich ein draft-collar. Das ganze ist aus 100er Apex genäht und ich denke, dass das den Komfortbereich des Schlafsystems nochmal einige Grad nach unten verschiebt. Hoffe das Ganze im Frühjahr in Schweden ausprobieren zu können. Vorausgesetzt die Corona-Situation erlaubt es.
    1 Punkt
  17. So, die Jungfernfahrt mit dem Nano SLwäre vollbracht Den Lech eine Staustufe bei Kaufering heruntergefahren. Habe anerkennende Blicke geerntet war meine erste Flussfahrt mit einem Packraft. mit meinem LWD war ich nur auf Seen und im Mittelmeer. da der Lech eiskalt ist, habe ich zum ersten Mal gemerkt, dass Wärmeisolation eine Bedeutung hat, naja als halber Kreter ist man verwoehnt. Hat super viel Spaß gemacht. vorallem als etwas Stroemung war. Das Anfibio Fly passt sehr gut dazu, wegen der schnellen Schlagfrequenz eiert das Boot kaum. Tropfringe benötigt man auch nicht. Für längere Paddeltouren bräuchte ich aber wohl Handschuhe oder griffbänder ich werde wohl trotzdem den Finnenbeschlag dran montieren. 25 g und das Boot wird sich dann nicht mehr so drehen. wenn man aufhoert zu paddeln Morgen mach ich ne echte Hybridtour mit Overnighter. den Lechhöhenweg von Landsberg nach Schongau hinaufwandern.und zurueck mit dem Nano Ein bißchen Angst hat man natürlich bei dem recht dünnen Material und dem Preis. Aber 830 g alter Schwede, kann man eigentlich gar nicht besser/leichter machen
    1 Punkt
  18. Lugovoi

    Leicht und günstig

    Spaßeshalber und im Sinne von @icefreak möchte ich mal eine spontane Liste für "schmaler Taler aber leicht" zum besten geben. Ich stelle mir vor mein gesamtes Gear wäre geklaut oder abgebrannt und ich müsste mich mit (relativ) wenig Geld und 1 1/2 Monaten Zeit (Lieferzeit) neu ausstatten. Ich beschränke mich aber mal lieber auf die Big 3-5. Ethische Einwände (Transportweg, mir unklare Arbeitsbedingungen, Daunenzertifikat, Zollpflichten, Designklau) lasse ich hier außen vor. Warnung: es ist eine China-Liste Rucksack: 3F UL Gear - Qi Dian Pro 46+10Liter 880gr (reduzierbar auf ca 860gr), 73,82€, link Quilt: Ice Flame - 360gr Daune, 615gr, 5Grad Komfort, 87,70€, link Tarp: Aricxi - 15d MLD-Patrol-Clon, 350gr plus Leinen, 26,91€, link Schlafmatte: 3f UL Gear - Zlite-Clon, 410gr, 22,19€, link Bivy: 3F UL Gear - Tyvek-Bivy Version a oder b, 135gr oder 200gr, 16,81€ oder 22,69€, link Groundsheet: Polycro, ca. 50gr, 5€ Gesamtgewicht 2420gr Preis (aktuell am 23.02.2021): 233€ Kleidung würde ich bei Schuhen nicht sparen, Wahrscheinlich zu FroggToggs Regenjacke und secondhand Uniqlo UltralightDown-Jacke greifen, ansonsten bei Decathlon umsehen und übliche Verdächtige in Erwägung ziehen (Raincut, Merino Baselayer, Waffelfleece, Daune- oder Synthethikjacke, etc) Grüße Lugovoi
    1 Punkt
  19. Vielleicht sollte ich auch einfach nur mein 200g phone als "worn" markieren Trashbag Liner mit dem Winglock hab ich mitlerweile ausprobieren können, statt einem Gummring nehme ich ein Bungycord mit linelock ist einfacher zu handeln. Hat besser funktioniert als gedacht und die regular uberlight hab ich in 1 Minute fertig gehabt!
    1 Punkt
  20. Danke. Schöne Spielesammlung.
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  21. So, ich bin fündig geworden. Nachdem ich jetzt einige Modelle probiert habe und mit keinem so richtig glücklich war, lag ein neuer Deuter schon im Warenkorb. Dann wurde im "bewegte Bilder" Thread ein Video von Jeff Pelletier vorgestellt und der hatte einen Salomon Rucksack. Eine Marke, die ich Abseits von Schuhen so gar nicht mehr auf dem Schirm hatte. Also hab ich nach diesem Rucksack gesucht und während der Suche wurde mir der Montane Trailblazer 30 vorgeschlagen. Und das war`s dann. Den gesehen und sofort schockverliebt gewesen . Heute kam er an und ich bin eine kurze Runde damit gefahren. Passt perfekt und erfüllt wirklich alle Anforderungen. Also ein riesen Dankeschön an @Trekkerling, der das Video geposted hat .
    1 Punkt
  22. Aneke

    Leicht und günstig

    Ich möchte nicht der Spielverderber sein oder eure Motivationsbremse. Aber weil es so klang als wölltet ihr "boofen", möchte ich trotzdem darauf hinweisen. Es ist verboten im Nationalpark zu übernachten, auch in sogenannten "offiziellen Boofen". Es sei denn, ihr seid zum Felsklettern dort. Das wäre die einzige Ausnahme. Und wenn ihr mit dem Tarp erwischt werdet, weil die "Boofe besetzt war", wird es sogar richtig teuer. Ich würde das nicht riskieren. Außerhalb des Nationalparks sind die Regeln etwas lockerer.
    1 Punkt
  23. Jens

    GPS Tracking Apps

    Ich nutze Osmand auch, finde die App auch gut. Hier gibt's eine sehr ausführliche Anleitung: https://www.smartphone-tipp.de/apps/anleitung-osmand/#Kostenlose-ProVersion-ganz-legal und https://www.smartphone-tipp.de/apps/anleitung-osmand/#Kostenlose-ProVersion-ganz-legal
    1 Punkt
  24. Das LiteWay ist dezent wärmer und möglicherweise durch die Hydrophobe Daune bei fehlender Trocknung etwas länger warm. Auch gefällt mir der Stoff des LiteWay etwas besser, da er „stoffiger“ vom Gefühl ist, weniger „Nylon“. Was für mich aber entscheidender ist, ich mag Querkammern etwas lieber, da ich so die Daune besser anpassen kann, das geht beim Wind Hard nicht. Aber unterm Strich: Sie wildern im ähnlichen Gebiet und für den halben Preis, ein sehr harter Konkurrent.
    1 Punkt
  25. Trekkerling

    Leicht und günstig

    Sehr guter Punkt, wollte ich auch gerade anmerken. Hier schwirren mir inzwischen zuviele Hinweise auf Aliexpress herum, die immer das Risiko von Nachverzollung haben. Würde ich einem Freund*in mit knappem Budget nicht ohne Bauchschmerzen bzw. nur mit 50% Zoll-Aufschlag empfehlen wollen. Weiß nicht genau, welches Du meinst, aber es gibt noch das Tarp Trek 900 von Decathlon, 2,85mx2,40m, mit 60 € nicht das günstigste, aber qualitativ sehr ordentlich (ich hab das). Bei Herrn Bezos Ramschbude oder ebay gibt es da aber unzählige andere Tarps für das halbe Geld. Den hab ich auch und würde ich budget-orientierten Neulingen auch empfehlen. Ist ein ordentlicher Rucksack mit ein paar leicht behebbaren Fehlerchen für's Trekking. Aber Obacht, den gibt es nicht mehr, der Nachfolger Sprint 22 ist kleiner. Das weist gleich auf das Hauptproblem solch einer Liste hin, die ich tatsächlich auch mal angelegt hatte, weil mich Freund*innen immer wieder mal um Tipps beim Einstieg in das Hobby bitten: Solche Listen haben eine extrem kurze Halbwertszeit, da sich die Produkte ständig ändern. Sie sind daher leider relativ sinnlos.
    1 Punkt
  26. Deine Packliste ist wie von vielen schon gesagt ziemlich ausgereift, aber das wusstest du ja auch schon vor dem posten. Die bisher vorgeschlagenen Punkte hast du aus Komfort-Gründen abgelehnt. Den einzigen Vorschlag, der noch signifikant das Gewicht ändern könnte, wäre ein Poncho Tarp zu nehmen. Windhose und Windjacke + Poncho Tarp mit Headnet oder Lint-Socke oder Bivy gegen die Mücken. https://www.longdistancehiker.com/diy-ponchotarp/ ein MYOG DCF Poncho-Tarp das 5oz wiegt und für einen 1.95m Hiker gebaut wurde.
    1 Punkt
  27. Craftsman

    Leicht und günstig

    Stimmt MYOG ist nur dann interessant wenn man schon Nähmaschine und rudimentäre Nähskills hat. Bei limitiertem Budget langfristig aber echt ne Alternative. Offene Konzepte wie Tarps finde ich auch für unbedarfte Anfänger absolut tauglich. Genau so wurde ich als unbedarfter Trekkingneuling an das Thema "herangeführt" und genau so hab ich auch meinen Bruder auf seiner ersten Tour auf dem GR221 ins kalte Wasser geworfen. Tarp war in dem Fall ein 2,8x1,5m Mini Tarp aus meiner eigenen Nähmaschine. (20-25€ Materialkosten) Gibt es aber auch recht preiswert im Internet zu finden. Rucksack - Decathlon oder was man bereits hat (0€) 20€ Schlafsack/Quilt - z.B. GramXpert oder Liteway Sleeper 100-200€ APEX 133-167 sollte für den Sommer reichen. Hier lohnt sich gebraucht kaufen u.U. Tarp/Shelter - entweder ohne (Schutzhütten) oder was einfaches z.B. GramXpert Solo für 65€ noch billiger wäre eine Plane aus dem Baumarkt. Isomatte: EVA Plattenware von Extremtextil je nach Belieben auch auf Torsolänge gekürzt oder die Trek100 Isomatte vom Decathlon Regenjacke - RainCut / FroggToggs 10€
    1 Punkt
  28. Matthias

    TA 2021/22

    Das ist ein Artikel von damals..müsste andere auch noch geben drauf. https://matthiaskodym.com/blog/2013/12/08/te-araroa-new-zealand-thru-hike-planning/
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  29. schrenz

    Leicht und günstig

    Hab ich im Urin..... . Wenn man bereit ist über die ein oder andere optische Macke hinweg zu sehen, liegt hundert irgendwas im Bereich des möglichen für einen guten Daunenschlafsack, m. E. zumindest eine überlegenswerte Alternative zum Neukauf in China.
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  30. An der Stelle noch einmal ein dickes Danke an alle Poster, auch die kritischen Hinterfrager. Ihr habt alle Zeit und Denkenergie investiert, für meine Euch völlig fremden "Zielpersonen", denen ich diesen Thread auch gleich mal zeige
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  31. Budget: eben so minimal wie es nur irgend geht. Denk mal an einen Bezieher von Grundsicherung nach SGB II oder so. Deshalb auch die Vorlaufzeit über den Winter. Die Investitionen können (und müssen) zum Teil sehr gestreckt werden, bis dahin verleihe ich den Rest. Wobei Zielperson 1 etwas sturer ist und zeitnah zum Saisonbeginn (Hauptsaison) autark sein will (zumindest in Bezug auf die Big Three/Four). Eigenarbeit: haha, bleibt an mir hängen. Weder Nähma noch Skills vorhanden. Zu mir kommen immer die Härtefälle
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  32. wernator

    Leicht und günstig

    Ich nehme mal an, für deine "Outdoor Neulinge" sind myog und offene Konzepte wie Tarps etc nicht zielführend. Deshalb hier eiskalt und moralisch unkommentiert die Klassiker: Lanshan 1 oder 2 --- 90-110€, je nach Platzbedürfnis, Zukunftstauglich für 2 Personen Aegismax Quilt oder Schlafsack oder Decathlon Schlafsack --- ~100€ Decathlon Zlite Klon oder inflatable --- 12-40€ Rucksack 3F --- 79€, eine Empfehlung mit der ich mir schwer tu, viel zu individuell und sollte definitiv die letzte Anschaffung sein Decathlon Regenponcho --- 40€, ersetzt Regenjacke, Hose, und Rucksackschutz Gas Kocher BRS 3000T --- 12€ Topf Amaton --- 14€, oder lieber 14€ mehr in Toaks Titan investieren Merino Shirts, Socken etc gibt es am günstigsten bei Decathlon
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  33. truxx

    Leicht und günstig

    Ich glaube, das ist es nicht, was @icefreak im Sinn hat. Wenn ich ihn richtig verstehe, soll das eher eine Art budgetierte Einkaufsliste für Anfänger/Weniguser sein, mit der man nichts oder nur sehr wenig falsch machen kann. So ähnlich kenne ich das aus dem Bogensport, wo man Anfängern auch eine Ausrüstungsliste an die Hand gibt, die sie bedenkenlos kaufen können ohne sich gleich zu ruinieren; mit der sie aber erst mal eine lange Zeit alles machen können ohne wirklich benachteiligt zu sein. Eben bis sich dann die endgültigen Präferenzen herausbilden oder der finanzielle Rahmen passt. Also eben keine günstigen Einzelstücke, sondern eine explizite Auflistung einer kompletten Ausrüstung. Zum Beispiel Zelt: Lanshan 134,- Quilt: Aegismax Wind Hard 102,- Schlafunterlage: Klymit Static V 69,- usw. Zumindest verstehe ich es so?
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  34. Kann nur mit einem 1-Jahres Bericht dienen. Nach einem Jahr im Schrank-Lockdown ist alles wunderbar. Nähte halten...
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  35. Einfach mal bestellen und testen. Das gute an Decathlon: 90 Tage ausprobieren, wenns nicht gefällt zurück geben Ich hab auch viele Produkte von Decathlon, finde zb die Half Zip Fleece Shirts super, um 200g, 7€ Was nicht mehr ganz das billigste, aber im Verhältnis mit anderen Marken immer noch unschlagbar günstig ist: - Seideninlett 110g, 35€ (sonst ab 70€) - Daunenschlafsack Trek 900, 10-5° 110€, ab 600g 0-/-5° , 160€, ab 750g je nach Größe. 800cuin und hochwertige Konstruktion
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  36. Vielen Dank erstmal für die zahlreichen Antworten! Sehr informativ. Vorerst werde ich mir Einlagesohlen besorgen um den Unterschied bestmöglich auszugleichen. Auf lange Sicht gesehen werde ich definitiv einen Osteopathen aufsuchen und mich dort beraten bzw. behandeln lassen. Das ein 1cm nicht viel ist weiß ich. Ich merke es halt am unterschiedlichen Verschleiß von Socken und Schuhen. Und ob es nun wirklich eine Verkürzung oder Beckenschiefstellung ist, kann ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen. Da mir von mehreren Ärzten und Physios jedes mal eine Verkürzung diagnostiziert wurde, muss ich das als nicht Mediziner erstmal so hinnehmen und "glauben". Ich hoffe das der Besuch beim Osteopathen mir Klarheit darüber verschaffen wird. Vielen Dank nochmal an euch alle.
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  37. Ich bin seit 15 Jahren Vegetarier, verzichte auf ein eigenes Auto, hab keine Kinder. Hatte seit der Erfindung des Smartphones 4 Geräte und in den letzten 20 Jahren 3 Computer. Brauche im Alltag ganz selten eine Batterie. Da gehen sich die grob gerechnet 70 Batterien ohne schlechtes Gewissen aus.
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  38. Hi, konnte der @Trekkerling Deine Fragen ausreichend beantworten? Nun, aufgrund folgender Punkte hat sich das Gewicht des Phoenix Lite erhöht: Die Neukonstruktion der Schultergurte mit den zusätzlichen Schultergurttaschen, dem stufenlos verstellbaren Brustgurt und dem veränderten Schichtaufbau. Stabileres DCF am Boden und Rücken. Extra Strap am Deckel. Lastkontrollriemen Zum Teil andere Elastikeinfassbänder Und Einfassbänder im Inneren des Packs (Dies ist bei uns intern stets ein Politikum. Konstruktiv sind sie eigentlich nicht nötig. Aber nicht eingefasste Nähte sehen so unsauber und unfertig aus, dass der Ästhet in mir immer rebelliert und wir dann doch die Extrakosten, das Extragewicht und den Extraaufwand in Kauf nehmen.)
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  39. momper

    Umweltbewusstes Leben

    Ein praktisches (weltweites) Tool für die Anreise mit dem ÖPNV (z.B. bis weit in Alpentäler hinein): https://www.rome2rio.com/de/ Wenn man bei den Verbindungen in die Detailansicht geht, bekommt man Infos zu den Verkehrsverbünden bzw. -gesellschaften - sehr nützlich für die "letzte Meile". Auf deren Webseiten kann man dann weiter recherchieren ... https://www.thetrainline.com/ - kann man oft leichter Tickets buchen, als bei den regionalen Anbietern selbst und hat gleich noch digitale Tickets in der App. Die internationalen Bahnbuchungssysteme sind häufig für den A...... Da bewegt sich hoffentlich in den nächsten Jahren etwas - gleiches gilt für die Nachtzugverbindungen.
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  40. Letzten Sommer bin ich ja in den Genuss des dänischen Systems gekommen. Aus meiner Sicht das beste System für Länder mit hoher Bevölkerungsdichte. Morgens einfach auf die Karte mit den Lagerplätzen schauen, wo man meint abends landen zu können/wollen und los gehts. Nix buchen oder so. Die Dänen verstehen es halt ihre Steuergelder dem Volk auch wieder zu Gute kommen zu lassen. Und irgendwelche "Partyplätze" habe ich nicht angetroffen, entweder waren die Plätze zu weit weg von Autozufahrten oder nahe der sozialen Kontrolle wie z.B. in Häfen.
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  41. Ich erinnere mich mit Schrecken an das Gefühl ab dem dritten Tag mit Rucksack auf dem Rücken mit Tagesetappen von knapp 200km. Das werde ich sicherlich nicht mehr machen und würde auch jedem davon abraten. Ich persönlich würde auf <20l gehen und mir für den Rest einen anderen Platz suchen.
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  42. leomax96

    Winter overquilt

    Hey, Rausgekommen sind ca 200 cm Länge und eine Breite von 142cm. Hab mich erstmal selbst in den Schlafsack gelegt und dann ein Maßband über mich gelegt (legen lassen). Die Maße habe ich dann mit den Maßen anderer MYOG-Projekte im Forum verglichen. Dabei ist meine Breite deutlich geringer ausgefallen als bei anderen Quilts im Forum. Dazu kam ja noch, dass ich den Quilt über einem Schlafsack verwenden will. Hab mich dann entschieden mit der Breite nicht zu geizen und den Stoff voll auszunutzen. Hab mit einer Breite von 147 angefangen. Im Laufe des Nähens ist der Quilt dann aber um 5 cm geschrumpft. Mit der Breite des finalen Quilts bin ich auch sehr zufrieden. Der Quilt liegt locker über dem Schlafsack und geht noch etwas unter die Isomatte. War gut, dass ich hier meine eigen Messung ignoriert habe . Bezüglich der Länge hätte ich etwas kürzer gehen könne, da ich ja eine Art Footbox eingenäht habe. Hier würden sicher 5-10 cm weniger auch passen. Da waren meine Messungen ziemlich passend aber die Toleranz, die ich veranschlagt habe hat sich als überflüssig herausgestellt. Das Gewicht habe ich bisher nur ohne Schnüre zur Befestigung an der Isomatte gemessen. Sind 431g geworden.
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  43. Dann make ich doch auch gleich the beginning. Was mache ich... Ich sammle Müll mit meinem Sohn (seine Idee - hat mich verändert) Ich verpacke Geschenke in Zeitungspapier Ich hebe beim Wandern Müll auf, wenn welcher an meinem Rastplatz liegt Seit kurzem bin ich auf den Azblaster umgestiegen. Ich nutze beim Einkauf eigene Tüten oder Gebinde. Wenn Dinge kaputt gehen, versuche ich sie zu reparieren oder zweckentfremde sie für etwas anderes (Deko oder so). Ich versuche Energie im Haus zu sparen und optimiere die Bereiche, soweit es mir möglich ist und im Budget liegt. Wenn ich etwas bestelle, weise ich (hin und wieder) darauf hin einzelne Bestellungen als eine zu verschicken, wenn die Option nicht angeboten wird. Ich kaufe Tierprodukte vorzugsweise beim Ökobauern. Was mache ich, was sicher nicht so doll ist... Ich fahre gerne sportliche Autos Ich dusche gerne ausgiebig (ich habe dabei kreative Ideen :D) Ich bestelle in China Was habe ich früher getan... Durchaus mal ein Taschentuch oder Bonbonpapier weg geworfen.... heute fühlt sich das echt fremd an.. Das fällt mir spontan erst einmal ein...
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  44. Ich habe auch den ulg400. Von 0° kann ich noch nicht berichten aber bei 5° unterm gut belüfteten tarp mit 4cm unisolierte luftmatzatze sehr gut auszuhalten!
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  45. Du könntest auch deine Sim Karte zuhause lassen. Alle Apps entfernen ausser Osmand und mit gps und offline Karten navigieren.
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  46. Update: Ich habe mich letztendlich für das Bonfus Solus entschieden und es mir quasi selber zu Weihnachten geschenkt. Der Kontakt mit Niccolo von Bonfus war sehr freundlich und die Antworten kamen flott. Besonders die Tatsache, dass es v.a. für nordische Konditionen designt wurde und die Erfinder es selber im Fjell und in den italienischen Alpen oberhalb der Baumgrenze nutzen, hat mich überzeugt. Vor ein paar Tagen ist es angekommen und am Sonntag habe ich es bei trockenem und warmen Wetter zum ersten Mal aufgestellt. Der perfekte Pitch ist mir noch nicht gelungen, daran muss ich noch arbeiten. Die Abside steht noch nicht so, wie ich es mir vorstelle. Am nächsten Wochenende möchte ich es erneut probieren. Leider ist mir ein 4cm lange Riss im DCF-Material aufgefallen. Er ist an der schmalen Seite kurz unterhalb der Verbindung zwischen Außenzelt und Bodenwanne. Die Walnuss markiert die Stelle. Wie der da hingekommen ist, weiß ich nicht, schließlich habe ich das Zelt zum ersten Mal aufgebaut und dabei auch keinen großen Druck ausgeübt. Dieser Riss besorgt mich. Was sagen die DCF-Experten dazu? Eine Mail mit Fotos habe ich heute an Niccolo von Bonfus geschrieben.
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