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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 11.03.2021 in allen Bereichen
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Moin! Ich habe in meiner Jugend einmal versucht in einem Alutopf auf der Glut eines Lagerfeuers Brot zu backen. Nach gut einer Stunde hatte ich beides erfolgreich miteinander verschmolzen. Seitdem weiß ich, dass Aluminium seinen Schmelzpunkt so um die 660 Grad Celsius hat. Glühende Holzkohle erreicht ca. 800 Grad und die Flamme eines Holzfeuers wird noch heißer. Das alles ist für einen Aluminiumtopf kein Problem, solange noch ausreichend Wasser im Topf vorhanden ist. Kurz etwas heiß anbraten geht auch, nur große Hitze über einen längeren Zeitraum mag Aluminium nicht wirklich. VG. -wilbo-6 Punkte
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Neulich anner Küste gab's echt Probleme mit meinem trashcraft-Windschutz Verfestigter Schotterboden, nix mit feststecken, und die Steine auf den Laschen hielten den nicht, bi dem Wind... Da fiel mir @wilbos Wings hutz/Hobo ein, sowas wollte ich. Zum Glück noch Titanfolie auf Halde, passend zum Stahlbecher geschnitten (ja, Stahl...bei Titan geht's genauso!), denn das ist mein Tagestourenset. Da meine Dosenkocher keinen extra Topfstand benötigen, braucht's auch keine Haken, Stangen, Titanheringe...zusammenstecken und hut is'. Nix kann verlorengehen. Becher passt... ...in den Becher passt's. Gewicht: Gestern Nacht ausprobiert, schönes Flammenbild:(v.oben fotografiert) Eben bei Wind nochmal getestet, Jungedi...der befeuert aber den Vorgang, der Wind! Die nur "rückssitige" Lochung hab ich mal von nem Winfschutz/Kochständer aus dem bushcraft-Bereich übernommen, mal schauen, ob das mehr Windschutz hietet als Rundumlochung. Wollt ich nur mal zeigen. LG schwyzi3 Punkte
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Scavenger Bag, low budget
waldradler und ein anderer reagierte auf schwyzi für Thema
Ich hab mit mir gerungen, ob ich das hier überhaupt posten kann...so echt UL isses nicht. Aber eingedenk dieses Fadens uund des dortigen posts von @TappsiTörtel, sinngemäß"wir verbrauchen Plastik ohne Ende, um 100 g leichter zu werden" , dachteich , es könnt' schon passen. ( Und mein Bastlerstolz , natürlich) Ich hatte da auf ner kleinen Runde ins Grüne, so von der Haustür an, ein "Luxusproblem": kaum los, lag da die erste Pfanddose - also Rucksack ab, einstecken, Rucksack wieder rauf, mit dicker Jacke und Kapuze ein Gewürge. 50 m weiter die nächste Dose, Rucksack ab...usw. Als ich dann noch n Sack Kartoffeln fand ( kann man ja nicht umkommen lassen) ,reifte der Plan, eine Umhängetasche zu bauen. Leicht musste sie sein, klein verpackbar, damit sie (zunächst) im Rucksack auf den Einsatz wartet, auswaschbar, stabil - und low budget! Also Material gesichtet, ich hatte da noch einige Taschen von Supermärkten ( hier am Pfandautomat schmeißen viele Leute die guten Gewebetaschen weg, nur weil da n bisschen Bier oder Wein ausgelaufen ist) und jede Mwnge Gurtband, Schnallen usw. von diversen Zerlegeaktionen, Sperrmüll etc. Zwei real-Taschen wurden es, eine hatte genau die passende Größe (nb. Das nächste Mal zerleg ich alles vorher - was in eine fertige Tasche zu nähen ist ja eher friemelig!) Tolle Motive drauf, also aus der Rückwand der größeren Tasche eine Innentasche für meinen Silbersitz/Polster genäht: Mögliche Taschendiebe sollen sich beim Offnen ruhig beobachtet fühlen! Dann den Deckel genäht Soll ja schick sein! Und drangenäht. Tasche von vorne... ...von innen ( mit scavenger-Werkzeug) ...und von hinten: Neben der Aufhängung des Schultergurtes sind noch Kippschnallen angenäht, daran kann ich einen Bauchgurt anbringen, damit die Tasche beim Radfahren nicht zwischen Knie und Lenker rumbamselt. Beim Gehen nervt mich aber rumhängendes Gurtzeug, deshal abnehmbat ( und weil die Schnalle des Bauchgurts auch Signalpfeife und firesteel beinhaltet, leichter zu verwenden, falls ich mal im Container feststecke und Notsignale geben muss, oder wenigstens ein wärmendes Feuer anfachen...) So sieht das gute Stück übrigens von vorn aus. Schick, oder? Null Euro, nix Neues für gebraucht, nur recycelt. Ach ja, Gewicht... Tasche mit Schultergurt 188g. Das Polster ist schwer... Inhalt ungefähr 16 l, Deckel ist aber ja höhenverstellbar, falls ich mal was Größeres wie einen Grillrost o.ä.finde. Bauchgurt: 24,2 g. Zusammengepackt rel. klein: Geht auch ohne "neu kaufen, extex, ripstpbytheroll etc". Macht mich aber keinstenfalls zum guten Menschen - ich hab nur n Mordsspaß an so'm Scheixx! So, vergebt mir , dass mein Bastlerstolz obsiegt hat. Ich musste das einfach zeigen LG schwyzi2 Punkte -
Scavenger Bag, low budget
MBo und ein anderer reagierte auf schwyzi für Thema
Zwei Modifikationen hab ich noch vorgenommen, um die bag alltagstauglicher zu machen: Zum einen bekam sie einen Handgriff, weil es mich nervte, sie "am Stoff" zu packen, wenn sie z. B. mal gefüllt im Auto lag Zum zweiten hab ich aus einem alten Einkaufsbeutelstoff so eine Art "Schneeschutz" in klein angenäht, damit die obere Öffnung nicht unter der Abdeckung vorsteht ( bei Regen unvorteilhaft) u.v.a. damit von meinen Schätzen nix wieder herausfällt! Bedingt durch diese Anderungen stieg das Gewicht jetzt inkl. Bauchgurt und allem auf exorbitante 257 g. Aber immer noch 0€!! LG schwyzi2 Punkte -
Atompacks Atom+, Features, Stoffe, Erfahrungen?
fatrat reagierte auf TopperHarley für Thema
Was mich bei Robic bzw Cordura (habe einen ULA Circuit aus dem Material, den ich zuletzt rahmenlos genutzt habe) immer genervt hat, war die fehlende Steifigkeit. Beim be- und entladen ist ein steiferer Stoff wie der VX21 (den ich bei meinem Atom+ habe) meiner Meinung nach einfach praktischer. Den Atom+ (den ich noch nicht wirklich getestet habe, z.Zt. ist er eine sehr teure Einkaufstasche) kann man einfach hinstellen, ohne dass er in sich zusammenfällt und easy Sachen rein- und raus tun. Load-Lifter habe ich auch. Aber ich glaube, dass ist so ein Feature über das man sich viele Gedanken macht und hinterher gar nicht mehr sagen kann, ob es denn nun wirklich nötig war. Ein Gamechanger wird es nicht sein. Aber man kann sie ja auch einfach entfernen, wie ein Vorredner schrub. Also hab ich halt auch welche.1 Punkt -
Hallo, ist hier schonmal wer den E6 gegangen? Speziell geht es mir um das Stück zwischen Lauenburg und Gifhorn. Ich mag das Wendland, auch wenn es ziemlich viel Landwirtschaft gibt und nur Hügel. Speziell beschäftigt mich die Frage nach dem Weg an sich? Latscht man da viel Feldweg, Asphalt und gibt es schöne Strecken Trail die das wieder gut machen? Thx.1 Punkt
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Erster UL Rucksack
Matthias reagierte auf ultraleichtflo für Thema
das ist keine Gumminente, das ist imho DAS super Ultraleicht packraft auf dem Markt Bei Ausflügen koennte ich ja problemlos eine Nummer schwerer wählen. es geht eher um Expditionen mit hohem Wanderanteil geht, also ich tendiere auch immer mehr zum Gorilla1 Punkt -
PCT speed hike Packliste (sub 4kg)
Matthias reagierte auf freidenker für Thema
@Matthias Ist ein SuperSonic Smock nicht einfach ein Sonic Smock + Core Hoodie in einem? Hast du dir schon überlegt Sonic Smock + Core Hoodie statt Windjacke + SuperSonic Smock mitzunehemen?1 Punkt -
Welche aktuelle Powerbank?
Mooritz reagierte auf Biker2Hiker für Thema
Das sind 20g weniger als meine 28€ Anker 20.000er mit 18W Power Delivery - da spare ich mir vermutlich das "Upgrade".1 Punkt -
Es sieht so aus, als ob sich die Nitecore NB20000 (77 Wh, 325gr) langsam der Verfügbarkeit nähert... Hier die Präsentation auf Nitecore.com Oder ich hab's erst jetzt gesehen...1 Punkt
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Titan Windschutz
schwyzi reagierte auf Stromfahrer für Thema
Exakt so sieht mein Titanwindschutz für das Dosenkocher-Setup aus.1 Punkt -
So..hab jetzt nochmal gewaltig optimiert und das BW auf knapp unter 3 kg gedrückt trotz 700g Quilt und full lenght Matte. Mit einem leichteren Pack und Handy könnte noch was gehen aber habe derzeit nicht vor mir neue Sachen anzuschaffen diesbezüglich.1 Punkt
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Ich steh´ auf Kapuzen. Am liebsten hätte ich an allen Oberteilen eine... Naja ok – T-shirt muss nicht. Aber ´nen Fleece finde ich – der ich mich eher zur Gruppe der Frostbeulen zähle - mit Kapuze deutlich angenehmer. Grade wenn`s in wärmeren Gefilden die einzige Iso-Schicht ist. Bisher war ich immer mit dem hier unterwegs: https://www.decathlon.de/p/fleecepullover-bergwandern-mh500-herren/_/R-p-302512?mc=8505186&hc=css&gclid=EAIaIQobChMI9rHprM-D6AIV1YTVCh0Q6QTfEAQYAiABEgITbPD_BwE - also ohne Kapuze. Grundsätzlich: super Ding, passt für mich perfekt in Gr. M (175 cm, 65kg), gut vom Gewicht her (ca. 200g), warm, sehr günstig. Hab´ 3 davon und trag die auch gerne im Alltag. Nur die Sache mit der Kapuze. Wie gesagt. Recherchen zu Fleece-Alternativen ergaben: zu schwer, zu teuer, Haufen überflüssiges Gedöns dran (= auch zu schwer), nicht in D erhältlich. Oder (meistens) eine Kombination aus diesen Faktoren. Nächste Idee also: selber nähen. Blieb dann aber erstmal Idee, weil: Stoff finden, Stoff kaufen, Schnittmuster finden, Schnittmuster kaufen und ausprobieren und ggf. modifizieren oder ganz selbst erstellen... ja und die Zeit und das Geld und der Schweinehund und so weiter... Also warum nicht den o.g. Fleece einfach modifizieren?!? Gesagt, getan: Aus einem zweiten solchen Fleece (gekauft in 3 xl wegen mehr Stoff und so) hab` ich mir ganz einfach eine Kapuze gezimmert und mit kleinen Modifikationen am Kragen an den Fleece angenäht. Ich bin kein Näh-Profi und was Klamotten angeht eher Pragmatiker als Ästhet und so ist das Ganze eher in quick `n dirty-Manier aber für mich höchst funktional. Vielleicht geht es ja jemand anderem hier ebenso – deswegen stell ich`s hier einfach mal vor... Ich habe nun zwei Fleece-Pullover modifiziert. Kurzfassung: - Einfach von `ner banalen Sweat-Jacke den Schnitt der Kapuze abnehmen, Teile mit Nahtzugabe ausschneiden und zusammen nähen. Kanten vorne versäubern. - Vom Pullover den Kragen abtrennen. - Kapuze annähen. - Fertig. - Nähte: Zum Zusammennähen von zwei Teilen habe ich einen Geradstich verwendet, den Überstand dann etwas gekürzt und mit Zickzack einfach umgenäht. Zum Versäubern der Kanten habe ich nur einen Zickzack-Stich verwendet. Beim ersten (türkis) wollte ich nicht am Reißverschluss rumpfuschen müssen und die Zentimeter, die er zusätzlich vorne am Hals an Höhe/ Geschlossenheit gibt, erhalten. Dafür einfach ein Stück vom Kragen stehen lassen und das wiederum nach dem Annähen der Kapuze an eben jene annähen. Somit bleibt der Reißverschluss unangetastet. Mit dem Ergebnis war ich schon ziemlich zufrieden. Gewicht des Fleece waren vor der Modifikation 205g oder 212g (hatte ihn vor ein paar Tagen gewogen, heute vor dem Beginn der Modifikation aber vergessen, das nochmal zu tun, und erinnere mich nun nicht mehr genau – uuuups - sorry). Mit der Kapuze wiegt der Fleece in Gr. M nun 236g. Dann hab` ich mich aber doch gefragt, ob`s nicht noch simpler geht und los ging`s mit Fleece Nr. 2 (schwarz). Hier habe ich nun zusätzlich zum Kragen auch den Reißverschluss entfernt. Den Schnitt habe ich einfach vernäht (Zickzack) und dann ein Stück Stoff drüber genäht. Das Schnittmuster der Kapuze wiederum hab` ich dann etwas verändert und diese im vorderen Bereich länger gezogen, sodass beim Annähen die beiden Teile sich vorne überschneiden – so entsteht auch hier ein bisschen zusätzliche Höhe vorne am Hals. Der zweite Fleece wog vor der Modifikation 197g (jep, Gewicht fällt wohl recht unterschiedlich aus – der dritte, den ich habe, wiegt unmodifiziert und in der gleichen Größe sogar nur 188g). Mit Kapuze wiegt er nun 213g. Mit dem Gewicht (es handelt sich laut Herstellerangabe bei dem Fleece-Material übrigens um einen Stoff mit 160g/qm) bin ich super zufrieden und gerade die Schlichtheit überzeugt mich. Also bisher. Auf den ersten Blick. Ein langfristiger Test unter Trail-Bedingungen steht schließlich noch aus. Falls das Ganze hier überhaupt auf Interesse stößt (möglicherweise ist meine Unzufriedenheit hinsichtlich der Fleece-Situation des Outdoor-Marktes ja eine höchst subjektive?!?) – kann ich sonst auch gerne noch detaillierter den Modifikations-Prozess beschreiben (auch bebildert, falls Interesse besteht). Edith sagt: Alle Bilder sind von mir.1 Punkt
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Soto Navigator Töpfe auf Elektroherd und Lagerfeuer
aztec reagierte auf Wander Schaf für Thema
Die Tatsache, dass es harteloxiert ist, dürfte nicht der Grund sein. Sonst hätten Teflonpfannen keine Daseinsberechtigung, da diese zuvor auch hartadonisiert wurden. Ich denke, dass es eher in Richtung Gewährleistung geht oder andere Gründe hat. Bei Feuer können höhere Temperaturen erreicht werden, als es der Schmelzpunkt von Aluminium verkraftet und somit zu Verformungen führen (wie Khyal schon andeutete). Kurz: weil etwas harteloxiert ist, heißt es nicht, dass es von Feuer und E-Herden ferngehalten werden soll.1 Punkt -
Bei jemand, der alles irgendwie kaputt kriegt , mag das so sein. Meine Montane Minimus hat inzwischen min 8 Jahre viel Gebrauch (ich bin im Schnitt 3,5 Monate / Jahr draussen und haeufiger in Schlechtwetter) hinter sich und ist immer noch dicht. Hat vielleicht auch damit zu tun, dass ich sie nicht staendig in die Waschmaschine schmeisse, sondern wenn, via Handwaesche wasche und das selten (meine 2* in den 8 Jahren), DWR Impraegnierung habe ich einmal nach 6 Jahren erneuert. Achja ich habe meist einen recht schweren Rucksack, deutlich jenseits von 10 kg, haeufiger eher bei 20 (14 Tage Lebensmittel oder Packraft wiegen halt) bei. Ich kenne ca 50 Leute die das Teil fuer Weitwanderungen (wie PCT;AT usw) benutzt haben, von denen ich Rueckmeldungen ueber ihre Ausruestung bekommen habe, bis auf einen Fall, wo ich aber klaeren konnte, dass es falsche Benutzung (zu warm angezogen - Kondenswasser) war, waren alle mit ihrer Minimus hochzufrieden und hatten keinerlei Ausfaelle. Ich benutze beim "reinen" Paddeln usw seit mehreren Jahren die Montbell Stormcruiser, gerade bei WW-Paddeln auf kleinen Fluesschen mit Zeltgepaeck treten da fuer die Jacke recht hohe Belastungen auf, auch bei Wellen bis zu den Schultern nach wie vor dicht. Auf meine Empfehlung hin haben sich etliche Bekannte das Teil gekauft und sind damit aehnlich zufrieden. Die Minimus verkauft sich seit vielen Jahren wie geschnitten Brot, die ganzen zufriedenen Nutzer schreiben nicht unbedingt, aber natuerlich die, die damit nicht zufrieden waren, dadurch ergibt sich, gerade bei Artikeln die haeufig verkauft wurden, ein verzerrtes Bild, dass haeufiger an solchen Artikeln ein Defekt auftreten wuerde. Generell konnte ich bei undichten, vernuenftigen (da gibt es natuerlich auch viel Muell) Membranjacken von Anderen in ca 80 % der Faelle, wo sie undicht geworden sind, das auf falsches" Waschen (z.B. 2er oder 2.5 Lagen Jacken offen gewaschen oder geschleudert) zurueck fuehren, ich halte die Empfehlung vieler Hersteller, die Jacke sozusagen staendig zu waschen, fuer Unsinn, ich kenne keinen Fall selber, bei dem eine Jacke durch Nichtwaschen undicht geworden waere, aber viele, wo es durch Waschen passiert ist. Ohne jetzt einem Hersteller / Haendler etwas Boeses unterstellen zu wollen, ist es natuerlich fuer die rechtliche Position prima, ohne die Waschempfehlung Kunde "meine Jacke ist nach einem Jahr undicht, wurde nie mit nem schweren Rucksack getragen, auch nie gewaschen (damit falsches Waschen als Ursache raus)" gibt es nix zu diskutieren, mit Waschempfehlung "Haben Sie denn entsprechend der Hersteller-Empfehlung die Jacke mehrfach gewaschen, wie haben sie die genau gewaschen usw ?" Dazu ein nettes Zusatzgeschaeft mit Funktionsbekleidungswaschmittel und dann muss die Jacke ja durch das Waschen haeufiger DWR behandelt werden, wenn ich mich an die Hersteller-Empfehlung gehalten haette, waere ich bei der Minimus wahrscheinlich ueber die Jahre deutlich mehr an Waschmittel und DWR Krams losgeworden, als die Jacke gekostet hat. Zpacks Rain Robe fand ich auf den ersten Blick auch interessant, wollte schon SUPK vorschlagen, den ins Programm zu nehmen, die vertreiben ja Zpacks in Deutschland, bin aber bei naeherem Betrachten davon abgekommen, bis das Ding in Deutschland ist durch die div Abgaben / Kosten schon bei > 400 €, dann noch Ruecklagen fuer Transportrisiko und Gewaehrleistung (so etwas gibt es ja in US nicht), da landet das Teil bei einem Verkaufspreis von vielleicht 450 €, dazu dann noch das Rumfummeln mit dem Ueberschlagen, nicht die Moeglichkeit mal eben einen Reissverschluss zu oeffnen, um fuer Kondensbbelueftung zu sorgen und abends vor dem Zelt sind getrennte Regenjacke & Hose als Windschutz auch deutlich universeller. Mit der Kapuze sehe ich genauso, habe schon mal ueberlegt, die an meinen Hardshells abzuschneiden, wenn die Ohren von der Kapuze bedeckt sind, hoert man deutlich weniger (und Geraeusche sind nun mal haeufiger wichtig) und mit Hut ist das Gesicht auch meist vor Regen geschuetzt, gerade auch fuer Brillentraeger wichtig. Warum nun ein Tropenhelm oder Zylinder ein schlauerer Regenhut als ein ueblicher leichter Regenhut mit breiter Krempe sein soll, erschliesst sich mir nicht, die Dinger sind rel leicht und koennen auch mal eben in die Tasche gestecktr werden z.B. so etwas. Mit den Regenhosen sehe ich voellig anders, sobald mehr Wind auf kommt, wird es mit Poncho, Regenmantel u.A. bloed, nur mit Regenjacke werden die Shorts / Hosen nass, in rauherem Gelaende versperrt ein Poncho oder Regenmantel den Blick auf die Fuesse, mit langen Reissverschluessen Multiusing als Gamaschen, waermende Ueberhose oder abends Windschutz vorm Zelt, Ersatzhose, wenn sich die Normale bei einem Sturz zerlegt (naehen lieber abends), oder nach dem Waschen auf der Leine haengt usw Bloss keine Reflexionsflaechen, das ist mir schon bei normalen Hardshells zuviel und bei Zelten kommen die ab oder werden geschwaerzt, ist durch die extrem weite Sichtbarkeit im Lampenlicht in so manchen Situationen kontraproduktiv und zieht u.U. Besucher an, auf die ich auch gerne verzichte. Auffaelige Farbe, yes, wobei ich es nicht so wichtig finde, wegen Jaegern, da erlebe ich es so, dass sie entweder so achtsam sind, dass sie die Regeln bezueglich absolut freie Sicht, Kugelfang usw beruecksichtigen, oder so blind oder aus anderen Gruenden das Gewehr lieber zuhause lassen sollten, dass da eine Signalfarbe keinen Unterschied macht und wer als Wanderer mitten durch eine Treibjagd durchlatscht, der faellt eh unter Darwin Award. Aber bei Schlechtwetter als Wanderer mit vorbeifahrenden Autos oder natuerlich, falls man die Jacke auch als Fahrradjacke einsetzt, finde ich eine bunte Farbe schon besser. Achja was wir noch nicht hatten, ist Membranschaeden durch falsche Lagerung, jedem leuchtet ein, dass man sowas nicht fuer Monate feucht vor sich hinmocken laesst, manchmal kriegen die Leute aber nicht mit, dass ihre Hardsahell noch etwas feucht ist, wenn sie dann so zusammengepackt fuer laenger verstaut wird... Bei einem Motorsaegen-Laden in Spanien habe ich gesehen, dass die Membranjacken in einem schlecht beluefteten Winkel, direkt neben jeder Menge Brennstoffe, wie Aspen, Oelen usw standen, was da auf dem Lager von manchen kleinen Garagen-Kistenschieber-Shops im Inet passiert, will ich lieber gar nicht wissen. Aber z.B. Hardshell fuer Notfaelle im Auto-Koffferraum, KF-Reservekanister daneben,kann ueber die Zeit auch reichen.1 Punkt
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Hallo Roiber! Also... Zu erst habe ich normale Quilts, mit offenem Rücken, ausprobiert, gekaufte und selbst genähte. Damit bin ich nie klar gekommen. Dann habe ich einen Schlafsack entworfen, der genauso leicht ist wie ein Quilt aber rundherum geschlossen und gleichmäßig gefüttert ist. Dadurch hab ich alle Probleme mit Zugluft ausgeschlossen. mfg der Ray1 Punkt
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Mod-Team hat diesen Beitrag moderiert: Liebe Leute, daß ein Thema wie Dieses leicht etwas OT laufen kann und die Abgrenzung was OT ist, (in Bezug auf das Thread-Thema), schwierig ist und daß viele von uns auch ein Bedürfnis haben, sich über politische und sie einschränkende Bestimmungen auszutauschen, ist wahrscheinlich jedem klar, aber das Thread-Thema derartig umfangreich durch OT platt zu hauen, da mußten wir doch eingreifen. Viele OT-Beiträge wurden versteckt, einzelne Beiträge wegen OT editiert. Wir sind dabei bestimmt nicht Jedem bei jedem Beitrag "gerecht geworden", aber bei einer derartigen Anzahl kann man da nicht jede Formulierung auf die Goldwaage legen, vorbeugend ein sorry Zur Erinnerung ein kleines Zitat aus dem TO "...persönlich stehe ich erst am Anfang meiner "Trekkingkarriere" und habe noch sehr viele Zukunftpläne (bzw. Träume, weiß ja nicht, ob es klappt) wie z.B. PCT (hoffentlich 2023), Norwegen der Länge nach, INT, Kome-Emine-Trail, Bibbulmun-Track, aber auch "normale" Backpackingreisen in ferne Länder....Leider fällt es mir schwer optimistisch zu bleiben. Wie geht ihr mit der Situation um ? Schafft ihr es optimistisch in die Zukunft zu blicken und wenn ja wie?" Euer Mod-Team1 Punkt
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Optimismus in Zeiten von Corona ?
AllofWorld reagierte auf J_P für Thema
Meine Perspektiven hinsichtlich Konsum und einfacherem bewussterem Lebensstil, wurden durch die Coronapandemie tatsächlich verstärkt.. Ich bin dankbarer für das was ich habe! Es reicht auch ein einfacher Waldweg in der Abgeschiedenheit eines deutschen Mittelgebirges um eine gute Zeit draussen zu haben.. ich brauche keine Insta-Spots und durch die Medien in den Blick der Leute gerückte bekannte Fernwanderwege wie AT oder PCT um draussen Freiheit und Glück zu erleben.. ganz im Gegenteil!1 Punkt -
Wobei es auch meine eigene Entscheidung ist sparsam zu leben um gear zu haben die ich mag und ein monat zu wandern anstatt ständig zu buckeln um mir zwei Autos, Haus,Garten, Familie + Hund anzuschaffen.1 Punkt
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Hat mittlerweile fast jeder Baumarkt, da Weber (die Grillheinis) die großen 445g Kartuschen als Grillzubehör führt, man hat halt nur die dicken Brummer am Hals. (In Deutschland so simple Dinge wie Gaskartuschen hinterher schicken zu lassen, der Hang zu Amazon treibt ja seltsame Blüten ).1 Punkt
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Impressionen von Touren
Kay reagierte auf Kardemumma für Thema
@ThomasK oh Mann, Gratulation zum gelungenen Timing. Ich war am Mittwoch ein paar Kilometer entfernt am Karlstor bei ganz anderen Wetterbedingungen. Morgens eisig, mittags eisig, absolut kein Fotowetter. Das Bild vom letzten Anstieg ins Joch: Die braunen Flecken sind Triebschnee mit dem Saharastaub der letzten Wochen. Um hier vielleicht doch noch jemanden mit einer winterlichen Impression zu erfreuen, muss ich ins Bildarchiv von letztem Jahr greifen, Januar 2020 am Portlahorn im Bregenzer Wald:1 Punkt -
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Angst alleine zu campen
Itchy ST reagierte auf ultraleichtflo für Thema
Mein Vorschlag ist die richtige Standortwahl deines Zeltes Früh genug den Schlafplatz wählen ,um die Umgebung kennenzulernen und abzuchecken,evtl. findest du dabei noch einen besseren Platz und du weisst wie sicher der Ort ist bzw. entdeckst schon vorher mögliche Geräuschquellen,die du ansonsten nachts nicht zuordnen könntest Nicht im Dickicht, aber auch nicht auf dem Präsentierteller Die Seite wo dein Kopf liegt muß geschützt sein,dann fühlst du dich besser Also z.B.dichtes Gebüsch, Baumstamm, Felsen (allerdings keine Steilwand ) oder selber aus Steinen eine Begrenzung bauen. Oder eine Schnur spannen. Der Ausgang dagegen sollte frei sein. Fluchtweg, Überblick, eher auf einer Anhöhe als in einer Senke nicht zu nah am Wasser, aber die Wasserseite bietet ebenfalls Schutz Es sei denn es leben dort Krokodile o.ä. Ist natürlich mehr psychologisch, aber ich denke dass sich die Leute in früherer Zeit einfach gut zu verteidigende Lagerplätze gesucht haben und dann dort auch besser schliefen -Ein schönes Messer gibt auch ein Gefühl der Sicherheit -.das schon zig mal gehörte Hörbuch,wobei man eh immer einschläft -schön vorm Schlafen gehen pinkeln gehen, damit man die Chance hat durchzuschlafen1 Punkt -
Querweg Rottweil - Lahr
Kay reagierte auf lampenschirm für Thema
Guten Abend zusammen, kurz bevor die Kältewelle losging, habe ichs noch einmal rausgeschafft und bin den Querweg von Rottweil nach Lahr gelaufen. Da es in dieser Jahreszeit weniger Reiseberichte gibt und ich im Internet kaum Infos zu diesem doch sehr netten Weg gefunden habe, dachte ich mir, ich schreibe einen kleinen Bericht, der dann doch etwas länger geworden ist. Unten mache ich noch einen Extrapost mit ein paar praktischen Infos für eventuelle Nachahmungstäter lighterpack: https://lighterpack.com/r/l4g8jm Tag 1, Rottweil – Hochwälder Höhe, 32km, Anstieg 712hm, Abstieg 371hm Die Anreise fängt schonmal gut an. Der Wecker klingelt um 4.15 Uhr, um 4.48 Uhr sollte der Zug gehen. Also schnell unter die Dusche und los geht’s zum Bahnhof, normalerweise 13-15 Minuten Fußweg. Aber irgendwas hab ich in meiner Kalkulation wohl vergessen, seis der Rucksack oder die frühe Uhrzeit, jedenfalls stellte ich auf halber Strecke fest, dass ich deutlich zu langsam war. Also Tempo beschleunigt und zwei Minuten vor Abfahrt biege ich auf den Parkplatz ein. Diesen will ich rennend überqueren, dabei falle ich über eine Bordsteinkante. Fluchend renne ich weiter, höre schon den Zug einfahren, setze im Rennen die Maske auf, renne die Treppe hoch zur Überführung, die Brille beschlägt, ich erkenne im Dunst eine Treppe, renne runter – falscher Bahnsteig, eins zu weit. Der Zug steht noch da, aber bis ich drüben bin, ist er natürlich längst weg. Der nächste Zug nach Stuttgart fährt eine halbe Stunde später, also hole ich meine Puffy raus, setze mich in ein Eck und schlafe noch kurz. In Stuttgart angekommen sehe ich, dass mein ursprünglich geplanter Anschluss nach Rottweil eine knappe Stunde Verspätung hat, ich muss also sogar noch warten. Ich finde ein ruhiges Plätzchen, verzehre mein Frühstück, wärme mich im Zug am Gleis gegenüber kurz auf und schlafe dann bis Rottweil durch. Dort stelle ich fest, dass sich in der Kälte mein Kameraakku entladen hat, also gibt’s nur Handyfotos. Ich mache mein übliches Startfoto vor dem Startschild und laufe los. Nach wenigen Metern bemerke ich, dass bei meinem Sturz offensichtlich der untere Verschluss von meinen am Vorabend angekommenen Komperdell Ridgehiker Stöcken kaputt gegangen ist und sich bei normaler Benutzung immer weiter reinschiebt, von richtiger Belastung ganz zu schweigen. Nachdem ich das eine Weile probiert habe, gebe ich auf, dafür hab ich ja bei meinem Bonfus Altus extra eine Befestigung dazugenommen, haben sich die fünf Extragramm wenigstens gelohnt. Vom Bahnhof aus führt der Weg nicht in die Stadt rein, wer Rottweil anschauen will, sollte sich dafür also extra Zeit nehmen. Diese nehme ich mir nicht, sondern biege alsbald nach Westen ab aus der Stadt raus. Der Weg verläuft hier die meiste Zeit auf asphaltierten Feldwegen durch Felder. Blick zurück auf die Schwäbische Alb Der Weg ist bis hierher recht unspektakulär, dafür kommt man zügig vorwärts. Nach ein paar Kilometern komme ich nach Horgen, ein kleines Dörfchen, sehr nett im Teufenbachtal gelegen und folge von dort dem Teufenbach bis zum gleichnamigen See, wie zuvor immer über Asphalt. Von dort ist es nicht mehr weit bis Fischbach, und hinter Fischbach komme ich endlich vom Asphalt runter, auf einen völlig vermatschten Forstweg neben einem kleinen Flüsschen. Meinen Stiefeln kann der zum Glück nichts anhaben, außerdem bin ich recht dreckunempfindlich. Immer wieder liegen umgestürzte Bäume auf dem Weg, die man über- oder unterqueren muss. Bisher der interessanteste Teil des Weges, mir gefällt es gut hier. Der Weg führt schließlich raus aus dem Tal und macht einen Schlenker über Burgberg, bevor er nach Königsfeld reingeht, wo ich zum Edeka laufe, der heute meine einzige Wasserquelle darstellt. Ohne Corona und im Sommer wäre das einfacher, es gibt immer wieder Gasthöfe und Friedhöfe in den Dörfern, aber die einen haben zu und die anderen im Februar das Wasser abgestellt. Da ich schon knapp 20km gelaufen bin, ist es Zeit für meine Mittagspause, die ich hinter dem Edeka verbringe. Trotz Puffy wird mir aber nach ca. 45min so kalt, dass ich beschließe weiterzulaufen, ich habe ja auch noch ein paar Kilometer vor mir. Am Ortsausgang trifft der Querweg auf den Ostweg, die beiden laufen ab hier eine kurze Weile parallel. Nach einem kurzen Waldstück kommen wieder Wiesen und Weiden, und eine Burgturmruine, die als Gaststätte genutzt wird. Zu einem Moscht hätte ich nun wirklich nicht nein gesagt, aber das ist halt grade so. Also laufe ich weiter, auch hier eine eigentlich unspektakuläre Gegend, aber mir gefällts. Die Bäche durch die Wiesen, immer wieder einzelne Höfe, ein paar Kühe, das mag ich. Werden hier die Autofahrer vor Katzen gewarnt oder ist das ein Verbotsschild für die Katze? Ich laufe gemütlich vor mich hin, seit Rottweil schon immer latent nach oben, aber nie steil, und erreiche Buchenberg, ein kleines Dorf, dass sich aber erstaunlich lang zieht, sehr schön oben auf dem Berg bzw. Hochebene gelegen. Wer den Weg entspannt als Hüttentour machen will, findet hier auch nett aussehende Übernachtungsmöglichkeiten, rund 25km hinter Rottweil. Aber da ich weder entspannt noch auf Hüttentour unterwegs bin, halte ich mich hier nicht weiter auf. Es geht nun die ganze Zeit durch Wald, immer auf Forstwegen, ich komme gut vorwärts und halte auf mein Tagesziel zu, die Hochwälder Höhe. Dort sind laut Karte zwei Schutzhütten zu finden, und da es meine erste Tourennacht mit Tarp ist (bisher nur ein Versuch am Stadtrand bei gutem Wetter) und ich zwar fleißig den Aufbau geübt habe, aber doch gerne einen Notfallplan habe, ist geplant, das Tarp neben einer der beiden Hütten aufzuschlagen und bei Bedarf schnell umzuziehen. Die erste Hütte, laut Karte „Bengelhütte“, laut Wegweiser „Rentnerhütte“ (oder ist das das gleiche?!), ist ein Reinfall: Abgeschlossen, nicht sehr einladend, mit Graffiti bedeckt, ein kleines Vordach, das mir auch nicht weiterhilft, und auch sonst wirkt das alles nicht so schön. Außerdem direkt an einer Forstautobahn gelegen, unweit von einem Spielplatz, zwei größere Familien sind noch am Spazieren, nur ca. 2km von St. Georgen weg → das wird nix. Aber es ist ja noch ein bisschen hell und ich hab auch noch etwas Puste übrig, also laufe ich weiter zur nächsten Hütte, knapp 1km weiter. Mein Gedanke war, wenn das noch schlimmer ist, kann ich ja zurücklaufen, oder ich suche mir dazwischen einen Platz fürs Tarp. Leider habe ich nicht richtig auf die Karte geschaut, es geht relativ steil runter, mit Zeltplatz wird’s nix, und als ich die Hütte sehe, bin ich erst enttäuscht, weil da beim besten Willen kein Platz für mein Tarp zu sehen ist. Als ich die Hütte genauer anschaue, bin ich dafür umso begeisterter, eine kleine Hütte, mit drei Hockern, auf denen die Zeichen vom Querweg, Mittelweg, auf den ich kurz zuvor getroffen bin, und die im Schwarzwald ubiquitäre gelbe Raute gemalt sind, ein Tisch, vier Wände, Holzboden, Fensterladen, dichtes Dach; ich bin hin und weg. Eine Wäscheleine lässt sich aufspannen, ich koche auf dem Tisch eine Ladung Tomatencouscous mit Nüssen und Parmesan, währenddessen wird es auch schon dunkel und ich lege mich in den Schlafsack.1 Punkt -
Querweg Rottweil - Lahr
Kay reagierte auf lampenschirm für Thema
ein paar praktische Infos: An-/ Abreise: Lahr und Rottweil sind problemlos mit dem Zug erreichbar, in Rottweil beginnt der Weg direkt am Bahnhof, in Lahr am "Schlüssel", das ist der Busumschlagplatz in der Stadt. Von dort sind es so ca. 4km zum Bahnhof, es fahren regelmäßig Busse. Man kann auch laufen, läuft aber halt 4km an der Durchfahrtsstraße. Ich hab den Bus genommen und aus dem Fenster geschaut, ich hab nicht den Eindruck, dass ich was verpasst hätte... Wasser: Ab Rottweil hat es auf den ersten ca. 40km keine natürlichen Quellen, die ich entdecken konnte. Es gibt nach 20km in Königsfeld einen Edeka, dort kann man kaufen, ansonsten kommt man aber regelmäßig durch kleine Dörfer, wo es Gasthöfe gibt oder man fragt halt mal jemand Ab dem Gesundbrunnen oberhalb von Hornberg bis Lahr hat es regelmäßig Quellen und Brunnen. Einkaufen: Außer dem erwähnten Edeka gibts nix. Ist bei 3-4 Tagen bzw. 100km aber vielleicht auch nicht nötig Übernachten: Zeltplätze zu finden war grundsätzlich nicht schwierig, das sollte kein Problem sein. Die Tour lässt sich aber auch ohne Zelt mit Schutzhütten bewerkstelligen: Die Bengelhütte scheint einem Verein oder so zu gehören und ist verschlossen die oben erwähnte erste Hütte ist immer offen oberhalb von Hornberg gibt es in kurzer Folge zwei Hütten, die ich aber bei richtig schlechtem Wetter nicht empfehlen würde Opa Klausis Vesperstube ist natürlich ein Traum von Hütte die Hütte am Offenbacher Eck ist auch einladend und wetterfest und die Kalmbacher Hütte hat ein geräumiges Vordach, falls sie verschlossen sein sollte Und als richtige Hüttentour gehts auch, es gibt immer wieder sehr nett aussehende Gasthöfe, und die Lahrer Hütte vom Schwarzwaldverein liegt auch am Weg. Navigation: Der Weg ist ziemlich einwandfrei markiert, nur zwischen Burgberg und Königsfeld ist es etwas seltsam. Da bin ich frei Schnauze bzw. nach der Karte gelaufen. Und die Umleitung um die Windräder bei der Kalmbacher Hütte ist auch nicht markiert, obwohl das behauptet wird. Aber bei warmem Wetter brauchst die ja eh nicht Das dürfte das wichtige sein, bei Fragen einfach melden.1 Punkt -
Querweg Rottweil - Lahr
Kay reagierte auf lampenschirm für Thema
Tag 3, 26km, Anstieg 581hm, Abstieg 951hm Gut ausgeruht wache ich auf, das Tarp hat zum Glück gehalten, es ist tatsächlich weitgehend windstill geblieben und der Regen bzw. Schnee macht gerade Pause. Ich frühstücke noch im Schlafsack und dann kommt der unangenehme Moment: Aus dem warmen Schlafsack ins kalte und in die nassen Sachen rein. Mein Merinoshirt habe ich zwar mit ans Fussende gelegt, aber ganz trocken ists nicht, immerhin nicht kalt. Die Wollsocken sind dagegen nass (die äußeren, ich hatte noch trockene Ersatzlinersocken), und die Schuhe zwar innen weitgehend trocken aber kalt. Die Hose ist klatschnass. Aber hilft ja alles nix, also rein ins Vergnügen, und dann packe ich so schnell wie möglich zusammen, damit ich zumindest mal die Hose trocken laufen kann. Kurz nachdem ich losgelaufen bin fängt es wieder an zu schneien, und das bleibt auch für den restlichen Tag so, zum Glück nicht allzu arg und es bleibt nur wenig liegen, vor allem auf den Wegen. Schon bald erreiche ich Höhehäuser, wo ich auf den Kandelweg treffe, den ich noch von letztem Jahr kenne. Befriedigt stelle ich fest, dass an der Forstwegkreuzung ein paar Meter weiter eine Markierung angebracht wurde; deren Fehlen hat mich letztes Jahr einige Nerven gekostet. Weniger befriedigt stelle ich fest, dass es meinem Handy nun auch zu kalt ist und der Akku seine Dienste nun verweigert. Daher gibt es nun keine Fotos mehr. Ich laufe weiter, komme gut vorwärts, es geht ja auch immer bergab, ich schwelge ein bisschen in Erinnerungen ans letzte Jahr, als es deutlich wärmer war, und mir fällt ein, dass hier irgendwo ein Kasten mit kleinen Honiggläsern stand. Tatsächlich gibt es diesen immer noch und ich tausche das Gewicht zweier Münzen gegen zwei kleine Glässchen Honig. Der Weg läuft hier immer weiter auf Forstwegen, meist durch Wald, immer wieder am Waldrand mit Blick auf Täler und Höfe, wie das halt so aussieht im Schwarzwald, ich mags. Um die Kambacher Hütte herum stehen ein paar Windräder, letztes Jahr habe ich mich noch über die Ampel amüsiert, die den Weg bei Eiswurfgefahr sperrt, dieses Jahr ist sie angeschaltet: Ich muss die Umleitung nehmen. Die soll angeblich durchgehend markiert sein, dem Schwarzwaldverein traue ich aber schon lange nicht mehr, wenns um Markierungen geht. Und tatsächlich: Eine Markierung finde ich noch, dann hörts auf. Ich versuche mir mit meiner Karte den richtigen Weg zusammenzubasteln, lande aber direkt bei der Kambacher Hütte, die genau neben einem Windrad steht, und es kommen auch noch zwei. So war das wohl nicht gedacht mit der Umleitung. Aber da ich jetzt auch nichts besseres weiß, inspiziere ich erstmal die Hütte, die letztes Jahr verschlossen war (empfehlenswert! Nicht so schön eingerichtet wie Opa Klausis Vesperstube, aber zum Übernachten wunderbar geeignet, es gibt sogar eine Feuerstelle) und mache meine Mittagspause unterm Vordach. Von hier ist es nicht mehr weit nach Seelbach, 5km oder so, der Weg zieht sich latent nach unten ins Tal hinunter ohne dass es richtig steil wird, erst die letzten paar Hundert Meter nach Seelbach rein geht’s mal kurz etwas steiler nach unten. Dort angekommen kaufe ich mir einen Tee und ein Schokocroisant und suche den Weg, der hier zum Glück recht gut markiert ist. Der Querweg führt einmal geradeaus durch Seelberg durch auf die andere Talseite, dort geht’s ein bisschen hoch, damit man nicht direkt durchs Tal läuft, aber im Prinzip folge ich nun einfach dem Tal bis Lahr. Es ist nett zu gehen, ich laufe die meiste Zeit am Waldrand entlang und blicke übers Tal, erst kurz vor Lahr geht’s dann runter zur Schutter und die letzten 3km oder so laufe ich dann noch entlang der Schutter durch so eine Art Park, bis ich endlich am Schlüssel bin, so heißt dort der Busbahnhof in der Stadt. Es gibt sogar ein großes Schild für den Querweg und die anderen hier beginnenden (lokalen) Wanderwege, aber mangels Akkus kann ich leider kein Abschlussfoto machen. Ich nehme also den nächsten Bus zum Bahnhof und beende meine Reise. Fazit: Der Querweg ist ein netter Weg, nicht mehr, nicht weniger. Es gibt eigentlich nichts spektakuläres zu finden, weder sind die Ausblicke besonders toll, noch sind die Wege besonders interessant, noch gibt es irgendwas spannendes zu besichtigen. Aber trotzdem ist es nie langweilig, es ist auf eine ganz angenehme und unaufdringliche Art immer irgendwie schön und interessant. Man wird wohl auch im Sommer nicht viele Leute treffen, man muss nicht groß den Weg suchen, auf den Forstwegen kann man einfach vor sich hin laufen und seinen Gedanken nachgehen, es bleibt einfach immer entspannt. Wer Wanderpfade, Wildnis, Gipfel, „Wow-Momente“ und fantastische Ausblicke sucht, ist hier definitiv falsch; Wer einfach mal 3-4 Tage seine Ruhe haben will, der soll kommen. Für mich wars genau das richtige zum richtigen Zeitpunkt.1 Punkt -
Querweg Rottweil - Lahr
Kay reagierte auf lampenschirm für Thema
Tag 2, 36,5km, 996hm Anstieg, 1387hm Abstieg Gut gelaunt und ausgeruht wache ich auch, frühstücke, packe in aller Ruhe zusammen und laufe los. Der Weg führt vollends aus dem Wald raus und an ein paar Höfen vorbei, wobei sich immer wieder schöne Ausblicke in den Schwarzwald bieten. Das Wetter ist zwar nicht ideal, es ist eher kalt, aber es regnet nicht und ich mag diese Farben trotz allem ebenso gern wie die knalligen Farben im Sommer. Außerdem hat es den Vorteil, dass niemand unterwegs ist, zumindest treffe ich (außer zwei Hunden an den Höfen) niemand. Ich komme zügig vorwärts Richtung Hornberg. Der Weg dorthin führt über Forststraßen durch den Wald, wie bisher wenig spektakulär, aber doch ganz nett, und direkt oberhalb von Hornberg erreiche ich mein erstes Ziel, den Gesundbrunnen. Dort mache ich eine erste Pause und fülle meine Trinkwasservorräte auf. Aber hier wird die Wasserversorgung wesentlich einfacher, es kommt nun bis Lahr alle ca. 8-12km eine Quelle oder ein Brunnen. Trotzdem bin ich froh, dass ich den Weg nicht im Sommer gelaufen bin, da hätte ich auf den ersten 44km ordentlich schleppen müssen. Schon so bin ich mit zwei Litern losgelaufen und habe nach knapp 20km in Königsfeld auf drei Liter aufgestockt, um genug zum Kochen und Frühstück zu haben. Jedenfalls sitze ich gemütlich am Gesundbrunnen, es gibt hier einen Spielplatz und eine Schutzhütte, wenn man früh genug weg ist, um den Joggern und Hundegängern aus dem Weg zu gehen, kann man hier wahrscheinlich auch gut übernachten. Als es mir anfängt, kalt zu werden, laufe ich weiter hinunter nach Hornberg, wo ich prompt am Bahnübergang warten muss, bis die beiden Züge vorbei sind. Hornberg ist zwar nett im Tal gelegen und hat eine Burgruine auf einem Felsen, ist aber ansonsten nicht weiter erwähnenswert. Mit einer Ausnahme: Unterhalb der Burgruine hat es ein paar alte Häuser, bzw. evtl. auch wiederaufgebaut, die als Theater genutzt werden, das ist ganz nett gemacht. Blick auf Hornberg die Theaterbühne der Eingang zum Theater Nach Hornberg kommt der erste „richtige“ Aufstieg auf dem Querweg, ich glaube, etwa 300hm eher steil und dann nochmal ein bisschen gemächlicher, aber alles halb so wild, da kann der Schwarzwald auch anders. Der Weg läuft dann weiter auf der Höhe immer durch den Wald, ich komme gut vorwärts, nur das Wetter macht mir etwas sorgen, es sieht so aus, als ob es – wie angekündigt – tatsächlich noch Regen bringt, und tatsächlich muss ich kurz danach meine Windjacke gegen meine Regenjacke tauschen. Es regnet zwar nicht allzu stark, aber es ist nicht grade warm und die Windjacke ist dann doch irgendwann durch. Eigentlich wollte ich noch bis zur nächsten Wasserstation laufen und dort Mittagspause machen, aber da es dann doch immer stärker regnet und die Hütte am Offenbacher Eckle ein Vordach mit Tisch und Bänken hat, lasse ich mich schon dort nieder und esse meine Landjäger mit Knäckebrot. Ein Schokoriegel hinterher gibt mir dann den nötigen Zuckerschock, um weiterzulaufen, und kurz drauf treffe ich auf den Westweg. Dem folge ich nun ca. 3km, passiere den Huberfelsen, den ich nicht besteige, da die Sichtweite höchstens 50 Meter beträgt, vorbei am Bruder-Klaus-Heim, und erreiche den Füllbrunnen, wo ich mein Wasser auffülle und mich vom Westweg verabschiede. Hier sind übrigens so ziemlich die einzigen Kilometer auf richtigen Wanderpfaden, ansonsten läuft der Querweg auf Forststraßen, abgesehen von den ersten ca. 20km, die wie erwähnt größtenteils auf asphaltierten Wegen laufen. Das Wetter ist insofern besser geworden, als dass ich ich meiste Zeit in der Wolke laufe und daher zumindest den immer stärker werdenden Regen vermeide. Kurz darauf erreiche ich den Höhengasthof Landwassereck, dort gibt es auch einen Wanderparkplatz, auf dem mir ein etwas älteres Ehepaar entgegenkommt. Aus dem Augenwinkel sehe ich noch, dass sich der Mann interessiert nach mir umdreht, und dann ruft er mir hinterher: „Sind Sie Fernwanderer?!“ Ich drehe mich um und bin etwas durcheinander, weil ich mir nicht sicher bin, ob man knappe 100km schon wirklich als Fernwanderung einstufen kann, jedenfalls erzähle ich, dass ich den Querweg laufe. Es entwickelt sich ein wirklich nettes Gespräch, die beiden sind vor ca. fünf Jahren den AT gelaufen, fragen nach meinem Rucksack und sind sehr interessiert, dass der weder von Zpacks ist noch 600€ kostet, erzählen, dass Soulboy hier bei seiner Deutschlandtour vorbeigekommen ist und sie ihn ein Stück begleitet haben, und schließlich empfehlen sie mir noch mit wärmsten Worten „Opa Klausis Vesperstube“, eine Schutzhütte etwa zwei Kilometer weiter. Wir verabschieden uns und tatsächlich erreiche ich bald die erwähnte Hütte und bin hin und weg. Die Bilder sprechen glaube ich für sich. So eine nette Hütte! Leider ist es erst 15.30 Uhr und ich habe auch nur noch einen begrenzten Wasservorrat, es würde zwar grade so für Abendessen und Frühstück reichen, und mit etwas Sparen auch noch die 10km zur nächsten Quelle, aber die habe ich mir eigentlich als Zielpunkt für heute ausgeschaut, außerdem muss ich am nächsten Tag in Lahr sein, und das wären dann noch gute 38km, das muss ja auch nicht sein. Also beschließe ich, bei Gelegenheit den Zweitälersteig zu laufen, der seit dem Landwassereck parallel läuft, und dann hier zu übernachten. Ein Hüttenbuch gibt es übrigens auch, die beiden von vorher haben sich als „Hänsel & Gretel“ eingetragen. Ich laufe also weiter, und muss sagen, im Nachhinein hätte ich dort bleiben sollen. Es fängt nämlich immer stärker an zu regnen und ich komme auch nicht mehr so gut vorwärts, meiner Berechnung nach schaffe ich es nicht mehr bei Tageslicht zum angepeilten Übernachtungspunkt. Da der Weg inzwischen deutlich tiefer verläuft, bekomme ich den Regen voll ab, und es wird auch immer kälter, für die Nacht sind leichte Minusgrade vorhergesagt. Ich laufe so schnell ich kann, nichtsdestotrotz wird es irgendwann dunkel, und meine Stirnlampe hilft bei dem Regen, der sich nach und nach in Schnee verwandelt, nur sehr begrenzt. Auch die Navigation erweist sich als schwierig, weil der Handybildschirm so schnell nass ist, dass ich ihn kaum entsperrt kriege. Wäre ich mal schneller gelaufen... als es dunkel wird, bin ich noch halbwegs trocken, Schuhe und sogar meine leichte Wanderhose halten noch. Aber bald schon ist die Hose nass und die Schuhe zumindest auch innen leicht feucht, meine Finger sind eiskalt und ich habe keine Lust mehr. Ich fluche vor mich hin, schaue, dass ich irgendwie vorwärts komme, aber natürlich zieht sich das alles hin, aber irgendwann ist es geschafft, ich komme aus dem Wald raus und stehe vor dem angepeilten Brunnen. Auf der Karte war hier ein Spielplatz eingetragen, auf dem ich mein Tarp aufstellen wollte, von dem ist allerdings weit und breit nichts zu sehen, immerhin eine ebene Wiese. Ich schaue kurz in den Wald, aber das hat wenig wert, also laufe ich auf die Wiese und versinke erstmal im Matsch. Um den Brunnen herum ist der ganze Boden völlig aufgeweicht. Hilft ja alles nichts, ich suche mir also ein Eck, probegelegen wird heute nicht, aber bis ich das Tarp aufgespannt habe, vergeht noch eine ganze Weile: erstens habe ich zwar zuhause fleißig im Garten geübt, allerdings ist das auch schon wieder ein paar Wochen her, zweitens sind meine Finger nur noch Eisblöcke und ich kriege kaum noch die Knoten hin, und drittens ist der Boden entweder so matschig, dass die Heringe kaum drinbleiben, oder so gefroren, dass sie kaum reingehen. Mein Pitch ist furchtbar, aber das ist mir dann auch egal, es ist nur Regen angesagt, kein Sturm oder Wind, und zum Glück kommt es auch so. Ich lege mich erstmal eine halbe Stunde in den Schlafsack und wärme mich und vor allem meine Hände auf. Dann geht es mir wieder viel besser, mein Schlafsack ist mollig warm, ich koche mir eine weitere Ladung Couscous und bin schon wieder gut gelaunt und auch nicht unzufrieden. Zwar haben die letzten paar Stunden keinen Spaß mehr gemacht, aber nun liege ich ja im Warmen, habe mein Tagesziel erreicht, bin 36km gelaufen, habe morgen einen nicht so langen Tag mit nur noch knapp 26km bis Lahr vor mir, und so schlafe ich guter Dinge ein.1 Punkt -
Wäre das also knappe acht Jahre später auch geklärt.1 Punkt
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Hallo, ich möchte mal was zurück geben hier, weil ihr mir durch die Diskussion geholfen habt, was sinnvolles zu kaufen, glaube ich. Hilfreich war auch dieser Thread: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/8627-zeigt-her-eure-powerbanks-die-powerbank-%C3%BCbersicht/ Der Link ist auch sehr gut gewesen: https://www.ultralightdandy.com/hiking-power-banks/ Ich habe mir aus dem großen Fluss die Charmast 10400mAh Powerbank gefischt. Lässt sich mit einem preiswerten Motorola SC-52 Ladegerät bei Schnellladung 9V 2A (=18W) in unter 3 Stunden vollständig laden. Das Ladegerät liefert real sogar 9,2V bei 2,1A zur Powerbank. Habe auch ein Anker Powerport III Nano USB-C 18W Ladegerät probiert, aber das hat anstatt der versprochenen 9V 2A leider nur 8,9V 1,8A geliefert, und es war viel teurer, Anker 30€ vs. Motorola 14€... Aber gut, es wäre etwas kleiner und wiegt nur 37g, das Motorola dagegen 52g. Ich werde wohl das Anker Ladegerät zurück schicken und das Motorola nehmen Man muss natürlich im Kopf behalten, dass bei Aufladung aller Powerbanks am Ende der Strom runter geregelt wird, d.h. irgendwann beim Blinken der vierten LED sinkt der Strom langsam von 2A ab, am Ende sind es dann deutlich unter 1A. (Die 9V bleiben die ganze Zeit gleich bei meiner Kombi aus Ladegerät und Powerbank.) Man muss also für die letzten paar Prozent Aufladen unverhältnismäßig lange warten. Das kann man im Kopf behalten und einfach entprechend früher aufhören, wenn man lieber eine halbe Stunde früher wieder los möchte und dafür auf ein paar wenige mAh verzichten kann. Meiner Einschätzung nach könnte es mir reichen, wenn ich bei völlig entleerter Powerbank nur 2 bis 2,5 Stunden schnelles Aufladen mache. Habe die vollständig geladene Powerbank mit einer kontrollierten einstellbaren USB-Last bei 5V 2A vollständig entladen und 6634mAh heraus bekommen, was mehr ist als in dem obigen Link beim "ultralightdandy" angegeben. (Wenn ich ihn richtig verstanden habe, dann hat er zwar nicht selbst gemessen, aber er hat wohl die Messergebnisse von anderen Seiten im Internet zusammengesucht.) Da ich einige Ahnung von Physik habe, weiß ich, wie man die Kapazitäten umrechnen muss, weil ja die Akkuzellen intern 3,7V haben, und weil es Verluste gibt usw. usw. Aber als "grobe Schätzung" reicht es mir persönlich, die bei 5V 2A entnommene Kapazität mit 1,5 zu multiplizieren, dann sollte ungefähr die vom Hersteller angegebene Kapazität herauskommen. Das bedeutet hier also 6634x1,5=9951. Das sind ca. 4% weniger als vom Hersteller angegeben. Viel mehr kann man nicht erwarten, und genauere Rechnungen sind meistens müßig und entsprechen sowieso nicht der Realität. Weitere Eigenschaften der Charmast 10400: Nachgewogene 189g, das ist ok. Preis war 20€. Auch bei kleinen Ausgangsströmen von 200mA schaltet sie nicht ab, d.h. ich konnte auch USB-Lampen fürs Fahrrad und Bluetooth-Kopfhörer damit laden. Und ich habe eine kleine 10W USB-Solarzelle, wenn ich damit die Powerbank aufladen will, geht das auch schon bei so kleinen Strömen. Gleichzeitig laden und entladen geht nicht, beim Laden der Powerbank werden die Ausgänge abgeschaltet. Insgesamt also sehr praktisch, das Teil. Ansonsten kommt es auch noch mit zwei kurzen Kabeln (USB-C und USB-A), aber alle restlichen Daten könnt ihr ja beim Hersteller nachlesen. Zum Vergleich: Ich habe noch eine RavPower 6700mAh Powerbank, die jetzt schon über drei Jahre alt ist, und die habe ich auch mal gemessen. Die liefert noch 3762mAh bei 5V 2A, also x1,5 kommen da 5643mAh heraus, die hat also nur noch 84% ihrer ursprünglichen nominalen Kapazität. (Oder sollte ich sagen "sogar noch 84%", bei einem Alter von über drei Jahren? Ich habe aber keine Ahnung, wie viele Lade-/Entlade-Zyklen ich ihr zugemutet habe in der Zeit, wahrscheinlich waren es zu wenige, um sie zu ruinieren...) Ach ja, und die RavPower wiegt 124g. Aber sie läßt sich nicht schnell laden, es gehen angeblich bis zu 2A rein (real gemessen eher nur 1,8A), und der Ausgang kann auch nur höchstens 2,4A (was auch nie ganz erreicht wurde). Außerdem hat sie nur einen Eingang und einen Ausgang, das ist etwas unpraktisch. Ich habe also jetzt die Charmast, und vielleicht nimmt meine Frau dann die RavPower, mal sehen. Zum Schluss noch der Tipp, wer selbst nachmessen möchte: Als regelbare USB-Last habe ich benutzt "ANGEEK 15W USB Last Widerstand", und als USB-Messgerät "COOWOO USB Tester Digitaler Leistungsmesser". (Einfach die Namen im großen Fluss suchen, ich möchte hier gerade keine Links angeben.) Ok, soweit erstmal. Ich hoffe, es hilft jemandem. Und ich hoffe, dass die Charmast lange hält und nicht unterwegs die Grätsche macht (Bitte beachten: Ich bekomme für nichts Geld von keinem Hersteller und habe auch keine kostenlosen Testexemplare bekommen oder so. Ich verdiene mein Geld ganz anders und habe keine Interessenkonflikte. Ich beschreibe nur meine persönlichen Erfahrungen auf der Suche nach für mich brauchbarem Equipment.) P.S.: Ja, es gibt ja noch die Nitecore NB10000 mit ca. 150g Gewicht, bei der habe ich echt überlegt... Aber ich bin dann (bis jetzt) doch nicht bereit gewesen, 60€ dafür auszugeben!!!1 Punkt
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Hat jemand hier weitere Erfahrungen mit dem PyraOmm sammeln können? Auf deutsch oder englisch sind Berichte und reviews immer noch spärlich.1 Punkt
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Optimismus in Zeiten von Corona ?
Crusher reagierte auf Antonia2020 für Thema
Mich macht dieser Absatz sehr nachdenklich. Wenn man bedenkt, was für einen CO2-Ausstoß eine Flugreise in die USA bedeutet und wieviel eigentlich jede*r Erdenbürger*in an Ressourcen verbrauchen dürfte, damit es gerechter zuginge. Ich mein, ist es wirklich ein Horrorszenario, nicht mehr fliegen zu können? Oder nur noch sehr selten? Wirkliche Horrorszenarien sind für mich Nachrichten, in denen ich sehe, wie der Klimawandel jetzt in diesem Moment die Lebensgrundlagen von Menschen zB Bangladesch oder Ostafrika real zerstört. Wenn mich Corona eins lehrt, dann ist es Demut und Dankbarkeit, in einem Land leben zu dürfen, dass eine vernünftige Krankenversicherung bietet, demokratisch organisiert ist und von lebensbedrohlichen Wetterkatastrophen relativ verschont bleibt. Vielleicht hilft es also, sich vor Augen zu halten, was das für ein wahnsinniges Glück ist.1 Punkt -
Make your own Fleece-Hoody: Decathlon-Hack für Kapuzenfreunde
zweirad reagierte auf ChristianS für Thema
Moin, aus Mangel an leichten kaufbaren Fleecestoffen hatte ich die gleiche Idee, habe aber als Ausgangsbasis den noch leichteren MH20 in XL für knapp 4 Euro pro Stück gewählt. Den Rundkragen flugs rausgetrennt und eine Kapuze eingenäht. Noch eine kleine Bauchtasche über Hüftgurthöhe drangetackert- fertig! Sehr kuschelig bei 215g in XL!1 Punkt -
OT: Die zentrale Frage dieses Wochenende: Hausarbeit schreiben oder rumbasteln? Hm, war dann irgendwie doch ganz schnell beantwortet. Und so gibt`s jetzt: Update: `Ne Pouch für den Hoody Ich hab` das ganze (erstmal) an der ohnehin schwereren Version 1 (türkis) ausprobiert. Super easy Angelegenheit: - Schnitt: Rechteck in passender Größe (bei mir 36x28 cm) mit halbrunden „Eingriffen“ - Zuschnitt mit Nahtzugabe; diese an den Eingriffen einschneiden - Nahtzugabe umklappen, feststecken und mit Geradstich einmal rum nähen - Pouch auf Pulli feststecken (Mitte auf Mitte) - Dann mit Zickzack draufnähen - Fertig Fakten: - Endlos Platz für Hände und/ oder Kleinkram wie Handy o.ä. - 17g zusätzlich -> Gesamtgewicht jetzt 253g Die leichtere Version (schwarz) käme somit auf 230g. OT: Alles meine Bilder.1 Punkt
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Hier nun noch die detaillierte Beschreibung zu Version 2 (schwarzer Hoody): Der funktioniert vom Prinzip her genauso wie Version 1 - mit folgenden kleinen Unterschieden: 1) Zuerst muss der Reißverschluss vorsichtig rausgetrennt werden. Der Kragen wird komplett entfernt. 2) Nun wird der Schlitz vorne am Pulli verschlossen. Dazu hab` ich im ersten Schritt vorsichtig mit Zickzack-Stich den Schlitz zusammengenäht bzw. die beiden Seiten verbunden (nur aneinander legen, nicht übereinander). Um das etwas zu vereinfachen, hab ich Backpapier dahinter geheftet und mit festgenäht – quasi als Verbindung und Stütze beim Nähen. Das Backpapier hab ich im Anschluss daran einfach abgerissen und die Reste, die noch an der Naht hingen, rausgezuppelt. 3) Dann einen Streifen Stoff in passender Größe zum Abdecken des Schlitzes zuschneiden, auf dem Schlitz feststecken und dann mit Zickzack entlang der Kanten draufnähen. Zudem wird die Kapuze ein wenig abgeändert: 4) Schnittmuster für die Kapuze erstellen/ abändern: Einfach nach vorne/ unten hin ein wenig länger auslaufen lassen. Dazu hab ich einfach ein Stück ans Schnittmuster rangepuzzelt. Und das dann zuerst nochmal aus anderen Stoffresten zugeschnitten, grob zusammengenäht und probeweise an den Rumpfteil geheftet, um zu sehen, ob es vom Überschlag der beiden Kapuzenhälften vorne am Hals so hinkommt. Dann Kapuze aus dem Fleece-Stoff wie bei Version 1 beschrieben zuschneiden, die beiden Hälften zusammennähen und die Kante vorne versäubern. 5) Nun die Kapuze am Rumpfteil feststecken. Dabei überschneiden sich vorne am Hals die beiden auslaufenden vorderen Enden der Kapuze. Dabei ist zu beachten, dass die Öffnung für den Kopf groß genug ist/ bleibt!! Also am besten erstmal anprobieren vor dem Festnähen (wem die Fakir-Nummer mit Nadeln zu krass ist, kann das auch vor dem Anheften der Kapuze tun – dann beachten, dass die Dehnung der Kopföffnung durch die angenähte Kapuze ggf. etwas geringer sein wird). Bei mir hat es jedoch alles gut gepasst, ich musste an der Größe der Öffnung nichts verändern. 6) Kapuze wie bei Version 1 beschrieben erst mit Geradstich festnähen, Nahtzugabe ggf. kürzen und/ oder einschneiden und dann nach unten hin mit Zickzackstich versäubern. 7) Vgl. Version 1, Punkt 15.1 Punkt
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Viel doppeltes: Stirnlampe und Handylampe (nicht nachgedacht) Regenhose und Poncho (nicht nachgedacht) Sonnenhut und Buff und Mütze (nicht nachgedacht) Schlechtplanung: 2 Literflaschen Wasser und nur 300ml gebraucht am Tag (aus Angst vor dem Verdursten) Regenklamotten bei 3 Tage Sonnenschein (aus Angst nass zu werden - Wasser ist nur in der Luftröhre tödlich) Notfallriegel bis zum Ende der Tour (aus Angst zu Verhungern) Sinnloses: Stöcke (für mich sinnlos, ich habe mich verrückt machen lassen) BW-Besteck (alte Gewohnheit) Leatherman (alte Gewohnheit) Regendichten schweren Rucksack (Unwissen) Bücher, Kopfhörer, Spielkarten (aus Angst vor Einsamkeit) Zeltunterlegplane (aus Angst vor spitzen Steinen) Also, dass Überflüssigste, dass ich mitnehme sind meine unreflektierten Urängste1 Punkt
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Was war die unnötigste Ausrüstung, die ihr je dabei hattet?
Linkshaenderin reagierte auf Ultralight82 für Thema
20 Tage unterwegs gewesen in Polen... Mit einem russischen Wörterbuch. Falsch eingepackt....1 Punkt -
´n Abend zusammen! War lang nimmer hier und hab offenbar einige interessante Diskussionen verpasst... Tschulligung! Ich komm ja vom Jakobswegpilgern, wo Neulingen grundsätzlich schon immer der Rat gegeben wird, nur das Nötigste mitzunehmen und auf das Rucksackgewicht zu achten. Daher war meine erste Camino-Packliste durchaus nicht allzu lang (ein bisserl Krempel war zugegebenermaßen schon dabei, mangels Erfahrung) und ich habe versucht, möglichst leichte Ausrüstung zu kaufen. Viel braucht es ja auch nicht, da man in Herbergen schläft. “Möglichst“ heißt in diesem Zusammenhang allerdings: was man beim Globi bekommt. Denn mir fehlte lange Zeit schlicht das Know-How, wo man leichtere Ausrüstung bekommt und ich wäre auch nie auf die Idee gekommen, mir nen Rucksack selber zu nähen — irgendwie war da immer die Vorstellung, sowas müsse von Profis gemacht werden, wenn es nicht den Rücken ruinieren soll. Schließlich „braucht“ man ja zuhause auch einen Bürostuhl mit ergonomischer Rückenlehne (dass evtl. „gar keine Rückenlehne“ am allersinnvollsten wäre, darüber denke ich auch erst in letzter Zeit nach) und hervorragend gepufferte Sportschuhe... Zwar hatte ich zu der Zeit mal das Dapprich-Buch in der Hand und fand es ganz interessant, allerdings hat der ja von völlig anderen und viel extremeren Touren gesprochen, die mit ner Pilgerherbergstour nicht zu vergleichen waren blablabla... daher wär ich ja gar nicht die Zielgruppe des Buches, dachte ich. Und wo man die vorgeschlagenen (und z.T. damals bereits veralteten) Sachen kaufen könnte, wusste ich ja dadurch immer noch nicht. Kurzum: Dass ich trotz umsichtigen Packens damals mit fast dreimal soviel Gewicht unterwegs war wie diesen Sommer auf dem Camino Primitivo, lag einerseits am fehlenden Wissen um Bezugsquellen, andererseits an mangelnder Erfahrung und der daraus resultierenden Angst, Fehler zu machen. Erst durch dieses Forum und die Clelland- und Ladigin-Bücher hab ich mich getraut, Sachen auszuprobieren und klein anzufangen (der Begriff „Overnighter“ ist ja den wenigsten Nicht-ULern bekannt, denke ich), sodass ich ohne großes Risiko leichte Erfahrung sammeln konnte. Ich denke, das Problem mancher UHianer ist, dass sie gleich von den „ganz großen Touren“ träumen, die einem keinen Spielraum für Fehler oder Ausrüstungsausfälle lassen, daher suchen sie nach idiotensicherem Zeug. Wer aber durch nen „Overnighter“ hinterm Haus oder im Wald hinter der nächsten Scheune erst einmal austesten kann, ob er sein Equipment auch bedienen kann, der hat viel mehr Spielraum für (evtl. misslingende) Experimente und verrückte Ideen. Das gibt wiederum die Möglichkeit, Vertrauen in auf den ersten Blick empfindlichere Ausrüstung und in die eigenen Fähigkeiten zu fassen. Und auch in die eigenen Bedürfnisse ( „Wie viel Komfort bist du bereit aufzugeben“ etc.).1 Punkt
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Spannende Frage. Ich bin bei Leibe kein Experte für Dämmung oder ähnliches. Wenn ich mir anschaue, wie die beiden Materialien isolieren, dann sehe ich bei Daunen eigentlich ausschließliche Isolation über den Loft, während bei APEX auch das Material an sich einen gewissen Isolationswert besitzen dürfte (und deshalb auch schwerer ist). Eine Wolldecke wärmt schließlich auch ohne nennenswerten Loft zu besitzen. Für mich ist klar, dass Daune unter optimalen Bedingungen die selbe Isolationskraft wie KuFa mit geringerem Gewicht erreichen kann. Die Vorteile der KuFa liegen für mich in einer Reihe anderer Faktoren, wie Einsatz bei hoher Luftfeuchtigkeit/widrigen Bedingungen, Robustheit, einfache Pflege, Preis, Vermeidung von tierischen Erzeugnissen aus fragwürdigen Quellen, MYOG-Freundlichkeit, ... Nur anhand des Loft sind Kufa und Daune daher für mich nicht vergleichbar. Die Loftformel dürfte für Daune die praktikabelste Lösung sein, während ich mich bei KuFa anhand des CLO-Werts und persönlicher Erfahrungen orientieren würde. Ob und wie viel Kleidung verwendet wird dürfte auch entscheidend sein für den Praxiseinsatz, genauso wie die Frage ob ein Biwaksack verwendet wird. OT: Hier gab es auch mal eine CLO Tabelle zu Climashield APEX. Das fand ich zur Orientierung ganz hilfreich.1 Punkt
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beste UL aufblasbare Chinamatte?
FlowerHiker reagierte auf ultraleichtflo für Thema
Da bitte ich dich nochmal nachzuwiegen und nachzumessen, ob du ein kleineres, anderes Modell hast. in meinem User Manual steht Modell BL-001 und übetigens 40 D Nylon Sie ist nämlich gerade angekommen. Denn ich wiege ca. 450 mit Packsack und ohne Pumpe (ca. 95g) also zusammen ca 545 meine Waage wiegt auf 5g genau Das ist natürlich nicht die erhoffte Gewichtsersparnis gehenüber der Forclaz 700 L von Decathlon mit 510 g. Da überwiegen die Vorteile der Decathlon Matte schon klar das Gewichtsersparnis. Kurzer Vergleich Preis: 39.99/20.99 Gewicht 510/450 g (ohne Pumpe) Größe 180/53/6 cm gg. 185/56/4.5 R Wert 1.6/ geschätzt max 1.0 Golfballtest (Golfball drunter gelegt) kaum spürbar/ schmerzhaft spürbar Beide lassen sich mit den Mund sehr schnell aufblasen. in die Decathlonmatte geht aber viel mehr Luft rein, bei der Baglobal ist mit oder ohne Pumpsack schnell Schluss. Der Pumpsack ist unnötig, gut, ansonsten wäre das Gewichtsersparnis ins Gegenteil verkehrt Die BG Matte laesst sich mit dem finger leicht einknautschen, die Decathlon Matte bietet da 50 bus 100% mehr Widerstand. Die Matte von Decathlon bleibt beim Anheben steif, die BG Matte dagegen biegt sich locker, was aber auch an der Struktur egt. Fazit. Die BG Matte ist eine Sommermatte, die preiswert ist. Sie hat ne tolle Farbe und ist vermutlich besser in der Hängematte wegen der Flexibiltät. Die Decathlonmatte gewinnt, da sie deutlich besser isoliert, Unebenheiten besser ausgleicht. robuster ist und 2 Jahre Garantie hat.und 3 Jahreszeiten abdeckt. Ich benutze die Decathlon Matte schon länger als 2 Jahre intensiv. Für mich ist die BG bei nur 50g Differenz leider keine richtige Alternative, ich ueberlege sie aber als Gästeisomatte zu behalten oder zurückzuschicken. bei 110g Ersparnis wäre die Entscheidung klar gewesen und für nen kurzen UL Trek geeignet fü mich. so nicht. Zumal der Karton rüde aufgebrochen war,, die Rechnung fehlte ,vermutlich von unterbezahlten Amazonarbeitern. Zumindest habe ich also einen guten Grund. Die Decathlonmatte ist schon echt top. Cleverer zugeschnitten und robuster Die Blagobal dürfte trotzdem eine der besseren oder besten Chinamatten sein. Der Pumpsack ist ein nettes Goodie, multidunktionell als Kompressionsdrybag Weiss jemand wozu diese Gumminoppen eigentlich da sind, beide haben sie Bei BG sollen sie für die Unterseite sein, bei D für die Oberseite Ziemlich überflüssig denke ich, bei der D. Matte haben sie sich abgerubbelt. Den Drybag, Pumpsack habe ich im Foto als Kopfkissen "benutzt" aber dafür ist er zu ballonartig, leider Viel mehr als 20 Euro darf so eine Art Matte im Vergleich zu Forclaz aber auch nicht kosten Wobei die Decathlonmatte vermutlich preisleistungsmäßig am obesten Ende der Skala liegen dürfte. Und als ultraleichte billige bequeme Matte ist die BG denke ich gut. Material ubd Funktionalität ist gut, Schrott sieht anders aus0 Punkte