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Ultraleicht Trekking

UL Bikepacking: Eure Ausrüstung (und unterschiede zum Wandern)


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Rucksack ist ja auch nicht gleich Rucksack.

Ich fahre ein Hardtail und Touren mit leichten Trails, max S2.
Das habe ich für mich so gelöst, dass ich je nach Tour die Trinkblase in der Rahmentasche habe (zivilisationsnah, d.h. weniger Essen in der Rahmentasche) oder eben in einem leichten Rucksack (falls Rahmentasche für mehr Essen oder mehr Wasser).

Als Rucksack habe ich einen älteren Vaude 8L und neuerdings auch einen Vaude Uphill 12L. Letzterer bietet noch ein wenig Platz für Regenjacke usw.
Aufgrund des niedrigen Gewichts und der halbwegs ordentlichen Belüftung sind diese Rucksäcke nicht sonderlich hinderlich. Einzig das Wasser der Trinkblase wird im Sommer gut warm. Einen größeren Rucksack würde ich auf längeren Touren aber nicht fahren wollen. 
Ich sehe den Vorteil der kleinen Rucksäcke darin, dass wenn man traillastiger unterwegs ist, das Gewicht insbesondere am Lenker etwas geringer halten zu können. Der zusätzliche Stauraum hilft einfach ungemein.

Am Sattel fahre ich übrigens eine Ortlieb Seat Pack M. Ich war doch überrascht, dass man diese richtig festgezurrt quasi nicht spürt. Kein Hin-und-Her-Gewackel, selbst auf leichten Trails,

Bearbeitet von hims
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  • 2 Wochen später...

Ich habe mir vor ein paar Wochen mal ein Taschensetup von Aliexpress zusammengestellt und wollte meine ersten Eindrücke mal kurz schildern. Bisher war ich ca. 200 km mit dem Setup unterwegs. 

Ziel war es genug Volumen zusammen zu bekommen, um ohne Rucksack unterwegs zu sein, und nicht noch irgendwelche Flaschenhalter (z.B. an der Gabel) installieren zu müssen. Ich habe also eine Satteltasche von Rockbros und eine Rahmentasche bestellt. Beide sind übrigens auch Über Amazon verfügbar. Entweder sie kommen direkt aus China und haben die gleiche Lieferzeit wie bei Ali, oder sie sind via Prime verfügbar, ca, 5 Euro teurer und haben Lieferzeiten >1 Woche. 

Ich habe die Rahmentasche für 24,99€ bekommen, und die Satteltasche für 44,99€. Ich führe das hier auf, weil z.B. die Rahmentasche bei Amazon stand heute 36€ kostet. 

Als Frontbag nutze ich aktuell einen alten Ortlieb 8 Liter Packsack, der mit 2 Straps festgemacht wird. 

Das Volumen von 28 Litern ergibt sich also aus 

  • 8 Liter in der Rahmentasche
  • 8 Liter im Frontbag 
  • ca. 12 Liter in der Satteltasche

Die Taschen sind sehr Robust verarbeitet. Mit dem Material kann man einiges durchmachen, UL ist daran dann nur der Inhalt. Davon abgesehen fühlen sie sich sehr wertig an. 

Das Fahrrad hat auch schon Nächte vor dem Tarp, im Regen, verbracht. Hierbei ist nie ein Tropfen durch den Stoff oder den Wasserdichten Zipper gekommen. Die Gewichte reiche ich bei Bedarf gern noch nach. 

Die Satteltasche ist mit 12-14 Litern Volumen angegeben. Die 14 sind aber unrealistisch, da man, wenn man die Tasche komplett voll macht, die Schnellverschlüsse nicht mehr zu bekommt. Wobei wir auch schon beim nächsten Thema sind. Die Montage am Rad ist ja sehr einfach. Mit dem Klettverschluss an die Sattelstütze ran, und 2 mal am Sattel festgeklipst. Bei meinem Setup mit der Isomatte hinten drauf (Ja ich weis, die ist noch ungekürzt) wird der Hebel und die Angriffsfläche für seitlichen Wind recht groß. Durch das minimale hin und her schwenken am Heck geht über den Tag bestimmt auch genug Energie verloren. 

Die Handyhalterung ist übrigens auch von Ali und macht mich sehr glücklich. kein zusätzliches Gebammel am Lenker, und ein arretierbarer, fester Sitz. Geht einhändig Ab und auch wieder dran. 

So sieht das ganze dan On-Tour aus: 

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vor 2 Stunden schrieb Zippi:

Die Satteltasche ist mit 12-14 Litern Volumen angegeben. Die 14 sind aber unrealistisch, da man, wenn man die Tasche komplett voll macht, die Schnellverschlüsse nicht mehr zu bekommt. Wobei wir auch schon beim nächsten Thema sind. Die Montage am Rad ist ja sehr einfach. Mit dem Klettverschluss an die Sattelstütze ran, und 2 mal am Sattel festgeklipst. Bei meinem Setup mit der Isomatte hinten drauf (Ja ich weis, die ist noch ungekürzt) wird der Hebel und die Angriffsfläche für seitlichen Wind recht groß. Durch das minimale hin und her schwenken am Heck geht über den Tag bestimmt auch genug Energie verloren. 

Zudem werden anhand deines Bildes ja die Agilitätsgrenzen einer solchen Konfiguration klar. Die Beweglichkeit über und hinter dem Sattel ist sehr eingeschränkt, so dass technische Abfahrten schwierig werden könnten.

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So, dann geb ich hier auch mal meinen Senf dazu:

Seit Januar hab ich endlich n schickes Rad, mit dem ich mich auch traue (mit dem Hollandrad eher nicht) mal Bikepacking zu betreiben. Die dritte Tour hab ich letztes Wochenende hinter mich gebracht und ich bin mit dem Setup ziemlich zufrieden:

  • Lenkerrolle: Handlebar Pack M von Ortlieb—der einzige voll wasserfeste Sack am Rad, hier kommen Quilt, Isomatte, Klamotten und Elektrokram, der nicht nass werden darf rein
  • Rahmentasche: Alpkit Possum Large (VX21)—mittlerweile gibts die Taschen auch mit leichterem Material, aber beim Bikepacking finde ich das nicht ganz so tragisch. In die Rahmentasche kommt alles an Luftpumpe, Werkzeug, Flickset, Schlauch, Heringe, Löffel, Wasserfilter, Brennspiritus und sonstiger Kleinkram
  • Oberrohrtasche: Alpkit Fuel Pod Large—das Ding ist wirklich large, genug Platz für n Akkupack mit rausgeführtem Kabel zum Handy als Navigation und ne Handvoll Riegel und Snacks
  • Satteltasche: Alpkit Big Papa—hier kommt hauptsächlich Futter rein, Regenklamotten, sowie Tarp, Topf+Kocher, Bivi, Arschmatte etc.

Für Overnighter hab ich zuviel Stauraum (oder halt Platz für reichlich Bier und/oder Angelequipment), für 3-4 Tage komm ich komplett autark mit dem Gesamtvolumen hin. Dazu am Rad 3 Flaschenhalter, Handyhalterung, Licht + Klingel.

Zusätzliches Gewicht/Gegenstände im Vergleich zum Wandern:

  • Schwerere Wasserflaschen am Rad
  • Schwerere Beleuchtung (aber auch am Rad)
  • Packtaschen (insgesamt ~450g schwerer als der Rucksack)
  • Fahrradspezifisches Reparaturset + Luftpumpe etc.
  • Helm
  • Bike-Jersey anstatt Wanderhemd
  • bei längeren Touren: gepolsterte Unterhose

Weniger dabei:

  • Kein Rucksack
  • Keine Wanderstöcke
  • Keine Stirnlampe
  • Im Normalfall: weniger Essen, da Resupply viel einfacher ist, da man schneller mal ins nächste Dorf radeln kann.

Einen grossen Unterschied zum Wandern was das Equipment angeht ist bis auf die Packtaschen/Wasserbehälter eigentlich nicht festzustellen. Klar, ein Bike-Jersey anstatt Wanderhemd, zusätzlicher Helm und keine Stirnlampe, da ich ja eh abnehmbares Licht am Rad habe (auch Rotlicht ;)). Das Tarp wird zwischen Bäumen oder zur Not auf einer Seite mit dem Fahrrad aufgespannt (Fahrrad hinstellen, leicht schräg, Tarp-Ridgeline ums Oberrohr oder Sattelstütze wickeln, Schwerkraft macht den Rest).

Bisher bin ich zufrieden mit dem Setup :) Vollgepackt sieht das dann ungefähr so aus:

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Bearbeitet von waldgefrickel
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Interessantes Setup!

Jetzt einfach mal von Gabel/Reifen her geschlossen, nehme ich nicht an, dass du auf Trails unterwegs bist?

Mir wäre das nämlich zu viel „verschenkter“ Stauraum im Rahmen und zuviel am Sattel. Ich packe möglichst viel schweres in meine Rahmentasche, um den Schwerpunkt tief zu halten. Die Wasserflaschen könntest du auch woanders unterbekommen (Feedbag oder Gabel, oder wie ich in einem Klein–Rucksack).

Wie sieht dein Schlaf–Setup genau aus?

Ich habe das Lanshan 1 (1 Mann–Zelt) und Wanderstock faltbar am Oberrohr.

Zelt etwas klein. Daher überlege ich aktuell Richtung Tarp & Biwaksack, will aber Packmaß & Mückenschutz optimieren

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Trails im Sinne von 'könnte man nicht zu zweit nebeneinander wandern' sind es meist eher selten. Ich würde die Touren die ich bisher gemacht habe grob in 60% Asphalt/Schotter, 30% Wald/Landwirtschaftswege und 10% Trail kategorisieren. So grobsteinige wurzelige Trails machen tierisch Spass, sind aber auf Dauer mit dem Reifenprofil/Starrgabel schon anstrengender und langsamer als mit nem ordentlichen Hardtail (was ich vorher hatte, wurde geklaut...).

Ich hab mich exakt wegen Deiner Argumentation aber für die Flaschen im Rahmen entschieden, da das ja das schwerste ist (packmaßtechnisch) was ich mit habe: Wasser. Und die Bohrungen waren halt schon im Rahmen :) Und einen Rucksack (nichtmal in klein) will ich ganz bewusst beim Radfahren nicht dabei haben.

Schlafsetup ist eigentlich fast immer: Daunen-Quilt + 2.60x3.00m Tarp (richtig viel Platz!) und dann meist Thermarest Xlite + Bodenplane drunter. Wenn Viecher/Wetter doof sind dann meist anstatt Bodenplane Biwaksack oder manchmal (wenns a weng Luxus sein darf) auch die Hängematte, denn Wald ist mit dem Rad immer irgendwo in der "Nähe"...

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@waldgefrickel schönes Rad!

Mich würde nur die fette Rolle am Lenker nerven, du kannst den Untergriff so doch gar nicht nutzen ...

Da würde ich mir nochmal was anderes überlegen oder einen anderen Lenker montieren ... Ich bin vor kurzem (bei meinem Freizeitrad) von Rennlenker auf einen einfachen, sehr schmalen und geraden umgestiegen, weil ich den Untergriff quasi nie benutzt habe ... IMG_20180302_152732-750x1000.thumb.jpg.8ecf1484b8a31a72302bdd6f45c62ffb.jpg

Ich finde auch dass es noch schöner aussieht 

Bearbeitet von basti78
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@basti78 Den Untergriff kann ich auch mit der dicken Rolle nutzen, das sieht enger aus als es dann am Ende zwischen Fingern und dem Packsack tatsächlich ist :) Ich mag den Untergriff (und generell diese Art Lenker) gerade für längere Touren ganz gern, da man mehr Möglichkeiten zum Greifen hat, und damit auch Schulterschmerz ein wenig entgegenwirken kann. Immer mal Position wechseln tut dem Rücken gut!

Aber ja, wahrscheinlich hätte es auch der Packsack in Größe S getan...

Selber schickes Rad! ;)

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@waldgefrickel gefällt mir das Setup. nicht nur, weil meins fast genauso aussieht. Du nutzt echt die Flasche unten am Unterrohr? selbst bei Flaschen mit komplettem "Verschluss" ist mir die hinterher zu dreckig. Hab da zwar auch Bohrungen am Rahmen, aber noch keine sinvolle verwendung für die gefunden. Wasser aus o.g. Grund nicht, und alles andere ist zu essentiell und soll nicht verloren gehen... 

Was ist das für ein Rahmen? Steht gar nix drauf?^^ 

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@Freierfall Jau, die untere Flasche ist nach 3,4 Sekunden aufm Rad dreckig wie Sau, ich machs meistens so, dass ich, wenn ich eine der beiden oberen Flasch leergetrunken habe, dann einfach den Deckel tausche und die volle Flasche mit dann sauberem Deckel wieder in eine der Halterung oben packe. Äh... war das verständlich? Und bei der nächsten Trinkwasserquelle werden die Deckel einfach wieder gesäubert, dass es nicht ganz so muchtig wird.

Das Rad ist ein Kona Rove ST: http://konaworld.com/rove_st.cfm — bis auf Sattel + Sattelstütze auch noch alles original. 56er Stahlrahmen.

 

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[mention=2677]waldgefrickel[/mention] schönes Rad! Mich würde nur die fette Rolle am Lenker nerven, du kannst den Untergriff so doch gar nicht nutzen ...

Da würde ich mir nochmal was anderes überlegen oder einen anderen Lenker montieren ... Ich bin vor kurzem (bei meinem Freizeitrad) von Rennlenker auf einen einfachen, sehr schmalen und geraden umgestiegen, weil ich den Untergriff quasi nie benutzt habe ... IMG_20180302_152732-750x1000.thumb.jpg.8ecf1484b8a31a72302bdd6f45c62ffb.jpg

Ich finde auch dass es noch schöner aussieht 

 

Das ist sicherlich Geschmacksache.Für mich gehören an einen gemufften Rahmen (ob SSP oder nicht) ein Rennlenker mit Rennrad-Bremsgriffen und kein zu kurz geratener Besenstiel. Das sieht doch nicht aus. Und gerade bei Reiserädern geht doch nix über einen Rennlenker.

 

so z.B.

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Dann möchte auch ich mal mein Setup vorstellen, welches ich Ende April/Anfang Mai in Schottland benutzt habe.

Ich muss dazu sagen ich bin noch blutiger Anfänger, was die UL Geschichte angeht, aber in den Bergen des Cairngorm Nationalparks wurde das Konzept oft sehr, sehr einleuchtend ;-)

Und ja ich weiß, was sollen die Badelatschen da an der Satteltasche...? Hatte ich für die trockenen Füße bei den gefühlt 1000 und einer Flußquerungen gedacht, war aber zu umständlich und ich bin einmal mit Schuhen und danach nur noch Barfuß. Geht auch gut. Ich trage Platformschuhe (5Tens) mit denen man auch gut Wandern kann, auch wenn die Knöchel in Geröllfeldern wenig geschützt sind. 

Das Seatpack von Ortlieb hat sich bewährt, da auch ein der Wenigen mit nur einem Gurt und so kann man die Absenkung der Sattelstütze zumindest teilweise noch nutzen (6 cm). Das hat sehr geholfen.

Da ich gut 7 Tage unterwegs war, hatte ich einiges an Proviant mit (Framebag). Die Reifen sind Tubeless (27.5, 3.0) gibt es zwei Ersatzschläuche + Werkzeug in der blauen Tasche (unter der Rahmentasche). Die Sigg Flasche habe ich am Ende nur noch am Abend gefüllt, da Wasser in der Gegend definitiv kein Problem ist.

Die "Feedbags" habe ich in Anlehnung an diese Anleitung selbst genäht. 2. Objektiv in einem, Diverses in der anderen. Die Frontrolle besteht aus einer MYOG Halterung in Verbindung mit einem 12l Ortlieb Packsack. Ich habe noch keine Erfahrungen mit Tarps/Bivys und habe daher mein 2 Kg 3 P Zelt "mitgeschleppt". Ich wollte mir nicht extra für die Tour ein 1 P Zelt kaufen, aber hier ist noch ordentlich Potential nach unten. Auf dem Packsack vorne hatte ich noch das Ortlieb Accessory Pack in welcher ich hauptsächlich die Kamera und den Ultrapod (Stativ) transportiert habe. Das ist eine tolle Tasche, werde mir noch einen Kameraeinsatz basteln...

Einen Rucksack mit Wasserblase hatte ich auch dabei und ich muss sagen ich komme damit recht gut klar, da ich einige Sachen (Daunenjacke) immer schnell im Zugriff hatte.

Wie gesagt ich bin noch am Anfang und es gibt einiges zu optimieren, rückblickend war ich aber schon recht zufrieden.

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  • 4 Wochen später...

Mein Bikepackingrad:

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Taschen:

Vorne ist ein Alpkit Kanga Harness dran: https://www.alpkit.com/products/kanga

Die Rakete hinten ist ein Blackburn Outpost Seat Pack http://www.blackburndesign.com/en_eu/bags/seat-bags/outpost-seat-pack-dry-bag.html

Auf dem Obererohr hockt eine 0815 Handy Tasche mit Stauraum für Krimskrams wie Geld, Schlüssel, Snacks und Powerbank

Werkzeug, Flickzeug so wie Ersatzschlauch Befinden sich in der Vaude Oberrohrtasche im Rahmendreieck, dafür wird aber gerade ein größerer Ersatz gesucht, so ganz ohne Rucksack schaffe ich es leider noch nicht unterwegs zu sein, das ist mein Ziel, das ich ohne Rucksack auf Reise gehen kann.

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  • 4 Monate später...

Ich war in Sardinien für 11 Tage per Bike unterwegs. Volle Ausstattung um einige Tage auch autark unterwegs sein zu können. Zweimann Zelt TT Stratospire vorne unter der Ortlieb Rolle. Oberrohrtasche von Alpkit, Rahmentasche und Satteltasche und Feedbag von Revelate. An der Gabel Kocher auf der einen Seite und Filter plus Keinzeugs an der anderen.

Trotz Taschen fuhr sich das Salsa sehr angenehm und es hat sehr viel Spaß gemacht :-)!

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vor einer Stunde schrieb Jan:

Trotz Taschen fuhr sich das Salsa sehr angenehm und es hat sehr viel Spaß gemacht :-)!

Bei einer ungefederten Gabel und deinem Lenker würde ich es ähnlich sehen. Geht's ein bisschen ruppiger ab, wird die Variostütze für mich wichtig - und die Sattelstangentasche daher problematisch.

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Am 24.10.2018 um 10:32 schrieb Jan:

Ich war in Sardinien für 11 Tage per Bike unterwegs. Volle Ausstattung um einige Tage auch autark unterwegs sein zu können. Zweimann Zelt TT Stratospire vorne unter der Ortlieb Rolle. Oberrohrtasche von Alpkit, Rahmentasche und Satteltasche und Feedbag von Revelate. An der Gabel Kocher auf der einen Seite und Filter plus Keinzeugs an der anderen.

Trotz Taschen fuhr sich das Salsa sehr angenehm und es hat sehr viel Spaß gemacht :-)!

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Hallo Jan, tolle Bilder und cooles Setup. Interessant finde ich Deine Reifenwahl am HR. Bist Du mit dem G-One zufrieden? Habe gehört die Pannensicherheit/Haltbarkeit lässt zu wünschen übrig...

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vor 13 Stunden schrieb Onlyselter:

Hallo Jan, tolle Bilder und cooles Setup. Interessant finde ich Deine Reifenwahl am HR. Bist Du mit dem G-One zufrieden? Habe gehört die Pannensicherheit/Haltbarkeit lässt zu wünschen übrig...

Den G-One habe ich extra für diese Tour montiert und bin ziemlich zufrieden damit gewesen. Super schnell, sehr leicht und trotzdem schön breit um mit der Dämpfung zu spielen. Pannensicherheit war gut. Einmal hatte ich wegen fiesen Dornen einen doppelten Durchstich, aber genau das selbe am Vorderrad... Ansonsten top für trockenen Strecken! Haltbarkeit ist bis jetzt sehr gut. Nach 600km ist das Profil noch "griffig" und kaum abgefahren! Ich warte nun auf den 29x2,60er o.ä. In 27,5 gibt es den allround in 2,80, ich fuhr den speed in 29x2,35.

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  • 5 Monate später...

Mein Setup für 70 Tage Neuseeland (mit einer Freundin). Ein Mix aus klassischen Panniers und Bikepacking-Taschen. Ziel war die größtmögliche Flexibilität. Genug Platz und Nahrung für die Langstrecke zwischen den Trails und bei Bedarf wenn es grober wird mit Faltrucksack auf dem Rücken und / oder noch Aufbewahrung von Gepäck am Campingplatz oder Bikeshop, um die richtig schwierigen Sachen zu Fahren, wie den Old Ghost Road - NZ längster Singletrack mit 85km :)

Zelt wurden mit 2 Straps (2€) am Lenker befestigt. Die Lenkertasche mit 4L ist wasserdicht und kommt von Rockbros (20€). Ortlieb Rahmentasche hat perfekt gepasst. Und die 2 Decathlon Fahrradtaschen mit 600g auf 20L sind auch relativ leicht für je 25€. Oberrohrtasche ist auch von Rockbros (12€). Unterrohr hat eine Blackburn Outpost Flaschenhalterung mit Werkzeug im Drybag. Gabel ist mit SKS Anywhere Adaptern und Schlauchschellen befestigt worden mit je 1,4 Liter Edehlstahlflaschen von Esbit. Und am Lenker sind noch eine wasserdichte Tasche von Alpkit (für die Systemkamera), sowie eine Flaschentasche von Wohoo befestigt.

 

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Am 17.12.2016 um 16:35 schrieb Freierfall:

Zum Thema Taschen:

Ich habe mir jetzt von bikepacking.pl die Repack X (346g) https://bikepack.pl/pl/podsiodlowe/8-repack-x.html sowie den DT Evo Harness (271g) und die DT Evo Fronttasche (166g) gegönnt. [...]

Bist du soweit immer noch zufrieden mit den Taschen von Bikepack? 

Ich tendiere am Lenker zur gleichen Lösung wie du und deren Satteltaschen sind ja auch recht günstig.

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Am 18.5.2018 um 20:42 schrieb Onlyselter:

Das Seatpack von Ortlieb hat sich bewährt, da auch ein der Wenigen mit nur einem Gurt und so kann man die Absenkung der Sattelstütze zumindest teilweise noch nutzen (6 cm). Das hat sehr geholfen.

Über dieses Thema (Seatpack) denke ich immer wieder nach.

Nachteile (aus meiner Sicht): Einschränkung der Funktionalität der Variostütze. Aber auch: viel zu starre Gewichtsverteilung im richtigen Trail (da müsste sich das Packgewicht eigentlich mit dem Körper über dem Sattel bewegen). 

Viel wäre mit einem richtig großen Seatpack gewonnen, das man in schwererem Gelände als Rucksack tragen könnte. 'Richtig groß' sage ich deshalb, damit man im Ernstfall nicht bereits einen kleinen Rucksack trägt (um fehlende Kapazität der übrigen Taschen zu kompensieren).

Einschränkend eingeräumt: Eine solche Lösung wäre für die Alpen oder Pyrenäen vielleicht ideal - lange Aufstiege und lange Abfahrten. Auf dem Rheinsteig mit seinen wesentlich kürzeren Trailpassagen triebe sie mich zum Wahnsinn.

Anmerkung: Grundsätzlich sind das Bikepacking mit dem richtigen MTB und mit dem Gravel-Bike zwei ziemlich verschiedene Metiers. Derzeit neigen die Hersteller m.E. dazu, von starren Bikes und leichterem Gelände auszugehen. Dabei kam die Idee ja ursprünglich aus dem MTB-Bereich.

 

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