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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 30.01.2020 in allen Bereichen

  1. Meine Erfahrung mit den unberechenbaren Hunden meiner Eltern und den 3 bis 10 Hundeattaken im Jahr seit 2001 führen zu meinen Ängsten vor freilaufenden und "lang-angeleinten" Hunden. Als Wanderer, Jogger, Radfahrer möchte ich gerne in meinem Rhythmus bleiben und nicht stehenbleiben , um die Gefahrenlage besser einzuschätzen. Ausserdem kann ich aus der Ferne nur die Grösse des Hundes, nicht aber seine Beißkraft, Beißwilligkeit und seinen augenblicklichen Gemütszustand erkennen,- will er gerade seine Herde(Halter) hüten und schützen, will er das "fliehende" Objekt jagen, oder kümmert in das alles gar nicht (80%). Ich rede nicht von den Hunden, die in öffentlichen Parks es gewohnt sind Sportler von Wild zu unterscheiden und den freien Umgang mit anderen Hunden gewohnt sind. Es stress mich bereits, wenn ich beim entspannenden Sport einen Hund in der Ferne erkenne und nicht weiss, was da auf mich zukommt. Habt ihr Tipps, wie man diesem Stress vernünftig begegnen kann?
    3 Punkte
  2. Hab den ganzen GR11 über die Pyrenäen in Merrell Trailgloves gemacht. So lange du generell trainiert bist in solchen Schuhen zu gehen, kein Problem. Fühle mich damit sicherer als mit schweren boots.
    3 Punkte
  3. immermüde

    Rucksack Rückenlängen

    OT: khyal, ich finde es bemerkenswert mit wie viel Ausdauer du hier immer wieder Grundkurse gibst.
    3 Punkte
  4. skullmonkey

    Astucas gibts noch?

    Ich habe nen guten Draht zu Ihm und werde Ihn mal drauf hinweisen.
    3 Punkte
  5. bleibt mal locker, was ihr hier an die Wand malt sind Wurst Case Szenarien. Radfahrer sind stärker gefärdet, das stimmt. Als Wanderer hab ich hier im sehr weitern Umkreis keine Bedenken. Und bei "Hofhunden" - umgeht einfach ihr Territorium.
    2 Punkte
  6. Das ist rein spekulativ, von hier aus können wir sicherlich nicht beurteilen, was das Verhalten der Hunde ausgelöst hat. Wieso sollten Jagdhunde einen Radfahrer oder ein Kind stellen? Die wissen ganz genau was Beute und was ein Mensch ist. Bei Drückjagden stellen die geschnallten Jagdhunde ja auch nicht irgend welche Waldbesucher... . Stellen ist übrigends ein jagdlicher Begriff, und Hunde stellen das Wild sowieso nie, sie binden es wenn. Das Wild stellt sich aber unter Umständen ; )
    2 Punkte
  7. OT: die drei klassischen Sätze eines Hundehalters: 1. Der tut nix. 2. Der will nur spielen! 3. Also DAS hat er ja noch nie gemacht?
    2 Punkte
  8. Das ist wohl Irrglaube. Ich kenne genügend Hund (meinen eingeschlossen), die machen sich weder was aus vorbeirennenden Menschen noch Radfahrern.
    2 Punkte
  9. ähmm, nee, m.E. hast du sicher recht. Eigentlich. Nützt dir aber de facto nichts, um die Angst vor Hunden loszuwerden. Für die bist du als rennende Person nun mal im Beuteschema. Und wenn der Besitzer seinen Hund nicht so gut erzogen bzw. nicht unter Kontrolle hat... wie gesagt: Das Problem ist am anderen Ende der Leine. Ich weiß, das ist unbefriedigend, Victim blaming.
    2 Punkte
  10. Viele der Vorschläge die hier kamen empfehlen richtigerweise genau das. Gibt es einen speziellen Grund wieso du stehenbleiben für dich kategorisch ausschließt? Danke für das genaue Lesen. Ja, ich meine, dass mein Recht ungefährdet in Deutschland Sport auszuüben über dem des Hundehalters liegt, seinem Hund "artgerecht" zu halten. Vielleicht falsch ?
    2 Punkte
  11. wenn ich so rumlaufe und ein Hund kommt mir entgegen schätze ich ihn erst mal ein, die meisten sind unproblematisch. Die lasse ich an meiner Hand riechen und streichele sie mal. Die wenigen Suspekten, da gehe ich unauffällig vorbei, beachte ihn nicht und schaue, daß sein Herrchen zwischen ihm und mir ist und laufe vielleicht einen leichten Bogen drumrum. Wenns gar nicht geht bleibe ich einfach ruhig stehen und ignoriere den Hund bis er vorbei ist. Was ist für dich eine Hundeattacke? Wenn man einem Hund ängstlich begegnet merkt er das, wird selbst unsicher, da er dich nicht einschätzen kann, und reagiert eher. So meine Erfahrungen.
    2 Punkte
  12. Ich bin zum Everest Base Camp in einem Paar Merrell gelaufen. Bin dann auch von nem Schnee-Blizzard überrascht worden und war etwa ne Woche auf 5000m eingeschneit. Ging aber alles ganz gut mit nem Paar extra dicker Wollsocken. Die Schuhe konnte ich dann allerdings ein paar Wochen später wegschmeißen. Der Matsch auf den unteren Lagen und die Nässe und der Schnee weiter oben haben ihnen dann doch sehr zugesetzt und die Löcher sind immer größer geworden. Seitdem benutze ich etwas stabilere Schuhe wenn die Wanderung länger dauert, höher geht oder man das Wetter schlecht einschätzen kann. Auf kürzeren Touren oder im Sommer hätte ich bei Barfußschuhen aber keine Bedenken.
    2 Punkte
  13. Das heisst, Du hast sie mal ausprobiert und bist mit den Kombi-Riemen nicht klar gekommen, oder ist das Rumtheoretisierei ? Bei mir funktioniert es prima und ich kenne sehr viele Leute, die mit den Teilen unterwegs sind und die damit prima klar kommen. Quark da wird, wenn, von Leuten nacherzaehlt, die was von Leuten gelesen haben, die gehoert haben.... faellt mir jetzt spontan auch nicht ein, wo hier im Forum viel ueber Praxiserfahrungen, dass HMG oder Zpacks Rucksaecke nicht halten wuerden, berichtet wird. HMG sowieso nicht, die sind in dem Gewichtsbereich nach meiner Praxiserfahrung die Stabilsten, mal als typisches Beispiel : Ich habe damals meinen Porter 4400 gebraucht von jemand gekauft, der ihn ueber Jahre benutzt hat, dann ich ueber Jahre, inzwischen ist er hier mit jemand anders aus dem Forum unterwegs, das Teil hatte, als ich ihn weiterverkauft habe, nicht das kleinste Loch, keine ueberdehnte Naht, abgescheuerte Stellen o.A., nix, obwohl ich zum Einen mit dem Teil haeufiger mit > 20 kg unterwegs war und es noch das alte, leichtere Modell aus dem duenneren DCF war. Solche Praxisstories kenne ich viele. Auf ca 100 Zpacks Rucksack-User, die teilweise noch mehr als nur 1 oder 2 der Crowns mit dem Teil gemacht haben, kenne ich nur sehr Wenige, die ueberhaupt eine Beschaedigung am Rucksack hatten, auf jeden Fall Quote besser als bei Gewebe-UL-Rucksaecken, mal ueberlegen...waren 4, davon 3 Kleinkram, teilweise auch durch eigene Schuld, die sich auch unterwegs haetten easy reparieren lassen, diese wurden in einer Form vom Haendler in D abgewickelt bzw unterstuetzt, dass der User damit zufrieden ist, beim 4 Fall, ist es deutlich mehr, da wurde der Rucksack auf vielfaeltige Arten innerhalb von ca 1000 km beschaedigt. Einige Defekte auch nach Einschaetzung des Users durch "eigene Schuld", Manche sind evtl Ansichtssache, ein oder 2 wuerden in D unter die Gewaehrleistung fallen. Der User wollte vom Trail aus Austausch gegen einen Neuen, leider hat er dies selber direkt bei Zpacks mit imho sehr heftigen Formulierungen versucht zu erreichen, das haben die dann typisch amerikanisch ins Leere laufen lassen. Meines Wissens hat er den Rucksack noch nicht zur Begutachtung an den deutschen Haendler gesandt. Also bei den Faellen, die mir bekannt sind, ein Einziger, wo mehr als Kleinkram ist und man muss ja noch anmerken, dass meist zufriedene User nicht so viel schreibern. Ein grosser Vorteil von DCF ist ja auch, dass man es bei Beschaedigungen schnell auf Tour dauerhaft so reparieren kann, dass auch die Wasserdichte im Material erhalten bleibt. Wenn sehr hohe Haltbarkeit / Stabilitaet und hohe Inhaltsgewichte oberste Prioritaet haben, wuerde ich eher zu HMG greifen, wenn extrem gute Einstellbarkeit, sehr viel moegliches Zubehoer und fuer das, was sie bieten, sehr niedriges Gewicht Prioritaet haben, eher Zpacks. Wie ich ja geschrieben habe, benutze ich z.B. meinen Porter (frueher 4400, inzwischen 5400) beim Packrafting, da wird er gut auf wasserabweisende Eigenschaften getestet , deutlich mehr als bei Dauer-Schweinewetter beim Wandern... DCF (frueher mal Cuben genannt, aber die Firma ist schon lange verkauft, deswegen heisst das schon laenger Dyneema Composite Fabric) selber ist durch das Material klar wasserdicht, im Gegensatz zu beschichtetem Gewebe-Material bleibt das Material auch bei Alterung wasserdicht. Jetzt hat ein Rucksack aber auch Naehte, die meisten Naehte sind abgetaped, dann sind Diese auch dicht, Aber es gibt auch einzelne Naehte, die technisch nicht abgetaped werden koennen, das betrifft bei HMG die Bodennaeht, die nicht als Flachnaht ausgefuehrt ist. Das heisst nicht, dass Dir da die Suppe reinlaeuft, aber unter sehr unguestigen Verhaeltnissen koennen da Tropfen durchsickern. Mal als Beispiele meine Porters, ich habe nie durch Regen Wasser in meinen Porters gehabt, auch nicht bei tagelangem Schweinewetter, beim Wildwasser-Paddeln, auch wenn die Wellen haeufiger ueber den auf den Bug geschnallten Pack geschlagen sind, war hoechtens innen auf dem Material leichte Kondens-Feuchtigkeit, als ich einmal gekentert bin und der Rucksack ca 15 min komplett unter Wasser war, ist vermutlich durch die Bodennaht etwas Wasser eingedrungen. Ich habe es jetzt nicht abgemessen, ich schaetze dass es ca 100 ml waren, was ich fuer 1/4 untergetaucht bei einem vollgepackten Riesenteil wie dem 5400 einen sehr guten Wert finde. Was ich noch dazu anmerken muss, ist, dass man natuerlich auch diese Naht von beiden Seiten mit Nahtdichter (Seamgrip) behandeln koennte, dass dann das noch besser machen wuerde. Ich kenne nur einen einzigen Fall, wo eine Userin mit der Dichtigkeit eines Zpacks bzw HMG unzufrieden ist. In dem Fall ein Windrider (klar, aufgrund der Konstruktion sollte man, wenn moeglichst weitgehende Wasserdichte Prioritaet hat, lieber den Porter nehmen btw ein netter Test fuer Berater-Kompetenz, bei einem Laden, wo sich die Berater wirklich auskennen, werden die, wenn Wasserdichte Thema wird, auch auf die diesbezueglichen Unterschiede bei den Modellen hinweisen und werden auch genau erklaeren koennen, warum das so ist, wenn dass derjenige kann, mit dem ihr im Laden redet, habt ihr jemand Kompetenten , aus naheliegenden Gruenden erklaere ich das jetzt hier nicht im Detail...) Sie hatte zum Einen irgendwo gelesen, dass der Rucksack komplett absolut wasserdicht waere, was natuerlich ihre Erwartungen zu hoch gesetzt hat, aber bei dem Rucksack fehlte tatsaechlich ein Stueck Nahtdichtband an einer Naht, das habe ich ihr geklebt und ihr die Bodennaht von innen mit Seamgrip abgedichtet, danach war das Teil bei mir im simulierten Daueregentest unter der Dusche dicht. Sie ist aber noch nicht zufrieden, ich denke, da werden wir, wenn sie will, nochmal in eine 2. Runde gehen Dafuer, dass die HMG so haeufig gekauft /genutzt werden, ist das die absolute Nachkommastelle. Na dann sehen wir mal, ob es bei den 48 Rueckenlaenge bleibt, dazu hatte ich ja schon die Groessen geschrieben
    2 Punkte
  14. Ich ruf immer „Dickmops! An die Seite“ und gucke zu gespannt wer zuerst reagiert. Ich bin allerdings auch für Leinenzwang wenn Hund und Besitzer schlecht sozialisiert sind. Normale Hunde beißen Menschen nicht.
    1 Punkt
  15. Nö, erstens gibt es nicht „den“ Jagdhund, da gibts Unterschiede nicht alle eignen sich für alles. Unsere Familiensofarolle weiß trotz bestandener Prüfung sehr genau was grade sein Job ist, „Menschen stellen“ steht da nirgends auf der Agenda. Wenn du auf meinem Grundstück versuchst ein Kind zu klauen entdeckt er eventuell seine schottischen Gene da er sein Rudel beschützen will, aber Radfahrer, Jogger, selbst unsere doofen Kaninchen sind Safe. Nein ich schieße nicht auf Tiere. Nochmal was Produktives: Manche Hundebesitzer sind dumm, ich bin der Meinung das es mehr dumme Autofahrer gibt aber naja, Hunde sind nur so gut und sozial wie Ihr Herrchen, wenn der Besitzer in deinen Augen Ok ist sind es seine Hunde meist auch. Ich würde nicht dazu raten Hunde anzufassen die man nicht kennt und nie ohne ausdrückliche Erlaubnis des Besitzers.
    1 Punkt
  16. Irgendwie finde ich es ja lustig: In diesem Forum, in dem es eigentlich immer um skills und deren Erweiterung geht, darum, dass wir fast nie sturmfeste Burgzelte oder schienenbeinhohe Lederklopper an den Füßen... brauchen, geht es um Höchstbedrohungsszenarien durch Hunde. Die es sicher irgendwann, irgendwo gibt. Vielleicht hilft die Vorstellung, dass so ein Hund eine weitere Unbill des Outdoorers ist. So wie wir uns vor anderen Unbillen auch mit Regenröckchen, mit Minitarps plus dem Wissen um sinnvolle Aufstellplätze, mit Biwaksäcken usw. schützen, könnten doch gerade wir dazu prädestiniert sein die notwendigen Skills für die Unbill Scheißköter zu lernen. Und einen Vorteil haben Hunde gegenüber Mistwetter: Meistens ist ein Verantwortlicher dabei, bei dem wir uns lautstark beschweren können! (disclaimer: Nicht alle Hunde sind Scheißköter, besonders keine Forumshunde!)
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  17. Umgekehrt rücken nicht gerade wenige Menschen auch Hunden ungefragt auf die Pelle. Besonders toll sind Mütter, die den Halter blöd anmachen, weil der ihr Kind nicht an seinen Hund ranlässt und dem Kind erklärt, wie man mit so einem Lebewesen umgehen sollte. Bei dem Thema gibt es keinen Konsens im Sinne von der einen Lösung. Ängste sind nachvollziehbar, bilden aber oft die reale Bedrohung nicht ab. Mich hat auch mal ein Hündchen gebissen. Ein wenig Muffe hatte ich durchaus wegen evtl Tollwut. Da interessiert einen die Statistik wenig. Wir leben aber auch so Risiko befreit, da entwickeln wir wohl gewisse Ticks.
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  18. schöne Wortschöpfung, grade beim Hundethema. Werde ich in meinen aktiven Wortschatz übernehmen
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  19. Ich hab mal ne Zeitlang in Kampot, Kambodscha, gelebt und der kürzeste Weg in die Stadt ging an einem Haus entlang, wo 4 oder 5 sehr aggressive Hunde immer frei rumgelaufen sind. Sobald die mich gesehen haben sind sie auf mich losgestürzt und haben versucht mich zu beißen. Die Besitzer fanden das lustig. Am Anfang hab ich die Hunde noch mit Steinen auf Abstand halten können, aber das war ihnen nach ein paar Tagen egal. Meine Vermieterin hat mir dann einen Holzstock mit Nägeln gebracht, aber das wollte ich nicht. Die Hunde mit Wasser bespritzen (auf die Augen zielen) hat dann tatsächlich mehrere Wochen lang geholfen. Wenn ich Probleme mit freilaufenden Hunden habe ist das seitdem immer meine erste Wahl und funktioniert auch meistens. In Kampot hatte ich, nachdem das Wasser auch aufgehört hat zu wirken, mal ein ernstes Gespräch mit einem der Halter. Evtl. hatte ich dabei sogar den oben erwähnten Holzstock in der Hand. Ab dem Zeitpunkt haben sie die Hunde zurückgepfiffen sobald sie mich gesehen haben.
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  20. Jupp! https://backpackinglight.com/podcast-001-synthetic-insulation/
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  21. Ich glaube nach meinen Erfahrung nicht daran. Keine Kunstfaser hat das bisher hinbekommen, wenn es Apex bisher auch mit am besten macht. Ich mag Kunstfaser gern, aber nachhaltig sind sie leider nicht. Ich packe meine KuFa immer absichtlich lockerer als üblich. Es gibt eine tolle Podcastfolge von „Backpacking Ultralight“ zur KuFa.
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  22. Kay

    Iglu Übernachtung Nebelhorn

    Also in Anbetracht von aktuell 20cm Neuschnee und weiteren prognostizierten 30 cm am Wochenende würden mir meine Brooks Cascadias GTX und meine DG Gaiters nicht ausreichen. Hast du höhere Gamaschen, die den Unterschenkel bedecken? Das wäre hier meine Wahl. Ich würde befürchten, dass früher oder später meine Hosenbeine zu nass wären und ich frieren würde. Zumindest kann mich mich bei Neuschnee nicht davon abhalten darin ausgiebig herumzustapfen. Alternativ eine Hose mit wasserdichten Beinen/Gamaschen Einsatz, knielange Neoprensocken oder große Mülltüten, die den Unterschenkel abdecken, zwischen Socken und Schuh tragen ...
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  23. Nein. So einer ist (allerdings mit Full-Zip damit ich ihn ggf. auch als Decke nutzen oder die Beine raus strecken kann) bei mir jetzt der Niedrigtemperaturschlafsack. Allerdings bis -15°C runter (bei -10°C auf Schnee war mir der Standard-400er dann doch auch mit langer Unterwäsche etwas kühl). Ein erster Test bei -5°C auf dem Balkon war sehr kuschelig. Die Weite ist das Innenmaß in ganz flachem Zustand, im Kniebereich ziemlich genau 55cm. Mir (175cm/72kg) ist er locker breit genug, aber das ist ja sehr individuell. Das ist auch sehr individuell. Manche Seitenschläfer lieben 50/50, mir persönlich ist 65/35 lieber, Rückenschläfer fahren in der Regel mit 65/35 am besten. Für 0°C definitiv.
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  24. die riechen das. und zwar ganz genau. mit den leuten reden ist der schlüssel wenn leute da sind. "nehmen sie bitte ihren hund zu sich, ich habe angst". und schon weiss der hundehalter bescheid und kann reagieren. wer nichts sagt, dem kann auch nur schlecht geholfen werden. bin 100% bei dir, auch nach 5 super folgsamen hunden. keiner von denen war normalerweise an der leine, aber sofort bei mir wenn ich bescheid wusste. deshalb reden mit den leuten. ich hab keine angst. vor keinem hund, und ich hatte noch nie ein problem. knurren heisst vor allem erstmal: du machst was, das mir, dem hund, nicht passt. das heisst nicht: ich beiss dich jetzt. wenn die stirn in falten gelegt wird, die nase hochgezogen und sich die zähne zeigen, dann wirds zeit einen langsamen schritt nach hinten zu machen. manche hunde wackeln da trotzdem mit dem schwanz. zumindest deuten es viele als wackeln. aber wie cafeconleche schreibt. recht haben hilft nix. langsamer laufen und rechtzeitig rufen, in der regel, schon. falls du peitsche oder stock dabei hast, immer am führer anwenden, nie am hund.
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  25. Ich denke nicht es geht um Recht, sondern einfach um respektvollem Umgang miteinander. Das hört aber nicht bei Hundebesitzern auf, sondern kann man auch auf manchen Freizeitnutzer im Wald übertragen. Wahrscheinlich ein gesellschaftliches Problem mittlerweile. Nicht hörende Hunde hat mit artgerecht außerdem nix zu tun.
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  26. Wenn man die alle kennt, bleiben noch die mit der Persönlichkeitsstörung übrig. Nee, ehrlich: Auf mich fahren beim Walken auch Hunde ab. Meist kleine, Terrier- und Spitzmischlinge z.B. Kläffen, Nackenhaare aufstellen, Zähne fletschen, böse knurren. Die Besitzer kümmert es leider oft nicht. Ich habe auch manchmal den Eindruck, dass ich in den Augen der (un)betroffenen Hundehalter als Mensch nicht dort rumlaufen darf, wo Hunde ausgeführt werden. Großen Erfolg hatte ich schonmal damit, den Hund anzubrüllen ("Haust du ab?"), dann wurde der arme Hund zur Seite genommen und vor meinen bösen Worten beschützt. Ziel erreicht. (Mag aber nicht jeder Hund.) Ich finde es schwer, die Hunde einzuschätzen und kann dich gut verstehen, ThomasK.
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  27. Schwierig wenn man Angst hat, aber das beste Mittel ist wohl die Angst zu überwinden. Es gibt da auch einen Spruch, der etwa lautet: Angst ist wie ein Hund, läuft man davor weg wird sie nur größer. Und tatsächlich kommt das mit den Hunden nicht von ungefähr. Auch wenn Du Angst hast und weg laufen möchtest, ist dass das schlimmste was Du tun kannst. Durch weglaufen von Beute wird bei Wölfen erst richtiges Jagdverhalten ausgelöst. Das hat sich bis heute bei den Hunden auch so gehalten, wobei manche das mittlerweile auch als Spielaufforderung begreifen. Ansonsten fällt mir noch ein Hunde "Sprache" lernen. Siehst Du einen Hund der den Schwanz oben hat und damit wedelt, kannst du dir z.B. sicher sein, dass er keine bösen Absichten hat. Das manche Hunde kurz an einem schnuppern ist auch ganz normal. Einfach ruhig bleiben, Hunde spüren tatsächlich wenn wer Angst hat. Und falls Dir alles doch zu bunt wird, würde ich einfach dem Hundeführer sagen, dass du Angst hast und er den Hund nicht zu nahe an dich ran lassen soll. Verantwortungsbewusste Hundehalter verstehen das, leider gibt es eben auch die anderen...
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  28. Ich mag Hunde. Dennoch bleibe ich stehen (defensives Verhalten) falls ich mir nicht sicher bin was der Hund so vorhat... Wenn Du solche Angst hast hilft es Dir vielleicht Hunde 'kennenzulernen'. Kennst Du jemanden mit Hund, der Dich mitnimmt, der Dir zeigt, daß die meisten Hunde unterwegs ok und nett sind? Bei mir waren es Kühe. Ich bin mal von einer angefallen worden (absichtlich oder aus versehen weiß ich nicht - war trotzdem nicht lustig - ich dachte, sie trampelt mich tot). Danach hatte ich vor allen großen Tieren Angst. In den Alpen konnte ich auf einer Alm beim Melken dabei sein. Die Kühe waren nett und vor allem angebunden. Seitdem ist es ok.
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  29. Hallo Thomas! Gut erzogene Hunde ohne Persönlichkeitsstörung fallen normalerweise nicht einfach andere Leute an. Ab und zu kann es passieren, dass sie mit etwas völlig anderem beschäftigt sind (meistens Schnüffeln) und sich vor dem plötzlichen Auftauchen eines Wanderers, Joggers, Radfahrers erschrecken. Dabei hilft es frühzeitig auf sich aufmerksam zu machen, zum Beispiel mit einer Klingel (auch beim Wandern). Sollte es doch mal dazu kommen, dass sich ein Hund erschreckt, kannst du die Halter auch darüber aufklären, dass sie (die Halter) dafür verantwortlich sind und ihrem Hund Bescheid geben können, dass sich jemand nähert. Bei unserer Hundetrainerin geht das, zum Beispiel, mit dem Zuruf "sieh Fahrrad". mfg der Ray
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  30. Baden1909

    Astucas gibts noch?

    Danke Hendrik Standardsachen sind bei ihm eigentlich kein Problem. Nur eben Custom Bestellungen wie die Sestral Jacke, die ich bestellt hatte.
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  31. Wandere und begehe Klettersteige schon seit mehreren Jahren ausschließlich in Barfußschuhen. Diverse Vivobarefoot, INOV8 oder auch NewBalance Minimus - funktioniert einwandfrei. Erst ab Grad D wird es da manchmal knifflig und du solltest natürlich nicht unbedingt Hochtouren mit Schneekontakt planen. Ein guter Freund kommt selbst mit Vibram FiveFingers klar. Alles eine Sache des Trainings.
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  32. Das müsste bei entsprechend wenig Gepäck (man braucht echt wenig für den E5!) und entsprechendem Training gehen. Ich fühlte mich auf dem E5 (2x gemacht) mit leichten Schuhen wohler als in Stiefeln. Im Herbst war ich mit Firm-Grounds in den Alpen unterwegs, das ging prima, auch wenn die ersten Tage der Spann Muskelkater hatte. Aber das Gelände war auch gerölliger als auf dem E5. Vorher hab ich viel Skigymnastik gemacht, aus Panik, dass der Knöchel nicht hält.
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  33. Solange man sein Camp nach 16Uhr auf- und vor 8Uhr abbaut ist man safe. Ich habe zu 90% draußen geschlafen und außer Tieren und einem Jäger nie jemanden getroffen. Leave no trace beachten! Die Camps werden allerdings nicht die schönsten sein, da der Weg anhand der Geographie imo nicht die besten Voraussetzungen für "schönes" Zelten bietet.
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  34. Entschuldigt die Unordnung! Sollte die Fotos nächstes Mal am ersten Tag machen und nicht am letzten... mfg der Ray
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  35. skullmonkey

    ISPO 2020

    Meine ersten Videos sind online, von Interesse ist hier sicher der Patagonia R1 Air: https://youtu.be/uYtkQtaUAq8
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  36. Bei entweder-oder, würde ich zum Schneeschmelzen immer den größeren nehmen. VG. -wilbo-
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  37. Rechtlich gesehen sind die Bedingungen dieselben. Ganz klar. Auf dem Traumpfad sind aber viel mehr Leute unterwegs. Und daher die Wahrscheinlichkeit, einen Platz zu finden, wo man gar nicht erst gesehen oder bemerkt wird, geringer. Darauf bezog sich mein „dreist sein“, weil man eben auch damit rechnen muss, dann sogar angesprochen zu werden. Am besten vielleicht bei den Hütten oder den Almen fragen, ob es ok ist?
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  38. Schnee schmilzt schneller als Eis. Eis enthält viel mehr Wasser als Schnee. Wenn du jetzt mithilfe von Brennstoff den Schnee schmelzen möchtest und erhitzen, ist ein großer Topf sinnvoller, da mehr Schneekontaktfläche zur Wärmequelle vorhanden ist. Kannst du in der Küche einfach machen mit großen Topf mit 0.5l Wasser und ganz kleiner Topf mit hoher Wassersäule. Der große ist schneller. Dieses ist aber nur sinnvoll, wenn der Brennstoffverbrauch unwichtig ist. Ist der Brennstoffverbrauch auch ein Thema, musst du den kleinen Topf nehmen, da du diesen mit alternativen Energien (Sonne, Körperwärme etc. ) schneller erhitzt bekommst und du somit Wasser hast das du zum weiteren Schmelzen verwenden kannst. Du kannst auch mit Druck arbeiten (Schneeball zusammendrücken bis er tropft) und so Wasser gewinnen. Was aber in der Energiebilanz eine Katastrophe ist. In staatlichen Bildungseinrichtungen die dich auf das Überleben in Eis und Schnee vorbereiten, wird immer empfohlen den Gefäßtopf mit Eis zu füllen zwecks Ausbeute der Wassermenge.
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  39. Solange der Schnee nicht geschmolzen ist, brauchst Du auch keinen Deckel; d.h., Du kannst den Topf gnadenlos überfüllen (oben konisch zulaufend), dann brauchst Du nicht mal nachzufüllen. Günstig ist ein "Windschutz", der über den Topfrand oben hinausreicht und oben nur ein kleines Loch hat ("Prinzip Potparka") , das die an der Topfwand hochströmende Warmluft sich ein bisschen staut. Dann schmilzt der Schnee auch von oben. https://www.amazon.com/-/de/Backpackers-Pantry-Pot-Parka-10/dp/B001OPJ0EM/ref=cm_cr_arp_d_product_top?ie=UTF8 und die 4 Liter brauchst Du ja wohl nicht auf einmal, vielleicht ist es besser die ersten 1,5 liter schneller zur Verfügung zu haben; den Rest kann man dann sukzessive machen, macht sich ja quasi von selbst (wenn man den Topf überfüllt). Insgesamt ist der kleinere Topf sicher sinnvoller, es sei denn man will immer nur 4 Liter auf einen Schlag schmelzen. Der grosse ist für alles andere einfach zu gross, der kleinere also flexibler in der Anwendung.
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  40. Das ist ja gerade das tolle an MYOG- am ende kriegst du genau das was dir vorschwebt. Ich habe alle Stoffteile einzeln ausgeschnitten und wieder miteinander vernäht. Das ist IMHO wichtig. Erstens ist der Stoff entlang einer Kappnaht allein durch die Naht schon verstärkt und zweitens kann man die Stoffteile schön entlang der Belastungsrichtung ausrichten. Bei der Türe habe ich den Fadenverlauf des Stoffes parallel zur Unterkante gelegt. Die Kante an der Türöffnung geht ungefähr im rechten Winkel dazu nach oben, da ist der Fadenverlauf also auch einigermaßen OK. Die schräge Kante des Türpanels Richtung Dach hat dann einen schrägen Fadenverlauf, was aber nichts macht da diese Kante ja eben am Dach angenäht wird und dort wieder der Fadenverlauf fast parallel zu Naht geht. Mein Silnylon lag damals 160 cm breit, da hatte ich keinen Stress mit der Dachlänge. Du könntest dir ja überlegen ob du nicht mit 150 cm Dachbreite oben zufrieden bist und dann das Dach um 90 Grad verdreht zuschneiden. Eine zusätzliche Naht quer rüber würde ich persönlich vermeiden wollen. Auch wenn diese mit Nahtdichter nachträglich abgedichtet werden kann ist es doch IMHO immer ein Zeichen von schlechtem Design. Mein Standardspruch bei den meisten kaufbaren Zelten und Regenjacken ist, daß die Hersteller es immer noch nicht begriffen haben das Nähte nicht zur Wasserdichtheit beitragen. Solltest du doch die Zusatznaht machen wollen: Untergehen wird die Welt davon schon nicht, und Ihr werdet wahrscheinlich auch trocken bleiben. Hm, an den Abspannpunkten sind Linelocs angebracht. Die Abspannpunkte an den Türen haben kleine Plastikringe bekommen, in die dann Aluhaken kommen. Heutzutage würde ich da kleine Schnurschlaufen anbringen. Der Reißverschluß am Moskitonetz ist ein 3er YKK. Abspannschlaufen sind aus 12 mm Gurtband.
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  41. In diesem Video stellt der Alpinist Steve House ab 12:50 einen selbst gemachten Wärmetauscher vor.
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  42. Hab es nochmal günstiger und leichter mittels Gummiband 54 x 67 mm für kleine Weckgläser (gibt es auch noch eine Nr kleiner 39 x 52 mm, sollte evtl. auch noch klargehen): Wähle die Dateien hier aus... Klicke,hier, um Dateien auszuwählen
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  43. Moin Herr Tuk! Hier wurde einiges dazu geschrieben: Bei der Verwendung von normalen Spiritusbrennern mit Wärmetauscher-Töpfen, habe ich eine unangenehm reichende Verbrennung feststellen müssen. Auch finde ich die Rußbildung intensiver, als bei Töpfen mit glattem Boden. Ich denke inzwischen, dass ein leichter Topf mit größerem Durchmesser ähnlich effizient ist, wie einer mit Wärmetauscher. Daher würde ich einen mit heat exchanger nur unter besonderen Bedingungen einsetzen. Bei großen Gruppen Bei längeren Reisen ohne Nachschub Wenn das Wasser schnell kochen soll Beim Schneeschmelzen VG. -wilbo-
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  44. nierth

    Schnäppchen

    Lidl hat seit heute 30 Klett-Kabelbinder für 2,99€. Fand ich immer ganz praktisch um den Regenschirm zu fixieren, kann man sicher auch für vieles anderes verwenden.
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  45. So. Nun endlich mal hier ne Rückmeldung von mir. Ich traue mich garnicht das Zelt hier zu zeigen, welches es nun geworden ist Nach einigen hin und her überlegen bzgl der Nutzung des "Feuerzeltes" bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass es doch etwas größer sein darf, da meine Kinder und auch einige Kinder im Bekanntenkreis großes Interesse am zelten im Winter geäußert haben. Da wir sowieso im Frühjahr immer ein "Kindercamp" machen, sollte es das nun auch als Winterversion geben. Dann habe ich einfach nach dem schwersten Zelt Ausschau gehalten, was ich bekommen konnte. Dieses hier ist dabei rausgekommen. (Foto ist von mir persönlich) 5,5m Durchmesser hat das schöne Tipi und besitzt fast ganz traditionell teleskopierbares Aluminium Gestänge. Zu Silvester ist es nun mit offenem Feuer im Inneren eingeweiht worden. Es war mollig warm und saugemütlich. Ich bedanke mich nochmal sehr für euren Input, obwohl es nun gänzlich in eine andere Richtung gegangen ist.
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  46. Bau dir doch probehalber mal einen Regenrock. Mülltüte 60 x 100 cm, Lange eben max. 99 cm. Oder wie du willst. Neuralgische Punte wie Seiten"nähte", Durchzug der "Kordel" etc. Mit Paketklebeband verstärken, Tanka zum Zumachen an die Zugschnur, Knoten davor, fertig. Meiner hält jetzt schon zwei Jahre, immer mal wieder im Einsatz. Lange Version ca. 40 g. Nimm aber lieber die "knistrigen", nicht die glatten Müllsäcke, letztere kleben mehr am Bein. Hab kein anderes Bild auf'm tablet, Einsatz Herbst 2017 beim Mördersturm auf Norderney: Züge fuhren danach noch wochenlang wg.der Schäden nicht - der Regenrock hielt! Dann kannst du ohne Kosten sehen, ob das Prinzip "langer Rock" was für dich ist. LG schwyzi
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  47. @zeank & @fettewalze — vielen vielen Dank! Das hilft mir schonmal weiter. Wir haben hiermit die ersten 5 Nächte schonmal gebucht und schauen mal, wie sich das mit der Auslastung der Hütten die nächsten Wochen so verhält... Über die Gefahren und das Verhalten bin ich mir bewusst, der Erste-Hilfe-Kurs ist aktuell und das Erste-Hilfe-Set immer viel zu gross Und was die Sache mit den Beschwerden der Hüttenwirte angeht: dann werden die Hüttenwirte und ich beste Freunde! Denn das sind genau die Dinge, die mich selbst auch am meisten aufregen Zusammengefasst: mangelnder Respekt, vor Natur und Mitmenschen. Klassisch... :/ Ich hab meistens einen oder zwei 3L-Ziplocks dabei, einfach nur um den Müll von anderen aufzusammeln... Allerbesten Dank schonmal!
    1 Punkt
  48. zeank

    Impressionen von Touren

    Und zu guter letzt meine Alpenüberquerung: Von München an den Gardasee (nicht zu Verwechseln mit dem Traumpfad). Genau genommen bin ich nicht in München, sondern erst in Lenggris los. Und in Arco war dann "schon" Schluss für mich. Ich bin dann noch die paar Kilometer bis nach Riva um wirklich an den Gardasee gekommen zu sein. Alles in allem 18 Tage, ~450km, ~45.000Hm. 4 Nächte auf Hütten, der Rest im Zelt. Sanfte Hügel, grüne Wiesen, so kann es bleiben! Und immer schön der Markierung nach! Eher grenzwertiger Lagerplatz, da auf der anderen Seite des Jochs eine Alm ist. Öhm ja, wird schon gut gehen! Das Karwendel. Humor auf Östereichisch ... 15 Minuten später schrie jemand sehr laut ob der Kälte des Wassers. ¯\_(ツ)_/¯ Eigentlich bin ich gar nicht so christlich. Und wenn man's genau nimmt, hätte ich da auch gar nicht raufgemusst. Aber das ist mir erst ein Weilchen später aufgefallen. Dabei hab ich mich noch über den Klettersteig gewundert. Ich glaub, das ist Sterzing da unten. Da hab ich mir einen Tag Auszeit gegönnt. Auf dem Campingplatz versteht sich. Viele interessante Gespräche, die schon allein durch mein "lustiges Zelt" zustande kamen. Das wohl merkwürdigste war mit einem Briten, der mit Rad unterwegs war. Er wollte bis nach China. Fragte mich, was ich denn vor hätte? Jemand mit so einem Bart müsse ja was ganz aussergewöhnliches im Schilde führen. Nachdem ich ihm erklärt hatte, dass es sich um eine Alpenüberquerung handelt, winkte er nur mit "oh, wie langweilig" ab. Ein sehr nettes Plätzchen. Bis dann das Gewitter kam. Die Marburger Hütte. Gruslige Stimmung irgendwie. Das Latzfonser Kreuz in den Sarntaler Alpen. Blick auf die Dolomiten. *murschel* Blick auf die Sarntaler Alpen und auf Bozen (rechts). Die Nacht davor hat es bis auf 2000m geschneit. Gut dass ich auf 1850m übernachtet habe! Lago di Tovel. Ziemlich sicher, ich hätte da nicht campen dürfen. Aber naja... Die Brenta, ganz schön steil. Kurz vorher ein Stück vor welchem im Wanderführer schon gewarnt wurde. Ich hab die Nacht davor schlecht geschlafen aus Angst. Und was ist? Ich geh auf diese steile Stelle zu, keine 100m drin verhaspelt sich ein Schnürsenkel an hervorstehendem Wurzelmurks und es legt mich einmal längs direkt auf die Fresse. Rechts geht es 50m in die Tiefe. Ich hätte beinah gekotzt. Die Schnürsenkel haben mir dabei die Verankerung der Haken aus dem Schuh gerissen. Sachen gibt's... Am Fusse der Brenta der Blick auf den Lago Molveno. Ein letzter Blick auf die Brenta.
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  49. nicodemus

    Astucas gibts noch?

    Ich habe nach ca. 2 1/2 Jahren mein Geld zurück bekommen. Marco hat sich entschuldigt. Ich glaube er nimmt sich mehr vor als er handeln kann. Er hat zumindest Besserung versprochen, allerdings wird es sich zeigen. Cottages sind vermehrt Opfer ihres eigenen Erfolges. Aufträge anzunehmen für Ware die nicht an Lager ist geht nur gut wenn man dann auch mal nein sagen kann. Davor hat man aber als Betreiber eines 1/2/3 Personenunternehmens halt immer Angst. Was ist wenn der Kunde nicht wieder zurück kommt? Oder vergrault ist, und, und, und... Die ganze, ich muss es günstig, und sofort haben Manier hilft da natürlich auch nicht. Daran haben sich aber fast alle, leider, gewöhnt. Ich denke Mateusz macht das mit huckepacks.de richtig. Wenn es was gibt, kann man bestellen, wenn nicht, dann darf man warten, man kann woanders kaufen, oder eben auf das perfekte Teil warten. Evtl. lernt das Marco auch... Ich hoffe alle kriegen ihre Ware, oder zumindest das Geld zurück. Der Beitrag hilft evtl. nicht, aber bei kleinen Unternehmen würde ich vorher anfragen ob das Teil an Lager ist. Wenn nicht, einfach nicht bestellen, und ein freundliches Mail schreiben, das wenn die Jacke an Lager ist, man dann sofort kauft. Oder eben bei jemand anderem bestellen.
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  50. Baden1909

    Astucas gibts noch?

    Will euch hier noch mal ein Update geben: Hatte nach meinem Post immer wieder versucht Marco telefonisch oder per Mail zu erreichen, leider hat er sich bei mir nie gemeldet. Hatte es danach per Twitter versucht, hier hatte er mir dann geantwortet und geschrieben, dass er Probleme mit dem Schnitt der Jacke hat. Das war so Mitte 2018. Leider hat sich dann die ganze Sache weiter verzögert. Im Mai 2019 hab ich dann die letzte Nachricht von ihm erhalten, seit dem herrscht Funkstille! Auf Twitter und per Mail. Hatte einer von euch in letzter Zeit Kontakt mit Marco oder weiß was bei ihm los ist? Weil bestellen kann man ja weiterhin auf der Webseite und es scheint, das er auf Instagram und Twitter noch aktiv ist. Hat mir jemand vielleicht einen Tipp, was ich machen kann, damit ich entweder meine bestellten Sachen oder wenigstens mein Geld bekomme?
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