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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 09.09.2020 in allen Bereichen
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Habe mein Setup auf Panniers umgestellt. Der Gepäckträger wiegt 220Gramm und kommt vom Sperrmüll. Die Taschen sind aus 500D Cordura und wiegen je 190Gramm (lassen sich aber noch verbessern). Kostenpunkt sind 10€ bei 600 Gramm. Vom Volumen her geht eine 3 Seasons Ausrüstung locker rein und Platz für Essen ist auch noch reichlich. Mich interessiert das Thema Tubeless auf Langstrecken noch. Welche Vorteile bringt das, wenn geringer Luftdruck kein Desiderat ist ?4 Punkte
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Tag 4 - Donnerstag, Hildahütte nach Hausach, 29km plus X Um 4:30 Uhr wache ich auf, lausche den hyperaktiven Siebenschläfern und knabbere Erdnuss-M&Ms, die ich mir als Belohnung für die ersten 100km gegönnt habe. Nach und nach stecken auch M. und die Mitwanderin den Kopf aus dem Zelt, das Vater-Sohn-Duo hat gestern schon angekündigt, ausschlafen zu wollen. So versuche wir, beim Frühstück leise zu sein - das macht angesichts der Siebenschläfer nur begrenzt Sinn, aber was solls. Wir brechen zeitversetzt auf. Nach ein paar Kilometern auf breitem Forstweg kommen dann auch die ersten Brunnen, aber es tröpfelt nur spärlich bis gar nicht. Es ist etwas frischer als die letzten Tage, so kann ich die Beine laufen lassen ohne dass es mir zu warm wird. Es geht am Seeblick vorbei, und mir schwant, dass es etwas feucht werden könnte. Gerade als ich an der Lettstädter Hütte ankomme fängt es an zu tröpfeln. Meine Mitwanderin von der Hildahütte, die ich zwischendurch überholt habe, kommt kurz nach mir an. Wir schaffen es noch, unsere Flaschen am Brunnen aufzufüllen, dann fängt es an zu gießen. Vor der Hütte parkt ein Auto mit einem schlafendem Pärchen. Ein Radfahrer kommt auch noch an, M. trudelt ein wenig später ein, und wir knabbern eine halbe Stunde Trailmix und machen Smalltalk unter dem Dach während sich die Schleusen über uns richtig öffnen. M. und ich stellen fest, dass wir so ziemlich das selbe Tempo laufen und fachsimpeln über leichte Ausrüstung und Wanderziele. An den berühmten Stühlen vor dem Harkhof sind wir wieder zu dritt. M. und ich beschließen, da wir ja gut in der Zeit liegen (es ist ein paar Minuten vor 11) im Harkhof ein zweites Frühstück einzuläuten. Mit Rührei mit Speck und anderen Leckereien lassen wir es uns eine Stunde gut gehen, bevor wir nichtsahnend die Etappe des Grauens betreten. Das erste Stück durch den Wald ist noch ganz angenehm, und witzige Motorsägenakrobatik am Wegesrand lullt uns ein. Dann aber wird es wild. Plötzlich finden wir uns auf breiten, hart planierten Waldautobahnen. Riesige Lastwagen rasen vorbei und wirbeln kilometerlange Staubwolken auf. Es werden Windräder gebaut. Und wir schauen das erste Mal auf die Wegweiser und reiben uns die Augen. Vor dem Harkhof waren es 14,5km bis Hausach. Beim nächsten Wegweiser 13,5km. Jetzt, 2km weiter, sind es wieder 13,5km. Zu unserem Unglück ist heute auch noch der heißeste Tag des Jahres. Die Temperatur ist auf Mittag hin auf 36°C hochgeklettert, und der Regen vom Morgen hängt wie feuchtes Blei in der Luft. Wir gehen und gehen. Hausach 12,5km. Ja. Nein. Hausach wieder 13,5km. Es wird und wird nicht weniger. Wir hatten unabhängig voneinander davon geträumt, um 15:30 in Hausach zu sein, uns in ein Cafe zu setzen und entspannt einen Cappuccino zu schlürfen. Hausach wieder 12,5km. Ich schaue immer wieder, dass ich definitiv nicht die Variante über den Brandenkopf nehme. Irgenwann, nach Stunden, komme ich zur Hohenlochenhütte. Die kurze Rast im Schatten auf der Bank wird mir von Schwärmen von Wespen verwehrt, die Hütte selbst ist wegen Corona geschlossen, wie man lesen kann, aber immerhin gibt es endlich kaltes Wasser an der Quelle unterhalb der Hütte, und auf dem Wegweiser steht (ich sollte es doch jetzt besser wissen) Hausach 6,5km. Habe ich erwähnt dass es heiß ist? Ich mache nach wenigen Kilometern eine ausgedehnte Abkühlpause am Waldrand und versuche herauszufinden, wo ich gerade bin. Der Punkt liegt tatsächlich auf der Route, da sind sich der Track aus dem Internet und meine Kompass-Karte einig, aber die Entfernung, die ich tatsächlich seit der Hohenlochenhütte gelaufen bin, ist viel zu lang. Es geht natürlich so weiter. Hausauch, 4,5km. Hausach, 6,5km. Gibt es Hausach wirklich? Wenn jetzt auf einem Wegweiser was von Bielefeld steht, dann gehe ich keinen Schritt mehr weiter. Immerhin, der Spitzfelsen gehört zum Weg. Kurz nach dem Spitzfelsen muss ich, trotz tausendmaliger Bemühung von GPS und Karte, einen falschen Abzweig erwischt haben. Es geht beschwingt bergab, bergab. Es wird 16:30, und die Luft kocht um mich herum. Meine Füße fangen an, zu protestieren. Aber es ist ja nur noch ein Kilometer bis Hausach. 500 Meter. Ich komme aus dem Wald raus und möchte Heulen. Ich bin auf halbem Weg zwischen Hausach und Wolfach gelandet, an der Bundesstraße. Der einzige Weg nach Hausach sind 2,5km Radweg ohne Schatten. Nächstes Mal kommt das InReach wieder mit, da funktioniert das GPS zumindest. Ich mache eine kurze Pause im spärlichen Schatten eines Strauches gleich neben der Straße, so bekomme ich wenigstens den Fahrtwind der Autos ab. Dann schleppe ich mich die letzte halbe Stunde nach Hausach, schwenke kurz zum DM um meinen Geruch mit einem Deo in Reisegröße halbwegs Gasthoftauglich zu machen, trinke eine Bio-Apfelschorle auf Ex und gehe die letzten Meter zum Gasthaus Blume. Nie war eine Dusche schöner als nach 29 (38?) Kilometern nach Hausach. M. ist in der Eiche abgestiegen und gar nicht so lange vor mit angekommen. Auch er bekommt einen schmerzhaften Ausdruck wenn das Thema auf diese Etappe und die ganzen falschen Wegweiser und Extra-Kilometer kommt. Frisch geduscht und nach einer Stärkung im Biergarten füllen wir noch unsere Vorräte auf - wir zahlen an verschiedenen Kassen, so wirkt es nicht ganz so komisch dass zwei heruntergekommene Gestalten jeweils Nescafe 3-in-1 und 5-Minuten-Terrine in der Sahnesoße-Variante und als Gulaschtopf kaufen. Beim Abendessen in der Blume unterhalte ich mich mit J., einem Wiederholungstäter auf dem Westweg, der aber solche Dinge wie draußen schlafen oder 30km und mehr am Tag laufen völlig verrückt findet, was er regelmäßig betont. Gleichzeitig schwärmt er mir vor, dass Jörg Scheiderbauer den Westweg diesen Mai in unter 48 Stunden gelaufen ist... Vollgestopft schleppe ich mich noch ein zweites Mal unter die Dusche, krame im Bett noch den (ja, ich gestehe, unnötiger Luxus pur) Kindle raus und schaffe es noch nicht mal, ein Buch auszuwählen bevor ich einschlafe. Fortsetzung folgt...4 Punkte
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Mo.17.08.2020: Il Trucco - Susa (10 rauf / 1220 runter) Letzte Etappe… Letzte Etappe. Bevor der Abstieg richtig losgeht, nochmal ein Blick von oben ins Tal. Dann geht es Kehren durch den Wald. Gerade in der ersten Hälfte kann man deutlich Spuren eines Waldbrandes sehen. Ich bin schon gegen Mittag in Susa und muss noch Zeit vertrödeln, bis ich in meiner Unterkunft einchecken kann. In dem entspannten Städtchen Susa werde ich diesen und den nächsten Tag verbringen. Am Abend bin ich mit dem Wanderweb-Pärchen zum Aperitivo und zum Essen verabredet. Es wird ein toller Abend und ich glaube, wir genießen es alle, nochmal von unseren Erlebnissen zu erzählen. Mittwoch gehts dann mit dem Zug nach Mailand. Ich steige wieder in den Nachtzug. Friedlich schlummernd rolle ich nach München. Damit das Ankommen etwas geschmeidiger wird (und die Zugreise nicht zu lange), besuche ich noch Leute in Süddeutschland, um dann am Samstag tatsächlich wieder im Norden anzukommen. Zum Schluss... Es war wieder mal eine superschöne Tour. Trotz Corona hat alles gut geklappt. Es bleibt nun noch ein gutes Stück GTA im Norden und ein Stück ganz im Süden und glücklicherweise kann man immer auch nochmal die ein oder andere Variante gehen, auf den Rocciamelone hoch und und und... Es hat Spass gemacht, in den letzten Tagen nochmal alles zu durchleben, vielen Dank für die Herzchen und Euer Dabei sein. Ich werde mich bestimmt hin und wieder gedanklich zurück beamen, zu den ichschaffdasichschaffdasichschaffdas-Momenten, zu den grandiosen Ausblicken auf die vergletscherten Bergketten, die einem das Staunen ins Gesicht schreiben. Zu den herzlichen Begegnungen mit den Leuten in den Posto Tappas und den schönen und lustigen Abenden mit den anderen GTAlern. Ich weiß seit diesem Sommer, dass Francesco Totti ausschließlich beim AS Rom gekickt hat und dass man in Italien dem Busfahrer sagen kann, dass er mal eben anhalten soll, wenn man den verlorengegangene Schuh am Straßenrand entdeckt...3 Punkte
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Angst alleine zu campen
truxx und ein anderer reagierte auf wilbo für Thema
"The blair witch project" ist als Vorbereitung für eine Solo-Waldübernachtung auch wärmstens zu empfehlen.2 Punkte -
Positionsmeldung an Familie/Freunde - Wie kann ich das machen?
Ollympus und ein anderer reagierte auf schrenz für Thema
Das soll sich jetzt nicht nörgelnd anhören, aber hälst du Notsender wie Spot, Inreach usw. in Deutschland oder (Mittel-)europa nicht für ein bisserl überzogen? Wenn ich mal einen Tag kein Netz habe (was selbst am Ar... der Welt unwahrscheinlich ist) dann ist das halt so, am Besten den Daheimgebliebenen es auch von Anfang an so kommunizieren, dass man halt in der Natur unterwegs ist und nicht im Büro. (Das lag mir jetzt seit Eröffnung des threads auf der Zunge , nix für ungut)2 Punkte -
Bikepacking - eure Räder
Jan reagierte auf fettewalze für Thema
Einmal zur Ostsee, leider nicht zurück und ohne Freiluftübernachtung. Der Mitfahrer bekam doch kalte Füße ("Wildschweine!") und buchte schnell vorm Urlaub Hotel und Zug für die Rückfahrt. So ging es nur mit dem Rucksack, ohne Gepäckträger, hoch. Wetterbedingt sind es nur 365km geworden, die leichter als gedacht geradelt wurden. Es wurde viel gelernt und außer ein paar Schmerzen am Hintern gab es nichts zu bemängeln. Bikepacking wird in die Liste der Outdooraktivitäten aufgenommen.1 Punkt -
Fisherman's Trail
tehEvilz reagierte auf Freierfall für Thema
Hatte trailrunner mit Mesh, ging gut mit denen, mit Stiefeln schwitzt man sich tot im Einfachen Gelände.1 Punkt -
Ich bin einen Zentimeter kleiner und ein Kilo schwerer als Du und habe eine Yeti-Daunenjacke in L. Meine Arme sind recht lang und auch beim Fahradfahren bleiben die Handgelenke gut abgedeckt. Am Brustkorb und besonders an der Taille ist allerding noch recht viel Platz, slimfit ist anders. Da ich aber auch recht breite Schultern habe, bin ich insgesamt mit L zufrieden, möglicherweise wäre eine M auch gut, wie groß die Sprünge zwischen den Größen sind, weiss ich nicht.1 Punkt
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Bikepacking - eure Räder
Freierfall reagierte auf Ollympus für Thema
Das holst du zum Teil aber mit der Dichtmilch wieder rein... Beim Gravel hab ich ca 80ml bzw Gramm Milch (könnte bissle zu viel sein) drin. Dazu das tubeless-Ventil. Geht sich ziemlich null auf null aus. Aber: Ich seh den Vorteil im geringeren Luftdruck, dadurch etwas mehr Fahrkomfort. Kleine Durchstiche (Dornen) dichtet die Milch einwandfrei ab... Mit wenig Druck hast du RuckZuck nen Snakebite/Durchschlag beim Schlauch. Tubeless walkt das weg... Schotter/Forstautobahnen sind mit weniger Luftdruck angenehmer zu fahren. Die Vorteile/Nachteile muss jeder für sich selbst rausfinden. Ich fahre nur noch tubeless... Egal ob MTB oder Gravel.1 Punkt -
UL-Flachmann wurde soeben ausgespült eingelagert. Befüllstoff wird sogleich getestet.... *Schlüüüüürf.... Jaaaa, sicher nicht das Ende der Fahnenstange, tut aber Grüße1 Punkt
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Das gleiche wie das ESTA für die USA. Man braucht es nur, wenn man kein explizites Visum hat (Visa Waifer Program).1 Punkt
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Jemand Erfahrung mit Cumulus X-Lite 400?
Michas Pfadfinderei reagierte auf zeank für Thema
Der X-Lite hat keinen Wärmekragen, wär bei mir ein absolutes Muss bei Minustemperaturen. Ausserdem ist der Zipper nur 2/3 Länge, könnte ein Problem in warmen Nächten sein. Vom Hörensagen weiss ich, dass sich der Zipper auch leicht im Material verfängt und da es so dünn ist, dieses auch leicht beschädigt. Die Herkunft der Daune ist aus ethischer Sicht problematisch. Schau dir vielleicht auch mal den Yeti Passion Five an, den kriegt man manchmal auch deutlich unter Listenpreis, Preissuchmaschine bedienen (aktuell ab so 480€)!1 Punkt -
Das wurde bei mir damals auch „verlangt“. Ich hatte meinen Kontostand einfach ausgedruckt. Am Ende wollte es aber auch niemand sehen. Ich behaupte mal, dass das vor allem bei Einreisen aus Asien kontrolliert wird... Darauf achten teilweise sogar die Fluggesellschaften vor Abflug, weil sie dich im Zweifelsfall, wenn du nicht reingelassen wirst, wieder (erstmal kostenlos?) zurücktransportieren dürfen... Entweder buchst du einfach den billigsten Flug den es gibt nach Australien oder sonstwohin, dass du aus dem Land offiziell raus wärst, oder du achtest beim Buchen deines Rückflugs darauf, dass du den vom Datum nochmal recht günstig verschieben kannst. was ist das?1 Punkt
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Vorstellungsthread
SouthWest reagierte auf Buzz Lightgear für Thema
Hallo Forum, ich (m, 46) bin über die Optimierung meiner Bikepacking-Ausrüstung auf den Youtube Channel von Soulboy und dann auf dieses Forum aufmerksam geworden und habe mir da schon jede menge Tipps zur Erleichterung meiner Ausrüstung geholt. Seit ich mir die Filme von Soulboy und auch von amerikanischen Thruhikern ansehe, gehe ich langsam aber kontinuierlich mit dem Gedanken schwanger, auch (light/ultralight) Trekking in mein Aktivitätenportfolio mit aufzunehmen. Ich habe mich schon immer für Trekking interessiert, hatte aber bislang immer so etwas vorgestelt, was die Bushcrafter oder alternativ die Bergsteiger machen. Mir war das immer zu wenig "sportlich" orientiert (was Bushcraft betrifft) oder zu "abenteuerlich" (Bersteigen, Höhenangst!). Meine "Hauptsportarten" sind Triathlon und Laufen (bis Marathon, kein Ultra), daher ist mir Materialfetischismus nicht fremd Als bislang Bikepacker fehlt mit noch ein Rucksack (30-40l), Trekkingstöcke und Trailrunning-Schuhe. Für letzteres werde ich mir ziemlich sicher die Trailrunner meines Lieblings-Laufschuhhersteller (Mizuno) holen, bei den anderen beiden Ausrüstungsgegenständen bin ich noch offen. Hat vielleicht jemand konkrete Empfehlungen? Es muss jetzt nicht unbedingt die Bank sprengen, aber insbesondere die Trekkingstöcke möche ich nicht mehrfach kaufen. Ich freue mich auf regen Austausch. Buzz1 Punkt -
[Suche] Tarp 6x9 aus DCF 0.74
Altes Mädel reagierte auf lampenschirm für Thema
Hallo zusammen, ich danke euch allen für die tatkräftige Hilfe. Marc von Trekkertent hat schon wieder DCF bestellt, in zwei Wochen solls da sein, er nimmt auch schon wieder Bestellungen über die Website an. Insofern habe ich nun doch dort bestllt. Vielen Dank an alle, vor allem @Altes Mädel und @schrenz Das Thema kann also in "Erledigt" verschoben werden1 Punkt -
Hi, ich habe meine X-Pac Rucksäcke mit SeamGrip abgedichtet. Hält seit knapp einem Jahr dicht.1 Punkt
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Passform Yeti Daunenjacken
Cullin reagierte auf Biker2Hiker für Thema
Ich rate Dir auch zur Größe M (bin 1,81m mit 81kg).1 Punkt -
Ich habe bei 182 und 85 kg eine M gehabt.1 Punkt
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Neue Ultraleicht-Ausrüstung
crisensus reagierte auf hhourglass für Thema
OT: Wer Tyvek zu Hause hat, kann sich auch ein Origami Portemonaie selber machen. Habe diese Anleitung befolgt und nutze es seit einem 3/4-Jahr. 1 Fach für Scheine und 4 für Karten. Wiegt bei mir mit Scheinen und 4 Karten (die ich auf Touren dabei habe) 35g1 Punkt -
Zwischen Funkloch und den ganzen Tag kein Netz ist ja auch ein Unterschied.1 Punkt
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Ich hab eine Daunenjacke von Yeti. Sie fällt nach meinem Empfinden eher weit aus, also regular, nicht slim fit. Ich bin 1,80 und recht schlank und habe in Größe S immer noch genug Platz für Kleidungsschichten darunter. Ich würde die kleinere Größe nehmen.1 Punkt
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Du kannst die Schraube ein wenig lösen und dann ein wenig Teflonband von deinem Installateur des geringsten Misstrauens um die Schraube wickeln und dann die Schraube wieder anziehen. Sollte dann selbsthemmend sein. Mn könnte auch aus der Ofenabteilung im Baumarkt Glasseidenband oder Kordel verwenden. Gruss Konrad1 Punkt
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Mein erstes Mal übernachten im Wald in Brandenburg hatte ich mir fest vorgenommen. Natürlich gab es da Ängste. Aber es war auch klar, dass diese irrationaler Art sind. Und wie ich dann so in meinem Zelt lag, musst ich an was denken? An "The walking dead", was ich erst kürzlich zuhause begonnen hatte anzusehen. Au sch... dachte ich mir sogleich, wenn ich das jetzt nicht in den Griff bekomme, könnte das so richtig in die Hose gehen. Hat aber zum Glück gut geklappt. Zombies sind einfach so dermaßen unrealistisch, dass ich den Gedanken daran einfach wegschieben konnte. Im Kahlfjäll in Schweden hatte ich nie Ängste, in den Wäldern dort dagegen schon. Auf meiner ersten Skandinavien-Tour in der Ecke Grövelsjön wollte ich unbedingt eine Nacht allein im Wald verbringen und hab mir abseits des Hauptwegs ein offenes Shelter gesucht. Wie ich dann aber, dort angekommen, in mich reinhöre, stelle ich fest, dass meine Angst, dass hier in der Nacht ein Bär ankommt, doch zu groß ist. Also ab zur Rogen-Hütte, das Zelt daneben aufgestellt und auf den Schrecken erstmal zwei Bier gegönnt. Danach noch zwei Saunagänge und im See abgekühlt - eine grandiose Entscheidung! Bei einer späteren Tour hatte ich den letzten Bootstransfer nach Kvikkjokk verpasst. Auch hier spukte die Angst vor Bären in meinem Kopf herum. Ich hab zwar schon bedeutend besser geschlafen, aber mit dem Gedanken: "Ok, dann musst Du da jetzt einfach durch" und "in den letzten hundert Jahren sind in Schweden nur zwei Menschen durch Bärenangriffe ums Leben gekommen - beide Male Jäger" (salopp aus dem Gedächtnis, keine Ahnung, ob das so tatsächlich stimmt) ging's dann. Sich gut vorbereiten (mental, Equipment) ist elementar. Rechtzeitig ein Plätzchen suchen und aufbauen/einrichten, bevor die Nacht anbricht, ist auch wichtig (später kann man das auch spontaner handhaben). Manchmal über seinen Schatten springen ist gut. Sich, wenn es gar nicht geht, umentscheiden, ist aber auch ok. Auch wenn ich draußen eigentlich nie besonders gut schlafe, ist es doch immer ganz wunderbar eine Nacht in der Natur zu verbringen!1 Punkt
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Danke auch fürs Mitlesen und @SouthWest fürs geduldige Zureden bzgl. Etappe Fondo - Piamprato !1 Punkt
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Zu den rationalen Ängsten wurde ja schon einiges gesagt. Mich beunruhigen aber viel mehr die komplett Irrationalen. Letzten Sommer habe ich es endlich einmal geschafft ohne Zelt und Tarp, einfach so im Wald zu schlafen. Vorher war es mir nicht möglich, ganz alleine so offen zu schlafen. Ich habe mir im Dunklen meinen Schlafplatz gesucht und mich dort eingerichtet. Nach ein, zwei Stunden bin ich dann endlich eingeschlafen, hatte aber gegen Morgen etwas seltsame Träume. Irgendwelche freche Gremmlins hüpften hinterrücks, mit Anlauf über meinen Schlafplatz. In meiner Jugend hatte ich eine recht romantische Vorstellung vom Cowboy Camping. Also bin ich einfach mal am Wochenende mit Isomatte und Wolldecke während der Dämmerung in den Wald gewandert. Um meine Nachtsicht zu bewahren, habe ich bewusst auf eine Taschenlampe, eine Laterne oder ein Feuer verzichtet. Als es später immer dunkler wurde, hätte ich nur zu gerne meine Entscheidung revidiert. Nach Einrichten meines Lagerplatzes kam ich einfach nicht zur Ruhe. Die Geräusche der Kleinstlebewesen um mich herum machten extrem hellhörig und dadurch wurde ich in ständiger Alarmbereitschaft gehalten. An schlafen war in dem Zustand überhaupt nicht zu denken. Mäuschen machten Riesen Specktakel, ein Igel einen Höllen-Lärm und als sich mir auch noch ein Reh näherte, war ich mit den Nerven so gut wie fertig. Es wurde später und später, und ich immer wacher und wacher. Gegen 2 Uhr habe ich dann mein Experiment als gescheitert erklärt und mich erleichtert auf den Heimweg gemacht. Ich war die ganze Zeit vollgepumpt mit Adrenalin. Im Nachhinein fand ich mein Erlebnis nur zu verständlich. Wir sind erdgeschichtlich eine sehr junge Spezies. Gerade noch mussten wir uns, mit unserer Steinzeit-Sippe vor den Unbilden der Natur schützen und nun sitzen wir tagtäglich, etwas entfremdet in unseren Steinhäusern und Büros. Dass dann, alleine im Wald, ein gesunder Atavismus hochkommt, ist eigentlich nur zu verständlich. Um ein Gefühl der Ruhe und Sicherheit entwickeln zu können, sehnte ich mich nach der Gesellschaft anderer oder wünschte mir wenigstens einen schützenden Raum um mich herum. Wenn ich mir die steinzeitlichen Parameter für einen behüteten Ort vergegenwärtige, dann komme ich heute für mich zu einem einfachen Setup: Ich brauche einen Schlafplatz, der mir Deckung im Rücken bietet. Das kann eine geografische Gegebenheit oder nur ein Tarp sein. Ein kleines Feuer schützt die offene Front, gibt Wärme und reduziert für mich die Hellhörigkeit auf ein gesundes Maß. Bin ich alleine unterwegs, ist mir das Feuer ein wichtiger Trost und hilft über die fehlende Gesellschaft hinweg. Ich kann daran mein Essen zubereiten und mir was Warmes zu trinken gönnen. Das Feuer zu unterhalten hält mich auf Trab und lenkt meine Gedanken in andere Richtungen. So kann ich langsam anfangen diese ausgesetzte Situation zu genießen… Wenn ich ganz unauffällig sein möchte, esse ich kurz vorm Lagern, baue in der Abenddämmerung auf und im Morgengrauen wieder ab. In der Regel sieht mich Nachts kein Mensch. VG. -wilbo-1 Punkt
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Ich lege immer ein Stück dünnes Papiertuch um die Kartusche. Dann klappert nix und du hast keine Rostspuren.1 Punkt
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Bin auch Student und Verstehe dein Problem. Sofort und Billig widersprechen sich eigentlich, wenn du doch noch bisschen Zeit hast wäre Aliexpress mit Lanshan, Aegismax und sowas https://www.aliexpress.com/item/4001149394526.html meine Lösung. Ansonsten schau bei Decathlon, ich hab den Forclaz 900 Daunenschlafsack geholt und die Trek 700 Matratze und komm damit bis 8°C im Lanshan hin.1 Punkt
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Angst alleine zu campen
Floh reagierte auf Wander Schaf für Thema
Die Frage ist erst einmal, was bereitet Dir Angst? Um mit Ängsten umzugehen, hilft es diese zu rationalisieren. Ich habe mir mal erlaubt eine Form der kognitiven Bewältigung mit Ängsten (welche schließlich irrational sind) für Dich als Beispiel anzuhängen (pdf) (das ist jetzt nur mal ein Beispiel mit Dingen, die mir als mögliche Befürchtungen in den Kopf kamen - ergänze es gerne und wenn es Dir hilft, stelle ich Dir die Excel Tabelle zur Verfügung). Ich schätze mal irgendwo ging/geht es in gewissem Maße jedem so. Die ersten Nächte sind auch für mich immer etwas ungewohnt, doch sobald ich mich an Geräusche und Bewegungen im Wald gewöhnt habe, ist das ganz entspannt. Hier eine Beispieltabelle: Ängste kognitiv bearbeiten.pdf1 Punkt -
was mir grad noch einfällt... ich nutze android. da gibt es genau auch diese notsignal-funktion, wo eine sms oder auch email mit positionsdaten an eine vordefinierte handynummer / email-adresse versendet wird. optional sogar ne mms/email mit fotos der front- & hauptkamera sowie auch ein paar sekunden audioafnahme des mikrofons. gibts dat nicht auch bei deinem iphone? bei meinem android, kann ich das so einstellen, wenn ich nen definierten knopf ein paar sekunden gedrückt halte, wird der prozess ausgelöst. ohne zusätzliche app. ist im betriebssystem integriert. https://support.apple.com/de-de/HT208076 edit: ach ich les grad in dem link... da wird auch der rettungsdienst benachrichtigt^^ das willste ja auch nicht1 Punkt
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Die gibt es übrigens in satten 6 Größen, 2 Breiten in je 3 Längen https://a.aliexpress.com/_etQBG7 Hat außer @hmpf noch wer das Teil? War das Ventil vielleicht eine Montagsproduktion?1 Punkt
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Zu Schuhen. Hatte mir vorher hohe Meindl zugelegt, konnt Sie jedoch dannach wegschmeißen weil ich innen mir das Leder durch den Sand aufgerieben/weggerieben hab. Hab mir Trailrunner oder ähnliches gewünscht. Durch schnelles an und ausziehen und aus Komfort gründen. Liebe Grüße1 Punkt
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Impressionen von Touren
Kay reagierte auf Freierfall für Thema
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Ohne WhatsApp geht es auch mit Signal als Messenger - einfach "Standort teilen"...1 Punkt
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So 16.08.2020: Rifugio Vulpot - Il Trucco (820 rauf / 930 runter) Bye bye Roccia... Ok @SouthWest jetzt müssen wohl die Karten auf den Tisch. Nix Rocciamelone.… Ich hatte es fest vor. Dann wär es heute erstmal zum Rifugio Ca d'Asti gegangen und am nächsten Tag hoch. Aber ehrlicherweise muss ich sagen, ich hab ich schon vor zwei, drei Tagen beschlossen, dass mir eine weiter Herausforderung am Ende zu viel wird .. Die Wetteraussichten sind seit ein paar Tagen auch nicht mehr soo gut. Um es vorwegzunehmen, heute habe ich schon am 9:30h fast keine Sicht mehr. Also Tja, was soll ich sagen… ¯\_(ツ)_/¯etwas schade, aber ich hab so viel Schönes gesehen. Und der Berg läuft ja nicht weg. Irgendwann will ich noch hoch... Heute gehts also nicht zum Rifugio Ca d’Asti sondern zum Rifugio Il Trucco. Nach dem kalten Kaffee aus der hübschen Thermoskanne, gehts wieder bei Sonnenaufgang los. Die Wegbeschreibung verspricht viel Panorama, so dass ich so früh wie möglich auf dem Pass sein will. Lago di Malciaussia, Blick auf Rifugio hinten links Während des frühen Aufstiegs verziehen sich die morgendlichen Wolken und geben bei schönem Licht schon mal ein paar schicke Aussichten preis. Der gepflasterte Saumweg ist quasi ein Premiumweg und so war ich schon zwischen 9:30h und 10h auf dem Pass Colle Croce di Ferro auf 2558m. Leider zog auf der anderen Seite wieder Dunst und Nebel sekündlich hoch. Ich mache mich wieder relativ schnell an den Abstieg und lasse den Café in der Hütte knapp unterhalb des Passes ausfallen. Hin und wieder lichtet sich das Wetter etwas, aber nicht wirklich. Berge sehe ich heute keine mehr. Leider. Gegen 13:30h komme ich im Refugio an. Es ist heiss, aber dunstig, es wird sicher noch Regen geben. Der Wirt hat noch gut damit zu tun, die italienische Familien mit Mittagessen zu versorgen, zwei braungebrannte Italiener sehen aus, als wären sie gerade vom Gipfel gekommen, bisher aber keine weiteren Übernachtungsgäste. Ich esse eine einfache Pasta al sugo und mache ein Nickerchen. Danach bin total matschig in der Birne. Schwaches Netz hier, bekomme aber eine Mail von dem Pärchen, mit denen ich im wanderweb-Forum kommuniziert hatte und die mich schon in Succinto haben grüßen lassen. Sie haben mittlerweile die Dame mit den blauen Trailrunnern nebst Gatten getroffen (die beiden hatten zwei Etappen mit dem Bus umfahren) und darüber meine e-mail-Adresse bekommen. Die vier kennen sich aus dem vergangen Jahr. Das Wanderweb-Pärchen ist bereits in Susa und bleibt da noch 2 Tage. Sie schlagen vor, dass wir uns dort treffen. Wie nett, wir verabreden uns unbekannterweise zum Essen. Ein schöner Abschluss. Sohn des Hauses mit quakendem Dino... Später kommt noch das italienische Pärchen von gestern an und eine junge Belgierin, die auf den Rocciamelone will und danach noch 2 oder 3 Etappen nordwärts. Wie immer, als die Tagesausflügler weg sind, zeigt das Rifugio seinen eigentlichen Charme. Der versprochene, heftige Regen kommt während des Abendessen, doch wir sitzen gemütlich in der guten Stube. Ich vermute, morgen früh wird es sicher auch nicht soo dolle sein und auf dem Rocciamelone hätte ich sicher keine Sicht gehabt - versuche ich mir einzureden. Morgen letzte Etappe.1 Punkt
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Ich habe mir das mal angesehen. Geht sehr einfach, aber die übermittelten Standorte werden nur 3 Tage lang aufbewahrt (gezeigt?). Zumindest habe ich keine Möglichkeit gefunden, wie ich das dauerhaft aufbewahren kann, wenn ich mehrere Wochen unterwegs bin. Trotzdem werde ich das bei meiner nächsten Wandertour über mehrere Wochen testen. Dein Vorschlag realisiert all das, was ich mir so vorstelle. Kleiner Wermutstropfen ist der Umstand, dass man sich registrieren muss und auch die Benutzer. Die App selber ist sehr komplex. Auch das werde ich auf meiner nächsten Wandertour testen. Das habe ich, seit ich Spot Gen 3 nicht mehr nutze, gelegentlich gemacht. Da die eingeplanten Benutzer meiner Positionsmeldungen wenig bis überhaupt keine Computererfahrung haben, ist das eine Variante, die ich den Benutzern nicht zumuten möchte. Aber diese Variante kann ich sehr gut für eigene Dokumentationszwecke nutzen.1 Punkt
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Whatsapp Gruppe und dann über Teilen - Standort. Setzt natürlich vorraus, dass jeder die App hat (Datenschutz und so). Wenn dem so ist, wäre das aber vermutlich die am wenigsten aufwändige Variante.1 Punkt
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Google Sheets müsste funktionieren. Dort kannst Du jeden Tag deine Koordinaten eintragen (bekommst Du von den meisten Kompass Apps), die dann automatisch auf einer eingebetteten Karte angezeigt werden. Dann kannst Du verschiedenen Leuten Lese-Zugriff geben. Müsstest Du halt vorher alles aufsetzen. Sheets funktioniert auch offline, also geht auch nichts verloren.1 Punkt
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Positionsmeldung an Familie/Freunde - Wie kann ich das machen?
Ollympus reagierte auf Wanderfisch für Thema
Hi Reinhard, mach's doch erstmal über https://findpenguins.com/ Dort kannst Du ja die Follower zulassen, die Dir folgen dürfen. Gleichzeitig könntest Du ja BIlder vom Weg (in der kostenfreien Version bis 6) oder ein Selfie von Dir posten und einen kleinen Text dazu schreiben. Damit hättest Du sogar ein Foto- und Tagebuch.1 Punkt -
Es geht auch über Google Maps. LG1 Punkt
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Gut möglich. Meiner Erinnerung nach gab es eine Etappe durch Dünen mit losem Sand und sonst hatte es mehr schon so Feldweg-/Trampelpfadcharakter. Bin nach dem ersten Tag aber auch mehr oder weniger barfuß gelaufen, vielleicht ist es mir deshalb nicht so aufgefallen.1 Punkt
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Bzgl Schuhe, es gibt doch Mini-Gaiters (Dirty Girl gaiters).1 Punkt
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@effwee du musst beim beefree nicht unbedingt die Katadyn Flasche nachkaufen, es passt alles mit 42mm Gewinde von Hydrapak, z. B. : Hydrapak seeker 2L Bislang funktioniert mein beefree auch gut und vor allem simpel, ich hatte allerdings bei der letzten Tour ein bisschen das Gefühl, dass die Durchflussgeschwindigkeit nachlässt.1 Punkt
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Wasserfiltern in Deutschland
Leichter reagierte auf Wander Schaf für Thema
Ich nicht. Bin super zufrieden bisher. Habe zwar erst ca 140l durchgeschleust, aber bisher keine Beanstandungen. Ich reinige ihn gemäß der Anleitung häufig und lass ihn gut durchtrocknen. Der Filter sieht noch aus wie neu (ok, ich filtere zugegeben auch selten trübes Wasser, sondern achte darauf, dass es so klar wie möglich ist). Viren lassen sich leider mit den meisten kleinen Filtern nicht aufhalten, da die Poren nicht klein genug sind.1 Punkt -
Von breiten Flüsschen würde ich da auch abraten - aber niemand wird sterben wenn du dir Quellwasser abfüllst.....oder aus einem der Trinkwasserstauseen trinkst, wo teilweise sogar das herantreten an das Wasser teils verboten ist. Wären diese "kontarminiert" (du meinst hier wohl die Munitionsfabrikreste?), dann würde das wohl kaum als Trinkwasser genutzt. @KaCy Ohne Filter würde ich nirgendwo trinken. Auch Quellwasser filtere ich. Ich hatte es ein mal im Harz gehabt wo ich aus Eile ein mal nicht gefiltert habe und dann ab den Abend gut am Brechen war... Das selbe gilt auch für andere Länder: auch wenn viele sagen dass man in Norwegen bedenkenlos das Wasser trinken darf - die Ziegen und Schafe findet man dort an den höchsten Stellen.... daher filtere ich dort immer bzw. koche ab (da für Tee & Co ja sowieso..da braucht man vorher nicht filtern). Wenn du einen armbreiten Wasserlauf hast, dann kannst du den die paar Meter hoch folgen wo er raus kommt und dort das Wasser irgendwo abschöpfen + filtern. Gefasste quellen würde ich ebenfalls filtern, da heir oft extrem verrostete Rohre verbaut sind. Da löst sich immer etwas ab. Und Bakterienfreiheit kann auch nicht garantiert werden...reicht ja nur dass ein Tier dahinter irgendwo sein Geschäft verrichtet hat. Gefasst heisst nicht immer, dass das Wasser genau an dieser Stelle aus dem Boden kommt, wie ich schon im Harz öfter gesehen habe. Wenn du noch gar keinen Filter hast: nicht den squeeze holen. Damit tust du dir keinen gefallen - vor allem wenn das Wasser sehr kalt ist (und das Wetter) und du mal mehr als nen halben Liter filtern magst. Es dauert ewig, und wenn das Wasser verschmutzt ist, dann paar Ewigkeiten mehr, da du ständig mit der Spritze spülen musst. Der SP2129 Micro Squeeze kostet kaum mehr und hat schon diverse Verbesserungen gegenüber dem kleinen alten Squeeze.1 Punkt
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Beim Harzer Hexen Stieg stehen doch zeitweise an den Bächen/Kanälen Schilder, dass diese der Trinkwasserversorgung dienen und unter besonderen Schutz stehen. Der Harz (darunter einige der Stauseen) dient ja auch der Trinkwasserversorgung umliegender Gebiete, von daher dürfte die Wasserqualität wohl zumindest nicht komplett daneben sein. Die Trinkwasserversorgung fand ich auf dem Weg aber durch die Zivilisationsnähe auch sehr einfach, auf die Kanäle musste ich nicht zurückgreifen. Das hängt aber natürlich auch vom eigenen Gehtempo, der Größe der Vorräte und den Temperaturen ab.1 Punkt
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Und ob das viel ist. Insbesondere, wenn die 100g in zusätzliche Daune oder Apex investiert werden. Das macht ganze Welten fürs Einsatzspektrum aus. Und überhaupt: was ist das hier langsam für ein laxer Umgang mit Zehntel Kilos? Normalerweise wird man schon für 5g gesteinigt. Und das soll verdammt noch mal auch so bleiben1 Punkt
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An alle Bauchschläfer!
Gaisbachjodler reagierte auf Dingo für Thema
So. Hab ihn gefunden: https://www.globetrotter.de/shop/western-mountaineering-terralite-255191/ Der ist für den Schnitt und den Temperaturbereich vergleichsweise leicht. Das in Verbindung mit einer breiteren Matte dürfte eine gute Wahl für Bauchschläfer sein. Zudem vielseitig, weil im Sommer als Decke nutzbar.1 Punkt