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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 06.01.2021 in Beiträge

  1. 5 Tage Pfälzer Waldpfad Am ersten Januar 2021 sind wir, Stephan und ich, beide aus Karlsruhe, ins neue Jahr gestartet mit einer 5- Tagetour durch den Pfälzer Wald. Als Weg hatten wir uns den Pfälzer Waldpfad ausgesucht, den wir aber im Verlauf der Tour immer häufiger verlassen und die Strecken individuell und eher kurzfristig gestaltet haben. Startpunkt war Kaiserslautern und die Laufrichtung somit gen Süden. Das Highlight der ersten Etappe war in der Abenddämmerung eine kreuzende Wildschweinrotte im gestreckten Galopp (Adrenalin) und eine nette Schutzhütte (Amseldellhütte bei Trippstadt), ansonsten leider wenig Pfad und viel Forstweg. Dieses Bild zeigte sich auch zu Beginn des zweiten Tages, der uns über das Johanniskreuz und nun abweichend vom offiziellen Fernwanderweg zur zweiten Übernachtung unter dem vorderen Winschertfelsen bei Merzalben führte. Der dritte Tag versöhnte mit zunehmendem Schnee und bot vom Luitpoldturm eine herrliche Aussicht, der Abstieg nach Hauenstein bracht etwas Schneeeregen, die Schutzhütte Weimersborn kam gerade recht für unsere dritte Nacht. Der vierte Tag bot uns das schönste Wegstück über Busenberg und dort zum Schlüsselfels am Heidenberg mit herrlichen Wegen und schönen Ausblicken. Als Schlafplatz steuerten wir nun das offene Winterkirchel hinter Erfweiler an, dort angekommen fühlte sich es aber irgendwie komisch an, das Lager hier aufzuschlagen, also haben wir eine kleine „Nachtwanderung“ (es war zwar dunkel, aber erst 17.30 Uhr) angehängt und bei Erfweiler unter einer ortsnahen, schmucklosen Holzhütte die Nacht verbracht. Der letzte Tag führte uns über recht nette Wege nach Hauenstein, von wo aus wir die Rückreise mit der Bahn angetreten haben. Die Betitelung „Waldpfad“ ist auf den ersten beiden Etappen südlich von Kaiserslautern sicherlich geschönt und dieser Abschnitt aus unserer Sicht nicht lohnenswert. Der weitere Verlauf ab Merzalben und besonders die Region um Busenberg und Dahn bietet da schon wesentlich mehr. Die Tourenplanung kann man unserer Erfahrung nach getrost abschnittsweise abseits des offiziellen Pfälzer Waldpfads vornehmen und gezielt nach Pfaden suchen. Zur Hochsaison ist diese Ecke sicherlich gut bevölkert, im Januar begegnet man stundenlang niemandem. Die Wälder sind teilweise stark bewirtschaftet und auch die Jäger sind unterwegs, Schutzhütten und Felsvorsprünge (ist der Begriff „Boofe“ eigentlich der Sächsischen Schweiz vorbehalten?) sind vorhanden. Im Winter draußen heißt auch gefühlt ewig im Schlafsack zu liegen. Erstaunlicherweise funktioniert das richtig gut und es ist immer wieder schön, nachts dem Wald zu lauschen. Allen ein gutes Jahr 2021
    19 Punkte
  2. schrenz

    PCT permits 2021

    Irgendwie finde ich die Naivität, dass ab April/ Mai die ganze Welt wieder ihren normalen Gang geht faszinierend. Gerade die USA hinken durch die monatelange Untätigkeit des größten Präsidenten aller Zeiten hinter dem Rest der Welt hinterher, m. E. werden sich die Zustände dort erst mit einer entsprechenden Impfquote normalisieren (wobei sich da auch die Frage stellt, ob diese erreicht werden kann, da es dort noch mehr Aluhutträger gibt als hierzulande).
    11 Punkte
  3. michibo

    PCT permits 2021

    OT: in den sauren apfel beißen und dieses jahr mal solidarisch zuhause bleiben? bzw. einen thru hike innerhalb der eu aussuchen, sofern sich die lage entspannt hat?
    9 Punkte
  4. Das Lanshan 1 wurde in der Länge auf 230 cm angepasst und etwas verbreitert: https://youtu.be/VGYqgNanzhw
    4 Punkte
  5. danke für die vielen Tipps! Ich habe mich gestern entschieden nachdem ich einen sehr netten Chat mit ZPacks hatte. Ich habe das DUPLEX bestellt in Spurce Green mit den Titanium Y-Stakes. Sie werden es mir in 3 Wochen schicken. BTW... Es gibt bei Paypal einen Trick: Man kann in USD zahlen ( gut versteckte Option)und bekommt somit auch einen vernüftigen Wechselkurs (den deiner Bank). Der PAYPAL-Wechselkurs ist ja eine Frechheit. Habe somit nnapp 100 EURO gespart Danke nochmals für die tolle Beratung hier. Ich liebe dieses Forum!
    3 Punkte
  6. Ich habe keine Erfahrung mit dem Wandern in Rock oder Kleid aber vielleicht ist ein Blick auf die Produkte von Lightheartgear interessant. Man muss zwar in den USA bestellen aber die haben explizit Röcke und Kleider von Hiker:innen für Hiker:innen. https://lightheartgear.com/collections/womens-clothing Vielleicht finden sich dazu auch Reviews bei Youtube oder auf Blogs, das weiß ich aber nicht. Mir fielen die Sachen nur auf, als ich da meine Regenjacke gekauft habe.
    2 Punkte
  7. skullmonkey

    PCT permits 2021

    Wie wäre es einfach logisch zu denken, zu realisieren das die USA zumindest in 2021 vollkommen ausser Frage bleibt, und daheim (ob das nun die Schweiz, Deutschland, Österreich oder anderswo ist, kommt wohl drauf an wo Ihr daheim seid), ganz vielleicht in Europa, wandern zu gehen? Den ein kurzer Blick auf "Coronavirus in the U.S.: Latest Map and Case Count" verrät dass es einfach nicht möglich sein wird, in die USA einzureisen, geschweige den dort sicher wandern zu gehen. Klar ist das bitter, aber selbst ein kleines Land wie Finnland (5,5 Millionen Einwohner, wir haben die Pandemie gut im Griff) wird bis Ende 2021 brauchen um die ganze Bevölkerung zu impfen - wie wird das dann in einem Land mit über ~328 Millionen Einwohnern sein? Und wer wandern ausserhalb des eigenen Landes in Betracht zieht, sollte mal einen Blick auf die Coronavirus World Map werfen, um zu sehen dass das garnicht so einfach sein wird. Wer logisch denkt, weiss das er in 2021 daheim wandern gehen wird. Und darauf sollte man sich freuen
    2 Punkte
  8. Im letzten Frühjahr musste ich einen ärgerlichen Verlust hinnehmen. Mein geliebter erster selbstgeschneiderter Trockenanzug ging mir auf ziemlich dusselige Weise verloren: Nach einem der ersten Ausflüge mit meinem neuen Trak 2.0 Kajak war ich dermaßen damit beschäftigt, das Boot in seine Bestandteile zu zerlegen und in der Transporttasche zu verstauen, dass ich meinen Trocki darüber völlig vergaß und einfach am Baum hängen ließ, an den ich ihn zum Trocknen gehängt hatte. Die Einsatzstelle am Griebnitzsee wird von Paddlern viel genutzt, aber auf meinen ein paar Tage später dort angebrachten Suchezettel hat sich niemand gemeldet. Nach weiteren zwei Wochen war auch der Zettel nicht mehr auffindbar. Ich hoffe sehr, der neue Besitzer hat ungefähr meine Statur und hält den Trocki in Ehren... Nachdem ich mich mit dem Verlust abgefunden hatte, begann das Pläne schmieden für eine neues, verbessertes Modell. Am Schnitt selber, auf den ich gleich zu sprechen komme, musste ich nichts verändern, denn der war perfekt für mich angepasst: Rumpf und Schulterbreite in der Größe M, Extremitäten dafür aber in XL. Diese Maße sind übrigens auch der Grund dafür, dass ich mir mittlerweile fast meine gesamte Outdoorkleidung selber nähe. Als Referenzmodell habe ich mir einen Trockenanzug ausgesucht, der über einen Reißverschluss vom Hosenstall bis zum Halsabschluss verfügt. Warum? Ich wollte einen Anzug, der sich leicht anlegen und für alle Eventualitäten unkompliziert öffnen lässt. Der letzte Punkt war zwar von meinem alten Modell abgedeckt, das über einen Reißverschluss von Fußknöchel zu Fußknöchel verfügte. Aber die Über-Kopf-Prozedur beim An- und Ausziehen war doch immer extrem lästig. Der Anfibio Zip Suit verfügt darüber hinaus über einen nur 6 mm breiten und damit viel leichteren und flexibleren Reißverschluss, als es der übliche 10 mm-Tizip-Reißverschluss ist, den auch ich beim alten Modell verbaut hatte. Das erste Problem war die Beschaffung dieses Reißverschlusses, den es als Sonderbestellung nur bei Shelbyoutdoor gibt. Das dauerte vom 9. September bis zum 28. Dezember - no comment. Nach meiner Sonderbestellung hat Shelby diesen Reißverschluss ins reguläre Programm aufgenommen, sodass man ihn jetzt nur noch anzuklicken braucht. Inzwischen hatte ich mir ein drei-Lagen-Laminat bestellt, das sich von den Werten her fantastisch anhört: Wassersäule 20.000mm, Atmungsaktivität 39.000 g/m/24h. Das Material des Anfibio-Modells hat eine Wassersäule von 15.000mmm und eine Atmungsaktivität von 25.000 g/m²/24h. Die Schnitterstellung konnte ich auf kleine Anpassungen an den Bündchen reduzieren, denn ich hatte mir von meinem ersten Trocki die Schnitte aufgehoben. Das ist ein Verfahren, das ich wärmstens empfehlen kann: Hebt euch von allen Sachen, die ihr näht, die Schnittmuster auf! Als ich den ersten Trocki genäht habe, habe ich zwar nicht im Traum damit gerechnet, dass ich die jemals wieder brauchen würde, aber umso dankbarer bin ich jetzt dafür gewesen. Das Oberteil besteht aus einem modifizierten Schnitt einer Abisko-Jacke von Shelby, den ich mir schon mal zu einer Etaproof-Jacke verarbeitet habe. Für Vorder- und Rückenteil sieht der Schnitt allerdings sechs Einzelteile vor. Wenn man die aus einem Stück zuschneidet, verbraucht man leider sehr viel Stoff - hat aber den Vorteil, dass der Anzug nur über wenige Nähte verfügt, durch die Wasser eindringen kann. Für das Unterteil habe ich meinen normalen Hosenschnitt verwendet, den ich gleichfalls aus je einem Teil zugeschnitten habe und um einen Keil verbreitern musste, damit Jackenbund und und Hosenbund den gleichen Umfang haben. Ein sehr spezielles Teil sind die Füßlinge, die ich aus Komfortgründen unbedingt wieder aus dem gleichen Stoff wie der Anzug haben wollte. Sie bestehen jeweils aus einem einzigen Stück Stoff, das auch nur mit einer einzigen Naht geschlossen wird. Man beginnt bei der blauen Klammer am großen Zeh, näht dann zur äußeren Ferse (pinke Klammer), setzt hier die Nadel auf den anderen Oberstoff um, näht, ohne die Naht zu unterbrechen bis zur inneren Ferse (rote Klammer) und dann nach nochmaligem Umsetzen hoch zur Wade (rote Klammer). Aus diesen Füßlingen ließen sich übrigens auch sehr einfach Daunen-Booties herstellen. So sehen die Füßlinge fertig aus. Für die Konstruktion der 1,5 mm-Neopren-Manschetten, musste ich eine Kegelstumpfberechnungn anstellen, für die ich mehrere Anläufe brauchte, bis die Schnittmuster vorlagen. An der Stelle bedanke ich mich bei @Omorotschka, der mich mit Fotos seines Trockis versorgt und mir damit bei der Konstruktion geholfen hat! So sieht dann die Handmanschette aus (allerdings in einer ersten Version, die ich nicht verwendet habe, weil sie zu locker saß). Vom Zusammennähen selbst habe ich nur wenige Bilder, weil ich an der Nähmaschine in einen Flow geraten bin, den ich nicht unterbrechen wollte. Hier ist eine der kniffligsten Nähte, nämlich die zwischen Handmanschette und Oberstoff. Mein Tipp: Glattneopren nach unten, Stichplatte mit Spucke anfeuchten, damit das Material rutscht, Obertransport ausschalten, dann klappt es! Um die Füßlinge anzunähen, braucht man einen langen Freiarm, weil das ganze Bein drübergestülpt werden muss. Und schon ist das Ganze fertig! Mit dem Zurückschneiden der Nahtzugaben spart man noch mal paar Gramm. So sieht der eingesetzte Zipper im Detail aus. Zum Abdichten der Nähte habe ich diesmal auf Nahtband verzichtet, weil ich sehr schlechte Erinnerungen an das nervige Gebügel bei meinem ersten Trocki habe. Statt dessen habe ich den Reißverschluss und die Manschetten mit Aquasure abgedichtet. Dabei muss man natürlich höllisch aufpassen, denn ein falscher Tropfen macht den Zipper unbrauchbar... Die anderen Nähte habe ich mit einer PU-Lösung auf Wasserbasis behandelt, was zwar langwierig, aber nicht so nervig ist wie das Bügeln. Zum Schluss wird der Zipper gefettet, der in trockenem Zustand geliefert wird. Das Gewicht des Anzugs hat mich umgehauen! Und klein aufrollen lässt er sich auch. Ganz billig ist er allerdings nicht geworden: die Materialkosten betrugen ca. 170 € (davon allein 70 für den Zipper). Die Fertigung (ohne Schnitterstellung) dauerte knapp drei Tage. Ich bin schon sehr auf den ersten Praxistest gespannt und werde davon berichten!
    1 Punkt
  9. Aufbau nach Notwendigkeit. Achtung im preis nicht enthalten Bergsteigen sticks. Sie müssen alpen (spazierstock).
    1 Punkt
  10. Ich nehme an, die meisten Hardcore ULerInnen werden gleich ohne Unnerbuxen auf Tour sein, aber für die Damen, denen ein Minimum an Komfort um den Allerwertesten gelegen ist, mag das Thema interessant sein. Um es vorweg zu nehmen, die Schlüppies wurden nicht wochenlang ununterbrochen getragen , aber kamen über die letzten 12 Monate bei verschiedenen Anlässen immer wieder - auch mehrtägig - zum Einsatz. Als Schnitt bevorzuge ich generell den Boxer / Boyshort Look, da dieser nicht ganz so offensichtlich nach Unterhose aussieht. Ex Officio Give-N-Go Sport Mesh Preis: 15€ Material: Nylon Lycra Gewicht: 41g Tragekomfort: Nicht nur bei sportlichen Aktivitäten, sondern auch alltags tauglich, leichte, schöne Passform (dank Spandex), hier scheuert nix. Guter Feuchtigkeitsabtransport, durch die Netzstruktur etwas voluminöser in der Haptik, aber trotzdem leicht, robust, sehen immer noch wie neu aus. Sonstiges: kaum Geruchsentwicklung, trocknen etwas langsam im Vergleich zu den anderen KuFa Modellen, Einsatz bei wärmeren Temperaturen. Craft Active Extreme 2.0 Preis: 35€ Material: Polyester Elastan Coolmax Gewicht: 76g Tragekomfort: Guter Feuchtigkeitsabtransport, gute Passform, längere Beinlänge, angenehmes Hautgefühl. Nach längerer Verwendung leiert das Material etwas aus und sorgt für Faltenbildung und Reibung an empfindlichen Stellen. Sonstiges: Schnell trocknend, kaum Geruchsentwicklung, Für Einsatz bei kaltem und warmem Wetter geeignet. Arc’Teryx Phase SL Boxer Preis: 40€ Material: Polyester Gewicht: 36g Tragekomfort: Gewichtssieger, sehr angenehm auf der Haut, Stoff sieht durch häufigen Gebrauch jedoch recht schnell schäbig und getragen aus. Sonstiges: Geruchsentwicklung schneller als bei den anderen Modellen, aber dafür nach der Wäsche ruckzuck wieder trocken. Auch im Extremeinsatz reibt nix. Für warme Temperaturen. Icebreaker Women's 175 Everyday Boy Shorts Preis: 36€ Material: Merinowolle Gewicht: 80g Tragekomfort: Gut, kneift und verrutscht nicht, atmungsaktiv, hält den Pöscher schön warm. Etwas gewöhnungsbedürftig auf der Haut (hatte anfangs etwas gekratzt). Verliert seine Form nach längerem Tragen, stört aber nicht. Sonstiges: Naturprodukt, völlig geruchsneutral, eher für den Wintereinsatz Bei Temperaturen >15°C kommt die Kombi ExOfficio und Ark'Teryx zum Einsatz, wenn es kühler wird, nehme ich die Icebreaker. Craft habe ich inzwischen aussortiert. Wenn jemand noch weitere Empfehlungen zu dem Thema hat, würde ich mich über Tipps freuen.
    1 Punkt
  11. Outdoor Maniak

    Mini Tarp

    Es war ein langer Weg, bis zum richtigen Mass und der Verwendung geeigneter Materialien. Unbedingt wollte ich ein transparentes Tarp beibehalten, auch wenn es nicht so robust ist. Und wenn es im Winter kaputt geht, mach ich mir einfach ein Neues. Kosten ca. 20.- oder weniger. Benützt habe ich eine TLD PolyGround Zeltunterlage, welche man hier günstig kaufen kann oder sich kostenlos eine Verpackunsfolie aus dem IKEA Container angelt Kleines Video hier Mod-Team hat diesen Beitrag moderiert: Ein Link zu einem Shop wurde aus rechtlichen Gründen entfernt.
    1 Punkt
  12. Wirklich tolle Aufnahmen, sehr stimmungsvoll!
    1 Punkt
  13. Ihr habt es gut - bei uns gilt eine nächtliche Ausgangssperre! Wohnung nachts verlassen ist hier nur mit triftigem Grund erlaubt... Deine Bilder machen echt neidisch!
    1 Punkt
  14. rock im sommer... es gibt nix schöneres. nur was soll das mit der unterhose? da kann mann ja gleich ne hose anziehen...
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  15. Ich habe letzten Sommer meinen ersten Rock (McKinley von Förg) gekauft, konnte diesen aber noch nicht probetragen. Ich habe das Problem mit Unterwäsche, ganauer gesagt von sog. Panties. Kaufe diese bevorzugt, da die meisten Slips ja gerne dazu neigen, früher oder später in den Hintern zu kneifen (vielleicht habe auch nur ich das Problem...). Bei den Panties stört das natürlich in der Leiste früher oder später auch. Sobald ich den Rock getestet habe, werde ich gerne berichten.
    1 Punkt
  16. Schwierig zu sagen.... Es sollte nun zum zweiten Mal unterwegs sein, wenns angekommen ist, kann ich mehr berichten und Fotos machen...
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  17. Leider keine eigenen Erfahrungen; aber ich kenne in der bushcrafterszene mehrere, die sog. Tactical kilts tragen ( so mit Taschen drauf ), zwei von denen machen damit im Sommer auch richtige Fernwanderungen. Die sind davon begeistert! Und ein weiterer bushcrafter, so'n Zweimeterhüne,der hobbymäßig Scottish highland games -Sport betreibt, wandert auf dem Rennsteig mit einem original Wollkilt. Er meint, besser als jede kurze Hose. Der schwört auf Wolle! Mehr kann ich leider nicht dazu beitragen, der tactical kilt hatte es mir zwar mal angetan, v.a.wegen der Taschen, aber er war damals ziemlich teuer...
    1 Punkt
  18. grmbl

    2020 staff picks und awards

    OT: Oh da bin ich neugierig, wie denn? Wohl kaum mit dem beschichteten tyvek? Ich bin aktuell noch bei zusätzlich evazote...
    1 Punkt
  19. Marten

    2020 staff picks und awards

    Keen Link. Habe ich (ggf sogar einem aus dem Forum hier ;O) bei ebay als kl. 2,50x3m Stück einem abgekauft. Sieht wie das hier aus: https://de.aliexpress.com/i/4000070041649.html Lässt sich gut rollen oder falten und ist echt leicht. Ich bin offensichtlich begeistert. NACHTRAG: Habe nochmal meine ebay Nachrichten gecheckt. Das war ggf vom Material ein Sol Escape Bivy, den der Nutzer zum weitervewenden anbot. Kei mir kam es als Plane an. NACHTRAG2: Die Fläche ist 1,1x2,3m bei 168g, also 66g/m2.
    1 Punkt
  20. wilbo

    2020 staff picks und awards

    Die Umrandung ist der fire-pit! Hier findest Du alles zum selbermachen: VG. -wilbo-
    1 Punkt
  21. pielinen

    PCT permits 2021

    Das ist das wirkliche Problem. Ich glaube aber schon daß in sehr kurzer Zeit eine Impfung über den Hausarzt möglich ist.
    1 Punkt
  22. pielinen

    PCT permits 2021

    Theoretisch spricht nichts dagegen, wenn man selbst geimpft ist. Dann ist man ja geschützt und das Leben kann weitergehen. (Plädoyer fürs Impfen!)
    1 Punkt
  23. Backpackerin

    PCT permits 2021

    So würde ich es auch sehen. Vergesst bitte nicht, dass ihr ggf. trampen müsst. Und was, wenn ihr durch einen unglücklichen Zufall ins Krankenhaus oder gar per Heli gerettet werden müsst? Wollt ihr wirklich ein Gesundheitssystem, welches bereits am Limit ist noch zusätzlich belasten? Ich kann mir nicht vorstellen, dass man als egoistischer, wohlstands-hiking-Tourist da noch gerne gesehen ist. Ich finde die derzeitige Situation auch sehr bitter, da ich auch schon längst wieder Richtung Amerika wollte und für letztes Jahr schon mehr in D/EU geplant hatte.
    1 Punkt
  24. BibbulBear

    PCT permits 2021

    Das hat hier ja wohl auch keiner behauptet. Aber zu hoffen, dass bis Ende April eine gewisser Teil der Bevölkerung geimpft sein wird (und die Impfungen dann ja auch zügig weitergehen) wird man ja wohl dürfen. Ich würde mir jedenfalls nicht anmaßen, andere Leute deswegen pauschal als naiv zu bezeichnen. Was spricht dagegen, sich ein Permit zu besorgen, auf den PCT vorzubereiten und für den Fall zu großer Unsicherheiten einen Plan B in der Tasche zu haben ? Ich jedenfalls werde so vorgehen Michael
    1 Punkt
  25. Ich schließe mich @momper an; Decathlon hat zwar durchaus ein paar brauchbare Sachen. Schlafsäcke und Isomatten zählen meiner Meinung nach nicht dazu, da würde ich was anderes wählen. Thema Isomatte: Für die Länge der Matte wäre entscheidend ob ihr Bauch oder Rückenschläfer seid. Ich als Bauchschläfer brauche meine Matte ca 10cm länger als die Körpergröße. Dann wäre zu klären ob es aufblasbar sein sollte wegen Komfort oder ob ihr auf einer festen Matte gut (!) schlafen könnt. Die sind verhältnismäßig günstig und leicht aber großes Packmaß; am häufigsten genutzt wird wohl diese hier: https://www.globetrotter.de/therm-a-rest-isomatte-z-lite-coyotegray-1028203/ da könntet ihr bestimmt noch ein Faltsegment abschneiden in der Länge... Davon gibts bestimmt auch deutlich günstigere Versionen, da kenne ich mich aber nicht aus: ich kann auf sowas schon seit einigen Jahren nicht mehr schlafen, irgendwann so Anfang 30 ist das gekippt Wenn aufblasbar, dann wäre der Goldstandard vermutlich bei eurer Körpergröße die Xlite Womens: https://www.globetrotter.de/therm-a-rest-isomatte-frauen-neoair-xlite-lemon-curry-wr-curry-1233711/? da nur 168 cm lang und mit 350g bei einem sehr hohen R-Wert von 5,4 ist die unschlagbar im Gewichts-Leistungs Verhältnis. Im Sommer wäre mir die sogar zu warm. Allerdings auch sehr teuer, unter 140€ selten zu bekommen und das laute Rascheln der Matte stört manche. Für eine erste Tour würde ich nach was günstigerem suchen, die Xlite kann aber als Vergleich dienen, was möglich wäre... Die Frilufts könnte was sein: https://www.globetrotter.de/frilufts-isomatte-elphin-air-ts-dress-blues-1222961/ ein R von 2,6 ist auch noch kuschelig warm für eure geplante Tour und mit 480g noch halbwegs leicht. Bei ebay hab ich die auch öfter unter 40€ gesehen. Etwas fester weil viel dünner (Bequemlichkeit ausprobieren! Ich hab ne alte Prolite Plus und mag die sehr gern) aber dafür stabiler wäre z.B. die Thermarest Prolite, ein Klassiker der auch als kürzere+wärmere Womens-Variante erhältlich ist: https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/4791494_-women-s-prolite-regular-2015-therm-a-rest.html Ansonsten sobald die Mattenart geklärt ist vielleicht hier im Forum suchen, gebraucht wäre sicherlich für eine erste Tour eine gute Option.
    1 Punkt
  26. PS Allgemein: Schlafsack/Quilt würde ich nicht bei Decathlon kaufen. Wenn ihr jung und / oder RückenschläferInnen seid, wäre diese Matte interessant: https://www.decathlon.de/p/isomatte-trek-100-schaumstoff-faltbar-grau/_/R-p-174619 Könnte man später auch mit einer Luftmatratze kombinieren. Am besten probeliegen... PPS Wie oben auch schon @Kardemummaschrieb: Wenn ihr es nicht eilig habt, könnt ihr günstig gebrauchte Sachen kaufen...
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  27. schwyzi

    Mini Tarp

    Ich hab damals für mein Ikeafolien-Tarp dieses transparente Paketklebeband genommen, um tie outs zu machen. Eine Firstschlaufe hats zerlegt, das lag aber wher daran, dass ich zu dünnes Plastik von ner schinkenverpackungaus dem gelben Sack als Ring genommen hatte, der ist zerrissen und hat das Klebeband zerschlitzt. Wurde nachgebessert mit stabilerem , flexiblerem Plastikmüll. Hält seit vier Jahren. (Uraltfoto, hab kein anderes auf'm tablet) Das Klebeband hält noch Bombe. LG schwyzi edit: vergessen - Maße 2,80 x2,20 m, Gewicht mit Schnüren und Heringen 345 g. Naja, nicht ganz so UL, dafür 0€.
    1 Punkt
  28. Vorteil Pro: leichter. Ca 900 vs 1.150 (?) Und kleineres Packmaß. Zudem etwas mehr Raum Nachteil Pro: Kondes (wie bei jedem single) kann bei Berührung direkt abgestreift werden. Das normale Lanshan ließe sich auch ohne inner nur als Tarp aufstellen. Solid inner lässt weniger Wind durch. Im Winter schön... doch im Sommer umso weniger Luftzirkulation und deshalb staut sich die Wärme. Ich empfehle Dir den von Wilbo verlinkten Thread einmal durchzulesen. Eigentlich ist dort alles über das Zelt zu finden, was man wissen sollte.
    1 Punkt
  29. Schau dir mal die letzten Seiten das Lanshan Fadens durch. Da wird vermehrt das Lanshan-pro (single wall) besprochen. Ich glaube so ab Seite 6 ... Wir haben nur das inner & Fly Modell. Beim inner ist für mich der große Vorteil vom mesh die Luftdurchlässigkeit im Sommer und die schöne Aussicht durch das Netzgewebe. Das solid ist in den kühleren oder windigeren Jaheszeiten etwas wärmer, oder besser gesagt, weniger kalt. VG. -wilbo-
    1 Punkt
  30. Heefe

    Offline Navigation mit iPhone

    Auf iOS MapOut und Maps 3D Pro.
    1 Punkt
  31. Marten

    Grande Traversata delle Alpe

    Also meine Italien GTA Erfahrung ist sicher anders als die der meisten UL Hiker hier.Habe hier auch den Fred nicht gelesen also vergiss was ich sage, wenn es nicht passt Ich war knapp ne Woche im Nordteil (Domodossola gestartet) als 5er Truppe unterwegs. Kann nur zum "flow" was sagen, da wir in den Gruppenunterkünften schliefen. Also in diesem Teil geht es nur Auf und Ab Nachmittags runter und am nächsten Tag wieder hoch, so war es zumindest für uns. Wunderschöne Landschaften, traumhaftes lokales Essen (und Trinken) und nette Leute aber nix für kaputtes Knie. Ich hatte keine Probs und habe es geliebt. Dir viel Spaß.
    1 Punkt
  32. Die Gewichtsersparnis eines Quilts ist ziemlich gering - das gebetsmühlenartige Argument ist ja immer „Schlafsack minus Reißverschluss minus Kapuze minus Rückenteil“. Während man Kapuze und RV natürlich einspart, sind viele Quilts sehr breit geschnitten, mitunter kaum schmaler als ein ausgebreiteter Schlafsack. Die Gewichtsersparnis reduziert sich also im Wesentlichen auf den Reißverschluss, auch die Kapuze muss irgendwie ersetzt werden (wobei hier natürlich bei moderaten Temperaturen eine Mütze reicht, die man sowieso braucht). Ich finde es bei kalten Temperaturen super, einen Schlafsack richtig dicht machen zu können. Und bei deutlichen Minusgraden hab ich auch keine Lust darauf, dass es irgendwo kalt reinzieht, egal wie schnell man so eine Lücke dann wieder geschlossen haben mag. Selbst wenn man mit einem Quilt irgendwelche 200g sparen kann (wovon ich wie zuvor erwähnt nicht überzeugt bin), würde ich die lieber an anderer Stelle sparen.
    1 Punkt
  33. wilbo

    Zelt 1 Person + Hund

    In teuer: Locus gear Khafra HB https://backpackinglight.dk/tents/3-person-tents-and-more/locus-gear-khafra-hb-pyramid-tent-complete-with-innertent Hilleberg Anaris https://backpackinglight.dk/brands/hilleberg/hilleberg-anaris In günstig: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/11071-ein-paar-neulingsfragen-zelt-rucksack/?do=findComment&comment=170787 VG. -wilbo-
    1 Punkt
  34. Korrekt. War dann mit Shipping dank einer Aktion knapp 78€ beim damaligen Umrechnungskurs. Um den Zoll bin ich drum herum gekommen, da es direkt ankam.
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  35. Spacejaeger

    Cumulus X-Lite 400

    Mit einem xlite 300 kann ich dienen, allerdings nicht ganz in der normalen Konfiguration... Hier meine Änderungen zusammengefasst: - full zip - 900 cuin hydrophobic down - XL - 340 g Daune (also 10g mehr als normalerweise im XL drin ist) - 571 g Habe ihn grade aus der Aufbewahrungshülle geholt und 20 min liegen gelassen Loft habe ich 8 cm gemessen. Zu meinem Vorgehen (bitte berichtigt mich falls ich das falsch verstanden und einen Fehler eingebaut habe) Den Schlafsack habe ich dabei doppelt gelegt gehabt (Reissverschluss zu, unterteil und Oberteil zusammen). Nach Jardine's Formel: (T in Fahrenheit =100-(40*Loft in inches) Bekomme ich mit umrechnen und Loft halbieren (weil ja nur eine Seite zwischen Körper und Umwelt isoliert) auf ein Temperaturrating von 2,8 °C. Also recht nah an der von Cumulus angegebenen Komforttemperatur von 2 °C
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  36. dr-nic

    2020 staff picks und awards

    Atompacks Atom 40+ Gebraucht bei Ebay Kleinanzeigen geschossen. Keine Ahnung warum man diesen Rucksack verkaufen sollte. Er sitzt perfekt und ich lasse mittlerweile den Hüftgurt weg. Der Carbonrahmen bringt genug Stabilität und das Gefühl ohne Hüftgurt zu laufen ist unschlagbar. Schultertaschen und die Bodentasche sind auch tolle Features. Auch im Alltag ist er ständig dabei, da er auch gut sitzt, wenn er nicht ganz voll gepackt ist. Einziger Kritikpunkt: Das Meshmaterial ist nicht ganz so stretchy wie bei anderen Herstellern hält aber eine ganze Menge aus. Vargo Hexagon Titan Hobo Hier übers Forum gekauft hat er mir die kalten und langen Abende im Herbst/Winter versüßt. Es macht einfach Spaß das Ding am Laufen zu halten, sich zu wärmen und alle halbe Stunde mal einfach den Pott mit Glühwein oder Teewasser drauf zu stellen. Zum Neupreis würde ich mir das Ding allerdings nicht holen, ganz klar. Gibt es ja aber auch bestimmt als Billovariante. ZPacks Duplex Ich habe lange nach einem gebrauchten im Tarnlook gesucht. So lange, dass mein Sparschwein doch irgendwann voll genug war mir ein Neues zu bestellen. Ich habe es nicht bereut. Es ist ein super schnell aufgebauter Palast (wenn man weiss wie man die Tighouts richtig benutzt) und ich liebe es mit den offenen Türen zu schlafen. Es ist die Einfachheit die mich überzeugt hat. Hatte vorher ein Lanshan2 (war mir auch zu schwer) und das Gatewood Cape mit Inner (Sarg), aber das Getüdel mit dem Meshzelt hat mich meist genervt und letztendlich kam es doch immer an die Aussenwand und Kondenswasser auf die Penntüte. Natürlich ein 1. Welt Problem... von daher muss jeder selbst entscheiden, ob es die harten $$$ wert ist. Manche kaufen sich ein Auto oder einen Thermomix... Ich halt ein Duplex.
    1 Punkt
  37. roli

    2020 staff picks und awards

    2020 war ja leider nicht das beste Outdoor Jahr, dennoch hatte ich mit diesen drei Gegenständen am meisten Freude: 1. Tarptent Aeon Li Dieses Tarptent kann wirklich punkten. Leicht, einfach aufzubauen (mit nur einem 120cm Trekkingstock), viel Platz innen, simple, top. Gewitter (Plural!) hat es easy weggesteckt 2. Huckpacks Phoenix Lite 2.0 Kam leider bisher wenig zum Einsatz. Das Tragegefühl war aber immer top und das wird mein Standardrucksack werden. Die Schultergurttaschen sind super, hatte hier meistens das Telefon drinnen. 3. HMG Repack Damit kann ich nun gut verfügbare und preiswerte Fertignudelgerichte essen statt diese teure Trekkingnahrung. Hab im HomeOffice schon viele Gerichte durchprobiert, damit ich sehe was gut funktioniert und vorallem mir gut schmeckt.
    1 Punkt
  38. Jetzt wird es etwas bushcraft-lastig. Meine Lieblingsteile des letzten Jahres sind alle dem Bereich Outdoor "ohne Plastik" entnommen. Ob sich daraus in diesem Jahr ein geschlossenes "ultraleicht & Kunststoff-frei" System entwickelt, wird man sehen. 1. simple cotton tarp https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5624-outdoor-plastikfrei/?do=findComment&comment=164617 2. Die fire-pit´s Ein simpler Blechstreifen mit zwei Reihen Lüftungslöchern. Dieser hier hat 25 cm Durchmesser und wiegt 135 g. Sowas ist im Winter eine seriöse Wärmequelle. 3. Das Rinaldi Beil Das "Kalabrien" ist mit 475 g auch eher etwas Spezielles für den Winter und rechnet sich erst in einer Gruppe. Doch musste ich feststellen, dass es bei uns immer dabei war, sobald unter allen Bedingungen mit Holz geheizt werden sollte. VG. -wilbo-
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  39. 1. Hyberg Attila Xpac Jahrelang hatte ich den alten Gossamer Gear G4 im Einsatz, vier G4 habe ich auf Tausenden von Kilometern verschliessen. Als GG die Produktion einstellte, musste ich mich zwangsweise nach einer Alternative umsehen und landete beim Attila von @HikerHaus. Wenn Du solange mit einer bestimmten Marke unterwegs bist, dann fühlt sich ein Wechsel an wie ein unerlaubter Seitensprung - doch ich habe es nicht bereut: Ganz im Gegenteil hat sich der Attila als deutlich bessere Alternative erwiesen, so das ich jetzt auch nicht zum "neuen" G4 wechseln möchte. Der alte und neue G4 hatte nämlich eine große Schwachstelle: Dort, wo die Schultergurte und der Trageriemen oben an den Rucksackkorpus angenäht sind, lösten sich schon bald die Nähte. Aus einem G4 bekam ich etwa 2 Thruhikes, also etwa 8000 Kilometer raus - dann waren die Nähte eingerissen und das Silnylon hatte durch Bushwhacking soviele Defekte, dass ich ihn entsorgen musste. Mein Attila hat mittlerweile auch 8000 Kilometer runter und sieht immer noch aus wie neu - keine einzige Naht gerissen, keine Löcher trotz extensivem Bushwhacking auf dem Sentiero Italia. Die Flaschenhalter, die Hüftgurttaschen - alles passt perfekt. (Ich würde nie einen DCF-Rucksack kaufen, weil der materialbedingt nie diese Lebensdauer erreichen würde ...) 2. Tarptent Rainbow 1 Seit Jahren mein Standard-Zelt für alle 3-Jahreszeiten-Touren. Ja, es gibt leichtere Zelte. Aber ich kenne kein Zelt, dass einen so perfekten Kompromiss aus Gewicht, Geräumigkeit, Windstabilität und vor allem Robustheit darstellt wie das Rainbow. Und dieser Komfort ist mir wichtig, da ich ja quasi jedes Jahr sechs Monate darin "wohne". Ich bekomme 2-3 thruhikes aus einem Rainbow, kann es also etwa 10.000 Kilometer einsetzen, auch wenn ich dabei meist die Schieber der Reißverschlüsse tauschen muss. Ich verwende kein Groundsheet. Auf mittlerweile 50.000 Kilometern ist mir einmal die Zeltstange (aufgrund eigener Blödheit beim Zusammenstecken) eingerissen, ansonsten gab es keinerlei Defekte. 3. Decathlon FALTRUCKSACK TRAVEL KOMPAKT 10 LITER SCHWARZ Meine neueste Entdeckung! Früher transportierte ich meine nicht verwendete Kleidung in einem Silnylon-Beutel, was dann nachts mein Kopfkissen war - leider nur Single use. Mittlerweile verwende ich stattdessen diesen 45 Gramm schweren Rucksack zum Kleidertransport und als Kopfkissen - habe damit aber während der Ruhetage einen perfekten Rucksack beim Sightseeing oder Einkaufen. PS: Ich kaufe meine komplette Ausrüstung selbst und lehne jedes Sponsoring für mich ab.
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  40. wilbo

    Hobo / Windschutz / Fire-Pit

    Moin! Und weil ich noch anständig Material übrig hatte, wurde ein Mega-pit gebaut. Die Vorlage von 3F habe ich einfach hoch skaliert und auf 15 cm Blechbreite angepasst. 15 cm hoch, 25 cm im Durchmesser, mit einem Gewicht von 135 g. Was soll ich sagen, er zieht wie die Wutz und wird "die Heitzung" für das Baumwolltarp werden. Es können richtig dicke Brocken nachgeworfen werden. Der Mega-pit brennt fast bis zum Schluss weitgehend rauchfrei. VG. -wilbo-
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  41. ...letzter Teil des Moselcamino Tag 6: Nach einer weiteren Nacht, die ich nicht besonders gut geschlafen habe, gab es erst mal Kaffee und einen Schokoriegel auf dem Campingplatz. Gestern Abend hatte ich nette Gesellschaft von zwei Teenagern, die sich für Dina begeisterten und dann für mein UL-Equipment. Mit den beiden habe ich mich sicher eine Stunde unterhalten. Als ich gerade meinen Kaffee trank, liefen zwei Polizisten an mir vorbei und suchten nach Spuren. Auch haben sie meinen Zeltnachbarn befragt. Auf dem Campingplatz wurde an der Rezeption eingebrochen! 20 Meter von meinem Zelt entfernt. Ich habe Gott sei Dank nichts mitbekommen. Im Wald ist es wohl doch sicherer, da kommt sowas nicht vor Zu Beginn meiner heutigen Etappe musste ich erstmal 2,5 km vom Campingplatz zum Camino laufen. Dina ist mit ihren Packtaschen die absolute Attraktion. Ich werde ununterbrochen gefragt, was sie trägt und die Menschen geben ständig ihre Kommentare dazu ab. Viele bitten mich, dass sie Dina fotografieren dürfen. So komme ich jedenfalls nicht voran, habe ich nach einem Blick auf meine Uhr bemerkt: 2 km in der Stunde! Das konnte so nicht weitergehen! Ich mag es nicht unhöflich zu sein, aber ich blieb nicht mehr bei jedem Fragenden stehen, rief die Antworten während des Laufens zu und sagte auch schon mal, dass es mir leid täte, aber ich hätte wirklich keine Zeit 100 Mal am Tag stehen zu bleiben. Die nächsten Kilometer lief es dann wirklich gut. Ca. 20 km sind wir heute gelaufen und haben die Tagesetappe damit geschafft. Ich denke, dass wir uns bei dieser Streckenlänge einpendeln werden. Für uns beide ist das einfach genug. In Bernkastel-Kues gab es dann eine super leckere Pizza Nach den Erfahrungen der letzten Nächte war ich heute mal so schlau, gleich morgens bei der Zimmervermittlung im Zielort anzurufen, es ist eine kleine Ortschaft, Osann- Monzel. Heute wollte auf jeden Fall ein Bett und ein Bad. Die Nächte sind so unbequem und mir tut irgendwie alles weh. Vor allem die Pomuskulatur. Da weiß ich meistens gar nicht, wie ich liegen soll. Und tatsächlich habe ich sofort ein Zimmer bekommen, das ich mit Dina bewohnen darf. Und was für eines! Seht euch das an. Das haben wir uns auch verdient Vielleicht mache ich morgen auch einfach mal einen Nuller. Zeit genug habe ich dafür. Jetzt noch Wäsche waschen, duschen und dann ab ins Restaurant. Tag 7: Inzwischen ist in meinen Tagesablauf und das Laufen schon etwas Routine eingekehrt. Ich habe in dem wunderschönen Zimmer sehr gut geschlafen, wollte aber trotzdem nicht beiben. Ich will laufen. Meine Tagesetappe war heute ca. 23 km. Das haben wir hervorragend gemeistert. Dina ist immer noch motiviert und hat jeden Tag Spaß ich bin so glücklich, dass sie das so gerne macht. Heute sah es oft nach Gewitter und Sturm aus, weshalb ich ein Zimmer wollte. Nichts zu machen wenigstens gab's wieder nen Campingplatz das bin ich ja nun schon gewohnt und das Zelt ist fix aufgebaut. Ich hoffe, dass ich einigermaßen schlafen kann, das ist im Zelt meistens schwierig. Sieht so aus, als ob wir am Sonntag in Trier ankommen. Dann hätten wir den Mosel Camino in 9 Tagen geschafft damit habe ich nicht gerechnet. Tag 8: Gestern spät abends kam eine Freundin spontan mit Wohnmobil auf den Campingplatz wo ich war um mich die nächsten zwei Tage bis Trier mit ihrer Hündin zu begleiten. Ist ihr um 18 Uhr eingefallen, um 23 Uhr war sie da und getroffen haben wir uns heute früh. Ich bekam heißen Kaffee und auf dem Platz war ein Bäckerwagen. So haben wir dann erst mal bis kurz vor 11 Uhr getratscht. Die Nacht war allerdings fürchterlich! Ich war umzingelt von Holländern, die bis weit nach Mitternacht Party gemacht haben. Ich habe stundenlang vergeblich versucht einzuschlafen. Der Regen war da mein kleinstes Problem. Die Strecke heute war fast nur schöner Waldweg und das Wetter war perfekt. Nun sind wir wieder auf einem Campingplatz, leider zwischen Autobahn und Landstraße. Mal sehen wie diese Nacht wird. Morgen ist dann die letzte 20 Kilometer Etappe und dann bin ich tatsächlich in Trier. Das hätte ich nicht gedacht, dass ich so phantastisch voran komme. Bin sehr Happy Tag 9: Als ich vor 9 Tagen in Koblenz gestartet bin, hätte ich niemals damit gerechnet, in 9 Tagen 180 km den Mosel Camino zu laufen ich wußte nicht mal, ob wir es überhaupt schaffen. Dina und ich. Noch nie zuvor habe ich eine solche Tour gemacht. Es war heute ein grandioses Gefühl, am Zielort anzukommen. Ich bin so stolz auf meine Dina, die jeden Tag so tapfer gelaufen ist, mit eigenen Packtaschen Heute war die Etappe 24 km. Und jetzt liege ich auf dem wohlverdienten Bett im Hotel. Es waren unglaublich viele Eindrücke in den letzten Tagen. Ich muss das jetzt alles erst mal verarbeiten. Für uns hat sich eine neue Welt aufgetan, die ich gerne weiterhin erkunden will. Jetzt bin ich dermaßen müde, dass ich wirklich dringend schlafen muss.
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  42. Schon lange wollte ich hier meine Erfahrungen auf dem Moselcamino teilen. Nun endlich komme ich dazu Ich habe mir für diese letzte Nacht vor dem Mosel Camino ein hübsches Zimmer in der Abtei Sayn gebucht. Ich war sehr überrascht, dass Hunde hier willkommen sind. Jetzt habe ich noch ein gemütliches Bett und morgen kann ich nochmal duschen und frühstücken. Von Koblenz bin ich ca. 15 Minuten entfernt. Ich denke, dass ich gegen 9.30 Uhr die 1. Etappe starten kann. Leider gibt es Frühstück erst ab 8.00 Uhr. Ich bin sehr gespannt was mich erwartet. Ganz alleine war ich bisher noch nicht unterwegs. Es wird ein spannendes Abenteuer Tag 1: Wanderbares Wunderwetter Heute haben wir ca. 20 km auf dem Camino geschafft. Jetzt sind wir beide geschafft. Es geht uns sehr gut. Wir haben die erste Tagesetappe wie geplant gemeistert. Es war zwar warm, aber nicht zu heiß. Eigentlich wollte ich im Zelt schlafen. Da aber die nächsten 5 km absolut kein Platz kommt, wo man ein Zelt aufstellen könnte, habe ich entschieden, dass ich uns ein Zimmer suche gleich die erste Anfrage in einem Gasthaus hat geklappt. So eine Dusche ist einfach was Tolles Tag 2: Ich habe einen anstrengenden, aber wundervollen Tag hinter mir die Landschaft ist wunderschön. Aber die gut 600 Höhenmeter hoch und runter strapazieren meinen Körper doch ganz schön vor allem die Füße tun mir weh. Aber ich bin ja nicht zum Relaxen hier! Heute habe ich einmal nicht aufgepasst und habe mich glatt verlaufen. Statt des Caminos bin ich den Moselsteig gegangen. 5 km Umweg. Und ich weiß jetzt warum der Weg "Steig" heißt Am späten Nachmittag hat mich dann allerdings schlimmer Durchfall erwischt quasi im 5-Minuten- Takt. Sehr blöd! Deshalb habe ich mir auch wieder ein Zimmer genommen. Eine Toilette in der Nähe ist manchmal unabdingbar Aber meine Tagesetappe habe ich geschafft waren ca. 23 km. Neben der Anstrengung bin ich doch auch stolz - vor allem auf Dina - und glücklich Tag 3: Eigentlich wollte ich heute einen Tag Pause machen, weil der Durchfall noch die halbe Nacht andauerte. Dann hatte ich einen guten Einfall: nach einem stärkenden Frühstück bin ich in eine Apotheke und habe mir Immodium akut besorgt. Anschließend wollte ich Gewicht reduzieren. Mit drei Litern Wasser bin ich bei ca. 13 kg, das ist mir für mehrere Tage hintereinander einfach zu viel. Vor allem die Narbe schmerzt sehr! Also habe ich mein komplettes Küchenequipment samt Lebensmitteln nach Hause geschickt worauf ich am einfachsten verzichten kann ist warmes Essen und Kaffee. Zumal ich täglich durch Ortschaften komme um mich zu versorgen. Diese zwei Kilogramm weniger habe ich heute deutlich gemerkt Da mein Gesundheitszustand nicht sehr stabil war, habe ich heute die Etappenlänge gekürzt. Der Wanderführer sieht 29 km bei 1000 Höhenmetern vor, das wäre mir sowieso zu viel gewesen. Ich bin ca. 16 km gelaufen und trotz dem Auf und Ab ganz gut voran gekommen. Da es hier wirklich sehr bergig ist, ist es auch schwierig einen Platz für das Zelt zu finden. Ich wollte auf jeden Fall wieder ein WC in der Nähe haben aber ich wollte auch endlich mal im Zelt schlafen. Also habe ich mir einen netten Campingplatz genommen. So habe ich alle Wünsche erfüllt. Und dann haben mich die netten Nachbarn sogar noch auf ein Bier eingeladen. Wir haben uns sehr gut unterhalten und nun kuschle ich mich in meinen Quilt und bin gespannt, wie die Nacht wird. Tag 4: Die Tagesetappe für heute waren wieder nur 16 km. Die habe ich gut geschafft, obwohl es sich auf den Waldwegen doch sehr hingezogen hat. Die letzte Nacht auf dem Campingplatz war o.k. ich hatte leider einen Platz direkt neben der Laterne und dem Fußweg. Trotzdem habe ich einigermaßen schlafen können. Leider geht es heute wieder mit dem Durchfall los. Deshalb nehme ich wieder einen Campingplatz. Allerdings nicht den, neben dem ich gerade im Restaurant sitze, der gefällt mir überhaupt nicht. In 4 km kommt der nächste. Und die Etappe morgen verkürzt sich dadurch auf 20 km, allerdings mit 1200 Höhenmetern. Mal sehen, ob wir die komplett schaffen. Dina nutzt jede längere Pause zum schlafen. Sie meistert die Tour bisher bravourös keinerlei Probleme mit Muskelkater oder Pfoten. Sie ist eben ein echter Wanderhund. Es bleibt auf jeden Fall spannend und die Erfahrungen, die ich machen darf, lassen mich viel lernen. Auch wenn es anders läuft als ich dachte, bin ich doch glücklich unterwegs zu sein. Seit Beginn der Tour treffe ich immer wieder auf eine Gruppe von vier Frauen, wovon ich eine vor dem Start in einem Jakobswegforum kennen gelernt habe. Ohne dass wir uns verabredet hätten, sind wir uns gleich eine Stunde nach dem Start begegnet. Das war sehr lustig.
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  43. Im Wald bei Kollund... Beispielhaft für alle Shelter entlang des Weges. I.d.R. sind es allerdings Plätze mit einer Hütte, hier ist ein größerer Platz zu sehen. Immer wieder kleine Ecken zum Verweilen und Baden. Der Weg führt weiter ins Buschwerk... Das letzte Mal sitzen, zwei Kilometer vor dem Ziel.
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  44. Bei meiner ersten Tour hatte ich meinen Schlüsselbund inkl. 10 Schlüssel für Werkstattschrank, Haustür usw dabei. Autoschlüssel hätte wohl gereicht Auserdem hatte ich meinen überdicken Geldbeutel mit allen Karten und dem Fach voll mit Münzgeld dabei. Zuletzt hab ich immer nurnoch nen 20€ Schein in nen kleinen Zipperbeutel mitgenommen. Einmal hatte ich zu meinem Schlafsack noch einen kleinen Schlafsack zusätzlich mit eingepackt weil ich dachte den kann ich in den anderen Stecken wenns mir zu kalt ist. Hab ich aber nie gemacht. Hat aber als Kopfkissen getaugt. Mittlerweile hab ich einen guten Daunenschlafsack, mit dem ich keine Angst hab Einmal bin ich mit einem Kumpel der Astrofotografie betreibt in die Alpen auf nen Gipfel damit er Fotografieren kann. Dabei hatte er 2 Spiegelreflex Kameras, 2 Stative und einen Star Adventurer (So ein ding das die Kamera mit der Erdrotation dreht damit man lang belichten kann, ca 2kg). Sein gesamtes Gewicht mit Ausrüstung war bei 27kg mit Schlafsack und Zelt usw, und als wir oben waren war er so erschöpft das er die ganze Nacht geschlafen hat
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  45. Wie befestigt Ihr denn Euer Gepäck? Unterschiedliche Ideen wären interessant. Ich habe mir eine Befestigung überlegt, die an das Alpacka Packtach angelehnt, allerdings noch etwas leichter ist. Zum Verzurren verwende ich Dutch Fleaz , die eigentlich zur Tarpabspannung dienen sollen. Sollte halten, oder?
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  46. Moin, etwas verspätet aber hier ein kleines review (ohne Bilder, bekomme das irgendwie nicht so richtig hin auf die schnelle). Habe mittlerweile gut 15 Nächte in dem Zelt geschlafen (4x Norwegen, 3x Polen, 6x Norwegen,2x Dänemark) Inhalt: 1) Verarbeitung 2) Aufbau 3) Aufenthalt 4) Abbau 5) Fazit ___________________________________ 1) Verarbeitung Ich habe (ebenfalls in diesem Foum) einen Faden gestartet, in welchem ich mögliche Verarbeitungsfehler anspreche. Nachdem mein erstes Exemplar des PyraOmm fehlerhaft genäht (um problemlos umgetauscht) worden war, war ich nun etwas... vorsichtig. Als erstes zu den Nähten: nicht alle Nähte sind sauber verarbeitet. Hier und da guckt ein Fadenende aus der Naht herraus. An den Stellen, wo viele Nähte zusammenlaufen, wirkte das ganze teilweise etwas holperig und chaotisch. Die Nähte sind nicht abgedichtet oder verklebt oder Ähnliches. Das habe ich selber erledigt (mit SilNet+Terpentinersatz). Ich kann sowas halt nicht, dementsprechend sieht sieht es auch aus. Alle Nähte sind aber wasserdicht. Selbst bei Dauerregen (10h... man, hatte ich keine Lust, das Zelt zu verlassen) war es im Inneren so trocken, wie es halt in einem Fly-only mid sein kann. Auch Wind (Norwegen...) konnte den Nähten nichts anhaben. Die Seitenflächen sind alle vernünftig verarbeitet, weiß nicht, worrauf ich da besonders eingehen sollte. Würde dem PyraOmm in Sachen Verarbeitung eigentlich 8/10 geben, da technisch alles zu passen scheint. Optisch gibt es jedoch satte abzüge (ohne meine Schmiererein mit SilNet zu beachten). Somit eher 5/10. Es wirkt unprofessionell. Meine NaturHikes sind da deutlich besser verarbeitet. 2) Aufbau Oh, was war ich genervt. Gefühlt immer eine rechteckige Grundform gehabt, alle Winkel fast schon gemessen, aber trotzdem brauchte ich oft mehrere Versuche, bis das Ding richtig stand. War nicht immer einfach, aber ich habe es in der Regel hinbekommen. Man benötigt halt eine ca. 3x2m große ebene Fläche (mehr ist besser) und entweder Glück oder verstand. Mit zunehmender Nutzungsdauer klappte es besser und besser, bis es am Ende "ok" war. Prinzipiell ist der Aufbau Mid-typisch sehr einfach, es stand auch immer schnell, aber eben nicht schnell perfekt. Habe es immer ordentlich in alle Richtungen abgespannt und mir somit nie Sorgen um die Stabilität des Zeltes gemacht. Habe mir selber einen DPTE (Einen "V-Adapter") gebaut, um das Mid ohne Mittelstange aufstellen zu können. Der flog dann aber von der Packliste, war mit seinen 170g dann einfach zu schwer. Habe ich das bereut? Ja. Allgemein 7/10 (gerade im Gebrige oft schwierig, eine richtig gute stelle zu finden) aber ich kann es scheinbar nicht. 6/10 3) Aufenthalt Hier kommen wir zum Wendepunkt dieser Geschichte. Ich hasse Mids. Das Internet hat mich blind gemacht. Ich war in die Idee eines ultra leichten Zeltes verliebt, das simpel aufzubauen ist und in Sachen Wind und Wetter als "bomber" gilt... Mag ja alles stimmen aber. ABER... - Die Mittelstange hat turbo genervt. Wenn das Zelt ein bisschen schräg stand, dann rollte ich entweder zur Mittelstange hin (ohoh) oder gegen die Zeltwand. - Windböen konnten die Zeltflächen schon ganz gut eindrücken. Hat die Wohnfläche natürlich geschmälert. - Bei Regen aus dem Zelt? Alles klar, Regen, komm ruhig rein. - Ich fühlte mich immer irgendwie eingeschränkt. Kann das nicht genau beschreiben... Vielleicht bin ich einfach zu groß für dieses Mid oder zu bequem. Ich weiß es nicht. Ich habe auch noch kein anderes Mid ausprobiert. Werde ich auch nicht. Ich bleibe lieber bei meinen Tunnelzelten und trage () lieber 200-300g mehr. Da ich so unzufrieden mit dem Aufenthalt in einem Mid bin, werde ich dieses PyraOmm hier im Forum zum Verkauf anbieten. Viele andere scheinen ja gut mit mids klarzukommen... 4) Abbau Super einfach. Passte immer gut in die mitgelieferte Tasche rein. Kann man nicht vielmehr zu sagen. Manchmal hat mich die Stange etwas genervt. 10/10 5) Fazit Wenn man die Augen etwas zusammenkneift und so über die paar optischen Verarbeitungsfehler hinweg sieht, dann kann man ein schönes Pyramidenzelt mit den typischen Vor- und Nachteilen dieser Spezies erkennen. Soweit passt eigentlich alles, nur mir persönlich halt gar nicht. Werde mich darum mit einem Abschlussfazit zurückhalten, nur so viel... Nix für mich.
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  47. diet

    MyogNeoAir

    Zusammengerollt: Zusammen mit dem Band zum Zusammenhalten wiegt die Matte jetzt 405g und lässt sich auf 31x9cm aufrollen.
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  48. Miss X

    Te Araroa 2016/2017

    Hallo liebe UL-Gemeinde, ich bin noch unterwegs, moechte aber schon mal mit ein paar Infos zu meinem Thru-Hike des Te Araroa beginnen, falls es Forumsmitglieder gibt, die dieses Jahr starten wollen und vielleicht noch auf der Suche nach Informationen sind. Ich bin Statistikfan und da mir bei meiner eigenen Vorbereitung zu meiner ersten Weitwanderung die Statistiken anderer Thru-Hiker sehr weitergeholfen haben, habe ich ebenfalls versucht, einige Daten kontinuierlich aufzuschreiben. Herausgekommen sind zwei Statistiken. Einmal zum Thema Ausgaben im Allgemeinen und Lebensmittelverbrauch im Besonderen. Die Aufstellung fuehrt saemtliche Kosten auf, die ich seit meinem Betreten Neuseelands am 02.11.2016 bis zum Erreichen des suedlichen Terminus des TA am 30.04.2017 hatte. Alle Preise sind in EUR umgerechnet. Ausrüstung 600.22 Gaskartusche 10.16 Gesundheit/Hygiene 152.86 Getränke 112.36 Lebensmittel 1,538.54 Porto Bouncebox 176.95 Postkarten/Briefmarken 48.38 Sonstiges 234.93 Transport/Eintritt 453.55 Unterkunft 666.14 Total 3,994.07 Anmerkungen zu den Ausgaben: Bei der Ausruestung sind neben Kleinigkeiten wie neuer Loeffel, neue Hose etc. auch ein neuer Cumulus-Quilt, ein GG Murmur-Rucksack und eine neue Gebrauchtkamera enthalten (ich kann zu dem Faden Eure angsteinfloessendsten Geschichten leider gleich zwei Storys beisteuern...). Dieser Posten muss also nicht bei jedem so hoch ausfallen. Auch meine Kosten fuer die Bouncebox waren ueberdurchschnittlich hoch, weil ich gefuehlt meine gesamte MYOG-Kiste mitgeschleppt hatte, um fuer alle Reparaturfaelle gewappnet zu sein - natuerlich voellig ueberfluessig, aber war eben mein erstes Mal Die fuer eine Wanderung relativ hohen Kosten fuer Transport/Eintritt setzen sich unter anderem aus den diversen Faehrfahrten zusammen, die man auf dem TA zuruecklegen muss, u.a. das Uebersetzen von der Nord- auf die Suedinsel (oder umgekehrt). Und natuerlich ist auch die Kanutour auf dem Whanganui-River hier enthalten. Auch die Anreise zum Start des Trails ist dabei. Zu den Lebensmittelausgaben passt vielleicht gleich folgende Aufstellung ueber die Mengen, die ich von ausgesuchten Speisen verdrueckt habe: Art Menge Einheit Eier 78 Stueck Schokolade (a 200gr) 79 Tafeln Biersticks 192 Stueck Muesliriegel 206 Stueck Kaese 6.9 kg Muesli 7.4 kg Eis habe ich in unterschiedlichen Portionsgroessen gekauft, so dass das schwer zu dokumentieren war, ist aber auch ein nicht unerheblicher Posten gewesen Schokolade gibt es in Neuseeland standardmaessig als 200 Gramm Tafel...und mein Verbrauch beschraenkte sich hauptsaechlich auf eine einzige Sorte, die einfach suechtig macht. und bevor Fragen auftauchen....Biersticks sind eine Art Mini-Salami, nur nicht ganz so lange getrocknet und daher nicht so fest. Hier mal wahllos eine Sorte, es gibt in Neuseeland diverse Anbieter und eigentlich schmecken alle lecker Als zweite grosse Statistik habe ich natuerlich die Tagesdistanzen und Infos zur Strecke festgehalten - ganz klassisch nach den vielen Vorbildern im Netz. Eine Angabe, die ich vorher nirgendwo gefunden hatte habe ich aufgenommen, weil sie mich auch vorher schon interessiert haette, naemlich die aktuelle Tiefsttemperatur pro Nacht. Dabei ist aber zu beachten, dass ich die Temperatur im Inneren meines Zeltes (SMD Lunar Solo) gemessen habe! Durch die luftige Bauweise des Lunar Solo entsprach sie zwar annaehernd den Aussentemperaturen, aber einen Grad Unterschied koennte man sicherlich noch hinzurechnen. Wenn nur ein Strich angegeben ist, habe ich die Temperatur in der Nacht nicht gemessen, wenn die Temperatur nicht im Zelt gemessen wurde, steht es bei den Bemerkungen. Die gelb markierten Tage/Strecken in der Tabelle bezeichnen Sidetrips, die nicht zum TA gehoeren. und hier jetzt die Tabelle (Uebernachtungskosten sind hier in NZ Dollar aufgefuehrt) Ich hoffe, das klappt mit der google-Freigabe und es interessiert den einen oder anderen. Ich starte morgen meinen zweiten Thru-Hike (Bibbulmun Track) so dass ich nicht regelmaessig Internet habe, aber wenn noch Fragen bestehen, einfach stellen, irgendwann tauche ich wieder auf und beantworte sie Liebe Gruesse Miss X
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