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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 29.01.2021 in allen Bereichen

  1. Sieh es doch mal so. Du holst Dir gewissermaßen auch gratis Tips zur Optimierung Deines kommerziellen Blog Vorhabens. Diese ganze Forum hier lebt selbstlos vom Geben. Hier werden Erfahrungen geteilt, aufbereitet und wenn jemand in Not ist, der sich verdient gemacht, dann reitet die Kavallerie ein. Ja. Ganz manchmal knirscht es hier. Aber jede Eskalation in diesem Forum endet nahezu immer auf Augenhöhe, weil sich die Foristen hier respektieren und Frischlingen gegenüber Milde zeigen. Das war auch nicht immer so. Seit dieses Forum mehr Moderatoren hat und die Hüter der wahren Lehre gnädiger geworden sind bzw. das Forum nicht mehr (so oft) frequentieren, hat sich hier eine charmante Stimmung eingenistet. Warum ist das so? Ich denke es liegt auch daran, dass das Forum nicht so riesig ist und sich einige Foristen persönlich kennen. Meine Gedanken bereits vor Corona, aber durch die Zeit der digitalen Präsenz für mich bestätigt, gehen dahin, dass Menschen ohne reale Begegnungen bzw. anonym im selben Raum einfach anders miteinander umgehen. Leider oft nicht besser. Die Scham fehlt irgendwie. Mir liegt mehr an dem Forum als ich dachte. Eine gewisse Zeit war ich hier abgetaucht, das hat einfach mein analoges Leben da draußen abgefordert. Der Punkt ist also. All diese Menschen, die Dir hier helfen, könnten locker tolle Blogs betreiben, tun es zum Teil auch, aber helfen. Einfach so. Ist das nicht herrlich? Und Ray hat einfach Recht. Unbefangenheit gibt es nicht, wenn man SEO Marker und Sponsoren im Hinterkopf hat. Diese Gratwanderung einer charmanten Präsentation schaffen nur die wenigsten. Und das sind tatsächlich meistens die Könige des Showbusiness - die Amis.
    16 Punkte
  2. Das bringt es sehr gut auf den Punkt. Ich schließe mich der Meinung von derray an. Die Optimierung für Suchmaschinen habt ihr ja schon angesprochen, entsprechend stoße ich bei Internetrecherchen des öfteren auf solche Blogs, bewerte sie aus obigen Gründen schnell als nicht authentisch und lese sie nicht gern. Dass du das Thema hier aufgemacht hast, erweckt bei mir auch den Eindruck, es ginge dir bei deiner Mitgliedschaft hier im Forum nicht (nur) um den Austausch zum Thema UL-Trekking. Eher wirkt es so, als hättest du die Frage in deiner Rolle als „Content Creator“ gestellt und denkst darüber nach, wie du einen Blog nach den Wünschen deiner potentiellen Leser / Kunden gestalten könntest. Das finde ich schade. Auch ich freue mich über die zahlreichen Beiträge hier im Forum, bei denen ich oft den Eindruck habe, dass sie aus einer Begeisterung für UL entstanden sind. Wenn hier z.B. jemand enthusiastisch davon berichtet, wo er beim Verpackungsmüll Folien für ein Groundsheet gefunden hat, dann ist es gerade dieses selbstlose Teilen ohne monetäre Absichten, weshalb ich hier gerne Beiträge lese.
    9 Punkte
  3. Mich beschleicht der Eindruck, dass das Thema so gar nichts mehr mit UL zu tun hat , ist irgendwie unpassend (erst recht unter "Reiseberichte") Und ich hab wie @Falkeauch das Gefühl, du wolltest hier mal vorausschauende Kundeninteressen abschopfen. Und jeder deiner folgenden posts mit Rechtfertigungen wie " ich hab auch schon kostenlos..." bestärkt das eher, sorry. IN deinem hier gestarteten Faden über den passenden Kochtopf hast du doch gesehen, wie das hier läuft, viele haben Tipps gegeben, geschrieben , wie sie es maxhen etc., und keiner erwartet irgend eine Gegenleistung. Du sagst, wenn du was toll findest, ein Ausrüstungsteil, dann gehst du damit zum Hersteller und bietest Werbung auf deinem blog an. Und wenn die nicht zahlen wollen? Lässt du es dann? Obwohl das Ausrüstungsteil soo toll ist? Also deine blogleser kriegen dann eben nicht den heißen Tipp? Wenn du mit dem blog Geld verdienen willst, ok, dein Ding. Ob du das Studium deiner Kinder damit finanzieren willst oder ne Villa im Tessin , mir egal. Nur - was hat das Thema im UL- Forum verloren?
    8 Punkte
  4. Das nennt man "Hobby". Muss ja niemand so machen. Dann muss sich der Verfasser aber auch nicht wundern, wenn ich das nicht lese. Hier und in anderen Foren schreibe ich ja auch kostenlos. Ich antworte sogar auf deine Fragen, ohne dafür eine Gegenleistung zu erwarten. Genauso sollte ein Blogger von mir keine Gegenleistung erwarten. Bei kommerziellen Blogs geht auch immer Unabhängigkeit und eine gewisse Objektivität verloren. Aktuelle SEO-Programme und -Plugins arbeiten immer noch damit. Angepasst wird hier nur an den Suchalgorithmus. Meiner Meinung nach sollten sich Blogs darauf konzentrieren ein Quell an Wissen und/oder Meinungen zu sein, als ein werbendes Suchergebnis. mfg der Ray
    4 Punkte
  5. Ich lese eigentlich nur blogs, die hier ( oder selten auch mal in bushcraft-Foren) verlinkt sind zu einem Thema. Der blog von @Stromfahrer z. B. ist m. E.klasse, denn da stehen tolle Sachen zur gear-Optimierung drin (...hab schon die Nähmaschine aufgebaut , nach'm Tee geht's los) Aber dass ich nun deshalb den ganzen blog lese - eher nicht. Insofern bin ich eigentlich denkbar ungeeignet, hier zu posten fällt mir gerade auf. Aber jetzt hab ich so schön getippt, jetzt bleibt das auch!
    4 Punkte
  6. Harakiri

    Impressionen von Touren

    Das hier sind einige Impressionen meines komplett autarken Versuches, diesen Winter den nahegelegenen Rothaarsteig zu durchwandern. Auch wenn mir das nicht ganz gelang, möchte ich dennoch diese Bilder mit euch teilen: Leider delaminierten sich bereits ab der zweiten Nacht die ersten Kammern meiner nagelneuen Xlite und so musste ich die Tour nach fünf Tagen im Schnee abbrechen. Am Ende konnte ich kaum noch mit der Matte im Zelt liegen. Das anfangs nette Kopfkissen an der Matte war nämlich zu einem 80cm großen Wulst mutiert, der einem die Fläche im Zelt raubte und stetig wuchs. Ansonsten kam ich mit knapp 5kg Basisgewicht super aus. Besonders vom Hyberg Attila (danke, hbfire!) kann ich nur schwärmen. Insgesamt war die Tour ein voller Erfolg, und das obwohl sich zu meiner kaputten Matte auch noch eine Maus gesellte, die sich in mein Lanshan 1 Pro knabberte, um an eine offene Tüte Studentenfutter zu gelangen.
    4 Punkte
  7. Um die Umfrage mal zu bereichern: Blogs lese ich so gut wie gar nicht, noch weniger eigentlich nur Youtube Videos , was in der Hauptsache zeitliche Gründe hat. Aber nach meiner Ansicht nach haben viele der Schnorrer, Entschuldigung influencer eigentlich von der Materie wenig Ahnung und die Werbebemühungen ähneln sich zunehmend mehr. @derrayhat recht hier im Forum gibt es haufenweise Berichte, die besser als die meisten Blogs sind, ich denke da zum Beispiel an @mawis Wintertouren.
    3 Punkte
  8. Du fragtest: "Welche Blogs lest ihr gern und warum?" Meine Antwort: Erstere lese ich, zweitere nicht. Jo. Das ist meine persönliche Meinung. Monetarisierte Blogs können aus meiner Sicht nicht gänzlich unabhängig schreiben. Selbst wenn zum Beispiel die ehrlich Kritik über ein Produkt geäußert wird, wäre das Produkt überhaupt erwähnt worden, wenn es nicht gesponsort worden wäre? Und wenn es nur Affiliate-Links sind: Würde das Produkt auch verlinkt werden, ohne Teilnahme am Programm? Würde überhaupt über ein Thema geschrieben werden, wenn es kein Geld dafür geben würde? Ich hab selber schon solche Artikel geschrieben für andere Blogs und dabei genau diese Probleme entdeckt. Hier mal wahllos ein paar Forumsbeiträge, die ich einem Blogartikel gleichsetzen würde (inkl. Recherche, Fotos, etc.): Ein Kuppelzelt, Ein robuster Rucksack für Wintertouren (Teil 2), Rucksack Berghaus Fast Hike 45 (Testbericht), Arizona Trail 2019 - Desert Diaries Teil 1, ... mfg der Ray
    3 Punkte
  9. Jo. Hab mich in letzter Zeit selber mal ein wenig damit beschäftigt. Jetzt weiß ich warum viele kommerzielle Blogs so beschissen zu lesen sind. Wenn eine Suchmaschine vorgibt, wann wo welche Schlüsselwörter vorkommen müssen ist das für den Lesefluss echt ... nicht gut! Generell bin ich in einem Umfeld groß geworden, in dem Blogs noch unabhängige Underground-Informations- und Meinungsquellen waren und noch immer sind. Die Kommerzialisierung von Blogs und Co. tut mir einfach in der Seele weh und ich lese solche auch so gut wie gar nicht. Zum Glück gibt es noch(!) ein paar Alternativen. mfg der Ray
    3 Punkte
  10. OT: @Mars und @Dingo - als kleine Anmerkung: 2 Meinungen - beide sehr lesenswert, durchaus variierend aber respektvoll miteinander - da freue ich mich immer so richtig über das Forum! Danke!
    3 Punkte
  11. Da hat sicher jeder seine Herangehensweise. Aber im Hochsommer in Böhmen würde ich einen 15 Grad wärmeren Schlafsack als geplant als stupid heavy oder Schere im Kopf sehen. Bei einer Wintertour, bei der ich in 3 Tagen sieben Munroes besteige kann es natürlich Sinn ergeben. Die 15 Grad Regel ist pauschal zwar anwendbar, aber nicht zwangsläufig sinnvoll. Es ist ja auch am Sichersten einfach nicht draußen zu schlafen könnte man einwenden. Und ein zu warmer Schlafsack im besagten böhmischen Hochsommer ist die Pest. Den kann man gar nicht weit genug öffnen. Zu Bedenken gerade auch im Frühjahr in Schweden ist die Nässe. Da sollte man mit seiner Daune umzugehen wissen und tatsächlich etwas Overfill einplanen, gerade wenn die Tour länger geht. Was ich aber total wegrationalisieren würde ist der STS Thermolite Reactor. Das Ding wiegt zu viel für das was es leistet und nimmt zu viel Platz weg. Aus der Hüfte raus würde ich einen 500-600g mit Daune gefüllten Schlafsack wählen. Und zwar einen von WM. Selten haben die Temperaturangaben von WM die darin schlafenden Menschen enttäuscht. Einen Quilt sehe ich, wie andere auch, gar nicht in diesem Szenario. WM bietet auch breiter geschnittene Schlafsäcke an. Und was weiter oben gesagt wurde beherzigen. Ergänzend noch: Zu gutem Schlaf gehört Entspannung, nicht Erschöpfung. Man steigt auch nicht frierend in den Schlafsack, denn was Dein Körper nicht abstrahlt, kann der Schlafsack auch nicht halten. Leere Blase und gut gegessen hilft. Im Zweifel lieber eine breitere Matte, wegen der Bodenkälte, falls mal der Arm über der Mattengrenze liegt usw. Edith ist noch was eingefallen: Das gebärfreudige Becken kann durchaus ein Ruf nach einer noch dickeren Matte sein. Der r-Wert wird ja nur bei prallster Dicke erreicht, und wenn man seitlich mit dem Beckenknochen aufliegt ist man schnell ein paar Zentimeter tiefer, vor allem wenn man die Matten eher weich aufbläst.
    3 Punkte
  12. Ob ich einen langen oder kurzen Eintrag bevorzuge, kommt immer auf den Inhalt an. Suche ich ein Rezept, nervt es mich zum Teil, wenn ich mir erst die komplette Lebensgeschichte bis zur "Entdeckung" des Gerichts durchlesen muss und nach jedem Absatz (bei dem ich insgeheim hoffe, dass es endlich ans Eingemachte geht) wieder lese, bei welcher Gelegenheit das Rezept zuletzt gekocht wurde etc. Geht es um Erfahrungs-/Reiseberichte, tiefere Reflektionen zu einem Thema o.ä. stören mich lange Texte überhaupt nicht. Ich will meinen Blog (anno 2015, aber überarbeitet) auch wieder beleben und habe schon festgestellt, dass es tatsächlich eher in die Richtung "Influencer" auf Instagram geht, also offenbar das schnelle Servieren von kurzen Inhalten, welche nur eine kurze Aufmerksamkeitsspanne fordern.
    3 Punkte
  13. Vor dem Problem stand ich mal in einer schwedischen Windschutzhütte. Das Pärchen neben mir hatte ihr Kuppelinner aufgebaut, ich hab eine wilde Konstruktion mit einem Opinel in einer Spalte über dem Kopf und einer Schnur gebastelt. So sicher fühlte sich der Schlaf nicht an Es ist praktisch, eine Schnur dabei zu haben, um das Inner irgendwie in die Hütte zu basteln. Etwas zum Klemmen kann praktisch sein und muss improvisiert werden, da eh jeder Ort andere Möglichkeiten bietet. Knotenkunde ist auch hilfreich. Schrauben o.ä. würde ich für so etwas nicht mit nehmen, das macht mir zu viel kaputt.
    2 Punkte
  14. Ich konnte bis immer eine gute Abspannung an Bank-Beinen, ohnehin vorhandenen Nägeln, Balken und schmalen Lücken improvisieren. An den Ecken mit spanne ich nach Bedarf mit Tarp-Leinen ab, oben hat sich in den Hütten das 5m-Stück 1,5mm-Dyneema-Schnur bewährt, das auch als Wäscheleine dient. Manchmal sind kleine Lücken zwischen den oberen Wandbohlen, da lässt sich die Schnur durch fummeln und außen um einen Hering knoten, dann kanns nicht mehr zurück rutschen.
    2 Punkte
  15. Mein STS Nano Pyramid Mosquito Net (single, 83g) hab ich noch in jeder Hütte aufhängen können - Schnüre etc. hab ich immer entsprechend dabei. Auf dem Boden liegt es auf bzw. ich mit Matte liege auf den umgeschlagenen Kanten.
    2 Punkte
  16. Jens

    [Suche] WM Aplinlite

    Ich habe zwar einen Alpinlite "rumliegen", doch das Teil ist so genial, dass er auch weiterhin bei mir bleibt. Viel Erfolg bei Deiner weiteren Suche und danach viel Spaß damit!
    2 Punkte
  17. Ich kann nur sagen, was mich an vielen modernen Blogs oft stört: wenn es keine Chronologie gibt, d. h. man trifft auf ewig alte Beiträge, die z. T. lange überholt sind, nur weil sie am meisten geklickt wurden und findet nie die neuesten Beiträge. Ganz nervig finde ich auch dieses ewige Ausbreiten banalster Inhalte (z. B. bei vielen E5-Blogs). Oft gefällt mir auch dieser ankumpelnde Ton nicht, vor allem in Verbindung mit Superlativen ("Die 5 besten Tipps für überhaupt alles", "Noch 5 bessere Tipps für überhaupt alles"). Der HappyHiker macht das z. B. ganz prima, der findet da einen guten Mittelweg.
    2 Punkte
  18. Decathlon hat eine neue, große Falt-Isomatte: 195 x 55 x 2 cm - 480g - 19,99€ - R 2,67 https://www.decathlon.de/p/trekkingmatratze-trek-100-isolierend-faltbar-schaumstoff-grau/_/R-p-306340
    2 Punkte
  19. Selbst hier, in diesem strengen Forum, habe ich bisher keine Argumente gegen meine Theorie lesen können: Mensch nehme die tiefste zu erwartende Temperatur auf der Tour und besorge sich etwas mit 15 Grad C weniger Komforttemperatur. Schon kann angenehm warm geschlafen werden. Reisverschluss öffnen, Beine oder Arme raushalten etc. geht immer. Mal eben im Camp eine Schicht APEX nachzuladen oder 200 Gramm Daunen nachzufüllen ist schon schwieriger. Wer beispielsweise einen Schwan umbringt, möglicherweise um an Daunen zu kommen, wird zumindest in Zürich verhaftet (so geschehen im Sommer). Dann muss die Tour zumindest unterbrochen werden. Angst zu viel zu schleppen habe ich nicht. Das Schlafbehältnis am Limit zu planen geht in die Kategorie stupid light. Schläft mensch in der Nacht nicht und wandert am nächsten Tag technische Trails, kann schlimmstenfalls ein Darwin-Award daraus werden. Natürlich gibt es Menschen, die mit dem FKT Quilt von MLD den Eastern Continental Trail wandern. Wenn es kalt ist oder regnet, wandert dieser durchaus sympathische Herr wahrscheinlich einfach sechs Stunden lang weiter. Es kann tatsächlich vorkommen, dass sich Temperaturen nicht an Erfahrungswerte halten oder dass aus einer Laune heraus Abends um 19 Uhr Schluss ist, dummerweise findet mensch sich aber auf einem Pass oben, runter ins Tal wären nochmals 2 Stunden. Zumindest beim Schlafbehältnis mag ich gewisse Reserven. Kommt noch hinzu, dass viele SB für Otto Normalverbraucher ausgelegt werden. Wer mit dem Wagen ins Grüne fährt (soll es geben) hat dann auch eine richtig fette Matte dabei, einen Bunker von einem Zelt und entspannende Getränke. Notfalls holt man einfach eine weitere Decke aus dem Wagen und gut ist. Solche Leute schätzen grosse Logos von angeblich prestigeträchtigen Häusern und zahlen gerne mindestens 500 Franken zu viel. OT: (Ich arbeite ja an meinem Kulturpessimismus, dieser Schlasa ist aber wirklich eine Frechheit, welcher Idiot kauft sowas?!?!)
    2 Punkte
  20. Das was beim Menschen Wärme produziert: Muskelmasse Mehr davon bedeutet mehr warm, von innen heraus. Proteinaufnahme deutlich erhöhen Eine weitere Möglichkeit ist es, das Fettgewebe metabolisch aktiv zu machen, dann verbrennt es sich selbst und erzeugt Wärme: Kältereize erhöhen Ist man zu gestresst, so ziehen sich die Adern zusammen, Wärme kommt nicht mehr so viel nach außen: evtl ist die Antrengung des Tages zu groß oder noch u gering, um den schon vorhandenen Stress ab zu bauen Das richtige Mass an Anstrengung (Training) und Essen lässt die Wachstumshormone steigen, Insulin wirkt mehr etc pp.... der Körper adaptiert sich so, an die gesteigerte Last. Da sollte einem automatisch warm werden. (das erhöht auch wieder die Muskelmasse) Dies aber bitte Zuhause testen! Gruss
    2 Punkte
  21. Ich lese besonders gern auf Blogs mit, wenn persönliche Erfahrungen / Begegnungen / Gedanken in Kombination mit inspirierenden Bildern einfließen. Das ist wie mit einem guten Buch (falls noch jemand weiß, was das ist...), entweder man ist "hooked" oder man kommt nicht über die ersten Seiten hinaus. Verkaufen könnte man mir auf Blogs aber nichts. Wenn ich entdecke, dass ein Blog extrem der Kommerzialisierung wegen betrieben wird, lese ich ehrlich gesagt gar nicht weiter. Im übrigen gilt: Die Meinung der Anwender hier "influenct" mich mehr, als es andere Medien könnten. Andere Social Media Plattformen wie Instasnapfacetiktok nutze ich nicht aktiv, bzw. interessieren mich nicht , daher kann ich dazu gar nichts sagen.
    2 Punkte
  22. Im Biete-Bereich gibt es grade ein Tarptent Saddle 2 von @ChrisS. Das Zelt erfüllt eine Menge deiner Anforderungen (Liegelänge, Gewicht, Budget). Braucht 4 Aufstellstangen, zwei sind bereits dabei. Du müsstest noch zwei weitere Aufstellstangen ergänzen. Schreib doch mal ne PN an den Anbieter, vielleicht ist es ja noch zu haben.
    2 Punkte
  23. skullmonkey

    Lupine Penta

    Seit letztem Herbst habe ich auch die Penta, und so ich machte mich auf Sie im Winter zu testen: Die Lampe selbst ist schwerer und weniger komfortabel als die Petzl IKO Core (die Penta ist halt ein Aluminium Klotz den man auf der Stirn trägt) ABER das geht alles in Ordnung Danke Rotlicht, einfachem Klicken der beiden Knöpfe (einer jeweils für Rot + Weiss) und der sehr guten Linsen/ Ausleuchtung. 1100 Lumen sind auch nicht schlecht beim rennen Einzig der Boost-modus ist mit dickeren Handschuhen an schwer zu aktivieren. Die 4500 K Version ist mMn angenehmer als die 5700 K Stirnlampe, und wäre meine Empfehlung (ausser man ist oft hundemüde und mag das "grellere" Licht der 5700 K Lampe). Allem in allem eine tolle Stirnlampe für Leute die im Winter viel draussen unterwegs sind und VIEL Licht brauchen und 155€ auf der hohen Kante haben.
    2 Punkte
  24. Mich interessiert einfach Wissen. Das muss nicht mal extrem fundiert sein. Mir reichen da oft schon Denkanstöße. Alles weitere kann ich schließlich selbst recherchieren. Oder via Kommentarfunktion beim Autor nachhaken. Verzichten kann ich auf den ganzen aufgewärmten, politisch korrekten Müll, den es vermehrt zu lesen gibt. Wenn ich Begriffe wie "science based" oder "Evidenzbasiert" lese - egal ob direkt oder zwischen den Zeilen - bin ich sofort raus. (ganz ehrlich: ich bin überzeugt, dass spätestens in fünf Jahren niemand mehr zur Toilette geht, ohne vorher eine Studie dazu gelesen zu haben). Wenn der Blogger dann noch drei Sätze unfallfrei geradeaus schreiben kann, mich nicht genderkorrekt anschreibt, sondern auf den Lesefluss achtet, dann bin ich dabei. Da muss man sich halt entscheiden, ob man 150 echte, interessierte Leser haben will oder 2.500 Aboleichen. Mir waren die echten Leser schon immer lieber. Passt aber definitiv nicht in den Zeitgeist.
    2 Punkte
  25. OT: da fällt mir passend ein Perscheid ein: Bilderwitz
    2 Punkte
  26. Hallo an alle Interessierten des Selbermachens! Die jüngsten Diskussionen im Forum zum Thema Regenjacke haben mich über den Jahreswechsel motiviert, mal meine Vorstellungen in die Tat umzusetzen. Dabei habe ich mich für ein membranfreies Konzept entschieden. Membran-Stoffe sind meist nicht nur unter Umweltgesichstpunkten problematisch, sondern auch funktionell bei warmen Temperaturen oder im Regen. Die Werbeversprechen zur tollen Atmungsaktivität treffen höchstens im Neuzustand zu. Ich wollte es dagegen ähnlich wie bei der Lightheartgear-Jacke probieren und einen nicht dampfdurchlässigen Stoff mit langen Unterarm-Zippern für eine möglichst gute Belüftung kombinieren. Als Stoff habe ich einen 20DEN Polyester Stoff gewählt, der außen mit Silikon, innen mit PU beschichtet ist. Polyester nimmt deutlich weniger Wasser auf als Polyamid, an der Silikonschicht perlt der Regen zuverlässig ab und an der PU Schicht haftet das Tape zum nahtabdichten gut. Als Schnitt kam mal wieder ein modifizierter Funfabric "Jack mit Zipper" zum Einsatz. Diesmal bis oberhalb der Knie verlängert, also fast schon ein Mantel. In den meisten Anwendungsfällen spart mir das die Regenhose. Und das kam dabei raus: Die Unterarm-Zipper sind so lang, dass man dort hindurch in die Taschen der darunterliegenden Isojacke greifen kann. Kapuze mit Schirm Die Nähte habe ich von innen mit Transferklebeband und DCF Resten abgetaped. Wie lange das hält wird sich zeigen, lässt sich aber auf Tour gut flicken. Mit den aufbügelbaren Tapes habe ich schlechte Erfahrungen bzgl. Haltbarkeit gemacht. Das Gewicht zum Schluss: 192g in Größe L/XL. Jetzt kann der Regen kommen, ab in den Praxistest!
    1 Punkt
  27. Gear-Reviews lese ich in Foren, oder nichtkommerziellen Blogs. Ansonsten: Nö, Nö und Nö. Hab Produkte reviewt und das nur, weil ich dafür die (u.a. teuren) Produkte behalten durfte. Und genau da habe ich die Probleme erkannt: Ohne das kostenlose bereitstellen der Produkte hätte ich sie mir selber nicht gekauft. Sie hätten keine Erwähnung gefunden. Und da kann ich meine Meinung noch so ehrlich schreiben, der Inhalt wurde schon beeinflusst, denn ohne Sponsoring hätte es diesen Inhalt gar nicht gegeben. Mal ganz davon abgesehen, dass das Urteil auf keiner authentischen Kaufentscheidung beruht. Mein eigener Blog ist nicht monetarisiert. Würde auch gar keinen Sinn machen, weil ich die selben Inhalte auch hier teile. Und ja, natürlich gibt es solche und solche. Aber was bringt es mir zu wissen, dass vielleicht 1% aller kommerziellen Blogs nach einem "guten" Schema arbeiten, wenn aber 100% für mich schlicht undurchsichtig sind? Da konzentriere ich mich lieber auf die nicht kommerziellen. Klar schere ich damit alle über einen Kamm, aber was soll ich sonst machen. Und auf das eine Prozent bin ich Dank Foren und Co. gar nicht angewiesen. Kostet mich unter 2,50€ im Monat. Das bin ich bereit für mein Hobby hinzulegen. mfg der Ray
    1 Punkt
  28. Geht mir auch so. Ja, das Wort ist komisch. Im Englischen heißt es auch immer "value". Auch nicht besser. :/ OT: Ich glaube, ich kann langsam verstehen, aus welcher Ecke dieser Frust in dem Beitrag hier kommt. Viele Blogger nutzen ihren Blog als Funnel, um Zeug zu verkaufen und Werbeeinnahmen zu machen. Und das ist Mist. Aber ich würde mir trotzdem etwas mehr Differenziertheit wünschen... Zum Glück gibt es den DANKE-Button! Mach ich auch so. Oder bei YouTubern. Ich hab sogar ein paar gespeichert, die ich persönlich kenne und wenn ich mal was online über so eine Seite kaufe, dann springt dabei wenigstens noch ein mini Trinkgeld für denjenigen raus... Gute Nacht (hoffentlich)
    1 Punkt
  29. @schwyzi Ich verstehe es einfach nicht. Ich hab völlig klar gesagt, dass ich u.a. meine Blogs monetarisiert habe. Wer mir deshalb nicht antworten mag, soll es einfach nicht tun. Das ist für mich ganz schön Whataboutism. Ich habe keinen Blog über Outdoor-Inhalte. Ich schreibe also eher nicht über irgendwelche Töpfe. Das ist so aus der Nase gezogen, wirklich. Ich finde es sagt viel aus, wenn man so misstrauisch ist, dass man glaubt, Leute melden sich nur in einem Forum an, um sich dann dort Inhalte vorkauen zu lassen. Wenn ich das will, muss ich mich nicht anmelden, sondern kann von irgendeinem reddit-Board Copy-Paste machen. Ich habe den Eindruck, du suchst nach jedem Strohhalm, um das eben zu diskreditieren. Kannst du bitte versuchen, offen zu bleiben und nicht einzig und allein nach bösen Absichten zu suchen? Was soll denn das? Nein, wenn ich ein Produkt gut finde, schreibe ich auch so oder so drüber. In den meisten Fällen kostenlos. Aber ich kontaktiere manchmal die Anbieter und wenn sich eine Zusammenarbeit ergibt, nehme ich diese gern an. Wenn ich hinter dem Produkt stehe. Was ist daran schlimm? Du bringst eigentlich nur reine Unterstellungen aber fragst nicht nach. Es sind unglaublich viele voreingenommene Suggestivfragen hier dabei. Das ist einfach nicht offen. Sondern das sind Vorurteile. Oder: Wenn man etwas nicht wahr haben will, ist jedes Mittel recht und der Andere kann sagen was er will. Alles wird nur noch als böse Absicht interpretiert. Betonung liegt auf Interpretation. Okay, wird nicht mehr vorkommen. Mein Wunsch war mich mit Blog-Lesern und anderen Bloggern hier auszutauschen, vor dem Hintergrund von Reisegeschichten (s.o.). Ich schreibe dazu eben nur selten was, deswegen wollte ich mir gern mal eure Meinungen anhören. Was daraus gemacht wurde, ist: "Du schaltest Werbung -> du bist nur im UL-Forum um..." Ja, um was eigentlich? Ich habe keine Ahnung, was das mit mir oder meiner Frage zu tun haben soll? Irgendwo ist es völlig abgedriftet in die Steinigung jeglicher Form von Monetarisierung und Online-Broterwerb. Ich weiß nicht mal mehr, was du eigentlich von mir willst. Hätte ich nicht dazu geschrieben, dass ich mal irgendwo nen Link einbaue in meinem Blog, hätte es vmtl. keinen Menschen gekratzt, das ganze Thema. Aber so... schöner selbstgemachter Aufreger. Und wenn ich es in eine andere Kategorie hätte posten sollen, hätte man das ja auch verschieben können. Aber gut, ich bin hier neu. Ich bin die letzte Person, die sich dagegen wehrt, wenn es heißt, jeder einzelne Beitrag muss 100% auf UL bezogen sein. Mein Fehler. Ich hab da wohl zu weit über den Tellerrand gedacht, bin wie gesagt über diesen Reiseberichte-Artikel auf die Frage gekommen.
    1 Punkt
  30. 2Tall

    PCT permits 2021

    Mein Permit wurde gerade bestätigt, und ich habe es ausgedruckt und unterschrieben Jetzt muss nur noch die Corona-Situation so gut werden, dass wir auch sinnvoll reisen und wandern können...
    1 Punkt
  31. Das sagt doch keiner, es gib nur einen großen Unterschied zwischen guten Texten, die mich mitnehmen, unterhalten, anregen, oder was auch immer, die dürfen von mir aus auch Geld kosten. Es nervt aber, wenn SE-optimierte Textmassen erzeugt werden, um Content vorzuspiegeln, Verweilzeiten zu erhöhen und Eitelkeiten auszuleben, das stiehlt einem nur wertvolle Lebenszeit Der einzige Blog, den ich komplett gelesen habe und der mich wirklich lange beschäftigt und beeindruckt hat, war der Blog von Wolfgang Herrndorf. (kein Gear- oder Outdoor Thema)
    1 Punkt
  32. Meine Lösung ist simpel: Wollfäustlinge mit Umklappmöglichkeit Eben bei Schneegestöber ausprobiert, da ich mit dem Daumen das smartphone bediene, wenig Aufwand. LG schwyzi
    1 Punkt
  33. Dagegen könnte man meinen, dass einen keiner zwingt zu schreiben. Überspitzt könnte man auch anmerken. Muss wirklich jeder, nur weil es geht, bloggen? Von daher. Früher hat man seine Hobbies auch nur der Anerkennung wegen ausgeübt. Neben Lob gab es vielleicht mal was für die Kaffeekasse. Und die gibt es ja auch digital. Statt link dann PayPal oder so.
    1 Punkt
  34. Auch bei der Verdauung wir Wärme frei (Postprandiale Thermogenese). Von dem was man isst hängt dabei ab, wie viel. Am besten schneiden dabei Proteine ab. Hier werden 20 bis 30% der aufgenommenen Energie direkt in Wärme umgewandelt. Deshalb hab ich im Winter immer Nüsse in Reichweite. Sollte die Temperatur in den frühen Morgenstunden nochmal fallen und die Wärmflasche ausgekühlt sein, reicht mir davon eine Hand voll bis zum Aufstehen. Hilft physiologisch und psychisch! Ansonsten: - gescheite KuFa-Tüte (oder Quilt, ist Geschmackssache) - Kopf - Warm in den Schlafsack - direkt vorher noch einmal den Kreislauf in Schwung bringen, auch wenn der innere Schweinehund dagegen ist! - Reactor weg - Wärmflasche - Isomatte müsste reichen mfg der Ray
    1 Punkt
  35. Moin! Ich habe einmal am Twinn Tarp von GG kleine Näharbeiten gemacht. Das hat mir gereicht um so ein dünnes und glitschiges Material von meiner Liste zu streichen. Ansonsten wird es wohl nichts Besseres, als ein MTN Silnylon 6.6 geben. Vermute ich mal ... VG. -wilbo-
    1 Punkt
  36. Das Thema interessiert mich auch.
    1 Punkt
  37. Yes habe selber den 40er, den ich haeufiger bei Tagestouren nutze, gerade angesichts des guenstigen Preises echt nett und lang genug, um das Paddel mit rein zu packen, ein Paddelbuddy ist auch mit dem 60er sehr zufrieden... Der 60er ist ja z.Z. beim PC-Store nicht lieferbar, bei SUPK sind ziemlich sicher noch Rote lieferbar, nur nicht im Webshop, also -> Email-Bestellung. Wenn ich laenger unerwegs bin, also auch Zelt, Lebensmittel fuer mehrere Tage, neben dem Boot, zum Fluss tragen muss, oder generell laengere Wanderstrecken habe, bevorzuge ich allerdings meinen HMG Porter (frueher 4400, den hat jetzt ein anderer Packraft-Paddler hier, jetzt 5400). Der hat natuerlich ohne Ende Fixpunkte zum Laschen und auf jeder Seite 3 20 mm Kompressionsgurte, unter die man prima Sachen wie Boot, Zelt, Matte usw drunter schnallen kann. Eigentlich macht es in Nicht-Zahmwasser immer Sinn, den Rucksack quer auf den Bug zu schnallen, bei offenen PC wirkt er wie eine Mini-Sprayhood, Du nimmst also weniger Wasser auf und bei geschlossenen PC mit WW-Spritzdecke hast Du normalerweise darunter keinen Platz fuer einen kompletten Rucksack. Ein wichtiges Thema ist natuerlich die Schwerpunkt-Verlagerung durch einen schweren Rucksack (das PC wird kippeliger / kenterfreudiger) mus man natuerlich immer in Relation zum Koerpergewicht sehen (da haben Leute wie ich Vorteile ). Aber selbst bei mir hat das teilweise heftige Auswirkungen, mal ein Beispiel : Normalerweise packe ich ja in WW zur Trimmung immer meine Wasser / Lebensmittel-Vorraete unten ins Boot (das sind die schweren Sachen, die nicht so teuer wieder zu beschaffen waeren, wenn sie bei einem Schwimmer verschuett gingen...) Letztes Jahr im Oktober war ich WW-Paddeln in A, bei einem Fluss bin ich erst am spaeten Nachmittag auf den Fluss gekommen, da ich nur noch bis zur ersten schoenen Uebernachtungsstelle paddeln wollte, habe ich fix den Rucksack mit dem kompletten Inhalt (auch Elektronik-Arbeitskram usw, inkl 4 l Wasser und Lebensmittel fuer 3-4 Tage) auf den Bug vom Alligator Pro geschnallt. Der Fluss war easy, aber es kam innerhalb von 1/2 std 2* an WW 1-2 Stellen zu kritischen Situationen, die haetten auch mit einem Schwimmer enden koennen, das PC war sehr kippelig und subjektiv so unhandlich wie ein deutlich laengeres PC mit weniger Kielsprung. Daraufhin habe ich kurz angehalten, die 4 l Wasser und ca 2.5 kg Lebensmittel unten ins Boot gepackt, also eigentlich, wenn man sieht, dass das Restgewicht des Rucksacks noch bei ca 8 kg und ich > 100 kg bin, % keine grosse Aenderung, aber ein Riesenunterschied, nicht mehr kippelig, wie ich es vom Alligator Pro gewoehnt bin, super handlich usw Insofern kann ich nur dazu raten, gerade Wassersack usw fuer Trimmung zu verwenden, eben auch, je nach dem, welche Eigenschaften man braucht, vorne oder hinter den Sitz ins Boot. Komm halt das naechste Mal mit mir Paddeln, Du bist ja nun wirklich um die Ecke, dann kann ich Dir mein Setting dafuer zeigen, damit laesst sich der Rucksack innerhalb von sec auf dem Bug festschnallen / abnehmen, wobei ich meine, das haetten wir schon mal durchgehechelt
    1 Punkt
  38. Matzo

    3 Tage Val Grande

    3 Tage Val Grande im August 2020 Alle Fotos von mir Seit dem Vortrag über das Val Grande von @questor auf dem Wintertreffen 2018 tummelte sich dies Reiseziel in meinem Hinterkopf. Nach einer Woche Familienausflug im Montafon… war es naheliegend, noch ein paar Tage Val Grande zum Wandern hintan zu hängen. Mit einem Zwischenstop in Mailand… traf ich mich am Dienstag morgen mit Tim Shaw. Auf ehemaligen Viehwegen ging es über den ersten Sattel und an alten Seilbahnstrukturen der Holzwirtschaft vorbei in die stillen Täler des Val Grande. Unser Ziel war die ehemalige Siedlung Corte Bue. Teilweise schon vom jungen Buchenwald verschlungen, besteht der Ort aus zahlreichen verfallenen Ruinen und einigen wenigen renovierten Hütten, die von Privat oder vom Nationalpark unterhalten werden. Ohne Corona kann man in diesen Hütten übernachten, wegen der Pandemiebestimmungen ist dies aber verboten und es wird angeraten zu Zelten. Das angekündigte Gewitter fiel irgendwie aus. Am folgenden Morgen kehrte Tim Shaw zurück und ich bin allein weiter gewandert.
    1 Punkt
  39. Ich mag gerne die Aufmachung von den Blog "Einfach bewusst". Ganz nachdem Motto weniger ist mehr. Wann ein Text zu lang ist hängt bei mir dran, ob zu viel darum geredet wird und ob mich das Thema interessiert. Mehr als 10min würde ich einen Artikel nicht lesen wollen, dann nehme ich mir doch lieber ein Buch und mache es mir auf meiner Couch bequem.
    1 Punkt
  40. Matzo

    3 Tage Val Grande

    Jup, des isses. Ich kenne es nicht, finde die Form aber ganz ansprechend. Mich hat das Gesamtgewicht abgeschreckt, allerdings ist das Außenzelt nur wenig schwerer und das Innenzelt wahrscheinlich größer als die Bodybags, die ich mit dem AricXi kombiniere. Ich meine mich dunkel zu erinnern, daß das Xunshang hier irgendwo auch schon mal besprochen wurde. edith: da ist der Thread
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  41. Matzo

    3 Tage Val Grande

    Ich finde das Tarp immer noch super. Geht gut mit Fix-Stöcken aufzubauen, bietet mehr Wind- und Regenschutz als ein Flattarp, ist mit 300g halbwegs leicht und für mich mit 1,93m ausreichend groß. Die fehlenden Aufbauvariationen stören mich nicht, ich kann eh nur A-Frame. Einzig innen fehlt bei der neuen Version eine Schlaufe um das Innenzelt oder nen Bivy einzuhängen. Muss man was basteln.
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  42. DCF ist immer das selbe Material , Polyethylen, und die Materialstärke ändert die Abriebfestigkeit nicht, es dauert dann nur länger bis es durch ist - aber das ist wohl nicht das Ziel, und Folie Es kommt auf die Herstellung, damit die das Polyethylen die gewünschten EIgenschaften erhält und Weiterverarbeitung, der Aufbau zum Laminat, an. Wird bei letzterer dünnstes und weiches Mylar (11g/m²) gewählt und wird die Dyneema Fadenzahl und Anordnung nicht passend gewählt, so wurde schlicht das falsche Halbzeug genommen. Man sieht es schön auf deinem Bild: das Mylar ist weg und die Dyneema Fäden nur verschoben. Dyneema wird in Schutzkleidung gewählt, weil es gerade eine extrem hohe Abriebresistenz hat! Ich weiß natürlich nicht, welches Material bei der, von mir genannten, Jacke gewählt wurde. Es diente aber aber auch eher als Beispiel einer Möglichkeit. Gruss
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  43. Das werden ja langsam richtig viele Möglichkeiten. Und ich habe jahrelang gedacht, es gäbe keine Alternative zum Triplex. Man findet das Drift 3 leider auch nicht über das Menü von Trekkertent.
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  44. Hmmm geile Idee! Danke für den Tipp. Dann haben meine Nachbarn wieder was zu gucken. Die denken bestimmt schon, dass meine Liebste mich regelmäßig raus schmeißt.
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  45. Hallo, nimm eine wärmere Isomatte ne' NeoAir XTherm. Hat bei meiner Frau auch geholfen. Wir haben sie im Winter und auch im Sommer genutzt. Je wärmer die Matte um so weniger Schlafsack brauchst du. LG Wallfahrer
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  46. Ich hatte schon lange vor, die atmungsaktiven Reste zu einer bunten Regenjacke zusammenzunähen ... herausgekommen ist ein Parka mit zwei Einschubtaschen, 2-Wege-Wende-RV und variabler Wassersäule zwischen 7000mm und 20000mm . Mein Plan ist das ganze mit Climashield und einer weiteren Stoffschicht von seriöserem Aussehen zu einem riesenwarmen wendbaren isolierten Parka zu machen. Dauert übrigens länger zu nähen als die unibody Modelle weil es halt viele schräge Stücke sind. Alles genäht per Auge ohne vorstecken. Fast alles falsche Kapnaht. Sehr lange Ärmel mit Thumbloops und „hidden gloves“. Wenn jmd nicht weis, wohin mit den Reststücken ... bitte PM an mich, vlt lässt sich das ultraleicht verschicken Cheers & frohes Nähen 290g
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  47. @Wanderfalter hat mich nach unserem Näh-Wochenende (genäht bis 3h morgen ) und meinem ersten Running Vest Projekt auf diesen Faden hingewiesen - schön, dass @Capere die Idee mit Monofil zu arbeiten schon vor mir hatte. Bin gespannt auf Langzeiterfahrungen. Mein Ziel war: Running Vest-Schnittmuster kennen zu lernen und außerdem mehr Volumen als klassische Running Vests zu haben. Rausgekommen ist folgender DXG/Monofil ZoomPack mit vier Brusttaschen - zwei Flaschen-Stretchtaschen und zwei RV-Stretch-Taschen einem Velcro-Bodenfach einem ca. 25L Rolltopfach: Zum Einsatz kamen Reststücke und Teile. Genäht wurde faul und mit quick & dirty Einstellung Mein erster Lernpunkt: Hätte kleiner auch gereicht, denn leer trägt er sich nicht gut. Bauvorleistung im Rücken für: Kleine Isomatte oder Wasserreservoir - da müsste ich dann von innen reinschneiden. Vorbild war ein sehr leichter Raidlight von @Wanderfalter Cheers
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  48. Hi. Ich bin Inger, 36, wohne in München (wer gern Tages- und Wochenendausflüge in die Berge bzw. das Umland hier macht und einen Mitstreiter sucht, kann sich gern bei mir melden). Bin zum Thema UL gekommen durch chronische Erkrankung, heißt seit 2 Jahren nicht mehr laufen können, bzw. nicht weit laufen. War zwischendurch an dem Punkt, dass ich das Haus gar nicht mehr verlassen habe. Aus irgendeinem unerklärlichen Grund habe ich eines Tages die Kraft gefunden, eine Waldwanderung zu machen, und gemerkt, dass die Schmerzen im Wald signifikant weniger schlimm sind. So hab ich angefangen, wieder zu laufen bzw. durch den Wald zu humpeln erstmal. Mittlerweile, paar Monate später, bin ich an dem Punkt, dass ich auf eine größere Wanderung trainieren möchte (meine Motivation, gesund zu werden, soweit möglich), will mich aber nicht überlasten. → Daher nur so wenig Gewicht wie möglich. Ich möchte gut informiert sein, Anfängerfehler vermeiden und Zeit + Ärger sparen. Ich hab einiges an Rad- (Downhill, nein, ich hasse keine Wanderer), und Bergerfahrung aus früheren Jahren und war auch schon viel Zelten, jedoch nie UL und auch kein richtiges Backpacking, würde ich sagen (mehr so mal 7-10h/Tag-Berg rauf+Berg runter, oder mit Auto von einer Tageswanderung zur nächsten, und halt so der übliche Zelturlaub). Ich hab eine 3-köpfige Familie, welche, weil Kleinkind vorhanden, überallhin mitkommt. Demensprechend schwer fällt es mir manchmal, eine Auswahl für das "richtige" Equipment zu treffen, da es eben nicht nur mich betrifft (das wäre einfach). Ich erhoffe mir von dem Forum Hilfe und Inspiration sowie Erfahrungsaustausch. Ah ja, und ich gehöre auch zu den MYOG-Freaks und schaue auch gern solche Videos oder lese die Blogs. Merino-Unterwäsche, Oberbekleidung, Wet/Drybags, Rucksack hoffentlich als nächstes... wird alles selbst gemacht oder wenigstens gemoddet/verkleinert. Hat sich bisher immer als billiger und besser rausgestellt und macht auch mehr Spaß Viele Grüße und bis später.
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  49. Bin eben beim Stöbern hier auf einen link zu einem Proviantbeutel gestoßen (natürlich DCF!), da weitergeguckt und einen Heringsbeutel entdeckt (natürlich...): https://bonfus.com/product/dcf-tent-stakes-sack/ 4,6g! Sackschwer, in diesem Fall wörtlich. Geht leichter und günstiger myog. Jeder kennt ja diese Schirmhüllen, die auch gern mal auf der Straße rumliegen, ideal sind die für so knirpsartige Schirme. Schnell ein Haargummi drangenäht und fertig: In meinen passen 10 der abgebildeten Heringe, Gewicht ist abzulesen. Kosten: 0€. Nur als Vorschlag. LG schwyzi, der so langsam den Eindruck bekommt , alles sei nur noch aus DCF
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  50. Mattes

    Stammtisch Ruhrgebiet

    Ja, es gibt ja aufgrund Corona keinen Termin. Nur die Idee bleibt ja bestehen.
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