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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 05.02.2021 in allen Bereichen
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Scavenger Bag, low budget
waldradler und 5 andere reagierte auf schwyzi für Thema
Ich hab mit mir gerungen, ob ich das hier überhaupt posten kann...so echt UL isses nicht. Aber eingedenk dieses Fadens uund des dortigen posts von @TappsiTörtel, sinngemäß"wir verbrauchen Plastik ohne Ende, um 100 g leichter zu werden" , dachteich , es könnt' schon passen. ( Und mein Bastlerstolz , natürlich) Ich hatte da auf ner kleinen Runde ins Grüne, so von der Haustür an, ein "Luxusproblem": kaum los, lag da die erste Pfanddose - also Rucksack ab, einstecken, Rucksack wieder rauf, mit dicker Jacke und Kapuze ein Gewürge. 50 m weiter die nächste Dose, Rucksack ab...usw. Als ich dann noch n Sack Kartoffeln fand ( kann man ja nicht umkommen lassen) ,reifte der Plan, eine Umhängetasche zu bauen. Leicht musste sie sein, klein verpackbar, damit sie (zunächst) im Rucksack auf den Einsatz wartet, auswaschbar, stabil - und low budget! Also Material gesichtet, ich hatte da noch einige Taschen von Supermärkten ( hier am Pfandautomat schmeißen viele Leute die guten Gewebetaschen weg, nur weil da n bisschen Bier oder Wein ausgelaufen ist) und jede Mwnge Gurtband, Schnallen usw. von diversen Zerlegeaktionen, Sperrmüll etc. Zwei real-Taschen wurden es, eine hatte genau die passende Größe (nb. Das nächste Mal zerleg ich alles vorher - was in eine fertige Tasche zu nähen ist ja eher friemelig!) Tolle Motive drauf, also aus der Rückwand der größeren Tasche eine Innentasche für meinen Silbersitz/Polster genäht: Mögliche Taschendiebe sollen sich beim Offnen ruhig beobachtet fühlen! Dann den Deckel genäht Soll ja schick sein! Und drangenäht. Tasche von vorne... ...von innen ( mit scavenger-Werkzeug) ...und von hinten: Neben der Aufhängung des Schultergurtes sind noch Kippschnallen angenäht, daran kann ich einen Bauchgurt anbringen, damit die Tasche beim Radfahren nicht zwischen Knie und Lenker rumbamselt. Beim Gehen nervt mich aber rumhängendes Gurtzeug, deshal abnehmbat ( und weil die Schnalle des Bauchgurts auch Signalpfeife und firesteel beinhaltet, leichter zu verwenden, falls ich mal im Container feststecke und Notsignale geben muss, oder wenigstens ein wärmendes Feuer anfachen...) So sieht das gute Stück übrigens von vorn aus. Schick, oder? Null Euro, nix Neues für gebraucht, nur recycelt. Ach ja, Gewicht... Tasche mit Schultergurt 188g. Das Polster ist schwer... Inhalt ungefähr 16 l, Deckel ist aber ja höhenverstellbar, falls ich mal was Größeres wie einen Grillrost o.ä.finde. Bauchgurt: 24,2 g. Zusammengepackt rel. klein: Geht auch ohne "neu kaufen, extex, ripstpbytheroll etc". Macht mich aber keinstenfalls zum guten Menschen - ich hab nur n Mordsspaß an so'm Scheixx! So, vergebt mir , dass mein Bastlerstolz obsiegt hat. Ich musste das einfach zeigen LG schwyzi6 Punkte -
Welche Blogs lest ihr gern und warum? Welche Formate mögt ihr am liebsten?
schwyzi und 4 andere reagierte auf FreyjaFree für Thema
Noch ein Nachtrag: Du fragst was die Leute mögen und was nicht. Auf die ehrliche Antwort vieler hier, dass sie Affiliate-Links und Werbung abschreckend finden, antwortest du mit (zugegebener Weise für mich amüsanten) Rechtfertigungsorigen? Warum? Du hast eine Antwort auf deine Frage bekommen, vielleicht wäre es sinnvoll sich ernsthaft damit auseinanderzusetzen. Was willst du mit deinem Blog erreichen? Geld verdienen oder "Influencen"? Was ist dir am wichtigsten? Bzw. wie gewichtest du welchen Teil? Dann kannst du dir überlegen, wie du mit den hier geäußerten Meinungen umgehst. Und zwar nicht hier (als Antwort/Erklärung) sondern als Ergebnis deiner Umfrage. Aus deinem Profil lässt sich erkennen, dass du dich mit den Themen Minimal Waste etc. beschäftigst. Ganz Ehrlich: Wenn ich mir das so auf die Fahne schreiben würde, täte ich mich schwer mit der Bewerbung von Konsumgütern. (Egal welcher Art)5 Punkte -
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Moin! Ich vermute, es liegt ein großes Missverstehen zum Begriff „Natur“ vor. Wenn man Natur, als etwas begreift, was nicht „Kultur“ ist, wird etwas klarer was da übrig bleibt. Besonders in Deutschland sind die allermeisten Wälder „Kulturland“. Wenn sie nicht aktiv bewirtschaftet sind, so wurden doch viele dieser Wälder angelegt und nicht sich selbst überlassen. Nun haben, gerade wir Deutsche ein recht romantisches Verhältnis zum Wald. Das mag historisch begründet sein oder einem zivilisatorischen Fluchtwunsch entsprechen, wie auch immer. Ich beobachte, wenn eine „falsche“ Vorstellung von „der Natur“ vorliegt, Konflikte praktisch vorprogrammiert sind. Wir bewegen uns leider meist auf Grund und Boden, der irgend jemandem gehört. (Ob ich das gut finde, lassen wir mal dahingestellt). Wenn ich allerdings davon ausgehe, dass die Natur doch uns allen gehört, gehts schon los … Nehmen wir mal an, ich bin mir bewusst bin, dass ich im Wald bestenfalls nur Gast bin, und mir mit leicht schlechtem Gewissen und der Befürchtung „erwischt“ zu werden, trotzdem meine Notunterkunft baue. So sind, meiner Meinung nach, die nachhaltig negativen Auswirkungen auf die „Natur“ geringer, als wenn ich ein DCF Tarp verwenden würde. Bei meinem Hightech-Teil verschiebe ich den Impact auf die Umwelt nur auf eine andere geografische Fläche, auf ein anderes Land. Für mich wird im Artikels eine Zivilisationskritik leider nur oberflächlich behandelt. Ganz abgesehen davon, das der Einfluss des täglichen Lebens einen viel massiveren Einfluss auf unsere Umwelt hat. (Wer benutzt seinen AzBlaster denn auch zu Hause?) VG. -wilbo-4 Punkte
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4 Punkte
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Langstrecken taugliches Zelt
einar46 und 2 andere reagierte auf waldgefrickel für Thema
"Zugige Hochebene" kann tatsächlich viel bedeuten, das Cirriform sollte aber zumindest was Windstabilität angeht ganz gut dastehen. Aber wie Du schon meintest: vor dem Schrein knie ich dann auch nieder... Vielleicht doch eher was in Richtung Solomid XL + Inner? Hach. Wenn ich an rein theoretische 10 Monate/Jahr wandern denke wird mir eh ganz schwummrig vor Freude und da ist das Zelt dann auch erstmal egal3 Punkte -
OT: Dein Vorschlag ist also, die Netiquette und die Moderation abzuschaffen (oder auf strafrechtlich Relevantes zu reduzieren), weil man ja schließlich nichts lesen muss? Kann ich mit leben. Wenn aber moderiert/gelöscht wird, sollte das konsequent getan werden. Warum mein Beitrag "Meckern" ist und nicht etwa eine vernünftige Entgegnung auf vorherige Beiträge, müsstest du auch mal erklären.3 Punkte
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Ich würde das ganze im Untertitel vielleicht auch Future for Hikers nennen Als Hiker hat man ja schon ein ganz besonderes Interesse daran, dass da draußen ein paar Wälder stehen. Wenn ich mir bespielsweise (!) die Trockenheit der letzten Sommer anschaue habe ich Sorge, dass bei dem Tempo der Veränderungen irgendwelche Sorten mitkommen (was übrigens ein Grund ist, warum 'früher/vor xmillionen Jahren wars auch schonmal warm' nicht relevant ist: das Tempo der Veränderungen, das zudem diesmal wir bestimmen). Damit ich nicht irgendwann meinen Enkeln mal erzählen muss "damals gabs noch Wälder" hab ich ein echtes Interesse an deutlichen Veränderungen und bin auch bereit Einschränkugen in Kauf zu nehmen. Wenn ich den Wert einer Sache gut kenne und verstanden habe, bin ich eher bereit den Preis dafür zu bezahlen. Das wäre auch meine Hoffnung am aktuellen Outdoor-Boom, dass ein ganz klein wenig erkannt wird welchen Wert die Natur hat... OT: Und daraus folgt ja auch eine denkbare Lösung innerhalb des aktuellen Systems, den Preis schrittweise zu integrieren. Da gibts ja vielversprechende Ansätze, wie Ressourcen endlich von demjenigen der sie verbraucht bezahlt werden müssen - Fleisch kostet dann eben bald das zehnfache, aber das ist doch ok (es gibt auch andere Lebensmittel), wenn das eben der Preis ist muss ich den bezahlen, wenn ich meine, das Produkt unbedingt zu brauchen. Es ist eben zu unfair, das - so wie derzeit - die nächsten Generationen bezahlen zu lassen. Selbst die CO2-Steuer an sich ist keine schlechte Idee, man müsste sie nur umsetzen (nicht nur alibimäßig). Der Ausstoß z.B. persistierender Giftstoffe müsste dann schlicht unbezahlbar sein. Flüge wären es dann vermutlich auch, daher schrittweise, es muss ja realistisch und meinetwegen auch gerne ohne Revolution bleiben, ich bin nicht so der Schlägertyp und hätte da schon arge Sorge um meine unmittelbare Gesundheit. Ich finde das eigentlich auch überhaupt nicht off-Topic, für mein Hobby brauche ich eben nicht nur Dyneema, über dessen Engpässe hier ja auch diskutiert werden dürfte Es geht darum, wie man unser Hobby zukunftssicher machen kann Also ist die Idee einer Art Lobbygruppe ein logischer Schritt.3 Punkte
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jeder, der auch zuhause sauber sein möchte.... mein letzter papierkauf liegt mindestens 5 jahre zurück. damals kam besuch.... genau. danke! das kam nämlich weiter oben nicht so ganz klar zum ausdruck.3 Punkte
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Tabi Socken selbst nähen
FrankyX und ein anderer reagierte auf micha90 für Thema
Hi zusammen, ich melde mich mal wieder aus der Versenkung - wegen einem Paar Socken. Nachdem ich das schon seit etwa 2 oder 3 Jahren mal machen wollte kam ich endlich dazu und habe mich sogar dazu hingerissen ein paar Bilder für euch zu machen. Die Tabi-Socken von Luna habe ich seit dem AZT in 2017, die wiegen allerdings 85g pro Paar und sind relativ hoch (etwa zur Hälfte der Wade). Injinjis finde ich ok, aber nicht so 100% bequem, vor allem über längere Strecken und zudem sind die nicht ganz so warm, wie in Socken, bei denen die Zehen zusammen verpackt sind. Da auch der Grundschnitt der Lunas mir nicht perfekt gepasst hatte, habe ich einfach meine Füße auf Papier umkreist und das ganze etwas angepasst. Wichtig ist der Punkt zwischen großem und zweiten Zeh, damit die Socke später passt. Die beiden Linien zeigen die Position des Knöchels, so dass man beim zusammen nähen weiß wo der "Knick" ist. Man kann zudem sehen, dass der Stoff breiter wird, als der eigentliche Fuß - das habe ich von den Lunasocken übernommen, da dadurch aus dem 2D Stoff später eine passende 3D Form werden kann. Die Zeichnung dann mit den wichtigen Markierungen auf Pappe übertragen um es als Schablone nutzen zu können. Die Socke besteht aus drei Teilen: Boden, Oberteil und Fersenteil. Der Boden entspricht der Fußform wie oben beschrieben. Das Oberteil (grün) ist hiervon die vordere Hälfte, nur ab der Knöchelmarkierung verlängert; das Fersenstück (rot) entsprechend die hintere Hälfte ab der Knöchelmarkierung verlängert. Die gepunkteten Kästen sollten gleichgroß sein, diese ergeben zusammen dann den Teil, der am Bein liegt. Je länger die Kästen, desto höher sind später die Socken. (Ich hoffe, dass das irgendwie verständlich ist ) Ganz wichtig ist es, die Naht zwischen den Zehen U-Förmig verlaufen zu lassen und zwar so breit, dass man dazwischen mit der Schere den Stoff auftrennen kann ohne dass die Naht sich auflöst. Im Anschluss die Teile zusammen nähen. Erst grün auf grün und rot auf rot, dann die beiden Teile zusammen nähen, auf die passende Länge schneiden und oben umsäumen - Fertig! Mein Fleece Stoff scheint etwas dünner zu sein als der von Luna. Ich habe das schon ewig hier liegen, müsste aber irgendwas um die 150g/m² sein. Das Gewicht beträgt 45g, also fast halb so viel wie die gekauften und in einem Rahmen, bei dem ich kein schlechtes Gewissen mehr habe die einzupacken. Die Hauptarbeit war es die Schablone zu malen und den Schnitt so hinzubekommen - wenn ich mir noch ein Paar nähen sollte geht das ziemlich fix . liebe Grüße & warme Füße Micha2 Punkte -
Hikers for Future
martinfarrent und ein anderer reagierte auf momper für Thema
Sollte mal jemand Interesse haben, ein Statement zum Klimawandel zu entwickeln oder z.B. Konzepte in Bezug auf nachhaltiges Wandern zu recherchieren und zu präsentieren - gerne 'ne PM an mich ... Ein Treffen in Berlin wäre auch denkbar.2 Punkte -
Hikers for Future
grmbl und ein anderer reagierte auf ULgäuer für Thema
Es ist vielleicht sogar eine future-notwendige Idee. Zumindest in Teilen, denn wir leben derzeit im Überfluss und müssen uns mehr oder weniger aus eigenem Antrieb reduzieren.2 Punkte -
Langstrecken taugliches Zelt
Bergrunner1973 und ein anderer reagierte auf German Tourist für Thema
Generell gilt ja, dass die Ausrüstung umso leichter wird, je kürzer die Tour, weil man sich dann besser auf die speziellen Gegebenheiten einstellen kann. Bei einer Tour über 10 Monate würde ich persönlich zwei Faktoren berücksichtigen: Wenn das Zelt so lange der einzige Rückzugsort ist, dann möchte ich persönlich etwas Komfort, heißt bei meiner Körpergröße von 1,84 m möchte ich in keiner Dackelgarage liegen. Damit fallen die eigentlich dann schon die Zelte in der vor Dir angegebenen Gewichtsklasse raus. Das von @einar46angesprochene Tarptent Protrail fände ich noch den besten Kompromiss. Ich bin mit den Vorläufern des Protrail den PCT und CDT gelaufen, es hält also locker 10 Monate durch. Bei den dünneren Zelten wäre ich mir da nicht so sicher, ob Du nicht Probleme mit dem Materialverschleiß bekommst. Je nachdem, wo Du unterwegs sein willst, würde ich noch mal über ein freistehendes Zelt nachdenken, das Du dann in offenen Schutzhütten als Mückenschutz aufstellen kannst. Dann schaffst Du aber natürlich nicht mehr Deine Gewichtsrange. Aber nochmals aus persönlicher Erfahrung: Je kürzer Du unterwegs bist, desto mehr kannst Du auf Komfort und Gewicht verzichten. Ein oder zwei Tage in einer zugigen Dackelgarage auszuharren, ist kein Problem. Aber über mehrere Monate geht das an die Substanz und kann Dir die Tour dauerhaft verleiden. Es sei denn, Du bist dauerhaft in angenehmen Klimazonen unterwegs, wie z.B. im Südwesten der USA, da kommst Du auch mit einem Tarp durch. Aber eine 10 Monate lange Tour durch verschiedene Klimazonen würde ich persönlich nur mit einem Zelt Richtung Tarptent Rainbow machen, also sehr geräumig, freistehend und relativ robust.2 Punkte -
Welche Blogs lest ihr gern und warum? Welche Formate mögt ihr am liebsten?
eric und ein anderer reagierte auf ULgäuer für Thema
Ich habe kein Problem mit kommerziellen Interessen, solange ich dabei nicht angelogen oder unnötig belästigt werde. Man muss halt filtern können. Absolute Kernkompetenz heutzutage. Ich mag es nicht, wenn ohne Informationsgehalt schwadroniert und geschwurbelt wird. Das findet man leider allzu häufig, sei es um den Wordcount hochzutreiben oder auch nur, weil die Leute einfach nicht auf den Punkt kommen können. Ich folge eigentlich keinen Blogs und konsumiere die nur, wenn ich mich zu einem bestimmten Thema informieren möchte. Dem einen oder anderen Youtube-Kanal folge ich rein zur Unterhaltung. Dabei ist ein KO-Kriterium, dass der Inhalt merklich interessanter/unterhaltsamer sein muss als der/die Sprecher*in nervig. Aber manchen Menschen mag man einfach nicht zuhören, egal ob der Qualität dessen was sie sagen. "Angenehme Präsentation interessanter Inhalte plus nichts besseres zu tun" dürfte meinen Internetmedienkonsum gut beschreiben. Warum man einen Blog betreibt oder sich in Foren herumtreibt? Weil der Mensch ein soziales Wesen ist und sich doch gerne hin und wieder mal austauschen möchte. Dazu gehört eben auch mal seine Meinung los zu werden. Ein schöner Streit so zwischendurch ist auch anregend.2 Punkte -
Wochenendsurviver - Bushcraften hat mehr mit Kapitalismus als mit Natur zu tun
schwyzi und ein anderer reagierte auf Daune für Thema
OT: Auch wenn es hier im Faden grundsätzlich nicht um den Jagdschein geht, möchte ich doch zwei Sachen dazu ergänzen, weil er eben öfters angesprochen wird. Für alte Hasen vllt. uninteressant, aber gerade für Leute, die sich in der Materie nicht so auskennen, doch ganz gut zu wissen. Den Jagdschein an sich, kann man nicht „machen“. Der Weg sieht vielmehr so aus, dass man an einem Jägerkurs teilnimmt. Nach erfolgreich bestandener Prüfung (die man nicht ablegen muss, wenn man nicht aktiv auf die Jagd gehen will, sondern z.B. nur mehr über Wald und Wild lernen will), kann der Jagdschein bei der zuständigen Behörde gelöst werden. Selbst mit gelöstem Jagdschein, ist niemand verpflichtet, auf die Jagd zu gehen. Den kann man auch lösen, ohne ein eigenes Revier oder einen Begehungsschein zu haben. Was die Kosten betrifft, kommt es sicher drauf an, wo/wie man den „Jagdschein“ (also ja eigentlich den Jägerkurs ) macht. Mit 1.800€ (komplett mit allem) kommt man da aber schon hin.2 Punkte -
Wochenendsurviver - Bushcraften hat mehr mit Kapitalismus als mit Natur zu tun
ChrisS und ein anderer reagierte auf dennisdraussen für Thema
Die Wiederansiedlung von Wölfen ist ja aktuell auf einem guten Weg. Da sind Jäger auch nicht das Problem, eher die Akzeptanz der Landbevölkerung. Die Wolfspopulation müsste um ein Vielfaches höher liegen um effektiv zu sein und flächendeckend, was in dichter besiedelten Gegenden auch zu Problemen führen würde schon deshalb weil die Wölfe sich nicht frei genug bewegen können um effektiv zu sein. Nur weil in einem Tal in Bayern gefüttert wird heißt das nicht das in NDS jeder Jäger täglich seine Wildschweine füttern fährt um sie dann abzuknallen...2 Punkte -
Just another MYOG-APEX-Quilt (mit detaillierter Beschreibung des Vorgehens)
Micha500 und ein anderer reagierte auf Gibbon für Thema
Und hier die Bilder Quilt fertig Geschlossen Stütz- bzw. Steppnähte an dem Aussenstoff Von innen sieht man die Naht kaum, weil das Apex so bauscht. Das Apex verliert an der Naht vielleicht ein Drittel Volumen. Aber das ist wirklich nur dieser Strich den man sieht. Ob das für eine Kältebrücke ausreicht? Und die Knöpfe mit dem doppelt gelegten Ripsband2 Punkte -
Impressionen von Touren
hiker und ein anderer reagierte auf Desertstorm für Thema
Coronawinter und nix als Dauerregen und Nebel. Vor genau einem Jahr, als die Welt noch in Ordnung war, war ich mit meinem Kumpel in Mauretanien wo wir den westlichen Adrar zu Fuß erkundet haben und ich nachher noch alleine den Erg Ouarane von Chinguetti aus. Ich vermisse die Wüste. Kann es wirklich kaum noch erwarten wieder dort zu sein. In den Erzwagen des größten Zuges der Erde Staubig, aber dafür Liegewagen Markt von Atar. Chaotisch wie immer. Die hohen Tafelberge und Oueds des nördlichen Adrargebirges. Wasser zu finden war die hohe Kunst und oft nur winzige Rinnsale Oase Terjit Es gibt wenige Orte, die den Namen Paradies, so sehr verdienen, wie dieser hier. Inmitten der hyperiden Welt aus Sand und nacktem Fels entspringt hier ein kleiner Bach aus dem Fels und Wasser tropft von den Travertinwänden, dass sogar Moos und Farne wachsen können. Eines ger großen Trockentäler, welche wir durchqueren mussten um ins Vallee Blanche zu gelangen In diesem Akaziengestrüpp suchten wir einen Brunnen, den wir nicht gefunden haben. Eine weitere verwilderte Oase. Hier blieben wir eine Weile. Sandfisch Die kleine Oase El Gleitat. Die Menschen hier sehen höchst selten Touristen. Wanderer die alleine mit dem Rucksack kommen, noch nie Unser Freund Daa, welcher mir sehr geholfen hat, als ich krank wurde. Oase von Echaila. Ein weiteres Paradies in dem sogar Welse leben. Felszeichnungen aus dem Neolithikum Die Moschee der alterwürdigen Stadt Chinguetti. Die Sanddünen des Erg Ouarane branden direkt an die Mauern der Stadt. Erg Oarane, der westliche Teil des größeren El Djouf Sandfeldes ist mit mehr als 400.000 km² größer als ganz Deutschland und eines der größten Sandfelder der Erde. Bis zur nächsten Siedlung in Mali Richtung Osten sind es mehr als 1000 km Nichts. Ich erkundete den Erg alleine nur mit minimalem Gepäck. Orientierung nur Anhand der Sonne, Sterne und der Landschaft. Typisches Nachtlager. Dünen am Morgen An der Oase Laguiela mitten im Sandmeer war die Zeit des Dattelpalmenbeschnittes und der Bestäubung der weiblichen Bäume gekommen. Ich machte das Brot wie die Nomaden, im heißen Sand. Ansonsten hatte ich nur Datteln und Heschrecken, welche ich Abends find und am Feuer grillte. Blick in die Unendlichkeit. Weiblicher Akt ? Ein paar Monate warten noch, dann kann ich hoffentlich endlich wieder in meiner Lieblingslandschaft sein.2 Punkte -
MYOG Winterschlafsack UL
Nero_161 reagierte auf Mia im Zelt für Thema
Hallo, hier möchte ich euch mein neustes fertiges Projekt vorstellen: Ein ultraleichter Winterschlafsack. Danke an@doman denn durch dich bin ich überhaupt erst auf die Idee gekommen und habe erfahren, wie Schlafsäcke ganz grundsätzlich konstruiert werden. Seiner Beschreibung zufolge ist es nicht allzu schwer. Da ich neben meinem 3 Jahreszeiten Schlafsack (WM Apache) und einem MYOG-Quilt noch ein Modell für winterliche Temperaturen benötige habe ich mich an dieser genialen Anleitung bei YT orientiert. Die Vorgehensweise ist auch für Personen mit wenig räumlichem Vorstellungsvermögen gut verständlich. Ein paar Modifikationen habe ich vorgenommen, da mir nicht jedes Detail gefiel. Folgendes habe ich verändert: - Den Reißverschluss wählte ich in der Länge 120cm. Die RV-Abdeckung ist auch entsprechend kürzer - Die Kapuze habe ich weggelassen, da ich mit den normalen Kapuzen als Seitenschläfer nicht zurecht komme. Wenn ich auf der Seite liege dreht sich eine feste Kapuze nur zum Teil mit und mein Ohr liegt frei. Daher habe ich mich für ein modulares System entschieden und statt einer festen Kapuze ein dicken Balaclava genäht. Dieser geht runter bis zu den Schultern und kann mit zwei Kordelzügen angepasst werden. So dürften theoretisch keine Kältebrücken entstehen. - Marko MM baut keinen Wärmekragen ein. Diesen habe ich ergänzt und an zwei Seiten mit Klett versehen. - Die oberste Kammer habe ich Außen mit einem Kordelzug versehen - Die Seiten vom Fußteil habe ich nicht durchgenäht (Kältebrücke!). Stattdessen habe ich den Innen- und Außenstoff mit einem Moskitonetz-Streifen verbunden und beide Stoffe separat vernäht. - Die Innenseiten vom RV habe ich mit einer RV-Abdeckung ähnlich der von WM versehen. Dazu habe ich mir Klettstreifen gekauft und nur die weiche Seite an den Innenseiten vom Stoff angenäht. Dies war ziemlich aufwändig. - Mein Sack hat 15 Kammern und der Balaclava 5. Leider sind zwei Außennähte zu locker geworden, was mir erst ganz am Ende aufgefallen ist. Dieses Problem muss ich noch lösen. Werde wohl versuchen eine kleine Quernaht zu machen, damit die lockere Naht sich nicht löst. Falls jemand eine andere Idee hat... Materialien: Außenstoff Membrane 0,66 oz Innenstoff von Ali (wirkt genauso wie der Außenstoff...) Moskitonetz 0,5oz Außenstoff Balaclava von Ali wasserdicht (, damit der Kondens durchs atmen nicht nach innen dringt.) 3er YKK Meterware 860 Cuin Daune von ExTex Das Gesamtgewicht des Schlafsacks beträgt 951g. Der Balaclava wiegt 95g. Zusammen also 1046g. Einen Packsack muss ich noch nähen. Der WM Packsack Gr. S passt von der Größe her. Daunenmenge im Sack beträgt ca. 700g. In der Balaclava befinden sich etwa 50g. Die gewünschte Komforttemperatur soll -12 Grad Celsius betragen. Der Loft im fertigen Schlafsack beträgt durchgängig mind. 20cm-25 cm. Im Oberkörperereich mehr als im bereich, wo die Unterschenkel liegen. Der Praxistest erfolgt im kommenden Winter.1 Punkt -
Hallo Zusammen Nehmen wir theoretisch an, jemand wandert eine ganze Saison, so 10 Monate im Jahr. Aufgrund finanzieller, logistischer und ökologischer Erwägungen fällt ein DCF Zelt weg, da dies 3 x ein neues Zpacks oder 7 x ein neues BA Carbon bedeuten würde. Ob 2 DCF Tarptents ausreichen würden, ist auch unklar. Schreibender hält die Faustregel von @German Tourist (1/3 Reichweite für 3 x den Preis) für ein wenig pessimistisch, aber DCF schmälert tatsächlich die moralische Überlegenheit gegenüber Bushcraftern erheblich. DCF wird nun mal nicht aus alten Lumpen geschöpft, Nylon wird immerhin rezykliert, z.B. von Patagucci. Bei 10 Monaten im Jahr kann es schon sein, dass die Nachtruhe in einzelnen Nächten auf einer zugigen Hochebene angetreten werden muss. Scheunenförmige Zelte, wie das GG the One hätten da eher Mühe. Es würde schon irgendwie gehen, aber geruhsame Nachtruhe ist auch wichtig. Bei BA flattert z.B. gar nichts im Wind, nur die Zeltstangen bewegen sich leicht in den Böen. Dies ist ein Vorteil von tropf- oder keilartigen Zelten wie z.B. dem Notch von Tarptent. Da das Gewichtslimit zwischen 500 und 600 gr liegt, fällt Doppelwand leider flach (Notch in 30d ist 770 gr). Als Zeltstangen steht allenfalls eine Brücke zwischen zwei Trekkingstöcken zur Verfügung, von abenteuerlichen Konstruktionen wie bei den ersten Zpacks Plexamids ist dringend abzuraten (diese Zelte zerlegten sich tatsächlich selbst, Zpacks hat die Dachkonstruktion mittlerweile geändert). Das Zelt sollte dennoch mehrere Aufgaben erfüllen können: Im Sommer soll es als Luxusmücken-Netz funktionieren, im Herbst/Winter den kalten Wind abhalten. Gegenüber einem Tarp soll es einen besseren Durchschlaf-Komfort bieten, da es Regen und Wind aus allen Richtungen abhalten können sollte. Campsite-Selection erfolgt nach Uhrzeit, meist später am Abend, im Zweifelsfall aufgrund astronomischer Naturgesetze in der Nacht bei Dunkelheit und ohne vorhergehendes Studium des Strömungsverhaltens von katabatischen Winden. Im Idealfall könnte das Zelt in schwüleren Nächten unter Durchzug gesetzt werden - mittels verschliessbaren Öffnungen wie bei Tarptent oder Hilleberg. Die benötigte Stellfläche soll nicht nur aufgrund des Materialgewichts möglichst klein gehalten werden. Breitere Zelte passen nun mal weniger zwischen Büsche und Felsen. Die Liegefläche muss aber mindestens 1,9 Meter lang sein, gefolgt von einer im Idealfall nach aussen überhängenden Wand wie beim Notch. Es soll genügend Luft zwischen dem Fussende und dem Schlafbehältnis zirkulieren können. BA hat dies eher schlicht gelöst: Mittels Mückennetz am Fussende, wenn ich mich strecke, habe ich den Kopf an der Türe. Der Boden soll bombenfest sein, dafür können die Seitenwände des Badewannen-Bodens mit ca 3 cm sehr kurz sein. Zpacks beispielsweise geht vom Zeltboden aus gegen oben direkt ins Mückennetz über. Dies ist nur möglich, dank sehr hohen Wänden der Badewanne aus demselben Material wie dem Boden. Der Boden wird zu leicht, die Seitenwände dennoch zu schwer. Es wäre wohl besser, nach dem Boden einen ca. 40 cm hohen Streifen in wasserdichtem aber leichterem Material zu haben. Aufwändiger in der Fertigung, funktionaler in der Nutzung, ästhetischer in der Anmutung... Leider fällt mir kein derartiges Zelt ein, ich bräuchte wohl eine Kreuzung zwischen dem Aeon Li und dem Notch in 30d?1 Punkt
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Bisher nur hier und da mal kurz im Alltag, aber das ist kaum repräsentativ... Ja, du kannst sie per USB C aufladen und dann den USB A nutzen um dein Smartphone zu laden - wenn du das meinst. Also kein Micro USB zum Aufladen mehr nötig. Die hat weder PD / QC 3.0, noch einen USB C Output. :/1 Punkt
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gesundheit 800g ehrgeiz 300g wenn du das dabei hast kommst mit dem rest prima klar.1 Punkt
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Die R-Version (Verstärkte Version für längere Haltbarkeit) vom Tipik Pioulou ohne Innenzelt wiegt 495g und kommt ohne Zipper aus, was die Haltbarkeit entschieden verlängert. Da dort auch Custom-Zelte möglich sind, ist vorstellbar, dass ein Boden zum einhängen verhandelt werden kann und das Ganze bei ~800g landet? Der Boden soll ja Bombenfest sein, darunter verstehe ich 70d. Das Stealth mit einer Lösung ohne Zipper wäre auch eine Möglichkeit einige der Punkte abzudecken. Aber als Besitzer eines Stealth reichen mir nur wenige Nächte darin um eine Vorahnung davon zu bekommen, dass auf Dauer wohl doch etwas mehr Platz sinnvoll ist Wurde ja soeben von @German Tourist mit Erfahrungswerten hinterlegt Für alle Punkte erfüllen schließe ich mich @Dingo an und vermute fast ein kleines Experiment dahinter Aber auf ein Aeon ohne Li wäre ich auch sehr gespannt! Reißt aber sicherlich dennoch die etwas zu ambitioniert postulierte Gewichtslinie1 Punkt
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Wochenendsurviver - Bushcraften hat mehr mit Kapitalismus als mit Natur zu tun
zopiclon reagierte auf Wander Schaf für Thema
Ich kann das Buch Kielings Waldschule empfehlen. Darin wird genau das Thema sehr anschaulich behandelt, weshalb der Wald nicht sich selbst überlassen werden kann, weshalb darauf geachtet wird, dass Jäger (Tiere nicht Mensch), Pflanzenfresser und Insekten im Gleichgewicht gehalten werden müssen und in wie weit die Jagt (Mensch) dafür notwendig ist und keiner undurchdachten Abschussquote folgt. Auch das Thema wild campen/Bushcrafting wird angerissen, sowie das, was ein jeder zum Artenreichtum beitragen kann. Sein biografischer Hintergrund, seine Liebe zur Natur und weshalb es ihn wieder in die deutschen Wälder zieht, sowie das Verhalten und Nutzen vieler (seltener) Tierarten ist zudem auch sehr interessant. Einzig die holprigen Bandwurmsätze sind manchmal etwas störend.1 Punkt -
Wochenendsurviver - Bushcraften hat mehr mit Kapitalismus als mit Natur zu tun
schwyzi reagierte auf dennisdraussen für Thema
In einem perfekten geschlossenem System ja, in der Realität mit einem Mais oder Rübenfeld direkt am Wald, ist der einzige der aussortiert wird der Bauer. Nahrung ist nämlich reichlich vorhanden, nur dann halt nicht für den Bauern. Um deine Utopie „kann die Natur alleine“ nämlich umzusetzen musst du den Wald einzäunen. Dann regelt der Hunger das, ist aber nicht schön. Du kommst aus der Stadt oder? schonmal gesehen wie Tiere verhungern? ich bin auch raus, das hat nichts mit dem Thema zu tun.1 Punkt -
OT: Es gibt anscheinend Menschen die sich die Zeit nehmen einen ganzen Faden im Leicht und Seicht Unterforum durchzulesen, nur um dann zu meckern dass das alles OT ist und im Forum nichts zu suchen hat.1 Punkt
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Langstrecken taugliches Zelt
waldgefrickel reagierte auf Dingo für Thema
Ein derartiges Zelt aus Fantasia wäre hier hoch im Kurs und stünde auf einem Schrein. Gewichtsschraube hochdrehen und mit Marc von Trekkertent eine Saor Variante aushandeln, die sich der 1000g Marke nähert.1 Punkt -
Welche Blogs lest ihr gern und warum? Welche Formate mögt ihr am liebsten?
kra reagierte auf FreyjaFree für Thema
Was mich im Internet interessiert? Fakten Fakten Fakten! (Und kluge eigene! Gedanken) Das Internet hat mein Leben massiv bereichert, aber nur da, wo ich was lernen kann. Ich hab mir auf Basis von Blogartikeln und Youtube-Videos meinen Bauwagen (in dem ich lebe) selber aufgebaut (ohne Ausbildung oder größere Vorkenntnisse). Also Danke YouTube University und Doctor-Google. (Tausend andere Skills die ich im Internet gelernt habe will ich nicht auflisten, als letztes eben hier: MYOG-Schlafsack. Toll!) Welche Inhalte ich dann aber wirklich brauchen kann und welche Schmuh sind, dazu muss man dann schon selber das Hirn anwerfen. Mir ist das dann auch egal ob jemand damit Geld verdient oder nicht, solange er mein Wissen nicht bedenkenlos weiterverhökert. Wenn ich aber von Journalisten und Influencern angehauen werde, ob ich noch n Geheimtipp hab, den sie dann zu Kohle machen können, dann werde ich doch etwas ungehalten. Folgen tue ich selten einzelnen Bloggern - geschweige denn Literatur im Internet suchen. Mein kurzer Ausflug ins Online-Marketing hat mich gelehrt: Schreibe im Internet auf dem Niveau von 8-klässern. Das machen Viele, das ist gut für Klicks und für die Massen, aber meine Lebenszeit möchte ich dem nicht opfern.1 Punkt -
+1 für ausprobieren es sei denn du weißt von dir dass du verfroren bist. Ich zb würde in dem Teil bei Freunden auf der Couch im gemütlichen Wohnzimmer wohl ganz gut klarkommen, auf die Idee damit Trekking zu machen käme ich nicht. Ok vielleicht in Süditalien oder Spanien mal im Sommer ganz nett, aber in Deutschland wäre der für mich unbrauchbar, völlig unabhängig von den durchgesteppten Nähten. Ein Kumpel von mir hingegen kann mit 200g Daune bis 8 Grad völlig entspannt im Longsleeve schlafen. Der isst aber auch sehr viel, scheint nachts die Heizung nicht runterzudrehen1 Punkt
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Wieder entfernt Angesichts der doch zahlreichen persönlichen Informationen, die geteilt werden, war mein Ermittler-Gen geweckt (und nach ungefähr zwei Google-Suchen wird man ja auch fündig). Ergänzung: Habe gerade gesehen, dass Du den Link jetzt aber auch noch aus dem Zitat entfernen müsstest.1 Punkt
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Hikers for Future
schwyzi reagierte auf Wander Schaf für Thema
OT: Interessant. Ich fasse zusammen: Ein Aufruf, sich mit einem Konzept via PM zu melden führt zu einem reinen OT Thread der maximal grobe Ideen einbringt, alle doch irgendwie das gleiche wollen, aber darüber reden, als seien sie Kontrahenten, gespickt mit etwas Politik (verwirrend, was Netiquette und Ersteller betrifft) und garniert mit entmutigendem Pessimismus, Erdkunde befasst sich mit der Erde (Überraschung) und wtf spielt es für eine Rolle, woher eine Lehrerin kommt? Ich will mal eine andere Perspektive zur Abwechslung reinbringen. In den letzten 30 Jahren hat sich durchaus etwas getan. In Deutschland kein Kohleabbau, keine Atomkraft kein FCKW (oldscool), keine Plastiktüten in Supermärkten, der Rhein stinkt nicht mehr und es gibt wieder Leben in ihm, in Essen muss man nicht täglich 2mm Kohleschicht von den Fensterbänken putzen usw. Es hat sich auch etwas an der Gesinnung und der Zugänglichkeit der Bevölkerung zu diesen Themen getan. Das zählt für mich auch als Veränderung. Es ist nicht mehr so eine "belächelte Öko-Sache", es wird ernst genommen. Ich finde das wichtig, denn so können andere Schritte folgen. Außer Frage, es gibt noch viel zu tun. Doch was motiviert mehr: alles geht den Bach runter alles ist Scheiße, oder hey es wurde schon einiges erreicht, ihr seht, es bewegt sich etwas, wir schaffen jetzt noch mehr, dran bleiben. Mein Sohn hat früh damit begonnen eine Einstellung zu Natur und Umwelt zu entwickeln, die mich inspiriert. Was will er werden? Er will sich für die Natur einsetzen, ihn nervt seit er reden kann aus sich heraus der Müll in der Natur. Hey ist cool! Doch was motiviert diese Generation mehr: Die Welt geht zu Grunde "wir" haben deiner Generation eine kaputte Erde(Zukunft) hinterlassen, oder jetzt ist ein guter Zeitpunkt an bisherige Veränderungen mit weiteren anzuknüpfen, eine Welt mit Chancen, die diese Generation mitgestalten kann. Ein Erbe, dass ich nicht hinterlassen möchte, ist eine pessimistische, selbsterfüllende Prophezeiung.1 Punkt -
Ohne den Trail jemals gelaufen zu sein (habe mich für Kinder entschieden), kann man auch über Kunstfaser nachdenken. Sicherlich ist sie schwerer, aber auch more forgiving, gerade wenn das ein eher nasser Trail ist. Bei Daune würde ich leichten Overfill einplanen, denn auf so langer Tour wird der Loft nachlassen. Reserve kompensiert auch Loftverlust bei leichter Feuchtigkeit. Wasserdichten Rucksackliner nicht vergessen.1 Punkt
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MYOG Winterschlafsack UL
FreyjaFree reagierte auf derray für Thema
Bei Nummer 2 hab ich einfach den Schnitt geändert. Komme jetzt auf knapp 80cm, ohne mehr Material zu benötigen. Ist zwar etwas komplizierter, aber das hat sich für mich gelohnt. mfg der Ray1 Punkt -
Hikers for Future
martinfarrent reagierte auf ThomasK für Thema
1., An- und Abreise Für alle, die nicht von zuhause nach zuhause laufen, ein paar Fakten vom Umweltbundesamt 2019, so dass man die Effekte der Reisemittel schnell überschlagen kann (PKW mit 6 Personen liegt bei 143/4=36 g/Pkm) Leider ist wie immer die Herstellung des Reisemittels nicht berücksichtigt. Ich wüsste gerne, wie sich da so ein Alu- oder Carbonrad mit der geringen Laufleistung tatsächlich im Vergleich liegt . 2., Ausrüstung 3., Verpflegung 4., Unterkunft Zu diesen Punkten wurde im Forum schon viel geschrieben. Ich denke, da muss jeder für sich den Weg finden, den er vertreten kann,- und wenn man sich darüber keinen Kopf machen möchte, sollt man das m.E. tolerieren aber nicht unbedingt akzeptieren. OT: Ach ja, noch was persönliches: Ich war mein gesamtes berufliches Leben in der Umwelttechnik tätig und schäme mich, was ich meinen Kindern und Enkeln zurücklasse bzw. übergebe. Muss ich daran verzweifeln oder kann ich mit der Ausrede leben, einiges, wenige versucht und wenig bewirkt zu haben. Es bleibt das Dilemma meines Lebens mit dem ich mich arrangieren muss.1 Punkt -
Wow, das ist ja eine total interessante (OT)-Diskussion. Und ich muss feststellen, dass ich als Nicht-Digital-Native und Nicht-Social Media Nutzer (das ist das einzige Forum, in dem ich mich nach langem Nachdenken angemeldet habe) bislang viel zu naiv an die Sache herangegangen bin. Meine bisherige Wahrnehmung war eigentlich, dass der Rat, der hier gegeben wird, authentisch ist. Gibt es denn eine Regel (und falls nein: müsste es nicht so eine Regel geben), dass jeder, der Gegenstände bewertet, die er kostenlos überlassen bekommen hat oder von deren Hersteller er gesponsert wird oder für deren Bewertung ihm Vorteile zufließen, dies in seinem Post offenlegen muss?1 Punkt
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OT: Sprech dich einfach mit deinen Zeltnachbarn ab, wo gepinkelt wird. Dann hat sich das Problem mit dem nassen Gras gelöst.1 Punkt
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Wochenendsurviver - Bushcraften hat mehr mit Kapitalismus als mit Natur zu tun
Mittagsfrost reagierte auf martinfarrent für Thema
Ich denke, die möglichst umweltschonende Tour gehört in der Trekkingszene weitgehend zur Kultur... und das ist auch gut so. Nicht müde werde ich dennoch zu betonen, dass auch wir nicht als Naturschützer unterwegs sind, sondern (wie @Inger och hennes 25 katter es ausdrückte) durchaus hedonistisch - also wie alle anderen. Das gilt auch für die ideologischen Minimalisten... konsequenter Minimalismus wäre ja eigentlich der Verzicht auf die Naturbetretung. Aber das habe ich ja alles schon gesagt... Und im Augenblick ist ja eher etwas anderes geschehen: 'Wir' haben ein paar Privilegien verloren, die wir inoffiziell und stillschweigend genossen. 'Andere' haben sich wegen Corona das gleiche Recht wie wir herausgenommen (was ich nicht verurteilen kann) und hinterlassen zum Teil ziemlich viel Müll (was ich zwar verurteilen kann, aber nicht ohne eine Spur Scheinheiligkeit). Die Durchsetzung von Verboten ist in der Folge stringenter geworden. Darüber kann ich mich zwar ärgern... aber über wen ich mich sauber ärgern darf, bleibt mir unklar.1 Punkt -
MOYG Campschuhe
truxx reagierte auf Trekkerling für Thema
OT: Büroübernachtung als Micro-Adventure! LOL! Wenn ich das mache, erklären mich alle (Familie und Kollegen) endgültig für verrückt, aber ich verstehe Dich total. Sehr reizvoll! Da könnte ich die Campschuhe auch ausgiebig testen. Ich koche dafür schon seit ein paar Tagen hier im Büro mit Cone oder Coldsoake mir Asia-Nudeln oder Porridge. Hm... so langsam glaube ich, das alle anderen (siehe oben) recht haben wegen verrückt.1 Punkt -
Wochenendsurviver - Bushcraften hat mehr mit Kapitalismus als mit Natur zu tun
Krokodilalli reagierte auf khyal für Thema
OT: Naja das ist imho halt die deutsche Mentalitaet...Wie eine italiaenische Freundin von mir sagte "germany the country of law and order" Ausser in gewissen Gegenden von Oesterreich kenn ich das aus keinem anderen Land, dass so auf irgendwelche Gesetze, angebliche Vorschriften / Verbote usw beharrt wird. Nach einer gewissen Eingewoehnungszeit komme ich da z.B. mit dem italiaenischen Weg besser klar, alles ist Grauzone, oder es geht viel, aber leg Dich nicht mit dem Buergermeister an und jeder laesst den Anderen das tun, was ihm wichtig ist, solange es nicht 3. gefaerdet / schaedigt...Oder wie besagte Freundin sagte "Weisst Du, wir sehen Gesetze und Verbote mehr als unverbindliche Vorschlaege" Da stottern sich gewisse deutsche Kandidaten ein paar Tausend km von D auf englisch einen zusammen, um mich darueber morgens zu belehren, wahrend sie in der Wandergruppe laut schnatternd, Wild verscheuchend, Pflanzen plaettend, (aus ihrer Beton-Hotelburg, die die Abwaesser damals ungeklaert hat ins Meer laufen lassen) angetrampelt kommen , dass ich da aber nicht haette uebernachten duerfen, das staende in ihrem Wanderfuehrer, auf Fluessen rufen einem schon mal Angler hinterher, dass man da nicht paddeln duerfe (noe stimmt nicht, da bin ich immer auf dem aktuellen Stand, will´s ja nicht fuer Andere versauen) usw usw usw In meinen Augen das Entscheidende fuer Naturschutz ist halt das Wissen, wie man sich nachhaltig verhaelt, das haben manche Newbies, von der Sorte, die es sich bequem machen wollen, nicht, ist mit ein Grund, weswegen ich sehr zurueckhaltend bin mit konkreten Routenbeschreibungen usw im Inet....imho die, die sich noch richtig eine Tour in der Planung erarbeiten muessen, machen sich haseufig auch um andere Sachen wie Nachhaltigkeit Gedanken...viele die sozusagen bequem irgendwas 100% Vorgekautes nachlaufen, verhalten sich imho auch sonst haeufiger faul....insofern war das richtig die Pest, als damals die ersten Alternativ-Reisefuehrer aufkamen... Da war fuer mich auch vor ein paar Jahren der Thread um den GR247 drueben auf ODS ein Lehrstueck, da habe ich ja als derjenige, der den als Erster aus dem Forum zu grossen Teil gelaufen ist und immer wieder wochenlang in der Gegend war, so manche Info beigesteuert und dieser Thread war auch nach laengerer Zeit die einzige deutschsprachige Informationsquelle. Von Jahr zu Jahr konnte ich dann da zusehen, wie die Muellhaufen mit deutscher Trekkingnahrung hinter den unbewirtschafteten Refugios immer groesser wurden, Verpackungen von irgendwelchen deutsch beschrifteten Power-Riegeln usw an den Quellen rumflogen, irgendwelche halbverpackten deutschen Lebensmittel in den Refugios stehen gelassen wurden, aussen rum alles garniert mit entsprechenden Klopapierhaufen usw Da habe ich dann irgendwann das Fazit gezogen, dass ich nicht mehr fuer solche Aers**e die Infos liefern will. OT: Zum Thema Staedter fuer Naturschutz halte ich mich jetzt lieber zurueck, da darf sich jetzt jeder mal selber ueberlegen, inwieweit grosse Staedte, die dortige Infrastruktur inkl der "Spassindustrie" usw besonders nachhaltig sind, evtl koennten dann die, die dort "fuer Umwelt engagiert" leben und teilweise ihre Energie darein setzen, den Leute auf dem Land (die teilweise dort seit X Generationen in und mit der Natur leben) den Naturkontakt verbieten zu wollen (ich gebe zu, ich habe jetzt sehr polarisiert ) mal damit anfangen, sich mit den Auswirkungen der Staedte, ihrer Bebauung, ihres Energieverbrauchs, der entsprechenden Flussumgestaltung und und und zu beschaeftigen...und daraus ihr Fazit ziehen, was sie denn selber beitragen wollen, statt sich nur fuer irgendwelche Verbote usw einzusetzen Und den Unsinn mancher "Naturschuetzer" am Liebsten um jeden Grashalm einen Zaun ziehen zu wollen, damit der boese Mensch nicht rein kommt, halte ich auch fuer recht schraeg, aber vielleicht kommt man in der Beton/Asphalt-Umgebung der Staedte auf solche Gedanken, da bekommt man ja in der eigenen Wohnumgebung vorgefuehrt, wohin das fuehrt, wenn viele Menschen auf einem Haufen zusammen hocken Wenn ich dann z.B. sehe, wieviele Weiden an der Sieg aus "Naturschutzgruenden" gefaellt wurden, was in Koeln ein "Naturschutz / Landschaftsschutz-Gebiet" sein soll, dass aus "Naturschutzgruenden" Uebernachtungs-Staetten in echte Naturschutzgebiete reingebaut werden... Wenn ich dann noch gelegentlich beim Paddeln von irgendeinem "Naturschuetzern" belehrt werde, dass ich doch lieber die Anfahrt zum Paddelgebiet, statt mit meinem wenig verbrauchenden Fiesta oder dem Motorrad mit der (ja wenn man es in letzter Konsequenz betrachtet, ueberwiegend Kohle / Atomstrom foerdernden durch Einkauf von Oekostrom bei Mix-Konzernen) Bahn machen solle, damit ich einen niedrigeren Co2-Fussabdruck habe... Ok dann lass uns mal rechnen, mit TerraNonna haben meine Liebste und ich ein paar Ha Wald vor dem Abholzen bewahrt, der auch, ausser ein paar kleinen gerodeten Zeltstellplaetzen nicht "bewirtschaftet" wird, den Garten rings um mein Haeuschen lasse ich auch wild mit viel Pflanzen und etlichen Baeumen wuchern, wenn ich nun mal das jaehrlich gebundene CO² und den Ausstoss des Fiesta bzw meiner Transalps (die lt Tuev-Messung da noch deutlich drunter liegen) gegen rechne....sorry leider habe ich nicht die Zeit, um ein paar 100Tkm / Jahr mit dem Fiesta, oder noch deutlich mehr mit dem Motorrad, zu fahren, um einen neutralen Co² Fussabdruck diesbezueglich zu haben...geht mir mit sowas nicht auf den Sa** Manchmal werfen "Naturschutz-Gedanken" seltsame Blueten, wenn mir z.B. allen Ernstes vorgeschlagen wird, ich solle aus Naturschutzgruenden etliche km vom Trail in irgendeinen Ort laufen, um dort auf einem ja zumindest teilweise Flaechen versiegelnden, Pflanzen vernichtenden, Tiere vertreibenden Campingplatz zu uebernachten, mal ganz davon abgesehen, dass ich dann ja als Verbraucher durch meine Wahl, die Nutzung von Campingplaetzen zu unterstuetzen, auch noch eine Resourcen-Verschwendung an Wasser und Energiestoffen z.B. fuer Heizung der Waschraeume (ich kann mir vorstellen, was da fuer Zahlen im Schnitt pro Nase / Nacht zusammen kommen), wenn ich jetzt noch rechne, wie sehr durch diese zusaetzlichen km meine Schuhe frueher verschliessen werden, wieviel CO²-Ausstoss die dafuer verbrauchte Nahrungs-Energie in der Erzeugung verursacht... Dann gibt es ja noch die, die zumindest lt Eigenschilderung in einem "Naturschutz"-Thread in einem anderen Forum, ihre Kacke nicht am Trail in Skandinavien vergraben, weil das naturschutzmaessig sehr bedenklich waere, sondern Diese in Plastiktueten mitnehmen, um sie an der ersten Muelltonne, wenn sie wieder in bewohntes Gebiet kaemen, zu entsorgen...lassen wir mal beiseite, ob das jetzt soviel sinnvoller ist, dafuer Plastik oder Tiefkuehlbeutel in Wegwerf-Technik zu benutzen (ich hoffe zumindest fuer die Mitwanderer, dass sie die nicht mehrfach benutzen ) und ob das jetzt besser ist, wenn das auf der Muellkippe oder Verbrennungsanlage landet...wenn ich mir vorstelle, ich wuerde z.B. da, wo so ein Wanderweg in bewohntes Gebiet kommt und die erste Muelltonne an der Bushalte ist, eben Diese morgens fuer meinen Weg mit OeNV zur Arbeit benutzen, wuerde mir das ganz schoen stinken, im warsten Sinne des Wortes... Nicht, dass jetzt ein Missverstaendnis aufkommt, auch ich benutze haeufiger Campings.... Auch ich koennte in unendlich vielen Bereichen nachhaltiger handeln...da siegt dann auch schon mal die Bequemlichkeit und ich kann mir auch prima was schoenreden Ich finde es natuerlich gut, wenn Andere auf ihre Art durch ihr eigenes Handeln / Konsum nachhaltig handeln und da muss jeder seine eigenen Prioritaeten setzen... ...ich finde es auch gut, Andere, die evtl bei Aspekten ihres Handelns nicht unbedingt wahrnehmen, was sie damit unterstuetzen, mal darauf hinzuweisen, passiert ja auch hier im Forum z.B. in Bezug auf China-Bestellungen, grossen Fluss usw... ...aber dieses haeufige mit dem Finger auf Andere zeigen und die Selbstbeweihraeucherung, wie toll und edel man selber diesbezueglich handelt...sorry, aber da reagiere ich vielleicht mit etwas schraegem Humor drauf...1 Punkt -
The Big Chill ist auch gut! Hat zwar wenig mit "packing" zu tun, aber seit "Where dreams go to die" bin ich Fan von Gary Robbins. mfg der Ray1 Punkt
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Bewegte Bilder
truxx reagierte auf Trekkerling für Thema
Ich glaube, wir hatten den Kanal von Jeff Pelletier noch nicht. Macht viele Fastpacking Touren. Bisher angesehen hab ich mir das Video über den Rockwall Trail und einen Teil vom Video über den Tahoe Rim Trail. Gefällt mir sehr gut bisher...1 Punkt -
Welche Blogs lest ihr gern und warum? Welche Formate mögt ihr am liebsten?
FreyjaFree reagierte auf schwyzi für Thema
Mich beschleicht der Eindruck, dass das Thema so gar nichts mehr mit UL zu tun hat , ist irgendwie unpassend (erst recht unter "Reiseberichte") Und ich hab wie @Falkeauch das Gefühl, du wolltest hier mal vorausschauende Kundeninteressen abschopfen. Und jeder deiner folgenden posts mit Rechtfertigungen wie " ich hab auch schon kostenlos..." bestärkt das eher, sorry. IN deinem hier gestarteten Faden über den passenden Kochtopf hast du doch gesehen, wie das hier läuft, viele haben Tipps gegeben, geschrieben , wie sie es maxhen etc., und keiner erwartet irgend eine Gegenleistung. Du sagst, wenn du was toll findest, ein Ausrüstungsteil, dann gehst du damit zum Hersteller und bietest Werbung auf deinem blog an. Und wenn die nicht zahlen wollen? Lässt du es dann? Obwohl das Ausrüstungsteil soo toll ist? Also deine blogleser kriegen dann eben nicht den heißen Tipp? Wenn du mit dem blog Geld verdienen willst, ok, dein Ding. Ob du das Studium deiner Kinder damit finanzieren willst oder ne Villa im Tessin , mir egal. Nur - was hat das Thema im UL- Forum verloren?1 Punkt -
Moin, ich ernähre mich auch seit über einem Jahr ketogen und habe schon die eine oder andere Fernwanderung gemacht. bei meiner nächsten Wanderung möchte ich ein eigenes Poridge/Pudding zum Frühstück ausprobieren. Folgende Angaben sind eine Portion pro Tag: Schoko- oder Vanillepulver von Dr.Alomd Kollagen Dampfmohn Hanfsamen ungeschält MCT Creamer von Simply Keto eine Tasse Kaffee Da ich die Kombination von Schoko und Kaffee sehr mag, habe ich beschlossen anstelle von heißem Wasser das Porridge mit dem Kaffee anzurühren statt ihn zu trinken. Je nachdem wieviele Tage für die Wanderung geplant sind, wird dementsprechend vorportioniert. Für die bisherigen Wanderungen hat es sich, für mich, bewährt eine Tafel (50g) 99% oder 100%Lindt-Schokolade pro Tag einzuplanen Walnüsse Mandeln (gesalzen und geröstet -> mein Soulfood) Pekannüsse eigenes Knäckebrot (bestehend aus Leinsamen, Hanf-, Sonnenblumen-, Kürbiskern-, Lupinen-, Johannisbrotkernmehl, Olivenöl, Wasser und Kürbiskernen) Speck, Käse o. Landjäger das ist mittlerweile zu meinem Standartproviant geworden, worauf ich mich gerne verlasse LG1 Punkt
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Lohnt sich Outdooractive Pro zur Tourenplanung?
FreyjaFree reagierte auf Fl0 für Thema
Kennst du schon Waymarked Trails? Das zeigt alle Wanderwege aus der OSM-Datenbank an. Benutze ich für die Planung ganz gerne.1 Punkt -
Just another MYOG-APEX-Quilt (mit detaillierter Beschreibung des Vorgehens)
Maalinluk reagierte auf Antonia2020 für Thema
15. Am Rand einmal außenrum steppen. An den Stellen, an denen Knöpfe liegen, zweimal hin- und hernähen, damit die Knöpfe gut festsitzen. An einer Seite eine Lücke von ca. 25 cm zum Umstülpen lassen. 16. Ränder begradigen. Umstülpen. Das Loch zunähen, indem man die Stoffkanten leicht einschlägt. Oben am Kordelkanal insgesamt 2 x (Ober- und Unterkante) 6 kurze Stütznähte setzen. Diese gehen durch alle drei Schichten und stabilisieren den Kordelkanal, wenn man ihn zuzieht 17. Untere Kordel durch den Kordelkanal ziehen, an den Enden mit Kordelstoppern versehen, Ende verknoten, Rest abschneiden und abflammen. 18. Obere Kordel durch die erste Häflte des Kordelkanals ziehen und den Kordelstopper ziehen, dann durch die Kordelhalterung und wieder zurück, danach wieder durch den Kordelstopper und die zweite Hälfte des Kordelkanals ziehen. Kordelschlaufe an der Kordelhalterung verknoten, sodass sie nicht mehr durch die Kordelhalterung zurückgezogen werden kann. Kordelende verknoten, Rest abschneiden und abflammen. Hier noch kurz die Befestigung an der Isomatte (danke an @Stromfahrer hier):1 Punkt -
Ernährt sich hier noch wer ketogen?
Madame_Anne reagierte auf dennisdraussen für Thema
Es gibt auch keine die die Wirksamkeit beweist, bis jetzt ist das nur eine Arbeitsthese, ein Beweis wäre eine randomisierte kontrollierte Studie und die gibt es nicht. Der Fachmann hat also recht.1 Punkt -
Ernährt sich hier noch wer ketogen?
Madame_Anne reagierte auf dennisdraussen für Thema
Es gibt Studien die Ketogene Ernährung und Krebszellenwachstum am Menschen untersucht haben, aber das sind noch keine Beweise das es wirklich funktioniert, dafür braucht es noch randomisierte kontrollierte Studien. Ich habe im Gegensatz zu dir eine Zusammenfassung gefunden die keto Diet an Tieren getestet haben, und die Auswirkung auf Tumore: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5842847/#!po=35.7143 Es gibt ganz offensichtlich Ergebnisse die klar belegen das gewisse Tumore eine deutlich gestiegene Wachstumsrate hatten wenn die Ratte in Ketose war. Der letzte Satz der von mir verlinkten Zusammenfassung „Cancer-specific recommendations await the findings of randomized controlled clinical trials.“ Du hast also Recht es gibt Studien, aber keine Randomisierte kontrollierte Studie und nur diese sind verlässlich, wenn es final darum geht ob eine Therapie verlässlich funktioniert.1 Punkt -
Ernährt sich hier noch wer ketogen?
Madame_Anne reagierte auf dennisdraussen für Thema
70-80% aller Krankheiten und Wehwehchen gehen eh spontan wieder weg ( chronische nicht), das erklärt meist warum Ernährungsumstellungen,„Alternative“ Praktiken und Tieropfer „gefühlt“ so toll funktionieren.1 Punkt -
Netterweise hat mir @mawi sein neues gatewood cape zum testen ausgeliehen. Vielen Dank dafür! So nutzte ich die Gelegenheit um das Tarp zu vermessen und mit unterschiedlichen Stangenlängen aufzubauen. Da mawi sich das original SMD inner gekauft hat, konnte ich es direkt mit dem 3F inner vergleichen. ... Aber eins nach dem anderen. Das Tarp ist wirklich einfach und flott aufzubauen. Standardmäßig, mit der 120iger Stocklänge aufgebaut, passt das 3F inner immer noch gut drunter und man hat ausreichend platz. Im oberen Bereich liegen die hinteren Ecken des inners zwar schon am fly an, aber nicht so ausgeprägt wie es beim SMD inner der Fall ist. Der Abstand vom Saum zum Boden ist nicht so groß wie erwartet und das beak an der Front gibt noch ausreichend Schutz. Möchte man einen durchgehenden Abstand zum fly erreichen kommt man nicht um Peters hohen Aufbau herum. Mit 135cm Stocklänge bekommt man wirklich einen luftiges Setup. Beim einsetzen der inner ist zu beachten, dass je nach Stocklänge die Aufhängung an der Spitze verlängert werden muß. (Peter hat das kurz in seinem vid. erwähnt) Im inner liegend hat man unter dem Saum einen netten 180 Grad Rundumblick und sehr großzügigen Ausblick unter dem beak hindurch. Leider muß man hierfür die Standardkonfiguration verändern und drei der sechs Abspannschnüre verlängern. Ich empfinde das jetzt nicht als besonders großen Aufwand und würde in jedem Fall diesen „Schönwetter-Aufbau“ in meine Setups mit einplanen. Die notwendigen Verlängerung betragen an den beiden hinteren Ecken 50 cm ... ... und vorne 70 cm. Allerdings ist die Apsis so recht offen und bietet wenig Schutz vor fieser Witterung. Bei etwas mehr Wind würde ich immer den Standardaufbau bevorzugen da ich beführchte, dass sich eine Bö in der Apsis fangen und mir die Heringe ziehen könnte. Was leider eher mau funktioniert, ist ein bodenbündiger Schlechtwetter-Aufbau, (110 cm). Ich habe es trotzdem einmal durchgespielt um zu sehen wie es sich im shelter anfühlt. Von der Liegelänge würde das setup für mich mit 1,86 gerade noch so hinkommen. Man hat aber so gut wie keine Kopffreiheit mehr und berührt schon an allen Seiten das fly. Ich würde schätzen, dass ich ein bis zwei Nächte in diesem Schlafsarg abwettern könnte, aber ein Spaß wäre das sicher nicht. Es ist zu erwarten, dass man sich eine Menge Kondenswasser abstreift und zum Schietwetter Draussen, die Feuchtigkeit von innen hinzukommt. Liegelänge bei 20 cm Höhe, 185 cm. (Da das inner eh direkt am fly anlag habe ich es ausgebaut.) Hier zum Vergleich nochmal der 120iger und 135iger Aufbau mit einer Liegelänge von 195 cm. Für die meisten Witterungsbedingungen unterhalb der Baumgrenze schätze ich das Tarp als vollkommen ausreichend ein. Mit dem cape als Poncho, habe ich bisher keine Erfahrungen machen können. Zusammen mit einer Windjacke könnte ich es mir als sinnvolle Kombi vorstellen. Der Vergleich der beiden inner und die Abmessungen vom Tarp kommen demnächst … VG. -Wilbo-1 Punkt