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Ultraleicht Trekking

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen!

Ich Plane meine erste Trekkingtour alleine zu machen.

Was bis jetzt läuft:

Bereite mich Körperlich und Konditionell vor. Also ich laufe normales Gelände und Steile und steinige Wege.

Natürlich muss ich mir die Ausrüstung kaufen.

Meine Frage ist, was wird benötigt?

Rucksack, Zelt, Isomatte, Schlafsack ect....

Wäre nett für hilfreiche Tipp und Tricks...

Danke

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Erstmal Herzlich Willkommen.

Was hast du denn genau vor? Wo soll es hingehen? Bei welchen Temperaturen.

Ich hab vor kurzem meine "minimale pack liste" gepostet. Das ist für mich das minimum was ICH bei Sommer touren in Europa (ohne Gebirge) dabei habe: Meine minimal-liste

So eine Liste ist aber immer etwas individuelles, du willst zB vielleicht ein geschlossenes Zelt, mehr Klamotten, ...

Ich kann dir nur empfehlen: "wenn du noch keine Ausrüstung hast, nichts voreilig kaufen und erstmal das Forum von vorne nach hinten durchlesen und DANN Ausrüstung kaufen"

Liebe Grüße 

Basti

 

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Ich finde diese Fragen viel zu allgemein. Lies mal den Roten Faden und die verschiedene Packlisten Diskussionen (für eine Tour wie sie Dir vorschwebt) in diesem Forum, und stell dann bitte spezifischere Fragen. Auch eines der diversen Bücher zum Thema sollte man erstmal lesen wenn man totaler Anfänger ist.

OT: (EDIT) Hey, ich bin jetzt offiziell Zahnbürstenabsäger!

Bearbeitet von SouthWest
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Letztes Jahr fragte mich ein Freund: „Du bist doch Profi: Kannst du mir einen großen Rucksack leihen? Wir wollen einige Tage auf dem Westweg wandern und ich habe nur einen kleinen Wanderrucksack mit 30 Litern.“ Es stellte sich heraus, dass die Tour vier Tage von Gasthaus zu Gasthaus verlief. Am Ende ist er dann mit einem 24-Liter-Rucksäckchen losgezogen, mehr Ausrüstung war es dann gar nicht. Für ihn war das die für ihn damals maximal mögliche, aber leicht erreichbare Minimierung – dank der oft zitierten „Schere im Kopf“. (Natürlich sind 24 Liter immer noch Overkill ;-).)

Verrate uns also nicht nur, was du vorhast (Trekkingtour), sondern auch wann du es vorhast und wo du es vorhast und wie lange es dauern soll. Dann schenkt dir sicher jemand einen Link zu einer passenden Ausrüstungsdiskussion, falls du nicht bereits fündig geworden bist.

vor 3 Stunden schrieb Ralph Kaiser:

Natürlich muss ich mir die Ausrüstung kaufen.

Evtl. hilft es, das „kaufen“ gedanklich durch „vorbereiten“ zu ersetzen. Weil Ausrüstung nur in Verbindung mit dem Einsatzzweck Sinn ergibt. Und weil man vieles bekanntermaßen nicht kaufen muss. Leicht verfügbare Alternativen zum Kaufen:

  • leihen
  • gebraucht erwerben – Stichwort Forumsgesuch
  • zweckentfremden – Stichwort Windschutzscheibenmatte
  • daheim lassen – Stichwort Klopapier :shock:
  • mehrfach nutzen – Stichwort Ponchotarp
  • selber bauen – Stichwort Dosenkocher
Bearbeitet von Stromfahrer
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Um konkret zu werden.

Ich plane die tour über den Westweg.

Ab der 9 Etappe würde ich den ostweg nehmen. 

Da ich aber schon zu hälfte auf der 3 Tour wohne, werden es noch 271 km sein. In 10 Tagen möchte ich gerne basel erreichen. Ist das realistisch?  

Würde mich freuen für paar Anregungen. Danke im vorraus. 

 

 

Bearbeitet von Ralph Kaiser
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Das sind schon mal ein paar Informationen. Wenn du uns jetzt noch sagst, wann du gehst und wie du übernachten willst, können wir konkret helfen. Aber nachdem Du nach Schlafsack etc. schon gefragt hast, nehme ich an, dass Du unabhängig von Hotels usw. unterwegs sein willst.

Der Westweg ist grundsätzlich eher als Hotelwanderung gedacht. Es gibt immer wieder Pensionen und Wanderunterkünfte am Weg. Viele übernachten aber in den Schutzhütten am Weg. Dazu gibt es super Infos bei den Outdoorseiten. Zelt (oder hier im Forum eher verbreitet: Tarp) braucht man erstmal keines. Kann aber nicht schaden, was dabei zu haben, weil bei uns waren letztes Jahr im Juli öfters mal Hütten belegt oder dann doch nicht gut zum Schlafen geeignet. Oder ein Campingplatz kommt abends am Weg gelegen.

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Ich möchte mich meinen Vorrednern anschließen, mit Bedacht in eigene Ausrüstung zu investieren. Noch so gute Vorbereitung kann nicht die unterwegs gemachten Erfahrungen ersetzen, dazu sind die jeweiligen Bedürfnisse viel zu individuell. Daher würde ich in jedem Fall raten, das große Geld erst in die Hand zu nehmen, nachdem man ein paar Touren hinter sich hat, sonst zahlt man doppelt (ganz lässt sich das nicht vermeiden, Fehlinvestitionen hat vermutlich jeder getätigt). Bis dahin erstmal die von Stromfahrer gegebenen Tipps beherzigen und bei Decathlon shoppen gehen - die Quechua-Sachen sind preiswert im eigentlichen Sinne.

Ansonsten ist es sicherlich löblich, sich gleich bei der ersten Tour damit zu beschäftigen, sein Gewicht gering zu halten, aber behalt im Hinterkopf, dass zu Ultraleicht-Trekking auch ein gehöriges Quäntchen Erfahrung gehört, wo die eigenen Grenzen liegen. Was hier im Forum alltägliche Praxis ist mag einen jungfräulichen Wanderer noch überfordern.

Zu konkreten Tipps: mach dir über den Rucksack erst Gedanken, wenn alle andere Ausrüstung steht. Ansonsten fang vielleicht damit an dich über das zu erwartende Wetter zu informieren: wann genau fährst du, wie hoch liegt die Strecke, wie sieht es mit dem Mikroklima der Region aus? Davon mach die Kleidungswahl abhängig. Hier schießt man anfangs gern übers Ziel hinaus, gerade was die Zahl der Wechselklamotten angeht. Ignorier das auch gern in Outdoorläden verbreitete Märchen, ein Schlafsack wärme nur ordentlich, wenn man nackt drin läge. Das hilft vielleicht, teurere Schlafsäcke an den Mann zu bringen, ist aber blanker Unsinn. Zieh die Kleidung, die du für einen Kälteeinbruch dabei hast, auch im Schlafsack an (so kommt sie wenigstens zum Einsatz, denn so lang man läuft wird einem so schnell nicht kalt) und hol dir einen günstigen Kunstfasersack. Gibt es den Meru Ultralight noch? Verbring daheim ein paar Nächte draußen um da Erfahrungen zu sammeln. Tarp statt Zelt spart nicht nur Gewicht, sondern auch Geld (hier tut es anfangs z. B. auch eine 10-Euro-Plane aus dem Baumarkt, die wiegt dann halt soviel wie ein herkömmliches Zelt, kostet aber eben nüscht), bedarf allerdings ebenfalls vorherigen Ausbaldowerns.

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Ach ja, realistisch oder nicht ist natürlich eine Frage Deiner Fitness und des Rucksack-Gewichts. Ca. 27km/Tag dürfte für die meisten hier im Forum kein Problem sein. Wir sind letztes Jahr den ganzen Weg in etwas unter 8 Tagen gelaufen, aber es war auch nicht unsere erste Tour in der Art. Aber wenn du es nicht schaffst, dürfte der nächste Bus/Bahnhof ja nicht zu weit sein.

Bearbeitet von Trekkerling
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Gestartet soll werden am 1.8.17.

Also mitten im sommer. 

Mit Gewitter und Regen, kühle Temperaturen, rechne ich mit ein.

Der höchste Berg wäre der Feldberg auf der Strecke. 

Einstieg zum Westweg wäre geroldsauer Wasserfall. Von da aus soll es los gehen.

Und genau das ist mein problem. Wollte eigentlich nicht in hotels übernachten.

Möglichst viel unter freiem Himmel,  das würde ich bevorzugen. 

 

 

 

Bearbeitet von Ralph Kaiser
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vergiss als erstes Regen und Kälte. Kühler kann es nur im Wind auf "Höhe" werden. Als Sonne- und Regenschutz einen Schirm mitnehmen. Die Sonne wird ein grösserer "Feind" als Kälte und Regen sein. Schwere Gewitter wirst du unabhängig vom Equipment aussitzen, diese sind auch selten Länger als 1-2 Stunden. Für die Abendstunden als Kälteschutz reicht ein leichtes Fleece das wärmt und trocknet schnell. Eine günstige Evazote-Matte, ein günstiges Tarp, einen günstigen leichten Schlafsack, mehr braucht es eigentlich nicht, was nicht schon in einem Standard-Haushalt vorhanden wäre. Auf Kochgerät würde ich auf einer solchen Tour komplett verzichten.

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