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Ultraleicht Trekking

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  1. Was sind Wander-Projekte in meinem Sprachgebrauch? Wander-Projekte sind eine lose Ansammlung von Wandertouren, zusammengefasst unter thematischen und/oder geografischen Gesichtspunkten. Was bedeutet das Wander-Projekt GLW für mich? Idee Bei meinen Recherchen im Internet über Langstreckenwanderungen bin ich immer wieder über eine bestimmte Kategorie von Langstreckenwanderungen gestolpert. Das sind die frei geplanten Langstreckenwanderungen. Was sind frei geplante Langstreckenwanderungen in meinem Sprachgebrauch? Das werde ich am Beispiel der NPL-Wandertour (Norge pa langs, Norwegen der Länge nach, ca. 2500 km) in Norwegen erläutern. Das ist die klassische norwegische Langstreckenwanderung, die sowohl im Sommer als auch im Winter begangen wird. Die Idee ist es, vom südlichsten Punkt Norwegens, dem Leuchtturm am Kap Lindesnes, bis hinauf zum nördlichsten Punkt Norwegens, dem Nordkap, oder auch umgekehrt, zu laufen. Es gibt keine fest definierten Regeln und auch keine Stempel (Jakobswege), die man sich abholen kann. Es gibt keine feste und markierte Route und es gibt keinen Wanderführer. Wer sich an diese Langstreckenwanderung wagt, muss sich alle Informationen selbst besorgen. Informationen auf Deutsch sind nur sehr schwer zu finden. Im Internet, bei den Veteranen der NPL-Wandertour, kann man sich evtl. Informationen beschaffen, welchen Weg sie gegangen sind. Tracks habe ich keine gefunden. So muss sich jeder seine eigene NPL-Wandertour zusammenstellen. Eine inoffizielle norwegische Internetseite zum Thema NPL wird vom Norweger Odd Vinje gepflegt und findet sich unter www.norgepaalangs.info. Auf der Liste stehen derzeit (Stand Juli 2019) etwa 425 Wanderer, die bisher NPL geplant bzw. absolviert haben und von denen man weiß. Einige Deutsche sind auch dabei, aber um die zu zählen reichen zwei Hände aus. Bei der Planung meiner Wandertouren für das Jahr 2019 bin ich auf eine weitere frei geplante Langstreckenwanderung gestoßen. Im Herbst 2018 habe ich mit den Planungen für eine Langstreckenwanderung im Sommer 2019 in Schweden begonnen. Schweden? Da fällt jedem Wanderfreund sicherlich sofort das Stichwort Kungsleden ein. Meine Idee war es zuerst den südlichen Kungsleden (von Sälen nach Storlien) zu laufen und anschließend den nördlichen Kungsleden (von Hemavan nach Abisko). Was ist mit dem Zwischenstück, dem Abschnitt von Storlien nach Hemavan? Das wollte ich auch unbedingt zu Fuß bewältigen. Dafür existiert aber im Moment kein markierter Wanderweg. Meine Recherchen im Internet haben ergeben, dass einige Wanderer für dieses Zwischenstück auf den Europäischen Fernwanderweg E1 ausweichen. Der verläuft zwischen Storlien und Hemavan hauptsächlich auf der norwegischen Seite, weitestgehend in der Nähe der Grenze zu Schweden. Mich hat das nicht so begeistert und ich habe mich gefragt, ob es nicht doch eine andere Möglichkeit gibt, dieses Zwischenstück auf der schwedischen Seite zu wandern. Nach einer intensiven Recherche im Internet bin ich auf eine sehr interessante frei geplante Langstreckenwanderung in Schweden gestoßen. Das Gröna Bandet (Das grüne Band, ca. 1300-1400 km, je nach Streckenverlauf). Ähnlich, wie die NPL-Wandertour in Norwegen, gibt es auch hier nur die beiden Endpunkte Grövelsjön, der auf dem südlichen Kungsleden liegt, und Treriksröset, der auf dem Nordkalottleden liegt. Die Langstreckenwanderung kann in beide Richtungen begangen werden, sowohl im Sommer als auch im Winter. Einzige Randbedingung für die Bewältigung dieser Langstreckenwanderung sind die beiden Endpunkte und der Wunsch, dass man sich möglichst auf der schwedischen Seite der Grenze zu Norwegen aufhält. Auf der Internetseite www.vitagronabandet.se gibt es eine Liste der Wanderer, die die Langstreckenwanderung schon gegangen sind bzw. die das in den nächsten Jahren geplant haben. Auch hier gibt es wieder einige deutsche Wanderer, die diese Langstreckenwanderung schon bewältigt haben. Für mich sind frei geplante Langstreckenwanderungen die Königsdisziplin im Langstreckenwandern. Neben der Länge einer solchen Wanderung kommt erschwerend hinzu, dass sich jeder seinen Weg selbst suchen muss. Ich bin der Meinung, dass jeder Langstreckenwanderer, der etwas auf sich hält, einmal solch eine frei geplante Langstreckenwanderung unter seine Füße nehmen sollte. Bei meinen intensiven Recherchen im Internet bin auch auf die Internetseite des australischen Wanderers Cam „Swami“ Honan (www.thehikinglife.com) aufmerksam geworden. Er ist einer der meistgewanderten Menschen der Welt und hat bisher ca. 100000 km zu Fuß zurückgelegt. Im Jahr 2011 und 2012 hat er ein Wanderprojekt in Nordamerika realisiert, das bei ihm unter dem Namen „12 Long Walks“ geführt wird. Innerhalb von 18 Monaten hat er 12 Langstreckenwanderungen (23012 km, 545 Tage, Tagesdurchschnitt 42,3 km) absolviert. Darunter auch die drei berühmten amerikanischen Trails AT (73 Tage), CDT (74 Tage) und PCT (85 Tage) innerhalb von 12 Monaten. Für mich ist dass eine unfassbare Leistung. Als ich das gelesen habe, schoss ein Gedanke durch meinen Kopf… Was wäre, wenn man auch in Deutschland eine Sammlung mehrerer Langstreckenwanderungen hätte, die zusätzlich auch noch frei geplante Langstreckenwanderungen nach dem Motto von NPL (Norge pa langs) in Norwegen und GB (Gröna Bandet) in Schweden wären? Was in Norwegen und Schweden funktioniert, warum soll das nicht auch in Deutschland gehen? Wer sich zB auf der Internetseite www.waymarkedtrails.org die Wanderwege von Deutschland anzeigen lässt, wird feststellen, dass das wie ein „Spinnennetz“ aussieht. So zahlreich sind die Wanderwege. Wo ist da noch Platz für weitere Wanderwege? Der Gedanke ließ mich trotzdem nicht mehr los. Wochenlang habe ich darüber nachgedacht. Wegen zwei familiären Terminen (Mitte Mai und Mitte Juli), die ich nicht verschieben konnte, musste ich mein Kungsleden-Projekt (Start Anfang Juni 2019) erstmal auf Eis legen. Der Zeitraum für die Realisierung erschien mir zu kurz. Dann habe ich über ein Ersatzprojekt nachgedacht, das ich in ca. 45 Tagen (ab Mitte Mai oder ab Mitte September 2019) erledigen könnte. Da ist mir wieder meine Wanderung an der Ostsee eingefallen, wo ich schon einmal ca. 200 km mit meiner Frau unterwegs war. Immer an der Ostseeküste entlang, von Bansin bis Flensburg. Dann entlang der dänischen Grenze rüber zur Nordseeküste und an der Nordseeküste entlang bis nach Emden. Meine erste frei geplante Langstreckenwanderung in Deutschland nahm langsam in meinem Kopf Gestalt an. Sofort hatte ich noch weitere Ideen für frei geplante Langstreckenwanderungen innerhalb von Deutschland. Namensgebung Insgesamt hatten sich vorerst 5 frei geplante Langstreckenwanderungen in meinem Kopf „angesammelt“. Es musste etwas Ordnung her in meinem Kopf. Als Mathematiker und freiberuflicher Softwareentwickler (ABAP in SAP) habe ich in den letzten 20 Jahren deutschlandweit in vielen großen Software-Projekten gearbeitet. In diesen Projekten ist eine gewisse Ordnung und Organisation für den Erfolg unabdingbar. Für mein Wander-Projekt wollte ich das auch so halten. Also habe ich mir erstmal einen Namen für mein Wander-Projekt gesucht. Als Softwareentwickler habe ich in Englisch programmiert. Trotzdem habe ich eine gewisse Abneigung gegen Anglizismen in der deutschen Sprache. Aber viele englische Begriffe, wie zB Trekking, Trail und Tracks, haben sich in der deutschsprachigen Wanderwelt etabliert und sind dort nicht mehr wegzudenken. Außerdem wollte ich keine Zahl in meinem Projektnamen haben, wie Cam „Swami“ Honan in seinem Wander-Projekt „12 Long Walks“. Dadurch wollte ich mir die Möglichkeit für spätere Erweiterungen offen halten. Zusätzlich sollte der Bezug zu Deutschland auch im Namen des Wander-Projekts sofort sichtbar sein. So habe ich mich mit etwas „Bauchgrummeln“ für den Namen German Long Walks entschieden. Abgekürzt also: GLW Trails In alphabetischer Reihenfolge werde ich jetzt die 5 Trails aufzählen und kurz erläutern, die aktuell in meinem GLW-Wander-Projekt zu finden sind. Für alle Trails habe ich Start- und Endpunkte definiert, die mit der Bahn gut zu erreichen sind. Eine Ausnahme bei der Erreichbarkeit gibt es dennoch, aber später mehr dazu. Das Bild im Anhang zeigt farblich hervorgehoben die Lage der 5 Trails. Bei der Beschreibung der Trails verweise ich gelegentlich auf diese Farben. GBT - German Border Trail - Deutscher Grenzweg Östlicher Punkt: Campingplatz Nandalee im Ort Sellin (Bansin) am Schmollensee Westlicher Punkt: Bahnhof in Emden Länge Grobplanung: ca. 2600 km Länge Feinplanung: noch offen Farbe im Bild: blau Der östliche Punkt ist der Campingplatz Nandalee im Ort Sellin am Schmollensee. Das ist ein terrassenförmig angelegter wunderschöner Campingplatz mit Blick auf den Schmollensee. Eine kleine Gaststätte, mitten auf dem Campingplatz, bietet ein vorzügliches Essen an. Der Campingplatz liegt ca. 3,5 km landeinwärts und ist über den Bahnhof Bansin auf der Insel Usedom zu erreichen. Der westliche Punkt ist der Bahnhof in Emden. Bei diesem Trail versuche ich mich immer in der Nähe der Landesgrenzen zu unseren Nachbarländern zu bewegen. Ausgenommen von diesem Trail sind die Küsten der Nord- und Ostsee, sowie die Grenze zu Dänemark. Diese Bereiche gehören zu einem anderen Trail. Immer an der Landesgrenze entlang? Das hört sich erstmal überhaupt nicht spektakulär an. Wer sich aber einmal die Landkarte von Deutschland, zusammen mit Teilen der Nachbarländer, anschaut, wird überrascht sein. Wenn man zB vom östlichen Punkt (Campingplatz Nandalee) zum westlichen Punkt (Bahnhof Emden) wandert, trifft man auf atemberaubende Landschaften, die ich einfach mal so hintereinander aufzählen will: -Flusslandschaft an Oder und Neiße -Elbsandsteingebirge -Erzgebirge -Fichtelgebirge -Oberpfälzer Wald -Bayerischer Wald -Alpenvorland -Alpen -Bodensee -Rheinebene in BW -Schwarzwald -Pfälzer Wald -Hunsrück -Eifel -Rheinebene in NRW -Münsterland -Emsland Muss ich noch mehr aufführen? Da ist fast alles vertreten, was in der Kategorie der deutschen Mittelgebirgslandschaften Rang und Namen hat. GCC - German Coast To Coast Trail - Deutscher Küstenweg Östlicher Punkt: Campingplatz Nandalee im Ort Sellin (Bansin) am Schmollensee Westlicher Punkt: Bahnhof in Emden Länge Grobplanung: ca. 1200 km (mit!!! der Insel Rügen) Länge Feinplanung: 1183 km (ohne!!! die Insel Rügen) Farbe im Bild: rot Der östliche Punkt ist der Campingplatz Nandalee im Ort Sellin am Schmollensee. Das ist ein terrassenförmig angelegter wunderschöner Campingplatz mit Blick auf den Schmollensee. Eine kleine Gaststätte, mitten auf dem Campingplatz, bietet ein vorzügliches Essen an. Der Campingplatz liegt ca. 3,5 km landeinwärts und ist über den Bahnhof Bansin auf der Insel Usedom zu erreichen. Der westliche Punkt ist der Bahnhof in Emden. Bei diesem Trail versuche ich mich immer in der Nähe der deutschen Küsten (Ost- und Nordsee) zu bewegen. Um zB von der Ostsee an die Nordsee zu kommen, versuche ich eine Route in der Nähe der dänischen Grenze zu finden. GCT - German Cross Traverse - Quer durch Deutschland Östlicher Punkt: Bahnhof in Frankfurt/Oder Westlicher Punkt: Bahnhof in Bad Bentheim Länge Grobplanung: ca. 750 km Länge Feinplanung: noch offen Farbe im Bild: gelb Der östliche Punkt ist der Bahnhof in Frankfurt/Oder. Der westliche Punkt ist der Bahnhof in Bad Bentheim. Bei diesem Trail habe ich mich etwas vom Europäischen Fernwanderweg E11 inspirieren lassen. Der E11 betritt in Frankfurt/Oder deutschen Boden und verlässt bei Bad Bentheim deutschen Boden. Beide Orte sind gut mit der Bahn zu erreichen. Das Bild zeigt im Raum Berlin 2 Varianten dieses Trails. Die erste Variante (Nordvariante) verläuft mitten durch Berlin. Die zweite Variante (Südvariante) umgeht den Großraum Berlin. Mein Favorit für die Feinplanung im Großraum Berlin ist aktuell die Südvariante. Zusätzlich werde ich bei meiner Route noch meinen Heimatort Schochwitz (Salzatal), den Lutherweg bei Eisleben und den Harz einplanen. GGB - German Green Band - Deutsches Grünes Band Nördlicher Punkt: Campingplatz Priwall bei Lübeck Südlicher Punkt: Drei-Länder-Eck (Sachsen, Thüringen, Bayern) Länge Grobplanung: ca. 900 km Länge Feinplanung: noch offen Farbe im Bild: grün Der nördliche Punkt ist der Campingplatz Priwall (Naturfreundehaus Priwall) am Pötenitzer Wiek. Zu erreichen ist der Campingplatz entweder vom Bahnhof Travemünde (ca. 2,8 km Fußweg) oder vom Bahnhof Lübeck (ca. 21,7 km Fußweg). Der südliche Punkt ist das Drei-Länder-Eck (Sachsen, Thüringen, Bayern oder ehemals DDR, BRD, CSSR). Dieser Punkt ist nicht so einfach mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Im 3 km entfernten Ort Nentschau befindet sich eine Bushaltestelle. Die nächste größere Stadt ist Hof. Bis dahin sind es ca. 17 km Fußweg. Die ehemalige innerdeutsche Grenze zwischen der BRD und der DDR ist der Namensgeber für diesen Trail. Umgangssprachlich (Volksmund) wurde diese Grenze auch die „grüne Grenze“ genannt. Außerdem wollte ich, so wie in Schweden, auch ein Grünes Band in meinem Wander-Projekt haben. In über 40 Jahren (1949 - 1989) hat kaum ein Mensch diesen streng bewachten Grenzbereich betreten. Dadurch ist ein einzigartiges Biotop entstanden. Der Rennsteig im Thüringer Wald kreuzt mehrmals die ehemalige Grenze zwischen Thüringen und Bayern. Bei meiner letzten Wanderung über den Rennsteig habe ich genau bei einer dieser Kreuzungen während einer Rastpause zwei Radfahrer getroffen. Sie berichteten mir, dass in Thüringen noch große Teile des ehemaligen Grenzweges (Kolonnenweg) intakt sind und dass man dort sehr gut mit dem Fahrrad entlang fahren kann. Im Bereich des Brockens (Harz) gibt es diesen Grenzweg ebenfalls noch. Da bin ich schon zu Fuß unterwegs gewesen. GLT - German Length Traverse - Deutschland der Länge nach Nördlicher Punkt: Bahnhof in Flensburg Südlicher Punkt: Bahnhof in Garmisch-Partenkirchen Länge Grobplanung: ca. 850 km Länge Feinplanung: noch offen Farbe im Bild: violett Der nördliche Punkt ist der Bahnhof in Flensburg. Der südliche Punkt ist der Bahnhof in Garmisch-Partenkirchen. Wenn es eine Quer-Traverse in Deutschland gibt, dann soll es auch eine Längs-Traverse geben. Außerdem wollte ich, so wie in Norwegen, auch eine Längs-Traverse für Deutschland in meinem Wander-Projekt haben. Grob- und Feinplanung In der Phase der Grobplanung habe ich mit Hilfe des Luftlinien-Routings (siehe Trails im Bild) den ungefähren Verlauf der einzelnen Trails festgelegt. Dadurch wollte ich auch ein Gefühl für die zu erwartende Länge der Trails erhalten. In der Phase der Feinplanung suche ich nach Routen (Wege, Straßen usw) entlang der festgelegten Luftlinien-Routen. Ich rechne damit, dass sich die Länge der Trails gegenüber der Grobplanung um ca. 1/5 vergrößert. Das bedeutet, dass zB der GBT-Trail, wenn er "ausgelaufen" wird, d.h. "immer an der Grenze entlang", über 3000 km lang sein wird. Den GCC-Trail habe ich als ersten Trail aus meinem Wander-Projekt schon feingeplant. Dabei habe ich die Insel Rügen ausgelassen. Die Gesamtlänge des Trails beträgt ohne die Insel Rügen genau 1183 km. Im allgemeinen führe ich die Feinplanung von Wandertouren so durch, dass ich mir Tracks aus dem Internet besorge. Diese Tracks prüfe ich dann in meiner Routenplanungssoftware BaseCamp auf ihre Qualität. Wichtig sind für mich dabei die Anzahl der Trackpunkte. Besitzt ein Track zu wenig Trackpunkte, verläuft ein Track manchmal mitten durch die Landschaft und es ist nicht genau zu erkennen, wo der Wanderer entlang gelaufen ist. Trotzdem lasse ich mir den Track aus dem Internet in der Routenplanungssoftware anzeigen und plane dann meinen eigenen Track mit Hilfe des Internet-Tracks. Bei meinem Wander-Projekt mache ich das anders. Ich lasse mir keine Tracks aus dem Internet anzeigen. Lediglich die Luftlinien-Routen verwende ich zur groben Orientierung. Ich war ja schon einmal an der Ostseeküste unterwegs (ca. 200 km vom Campingplatz Nandalee bis zum Campingplatz Zingst). Von daher weiß ich, dass es da einen Europäischen Fernwanderweg E9 entlang der Küste gibt. Zusätzlich die Radwege Euroroute R1 und EuroVelo 10. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich mich öfters auf diesen Wegen bewegen werde. Bei der Planung musste ich mich zwingen diese Tracks aus dem Internet nicht zu verwenden. Ich bin gespannt welche Wege ich mir für den GCC-Trail ausgesucht habe und wie hoch der Anteil an Radwegen und Straßen ist. Wer in Deutschland wandert, weiß, dass die nächste Ortschaft nicht weit entfernt ist. In Deutschland ist man also fast immer „zivilisationsnah“ unterwegs. Man kann das mögen oder auch nicht. Das ist Ansichtssache. Ich freue mich jedenfalls auf die Realisierung meines Wander-Projekts. Werde ich Tracks meiner realisierten Trails in meinem Blog veröffentlichen? Da bin ich zwiegespalten. Ich habe mich immer gefreut, wenn ich für die Planung meiner eigenen Wandertouren Tracks im Internet gefunden habe. Wenn die Tracks aus dem Internet dann noch qualitätsmäßig gut waren, hat mich das besonders gefreut. Für die NPL-Wandertour in Norwegen habe ich, trotz intensiver Recherche im Internet, keine Tracks gefunden. Für die GB-Wandertour in Schweden war das schon anders. Einige Wanderer haben Bildschirmabzüge von Landkarten mit ihren Tracks veröffentlicht, so dass man erahnen konnte, wo sie entlang gelaufen sind. Andere haben Bildschirmabzüge von Landkarten mit Luftlinien-Routen auf ihren Webseiten angezeigt. Aber nirgendwo waren saubere Tracks (GPX-Dateien) für eine der Wandertouren (NPL oder GB) zu finden. Vorerst werde ich die Tracks meiner realisierten Trails ebenfalls nicht veröffentlichen. Das letzte Wort über dieses Thema ist aber noch nicht gesprochen. Darüber muss ich noch abschließend nachdenken… Randbedingungen Randbedingungen für die Planung der Trails gibt es fast nicht. Einzig die Endpunkte der einzelnen Trails habe ich vorgegeben. Entscheidend für die Vorgabe der Endpunkte war für mich die Erreichbarkeit mit der Bahn, wobei es auch hier leider eine Ausnahme gibt. Das ist das Drei-Länder-Eck zwischen Sachsen, Thüringen und Bayern, ein Endpunkt des GGB-Trails. Den GBT-Trail habe ich noch nicht feingeplant. Für mich ist wichtig, dass ich mich immer „irgendwie“ in der Nähe der deutschen Grenze bewege. Dabei ist es mir egal, ob ich zB im Erzgebirge auf der deutschen oder tschechischen Seite unterwegs bin. Maßgebend ist für mich die Grenznähe. Ähnlich verhält es sich zB in der Rhein-Ebene in Baden-Württemberg. Dort könnte ich auf der deutschen Seite durch den Schwarzwald gehen oder auf der französischen Seite durch die Vogesen. Ganz verrückt könnte es im Bereich der Alpen werden. Dort kann ich mich nahe an der Grenze zu Österreich bewegen, wenn das die Wege hergeben. Damit sind sicherlich einige Höhenmeter zu bewältigen. Ich könnte es aber auch etwas "softer" angehen lassen und durch das Alpenvorland wandern. Da ich ganz klar keine "Bergziege" bin, bevorzuge ich erstmal das Alpenvorland. Ein km-Limit für die Grenznähe soll es aber nicht geben. Teilnehmerliste Über diesen Punkt habe ich sehr lange nachgedacht. Warum eine Teilnehmerliste? In meinem Blog werde ich über die Realisierung meines Wander-Projekts berichten. Dadurch ist das Wander-Projekt in gewisser Weise öffentlich zugänglich. Dann habe ich mir gedacht, dass evtl. auch andere Wanderer den einen oder anderen Trail planen und realisieren wollen. Wenn Interesse besteht, wäre aus statistischen Gründen eine Teilnehmerliste, analog dem NPL in Norwegen und dem GB in Schweden, sinnvoll. So kann jeder sehen, wer die Trails gegangen ist bzw. wer das in der Zukunft plant. Verwalten werde ich die Teilnehmerliste vorerst in meinem Blog unter dem neuen Menüpunkt Projekte. Wer sich für das Wander-Projekt interessiert und sich für eine Realisierung eintragen lassen will, kann sich einfach per Mail (info@reinhard-kanther.de) bei mir melden und die wichtigsten Daten für einen Anfangseintrag (Jahr, vollständiger Name, Land, Trail-Kürzel, Saison, zu Fuß oder mit dem Rad, evtl. Startdatum) angeben. Alle anderen Angaben können später nachgeholt werden. Nach Beendigung des aktuellen Trails würde ich mich über eine Erfolgsmeldung freuen und das auch so in der Teilnehmerliste festhalten. Als Startdatum für eine Aufnahme in die Teilnehmerliste würde ich das Datum Anfang Januar 2019 nehmen. Damit möchte ich verhindern, dass Trails aus der Vergangenheit in der Teilnehmerliste auftauchen. Zukunft Was stelle ich mir für die Zukunft meines Wander-Projekts vor? Das werde ich in loser Folge einfach mal aufführen, ohne das die Reihenfolge eine Wertung darstellen soll. Ich werde ab Mitte Mai den GCC-Trail wandern und hoffentlich als ThruHike beenden. In einem Forum werde ich mein Wander-Projekt ebenfalls vorstellen. Das Forum und den Zeitpunkt habe ich mit diesem Beitrag festgelegt. Für meinen Blog, damit auch für die Projekte, will ich noch mehrere Fremdsprachen (Englisch, evtl. noch Spanisch und Französisch) anbieten. Anregungen und Kritik nehme ich gerne entgegen und werde ich auch beantworten, wenn ich nicht gerade selbst unterwegs bin. In den nächsten Monaten werde ich die Resonanz für mein Wander-Projekt prüfen. Sollte die Resonanz vielversprechend sein, prüfe ich die Erstellung einer eigenen Webseite für das Wanderprojekt (analog NPL in Norwegen und GB in Schweden). Vielleicht findet sich dann noch der eine oder andere Mitstreiter für die Datenpflege. Realisierung Den 1.Teil meines Wander-Projekts habe ich im Mai/Juni 2019 realisert. Vom 22.5. bis 28.06.2019 bin ich den GCC-Trail in 38 Tagen (2 Ruhetage) in einem ThruHike gelaufen. Die geplante Länge war 1183 km. Welche Strecke ich tatsächlich gelaufen bin, muss ich noch abschließend feststellen. In meinem Bericht zu dieser Wandertour, an dem ich gerade arbeite, werde ich die genaue Länge der zurückgelegten Strecke nachreichen.
    4 Punkte
  2. Seitdem ich UL unterwegs bin, bekomme ich von der Landschaft und der Natur um mich herum etwas mit. Endlich macht Wandern Spaß und ist nicht nur eine Quälerei. Mit UL bin ich meiner Meinung nach auch effektiver unterwegs. Auch reizt mich die Beschränkung aufs Wesentliche (obwohl ich zugeben muss, dass da noch Potenzial ist).
    4 Punkte
  3. 17?! Hast du Mallorca mitgerechnet?
    4 Punkte
  4. Für mich ist Ultralight puristisch und das aufs wesentliche konzentrierte Reise-Erlebnis. Bei der nicht das Gear/Statussymbole im Vordergrund stehen sondern die Reise selbst. Ich und die Natur, nichts Unnötige was die Verbindung stört... Das eigene Ultralight zu finden ist dabei das Ziel welches jeder anstreben sollte. Wir sind alle verschieden, was für den einen geht ist für den anderen über die Grenze... Das sollte man nie vergessen.
    3 Punkte
  5. mein Rücken und die Knie freuen sich über jedes Kilo weniger außerdem machts mehr Spaß und ich kann länger/weiter laufen, ohne nach langem Anstieg aus dem letzten Loch zu pfeifen und es ist immer wieder toll zu sehen, wie wenig ich wirklich brauche, es stimmt, sie wird mit jedem Jahr leichter
    3 Punkte
  6. Es hat auch etwas ästhetisch Minimales, wenn man ohne dicke Stiefel und fetten Rucksack unterwegs ist. Losgelöst vom Fjällräven- und Wolfskin-Diktat der Outdoorshops finde ich dann auch gut sitzende Sachen, die a) leichter sind und b) besser aussehen.
    3 Punkte
  7. respekt für die planungen bisher. kürzlich las ich hier schonmal sowas ähnliches. aber weit weniger gut vorbereitet. ein paar punkte die mir so ins auge fallen... - ich persönlich fände es besser, wenn sich die wegbezeichnungen und demnach auch abkürzungen an der deutschen sprache orientieren und das englische wort, wenn überhaupt, hinten angestellt wird. - die kreuzwege (süd-nord/ost-west) sollten meiner bescheidenen meinung nach vom östlichsten zum westlichsten punkt und vom südlichsten zum nördlichsten führen. beim südlichsten punkt hätte man auch gleich schonmal einen schönen grenzstein als imposante wegmarke für start- oder auch zielpunkt und am nörddlichsten wartet auf sylt halt die nordsee als imposanter start-/zielpunkt auf. - in dem zusammenhang wäre es doch auch kool, wenn die wege an geografisch interessanten orten entlang führen. so zb. der kreuzungspunkt der beide kreuzwege am geografischen mittelpunkt deutschlands stattfindet. oder so orte wie der tiefste punkt deutschlands mitgenommen werden. denn an diesen orten gibt es auch schon wegmarken in form von irgendwelchen steinen, wie zb in krebeck. - finde der grenzweg sollte auch nicht nur von der ost zur nordsee gehen, sondern tatsächlich einmal komplett rum. also auch im norden die kompletten küsten entlang und die dänsich-deutsche grenze miteinbezogen werden. irgendwo sah ich neulich jemanden, der die 16 bundesberge^^ (danke, joe) abgeklappert hatte. also die höchsten erhebungen des jeweiligen bundeslandes. vielleicht kann man das auch irgendwie mit einplanen... für einen zusätzlichen weg oder so... nur mal so gedankenspiele meinerseits.
    3 Punkte
  8. Das hört sich nach einer Kompaktkamera an. Jede Kamera hat ihre eigenen Stärken und auch Schwächen. Die beiden oben genannten auch. Kriterium 1: komfortables Tragen: Die Lumix LF 1 hat folgende Abmessungen: 103 x 62 x 28 mm und wiegt dabei 192 g incl. Akku. Die Sony RX 100 II : Abmessungen 101 x 58,1 x 38,3 mm bei einem Gewicht von 281 g incl. Akku. -> Ob die Abmessungen für einen selbst komfortabel sind, dem kann man evtl. nachspüren, indem man mal aus Pappkarton die Maße ausschneidet und zusammenfügt. Beide Modelle liegen, wie ich das so sehe, von den Abmessungen relativ nah beieinander. Möglicherweise wird die Abmessung nicht so sehr zum Ausschlusskriterium. Wenn das Gewicht eine größere Rolle spielt, dann wäre die Lumix LF 1 der Favorit, die fast 90 g leichter ist. Kriterium 2: Videofunktion: Die Lumix LF 1 hat je nach Aufnahmemodus eine Auflösung von bis zu 60 Bildern pro Sekunde. Die Sony RX 100 II hat eine Auflösung von bis zu 50 Bildern pro Sekunde. -> In diesem Kriterium punktet die Lumix. Also führen wir zum Vergleich noch ein drittes Kriterium ein: Kriterium 3: Bildqualität Entscheidend für die Bildqualität sind mehrere Faktoren. Die Objektive spielen bezüglich ihrer Lichtempfindlichkeit in der gleichen Liga (Lumix: F 1,7; Sony F 1,8), da tut sich nicht viel. Möchte hier mal einen anderen Faktor herausgreifen: Die Sensorgröße. Die Anzahl der Pixel pro mm² sagt aus, wie lichtempfindlich der Sensor ist. Die Lumix LF 1 hat eine Sensorgröße von 7.44 x 5.58 mm, macht 41,5152 mm². Der Sensor hat 12 MP, also 12.000.000 Bildpunkte. 12.000.000 : 41,5152 = 289.050 Pixel pro mm² Die Sony RX 100 II hat eine Sensorgröße von 13,2 x 8,8 mm, macht 116,16 mm². Der Sensor hat 20 MP, also 20.000.000 Bildpunkte. 20.000.000 : 116,16 = 173.898 Pixel pro mm² -> Je weniger Pixel pro mm², desto mehr Licht steht dem einzelnen Pixel zur Verfügung. M.a.W., Fotos in der Dämmerung oder im Halbdunkel gelingen besser! Es kommt nicht so schnell zu Bildrauschen. Hier punktet eindeutig die Sony RX 100 II Wenn man also vorwiegend Landschaftsaufnahmen bei guten Lichtverhältnissen macht, ist die Lichtempfindlichkeit nicht so entscheidend. Dann ginge die Entscheidung zugunsten der Lumix aus, die mit ihrem Gewicht trumpft. Legt man Wert darauf, dass auch Fotos im Halbdunkel gelingen sollen, oder man auch mal Poster anfertigen möchte (20 MP), dann nimmt man das Mehrgewicht in Kauf und die Entscheidung geht zugunsten der Sony. Kommt also immer drauf an, was einem wichtiger ist. Vielleicht sind ja auch noch andere Kamera-Modelle als Favoriten unterwegs? Viel Freude beim weiteren Entscheiden! Klaus
    3 Punkte
  9. Ich nehme an, die meisten Hardcore ULerInnen werden gleich ohne Unnerbuxen auf Tour sein, aber für die Damen, denen ein Minimum an Komfort um den Allerwertesten gelegen ist, mag das Thema interessant sein. Um es vorweg zu nehmen, die Schlüppies wurden nicht wochenlang ununterbrochen getragen , aber kamen über die letzten 12 Monate bei verschiedenen Anlässen immer wieder - auch mehrtägig - zum Einsatz. Als Schnitt bevorzuge ich generell den Boxer / Boyshort Look, da dieser nicht ganz so offensichtlich nach Unterhose aussieht. Ex Officio Give-N-Go Sport Mesh Preis: 15€ Material: Nylon Lycra Gewicht: 41g Tragekomfort: Nicht nur bei sportlichen Aktivitäten, sondern auch alltags tauglich, leichte, schöne Passform (dank Spandex), hier scheuert nix. Guter Feuchtigkeitsabtransport, durch die Netzstruktur etwas voluminöser in der Haptik, aber trotzdem leicht, robust, sehen immer noch wie neu aus. Sonstiges: kaum Geruchsentwicklung, trocknen etwas langsam im Vergleich zu den anderen KuFa Modellen, Einsatz bei wärmeren Temperaturen. Craft Active Extreme 2.0 Preis: 35€ Material: Polyester Elastan Coolmax Gewicht: 76g Tragekomfort: Guter Feuchtigkeitsabtransport, gute Passform, längere Beinlänge, angenehmes Hautgefühl. Nach längerer Verwendung leiert das Material etwas aus und sorgt für Faltenbildung und Reibung an empfindlichen Stellen. Sonstiges: Schnell trocknend, kaum Geruchsentwicklung, Für Einsatz bei kaltem und warmem Wetter geeignet. Arc’Teryx Phase SL Boxer Preis: 40€ Material: Polyester Gewicht: 36g Tragekomfort: Gewichtssieger, sehr angenehm auf der Haut, Stoff sieht durch häufigen Gebrauch jedoch recht schnell schäbig und getragen aus. Sonstiges: Geruchsentwicklung schneller als bei den anderen Modellen, aber dafür nach der Wäsche ruckzuck wieder trocken. Auch im Extremeinsatz reibt nix. Für warme Temperaturen. Icebreaker Women's 175 Everyday Boy Shorts Preis: 36€ Material: Merinowolle Gewicht: 80g Tragekomfort: Gut, kneift und verrutscht nicht, atmungsaktiv, hält den Pöscher schön warm. Etwas gewöhnungsbedürftig auf der Haut (hatte anfangs etwas gekratzt). Verliert seine Form nach längerem Tragen, stört aber nicht. Sonstiges: Naturprodukt, völlig geruchsneutral, eher für den Wintereinsatz Bei Temperaturen >15°C kommt die Kombi ExOfficio und Ark'Teryx zum Einsatz, wenn es kühler wird, nehme ich die Icebreaker. Craft habe ich inzwischen aussortiert. Wenn jemand noch weitere Empfehlungen zu dem Thema hat, würde ich mich über Tipps freuen.
    2 Punkte
  10. wilbo

    quadromid flat tarp

    Je nach Dachwinkel zwischen 1-80 und 1-60. Man kann diese Kombi aus zwei Tarps auch mit gedoppelten Trekkingstöcken aufbauen. Inzwischen gibt es neue Prototypen aus Silnylon, (370 g) deren setup ich demnächst vorstellen werde. VG. -wilbo-
    2 Punkte
  11. Ich persönlich freu mich schon, wenn endlich die Nähmaschine da ist und ich mit den ersten MYOG-Versuchen starten kann. Das ist eher ein Vorteil von UL. Immer wieder die Packliste anzuschauen und zu überlegen, wo noch etwas einzusparen geht, macht mir auch Spaß. Die Hauptmotivation ist aber natürlich das wesentlich enspanntere Trekken.
    2 Punkte
  12. Rücken habe ich seither gar nicht mehr und weniger Gewicht auf die Knie = Weniger Schmerzen im Knie.
    2 Punkte
  13. mich reizt es, zu sehen, mit wie wenig man unterwegs auskommt. Jedes Jahr wird die Ausrüstung etwas leichter.
    2 Punkte
  14. ...du hast ja schon alle guten Gründe genannt Bei mir ist das vor allem etc., Sprich: Bandscheibenvorfall im Nacken. Außerdem will ich eins sein mit der Natur, nach zwei Tagen schon so riechen wie die Tanne neben mir, beim Laufen in Echtzeit einer Schnecke folgen, da ich mangels Thermarest auch so schnell bin nach dem Aufstehen, ich will die ungebändigten Naturgewalten wie Regen, Kälte, Wind hautnah spüren, weil mein UL shirt wie auflackiert sitzt und dieses Gefühl zulässt... Ach ja, es gibt viele Gründe, UL zu lieben...
    2 Punkte
  15. Einfach mit Tesa auf eine ebene Fläche aufkleben, wie z.B. auf die Powerbank , ein Feuerzeug usw. Gruß, Christian
    2 Punkte
  16. Hallo Reinhard, da hast du dir aber ordentlich Mühe gemacht bei deinen Planungen. Zur Wanderung am Grünen Band kann ich evtl. etwas beitragen. Ich bin den Weg vom Dreiländereck Tschechien, Bayern, Sachsen bis nach Sonneberg schon gegangen. Diesen Weg sollte man nicht unterschätzen. Der Kolonnen-Weg ist Segen und Fluch zugleich. Man muss seine Schrittweite beim Gegen den Löchern der Platten des Kolonnenwegs anpassen, sonst kommt man unweigerlich ins Stolpern. Die Ränder der Lochplatten sind sehr scharfkantig. Manchmal findet man den Weg gar nicht mehr, weil alles zugewuchert ist oder abgetragen, manchmal läuft man ewige Kilometer immer gerade aus in der prallen Sonne. Wasser war für mich auf bestimmten Abschnitten das Hauptproblem da ich keine Lust hatte aus sumpfigen Löchern oder Bächen gleich neben pestizidverseuchten Feldern mein Wasser zu holen. Im Thüringer Schiefergebirge gibt es steile Abschnitte mit ständigem Hoch und Runter. Wie die Grenzer da früher mit einem Trabbi Kübel hoch gekommen sind ist mir ein Rätsel. Das Grüne Band ist 1270 KM lang. Für die Vorbereitung auf die Tour hatte ich mit das Buch "Das Grüne Band - Wandern im wilden Deutschland" von Dr. Reiner Cornelius zugelegt. Der Weg führt durch viele Naturschutzgebiete. Da viele Dörfer in der Nähe der ehemaligen Staatsgrenze auf der Seite der DDR geschleift wurden, läuft man auch etwas entfernt zur Zivilisation. Ich war jedenfalls komplett alleine und bin keiner Menschen Seele auf dem Kolonnenweg begegnet. Etwas ist aber noch wichtig zu sagen: MINEN!!!! Es sind wohl noch ca. 30000 Minen die beim Abbau der Minenfelder an der Grenze nicht gefunden wurden. Diese sind wohl durch Starkregen und andere natürlich Ereignisse von ihrer ursprünglichen Position weggeschwemmt worden. Es stehen auch entsprechende Warnschilder in den betroffenen Gebieten. Mit diesem Wissen im Hinterkopf läuft man ganz anders durch den Wald oder über die Wiese Also immer schön aufm Weg bleiben. Dazu muss man wissen, dass die Minen zwischen Kolonnenweg und eigentlicher Staatsgrenze verlegt wurden. Also entweder links oder rechts von einem selbst, je nachdem in welche Richtung man den Weg begeht. Wer den Weg mit Fahrrad fahren möchte, braucht definitiv einen stabilen Drahtesel mit dicken Reifen, sonst bleibt man in den Lochplatten hängen. Viele Grüße vom Steffen aus dem Thüringer Wald.
    2 Punkte
  17. Sony RX 100 II gebraucht. Immer noch das Optimum zwischen Gewicht und Qualität
    2 Punkte
  18. Mittagsfrost

    Schnäppchen

    Die Waage (und Dein Tip mit dem UL-Grenze-Einstellen) gefällt mir. „Was, Dein Rucksack soll UL sein? Bei Dir piept‘s wohl?“
    2 Punkte
  19. wilbo

    quadromid flat tarp

    ... kurzes update zum Doppeltarp. Es funktioniert mit Baumwollmischgeweben auch als Feuerzelt! VG. -Wilbo-
    2 Punkte
  20. martinfarrent

    Bahnnahe Trails

    Besonders für kürzere Trips mit engem Zeitfenster sind ja solche Trails günstig, die halbwegs parallel zu einer Bahnlinie verlaufen. Vielleicht lohnt sich eine Sammlung. Ich fange mal an: Deutschland Rheinsteig (Ausnahme: Neuwieder Becken) Rheinhöhenweg Natursteig Sieg Moselcamino (teilweise) Frankreich Küstentrail Côte Bleue (Marseille bis Carro) diverse Küstentrails an der Côte d'Azure Schweiz Jura Bike (MTB Tour - die meisten Etappen enden in Bahnhofsnähe)
    1 Punkt
  21. Klar, auch bei mir ist nicht jede Tour gleich und ich mache einen Unterschied ob ich z.B. in den heimatlichen Alpen wo es viel Infrastruktur gibt oder ob ich irgendwo in der mir unbekannten Pampa unterwegs bin. Auch ist das Wetter bei einer Tagestour deutlich leichter einzuschätzen. Das es im Gebirge jederzeit den brachialen und unvorhersehbaren Wettersturz geben kann ... nicht ganz ausgeschlossen, aber extrem selten und ich habs wenn überhaupt dann mal als kurzes Gewitter erlebt. Ein kleiner Plan B ist schon immer dabei, aber eben UL.
    1 Punkt
  22. Ursprünglich war es bei mir eher sportlich motiviert: Leichter war einfach schneller und weiter. Und wenn man eine Bergtour die normalerweise ein ganzes Wochenende in Anspruch nimmt auch an einem Tag hin bekommt dann kann man ja gleich noch mehr Zeugs zu Hause lassen und man schläft gemütlich in einem Bett und nicht auf ner halben Matte :o) Und am nächsten Tag wartet dann ne andere Tour. Es ist natürlich auch ein Sicherheitsaspekt (der Anderen Art). Erstens kommt man an heiklen Stellen nicht so schnell aus dem Gleichgewicht also sind auch technisch schwerere Touren drin und zweitens war ich ohne das ganze Notfall Biwakzeugs, Lampe usw. locker vor dem nächsten Gewitter wieder runter vom Berg wenn es sein musste.
    1 Punkt
  23. Mein Hauptgrund: Weniger Gewicht auf dem Rücken = Weniger Schmerzen
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  24. @martinfarrentWenn Du das so machst, finde ich das gut. Ich wollte nur den Unterschied zwischen Wandertouren auf markierten Wanderwegen (zB die Jakobswege in Spanien) und freigeplanten Wandertouren hervorheben. Generell habe ich nichts gegen Wandertouren auf markierten Wanderwegen. Ich war ja auch schon im Jahr 2018 auf dem Jakobsweg Via de la Plata in Spanien unterwegs. Auf solchen Wegen ist die Planung wesentlich einfacher. Und ich werde auch wieder auf markierten Wanderwegen unterwegs sein, speziell im Februar/März oder Oktober/November in Spanien. Freigeplante Langstreckenwanderungen, wie NPL in Norwegen oder GB in Schweden sind aber nochmal eine andere Kategorie und die Planung der einzelnen Tagesetappen ist wesentlich umfangreicher. @sknieDas mit den Lochplatten (oder Rasenzellen) auf den Kolonnenwegen kenne ich. Das läuft sich furchtbar. Im Harz, im Brockengebiet, war ich schon auf solchen Wegen unterwegs. Wenn man Glück hat, kann man evtl. auf dem Mittelstreifen oder auf einem Seitenstreifen laufen, wenn das Gras bzw. Unkraut noch nicht zu hoch ist. Das mit den Minen habe ich auch im Hinterkopf. Da muss man sich sehr wohl überlegen, wo man sein "Geschäft" erledigt. @ptrsns Das mit den Bezeichnungen werde ich anpassen. Deshalb habe ich auch die Formulierung "Bauchgrummeln" gewählt, weil mir das auch nicht so richtig gefallen hat. Die engl. Bezeichnung werde ich aber hinten anstellen. Auch über die äußersten Punkte der Längs- und Quertraverse werde ich nachdenken. Wenn man in Norwegen vom südlichsten zum nördlichsten Punkt läuft, dann sollte es auch in Deutschland so sein. Die Einbindung von geografisch interessanten Punkten auf einer Wandertour möchte ich aber jedem selbst überlassen. Genau das ist das Wesen von "freigeplanten Wandertouren", dass sich jeder seinen eigenen Weg sucht und so auswählt, wie es ihm gefällt. Die Trennung von Grenzweg und Küstenweg möchte ich auch beibehalten. Aber es ist jedem selbst überlassen, diese beiden Wege als DEN Grenzweg zu laufen. @Moderatoren: Kann ich meinen Ausgangsbeitrag noch nachträglich modifizieren? Es wird einige Zeit in Anspruch nehmen die angedeuteten Änderungen einzupflegen.
    1 Punkt
  25. sinje

    Bahnnahe Trails

    Italien: Küstenweg Genua - Portovenere (Cinque Terre)
    1 Punkt
  26. Danke! Ich habe geahnt, dass es eine super einfache Lösung gibt. Aber manchmal komme ich eben nicht von allein drauf
    1 Punkt
  27. Ich hoffe ihr habt in Erbswurst investiert...die Restbestände scheinen auf eBay ziemlich hohe Renditen abzuwerfen
    1 Punkt
  28. Wenn ich's richtig verstehe, plane ich fast immer so... auch für kürzere Strecken. Ich lege fest, wo ich hin will, welche Orte ich passieren möchte, welche Teilstrecken einer vorhandenen Route vielleicht auch. Dann macht Komoot den Rest - und ich passe die berechnete Strecke noch händisch ein bisschen an.
    1 Punkt
  29. Noname Kufa Slips von Kick. Schnelltrocknend, geruchsarm, hält Form, preiswert, 33g. Bin zufrieden. Ich hatte auch mal spezielle Outdoorunterwäsche, die saß aber nicht so gut. Auf langen Touren verliere ich gerne mal 2 Kleidergrößen, da sind Nonames schneller ersetzt oder lassen sich wg. Passform trotzdem tragen. Habe dem Thema "sieht nicht offensichtlich nach Unterwäsche aus" bislang keine Beachtung geschenkt, höchstens bei SportBHs. Merino hatte ich bislang nicht auf dem Schirm, leide an frühkindlichem selbstgestrickte-Unterwäschetrauma in Kombination mit Wollallergie. Da ich aber mit meiner Lösung zufrieden bin werde ich dabei bleiben.
    1 Punkt
  30. Ultralight82

    Bahnnahe Trails

    Ich füge mal einen kleinen hinzu Deutschland : Neanderland Steig
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  31. Das Huawei p20 pro kann mehr als manche Kamera... Und bietet noch mehr Multiuse Navigation, Lesen, Videos etc. Schon mal sowas ins Auge gefasst? Zum Beispiel mal das Bild:
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  32. Hallo ???, ich habe aktuell wieder eine Panasonic LF1 gekauft. Weil die eine super Optik hat, sich sehr gut an die eigenen Bedienwünsche anpassen lässt und einen Sucher (das war mir als Brillenträger wichtig; Sucher-Bild lässt sich sogar per Dioptrinausgleich anpassen). Leider liegt die Kamera am oberen Ende Deiner Preis-Spanne. Ich habe eine gebrauchte gekauft weil ich von der vorherigen (die habe ich in der Familie weitergegeben) weiß, dass die Kamera sehr robust ist. Und der Mini-Akku sehr lange hält. Gruß Sascha
    1 Punkt
  33. Hi Drummohr Park... Da war ich vor 2 Jahren... Süße Anlage
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  34. Rosi rastlos hat's schon schön geschrieben! Sei im Echotal nicht enttäuscht, wenn der Wasserfall nicht da ist, ist er bei Sommerwetter nie! Im Kalksteinbruch bei Ved Skelbro kann man - mit viel Glück- Fossilien im Schutt finden. Die Hammershus-Ruine ist auvh toll! Zum Glück war ich immer mit den Kindern da. Das Kind in mir jubelt heute noch... Bornholm ist schön
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  35. Hallo AnnK, mit den Trekkingstöcken im Handgepäck dürfte kein Problem sein, wenn sie die bereits Idgie geschrieben hat diese ins Handgepäck, also max. 55cm (Eurowings/Ryanair) lang sind. Spitze Metallheringe sind in Köln/Bonn verboten. Ich habe mir SwissPiranha (Kunststoff und nicht so spitz das man damit jemanden verletzten kann) gekauft. Die 12cm langen müssten auch gut funktionieren da sie auch für mittelfeste Böden benutzt werden kann. Sack- und Pack in Krefeld führen diese, stehen aber m.E. nicht im Online-Shop, Also bei Bedarf einfach nachfragen. Viel Spaß auf deiner Tour. @RosiRastlos Hallo, tolle Tipps, Kaffee, Kuchen, Pizza. Ich glaube ich schaue mir den Weg auch mal an.
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  36. Bornholm ist toll! Du solltest auf jeden Fall durch die Paradiesbakkerne wandern, das Ekkodalen besuchen, die schönen kleinen Orte besuchen. In Snogebaek gibt's ne kleine Pizzaria, die super Pizza machen und in Svaneke solltest du unbedingt einen Burger in der kleinen Bude an der Hauptstraße probieren. Ausserdem gibt es dort eine Bonbonmanufaktur... Bornholm ist Landschaftlich sehr vielfältig auf der einen Seite gibt es den langen Sandstrand von Dueodde und dann gibt's die Granitklippen, dann die Paradiesbakkerne und, und, und Ich war schon mehrfach dort und hätte dort am liebsten ein Ferienhaus. Fru Pedersen Cafe musst du auch hin, dort gibt es ein super leckeres Kuchenbuffet. Wir waren immer auf dem Familiecamping&Hostel Dueodde. Die sind sehr freundlich und du kannst dein Zelt oben auf der Düne aufbauen, wenn du Glück hast und dort einen Platz ergatterst. Ich wünsche dir ganz viel Spaß und gute Erholung.
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  37. Ich bin zuletzt mit Trekkingstöcken von Düsseldorf geflogen, war überhaupt kein Problem. Müssen halt in den Rucksack passen. Ich kann mir vorstellen, dass die Heringe von da auch gehen. Ansonsten gibt es in diesem Faden aus dem Forum noch zusätzliche Informationen.
    1 Punkt
  38. wilbo

    Kleben von Silnylon

    Ach ja, das Ergebnis ... VG. -wilbo-
    1 Punkt
  39. wilbo

    Kleben von Silnylon

    wilbo´s kleiner Klebe -workshop. Beim Verkleben von Silnylon und Silpoly mit Elastosil-E43 habe ich mit der Zeit verschiedenste Methoden durchgearbeitet. Die besten Ergebnisse sind auf einer komplett planen Fläche, in einem Verarbeitungsgang zu erreichen. Die beiden zu verklebenden "Naht" Streifen werden so weit übereinander gelegt, wie die "Naht" erwünscht ist. Dazu begrenze ich mir den Bereich für die Verklebung mit einem Kreidestift. Damit die beiden Stoffstreifen sich nicht verschieben und beim Kleben exakt aufeinander passen, wird dieser Bereich mit zwei dünnen HDF Platten begrenzt. Idealerweise sollten die Platten etwas länger als die "Naht" sein und mit Gewichten beschwert werden. Beim späteren Verkleben weißt die Stoffkante von mir weg. Zum Auftragen des Klebstoffs schlage diese Kante aber unter, sodass die Lage für den Klebeauftrag jetzt oben liegt. Dadurch, dass die Stoffkante jetzt mir zugewandt ist, kann ich mit dem Spachtel zu mir hin arbeiten. Für ein sauberes Arbeiten lege ich Papierstreifen unter den Stoff, auf die der überschüssige Kleber abgestreift wird. Der Klebeauftrag kann punktuell oder im Streifen sein, da er ja nachher eh mit dem Spachtel breit verteilt wird. Als Werkzeug verwende ich hierfür einen simplen Plastikspatel in Geldkartengröße. Die Versiegelung der Tube wurde nur punktuell geöffnet. Durch das kleine Loch kann man dosierter den Kleber auftragen. Beim Verteilen ziehe ich den Spatel zu mir hin und drücke gleichzeitig oben drüber mit zwei Fingern die Papierunterlage fest. So arbeite ich mich zügig die "Naht" entlang. Ist der Klebstoff aufgetragen, kommt der spannende Moment des Überlappens. Hierzu klappe ich den unterliegen Stoffstreifen komplett zu mir um. Dadurch liegt der Stoff mit der Klebeschicht jetzt unten. Nun kann den umgeklappten Stoffstreifen zurückklappen lassen und wenn nichts verrutscht ist, kommt er exakt auf der Klebefläche zu liegen. Mit den Fingern drücke ich, leicht die Stoffkante fest um eventuelle Falten zu glätten. Zum Schluss walze ich die Klebenaht mit einer Gummirolle fest. Wenn vom Kleber etwas übersteht, lege ich vorher einen Streifen Papier unter. Abschließend hänge ich das Tarp zum Trocknen über eine Stange. Wie schon oft erwähnt, sollte vorher ein Test mit dem zu verklebenden Stoff gemacht werden. Je nach Haltekraft der Verbindung, kann es nötig sein die Klebung mit einer richtigen Naht zu verstärken. VG. -wilbo-
    1 Punkt
  40. Emmerax

    PCT 2019

    So, war bei @Painhunter zum durchchecken und Tipps abholen zur Umgang mit der Verletzung. Kurz unf knapp: Wird noch eine Zeit dauern, aber werde keinen bleibenden Schaden davon tragen. PCT ist dieses Jahr gelaufen. Will aber weniger anspruchsvolle Touren gehen dieses Jahr.
    1 Punkt
  41. wilbo

    quadromid flat tarp

    Zwischenzeitlich wird ja aus dem Quadromid, immer mal wieder ein Hexamid. ... letzter Stand: Zwei Hexamid Tarps zu einem 2-4p shelter kombiniert. Der Grundriss hat dann gut 10 qm! Im shelter kann man zwei 1p inner gegenüber aufbauen und in der Mitte gemeinsam kochen. Das ist bei Schmuddelwetter allemal besser, als wenn jeder alleine in seiner Dackelgarage hockt. Nur zum kochen, würden auch 4-6 Leute in den Unterstand passen. (Theoretisch könnte das Konzept auch in cuben funktionieren ...) Ob sich das Tarp auch als "Feuerzelt" eignet, wir der nächste Prototyp aus Baumwolle zeigen. Platz für einen Hobo und der Abzug ist schon mal vorhanden. btw. So sieht der Proto als Solotarp aus: Hier ebenfalls mit dem 3F inner. VG. -Wilbo-
    1 Punkt
  42. wilbo

    quadromid flat tarp

    Schneide Dir das ganz grob aus papier zu und falte an den roten Linien das Teil zusammen. Damit ist alles selbsterklärend. Fertig genäht sieht das ganze so aus, (rechts). Die kleine Gurtband-Doppelschlaufe ist für´s Aufhalten und zum einhängen von inner, bugnet, bivi & co.
    1 Punkt
  43. wilbo

    quadromid flat tarp

    Ich meine, dass 6 cm catcut an den kurzen Seiten reichen würden. Florian nimmt bei seinem 1p Schnitt sogar nur 3 cm. Die vordere und hintere Kante würde ich in zwei Bögen unterteilen. Nur mit einem Bogen wäre diese Strecke sehr lang und würde einen entsprechend ausgeprägten catcut verlangen. Das gäbe ziemlich viel Luft unter dem Saum was wiederrum recht zugig werden kann. Auch wenn man dann die mittige Abspannung am Boden anbringt, zieht es die Zeltfläche deutlich nach innen. Bei meinem nächsten Quadromid Tarp wird das mit den Abspannpunkten so aussehen: - 6 Hauptabspannpunkte mit 1 cm gurtband und ladder locks an den Ecken und in der Mitte. - 6 Nebenabspannpunkte werde ich nur als Gurtbandschlaufen annähen. Die asymetrischen Fixpunkte an den langen Seiten dienen einem Aufbau mit annährend rechteckigem Grundriss. So könnte man zwei Tarps zu einem Gruppen-shelter zusammen stellen. Die Lifter sehen jetzt übrigens so aus. Mit der beidseitigen Schlaufe kann durch die unterschiedlichen Zugrichtungn die Naht etwas entlasten. Die Stangentaschen sind übrigens jetzt origamimäßig optimiert. ... und so wird´s gefaltet. (Andere Maße von abweichenden Entwurf) LG. -Wilbo-
    1 Punkt
  44. 2Tall

    Schnäppchen

    Telefonisch sind die bei Larca ja immer sofort erreichbar. Aber ich habe jetzt meine Bestellung storniert, weil sie nach fast 4 Wochen immer noch nicht versendet wurde... Es hieß wieder nur "Sieht gut aus, können wir in den nächsten Tagen liefern." Das hatte ich letzte Woche auch schon gehört... Ich kann schon mal eine Zeit lang warten, aber sowas halte ich nicht für angemessen. Schade!
    0 Punkte
  45. Ist da Bild nachbearbeitet oder ist das chinesischer jpg-Algorithmus?
    0 Punkte
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