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VBL-Jacke Mein Ziel ist es mit einem Sommer-Setup (Schlaf-Setup und Kleidung) auch bei einstelligen Minustemperaturen über die „Runden“ (wandern und schlafen) zu kommen. Aktuell (Januar 2021) teste ich gerade mein Schlaf-Setup für „leichte“ Minustemperaturen mit einem VBL-Anzug. Leider muss ich da immer auf geeignete Temperaturen warten. Das dauert dann halt eine gewisse Zeit. Idee Aus diesen noch laufenden Tests des VBL-Anzugs hat sich aber ein MYOG-Zufallsprodukt ergeben, eine VBL-Jacke So, wie mein AsTucas-Quilt, besitzt meine Isolationsjacke (Climalite-Pullover von Cumulus) ebenfalls eine Füllung aus Kunstfasern. Bisher fand ich keine Möglichkeit die Füllung meiner Isolationsjacke vor Körperausdünstungen zu schützen, wenn ich schweißtreibende Wegstrecken bei Temperaturen um den Gefrierpunkt zurücklegen musste. Meine Isolationsjacke fühlte sich dann unter der Windjacke (=Regenjacke) immer sehr feucht an. Anfangs konnte ich mir die Feuchtigkeit unter der Windjacke nicht erklären. Erst die intensive Beschäftigung mit dem VBL-Prinzip lieferte mir eine einleuchtende Erklärung für die Feuchtigkeit unter der Windjacke. Eine VBL-Jacke könnte die Lösung sein. Ein fehlerhaft bestellter Schutzanzug (siehe Bild 1, Chemikalien-Schutzanzug "4565" Typ 4/5/6 Cat.III, Tyvek-Laminat, weiß mit roten Streifen, 187 g, Größe L war zu klein, beim Bücken klemmte es in der "Kimme") war noch vorhanden. Den Schutzanzug musste ich nur an einer optimalen Stelle teilen. Die VBL-Jacke sollte möglichst lang werden. Bild 1: VBL-Anzug Auch den Reißverschluss wollte ich nur bis zur Hälfte öffnen. Deshalb fixierte ich den Reißverschluss durch ein Reißverschlussendstück in der Mitte. Den Rest verklebte ich mit einem speziellen Tyvek-Klebeband. Dadurch muss ich die VBL-Jacke immer über den Kopf anziehen. Für mich stellt das aber kein Problem dar. Den Bund im Hüftbereich versah ich mit einem Kanal für eine Kordelschnur und verklebte ihn mit dem Tyvek-Klebeband. Unten am Bund und oben am Hals muss ich die VBL-Jacke nicht unbedingt luftdicht verschließen, wie das bei der Benutzung eines VBL-Anzugs erforderlich wäre. Die Körperausdünstungen können ruhig unten und oben entweichen. Entscheidend ist nur, dass keine Feuchtigkeit in die Isolationsjacke gelangt. Bild 2: VBL-Jacke Für einen möglichen luftdichten Abschluss stattete ich die VBL-Jacke am unteren Rand trotzdem mit einer elast. Kordelschnur und einem Kordelstopper aus. Die VBL-Jacke wiegt 160 g. Test An vier Tagen testete ich nun unter annähernd gleichen Witterungsbedingungen (um die 0°C, hohe Luftfeuchtigkeit) die VBL-Jacke. Obenrum hatte ich folgende Kleidung an: 1.Tag: T-Shirt (Merino), dünner langärmliger Pullover (Merino), Isolationsjacke (Climalite von Cumulus), Windjacke (=Regenjacke, zpacks Vertice) Bei einem schweißtreibenden 2-Stunden-Gewaltmarsch in meiner Wohngegend mit der Isolationsjacke war nach dem Marsch die Oberfläche der Isolationsjacke nass. Die beiden Merino-Kleidungsstücke, T-Shirt und Pullover, waren nicht vollkommen trocken, sondern „leicht feucht“, so will ich das mal beschreiben. Offenbar sind Teile meiner Körperausdünstungen zwischen Isolationsjacke und Windjacke am Taupunkt kondensiert. 2.Tag: T-Shirt (Merino), dünner langärmliger Pullover (Merino), Isolationsjacke (Climalite von Cumulus), Windjacke (=Regenjacke, MYOG-DCF-Jacke) Für den 2.Tag habe ich die Windjacke zpacks Vertice durch eine MYOG-DCF-Jacke ersetzt. Das DCF-Material ist ja wasser- und dampfdicht. Ich wollte einfach prüfen, ob es da, wie von mir vermutet, einen Unterschied gibt. Jedenfalls war ich vollkommen überrascht. Meine Merino-Sachen waren feucht, wie am 1.Tag. Aber meine Isolationsjacke war vollkommen durchnässt. So etwas hatte ich noch nie gesehen. Dann bin ich auf die Idee gekommen meine Isolationsjacke nach der Wanderung zu wiegen. Allerdings habe ich das vor der Wanderung nicht getan. Da nehme ich einfach mal den Wert aus meiner Excel-Tabelle. Es hat sich eine Differenz von 82 g ergeben. Wenn ich mal annehme, dass an der Innenseite der MYOG-DCF-Jacke noch Feuchtigkeit hängengeblieben ist und dass ich beim Ausziehen den einen oder anderen Tropfen an Flüssigkeit noch verloren habe, komme ich auf ca. 90 g Wasser. Extrapoliert auf 8 Stunden sind das etwa 350 g Wasser, die in oder auf der Isolationsjacke sind. Ich war sprachlos und nachdenklich zugleich. Bild 3: nasse Isolationsjacke 3.Tag: T-Shirt (Merino), dünner langärmliger Pullover (Merino), VBL-Jacke, Isolationsjacke (Climalite von Cumulus), Windjacke (=Regenjacke, zpacks Vertice) Am 3.Tag habe ich den Marsch erstmalig mit der VBL-Jacke wiederholt. Die Isolationsjacke war nach dem Marsch „furztrocken“, wie man so schön sagt. Alle Kleidungsstücke unter der VBL-Jacke waren total durchnässt, obwohl die VBL-Jacke am Bund und am Hals nicht luftdicht verschlossen war (Kordel nicht zugezogen). Da gab es keine trockene Stelle mehr. 4.Tag: VBL-Jacke (direkt auf der Haut getragen), T-Shirt (Merino), dünner langärmliger Pullover (Merino), Isolationsjacke (Climalite von Cumulus), Windjacke (=Regenjacke, zpacks Vertice) Am 4.Tag trug ich die VBL-Jacke direkt auf der Haut. Ich wollte testen, wie sich das anfühlt. Wenn das funktionieren würde, könnte ich meine gesamte Oberbekleidung trocken halten. Ein Versuch war es wert. Die VBL-Jacke, direkt auf der Haut, trug sich nicht unangenehm. Die Außenseite ist glatt und fühlte sich wie Plastik an. Die Innenseite ist etwas rauher und fühlte sich eher wie Papier an. Schon nach den ersten Metern hatte ich ein angenehmes Wärmegefühl. Allerdings kam ich mir ziemlich eingeengt vor, wie in einer zweiten Haut. Während der Wanderung hatte ich immer das Gefühl, als müsste ich mir die Sachen vom Körper reißen, so eng fühlte es sich an. Durch die Kleidungsstücke über der VBL-Jacke ist diese eng an den Körper gedrückt worden und hat offenbar das Engegefühl hervorgerufen. Nach 3 Kilometern öffnete ich erstmalig meine Windjacke und prüfte die Isolationsjacke auf Nässe. Sie war vollkommen trocken. Schon zu diesem Zeitpunkt hätte ich den Test abbrechen können, weil am 1.Tag und 2.Tag (ohne VBL-Jacke) meine Isolationsjacke zu diesem Zeitpunkt schon vollkommen durchnässt war. Trotzdem beendete ich den Test, wie an den anderen Tagen, erst nach 2 Stunden. Am Ergebnis hat sich nichts geändert. Allerdings gab es einen unerwünschten Nebeneffekt. Meine Unterhose war vollkommen nass. Offenbar war etwas Feuchtigkeit von meinem Oberkörper nach unten an die Unterhose gelangt, so dass diese durchnässt wurde. Das war weniger schön. Auswertung Das Wiegen der Isolationsjacke führte ich nur nach dem 2.Tag durch, weil mich die vollkommen durchnässte Isolationsjacke so überrascht hat. Die „nasse“ Unterhose am 4.Tag lässt mich zu dem Schluss kommen, dass ein Kleidungsstück unter der VBL-Jacke ganz gut wäre. Ein Tank-Top oder ein T-Shirt könnte die entstandene Feuchtigkeit aufnehmen und von der Unterhose fernhalten. Bleibt natürlich die Frage, wie ich ein durchnässtes Kleidungsstück auf einer längeren Wandertour tagsüber bzw. in der Nacht wieder trocken bekomme (Wechsel-Shirt?). Die Tests brachten noch ein anderes Ergebnis zum Vorschein, was ich so nicht erwartet hätte. Auch ich stehe der Atmungsaktivität von Outdoor-Oberbekleidung skeptisch gegenüber. Aber der Unterschied in der Nässe der Isolationsjacke an den ersten beiden Testtagen war erschreckend. Unter der zpacks Vertice war die Isolationsjacke bei weitem nicht so nass, wie unter der MYOG-DCF-Jacke. Dieser Unterschied war sogar optisch sehr gut zu erkennen. Für mich gibt es da nur eine plausible Erklärung. Ein Teil der Feuchtigkeit muss durch die atmungsaktive Regenjacke zpacks Vertice entwichen sein. Die vier Testtage lieferten für mich den Beweis, dass das Material der VBL-Jacke den Anforderungen des VBL-Prinzips genüge tut. Fazit Wenn ich mal in die Verlegenheit kommen sollte, mehrere Tage hintereinander im einstelligen Minusbereich zu wandern, weiß ich jetzt, wie ich die Funktionsfähigkeit meiner überlebenswichtigen Wärmeschicht (trockene KuFa-Isolationsjacke) jederzeit aufrecht erhalten kann. Dafür reicht eine VBL-Jacke mit einem Gewicht von 160 g vollkommen aus. Kleidungsmäßig muss ich nicht besonders aufrüsten und ich kann das verwenden, was eh bei solchen Temperaturen in meinem Rucksack vorhanden ist. Dem aufmerksamen Leser kommt jetzt sicherlich eine Frage in den Sinn. Was ist mit der Bekleidung an den Beinen bei den genannten Temperaturen? An den Beinen stellt sich die Frage einer „trockenen Isolationshose“ nicht. Ich besitze zwar eine 100er-APEX-Isolationshose, aber in der wandere ich nicht. Die ist nur für das Camp am Abend und für kalte Nächte gedacht.9 Punkte
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Hi zusammen, ich melde mich mal wieder aus der Versenkung - wegen einem Paar Socken. Nachdem ich das schon seit etwa 2 oder 3 Jahren mal machen wollte kam ich endlich dazu und habe mich sogar dazu hingerissen ein paar Bilder für euch zu machen. Die Tabi-Socken von Luna habe ich seit dem AZT in 2017, die wiegen allerdings 85g pro Paar und sind relativ hoch (etwa zur Hälfte der Wade). Injinjis finde ich ok, aber nicht so 100% bequem, vor allem über längere Strecken und zudem sind die nicht ganz so warm, wie in Socken, bei denen die Zehen zusammen verpackt sind. Da auch der Grundschnitt der Lunas mir nicht perfekt gepasst hatte, habe ich einfach meine Füße auf Papier umkreist und das ganze etwas angepasst. Wichtig ist der Punkt zwischen großem und zweiten Zeh, damit die Socke später passt. Die beiden Linien zeigen die Position des Knöchels, so dass man beim zusammen nähen weiß wo der "Knick" ist. Man kann zudem sehen, dass der Stoff breiter wird, als der eigentliche Fuß - das habe ich von den Lunasocken übernommen, da dadurch aus dem 2D Stoff später eine passende 3D Form werden kann. Die Zeichnung dann mit den wichtigen Markierungen auf Pappe übertragen um es als Schablone nutzen zu können. Die Socke besteht aus drei Teilen: Boden, Oberteil und Fersenteil. Der Boden entspricht der Fußform wie oben beschrieben. Das Oberteil (grün) ist hiervon die vordere Hälfte, nur ab der Knöchelmarkierung verlängert; das Fersenstück (rot) entsprechend die hintere Hälfte ab der Knöchelmarkierung verlängert. Die gepunkteten Kästen sollten gleichgroß sein, diese ergeben zusammen dann den Teil, der am Bein liegt. Je länger die Kästen, desto höher sind später die Socken. (Ich hoffe, dass das irgendwie verständlich ist ) Ganz wichtig ist es, die Naht zwischen den Zehen U-Förmig verlaufen zu lassen und zwar so breit, dass man dazwischen mit der Schere den Stoff auftrennen kann ohne dass die Naht sich auflöst. Im Anschluss die Teile zusammen nähen. Erst grün auf grün und rot auf rot, dann die beiden Teile zusammen nähen, auf die passende Länge schneiden und oben umsäumen - Fertig! Mein Fleece Stoff scheint etwas dünner zu sein als der von Luna. Ich habe das schon ewig hier liegen, müsste aber irgendwas um die 150g/m² sein. Das Gewicht beträgt 45g, also fast halb so viel wie die gekauften und in einem Rahmen, bei dem ich kein schlechtes Gewissen mehr habe die einzupacken. Die Hauptarbeit war es die Schablone zu malen und den Schnitt so hinzubekommen - wenn ich mir noch ein Paar nähen sollte geht das ziemlich fix . liebe Grüße & warme Füße Micha3 Punkte
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Jetzt noch mal auf Anfang bitte Wow, @zopiclon, besser hätte ich es nicht formulieren können. Der erste Satz beschreibt das Ziel meiner Tests. Bei meinen Tests war ich in meiner Sommerkleidung!!! unterwegs. Die will ich daher nochmal kurz beschreiben: (1) dünnes Merino-T-Shirt (152 g, IceBreaker) (2) dünner langärmliger Merino-Pullover (185 g, IceBreaker) (3) Regenjacke (=Windjacke, 170 g, zpacks Vertice) (4) Isolationsjacke (=KuFa-Jacke, 195 g, Cumulus Climalite, meine 100er-APEX-KuFa-Isolationshose fühlt sich jedenfalls dicker an) (1) und (2) sind so dünn, dass geübte Augen durch die Merino-Kleidung eine Zeitung lesen könnten. Jeder, der die zpacks Vertice (3) kennt, weiß, wie fragil und dünn die Jacke ist. Mit (1)-(3) bestreite ich einen Großteil meiner Sommertouren. Nur in wetterbedingten Ausnahmefällen (Morgenkühle, evtl. Abends im Camp) brauche ich im Sommer meine (4) KuFa-Jacke. Also ist die im Sommer auch immer dabei. Auf meinen Spanien-Touren (Februar/März 2018, Oktober/November 2018 und Oktober/November 2019) bin ich mit dieser genannten Kleidung (1)-(4) erstmals auch in den Temperaturbereich des Gefrierpunktes vorgestoßen. 2019 bin ich bei zwei Tagesetappen über den O'cebreiro sogar bei -2°C gelaufen, bei 20 cm Neuschnee, einem Schneesturm, der den Schnee waagerecht über die Landschaft gefegt hat und einer Sichweite von ca. 20 Metern. Bei diesen Temperaturen hatte ich natürlich unter der Regenjacke meine KuFa-Jacke an. Am Abend war die KuFa-Jacke immer nass. Die Nässe konnte ich mir damals nicht erklären, weil ich zu der Zeit das Problem der Körperausdünstungen überhaupt nicht auf dem Schirm hatte. Ich nahm an, dass meine Regenjacke nicht mehr richtig funktioniert. Das war aber in Spanien nie ein Problem, weil ich bei diesen Touren immer in Herbergen übernachtete. Ich konnte meine Kleidung am Morgen immer trocken anziehen. Das Problem der Nässe auf der KuFa-Jacke habe ich so erstmal verdrängt. Im Oktober 2020 realisierte ich den 2.Teil meines Deutschland-Projekts. Auf 802 km durchquerte ich Deutschland vom östlichsten zum westlichsten Punkt. Auch dort traf ich beim Wandern und beim Schlafen im Zelt auf Temperaturen im Bereich des Gefrierpunktes. Beim Schlafen hatte ich ein Problem. Mein 200er-APEX-Quilt von AsTucas von 2015 war mit einer Komforttemperatur von -5°C angegeben. Man sollte meinen, dass ich als sehr kälteverträglicher Mann bei 0°C in Strümpfen, einer dünnen Legging und in dem (3) dünnen Merino-Pullover einigermaßen schlafen können muss. Das ging aber überhaupt nicht. Ich musste mit Kleidung ((4) KuFa-Jacke, KuFa-Hose) aufrüsten. Nach der Wandertour suchte ich nach einer Lösung für mein Schlaf-Problem. Da ist das VBL-Prinzip endlich in meinen Fokus gerückt und mir wurde plötzlich klar, warum meine KuFa-Jacke in Spanien am Abend oft nass war. Seit Anfang November 2020 (Beginn Lockdown-Light) gehe ich jeden Tag ca. 10-15 km, bei jedem Wetter und bei jeder Temperatur. Bei strömemden Regen, bei Schnee, wie jetzt, bei Temperaturen von 16°C und auch bei Temperaturen von -6°C, wie in den letzten Tagen. Ich verwende ausschließlich meine Sommerkleidung, zusätzlich eine Zipperhose und meine Altras (manchmal mit Socken, oft auch ohne Socken). Mehr will ich nicht anziehen! Um das nochmals deutlich zu machen, ich verwende keine dicke Jacke, keinen dicken Pullover, keine Handschuhe, keine Wollmütze, keinen Schlauchschal und auch keine Ohrenschützer. Bei Temperaturen von -6°C kann ich nach einer schweißtreibenden Wegstrecke nicht einfach meine Regenjacke für eine Lüftung aufmachen. Dann würde ich sofort frieren und mich evtl. erkälten. Ich kann auch nicht einfach etwas ausziehen, dann würde ich ebenfalls sofort frieren. Bei Tests zum Schlaf-Setup bin ich dann auf die VBL-Jacke gekommen. Ich will auch mit meinem 133er-APEX-Sommerquilt bei leichten Minustemperaturen schlafen können. Der ist mit einer Komforttemperatur von +5°C angegeben. Wenn das so "optimistisch" angegeben ist, wie bei dem 200er-APEX-Quilt, dann "Gute Nacht". Bei diesem Quilt und dem angestrebten Temperaturbereich kann ich keinesfalls eine nasse KuFa-Jacke gebrauchen. So will ich mich nicht in den Quilt legen! In dem 133er-APEX-Quilt muss ich bei leichten Minustemperaturen mit KuFa-Kleidung aufrüsten. Und die muss trocken sein. Mit einer trockenen KuFa-Jacke steht und fällt meine Schlaf- und Bekleidungs-Setup für diese leichten Minustemperaturen. Lange Rede, kurzer Sinn. Warum das Ganze? Ich will einfach meine Wanderzeit von Mai-September auf März-November ausdehnen und vorbereitet sein auf Temperaturen um den Gefrierpunkt, auf die ich in den neuen Zeiträumen treffen könnte. Vornehmlich wird dabei ein VBL-Anzug (Overall) oder eine Kombination aus VBL-Jacke und VBL-Hose zum Einsatz kommen. Das teste ich gerade. Die VBL-Jacke wird nur in Ausnahmefällen zum Einsatz kommen. Zusätzlich will ich ausschließlich mit meiner Sommerkleidung und "kleinen" Helferlein (zB VBL-Jacke und/oder VBL-Anzug) unterwegs sein. Ich brauche keinen Quilt, der eine Komforttemperatur von -10°C hat. Das muss anders gehen und meine Tests bestätigen mich in meiner Annahme. Genau deswegen habe ich vor einigen Tagen in einem anderen Thread nachgefragt, ob lange Trails (zB US-Trails) ohne MailDrop und trampen realisiert werden können. @German Touristund @micha90bestätigten das für den AT. Wenn ich irgendwann eine US-Trail gehen sollte, dann wäre das der AT. Einzig und allein aus diesem Grund. @zopiclon: Statt Merino-Kleidung teste ich auch Polypropylen-Kleidung @ULgäuer: Dieser Tyvek-Schutzanzug ist dampfdicht, was das VBL-Prinzip erst möglich macht @Harakiri: Meine Isolationsjacke ist eine KuFa-Jacke (Climashield) @danobaja: Das Problem steifer und feuchter Kleidung am Morgen kenne ich nur zu gut. Augen zu und durch und eine Runde um das Zelt gedreht @JanF: Meine Kufa-Jacke ist meine Allzweckwaffe. Ich liebe dieses Teil.3 Punkte
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Auch wenn ich die Mühe wirklich zu schätzen weiß, die hinter den ganzen Recherchen stecken, kann ich dem grundlegenden Gedanken nur vehement widersprechen. Ich denke, dass es schon falsch ist, wenn man beim Wandern oder Backcountry-Skifahren großartig schwitzt und daher auf VBL-Kleidung angewiesen ist. Wenn man sich etwas luftiger kleidet und schwere Anstrengungen vermeidet, dürfte Schweißbildung absolut kein Problem sein. Isolationsjacken sind finde ich ungeeignet, um sich darin mit einem Rucksack länger fortzubewegen. Ich finde es jedenfalls deutlich logischer, in atmungsaktiven Kunstfaserklamotten oder Merinoteilen unterwegs zu sein und leicht zu frieren, als in wärmerer Kleidung zu schwitzen. Das ist die sicherste Methode. In den Pausen kann man dann immer noch eine Isolationsjacke anziehen. Schon nach kurzer Zeit gewöhnt man sich an das leichte Frieren und hat dann absolut keine Probleme mit Schweißbildung mehr.3 Punkte
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Wochenendsurviver - Bushcraften hat mehr mit Kapitalismus als mit Natur zu tun
Krokodilalli und 2 andere reagierte auf khyal für Thema
OT: Naja das ist imho halt die deutsche Mentalitaet...Wie eine italiaenische Freundin von mir sagte "germany the country of law and order" Ausser in gewissen Gegenden von Oesterreich kenn ich das aus keinem anderen Land, dass so auf irgendwelche Gesetze, angebliche Vorschriften / Verbote usw beharrt wird. Nach einer gewissen Eingewoehnungszeit komme ich da z.B. mit dem italiaenischen Weg besser klar, alles ist Grauzone, oder es geht viel, aber leg Dich nicht mit dem Buergermeister an und jeder laesst den Anderen das tun, was ihm wichtig ist, solange es nicht 3. gefaerdet / schaedigt...Oder wie besagte Freundin sagte "Weisst Du, wir sehen Gesetze und Verbote mehr als unverbindliche Vorschlaege" Da stottern sich gewisse deutsche Kandidaten ein paar Tausend km von D auf englisch einen zusammen, um mich darueber morgens zu belehren, wahrend sie in der Wandergruppe laut schnatternd, Wild verscheuchend, Pflanzen plaettend, (aus ihrer Beton-Hotelburg, die die Abwaesser damals ungeklaert hat ins Meer laufen lassen) angetrampelt kommen , dass ich da aber nicht haette uebernachten duerfen, das staende in ihrem Wanderfuehrer, auf Fluessen rufen einem schon mal Angler hinterher, dass man da nicht paddeln duerfe (noe stimmt nicht, da bin ich immer auf dem aktuellen Stand, will´s ja nicht fuer Andere versauen) usw usw usw In meinen Augen das Entscheidende fuer Naturschutz ist halt das Wissen, wie man sich nachhaltig verhaelt, das haben manche Newbies, von der Sorte, die es sich bequem machen wollen, nicht, ist mit ein Grund, weswegen ich sehr zurueckhaltend bin mit konkreten Routenbeschreibungen usw im Inet....imho die, die sich noch richtig eine Tour in der Planung erarbeiten muessen, machen sich haseufig auch um andere Sachen wie Nachhaltigkeit Gedanken...viele die sozusagen bequem irgendwas 100% Vorgekautes nachlaufen, verhalten sich imho auch sonst haeufiger faul....insofern war das richtig die Pest, als damals die ersten Alternativ-Reisefuehrer aufkamen... Da war fuer mich auch vor ein paar Jahren der Thread um den GR247 drueben auf ODS ein Lehrstueck, da habe ich ja als derjenige, der den als Erster aus dem Forum zu grossen Teil gelaufen ist und immer wieder wochenlang in der Gegend war, so manche Info beigesteuert und dieser Thread war auch nach laengerer Zeit die einzige deutschsprachige Informationsquelle. Von Jahr zu Jahr konnte ich dann da zusehen, wie die Muellhaufen mit deutscher Trekkingnahrung hinter den unbewirtschafteten Refugios immer groesser wurden, Verpackungen von irgendwelchen deutsch beschrifteten Power-Riegeln usw an den Quellen rumflogen, irgendwelche halbverpackten deutschen Lebensmittel in den Refugios stehen gelassen wurden, aussen rum alles garniert mit entsprechenden Klopapierhaufen usw Da habe ich dann irgendwann das Fazit gezogen, dass ich nicht mehr fuer solche Aers**e die Infos liefern will. OT: Zum Thema Staedter fuer Naturschutz halte ich mich jetzt lieber zurueck, da darf sich jetzt jeder mal selber ueberlegen, inwieweit grosse Staedte, die dortige Infrastruktur inkl der "Spassindustrie" usw besonders nachhaltig sind, evtl koennten dann die, die dort "fuer Umwelt engagiert" leben und teilweise ihre Energie darein setzen, den Leute auf dem Land (die teilweise dort seit X Generationen in und mit der Natur leben) den Naturkontakt verbieten zu wollen (ich gebe zu, ich habe jetzt sehr polarisiert ) mal damit anfangen, sich mit den Auswirkungen der Staedte, ihrer Bebauung, ihres Energieverbrauchs, der entsprechenden Flussumgestaltung und und und zu beschaeftigen...und daraus ihr Fazit ziehen, was sie denn selber beitragen wollen, statt sich nur fuer irgendwelche Verbote usw einzusetzen Und den Unsinn mancher "Naturschuetzer" am Liebsten um jeden Grashalm einen Zaun ziehen zu wollen, damit der boese Mensch nicht rein kommt, halte ich auch fuer recht schraeg, aber vielleicht kommt man in der Beton/Asphalt-Umgebung der Staedte auf solche Gedanken, da bekommt man ja in der eigenen Wohnumgebung vorgefuehrt, wohin das fuehrt, wenn viele Menschen auf einem Haufen zusammen hocken Wenn ich dann z.B. sehe, wieviele Weiden an der Sieg aus "Naturschutzgruenden" gefaellt wurden, was in Koeln ein "Naturschutz / Landschaftsschutz-Gebiet" sein soll, dass aus "Naturschutzgruenden" Uebernachtungs-Staetten in echte Naturschutzgebiete reingebaut werden... Wenn ich dann noch gelegentlich beim Paddeln von irgendeinem "Naturschuetzern" belehrt werde, dass ich doch lieber die Anfahrt zum Paddelgebiet, statt mit meinem wenig verbrauchenden Fiesta oder dem Motorrad mit der (ja wenn man es in letzter Konsequenz betrachtet, ueberwiegend Kohle / Atomstrom foerdernden durch Einkauf von Oekostrom bei Mix-Konzernen) Bahn machen solle, damit ich einen niedrigeren Co2-Fussabdruck habe... Ok dann lass uns mal rechnen, mit TerraNonna haben meine Liebste und ich ein paar Ha Wald vor dem Abholzen bewahrt, der auch, ausser ein paar kleinen gerodeten Zeltstellplaetzen nicht "bewirtschaftet" wird, den Garten rings um mein Haeuschen lasse ich auch wild mit viel Pflanzen und etlichen Baeumen wuchern, wenn ich nun mal das jaehrlich gebundene CO² und den Ausstoss des Fiesta bzw meiner Transalps (die lt Tuev-Messung da noch deutlich drunter liegen) gegen rechne....sorry leider habe ich nicht die Zeit, um ein paar 100Tkm / Jahr mit dem Fiesta, oder noch deutlich mehr mit dem Motorrad, zu fahren, um einen neutralen Co² Fussabdruck diesbezueglich zu haben...geht mir mit sowas nicht auf den Sa** Manchmal werfen "Naturschutz-Gedanken" seltsame Blueten, wenn mir z.B. allen Ernstes vorgeschlagen wird, ich solle aus Naturschutzgruenden etliche km vom Trail in irgendeinen Ort laufen, um dort auf einem ja zumindest teilweise Flaechen versiegelnden, Pflanzen vernichtenden, Tiere vertreibenden Campingplatz zu uebernachten, mal ganz davon abgesehen, dass ich dann ja als Verbraucher durch meine Wahl, die Nutzung von Campingplaetzen zu unterstuetzen, auch noch eine Resourcen-Verschwendung an Wasser und Energiestoffen z.B. fuer Heizung der Waschraeume (ich kann mir vorstellen, was da fuer Zahlen im Schnitt pro Nase / Nacht zusammen kommen), wenn ich jetzt noch rechne, wie sehr durch diese zusaetzlichen km meine Schuhe frueher verschliessen werden, wieviel CO²-Ausstoss die dafuer verbrauchte Nahrungs-Energie in der Erzeugung verursacht... Dann gibt es ja noch die, die zumindest lt Eigenschilderung in einem "Naturschutz"-Thread in einem anderen Forum, ihre Kacke nicht am Trail in Skandinavien vergraben, weil das naturschutzmaessig sehr bedenklich waere, sondern Diese in Plastiktueten mitnehmen, um sie an der ersten Muelltonne, wenn sie wieder in bewohntes Gebiet kaemen, zu entsorgen...lassen wir mal beiseite, ob das jetzt soviel sinnvoller ist, dafuer Plastik oder Tiefkuehlbeutel in Wegwerf-Technik zu benutzen (ich hoffe zumindest fuer die Mitwanderer, dass sie die nicht mehrfach benutzen ) und ob das jetzt besser ist, wenn das auf der Muellkippe oder Verbrennungsanlage landet...wenn ich mir vorstelle, ich wuerde z.B. da, wo so ein Wanderweg in bewohntes Gebiet kommt und die erste Muelltonne an der Bushalte ist, eben Diese morgens fuer meinen Weg mit OeNV zur Arbeit benutzen, wuerde mir das ganz schoen stinken, im warsten Sinne des Wortes... Nicht, dass jetzt ein Missverstaendnis aufkommt, auch ich benutze haeufiger Campings.... Auch ich koennte in unendlich vielen Bereichen nachhaltiger handeln...da siegt dann auch schon mal die Bequemlichkeit und ich kann mir auch prima was schoenreden Ich finde es natuerlich gut, wenn Andere auf ihre Art durch ihr eigenes Handeln / Konsum nachhaltig handeln und da muss jeder seine eigenen Prioritaeten setzen... ...ich finde es auch gut, Andere, die evtl bei Aspekten ihres Handelns nicht unbedingt wahrnehmen, was sie damit unterstuetzen, mal darauf hinzuweisen, passiert ja auch hier im Forum z.B. in Bezug auf China-Bestellungen, grossen Fluss usw... ...aber dieses haeufige mit dem Finger auf Andere zeigen und die Selbstbeweihraeucherung, wie toll und edel man selber diesbezueglich handelt...sorry, aber da reagiere ich vielleicht mit etwas schraegem Humor drauf...3 Punkte -
Eure Meinung - Packliste für 4 Monate auf dem Camino
gogisse und ein anderer reagierte auf ThomasQ für Thema
Nein! Die saugen sich sofort voll. Man kann abends in den Hütten / Herbergen rumlaufen, wo man die Strassenschuhe oft ausziehen muss. und auch mal kurz auf nasse Strassen usw. Sind robust, waschbar, halten lange... Aber nicht zum furten etc.2 Punkte -
Leichter Hoodie gesucht
Dingo und ein anderer reagierte auf schrenz für Thema
Zu "völlig anderer Anwendungsbereich"2 Punkte -
Eure Meinung - Packliste für 4 Monate auf dem Camino
wernator und ein anderer reagierte auf Mars für Thema
Schmeiss den Beutel vom Sawyer am besten gleich zu Hause in den Müll ins Plastikrecycling. Er ist super nervig zum Füllen und fällt dann trotzdem auseinander. Entweder Du nimmst dünnere Pet-Flaschen oder eben den Rolls-Royce unter den Wasserbeuteln von CNOC Outdoors (Vecto). Der ist zwar ein wenig schwerer aber die paar Gramm sind gut investiert.2 Punkte -
VBL-Jacke
tib und ein anderer reagierte auf Linnaeus für Thema
Auch wenn ich der zweiten Bemerkung voll zustimme: Geht (nur bei mir?) echt: schwitzen und frieren, nämlich dann, wenn ich mich heftiger bewege (Joggen, steiler Anstieg). Wenn ich beispielsweise bei 0°C jogge, fange ich irgendwann an zu schwitzen - selbst wenn ich nur im T-Shirt starte. Gleichzeit kühle ich allerdings aus (Luftbewegung, Verdunstung), im Extremfall bis zur Hypothermie. Wohlbefinden (hinsichtlich der Körpertemperatur) stellt sich bei mir dann nur ein, wenn ich ein gewisse Maß an Schweiß toleriere.2 Punkte -
2 Punkte
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VBL-Jacke
tib und ein anderer reagierte auf zopiclon für Thema
Hier ging es darum ein Schlafsetup und Kleidung zu prüfen. Der erste Satz: Jetzt noch mal auf Anfang bitte Gruß2 Punkte -
VBL-Jacke
eric und ein anderer reagierte auf schrenz für Thema
Irgendwie wirkt das ganze auf mich eher so, als müsste unbedingt möglichst aufwendig ein nichtexistentes Problem gelöst werden. Wenn ich beim Laufen mit einem Puffy schwitze ziehe ich die Isojacke schlicht und einfach aus.2 Punkte -
VBL-Jacke
JonasGo und ein anderer reagierte auf zopiclon für Thema
Danke fürs teilen, ich würde mal Unterwäsche aus Polypropylen , das Zeug speichert ja keine Feuchtigkeit, unter dem VBL und als U-Hose versuchen. Gruss2 Punkte -
Impressionen von Touren
Kay und ein anderer reagierte auf Jan für Thema
Mir ist gestern die Decke auf den Kopf gefallen! Die Familie hat mich nicht gebraucht und somit habe ich mein Bike gepackt und los ging es in den Wald. Es hat in Strömen geregnet. Es gibt tatsächlich angenehmeres Wetter zum radeln... Es gab viel Winterbruch vom Schnee und vom Sturm. Und immer wieder unfahrbare Schneefelder. Im Dunkeln kann ich an meinem Platz an und dann gab's zur Belohnung zwei "Edle" Und dann noch selbstgemachten Smoothie ... und Energieriegel. Ich war sehr froh über meine Montane Thermohose. Tolles Teil!! Die Nacht durch hat es geregnet und am Morgen sah es auch nicht wirklich freundlich aus. Geschlafen habe ich unter einem SMD Deschutes Tarp. Mein Schlafsystem Bestand aus einem tyvek als Unterlage und einem MLD Cuben bivy plus neo air plus cumulus quilt und mein HMG Kissen. Zum Frühstück wollte ich zurück sein. Also alles wieder packen und festzurren. Ach wie gut kann das tun mal kurz aus dem Alltag zu "flüchten" und alleine in der Natur zu sein. Meine Batterien sind nun wieder gut geladen und ich blicke entspannt auf die nächste Woche2 Punkte -
Abendlicher Schlummertrunk- was wird für den Flachmann empfohlen?
LaMarmotte und ein anderer reagierte auf schwyzi für Thema
Boah, wieder die Schere im Kopf... Als ob das Zeugs unterwegs schmecken müsste. Dröhnen muss es, deshalb ist Ethanol auf den ersten Blick verführerisch, wegen dem Alkoholgehalt; weiß allerdings nichts über körperliche Risiken beim Verzehr. Aber zumindest Strohrum 80% sollte es sein, wie bei der Nahrungsaufnahme gilt " Hauptsache Kalorien, so leicht wie möglich" ,so bei Flachmann " Hauptsache es ballert, so leicht wie möglich". Alles andere ist Glamping!!2 Punkte -
www.ikea.com/de/de/p/tasjoen-pantoffeln-grau-10392026/ 125g das Paar; 2.95€; feste Sohle; bequem; kleines, da flaches Packmass; keine Schweisslatschen wie im Gummi...1 Punkt
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Eure Meinung - Packliste für 4 Monate auf dem Camino
Robert Klink reagierte auf AnDrIx für Thema
Die habe ich mir mal abgespeichert, Danke! Wenn es die Adidas Schuhe werden brauche ich die nicht, weil die Schuhe so einen Strumpfeinstieg haben, sonst hatte ich irgendwo mal gesehen, dass man diese dünnen Probiersocken aus Schuhgeschäften dafür nehmen kann, hat das mal jemand probiert?1 Punkt -
An Hirschtalg würde ich nicht sparen! Mit 100, voller Tube Gramm bin ich 7 Wochen ausgekommen (immer morgens nicht zu viel drauf). In Frankreich / Spanien kennt man das glaub' nicht.(?) Vielleicht korrigiert mich da jemand. Für mich bedeutet: Hirschtalg= keine Blasen; kein Hirschtalg=evtl. bis wahrscheinlich Blasen. Solltest Du feststellen, dass Du es nicht brauchst, wegwerfen! Ansonsten ist das alles erste Sahne. Ich würde auch bei dem einen- oder anderen Teil - aus Kostengründen - mit Decathlon vergleichen. Vor allem würde ich ganz unten drunter (!) Merino nehmen (Icebreaker o. ä.) (!). Drüber auch... Bon camino!1 Punkt
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Eure Meinung - Packliste für 4 Monate auf dem Camino
bluesphemy reagierte auf gerry für Thema
Ich habe 3 Kabel á 0,3m (USB-C, microUSB und Lightning) und komme auf 32g. Wenn ein Kabel mal kaputt geht, kannst du wenigstens die anderen beiden Kabel noch nutzen. Ich wollte auch erst Adapter bzw. 3-in-1 Kabel verwenden, bin dann aber nach dem Lesen von @bluesphemy‘s Reisebericht davon abgekommen.1 Punkt -
Neue Ultraleicht-Ausrüstung
bieber1 reagierte auf waldgefrickel für Thema
Falls das jemanden interessiert: nicht wirklich 'neu', aber endlich wieder bestellbar: Palante hat die überarbeitete Version des Joyes aktuell in Robic-Ripstop zu kaufen: https://palantepacks.com/ Ich hab die v1, bin sehr zufrieden mit dem Ding und nun hart am um den "Shoppen-Button" rumschleichen..1 Punkt -
Paar fixe Kleinigkeiten: Decathlon Fleece Handschuhe -12g f. 2€ Sicher, dass deine Kabel - Ladegerät - Kombo funktioniert? IdR. kannst du die Powerbanks nicht per USB A Anschluss laden und insofern bräuchtest du da sinnvollerweise eine andere Kabeloption (z.B. USB C auf USB C / Micro USB) Dr. Bronner in kleine TLD Dropper umfüllen - 60ml wirst du vmtl. nicht brauchen. Ähnliches ist bei der Hirschtalgcreme zu überlegen. 20g Ibu? Du kommst an so vielen Orten vorbei... Da würde ichs auf 5 Tabletten beschränken. Selbiges gilt für die Alkoholpads, Pflaster, Leukotape etc. Zeckenzange geht leichter: Tick Remover (Nymphia in günstiger) = 0,5g PS: *DuctTape1 Punkt
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Ja kommt hin. Hab eigentlich nur Microgrid Fleeces und kenne die Stärken nicht exakt. Aber hängt für mich sehr stark vom Wind ab was ich darunter trage so dass es noch ausreichend warm ist.1 Punkt
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In ferner Zukunft will ich das gleiche ja auch machen. Wenn mal Zeit dafür ist. Aber die Route - Jena - Vacha - Trier - Le Puy - SJPDP - CF. Meine Überlegungen gehen in eine ähnliche Packliste wie deine. Wobei bei mir das Campen nur die Notfalllösung darstellt, da ich die Community in den Herbergen nicht auslassen möchte. In Spanien auf dem Frances wird das eh schwierig, deswegen wird in meiner Planung bei SJPDP das Zelt heimgeschickt. Ein bisschen "mehr" ist auf dem Frances gar nicht verkehrt. Man ist doch deutlich mehr in Gesellschaft. Aber das stellt nicht das Problem dar, entweder man geht halt mal in Le Puy oder Pamplona in den französischen Outdoordiscounter. (Keine Ahnung ob man dazwischen nochmal an einem vorbei kommt) Juni - Sept sollte es wohl warm genug sein, auf meinem CF in Mai-Juni hätte ich aber meine 35g Fleecehandschuhe nicht missen wollen. Hirschtalg habe ich in Spanien nirgends gesehen (ausser bei anderen Pilgern). Keine Ahnung wie es in Frankreich sein wird. Wenn du da empfindlich bist, nimm etwas mehr mit. Ich hatte 2 T-Shirts, 1 LS und 1 Hemd dabei. Ich wollte etwas Abwechslung in meiner Garderobe. 1 Shorts und 1 Zip-Off waren auch gut für mich. Aber Herbergsschläfer. Wenn du wirklich durchgängig campen willst, gehts vielleicht auch mit weniger. Nimm ne Mütze mit. Nur der Schirm als Sonnenschutz wird dich nerven. Als Herbergsschläfer würde ich auf Badelatschen nicht verzichten wollen. Je nach deiner Planung, gleich mitnehmen oder unterwegs besorgen oder eben sein lassen. Auch kein Fehler mal die Füße auszulüften. Mach dir Gedanken wie du dein Zeug unterwegs ersetzt. Aus meinen Trailrunnern bekomm ich ca. 1000km raus, keine Ahnung wie lang die Addidas halten und wie schwer die im Ausland zu bekommen sind. So, das waren jetzt ganz viele Tips wie du noch zusätzlich Gewicht mitnehmen kannst. Sorry dafür1 Punkt
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ich habe das zpacks duplex, die technischen daten sind wahrscheinlich die selben... das hat die desert section auf dem israel national trail überstanden... da würde ich mir keine gedanken machen (es entbindet freilich nicht von der sorgfalt bei pennspot auswahl ) aber auf den von dir beschriebenen böden, ist dein poly eh superschnell durch, wenn du es nicht wg gewicht machst, dann lass es aus gründen der nachhaltigkeit weg... lol bezüglich der größe verstehe ich deinen punkt (bin 4cm kleiner als du) und als pärchenpalast macht es in der späteren nutzung auch sinn ich würde dennoch noch mal suchen, es gibt hier mehrere fäden in denen große menschen nach zelten u.ä. suchen, vllt geht da was (auch geldbeutel entspannenderes) viel spass beim weiteren rumbuzzeln wann gehts los? und gern geschehen1 Punkt
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Ich bin 1,90 und habe bei nem 1 P Zelt die Befürchtung, dass ich mir an der Single Wall den Quilt andauernd mit mit Wasser von der Zeltwand vollsauge. (Zudem könnte ich das Zelt dann in Zukunft auch mal mit der Partnerin verwenden) Ich traue dem DCF 1.0 irgendwie nicht so recht, für Packs verwenden die ja 2.92 oder 5 und am Ende reiße ich mir das auf, weil ich auf dem harten Boden in Nordspanien einen Stein übersehen habe. Korrigiert mich gern, wenn jemand 1.0 DCF mehr Vertrauen schenkt. Genau, die GG soll als Arschpad und Sitzunterlage dienen und dann als R-Wert-Steigerer, falls sehr kalt. Als Wäscheleine, um in der Früh das Quilt und das Zelt auslüften zu lassen, und falls mal was reisst (Guyline vom Zelt, Schnürsenkel, etc.) Für den Rest vielen Dank!!1 Punkt
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Grüß dich.. Soo teuer ist UL gar nicht, wenn man sich vor Augen führt, dass es um Minimalismus geht.. also es muss ja nicht für alle Gegenstände ein DCF-Packsack dabei sein. Also an deiner Liste würde ich erstmal versuchen die Kosten zu senken Dein Zelt kostet soo viel, wenn man da was günstigeres, wie das LanShan oder ein Tarp mit Bivy nutzt was dann auch noch leichter wäre, könntest du so viele Nächte in Hostels unterkommen (bspw. bei richtig schlechtem Wetter). Und bei gutem Wetter ist Cowboy-Camping einfach ein Traum! Dann kannst du die lange Hose, ein Tshirt und ein paar Socken weglassen.. Shorts einpacken und wenn es kalt ist die Leggins unterziehen Durch die Reduktion des Volumens könntest du dann mit einem kleineren, etwas leichteren Rucksack auskommen, der würde dann auch noch einiges an Geld sparen, bspw. der Piko von Gramxpert. Und das gesparte Geld und Gewicht lieber in was wärmeres investieren1 Punkt
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hey alex, schonmal ganz nice. wenn du das zelt noch nicht hast, warum überhaupt ein 2pers. zelt? und nicht die 1pers. variante? wahrscheinlich brauche ich dir tarps gar nicht ans herz legen Warum grundsheet, das macht der zeltboden 250er quilt und uberlite bis 0 grad sind sportlich (dfür hastje da noch die gg dabei? ), die übergangszeit wird sicherlich etwas frostig, aber ich friere nachts gerne schnell laterne raus (-11g) repairkit: repartkit: tear aid flicken und das ganze geht auf auf hälfte reduziert, den rest brauchste bei TAR matten nicth me. warum dyneema cord zusätzlich? vielzuviel leucoplast handtuch ist ja immer ne streitfrage quilt befestigung durch ne leichtere ersetzen (-25gr) headlamp geht leichter, oder torch (geht auch leichter als 5ogr) Poweradapter geht leichter indem du keinen 2er nimmst, aber auch das ist glaubensfrage das von mir (doppelungen weil andere schneller) lol1 Punkt
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Meine Empfehlungen: Schmeiß ein T-Shirt raus. Du hast ja bereits ein Short- und ein Longsleeveshirt dabei. - 122g Schläfst du kalt? Wenn nicht, dann lass die Tights Zuhause. -155g Footprint ist meiner Meinung nach nicht notwendig, da du die meiste Zeit auf Rasen pennen wirst. - 103g Lass die Sealskinz Zuhause. Im Winter kann ich den Nutzen von den Teilen verstehen, aber im Sommer sind die überflüssig. - 167g Tausch bei der Nitecore das Kopfband durch shock-cord aus. Sollte das Gewicht auf 34g drücken. -16g Total: - 563 -> 3922g Ist das was mir jetzt erst Mal in den Sinn kommt. Ansonsten sehr solide Liste.1 Punkt
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Eure Meinung - Packliste für 4 Monate auf dem Camino
AnDrIx reagierte auf _schlaefer für Thema
Auf mich wirkt die Puff Jacke deutlich zu schwer, besonders dafür, dass das Daune ist.. Bei den Jahreszeiten habe ich mich persönlich auch gegen die "Wasserdichte Socken" Idee entschieden. Da du wahrscheinlich niemals 2 T-Shirts + langarm Shirt gleichzeitig anziehen wirst und sogar eher selten langarm + kurzes Shirt, würde (werde) ich mindestens eins davon zu Hause lassen.1 Punkt -
Abendlicher Schlummertrunk- was wird für den Flachmann empfohlen?
Ultralight82 reagierte auf schwyzi für Thema
Woah! Die grüne Fee... Make your own delirium. (vielleicht hätte ich dein Angebot doch nicht ablehnen sollen, @Ultralight82)1 Punkt -
Tabi Socken selbst nähen
Trekkerling reagierte auf micha90 für Thema
Nö, das dürfte außer optisch keinerlei Unterschied machen.. Es würde mich auch sehr wundern, wenn sich das auf die Haltbarkeit auswirkt. Aber wie gesagt, ich spüre die Nähte nicht wirklich und ich habe keinen Grund die Socken auf links zu drehen.. Genau das ist der Plan1 Punkt -
Ich besitze die Micropuff Puff Jacket und verwende sie als Isolationsjacke. Wie mit allen Kunstfaserjacken nimmt sie gern Geruch an, besonders an den Achseln; fehlt für mich persönlich die Achselzipper. Schwitzen macht mit ihr also keinen Spass. Im Spaziergangtempo würde ich so 8-12 Grad ansetzen. Ein bißchen Wind zieht durch, ist aber nur bei 0-5 Grad relevant, eher angenehm, als unangenehm. Windet es mehr, kühlt sie eher aus. Für Wandertempo mit leichten Steigungen würde ich 0-5 Grad ansetzen. Ich benutze sie in den Alpen (Juni-September zwischen 2000-3000m) als lange Lagerlebenjacke, also so 3-5 Stunden. Bei ca. 7-14 Grad muss ich Pullover und Windjacke anziehen, um nicht zu frieren (wenig Essen, ausgepowert, keine Bewegung, sitzend, heiße Tasse Tee). Im Endeffekt alles was, ich dabei habe. Bin aber noch auf der Suche nach dem richtigen Base- und Midlayer für meine Anwendungen. Ich mag sie (Bündchen scheint die Schwachstelle zu sein).1 Punkt
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Ich habe alle meine Wintertouren in einer Isolationsjacke aus Kunstfaser (und mit Rucksack) gemacht - klappt hervorragend. Lüftungsmöglichkeiten sind über Reißverschluss, Kapuze und hochschiebbare Ärmel gegeben, dazu trocknet so eine Jacke bei moderater Bewegung ganz gut. Würde dir aber zustimmen, dass man am Tagesende nicht nass geschwitzt sein sollte.1 Punkt
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in der regel gar nicht. du ziehst es mit knirschenden zähnen und gänsehaut in der früh kalt an. es empfiehlt sich das ganze in einer tüte in den ss zu nehmen, sonst hast du in der früh ein prügelhartes brett oder ne kugel wenns kalt wird. einzige alternative, die ich kenne, ist es nass im ss anzuhaben über nacht. bissl kann man mit ner heissen flasche und rumwickeln nachhelfen. aber das ganze widerspricht so natürlich so deiner grundidee.1 Punkt
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Tönt und ist alles sehr interessant. Aus theoretischer Sicht gibt es wohl leider trotzdem Haare in der Suppe. Der Körper schwitzt ja grundsätzlich nicht völlig zufällig und aus einer Laune heraus, sondern wenn er zu warm hat. Dies kann man logischerweise auch provozieren, mensch gehe in die Sauna. Falls man in der Sauna zu fest schwitzt, geht man eben an einen kühleren Ort oder steigt in einen See im Winter, so in Finnland etc. Soll gesund sein oder eben auch nicht, bei der Sauna Weltmeisterschaft sind schon Leute gestorben. Je nach verwendeter Jacke, kann es auch bei sehr tiefen Aussentemperaturen einen Hitzestau geben, wenn der Schweiss nicht mehr abgeführt werden kann. Aus diesem Grund trage ich auch eine Kufa Jacke, im Idealfall reguliert so der Körper die Temperatur, die Jacke isoliert aber auch dann weiter, wenn sie eben feucht ist (im Gegensatz zu Daunen, allerdings vertragen auch Daunen Feuchtigkeit und es gibt durchaus Hybrid-Jacken z.B. gegen geringe Gebühr von der Firma Arc'teryx). Ich schaue aber auch, dass ich nicht übermässig schwitze. Dies kann durchaus mühsam sein, z.B. wenn ich die warme Unterwäsche loswerden muss - da gehen immer ca. 10 Minuten drauf. Dazu kommt in meinen Augen ein hygienisches Problem. Es gibt durchaus Funktionsshirts die einigermassen funktionieren und deshalb den Schweiss quasi absaugen. Natürlich, man erneuert sein Cool Water Eau de Toilette nicht gerade dreimal pro Stunde auf Tour aber längere Zeit im eigenen Schweiss herum zu wandern? Ich weiss nicht so recht.1 Punkt
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Suche Trekking Poles bis 142cm
lima.sierra reagierte auf cozy für Thema
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Ich habe die Micro Puff und trage sie in Bewegung von 5- 0 Grad etwa. Aber dann muss ich mich auch gut bewegen (kein Stadtspaziergang, sondern zügiges Wandern). Das geht sehr gut und hält mich warm, ohne dass ich schwitze. Bei 10 Grad ist sie zum Wandern für mich zu warm, aber passt schon für Pausen einigermaßen. Besser in Pausen bei 12-15 Grad etwa. Ich mag sie sehr gerne und habe sie auch in der wärmeren Jahreszeit meistens dabei. In der kälteren Jahreszeit nur zusammen mit einer weiteren Isojacke für die Pausen ( z. B. Decathlon Trek100, das neue Modell allerdings 440g in L Damen, dafür auch wärmer).1 Punkt
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Hallo @einar46: hab ganz vielen Dank für das Teilen deiner Erfahrungen! Da hast du dir echt Mühe gegeben. Aber eine Sache des Unverständnisses bin ich beim Lesen einfach nicht losgeworden: Warum ist dir ein VBL bei Kufa wichtig? Bei Kufa ist ja gerade das tolle daran (für mich der einzige Grund auf diese zu setzen), dass sie nass immernoch isoliert. Somit hältst du mit einem VBL die Feuchtigkeit bloß unnötig bei dir am Körper und lässt dich nass bleiben, ohne dass (die Wärme-Iso der VBL-Jacke mal abgesehen) du einen Wärmegewinn hast. VBL ist eigentlich etwas, was man bei Daune verwendet. Unabhängig davon, sind deine Ergebnisse aber sehr interessant und werden bestimmt weiterhin interessiert von den Daunen-Nutzern aufgenommen.1 Punkt
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yeahh, es waren -6,8 grad auf dem balkon. typisches problem bei klarem himmel, ohne tarp ( oder andere infrarot barriere ) und windstille: kondensationsnässe in der schicht zwischen bivy und apex-quilt. die daunen sind aber trocken geblieben und dementsprechend bauschfähig). OT: bin immer zwiegespalten bei diesen experimenten, wenn ich an die menschen denke die diese nacht auf papkartons draussen in irgendwelchen hauseingängen verbringen mussten... schönen gruss heff1 Punkt
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Abendlicher Schlummertrunk- was wird für den Flachmann empfohlen?
tritziii reagierte auf waldradler für Thema
Habe jetzt hier die ultimative Empfehlung für Euch: "Fin Spruce" - einen Fichtennadelschnaps aus Slowenien! Unglaublich lecker, nicht süß und genau das richtige für alle Outdoorfreunde, denn es schmeckt wie unser abendlicher Fichtennadeltee, nur intensiver!1 Punkt -
Abendlicher Schlummertrunk- was wird für den Flachmann empfohlen?
cozy reagierte auf Outdoorfetischist für Thema
Gar nichts. Auf sportlichen Touren bilde ich mir ein, sehr empfindlich auf Alkohol zu reagieren. Ich hatte z.T. Schon nach 1-2 Bieren oder ebensovielen (kleinen) Gläsern Wein bei gelegentlichen Hüttenübernachtungen das Gefühl, am nächsten Tag unfitter zu sein. Schnaps macht es deutlich schlimmer, auch in kleinen Mengen. Bin ich hingegen sowieso gemächlich und in guter Begleitung unterwegs, geht nichts über ein Gourmetabendessen aus gutem Baguette mit leckerem Käse, Oliven, Tomaten (und was einem sonst so einfällt) und einer guten Flasche Rotwein, die dann stilecht in der Glasflasche den Berg hochgeschleppt wird1 Punkt -
Abendlicher Schlummertrunk- was wird für den Flachmann empfohlen?
Dr.Matchbox reagierte auf nitram für Thema
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Ich lauf in den Supermarkt mit dem Hintergrund von z.B. 3 Tagen Resupply, dann weiß ich...ok...3x Mittag, 3x Abendessen. Dann geh ich durch die Regale und stell mir spontan 6 Mahlzeiten zusammen. Instantnudeln mit getrockneten Tomaten, Maisfladen mit Erdnussbutter, Pumpernickel mit Humus...etc. und noch kleinere Sachen wie Fruchtriegel für zwischendurch. Fürs Frühstück reichen ne Packung Haferflocken, Nüsse und Trockenfrüchte. Nach Kalorien einzukaufen macht bestimmt bei sehr langen Touren abseits der Zivilisation Sinn, um das Gewicht gering zu halten. In Deutschland ist das ja alles entspannt. Selbst, wenn du mal zu wenig mitnimmst...so what? Der nächste Bäcker ist nie weit und wenn alle Stricken reißen hilft dir bestimmt jemand mit 2 Scheiben Brot aus1 Punkt
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Ich hab noch nie Kalorien auf einer Tour gezählt, hab ich da was verpasst? Ich glaube du machst dir da einfach zuviele Gedanken.. Beim Einkaufen auf Tour ist für mich eigentlich nur wichtig für wieviele Tage ich mich verpflegen muss, für diese kaufe ich dann ein.1 Punkt
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Abendlicher Schlummertrunk- was wird für den Flachmann empfohlen?
Freigeist 13 reagierte auf grmbl für Thema
Naja bist du eher so der Aliexpress und Decathlon Typ oder darfs auch was von HMG und edler Cottage sein? Also ohne deine restliche Ausrüstung zu kennen kann ich da keine Empfehlung abgeben! So hängt vom Schlafsetup natürlich unmittelbar der zu wählende Alkoholgehalt ab. @BorisGhat wohl bei der Daune gespart! Sonst wüsste er auch einen guten Rotwein zu schätzen.1 Punkt -
Abendlicher Schlummertrunk- was wird für den Flachmann empfohlen?
Epiphanie reagierte auf lampenschirm für Thema
Obschdler!1 Punkt -
Scotch natürlich. Dachte eigentlich, dass das allgemein bekannt wäre... ein guter leicht rauchiger Single Malt.1 Punkt
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