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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 13.02.2021 in allen Bereichen

  1. Hier kommt der Test des Zeltes. Das Zelt steht ohne jede Abspannung und alle Zeltflächen sind gleichmäßig gespannt!
    5 Punkte
  2. Hallo! Wie versprochen habe ich mich mal in die Gegend aufgemacht und den Platz gesucht. Und gefunden. Im Frankenwald sind die Plätze nicht so versteckt, wie ich das z. B. aus der Pfalz kenne. Der Platz im Leitschtal liegt direkt an einem sauberen Bach. Soweit ich dem Bach später persönlich und weiter auf der Karte gefolgt bin, würde ich das Wasser ohne weiteres zum Essen und Trinken verwenden. Im Moment steht dort eine Plattform mit Sitzgruppe. Die Plattform schätze ich so auf 4 mal 4 Meter, vielleicht auch etwas größer. Toilette hab ich noch keine gesehen. Ich denke der Platz bekommt noch seinen letzten Schliff, denn der Untergrund ist noch etwas tiefgründig und zerfurcht. Ich hatte dort aus der Erinnerung heraus keinen Mobilfunkempfang, bestenfalls ging eine SMS raus. In Richtung Steinwiesen ist es besser. In Richtung Ködeltalsperre (Trinkwasser, nix baden) war es mit Mobilfunk ganz vorbei. Ich bin dann auch mal auf die Buchungsplattform gegangen. Die Plätze im Frankenwald kosten jetzt pro Zelt und Nacht 15 Euro, so wohl auch für den Alleinwanderer. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Ansonsten ist der Platz/sind die Plätze wirklich Klasse. Der Link zur Wanderung: https://www.komoot.de/tour/315061979?ref=wtd
    4 Punkte
  3. Tao

    Solo Stove vs. Ikea

    Wäre das also knappe acht Jahre später auch geklärt.
    4 Punkte
  4. chrispc

    Vorstellungsthread

    Hallo zusammen, ich bin der Chris, 23 Jahre alt und Student aus Gießen. Habe vor 3 Jahren mit dem wandern angefangen, nachdem ich gemerkt habe, dass ich die Natur bei meinen Eltern (Mosel & Schwyz) nie richtig genutzt habe. In den letzten Jahren war ich dann viel in der Schweiz und an der Mosel unterwegs aber nie so richtig Fern und auch nie so mit Übernachtungen in der Wildness und erhoffe mir dank diesem Forum den ein oder anderen Anfängerfehler weniger zu machen.
    3 Punkte
  5. OT: Ich seh' schon, wir machen mal eine Wandergruppe der Neigungsgruppe Ith/Hils/Solling/Vogler, wenn's mal wieder geht
    3 Punkte
  6. Ich habe in manchem Gasthof in der Fränkischen Schweiz für die Übernachtung mit Frühstück 20 Euro bezahlt. Die Abrechnung "pro Zelt" finde ich zwar recht einfach, aber für eine Person zu hoch. Ich habe meine Meinung auch mal per E-Mail an die Staatsforsten Nordhalben und Trekking Frankenwald so weitergegeben. Vielleicht überdenkt man das Modell ja noch mal.
    2 Punkte
  7. Mit überzogenen Preisen kann man jede gute Idee kaputt machen.
    2 Punkte
  8. 1. 40cm 2. 'Anziehdehnung': das kommt natürlich auf den kessel an... deshalb bei maximaldehnung: 50 cm 3. 110cm bund bis unten, aussen.
    2 Punkte
  9. Hier der Review zur Tread Lite Gear DCF Latern: Heller Modus: ca. 1h (bei Zimmertemperatur) Normaler Modus: ca. 5h (danach leuchtet sie zwar immer noch, spendend aber kaum noch brauchbares Licht; bei Zimmertemperatur) Ladezeit: ca. 45-60 min (über Standard 5W Stecker) Gewicht: 11g (nachgemessen) Hier noch zwei Bilder zum normalen Modus und dem helleren Modus in der dunklen Wohnung (Zwischen den beiden Modi lässt sie sich auch stufenlos regulieren). Die Bilder entsprechen dem realen Szenario, habe nach dem Fotografieren das Bild so angepasst. Der Normale Modus reicht aus meiner Sicht vollkommen aus um alles im Zelt zu finden und eine angenehme Beleuchtung zu haben, zum kochen würde ich dann mal kurz in den Helleren Modus schalten oder die Stirnlampe bemühen.
    2 Punkte
  10. Bei dem aktuellen Wetter sollte man auf vielen Wegen seine Ruhe haben. Der Ith-Hils Weg wurde ja schon genannt, eine weitere Option in der Nähe wäre der Habichtswaldsteig. Der geht von Zierenberg bei Kassel nach Waldeck am Edersee, wobei ich ihn eher andersrum gehen würde, um den schönsten Abschnitt zum Schluss zu laufen. Kommt man von Göttingen mit dem ÖPNV hin. https://www.naturpark-habichtswald.de/touren/habichtswaldsteig Um den Edersee herum führt der Urwaldsteig. Man könnte also falls noch Zeit und Lust vorhanden von Waldeck aus weiter auf den nächsten Trail. Oder wie wäre es mit einem Section Hike auf dem Weserberglangweg? Läufst einfach in Hann-Münden los und guckst wie weit du kommst. Ausstieg mit Anschluss an den ÖPNV ist immer wieder möglich. https://www.top-trails-of-germany.de/top-trails/weserbergland-weg/ Die Solling-Vogler Region bzw. der Hochsolling ist auch alles nicht weit weg. Im nachfolgenden Link findest du den Raabeweg und einen Pilgerweg. Alternativ selber was im Solling planen. Wege gibt es genug, man muss sie nur miteinander verbinden. https://www.naturpark-solling-vogler.de/index.php/wandern.html Ein bisschen weiter weg, aber auch gut mit der Bahn zu erreichen ist der Karstwanderweg im Harz. Hier könntest du in Osterode starten und schauen was du in 3-5 Tagen schaffst. Dann mit ÖPNV wieder zurück. (könnte je nach Ausstiegsort etwas tricky werden, daher vorher drüber nachdenken und planen. Busse zum nächsten Bahnhof sollten aber auch auf den Dörfern fahren) Grüße aus Gö nach Gö.
    2 Punkte
  11. Camp- oder Duschschuhe quick and dirty. Man nehme: Einlegesohlen der Trailrunner, Gummiband und Kam-Snaps, 5 Minuten Zeit, fertig. Gewichtstechnisch kaum zu unterbieten. Der Kurztest, ein paar Minuten in der Wohnung damit rumlaufen, war super. Nichts rutscht, sehr bequem. Einen Abend in einer Hütte (wenn die Einlegesohlen nicht zu nass sind) oder mal kurz am Campingplatz duschen dürfte kein Problem sein.
    2 Punkte
  12. Als Hängemattennutzer brauche ich ja eigentlich kein Zelt - es sei denn ich bin in Gegenden unterwegs, in denen es keine Bäume oder sonstige Abspannmöglichkeiten gibt. Für genau diese Fälle möchte ich mir ein freistehendes Kuppelzelt kleben - aus DCF. Die Easton Carbonstäbe dafür sind nach anderthalb Monaten angekommen und ich habe inzwischen auch schon die Grundfläche aus 34er DCF angefertigt. Das Zelt hat eine Grundfläche von 1,26 m x 2,30 m und ist 1,14 m hoch. Die Dimensionen sind also ähnlich wie beim Djedi Dome, dem Referenzmodell für dieses Projekt. Da ich etwas größer bin als der Durchschnittsjapaner, habe ich allerdings paar cm in der Höhe zugegeben. Bisher wiegt das Zelt 320 g. Und jetzt brauche euren Rat. Der Djedi Dome ist bekanntlich aus atmungsaktivem DCF gefertigt, damit er nicht zur Tropfsteinhöhle mutiert. Ich frage mich allerdings, ob die Atmungsaktivität der Membran bei einem Zelt überhaupt wirksam werden kann. Der Temperaturunterschied, den alle Membranen brauchen, ist doch beim Zelt - im Unterschied zur Bekleidung - nur in sehr geringem Maße gegeben. Alternativ könnte ich mir deshalb vorstellen, das Zelt aus dem normalen 18g-DCF anzufertigen. Dann müssten natürlich im Dachbereich etliche Lüfter angebracht werden, damit es einen Luftaustausch gibt - so wie beim MSR Advance Pro 2, von dem hier ja kürzlich schon die Rede war. Ich habe beide Materialien vorrätig und bin unentschieden, welches ich nehmen soll. Vom atmungsaktiven Material habe ich aber nur 4 m (man braucht 7m), sodass ich in jedem Fall einen unteren Sockel aus normalem DCF und nur die eigentliche Kuppel aus atmungsaktivem Material machen könnte. Der Gewichtsunterschied ist natürlich auch noch mal beträchtlich. Beim 18er würde das Oberzelt 170 g wiegen, beim atmungsaktiven wären es 380 g. Der nächste Punkt ist der Reißverschluss, der wie beim Djedi ans Kopfende soll. Ich will auf jeden Fall einen 5c Zipper verbauen, weil der robuster ist als ein 3c Zipper - Gewichtsersparnis hin oder her. Nur frage ich mich, ob ich einen normalen Zipper nehme, den ich abdecken müsste oder einen Aquaguard, der keine Abdeckung braucht. Also was meint ihr: atmungsaktiv oder nicht, Aquagard oder nicht? Ich bin auf Ratschläge gespannt!
    1 Punkt
  13. Carsten K.

    Umweltbewusstes Leben

    Ich kaufe viele Produkte aus D oder Europa. Aber auch viele aus Fernost, teils weil es schlicht gar nicht anders geht. Der Rest ist mir Wurst, da ich mich dem Kinderwunsch nicht anschließe. Der Planet hat nach mir Millionen Jahre Zeit sich zu erholen.
    1 Punkt
  14. Für den Fall der Fälle habe ich eine scheinbar passende Möglichkeit bei Decathlon gefunden: https://www.decathlon.at/sattelstutzen-gepacktrager-500-id_8387783.html Lieber wäre mir ein "normaler" Gepäckträger. Ich recherchiere weiter und greife sonst auf das Decathlon-Modell zurück.
    1 Punkt
  15. Vielen Dank, @Backpapier! Was du zum Saor sagst stimmt schon, allerdings ist das ein Ein-Personen Zelt, mit einem Innenzelt von 220 x 80 cm bei einer Innenhöhe von 98 cm. In mein Zelt passen bei 230 cm Länge zwei 63 cm breite Isomatten nebeneinander rein und ich kann bei 114 cm Innenhöhe locker drin kauern (bin 187 cm). Das Raumvolumen ist also um einiges größer (übrigens auch als der Djedi Dome). Der Preis dafür ist natürlich, dass es keine Apsis gibt, in der man Gepäck unterbringen oder kochen kann. Momentan fehlen mir aber auch noch alle Infos bezüglich der Atmungsaktivität, auf die ich sehr gespannt bin. Ich werde außerdem noch einiges tun, um die Hütte winterfest zu machen.
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  16. ... ich hätte noch sowas in meiner viel zu umfangreichen gearbox ... Intersse ? VG vom mrhardstone
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  17. Burner plate ! Super edel Tellerchen für den Brenner, einfach mit dem Cutter den Boden einer Chipsrolle abtrennen. Ich hab meinen mit Sekundenkleber drauf geklebt, hält richtig gut PS: Mein Foto, meine Idee
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  18. danobaja

    Nagelpflege

    damit hatte ich noch nie probleme. auch nicht mit zu kleinen socken. und ich binde die sehr locker. aber, dazu kann ich sagen, wenn man noch in nen schuh passt, dann isses nicht schlimm. ich hab mir ( mein partner auch!) am aconcagua vom langen bergab mit grossem gepäck in den plastik-schalenschuhen beide grossen zehen auf kleine kartoffelgrösse gelaufen. volumen verdoppelt. da ging nix mehr mit irgendeinem schuh, pantoffel und keine 5000er mehr in den folgenden 4 wochen war das ergebnis. nach 2 wochen ging die schwellung zurück, dann der nagel ab. schmerzhaft waren nur die prallen zehen, ohne schwellung war dann alles gut in den birkenstocks. der nagel ging ab als der neue sich drunter gschoben hatte. ich hatte am denali die gleichen schuhe an. da hatten wir beide kein problem. aber der abstieg erfolgte auf schnee, teilweise mit skiern. aconcagua war ab gipfel alles steinig und das laufen schon härter.
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  19. Mache ich mit Vaseline schon länger so, allerdings den ersten ZipLock dann nochmals verkehrt herum in einen ZipLock Beutel.
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  20. Kardemumma

    Zelt/Tarp für NPL

    OT: Endlich traut sich mal jemand zu fragen
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  21. Konradsky

    Ultraleichte Daunenhose

    Woher sind deine Infos? Hörensagen oder Mutmaßungen? Meines Wissens nach entstehen die Entendauenen, weil zuvor die Enten für den Verzehr (Ente süss/sauer) geschlachtet wurden, also ein Abfallprodukt sind. Die Enten sind sicherlich genauso grässlich gehalten worden wie die Gänse für die Totrupfdaune mit Zertifikat für Zertifikatsfetischisten. Gruss Konrad
    1 Punkt
  22. Biker2Hiker

    Zelt/Tarp für NPL

    OT: Ja, aber wofür steht das B?
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  23. Ich fand das weniger zerstörerisch als Minizickzack in superfragilem Stoff. YMMV. Das handling von einem daunengefülltem Sack in der Nähmaschine stelle ich mir auch nicht trivial vor. Gerade bei Steppunkten in der Mitte
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  24. Wuerde ich nicht machen, evtl "schwitzt sich raus" oder die Schweissnaht geht auf und dann hast Du Riesensauerei im Rucksack. Ich habe bis jetzt die div Cremes aus der 1.Hilfe, halt z.B. Traumeel, Betaisadonna, Alva usw in kleinen, flachen Schraubtiegeln, wie sie haeufig bei diesen Sets fuer´s Flugzeug fuer den Sec-Check bei sind, in kleinen Ziplock-Beuteln transportiert und das war immer schon recht schmierig im Beutel. Die Cremes, die ich in kleinen Schraubflaeschchen aehnlich Diesen drin hatte, blieben dicht, aber selbst die hatte einen ganz leichten "Fettfilm" aussen drauf.
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  25. Meiner Meinung nach das wahrscheinlich geilste Zelt, das hier vorgestellt wurde. Zum Vergleich: Das Trekkertent Saor als DCF-Kuppelzelt wiegt 430 g Fly only (0.8 oz) bei Maßen von 1,5 x 2,5 m. DCF WPB ist also schon um einiges schwerer.
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  26. Roiber

    Berliner Stammtisch

    Frage an die Berliner und Brandenburger: Ich möchte mit meiner Tochter am WE ins Umland fahren, ein wenig durch verschneite Wälder stapfen (möglichst viel Schnee) und bestenfalls noch irgendwo mit dem Schlitten runter rodeln. Meine Tochter kennt Schlittenfahren bislang nur aus dem Mauerpark, die Ansprüche liegen also nicht besonders hoch . Anreise mit Auto. Irgendwelche Empfehlungen?
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  27. Das ist ja lustig: Genau dieselbe Kombination hätte ich auch vorgeschlagen. Im März ist es noch zu früh für Alpen, aber diese Gegend dürfte eher schneefrei sein. Der Albsteig hat gefühlt die größte Dichte an Burgen, Schlössern und Ruinen eines deutschen Wanderweges und die Ausblicke hinunter von der Schwäbischen Alb sind grandios. Franken ist extrem abwechslungsreich, auch mit vielen kulturellen Highlights am Weg. Entlang beider Trails kann man sehr gut versteckt wildzelten. Sie sind beide gut ausgeschildert, hängen aneinander und es bedarf keiner großen Vorbereitung. Wäre in diesem Fall genau meine Wahl!
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  28. hhourglass

    Bewegte Bilder

    Ich hab hier einen ganz netten Kanal entdeckt. Die Videos sind zwar auf Polnisch, einige aber untertitelt. "Zebra" ist u.a. Triple Crownerin, ist Schweden der Länge nach gelaufen, hat Estland durchquert und hat das auch alles dokumentiert. Keine stylishen Hochglanzvideos aber schöne Natur, ohne viele Gear Reviews oder Geschwindigkeitsrekorde.
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  29. +1 für den Karstwanderweg. Die Karsterscheinungen sind zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert. In 2 Stunden mit der Bahn nach Sangerhausen und von dort mit dem Regionalbus bis Pölsfeld ans östliche Ende ist auch eine Option. 233 km bis Osterrode ist für Dein Zeitfester im Winter vielleicht etwas sportlich, aber es gibt immer ÖPNV unterwegs. Oft sehr einsam, recht viele Unterstände. Äusserst schade, das die Keltenküche von Liane Gast in Questenberg wohl nicht offen sein wird, aber vielleicht kann man ja to go ordern?
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  30. Zur Abwechslung mal etwas Low-Budget. SUL Headlamp-Mod für Nitecore Tiki LE (12g!) bzw. RovyVon Aurora A5X (17,3g) --> Insbesondere die Aurora gefällt mir sehr als leichtere Alternative zur Nitecore NU25 (29g mit Mod)! Lässt sich mit dem Band zudem lässig um den Hals hängen. "SpaceCat" Deckel für mein Esbit Solo Stove Kochkit aus einer alten Getränkedose - wiegt 1,6g und spart damit beim Kochset satte 11,7g! Trotzdem wird der Titanbecher straff verschlossen und nichts fällt heraus. -> Als Anregung diente mir dieses Youtube Video: DIY Custom Fosters Pot Lids.
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  31. Nicht ganz richtig (aber nicht dein Fehler ) Glaube hier handelt es sich um einen Schreibfehler auf der Decathlon Webseite. Die Zeilen sind verrutscht. Siehe Decathlon.fr: In Größe L hat er 500g Daunenfüllung. Die 0°C halte ich für realistisch (n.b.: mit entsprechendem Gewand, nicht nackig ). ABER: 72cm Schulterbreite ist meines Erachtens zu wenig. Bei 0°C Außentemperatur hast du sicher eine (Daunen-)Jacke dabei. 72cm Schulterbreite reichen nicht aus, damit du diese Jacke im Schlafsack anziehen kannst, und sich die Füllung von Schlafsack und Jacke voll aufbauschen können. Die geringe Schulterbreite ist also eine unnötige Begrenzung der Minimaltemperatur, bei der dieser Schlafsack verwendet werden kann. Die Panyams haben 80cm und weniger sollte es meiner Meinung nach auch nicht sein. Zur allgemeinen Form: Ich würde zu einem etwas breiteren Schlafsack raten. Der Schlafsack ist auch im Fußbereich eher eng. Es liegt sich deutlich besser, wenn man sich zumindest ein bisschen bewegen kann Außerdem hilft es, das von @Nero_161 beschriebene Problem zu vermeiden: Kenne den Schlafsack nicht, aber unterm Strich bekommst du (von dem was ich so erkennen kann) für 160€ einen guten Schlafsack. Wenn dein Budget nichts anderes erlaubt, ist das sicher eine gute Wahl. Sollte ein Cumulus oder ähnliches aber im Budget liegen, würde ich eher zu dem greifen
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  32. An dieser Stelle. Respekt. Was Du anpackst ist durchdacht und wird zu UL Gold (wie auch bei anderen hier). Einen McGuyver wie Dich hätte ich gerne beim Wirtschaftskollaps an meiner Seite. Zumal Du die bessere Frisur hast Weiter so.
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  33. Nachdem ich einige Zeit pausiert habe, weil ich mir nicht sicher war, wie genau ich weiter verfahre, ist inzwischen das Zelt fertig und in einem ersten Außeneinsatz erprobt worden! Ich dokumentiere hier zunächst die Arbeitsschritte bei der Anfertigung der Schablonen für die Zeltflächen. Diese Konstruktion ist die Hauptarbeit und hat am längsten gedauert. Die Herstellung eines Prototyps aus billigem Material (mit zwangsläufig anderen Eigenschaften als denen des angestrebten DCF eVent) kam für mich nicht in Frage, weil ich keinen überflüssigen Müll produzieren möchte und es mir nach vielen Jahren Erfahrung auch zugetraut habe, das Zelt auf Anhieb hinzubekommen. Die Diskussion um die Passgenauigkeit der Stangen und Geometrie der Flächen hier oben hat mir in dieser Hinsicht leider nicht viel genützt. Statt dessen habe ich mich an der Aussage des Herstellers vom Djedi Dome orientiert. Dem ist wenig hinzuzufügen - besonders wenn es sich um ein Material handelt, das keinen Stretch aufweist. Die Toleranzen bewegen sich nicht im cm-Bereich, sondern im mm-Bereich. Vom Grundgerüst der mit Packpapier abgenommenen Flächen und der Zeltformel bin ich in sehr vielen Korrekturschritten, bei denen immer wieder die Maße vom aufgebauten Gestängebogen abgemessen wurden ... ... schließlich zur endgültigen Form der Schablonen gekommen. Die einzelnen Punkte wurden dann ganz klassisch mit dem Schneiderkurvenlineal "formschön" - wie es heißt - miteinander verbunden. Die Abweichung zur Zeltformel-Fläche beträgt einige Zentimeter. Dann werden die Flächen übertragen und ausgeschnitten. Für die Konstruktion des Eingangs wird eine Schmalseitenfläche noch einmal zerschnitten. Das Einnähen des Zipper war die nächste Herausforderung, denn der Stoff muss in der Innenkurve gestaucht und in der Außenkurve gedehnt werden, damit alles passt. Die Nahtlinie liegt bei einem 5c-Zipper mit einer Breite von 32 mm 8 mm vom Rand und wird mit Bleistift vorgezeichnet. Auch dabei hilft ein Kurvenlineal. Der Zipper wird auf dieser Linie eingenäht. Dann habe ich das Zelt mit Klebeband probefixiert und war mir anschließend sicher, dass es passen würde. Die eigentliche Verbindung wurde nur geklebt - und zwar auf der Außenseite des Zeltes. Dafür habe ich aus dem DCF-Bodenmaterial Streifen geschnitten, die dann mit je zwei 19mm Tapes versehen wurden. Auch hier lohnt es sich, exakt zu arbeiten. Dann werden die Teile verklebt. An vorher abgemessenen Punkten kann man überprüfen, ob alles passt. Al nächstes werden für die Verklebung von Zelt und Boden Tapestreifen am Zelt angebracht. Und dann werden die Teile zusammengefügt. Das Gewicht des Zeltes ... ... und das Gesamtgewicht des Zeltes mit Stangen!
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  34. Gerade loser Tee ist da unproblematisch. Wie mein Vorgänger werfe ich den losen Tee in meinem Topf und übergieße ihn mit Wasser. Ein Problem bei dem Baumwollsäckchen ist noch, daß es ewig nicht trocknet. Und dann außen am Rucksack das Material verfärbt. Da bleibe ich lieber bei meiner 0g Lösung.
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  35. ich hab das mit nem baumwollsäckchen gemacht. hat prima funtioniert, nur zum saubermachen hab ich jede menge wasser gebraucht, weil sich tee- und kaffeereste angeheftet haben. je kälter desto übler wurde es. und es hat sich hässlich verfärbt. ich hab das nach der ersten woche im winter wieder aufgegeben und lass das zeug einfach ohne in der tasse absinken. den letzten schluck einfach zum ausspülen der tasse hernehmen.
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  36. gesundheit 800g ehrgeiz 300g wenn du das dabei hast kommst mit dem rest prima klar.
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  37. Generell gilt ja, dass die Ausrüstung umso leichter wird, je kürzer die Tour, weil man sich dann besser auf die speziellen Gegebenheiten einstellen kann. Bei einer Tour über 10 Monate würde ich persönlich zwei Faktoren berücksichtigen: Wenn das Zelt so lange der einzige Rückzugsort ist, dann möchte ich persönlich etwas Komfort, heißt bei meiner Körpergröße von 1,84 m möchte ich in keiner Dackelgarage liegen. Damit fallen die eigentlich dann schon die Zelte in der vor Dir angegebenen Gewichtsklasse raus. Das von @einar46angesprochene Tarptent Protrail fände ich noch den besten Kompromiss. Ich bin mit den Vorläufern des Protrail den PCT und CDT gelaufen, es hält also locker 10 Monate durch. Bei den dünneren Zelten wäre ich mir da nicht so sicher, ob Du nicht Probleme mit dem Materialverschleiß bekommst. Je nachdem, wo Du unterwegs sein willst, würde ich noch mal über ein freistehendes Zelt nachdenken, das Du dann in offenen Schutzhütten als Mückenschutz aufstellen kannst. Dann schaffst Du aber natürlich nicht mehr Deine Gewichtsrange. Aber nochmals aus persönlicher Erfahrung: Je kürzer Du unterwegs bist, desto mehr kannst Du auf Komfort und Gewicht verzichten. Ein oder zwei Tage in einer zugigen Dackelgarage auszuharren, ist kein Problem. Aber über mehrere Monate geht das an die Substanz und kann Dir die Tour dauerhaft verleiden. Es sei denn, Du bist dauerhaft in angenehmen Klimazonen unterwegs, wie z.B. im Südwesten der USA, da kommst Du auch mit einem Tarp durch. Aber eine 10 Monate lange Tour durch verschiedene Klimazonen würde ich persönlich nur mit einem Zelt Richtung Tarptent Rainbow machen, also sehr geräumig, freistehend und relativ robust.
    1 Punkt
  38. Na, da werde ich doch die Tage gleich mal hintappsen und den Platz suchen! Im Gegensatz zu vielen anderen Gegenden hab ich bei den Plätzen im Frankenwald immer schnell Wasser in der Nähe. Am Platz "Kobach" war die Quelle zwar etwas schwach, aber trotz der langen Hitze ausreichend. An der Rehwiese und am Döbraberg ist (Trink)Wasser eh kein Thema. Ich werde nachberichten! ;-)
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  39. Und hier die Bilder Quilt fertig Geschlossen Stütz- bzw. Steppnähte an dem Aussenstoff Von innen sieht man die Naht kaum, weil das Apex so bauscht. Das Apex verliert an der Naht vielleicht ein Drittel Volumen. Aber das ist wirklich nur dieser Strich den man sieht. Ob das für eine Kältebrücke ausreicht? Und die Knöpfe mit dem doppelt gelegten Ripsband
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  40. OT: Sprech dich einfach mit deinen Zeltnachbarn ab, wo gepinkelt wird. Dann hat sich das Problem mit dem nassen Gras gelöst.
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  41. Manchmal muss es einfach ästhetisch ansprechend sein
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  42. Cool! Sogar noch multiuse, ganz im Sinne des UL-Gedanken. Könnte ja sein, daß man unterwegs jemanden trifft, der einen Aluhut braucht.
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  43. Trichter Ich habe einen kleinen Trichter aus Alufolie und Aluklebeband gebastelt: Wofür? Er soll das Nachfüllen des Caprisonne-Flachmanns erleichtern, auch das Beimischen und Dosieren von Iso-Pulvern oder Eisteebröseln in die Trinkflaschen erleichtern. Mit 1,6 g fällt dieses kleine Hilfsmittel nun auch nicht ins Gewicht und erspart mir daneben gegangene Ware Alles recht einfache Arbeit, die mit Fingerspitzengefühl oder Pinzette ganz gut klappt. Der Trichter besteht aus zwei Teilen: ein aus doppelt gelegter Alufolie geformter Kegel und aus um einen Bleistift gerolltes Aluklebeband (Innenseite auch mit Aluband bekleben, sonst wird nur der Bleistift verziert :D). Alle Ränder des Kegels verkleben, Spitze auch mit Band verstärken und ein Fitzelchen abschneiden. Von innen mit dem Stift das Loch weiten. Von innen wird dann auch das Röhrchen durchgeführt, das Loch sollte also eng genug bleiben. Bevor ich das Röhrchen eingeführt habe, klebte ich zwei Laschen in das Röhrchen, die dann innen an den Kegel geklebt werden. Außen mit Band umkleben und dann vorsichtig innen ins Röhrchen weitere Streifen einführen und in den Kegel umlegen. So entsteht keine Kante, in der sich etwas sammeln kann, es bleibt dicht und stabil verbunden. Den Trichter kann man entspannt platt machen und z.B. im Topf sicher verstauen.
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  44. Noch ein Wochenendprojekt: DCF eVent Rain Mitts - 11g/Paar
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  45. 1 Punkt
  46. zopiclon

    Umweltbewusstes Leben

    kein Angriff, nur eine Frage, weil ich zu blöde bin Evidenz für den ökologischen Fußabdruck, zB als CO2 Äquivalent, der unterschiedlichen Arten zu reisen, zu finden: Aus welchem Grund tust du so und woher weist du, das der Grund, im Hinblick auf den ökologischen Fußabdruck, so auch richtig ist? diese Meinung Teile ich, weitere Ausführungen muss ich mir verkneifen, die wären politisch und auch der wirtschafliche Aspekt würde bestimmt ins politische rutschen. Ich selbst erhalte alte Autos, zur privaten Nutung, da diese schon produziert sind und ich so mit der eingesparten Energie, im Vergleich eines neu zu Produzierendem Kraftfahrzeugs, viele 10.000km weit fahren kann. Das geht sich für mich gut aus, da ich weniger als 5000km im Jahr fahre. Ich meide aber öffentliche Verkehrsmittel, da sind mir zu viele Menschen in zu wenig Raum, und das nicht erst seit Corona19. Ich nutze viel das Rad, wenn auch Carbon aus Asien, in den USA zusammengesteckt und in Deutschland genutzt, ein eher schlechter ökologischer Fußabdruck ist. Aber ich passe da Perfekt drauf, ich hab mir meinen Sweet Spot gesucht: Wenn ich mein Rad nicht mag, dann fahr ich es auch weniger, dann wäre es mehr oder weniger umsonst produziert worden. Ich bin der Meinung: Das was existiert, soll erhalten werden und nicht durch neues ersetzt werden. Das bringt den größten Nutzen für uns und unsere Umwelt. Qualität vor Masse Gruss
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  47. Für mich zählt der wiederkehrende Resupply zu den nervigsten Dingen beim Weitwandern. Gelinde gesagt hasse ich den Einkauf auf Tour. Ich bin da leider mir dauernd am den Kopf zerbrechen: "Wo finde ich das in diesem ****laden hier?!", "Wie komme ich so schnell wie möglich mit meinem Zielergebnis hier raus?", usw.... ich habe meist das Gefühl viel zu viel Zeit in den Geschäften liegen zu lassen. Nervig finde ich auch die Routine den Resupply dann in den Rucksack zu bringen. Umverpackungen runter, noch ein Plastik ab, Berge an Müll in die Tonne, umportionieren, sortieren, mischen, usw.... Boah das zieht mir regelmäßig den Nerv. Ich muss aber auch zugeben, dass ich da auch sehr "sensibel" bin. Als bekennender Cold- bzw. gar nicht Soaker (sozusagen "Snackstyle Hiker") und Veganer (im Alltag) /Vegetarier (notgedrungen auf Tour) ist der Einkauf, auch je nach Destination und Esskultur vor Ort, für mich auch nochmals nen Ticken unflexibler/schwerer. Meine Herangehensweise: - grober Überschlag der Strecke/Distanz/Dauer bis zum nächsten Ressuply - dividiert durch meine Average-Leistung = Anzahl Tage Ressuply - u.U. Berücksichtigung von Zusatzfaktoren wie z.B. schwierigerer Abschnitt -> geringfügig niedrigerer Average oder Möglichkeit der Zwischenverpflegung vor Ort (Ortschaft ohne Einkaufsgeschäft aber z.B. mit Gastronomie usw.). Da passe ich dann die Anzahl der Tage für den Resupply an (z.B. pauschal Minus 0,5 Tage oder pauschal + 0,5 Tage je nach den Zusatzfaktoren) - Ich nehme meinen minimalen Bedarf mit 2400 kcal / Tag an (Annahme Tourdauer bis ca. 4 Wochen, gemäßigtes bis warmes Klima, gebirgiger Weg, 10-14 Stunden Aktivität pro Tag). Das ist auf Dauer zu wenig, wird aber ergänzt (siehe unten). - zusätzlich zu den 2400 kcal / Tag die ich einkaufe starte ich "vollgefressen" nach dem Resupply (Reinstopfen was geht vor dem Geschäft) inkl. einer "Luxusmahlzeit" für die darauf folgende Nahrungsaufnahme/Essenspause (z.B. Pack Schokodonuts + fertiger Couscoussalat aus dem Kühlregal, usw.). Nutze gelegen kommende Möglichkeiten on the fly zur schnellen Zusatzaufnahme (z.B. Pizza to go, Pommes für den Weg, usw.). Einfach gesagt lasse ich daneben keine Möglichkeit liegen mich zu "mästen" um den geringen Brennwert von 2400 kcal/Tag zu ergänzen. - zusätzlich erlaube ich mir bei jedem Resupply ein paar Extragoodies welche die 2400 kcal/Tag etwas pushen. Das sind dann Dinge auf die ich gerade einfach voll Bock habe und ich beschließe sie sind mir das Extragewicht wert. Natürlich immer "Trockenware" (keine Dosen oder so :D). Z.B. verpackte Pancakes oder Pfannkuchen usw. die ich dann versuche über die Tage zu rationieren. - Die 2400 kcal/Tag teile ich auf wie folgt: - schnell und einfach zu konsumierendes Frühstück (esse ich während ich mit der anderen Hand das Camp abbaue oder on the fly, z.B. Kekse, usw) - etwas "salziges/deftigeres" für Mittag (z.B. Stück Brot und nen großen Brocken Käse, oder Tortilla und Käse usw.) - etwas "salziges/deftigeres" für den Abend (siehe Mittag) - ne kleine Hand voll als Nachtisch (z.B. Gummibären usw.) - für unterwegs bzw. während des Tages 7 Snacks (vom Cliffbar Riegel bis zur Minipackung Oreo, was es halt so gibt. - Ich rechne grob das egal was ich einkaufe ein Durchschnittswert von 300kcal/100g in meinem Einkaufswagen landet (einige Produkte natürlich mehr, einige wenige eventuell darunter). Das ist aus meiner Sicht eine eher pessimistische Annahme des Durchschnittbrennwertes für die von mir bevorzugten Produkte. Um auf 2400 kcal/Tag zu kommen versuche ich also 800 Gramm Futter für einen vollen Tag zu kaufen. Entsprechend dem oben angeführten Mix an Produkten. - Aufgrund meiner eher pessimistischen Annahme sowie der Ergänzungen wie oben angeführt komme ich eher auf einen Wert pro Tag nahe der 3000 kcal Grenze pro Tag die ich dann tatsächlich zu mir nehme. Ich hoffe das war halbwegs verständlich zusammengefasst. Die meisten halten meine Vorgehensweise und Essenswahl vermutlich für reinste Selbstfolter. Ich bin aber recht anspruchslos und gehe Weitwandern um Strecke zu machen und zu pushen, gut Essen kann ich dann beim letzten Abendmahl . Mein Hauptaugenmerk liegt also eindeutig auf Aufnahme von Kalorien zur Aufrechterhaltung der Funktionen. Ich weiß nach einer Tour kann ich Reserven wieder auffüllen. Generell rennt mein Fettstoffwechsel gut und das versuche ich mir zu Nutzen zu machen.
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  48. RSBTR druckt doch auf DCF. Wasserdichten Schultergurttaschen im Pippi Langstrumpf-Design oder einem "Phoenix Pocket Pack Pink Unicorn Edition" steht also eigentlich nichts im Weg
    1 Punkt
  49. Kommt die Tage, bin nur zur Zeit out of order... habe alle Weisheitszähne rausbekommen
    0 Punkte
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