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Ultraleicht Trekking

Neue UL Ansätze


Outdoor UL

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Lass mal stecken, während meiner Militärlaufbahn habe ich gelernt unter den unmöglichsten Unständen zu schlafen. ;-)

das nützt aber nix, wenn man nicht ausreichend regeneriert dabei und das ist in meinen Augen letztlich eine Frage der physikalischen umstände unter denen man Schlaf findet.

ich komme gedanklich ja aus der Winterwelt und da habe ich früher oft Leute dabei gehabt, die dem minimalistischem Ansatz unter den Bedingungen folgten. Die waren aber meist nach dem 2 Tag kaputt :-( , weil die eben nicht ausreichend regenerieren konnten. Meist sind das sogar recht junge Leute gewesen.

Der für mich, auf meinen Touren am meisten limitierende Faktor ist der Wärmeerhalt, gerade während der Nacht.

wo ich Dir aber uneingeschränkt zustimme, ist die Tatsache das der gefühlte Komfortbereich sich schon nach wenigen Tagen nach unten verschiebt.

 

gruss

 

Out

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Um mal ein Beispiel darzustellen: ich laufe gern bis 1h vor Dunkelheit und kann mir mit meiner Kombination aus Gatewood Cape und UL Bivi einen Platz aussuchen der eine schlaffähige Fläche von 60*220 cm aufweist. Sind Steine, Stöcker oder irgendwas direkt neben meinem Bivi ist das kein Problem, das Cape berührt den Boden nicht und ich spanne es über den Hindernissen auf. Kochen kann ich unterm Cape, es gibt keinen Boden auf den ich Rücksicht nehmen muss. Ich habe Linelocs und längere Schnüre ergänzt, so kann ich Felsen oder Baumstämme statt Zeltnägeln verwenden. Es steht mit einem Stock (110-135 cm frei wählbar), sodass der 2. Trekkingstock auch mal brechen darf. Es ist ein Doppelwandsystem, im weiteren Sinne. Probleme mit Kondens hatte ich weniger als Mitwanderer mit Zelt, denn ich kann die Ventilation über die Aufbauhöhe steuern. Ist es trocken breite ich nur den Bivi aus und bin vor Mücken und Zecken geschützt. Das Gewicht beträgt 480g für Cape+ Bivi, dazu kommen noch 6(gute)+2(leichte) Heringe, bei ca 1l Volumen. Mit dünneren Leinen und der aktuellen Version des Capes sind es nochmal 50-60g weniger. Das Bild zeigt das Cape von der Windseite auf 3500m auf einer Felsinsel vor Matha Pass. Zusammen mit dem Cumulus Quilt 450 (640g) war ich angemehm warm in dieser Nacht (muss so -4 oder -5 Grad gehabt haben). Meine ultra bequeme, fantastische Matte ist eine S2S iso ul mat in small(160cm, 440g)- diese sorgt für meinen erholsamen Schlaf:-D - das ich in einem Bivi unter einem Pyramidtarp schlafe hat damit herzlich wenig zu tun.
Cape, Bivy und Quilt sind schon ewig so oder sehr ähnlich auf dem Markt - ich denke nicht das einen neuen UL Weg geben muss. Das alte Zeug funktioniert, ist sicher und bequem. Man muss sich halt nur mal damit zufrieden geben, was da ist. Auch wenn es low-tech ist und nicht von großen Werbekampagnen in unsere Schädel gehämmert wird.

IMG_20190701_173408.jpg

Bearbeitet von Martin
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Am 28.7.2019 um 01:02 schrieb Martin:

Das alte Zeug funktioniert, ist sicher und bequem. Man muss sich halt nur mal damit zufrieden geben, was da ist. Auch wenn es low-tech ist und nicht von großen Werbekampagnen in unsere Schädel gehämmert wird.

Na ja... neue Sachen sind schon noch gelegentlich leichter (so ist eben der Fortschritt). Aber im Grunde hast du Recht: Man nimmt halt aus dem Fundus, den man hat, das jeweils am sinnvollsten erscheinende Zeug mit. Das BW schwankt dabei, aber für jede Tour ist man so leicht wie man in diesem Augenblick sein kann (und will). Mit diesem Wissen heißt es dann erst einmal: die Tour auch genießen!  

Am Ende der Tour kommen dann die Änderungsideen - anfangs viele, später weniger und weniger gewichtig. Das alles folgt längst bekannten Prinzipien und Verhaltensmustern. Man macht halt auch Fehler (zu Beginn recht viele - zuweilen in Richtung 'stupid light' und andere, die überflüssige Gramm mit sich bringen). Und - was vielen noch mehr schmerzt - man tätigt auch Fehlkäufe, darunter teure. Sie gehören einfach zum Prozess, zum Erfahrenwerden, tun dennoch natürlich weh. Daraus, dass man anfangs besonders viele Fehlkäufe macht, kann eine gewisse Frustration entstehen... und so begeben sich manche Leute auf die Suche nach neuen Paradigmen: um irgendwann, wenn es sich mit den häufigen Fehlkäufen etwas gelegt hat, mehr oder weniger auf die bekannten Paradigmen zurückzukommen.

Das sind so die Muster, die ich bei den meisten Leuten sehe. Alles andere ist individuell.

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Am 27.7.2019 um 13:19 schrieb Out:

Der für mich, auf meinen Touren am meisten limitierende Faktor ist der Wärmeerhalt, gerade während der Nacht.

Dann sind, wie Martin es schon beschrieben hat, eine gute Isomatte und entsprechender Schlafsack wichtig. Ein Zelt ist im Grunde nur dafür da, um Dich vor Wind und Wetter, aber nicht vor Kälte zu schützen. 

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vor 13 Minuten schrieb Wander Schaf:

Dann sind, wie Martin es schon beschrieben hat, eine gute Isomatte und entsprechender Schlafsack wichtig. Ein Zelt ist im Grunde nur dafür da, um Dich vor Wind und Wetter, aber nicht vor Kälte zu schützen. 

Du hast zu 75% Recht... aber nicht ganz. Wie sonst entstünde Kondens im Zelt, wenn es nicht ein bisschen auch wärmen würde? Ja, selbst ein Tarp steigert die Temperatur darunter. Das merkst du (ich zumindest aktuell) auch an einer Markise. Die Wärme staut sich drunter, und wenn es abends abkühlt, wird es unter der Markise manchmal stickig. Daraus folgt: Je geschlossener das Zelt, desto wärmer. Versuch's mal mit einem Staika im August auf Sizilien. ;-) 

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dass sich darin die Luft etwas erwärmt und nicht ungehemmt frei gibt, habe ich ja, nicht bestritten. Dadurch kann sich die Luft natürlich etwas durch unsere Körperwärme und Atemluft erwärmen und entsprechend mehr Feuchtigkeit binden, weshalb sich auch Kondens bildet. Doch ein Zelt, ist nicht als Isolierung ausgelegt, um Kälte von außen fern und die Wärme drinnen zu halten - sofern es nicht extra dafür konstruiert wurde ;) Oder anders formuliert: ich schleppe kein schweres oder erst recht kein größeres Zelt (wäre, was das Erwärmen anbelangt, auch widersprüchlich - dafür aber mit weniger Kondens zu rechnen ;) ) mit mir herum, um es nachts wärmer zu haben. 

 

Bearbeitet von Wander Schaf
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vor einer Stunde schrieb Wander Schaf:

Doch ein Zelt, ist nicht als Isolierung ausgelegt, um Kälte von außen fern und die Wärme drinnen zu halten - sofern es nicht extra dafür konstruiert wurde ;) Oder anders formuliert: ich schleppe kein schweres oder erst recht kein größeres Zelt (wäre, was das Erwärmen anbelangt, auch widersprüchlich - dafür aber mit weniger Kondens zu rechnen ;) ) mit mir herum, um es nachts wärmer zu haben. 

Das ist (bei gemäßigteren Temperaturen) klar. Andererseits: Hier im Forum planen ja manche Leute zurzeit gern ein bisschen auf Kante, was Schlafsack und Matte betrifft... siehe zum Beispiel die Ideen, mit einer kaum gepimpten Uberlite im Winter loszuziehen. Bei solchen Vorhaben geht es schon mal um nur 2 - 3 Grad, die einen äußerst spürbaren Unterschied machen. Wer dann vom Flat Tarp kommend in ein Lightwave Hyper kriecht, findet sein neues Zelt bestimmt sehr wohltuend warm.  Okay... das ist ein radikales Beispiel. Aber es geschähe schon bei einem Contrail. Aus solchen Erlebnissen heraus entsteht dann der Gedanke, dass ein Zelt zum Wärmen da ist (meist, wenngleich nicht immer ein Trugschluss - da sind wir uns ja einig).

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In einem Zelt habe ich es nach meinen Erfahrungen immer wärmer als ohne. Messtechnisch sind es im Schnitt zwischen 2-5 Grad Differenz. Je kälter es draußen ist, desto höher ist die Differenz. ferner schützt es besser vor Windchill (doppelwandiges Zelt ohne Mesheonsätze), so das die Sicherheitsteserve noch einmal größer wird. (Hatte @Wander Schaf ja auch schon geschrieben) Ich kann da aber immer nur von den kälteren Jahreszeiten sprechen. Im Sommer würde ich aber z.B. auch garnicht erst losgehen.

Es ist also letztlichvwohl ein Frage, wie und welche Dinge ich gewichtmässig mit einander  kombiniere. 

Ein Beispiel aus meinen Erfahrungen:

Ich bin den ganzen Tag gelaufen und bin fix und alle. In 2-3min steht das Zelt, egal wo, da zunächst nichts abgespannt werden muss.

Da setzt ich mich dann rein und mache mein Wasser heiß und freue mich über die Wärme des Kochers. Die Temperaturdifferent beträgt hier sehr schnell bis zu 25-30Grad.

 

 

 Gruß 

Out

 

 

 

Bearbeitet von Out
Rechtschreibung, Erweiterungen
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vor einer Stunde schrieb Out:

In einem Zelt habe ich es nach meinen Erfahrungen immer wärmer als ohne. Messtechnisch sind es im Schnitt zwischen 2-5 Grad Differenz. Je kälter es draußen ist, desto höher ist die Differenz.

Was @Wander Schaf und andere dir zu sagen versuchen, ist dass du diese 2 - 5 Grad eventuell gewichtseffizienter bekommen kannst (mehr Daune usw.). Aber ich verstehe auch dies als Motivation:
 

vor einer Stunde schrieb Out:

 In 2-3min steht das Zelt...

Da setzt ich mich dann rein und mache mein Wasser heiß und freue mich über die Wärme des Kochers. 

 

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Hallo @martinfarrent ,

klar, das habe ich auch genauso verstanden ;-). Ich bin auch d'accord, was die Grundidee des BW als einfache Möglichkeit zur Herstellung der Vergleichbarkeit für 80% der, von ULern durchgeführten Touren angeht.

Dennoch ist eine Tour im Januar über den Hardangerjokulen die z.B. mit einem Gesamtgewicht von ca. 15-17Kg durchgeführt und überlebt wird nach, meinem Erachten schon auch so etwas ähnliches wie ultraglight.

Ich habe aber mittlerweile verstanden, das der Begriff halt mit den 5KG BW zwingend verbunden ist und wird darüber dann über lighttrekking reden.

Gruß

 

Out

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vor 12 Minuten schrieb Out:

Dennoch ist eine Tour im Januar über den Hardangerjokulen die z.B. mit einem Gesamtgewicht von ca. 15-17Kg durchgeführt und überlebt wird nach, meinem Erachten schon auch so etwas ähnliches wie ultraglight.

Sehe ich ähnlich.

 

vor 13 Minuten schrieb Out:

Ich habe aber mittlerweile verstanden, das der Begriff halt mit den 5KG BW zwingend verbunden ist und wird darüber dann über lighttrekking reden.

Sehe ich nicht so. Die zehn Pfund (4,5 Kilo) beziehen sich ja eigentlich auf bestimmte Parameter (wie z.B. @zeank bereits erklärt hat). Es geht oft viel leichter - aber es muss auch manchmal schwerer sein.

 

vor 2 Stunden schrieb martinfarrent:

Was @Wander Schaf und andere dir zu sagen versuchen, ist dass du diese 2 - 5 Grad eventuell gewichtseffizienter bekommen kannst (mehr Daune usw.). 

vor 15 Minuten schrieb Out:

klar, das habe ich auch genauso verstanden ;-).

Das macht ihre Auffassung aber nicht zwingend in jeder Situation richtig. ;-) Wenn es hierzulande draußen kalt ist, wird es oft auch früh dunkel. Dann sitzt du u.U. stundenlang wach im Zelt. Dann kann es durchaus Sinn machen, dass die Luft darin etwas wärmer ist - und das Zelt bewusst nach diesem Kriterium gewählt wird. Etwas völlig anderes ist es, wenn man Ende Juni in einer zwar kälteren Gegend/Höhenlage unterwegs ist, aber bis 23.00 Uhr praktisch Tageslicht hat. Im zweiten Fall wäre ein UL-Shelter wie @Martins GWC m.E. genau richtig - aber im ersten würde diese Lösung Leidensfähigkeit erfordern. 

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Das stimmt und ist letztlich ja immer die Frage der Planung.
Ich habe zum Beispiel dieses Jahr im Winter (also an den 2-3 kalten Tagen die wir so hatten) hierzu so meine Experimente gemacht. Ich habe das BW reduziert, in dem ich das Zelt phasenweise geheizt habe. Dabei konnte ich ohne Komfortverlust das Gewicht senken. -> leichtere Tüte (-1200g) Schwerere ISO-Matte (+320g), Energieträger (+800g). Das Ganze für ne Tour mit 3 Übernachtungen. Die Idee ist, das das Gewicht über die Zeit kontinuierlich durch das Heizen abnimmt und dafür kaum Tara-Gewicht anfällt. Ein weiterer Vorteil war, das der Taupunkt durch das Heizen des Zeltes ausserhalb der Schlasa-Umgebung lag (Im Bereich der Bodenwanne), sprich die Feuchtigkeitsaufnahme der Daune war geringer.

Das sind halt alles Spielarten um das Gewicht zu reduzieren, bzw. viel wichtiger in meinen Augen, die angestrebte Tour so unbelastet wie möglich zu geniessen.

 

Gruß

 

OUT

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vor 24 Minuten schrieb Out:

leichtere Tüte (-1200g) Schwerere ISO-Matte (+320g), Energieträger (+800g)

Hmm- der Ansatz in einem Zelt mit fast null Isolation (die warme Luft wird nur nicht durch den Wind weg geweht) durch heizen auf weniger Gewicht zu kommen hört sich ziemlich blöd an. Ich weiß nicht, wie du Winter definierst, aber bei -5 Grad wiegt bei mir Quilt+Matte 1080g. Ich denke du solltest dir ordentliche Ausrüstung kaufen, statt mit verbrauchsmaterial zu experimentieren. 400g Brennstoff pro Tag ist inakzeptabel.

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Hallo @Martin

-5° ist recht warm. Ich definiere Winter für Temperaturen unter -12°C im Schnitt , alles was darüber ist, kann man dann ja auch.
Ich bin mir übrigens ziemlich sicher, das ich für meine Anwendugen schon über recht ordentliche Ausrüstung verfüge ;-)

Naja,das mag sich blöd anhören, ist es aber vielleicht nicht, der Brennstoff wird halt weniger, das Gewicht für die schwerere Tüte bleibt hingegen.

@wilbo

Konkret brenne ich einfach Tafelkerzen ab. Mit 5 Tafelkerzen á 44g bekomme ich für 6h eine Temperaturdifferenz von ca. 15 Grad hin.

5 x 44g x 12,7W/g = ca. 2790W Energie

2970W / 6h = 456 W/h

Bei 800g hätte ich 18 Kerzen dabei, könnte also noch eine mehr anzünden.

Die Tafelkerze nach RAL ist für die Winternacht die ideale Kerze, weil sie recht langsam abbrennt und mit 22mm Durchmesser genug Energie erzeugt (ca. 100W/Kerze) um den Brennstoff auch zu verflüssigen. Stumpenkerzen und Teelichter gehen beispielsweise ab ca. -7 Grad einfach aus, weil das Wachs nicht geschmolzen wird.

Ferner nutze ich die Wärme dazu, feuchte Kleidung im Firstbereich zu trocknen und hin und wieder auch um Wasser zu erhitzen, das spart mir dann wieder Gas.

Gruß

 

OUT

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vor 26 Minuten schrieb Out:

und mit 22mm Durchmesser genug Energie erzeugt (ca. 100W/Kerze)

70 Watt - wenn man von 44g, 11 kWh/kg und 7 h Brenndauer (habe ich zu 21,5mm Tafelkerzen gefunden) ausgeht ;)    Ist interessant, denn es ist so ziemlich genau das doppelte eines Teelichts. Hätte ich jetzt nicht gedacht.

Ich hatte hier vor einigen Wochen mal das Thema Kochen mit Wachs angeschmissen.  D.h. "Vergasen" von Wachs und das Verbrennen des verdampfen Wachs und nicht des Wachses selbst.  Energiedichte ist im Gegensatz zum Spiritus gut doppelt so hoch = halbes Gewicht.  Und ist sicherer (Flammpunkt, Auslauf, ..) als diverse andere Treibstoffe.

Im Urlaub letzte Woche habe ich in einem Spirituskocher einfach etwas Stearin-Granulat eingefüllt und ein kleines Stück zerknülltes Klopapier in Spiritus getränkt darauf angezündet.  Damit habe ich gut kochen können.  Es brannte ziemlich ruhig und lang - war aber natürlich gut am rußen  :rolleyes:

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@AlphaRay

Der Heizwert des Parafins liegt sogar höher als die von Dir angenommenen 11 kwh/Kg.

Einen Brenner hatte ich vor Jahren auch schon überlegt, aber das ist letztlich im Zelt nicht praktikabel ob der Rußentwicklung. Ansonsten sehe ich das alles sowie Du, unkritischer Brennstoff, hohe Energiedichte. Ich erhitze das Wasser im Zelt direkt über den Kerzen, denn ich koche im eigentlichen sinne nicht. (Koche Wasser auf, für Tee, Trekkingnahrung etc.)

 

Grußß

 

OUT

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vor 10 Minuten schrieb Out:

@AlphaRay

Der Heizwert des Parafins liegt sogar höher als die von Dir angenommenen 11 kwh/Kg.

Einen Brenner hatte ich vor Jahren auch schon überlegt, aber das ist letztlich im Zelt nicht praktikabel ob der Rußentwicklung. Ansonsten sehe ich das alles sowie Du, unkritischer Brennstoff, hohe Energiedichte. Ich erhitze das Wasser im Zelt direkt über den Kerzen, denn ich koche im eigentlichen sinne nicht. (Koche Wasser auf, für Tee, Trekkingnahrung etc.

Den habe ich vorhin ergoogelt..kam aus dem Haustechnikdialog-Forum.
Habe hier den Korrekten Wert gehabt - ist ja nur ein wenig höher:

 

Das mit dem Ruß ist nicht schlimm wenn es "richtig" verbrennt.  Ruß bildet sich soweit ich weiß verstärkt bei unsauberer Verbrennung.
Bei dem Kocher gehts darum das Wachs zu verdampfen und den Dampf zu verbrennen. mit reiner blauer Flamme.  Schau dir den Thread mal an :)

Wenn du so viele Kerzen im Zelt verfeuerst:  merkt man da nichts vom Ruß?

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