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Ultraleicht Trekking

Rangliste

Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 05.02.2019 in allen Bereichen

  1. Ith-Hils Weg 80km, also der ist echt hübsch. mit ein bischen ortskenntnis kann man den sogar komplett ohne illegal zu zelten laufen und hat noch einen guten anteil ohne Forstwege,
    5 Punkte
  2. Francisco

    Apex 200 quilt - Poncho

    Ich habe 2m APEX 200gr / m2 und das billigste, leichteste Second-Hand-Ripstop-Nylon (30gr / m2) gekauft, um diese Decke herzustellen. Es hat sich ziemlich gut gehalten und hält vielen Misshandlungen stand (es wurde ein paar Monate zusammengedrückt, am Lagerfeuer verwendet, im Regen). Ich machte ein einfaches Loch in der Mitte als Poncho. Ich falte die Steppdecke an diesem Punkt ein wenig zusammen, wenn es kalt wird. Preisaufschlüsselung: APEX 200: 2m x 17,90 EUR/m Reißverschluss Nylon: 4m x 4,80 EUR/m Dyneema-Schnur: 4m x 0,50 EUR/m Insgesamt: 58 EUR
    3 Punkte
  3. Ich mache mal den Anfang: - Lahnwanderweg (vlt gar nicht soo unbekannt.. aber ich bin keinem anderen Wanderer auf diesem Weg begegnet) 290km von Feudingen nach Lahnstein* - Lahnhöhenweg (alter Handelsweg an der Lahn) gleiche Strecke wie Lahnwanderweg* - Rheinhöhenweg: Parallel zum Rheinsteig, teilweise nicht mehr gekennzeichnet: ca. 320 km von Bonn nach Wiesbaden - Lahn - Dill Berglandpfad 90 km von Dillenburg nach Marburg* - Habichtswaldsteig 90 km von Waldeck (Edersee) nach Kassel* - Nibelungensteig 130 km von Zwingenberg nach Freudenberg - Elisabethpfad Eisenach - Köln Entfernung mir nicht bekannt - Hugenottenpfad von Frankreich in die Schweiz 1750 km (geschätzt) - Urwaldsteig Edersee (kurzer Weg.. 68 km gut als 2-Tagestour geeignet, aber lohnt sich auch)* - Grimmsteig 88 km von Hess. Lichtenau nach Kaufungen* - Burgwaldpfad 59 km von Marburg nach Frankenberg* meine MTB-Hausrunde :P - Kellerwaldsteig (auch zu empfehlen!) 157 km einmal um den National/Naturpark Kellerwald herum* - Ederhöhenpfad (eher kurz aber auch schön, 63 km von Vöhl nach Hatzfeld)* - Schinder-Hannes-Pfad,* 44 km verbindet den bekannten Saar-Hunsrücksteig mit dem Soonwaldsteig
    3 Punkte
  4. Moin, Quasi als Gegenthread zu den Kultwanderungen hab ich Lust hier eine Sammlung eher unbekannter oder alter bereits in Vergessenheit geratener Wege in Deutschland aufzubauen... Also haut raus welche Ihr so kennt Alle von mir mit einem * markierten Wege bin ich bereits selbst gelaufen und halte ich für empfehlenswert. (falls es einen ähnlichen Thread schon an anderer Stelle im Forum gibt bitte ich um Entschuldigung )
    2 Punkte
  5. Veischeder Sonnenpfad -- anspruchslose, aber sehr schöne 36km die man sogar noch in eine Nord bzw. Süd-Runde teilen kann. Medebacher Bergweg 62km Briloner Kammweg 49km
    2 Punkte
  6. Der Goldsteig von Marktredwitz nach Passau, ist bekannt nur keine Sau läuft den. War im August nahezu alleine unterwegs
    2 Punkte
  7. Ja na gut, dann wird das jetzt erst mal auf 45 erhöht. Und 15 einfach so, wenn ich hoffentlich bald überboten werde, weil eigentlich hab ich ja durchaus ein Zelt.
    2 Punkte
  8. Direkt völlig unbekannt vielleicht nicht gerade, aber bestimmt unbekannter als einige der Vorschläge bisher: der Eselsweg im Spessart, 110 km
    2 Punkte
  9. LAUFBURSCHE

    Kultwanderungen

    GR10/11, bzw. HRP
    2 Punkte
  10. hey, toll wäre es für mich (Kermit first) wenn ihr noch Kilometer-Angaben machen könntet. LG - Kermit
    2 Punkte
  11. Albschäferweg https://www.albschaeferweg.de/ 160 km - kaum Steigungen
    2 Punkte
  12. Mare a Mare gibt es drei, Nord, Centro und Sud. Dazu noch zwei Mare e Montis und der erwähnte GR 20 plus diverser Varianten aller oben genannten Wege. Dazu noch einen Rother Wanderführer mit ca 70 Tagestouren. Du siehst: Möglichkeiten ohne Ende, von einfachen Küstentouren über schöne Wald- und Macchia-Touren bis zu Hochgebirgs- und Klettertouren (im Mai wohl auch noch im Schnee). Die Insel ist insgesamt wunderschön und sehr abwechslungsreich. Ohne genauere Angaben deinerseits kann man sich hier also einen Wolf an Tipps schreiben.
    2 Punkte
  13. Vom GR20 im ganzen würde ich zu dieser Jahreszeit abraten, aber das hast du ja nicht vor. Tagestouren sind aber unproblematisch. Es kommt auch stark darauf an wie mobil du auf der Insel bist, das der öffentliche Nahverkehr nicht besonders gut ausgebaut ist, und Mai dazu auch noch off-Season ist. Das Col de Bavella im Süden ist sehr schön, gut erreichbar und sollte auch im Mai schon begehbar sein. (Altschneefelder sind im Mai auf dem GR20 keine Seltenheit). Der Mare e Mare ist noch ein Weg, den du mal recherchieren kannst. Ich bin Ihn selbst noch nicht gelaufen, soll aber sehr schön sein.
    2 Punkte
  14. Hallo zusammen! Den heutigen Tag habe ich mal wieder an der Nähmaschine vertrödelt. Nachdem nach langer Wartezeit endlich das 0,66oz Membrane 10 Taffeta ankam, konnte ich mich nicht zurück halten und musste es gleich verarbeiten. Da ich nur einen Winter- und einen Sommerquilt habe, hatte ich schon länger mal vor mir was für den Übergang zu schneidern, besonders für feuchte Verhältnisse. Da ich bisher noch keine Quilts genäht habe, war eine Version aus APEX naheliegend, da es einfach zu verarbeiten ist und natürlich gerade bei Feuchtigkeit besser funktioniert, als meine Daunenquilts. Als dicke habe ich 133g/m² APEX verwendet, womit ich hoffe bis 4 oder 5°C gut schlafen zu können - das wird sich dann herausstellen. Los gehts! Als erstes das Material zuschneiden. Da das APEX doch recht stark bauscht, auf jeden Fall einige cm zusätzlich einrechnen, da der Quilt dadurch "schrumpft". Das Membrane Material kam von RBTR zum Glück schon gerade geschnitten, so dass man es direkt verwenden konnte (bei ExTex sind die Schnittkanten leider meist völlig schief...). Also zwei lagen Membrane und eine Lage APEX ausgeschnitten. Auch wenn das einige Leute sich sparen, wollte ich den Quilt zumindest ein bisschen absteppen, einfach damit er etwas robuster ist und beim packen die APEX Fasern nicht reißen. Der Quilt soll später auch noch einige Wanderungen mitmachen und ich bin kein Fan davon seine Ausrüstung wie rohe Eier behandeln zu müssen. Bei diesem Schritt ist nur die spätere Innenseite des Quilts mit der Wattierung vernäht. Die Steppung ist so gelegt, dass sie beim Nutzen nur auf er Seite bzw unten liegt, also keine Kältebrücken nach oben hin entstehen. Es funktioniert erstaunlich gut, die APEX Faser beim Nähen nach unten zu legen. Anders herum verfängt sich das Zeug ständig im Füßchen, so dass man alles mit Zeitungspapier nähen müsste. Am Fußbereich ist noch ein klein bisschen zusätzliche Watte (eine halbierte Schicht 100er APEX) in der Hoffnung an den Stellen, an denen die Zehen ans Material stoßen der Kompression entgegen zu wirken. Auf die spätere Außenseite kommt ein einfacher Kordelkanal, die Stellen, an denen später Zug auftritt sind mit einem kleinen Stückchen Zeltbodenstoff verstärkt. Der Kordelkanal ist absichtlich ca 5cm nach unten versetzt, so dass man beim zuziehen, nicht direkt die Kordel um den Hals hat. was ich sehr unangenehm finde und man es nie ganz dicht bekommt (zumindest ohne sich zu strangulieren). Das hat mich bei meinen Cumulus Quilts immer gestört. Anschließend werden alle Teile zusammen vernäht. Dazu einfach ein Sandwich machen aus Apex, Innenmaterial und Außenmaterial in dieser Reihenfolge. Einmal rings herum nähen, aber am Fußende eine Öffnung lassen, so dass man den Quilt noch wenden kann (Es reichen ca 20cm, man muss nicht das ganze Fußende offen lassen, wie auf dem Bild). Wenn der Quilt gewendet ist, kann man die Öffnung ebenfalls noch schließen. Für die Fußbox einfach einen Kreis nähen, vom Prinzip genau wie den eigentlichen Quilt: Eine Schicht Apex, Innenseite, Außenseite aufeinander und fast ganz drum herum nähen. Richtig herum stülpen und schließen. Anschließend einfach (auf links) in die Fußbox des Quilts einsetzen. Die eigentliche Fußbox ist bei meinem Quilt nur ca 30cm lang, so dass ich in warmen Nächten ohne Probleme die Füße heraus strecken kann.
    1 Punkt
  15. waldgefrickel

    UL-Spielesammlung

    Auch wenn ich des Nähens nicht wirklich fähig bin: mit Schere und Kleber kann ich halbwegs umgehen. Inspiriert von hier: https://imgur.com/gallery/RCkOe habe ich im Sommer eine (deutlich krummere und stümperhaft schnell zusammengeschusterte) UL-Spielesammlung gebastelt. Eigentlich wollte ich die am Wintertreffen mitnehmen und vorstellen, hab ich aber komplett vergessen, wa. Die Spielesammlung wiegt insgesamt 76g und beeinhaltet die folgenden Klassiker: Skat / Poker / Mau Mau / Hearts / 17+4 etc.—alles was man halt mit nem 52-Kartenblatt spielen kann Schach / Dame / Lines of Action—Schachbrett + ne handvoll Figuren Backgammon Mühle Mensch ärger Dich nicht Kniffel / Zehntausend / 36/ Mäxle/Meiern—alles was man mit bis zu 10 Würfeln spielen kann und: Die Siedler von Catan (yeah!) Aber erstmal n paar Fotos (pics or it didn't happen!): Hauptzutaten: Bastelfilz, 1mm dick, 30x30cm, in verschiedenen Farben, einen Edding, mehr Geschick als ich es haben werde—und e bissi Zeit. Die Spielkarten halten gleichzeitig auch als Siedler-Aktionskarten her und sind dafür extra beschriftet (Ritter, 1 Siegpunkt etc.), die Rohstoffkarten hab ich aus leichter Plastikfolie (Ordnertrenner) gebastelt und jeweils immer nur Anfangsbuchstaben draufgeschrieben (Lehm, Erz...). Das winzige Kartenspiel und die Mini-Würfel gibt es im wohlsortierten Spieleladen des Vertrauens. Dann noch ein paar Siedlerfelder und Spielfiguren (Schachfiguren, Steine für Dame/Backgammon, Straßen/Siedlungen/Städte für Siedler etc.) aus Filz zusammengebastelt, noch zwei Spielbretter gemalt und fertig. Das Tolle an Filz ist: unverschämt leicht und wenn man alles ein bisschen aneinanderdrückt, dann 'klebt' der Filz so zusammen, dass man Spielstände speichern kann. Die Abmessungen hab ich deshalb auch genau so gewählt, dass alles flach—ohne Falten oder Knicken—in einen 3L-Ziploc-Beutel passt. Zum Größenvergleich: die Schachfiguren sind so groß wie eine 5-Cent-Münze. Alles in allem wie gesagt 76g, und noch deutlich weniger, wenn man z.B. Siedler oder die kleinen (für sowas aber ungemein praktischen) Extrabeutel weglässt. Die Würfel selbst sind so winzig das man aufpassen muss, die nicht aus Versehen einzuatmen! (Im Ernst, erst ab 2 Würfeln hat meine Waage 0.1g registriert) Was natürlich unter dieser Größe und dem Gewicht leidet ist die Bedienbarkeit: ich hab relativ große Hände und es ist schon ein bisschen frickelig (HA!) das zu handhaben. Aber hey, so lange ich beim Siedler-Spielen gewinne ist mir das auch egal. Mir ist klar, dass das eigentlich nicht UL ist, zumindest im Sinne von 'hättste ooch weglassen können, brauchste eh nicht'. Ich hab das auch auf keinen Fall bei ner Solotour für n Overnighter dabei. Aber für die langen gemeinsamen Winterabende in der Boofe oder verregnete Hüttentage in Norwegen: "ganz netter Luxus" — und immerhin nur 20g schwerer als ein normales Skat-Blatt! PS: Wenn jemand Bastelfilz braucht: ich hab noch reichlich übrig!
    1 Punkt
  16. bergziege

    Projekt Daunenquilt 1.0

    Durch die Motivation von verschiedenen Beiträgen hier im Forum und weil der alte Schlafsack meines Mannes zu platt geworden war, beschloss ich das Projekt 3-Jahreszeitenquilt zu realisieren. Meine Näherfahrung bezog sich zwar auf Garderobe, aber das ist ja auch schon mal eine Grundlage. Da ich das Rad nicht neu erfinden wollte übernahm ich meisten Mengen- und Größenangaben aus der Bauanleitung von outdoorseiten wiki. Sämtliche Daunenberechnungen stammen ebenso aus diesem Beitrag. Ich wiederhole das hier nicht. Mein Mann: 183 cm, 73 kg der fertige Quilt: Breite oben 138 cm, unten108 cm, Länge 200 cm Gesamtgewicht: 659g ohne Packsack (den muß ich noch nähen) bei 370g Daunenfüllung 850cuin, Kammerdimension 12,5x6 cm/16 Stück Gesamtkosten: ca. 170 Euro, Zeitaufwand ca. 25 Stunden (der nächste geht schneller) Material von extex: PTX Quantum 35g/m2 rot, Nylon Taffeta 38g/m2 schwarz, Mosktionetz 25g/m2 schwarz, Daune 850cuin, elastische Kordel 2 mm, mini Tanka, Wafer Clips, elastisches Gurtband 20mm, Microtexnähnadel 80, Alterfil AS80 Polyesternähgarn rot und schwarz ja, es gibt leichtere Stöffchen auf dem Markt aber deren Preis hat mich gebremst.... Roten Stoff auf 203cm Länge zuschneiden (200cm + je 1,5cm Nahtzugabe oben und unten). Die Breite noch nicht verändern. Auf dem Tisch (um Rücken und Knie zu schonen) nach 1,5cm mit 16x12,5cm Abständen markieren. Ein zuvor zugeschnittenes Pappteil ist dabei hilfreich. Wenn man den Stoff auf der Unterlage mit Klebeb. fixiert und somit rechts und links spannen kann geht das gut. Den Moskitostoff an den Webkanten falten und dann noch mal falten. Jetzt liegen 4 Lagen Stoff aufeinander. 15 Streifen mit je 8cm (6cm Steghöhe und je 1cm Nahtzugabe) abschneiden. Den ersten Streifen nähe ich 12,5+1,5cm vom oberen Rand entfernt auf. (Mit rotem Ober- und Unterfaden). Die Streifen vorher mit Klebeband aufzukleben fand ich bei der ersten Stofflage unnötig. Es ging einfacher, und schneller, diese beim Nähen locker mit der Hand zu führen. Weitere 14 Stegnähte in 12,5cm Abständen annähen. Es bleiben 12,5+1,5cm übrig. Den schwarzen Stoff genauso wie den roten abschneiden und die gleichen Abstände markieren. Auf schwarzen Ober- und Unterfaden wechseln. Streifen nun besser mit Klebeband zwischenfixieren, sonst verschieben sie sich zu sehr beim nähen. Alle 15 Streifen aufnähen und Klebeband nicht vergessen abzuziehen. Um den oberen und unteren Saum zu entlasten habe ich jeweils einen Tunnel mit Bandauslaß gearbeitet durch den das Zugband läuft. Diesen habe ich unten in die Mitte positioniert und oben nach links versetzt damit das Band nicht im Gesicht hängt. Band durchfädeln, rechts und links festnähen. Die Fläche entsprechend markieren und in Trapezform schneiden. Indem ich jetzt erst die Seiten abschneide erreiche ich eine saubere Kante und kann den Längssaum ebenso sauber fertigstellen. Natürlich vorerst nur 1 Seite säumen und voilà, schon sind die Kammern fertig zum befüllen. Juchuuuu. Jetzt wird's lustig! Jeweils die zuvor errechnete Menge Daune abwiegen und dann Kammer für Kammer mit der Hand in den Papiertrichter füllen. Mit einem langen Stock nachstopfen. Kammer mit Klebeband schließen und die nächste füllen. Viel Geduld mitbringen! Wenn alle Kammern bearbeitet sind, die Daunen auf die bereits zugenähte eine Seite schütteln, Klebeband abziehen und Längssaum nähen. Elastisches Gurtband durch den Blitzverschluss fädeln, fixieren und auf den Längssaum in gewünschtem Abstand nähen. Spiegelverkehrt auf der anderen Seite ebenso. Ein paar Mal alles ordentlich durchschütteln und schon ist er fertig, der Quilt. Mein Mann freut sich und die Dimensionen entsprechen den Erwartungen in allen Belangen. Erfahrungsergebnisse draußen gibt es leider noch nicht. Fazit: es war viel einfach als gedacht, der nächste Quilt ist bereits in Planung und für alle die ebenfalls so etwas nähen wollen: DO IT !!!!!!!!!!!!
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  17. Tolle Aktion! Ich besitze drei Laufbursche Rucksäcke. Dazu noch einige andere, aber alle ohne diese tolle Qualität wie von Laufbursche ! Nichtsdestotrotz biete mal 80€ für den ULA
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  18. ich habe einen Crux AK 47, der Kleinbus geht eher kaputt als der Rucksack.
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  19. Rodalbner Felsenweg in der Pfalz. Auf 45km umrundet man einmal die Stadt Rodalben. Da man immer in Sichtweite zur Stadt ist könnte man auch dort seine wanderfaule Partnerin „parken“. Bin ihn im Dezember gegangen und war größtenteils alleine im Wald. Biwak unter den Steinformationen entlang des Weges ist bestimmt möglich . Anbei ein Filmchen zum Weg, nicht von mir aber als Appetithappen zu gebrauchen.
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  20. Ich persönlich fände ja folgendes Zelt interessanter, da länger und bessere Belüftungsmöglichkeiten: https://de.aliexpress.com/item/Longsinger-G6-Silicon-ultra-licht-double-deck-outdoor-camping-klettern-zehn/32836760461.html?
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  21. Bin mal den Karl Kaufmann Weg in der Eifel gegangen. Ca. 184km und ein paar Highlights der Eifel auf dem Weg.
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  22. OT: kurze pn bevor du losgehst ich wohn hier direkt und kann eventuell helfen
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  23. Mir reicht es zu wissen, dass es effektiver ist..messen muss man das nicht unbedingt Den Internen Umwandler von Solar auf 5V Out direkt durch TP ersetzen dürfte auch bei 90% Effektivität beider Schaltungen ja mind. etwa 1/10tel effektiver sein. 5 Wp * 0,9 * 0,9 = 4,05 5 Wp * 0,9 = 4,5 Wenn beide einen Wirkungsgrad von 90% hätten, dann hätte die Methode mit dem TP direkt an Solar 11% mehr Ertrag bzw. Ladezeitverkürzung.
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  24. 30 Euro schicke ich dir für die schöne Aktion per Paypal!
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  25. Anne

    Kultwanderungen

    GTA Via alta Valle Verzasca
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  26. J_P

    Kultwanderungen

    Im September 2018 war Ich bei mörderischer Hitze auf dem Rheinsteig so gut wie alleine...
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  27. J_P hat leider fast alle meine Heim-Grand-Prixs vorweggenommen, da sind aber auf jeden Fall schöne Wege bei, deshalb noch ein paar aus der Gegend: Vogelsberg Vulkanring, original um die 130km, ich rate dazu nur den halben Ring zu nehmen und durch den Vogelsberg eher einen der Höhenwege. Rotmilan-Höhenweg, derzeit 44km aber gut erweiterbar ziehmlich einsam von Hessen nach NRW durchs Wittgensteiner Land.
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  28. schrenz

    Kultwanderungen

    Da kann man mal sehen, was die Wahl des Zeitpunkts ausmacht, ich bin den im Oktober gelaufen (beim Start relativ schlechtes Wetter, bis zu Schnee auf dem Kahlen Asten, dann wurde es schöner) und bin in 5 Tagen keinen 10 Wanderern begegnet (die Holländer um Winterberg mal außen vor ).
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  29. Also ich habe letzte Nacht mal einen wasserdichten Tyvek Arbeitsoverall ausprobiert. Das Liegegefühl in der Hängematte war sehr gut. Auch merkte ich, nicht so stark wie bei dem Exped VBL nach dem reinschlüpfen, dass sich die Luftfeuchtigkeit leicht erhöhte. Schön warm war er allerdings. Heute morgen, gut geschlafen aufgewacht und gemerkt, dass das Innenklima im Overall OK ist. Leider war der Quilt nicht so trocken wie bei dem Exped Dingens. Auch war ich selber nicht so feucht wie bei dem Exped VBL. Schade! Wäre eine schöne Alternative gewesen. Gruss Konrad
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  30. ich mach ma werbung den rother korsika will ich grade loswerden lg*
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  31. Ich bin vor Jahren mal eine Kombination der genannten (bis auf GR20) gelaufen. In Corte gestartet, da gut per Zug erreichbar, südwärts weiter und dann nach Westen. Es war wunder-, wunderschön. Kann es nur aufs Wärmste empfehlen. Als kleiner Tipp: Nimm dir eine kleine Notbehausung mit, denn die gîte d'étape sind schon mal auch voll belegt (nette französische Wandergruppen, die zu 20. unterwegs sind und die ganze Strecke im Voraus buchen - was natürlich eigentlich gar nicht geht, selbes Problem bei den wenigen Bussen).
    1 Punkt
  32. Frank

    Rucksack WeitLäufer Agilist

    OT: Moin, Ich habe Jetzt seit Gestern einen Prototypen vom AGILIST. Der Ersteindruck ist sehr Positiv. Er Trägt sich im ersten Test Sehr Gut. Ich komme Gut an die Seitentaschen heran und auch an die Rückentasche. Die Verarbeitung ist auch Gut. Nicht so Gut wie mein Laufbursche Rucksack aber besser als z.b. bei ZPacks. Allerdings ist es ja auch ein Prototyp und so kann ich nichts über die Serienproduktionsqualität sagen. O und ich mag in auch Lieber in Schwarz Weiß als in dem Serien Grau und er war ja auch noch Günstiger. Da kann ich auch mit dem Corura 500D Leben was Ihn etwas schwerer im Vergleich zum Serienprodukt macht. Langzeiterfahrung hab ich dann ende September da bin ich 4 Wochen auf dem Camino de Levante unterwegs. Nach den Circa 800 KM sollte ich dann Genug Erfahrungen mit dem Rucksack haben. Mit freundlichen Grüßen Frank
    1 Punkt
  33. OT: Federleicht. Hauchdünn. Krass. Für einen Schlafsack sollte es okay sein. Für Kleidung kann es je nach Anwendungsbereich auch passen. Für mich wäre das aber für eine Windjacke zu fragil.
    1 Punkt
  34. SouthWest

    Kultwanderungen

    OT: Oh ja, sammelt hier mal alle 'Must do' Wanderungen. Dann kann ich die meiden
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  35. Ich bin mit dem VBL von Cocoon sehr zufrieden: https://www.cocoon.at/products/index.php/p/travelsheet_mummyliners_en
    1 Punkt
  36. Willi

    Impressionen von Touren

    Ein paar Impressionen aus zwei Tagen im Eggegebirge und Teutoburger Wald: Ein wetterfestes Huckepäckchen. Ich habe den Müll dann mal mitgenommen. Und ein Tarp im Schnee.
    1 Punkt
  37. OK dann bring ich die Sache ein wenig ins Rollen und biete 75,- für den Fastpack.
    1 Punkt
  38. mosven

    Impressionen von Touren

    Hallo, ich war heute im Karwendel auf der Fleischbank (2026m üNN). Oben war schon richtig Schnee. Beim Aufstieg hab ich mir ein heißes Porridge auf meinem neuen Kocher zubereitet: Traildesigns TiTri (16g) für Evernew 400 ml companion cup EBY256R mit Deckel (60g) und Flatcatgear Epicurean UL15 Esbit stove (6g) Traildesigns Beer Band (6g) Stück Alufolie als Boden (2g) Insgesamt also 90g. Ich bin begeistert. Ich habe schon länger mit unterschiedlichen leichten Setups experimentiert, dieses finde ich am besten. Die Tour war super, ich hatte mich schon lange darauf gefreut.
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  39. 1 Punkt
  40. hbfire

    Impressionen von Touren

    Letztens noch eine Bergtour in den Allgäuer Alpen unternommen. Hinterstein-EWerk-Schrecksee-Kugelhorn-Rauhorn-Gaishorn-Zirleseck-Willers Alpe-Hinterstein 18km / 1800hm auf und ab
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  41. Mountaineer

    Impressionen von Touren

    Teil 2: Zum Toba habe ich es an diesem Tag nicht geschafft, die Sonne ging unter ich erreichte kurz vor Dunkelheit die Hütte eines Bauers namens Chervali. Dieser ließ mich übernachten. In der Hütte waren auch 2 Jäger. Nach Gesprächen am Abend entschloss ich mich auf der Hütte zu bleiben und mit den Jägern unterwegs zu sein. Zum Tobavarchkhli bin ich den Tag drauf und die restlichen 5 Tage verbrachte ich mit den Jägern und beim Bauern und lernte Käse herzustellen. Zu essen gab es Maismehl, welches zu einem Fladen geformt wurde, worin der Käse gepackt wurde. Dazu Bergziege! Tisch gab es nicht, Essen wurde auf einer Bank ausgelegt. Gegessen wurde mit den Fingern.
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  42. Es ist Montag Abend und ich entscheide mich spontan am nächsten Morgen eine kleine Tour zu machen. Es soll durch den Pfälzer Wald von Neustadt-Weinstrasse bis zu meiner Haustüre gehen, das Ziel änderte sich allerdings noch, doch darüber später mehr. Ich nehme diesmal die „Luxusausstattung“ mit, daher bin ich mit 2,9 Kg. BW unterwegs. Ok, alles in den Rucksack, Essen und Wasser dazu, schnell noch 3 Seiten Kartenmaterial ausgedruckt – ich will diesmal die Stellen einzeichnen, wo es Wasser gibt- und dann noch eine Knipse und Papier/Stift dazu, es soll ja auch noch ein kleiner Reisebericht geschrieben werden. Dienstag 9.30 Uhr, es geht los. Ab auf den Bahnhof, in den Bummelzug und der verbummelt auch gleich seine Ankunft, Anschlusszug weg, 45 Min. Bahnhofscamping, dann geht’s weiter. Um 12 Uhr komme ich in Neustadt an, endlich. Links rum um den Bahnhof, über die Brücke, dann nach rechts und da ist die erste Muschel auf blauem Grund, der Jakobsweg, dem ich folgen werde. Es geht vorbei an einem schönen Brunnen zum eigentlichen Einstieg. Wer die Stelle nicht kennt, wird sie auch nicht finden, denn die Beschilderung des Jakobsweges ist (hüstel) sehr bescheiden. Der Weg ist nur zu laufen, wenn man den Markierungen der Wanderwege des Pfälzer Waldvereines folgt. Und so folge ich zunächst Blau/Rot. Das Wetter ist toll, die Sonne scheint, nur rechts von mir grummelt ein Gewitter vor sich hin. Bleib wo du bist, ich brauche dich nicht. Nach einer Stunde komme ich an der ersten Wasserstelle vorbei, fülle meine Flaschen und gehe weiter zum Naturfreundehaus. Rechts an diesem vorbei geht es den ersten Berg rauf. Oben finde ich den „Stein des Gleichgewichtes“, wie schön, da kann ja nix mehr passieren. Und schon geht’s wieder den Berg runter, und da ist auch wieder Blau/Rot. Das Gewitter hängt immer noch in der Luft und macht sich mit dezentem Grollen bemerkbar. Mitten im Abstieg steht ein Schild mit der Aufschrift „Pflichterfüllung“, soso, na dann. Gleichdarauf ein Zweites „Gerechtigkeit“, das steht allerdings ganz schief und wacklig. Der Weg führt mich weiter Richtung Lambrecht und ich komme an einem lustgen Brunnen vorbei. Oberhalb von Lambrecht steht eine Sitzgruppe mit Blick auf den Ort, dort esse eine Kleinigkeit. Als ich am Friedhof vorbei in den Ort laufe holt mich das Gewitter ein und es beginnt zu regnen. Nun kann ich auch mal meinen Schirm (LiteTrekUlta) antesten. Ich komme am Lindenbrunnen vorbei, bis jetzt gab es Wasser im Überfluss. Kaum bin ich aus Lambrecht raus, hört es auf zu regnen, im Osten hängt das Gewitter, im Westen ist blauer Himmel, und das ist mein Weg. Ab hier folgt man dem gelben Kreuz. Und hier beginnt auch die „lange Mauer“ die mich noch viele Kilometer begleiten wird. Das Alter erkennt man an den Bäumen die auf den schon verfallenen Mauerresten wachsen. Der Weg führt durch das Örtchen Iptestal. Man kommt an einem Haus mit einem grossen Jakobsmuschelschild und einem lustigen Wegweiser vorbei. Dort bekommt man Wasser und auch sonst wird Hilfe angeboten. Um 17 Uhr erreiche ich das Forsthaus Breitenstein mit Biergarten, leider ist dieser geschlossen. Gegen 18 Uhr komme ich an einem Schützenhaus mit Bogenschiessanlage vorbei, ich mache eine Rast, ess etwas und übe mich im Treckingatockwurf auf 20 m. Eine Stunde später erreiche ich Elmstein. Ich komme an ettlichwen Kneipen vorbei, leider alle geschlossen. Da höre ich Stimmen, schaue mal nach und siehe da, ein Biergarten der geöffnet hat. Gemütlich trinke ich 2 spritfreie Biere, fülle meinen Wasserforrat auf und ziehe weiter. An der Hauptstrasse gibt es noch einen Dorfbrunnen, auch da könnte man Wasser bekommen. Weiter geht es an eine Bach vorbei und einen kleinen Steig hinauf. Langsam wird es etwas kühler, was sehr angenehm ist bei dem heissen Wetter. Ich laufe noch bis 20.30 Uhr weiter und suche mir einen Platz für mein Nachtlager, was leider nicht so einfach ist. Sehr bergiges Gelände ohne gerade flächen ausser in den Tälern und da sind Bäche Tümpel und Mücken ohne Ende. Also ab auf einen der Berge hochklettern, was nicht so einfach ist, querfeldein. Endlich oben angekommen ist es schon 21 Uhr, ich baue auf, koche mir eine Suppe, setzt nich noch etwas auf einen Stein und schaue mir die Landschaft an. Um 22 Uhr liege ich im Zelt und schlafe auch recht schnell ein. Fortsetzung folgt.......
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  43. Hier habe ich noch 2 Panoramabilder die ich vergessen hatte bei den jeweiligen Tagesbeschreibungen dazuzufügen. Panorama im Majella Nationalpark. Auf dem Tagesausflug von Caramanico Terme. Im Vordergrund eine verfallene Kapelle an einer ehemaligen Einsiedelei Panorama im Majella Nationalpark. Auf dem Tagesausflug von Caramanico Terme, an der Baumgrenze. Und das hier auf dem Rückweg in Rom: Ich hatte ein paar Stunden in Rom zu verplempern und habe die -- wie sonst -- mit Essen verbracht. (Ich habe aber nicht zugenommen... ). Ausserdem war ich noch beim Frisör (sehr witzig) und etwas herumlaufen. Die Gegend um den Busbahnhof Tiburtina ist eine sehr nette Wohngegend. Von dort kann man dann den Zug zum Flughafen nehmen.
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  44. Heute wandere ich weiter in Richtung Passo San Leonardo. Die Wegbeschreibung im Buch klingt etwas abenteuerlich. Es geht teilweise querfeldein über Wiesen. Ich freue mich drauf! Ich versuche so früh wie möglich frühstücken zu können und bin dann aber doch erst um 9 unterwegs ... Am Anfang geht es auf Asphalt, später dann auf netten Wegen. Unterwegs gibt es wieder eine Espresso-Einkehrmöglichkeit. Hier treffe ich einen Hund an der mich für eine Weile begleiten wird. Er ist einfach nicht abzuschütteln und folgt mir überall hin. Über so eine Landschaft geht die Querfeldeinpassage: Nach San Eufemia a Maiella Hier sieht man auch den Hund: Nach San Eufemia a Maiella Dann wieder auf kleinen (wohl sehr selten benutzten) Wegen: Nach San Eufemia a Maiella Den Ort San Eufemia a Maiella erreiche ich nach 2 bis 3 Stunden, der Hund ist nach diversen Bachdurchquerungen total verschlammt. Einige Dorfbewohner die vor der Bar sitzen erkennen den Hund und wundern sich. Wir werden so beide zum grossen Dorfereignis. Anscheinend ist er schon bekannt dafür immer mal wieder auszubüchsen. Der Besitzer wird angerufen und kommt dann auch nach 20 Minuten vorbeigefahren um den Hund zu holen. Ich bleibe solange hier (damit er auch hier bleibt bis sein Besitzer auftaucht). Ich verbringe die Zeit in einer Bar, mit einem kleinen Bier und einem Panino aus dem kleinen Laden (lecker!). Dann geht es über wunderbare Maultierpfade durch schöne Landschaft nach Roccacaramarico. Nach Roccacaramanico Roccacaramarico ist ein Bilderbuchdorf. Hier würde man auch schön in einem Bed&Breakfast übernachten können. Der Besitzer lädt mich in der Bar des Dorfes zu einem Glas Wein und einem weiteren Espresso ein. Super nett! Mein Geld will er einfach nicht haben. Roccacaramanico main street Roccacaramanico Von Roccacaramanico zum Pass San Leonardo gibt es mal wieder etwas Abenteuer. Ich folge nicht den Beschreibungen des Buches (weil ich keine Höhe verlieren will), komme dann aber in ein Gebiet wo ein ordentlicher Hangrutsch stattgefunden hat. Wenn es hier mal einen Pfad gab, so ist dieser verschwunden. Man klettert durch das Chaos aus abgerutschtem Schutt und kreuz-und querliegenden Bäumen. Danach geht es kinderleicht durch den Wald, relativ flach bis zum Pass. Am Pass angekommen genehmige ich mir erst mal wieder ein grosses Birra Moretti bei dem dortigen Restaurant / Hotel. Im Hochsommer und im Winter kann man hier übernachten und wohl sehr gut zu Abend essen. Ein kleines Skigebiet mit Schleppliften gibt es hier. Es ist aber so klein, dass die Infrastruktur nicht wirklich stört. Heute hat das Restaurant nur tagsüber auf. Danach suche ich mir ein schönes Plätzchen für die Nacht. Am Abend habe ich den Pass für mich allein. Camp am Pass San Leonardo Statistik: 7 Stunden 45 Minuten Gehzeit inklusive vieler Pausen+928m, -243m
    1 Punkt
  45. wilbo

    ASTA ultra mid tent

    Das Knot half inner passt ebenfalls. Vorne allerdings nicht auf die gleichen Heringe. Nu is aber schluss! VG. -Wilbo-
    1 Punkt
  46. Jever

    Training

    Wozu? Einfach zumindest jedes zweite Wochende raus und es braucht kein Training.
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  47. Trekkerling

    Eselsweg Spessart

    Dank @Volker jetzt auch ein paar Bilder vom Weg Hier erkennt man etwas Kopfsteinpflaster
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  48. Andreas ,genau diesen in der1 Person variante kann ich auch sehr empfehlen. Hab ihn gut 50 Nächte als Unterlage für die Luma mißbraucht,ein paarmal in den Morgenstunden auch reingeschlüpft. Dann wurde er noch fast unversehrt opfer einer Bastelaktion.
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  49. Respekt, Du hast grade Goretex erfunden!
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  50. Wenn man alle Faktoren (Kochergewicht, Gewicht der Brennstoffverpackung, Brennwert des Brennstoffes) berücksichtigt und man von 2x Heißgetränk (Frühstück und Abend) 1x Freezerbag (Abend) plus evtl. warmes Frühstück (Porridge, Müsli, etc.) ausgeht kann ich aus eigener Erfahrung und aus verschiedensten Quellen folgendes zusammenfassen: Leichtestes Kochsystem bei 1-2 Tagen ist Esbit. Bis etwa zu einer Woche liegt Spiritus vorne. Bis etwa zwei/ drei Wochen hat Gas die Nase vorn. Alles was darüber hinaus geht macht sich Benzin etc. bezahlt. Holzkocher sind hier jetzt mal nicht berücksichtigt. Dürften vom Gesamtgewicht her die Konkurrenz ab etwa 1-2 Wochen Tourlänge ausstechen. Natürlich gibt es große Unterschiede bei unterschiedlichem Nutzungsverhalten. Aber in der Regel ist diese Auflistung für die Masse der UL-Wanderer zutreffend. Wenn wir kein Holz (BBUltra) nutzen setzen meine Frau und ich übrigens auch bei längeren Touren auf Spiritus. In aller Regel gibt es irgendwann die Möglichkeit Vorräte zu ergänzen. Von Gas sind wir schon länger weg. Abgesehen von angebrochenen Kartuschen, dem relativ schwierigen Bestimmen von Restbrennstoff und den unnötig schweren und sperrigen Kartuschen (nehmen leer genausoviel Platz weg wie voll) finde ich die Müllproblematik störend. Gaskartuschen kann man (noch) nicht wiederbefüllen. Und wenn man das verwendete Aluminium (was vermutlich meistens Primäraluminium ist) berücksichtigt reißt auch die (recht neue) Möglichkeit dieses zu recyceln nicht die Produktionsunkosten (CO2, Wasserverbrauch, etc.) raus. Spiritus und seine Kunststoffverpackung ist natürlich auch nicht 100% bedenkenlos, Aber mit großer Wahrscheinlichkeit das kleinere Übel. Soll jetzt keine Moralpredigt sein sondern spiegelt nur meine eigene persönliche Meinung wieder. Auch wenn der Gaskartuschenverbrauch weltweit betrachtet eher "Peanuts" sind, denke ich halt, dass jedes bißchen zählt.
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