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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 15.03.2020 in allen Bereichen
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Fernwanderweg Deutschland April: Planänderung nach COVID-19
Backpapier und 13 andere reagierte auf German Tourist für Thema
Da diese Frage aufgrund von Corona jetzt wahrscheinlich häufiger kommen wird, möchte ich als Vielwanderin hier mal ausführlich antworten. Alle sogenannten "Top Trails of Germany" (die ich allesamt schon komplett oder teilweise gegangen bin), Qualitäts- und Premium-Wanderwege sind landschaftlich schön und wirklich toll geführt. Egal, für was Du Dich da entscheidest - es wird kein Totalflop werden und Empfehlungen für den einen oder anderen Weg beruhen in der Regel auf persönlichen Präferenzen oder mangelnder Vergleichsmöglichkeit. "Fernab" ist in Deutschland allerdings eher Wunschdenken - Du wirst immer sehr zivilisationsnah unterwegs sein. Wenn Du von der Zivilisation allerdings wenig mitbekommen möchtest, solltest Du vor allem Fluss-Wanderwege (Rheinsteig, Altmühltal-Panormaweg) meiden, weil in Flussnähe meist auch Landstraßen und Eisenbahnlinien entlang führen. Ebenfalls meiden solltest Du dann auch beliebte Wanderwege, vor allem wenn Sie sich in der Nähe von Ballungszentren befinden, wie z.B. der Malerweg und der Heidschnuckenweg. Beide sehr schön, aber schon normalerweise ziemlich voll. Der Rennsteig ist Deutschlands meistbegangener Weitwanderweg (100.000 Besucher pro Jahr laut Wikipedia). Wenn Du wildzelten möchtest, solltest Du Wege durch Nationalparks oder andere Schutzgebiete meiden. So würde selbst ich als Hardcore-Wildzelter keine Wild-Übernachtung im Nationalpark Sächsische Schweiz probieren. Suche also nach eher unbekannten Wegen und/oder bevölkerungsarmen Gegenden. So ist zum Beispiel Brandenburg extrem dünn besiedelt und Wege wie der Uckermärker Landweg oder die Märkische Landrunde sind weitestgehend unbekannt. Dort wirst Du kaum jemandem begegnen (ziemlich fernab!) und auch keine Probleme mit Wildzelten haben - allerdings ist es dort halt flach und viel Fichtenwald. Im Osten gibt es dann zum Beispiel noch den Vogtland-Panoramaweg, Kammweg Erzgebirge Vogtland, Oberlausitzer Bergweg - allerdings im Moment ohne die Möglichkeit des Grenzübertritts. Ebenfalls nicht überlaufen und auch im Frühjahr begehbar sind einige Gegenden in Bayern, wie Franken (Frankenweg) oder Ostbayern (Goldsteig Südvariante) sowie Rhön (Hochrhöner) oder Steigerwald (Steigerwald-Panoramaweg). Wenn es spektakulär sein soll (aber jahreszeitlich nicht im Hochgebirge) würde ich den Albsteig (HW1 Schwäbische Alb-Nordrandweg) empfehlen. Der ist zwar streckenweise doch recht populär und voll, hat aber großartige Ausblicke. Im Westen Deutschlands käme der Saar-Hunsrück-Steig, der Westerwald-Steig oder der Rothaarsteig in Frage - alle ganz nett, zwar nicht wirklich einsam, aber auch nicht überlaufen.14 Punkte -
Reiseplanung in Zeiten des Corona Virus...
JonasGo und 8 andere reagierte auf Andreas K. für Thema
Die Diskussionen beim großen Nachbarn: https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/108600-Corona-Virus-und-Reisepläne https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/108692-Reisen-in-den-Zeiten-von-Corona-OHNE-Gesundheitsdebatte! Ich persönlich reise absolut nicht, sofern menschkontakt nicht vermeidbar ist. Also Wanderungen, auch mehrtägig, in Autoweite würde ich machen. Mir geht es dabei nicht um die Möglichkeit selbst zu erkranken, sondern um den Schutz der im Haushalt lebenden Risikopersonen.9 Punkte -
Reiseplanung in Zeiten des Corona Virus...
JamesRandi und 7 andere reagierte auf hhourglass für Thema
In meinen Augen geht es nun darum die eigene Reiselust auch mal hintenanzustellen und sich mit damit zu befassen, warum es notwendig ist mit möglichst wenig Menschen in Kontakt zu kommen. Eigenschutz und der Schutz anderer sollten da schon bedacht werden. In ländlichen Regionen mag es durchaus möglich sein unterwegs zu sein ohne Menschen zu treffen aber ich wohne mitten in der Stadt und werde bis auf Einkäufe und Spaziergänge, mit ausreichend Abstand zu anderen, zu Hause bleiben. Ich habe das "Glück", dass die Uni dicht ist und ich somit auch nicht täglich zur Arbeit muss.8 Punkte -
Reiseplanung in Zeiten des Corona Virus...
Susa und 5 andere reagierte auf dennisdraussen für Thema
Ich habe immernoch Hoffnung das die Mehrheit der Bevölkerung brav der Wissenschaft glaubt und den Empfehlungen folgt. Für alle die mit viel Text oder der Youtubeuniversität und den alternativen Fakten nicht alleine klarkommen habe ich mir einen Standardsatz gebastelt: „Es geht darum die Infektionskurve soweit abzuflachen das die Ärzte nicht, wie aktuell in Italien, entscheiden müssen wer von den 25 Patienten an eins der drei Beatmungsgeräte darf und wer stirbt.6 Punkte -
Habe auf meiner Tagestour mal ein paar Fotos vom PACKL Special aufgenommen. Leider ist das eine oder andere unscharf geworden, da ich es ohne Stativ in der Dämmerung aufgenommen habe. Vorher noch etwas zu meiner Erfahrung mit dem PACKL: Der Rucksack trägt sich sehr angenehm. Während den 20 Km hatte ich nie den Eindruck, da drückt oder zwickt etwas. Mitgenommen hatte ich so etwa 5 Kg zum Testen. Das Handling des PACKL ist denkbar easy, denn das Design und die Qualität kommen dir auf jedem Meter entgegen. Was meine ich? In den PACKL passt erstaunlich viel rein. Durch die äußeren Zugbänder kann alles fest verzurrt werden, wobei der PACKL im oberen Bereich etwas "zusammengedrückt" wird, sobald man ihn abstellt. Auf dem einen Foto gut zu erkennen. Was allerdings weder beim Abstellen noch beim Tragen auf dem Rücken ein Problem ist. Ganz im Gegenteil, denn durch das Verzurren bleibt der Inhalt sicher verstaut - da wackelt nichts beim wandern. Das Bodenfach als "Snacktasche" ist sehr bequem zu erreichen, ebenso die beiden Meshtaschen an den Schultergurten, obwohl es schon etwas Übung braucht, eine 0.5 l Wasserflasche dort hineinzubekommen. Sitzt alles ordentlich stramm, aber das ist ja genau, was man auch möchte. Bei meinem ZPACKS fällt ständig die Flasche aus der "Shoulder Pouch" heraus, wenn ich mich mal bücke, um etwas aufzuheben. Klar, die ist beim ZPACKS auch nicht dafür gemacht, nutze die halt so. Beim PACKL ist das zum Glück kein Thema mehr - da fällt nichts heraus. Die Reißverschlüsse sind sehr stabil und verschließen den PACKL sicher auf der Wanderung. Da ruckelt und zuckelt nichts. Hatte erst etwas bedenken, ob sich der große Reißverschluss vielleicht durch die Erschütterungen von selbst öffnet; aber da brauch ich mir keine Gedanken mehr zu machen, denn der hält. Das Deckelfach ist erstaunlich geräumig. Hatte dort mein Taschenmesser, die Stirnlampe und 'ne Packung Tempos drinnen. Zum Ausprobieren hatte ich unter das Deckelfach ein paar Handschuhe, na ja, geklemmt würde ich sagen, ohne zusätzlich Befestigung; da ging nichts verloren. Zwei Anmerkungen zur Benutzung, die mir aufgefallen sind. Als ich den PACKL auf der Bank bei dem Jagdhaus abgesetzt hatte, holte ich das Messer heraus und vergass die Tasche wieder zu schließen. Denn legte ich den PACKL auf den Rücken - und die Stirnlampe fiel heraus. Zum Glück habe ich es gleich bemerkt, da es nicht dunkel war. Da muss ich zukünftig besser aufpassen, damit ich nichts verliere. Vielleicht wäre es in Zukunft auch möglich, den Reißverschluss der Deckeltasche auf die gleiche Seite zu machen wie den Frontreißverschluss. Ich denke, dann kommt es nicht zu dieser Situation. Als ich unterwegs war, wollte ich schnell etwas aus dem PACKL herausnehmen, stellte ihn auf meinem Schuh ab, öffnete die Verzurrung und den Reißverschluss ein Stück weit, ohne den PACKL dabei abzulegen, da der Weg richtig matschig war. Dabei ist der Inhalt im Rucksack natürlich durcheinander gefallen. Da muss ich noch einmal schauen, wie ich das am Besten handhaben kann. Vielleicht die Verzurrung nicht ganz so weit öffnen. Mein Fazit nach diesem ersten Test mit dem PACKL: Uneingeschränkt empfehlenswert für Tages- und sicher auch kurze Mehrtagestouren. Der Tragekomfort ist sehr angenehm und die genannten Features vereinfachen die Nutzung auf der Wanderung ungemein. Mit dem PACKL unterwegs zu sein macht einfach Spass. Jetzt aber die versprochenen Fotos: PS: Nur um einer Abmahnung zu entgehen - Den PACKL habe ich gekauft und werde für diese Rezension nicht bezahlt oder so. Ist einfach meine Meinung zu dem PACKL.5 Punkte
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Ich habe mein Sabbatical auf nächstes Jahr verschoben, bin jetzt damit fertig geworden, alles für den PCT Thru-hike Anfang Mai gebuchte wieder zu stornieren und mache gerade eine Liste von Touren-Optionen für den Spätsommer um den Frust zu verdrängen. Das sind im Moment ganz grob GTA, WHW bzw. andere schottische Trails, Island und verschiedene inländische Wanderwege. Eventuell auch spontan ein Stück Appalachian Trail von New York aus. Die Zeit wird zeigen, was davon realistisch möglich ist, aber vor Ende Juni rechne ich nicht mit echter Planbarkeit. Auch Wochenendtouren werden denke ich in ein paar Tagen in D nicht mehr legal möglich sein, denn die bisherigen Maßnahmen sind alle mindestens um Tage zu spät gekommen und eine Eskalation der Einschränkungen auf italienisches Niveau deshalb wahrscheinlich. Wenn die Ausgangssperren kommen, dann werde ich halt immer zu Fuß die 7km zur Arbeit und die 6km zum Supermarkt gehen. Es kann mich vermutlich niemand zwingen, das Auto dafür zu benutzen @hhourglass gebe ich voll recht. Primär kümmert es mich, andere zu schützen.4 Punkte
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Vorstellungsthread
Wander Schaf und 3 andere reagierte auf Niko für Thema
Moin, ich lese jetzt seit ca zwei Monaten erst gelegentlich mit im Forum, habe also wenig Erfahrung was Gewichtsreduzierung angeht und erhoffe mir hier meinen Horizont etwas zu erweitern Ich bin übrigens der Niko(lai), 29 Jahre alt und komme aus dem Lahn Dill Kreis, bin gelernter Instandhaltungsschlosser und bis vor kurzem noch in diesem Bereich tätig gewesen (13 Jahre), also handwerklich komme ich zurecht . Ich bin gerne in der Natur unterwegs, meistens aber zum aufhalten im Wald anstatt lange Strecken zu wandern. Langstreckenwandern habe ich bisher noch nie richtig gemacht, ausser letztes Jahr 100 km vom Lahn Dill Kreis nach Koblenz mit einem Kumpel. Es hatte mir und meinem Kumpel ziemlich Spaß gemacht mit Rucksack , Zelt und Equipment unterwegs zu sein, aber natürlich wie so ziemlich jeder am Anfang, habe ich in etwa 17 kg inkl. Verpflegung auf dem Rücken durch die Gegend getragen, alleine schon das Zelt wiegte 2,4 kg und der Rucksack 2,7 kg, meine Küche bestand komplett aus Edelstahl, was ich zu einem großen Teil mittlerweile durch Titan ersetzt habe. Da ich mich gerne mehr mit dem Thema Langstreckenwandern beschäftigen möchte, möchte ich auch etwas an Gewicht und unnötigen Sachen einsparen, sowie aus einigen allgemeinen Erfahrungen lernen, wozu mir dieses Forum sehr gefällt. Für die nächste Woche ist eine kleine Tour durch den Taunus geplant, mal sehen wie weit sich mein Rucksackgewicht runterreduzieren lässt. Ich würde gerne meine Erfahrungen mit einbringen und auch aus anderen Erfahrungen lernen, deshalb würde ich mich freuen, hier Willkommen geheisen zu werden.4 Punkte -
4 Punkte
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Reiseplanung in Zeiten des Corona Virus...
DIE_KUH und 2 andere reagierte auf gerritoliver für Thema
Krasse Verschwörungstheorien hast du da am Start. Frage mich ernsthaft wie man auf solche Gedanken kommt!3 Punkte -
Vorstellungsthread
Wander Schaf und 2 andere reagierte auf Hike Girl für Thema
Moin aus dem Norden, möchte in Zukunft auch mal meinen Senf dazugeben und nicht immer nur lesen und von den wirklich informativen Schreiberlingen profitieren. Vielleicht kann ja auch der eine oder andere etwas mit meinen Erfahrungen anfangen?! Bin 46 w und seit 24 Jahren Schleswig -Holsteiner. Meine Jungs sind nun fast aus dem Haus und mein Mann lässt mir meine Freiheiten. Obwohl ich natürlich auch gerne mit ihm wandere, hat er keine Lust auf mehr als Tagestouren- schon gar nicht auf Ü im Zelt... Achso ich bin auch Staatsdiener Das Thema Wandern hat mich schon in meiner Kindheit fasziniert (mit den Großeltern in Thüringen) aber erst in den letzten Jahren kam immer stärker der Wunsch nach Freiheit, Natur und Ruhe auf. Im letzten Mai habe ich mich an den Rennsteig (als geb. Thüringer schon immer ein Wunsch) getraut. Eine wunderbare Erfahrung -mit den ersten UL Utensilien eine angenehme Sache. Nun hatte ich meine Vorbereitungen für die Tour Bohusleden/Schweden im Mai fast abgeschlossen und nun kommt so ein Virus daher und lässt alles auf Eis liegen..mal sehen wie es weitergeht. Auf jeden Fall freue ich mich auf regen Austausch und neue Ideen. Danke an alle, die mich schon (unwissentlich) bereichert haben.3 Punkte -
Wasserfilter: wo einsetzen?
Trekkerling und 2 andere reagierte auf BitPoet für Thema
Je stärker fließend desto besser. UV-Licht und Sauerstoff sind der Feind von Bakterien und Viren, und im Zweifelsfall ist größere Verdünnung etwaiger Schadstoffe in einem Fluss besser als in einem gleich schnell fließenden Bach. Stehende Gewässer haben immer ein gewisses Risiko von nicht filterbaren Stoffen (z.B. Stoffwechselprodukte von Cyanobakterien oder Tierkadaver) in höherer und ggf. schädlicher Konzentration. Die Frage ist, wie weit sich dein "usw." erstreckt. Auch auf die Einbringung von Oberflächenverunreinigungen (Dünger, Gülle, Pestizide aber auch Laub) durch Regenfälle? Oft resultiert eines aus dem anderen, wie z.B. Cyanobakterien aus Phosphatdünger oder bestimmten Pflanzenresten. Das isoliert zu betrachten mach aus meiner Sicht aber wenig Sinn. Ich setze meinen Filter fast immer ein wenn ich nicht gerade eine "echte" Quelle zur Verfügung habe (auch wenn manchmal Durst über Konsequenz siegt). "Echt" in Anführungszeichen weil doch vieles was in den Bergen auf den ersten Blick wie eine Quelle aussieht in Wirklichkeit ein Rinnsal ist, das kurz zuvor schon mal überirdisch geflossen ist.3 Punkte -
Reiseplanung in Zeiten des Corona Virus...
wilbo und ein anderer reagierte auf Dieter_Z. für Thema
RKI Daten zur Influenza 2018/19 OT: Ab Seite 46. Auf die Schnelle zusammengefasst: Die gemeldeten Zahlen unterscheiden sich von der statistischen Abweichung zur normalen Mortalität erheblich. Für 2017/18 liegt die Zahl bei 25100 ... gemeldet wurden allerdings lediglich 1674.2 Punkte -
Reiseplanung in Zeiten des Corona Virus...
TopperHarley und ein anderer reagierte auf wilbo für Thema
OT: 2018/19 wurden in Deutschland laut RKI 954 Todesfälle mit Influenza-Infektion übermittelt 2017/18 hatte mit 1.674 Todesfällen die höchste Mortalität seit 30 Jahren. https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2019/10/04-10-2019/mild-oder-schlimm-wie-war-die-letzte-grippesaison/chapter:2 Leider finde ich auf die schnelle nicht die entsprechenden Daten des RKI. VG. -wilbo-2 Punkte -
Reiseplanung in Zeiten des Corona Virus...
dennisdraussen und ein anderer reagierte auf MarcG für Thema
Vorsicht, dass sind deutlich mehr als 72 Punkte -
Reiseplanung in Zeiten des Corona Virus...
dennisdraussen und ein anderer reagierte auf Joe_McEntire für Thema
Teufelskerle!2 Punkte -
Reiseplanung in Zeiten des Corona Virus...
FlowerHiker und ein anderer reagierte auf MarcG für Thema
Große Reisepläne hatte ich für das Frühjahr nicht. Aber ich muss zumindest mit Kurzarbeit rechnen. Werde so lange es keine Ausgangssperre gibt halt Kurztouren in der Region machen. Stealth Camping wurde ja auch schon vorher praktiziert. Ansteckungsgefahr sehe ich da auch keine, selbst wenn man mal nem anderen Wanderer begegnet, oder durch eine Ortschaft kommt.2 Punkte -
Reiseplanung in Zeiten des Corona Virus...
martinfarrent und ein anderer reagierte auf dennisdraussen für Thema
Meine Seekajaktour hat sich erledigt, den Rothaarsteig kann ich den Kindern auch nicht verlässlich anpreisen. Der Familienexpeditionsrat hat, da meine Frau sich aus beruflichen Günden früher oder später eh infiziert, entschieden das wir alle Hügel der Örtlichen 7 Berge innerhalb der nächsten Woche besteigen, ohne Sauerstoff!2 Punkte -
Reiseplanung in Zeiten des Corona Virus...
Susa und ein anderer reagierte auf Dingo für Thema
Für all die PCT & Co Reisenden aus Europa ist das heftig. Mal eben 4-7 Monate zu verschieben wird mit Ausbildung/Beruf/Familie schwer werden.2 Punkte -
Reiseplanung in Zeiten des Corona Virus...
martinfarrent und ein anderer reagierte auf Dieter_Z. für Thema
Sehe ich auch so. Hatte für nächste Woche einen Flug nach Südindien, um dort mit einem indischen Kollegen zwei Wochen zu wandern. Haben vor 14 Tagen alles komplett abgesagt und zunächst mal auf das nächste Jahr verschoben. Glücklicherweise hat Lufthansa kurze Zeit später den Flug annulliert, so dass ich wenigstens den wieder bekomme. Das Geld für die paar Hotels, die ich in Indien gebraucht hätte, das ist weg. War aber nicht so viel. Besser so als krank in Indien ... In diesem Jahr bleibe ich auch in D.2 Punkte -
Neue Ultraleicht-Ausrüstung
JynSM und ein anderer reagierte auf Trekkerling für Thema
2 Punkte -
Durchquerung Finnmark Februar/März '20
Backpapier und ein anderer reagierte auf Harakiri für Thema
Nachdem ich jetzt schon mit der Varangerhalbinsel fertig bin, könnte ich viele Geschichten erzählen. Ein ausführlicher Bericht in Textform wird folgen, wenn ich daheim bin. Auch werde ich reichlich Videomaterial liefern, damit das überhaupt in irgendeiner Form Glaubwürdigkeit behält. Hier in „absoluter Kurzfassung” einige Dinge, die ich loswerden will. Da ich nur am Handy bin, ist die Struktur leider ziemlich chaotisch: - Habe mir kurz nach dem letzten Update Ski zugelegt und einiges an Equipment nach Deutschland geschickt. Teurer Spaß, aber bis auf die Rücksendung der Daunenfäustlinge bereue ich nichts! Die hätte ich jetzt doch gerne wieder. Immerhin haben meine Eltern jetzt endlich ein großes Rentiergeweih, nachdem ich die Dinger im Sommer immer an irgendwelchen Touristenattraktionen hinterlassen habe, weil sie zu schwer waren. Die Robens-Faltmatte ist auch auf dem Heimweg, habe mir stattdessen eine weitere EVA-Matte gekauft, weil das Volumen davon nicht merklich größer ist, aber die Isolationsleistung die der Faltmatte um ein Vielfaches übertrifft und man Schnee besser von ihr abbürsten kann. Werde mir wahrscheinlich noch eine aufblasbare Matte kaufen, weil Schnee tatsächlich ziemlich unbequem als Untergrund ist. Auch wenn 2x 14mm EVA + aufblasbare Isomatte Overkill ist, werde ich das wohl so machen. Mit den Backcountry Ski und passenden Stiefeln von Fischer bin ich super zufrieden! Wobei die Ski leider keine Stahlkanten haben, was einige unangenehme Nachteile mit sich bringt. Das war im Budget nicht drinnen. Ski mit Wachs in der Steigzone sind einfach genial, wenn die Schneebedingungen passen. Leider ist das nicht immer der Fall und bei richtig eisiger Oberfläche lohnt sich sogar Laufen mehr. Wenn ich mit Pulka unterwegs wäre, würde ich Schneeschuhe UND Ski mitbringen. Bei Touren, die in der Hocharktis stattfinden, ist das Gang und Gebe - nicht ohne Grund. Wenn man die Wahl zwischen Ski oder Schneeschuhen hat, sind Ski aber deutlich angenehmer. Nur gestaltet sich die Routenplanung damit viel schwieriger. Man kann mit Schneeschuhen absurde Steigungen bewältigen und unter Umständen Abstiege wagen, die man auf Ski mit NNN-BC-Bindung nicht einmal mehr seitwärts begehen kann. Außerdem macht es irre Spaß, mit Schneeschuhen durch Tiefschnee zu waten, was mit Ski eher so lala ist. Mit der Idee, dass man mit Schneeschuhen flexibler ist, lag ich nicht falsch, aber die Vorteile der Ski habe ich verdrängt und mir nur ihre Nachteile vor Augen geführt - Der VBL von Cocoon ist leider ein totaler Flop. Die Beschichtung innen löste sich bereits nach etwa 10 Nächten ab. Leider kann ich erst später Fotos liefern, da ich bei der Uploadbeschränkung höchstens ein Bild einbetten kann. Werde ihn dennoch behalten, weil er noch teilweise seinen Zweck erfüllt und ihn mit einem Notbiwaksack, den ich darüberziehe, unterstützen - Im Zelt gibt es ein arges Kondensproblem, an dem besonders das Fußende des dicken Daunensackes leidet. Trotzdem habe ich den zweiten, dünneren Schlafsack von Aegismax bisher nur zweimal benutzt und das einmal davon aus Komfortgründen. Obwohl das Zelt tatsächlich zu klein ist (Schlafsack streift am Fußende den Kondensschnee bzw. Wassertropfen vom Innenzelt ab), bin ich nachwievor davon begeistert. Ich wage mal zu behaupten, dass das Hilleberg Soulo korrekt aufgebaut nicht von Stürmen zerstört werden kann, Phänomene wie Piteraq und co. mal ausgenommen. Mit tief vergrabenen Deadmen braucht es eigentlich gar keinen Schneewall, nur verbessert das die Geräuschkulisse enorm - Die Sachen von Decathlon sind über alle Zweifel erhaben. Sicherlich wird dort auch viel Schrott vertrieben, aber in meinem Fall ist wirklich jedes Teil von dort ein Highlight. Die Merinounterwäsche, die Softshellhose, die zwei Daunenjacken, die Schuhe, der Winterschlafsack, usw. Lediglich die Gesichtsmaske könnte etwas besser passen, aber ihren Zweck erfüllt sie, wenn ich sie ans Gesicht tape. Die Trek 100, die ja so langsam ihre Anhänger in UL-Kreisen findet, ist nicht halb so toll wie die Daunenjacke von Simond (auch Decathlon). Diese wiegt lediglich 80g mehr, aber isoliert deutlich besser und ist toll verarbeitet. Schöner sieht sie auch noch aus, nur ist die Kapuze etwas groß, damit Kletterhelme darunter passen. Und das sage ich als zufriedener Besitzer beider Modelle - Ohne Ohrstöpsel unterwegs zu sein ist in der Arktis ein Fehler! Kein Gegenstand bietet so viel Komfort während der Nacht für das Gewicht - Hatte den Plan, die Strecke von Vadsø nach Båtsfjord an einem Stück zu laufen, was jedoch gescheitert ist. Unten dazu mehr - Habe den westlichen Teil des Varangerhalvøya-Nationalparks reichlich erkunden können, ohne dabei viel zu sehen. An den meisten Tagen war die Sicht zu schlecht, um auch nur den Horizont ausmachen zu können. Das, was ich sehen durfte, war atemberaubend schön - Bin aktuell in einer Unterkunft in Vadsø, in der ich beim Skikauf bzw. vor dem Aufbruch ins Landesinnere bereits übernachtet habe - An meiner Uni wurden die Semesterferien stark verlängert. Es wäre also noch gut möglich, länger hier oben zu bleiben. Wenn ich mich erholt genug fühle, werde ich von hier aus per Anhalter den Norden Skandinaviens weiter erkunden und ein paar Reisebekanntschaften aus Schweden bzw. Finnland besuchen. Das ist auch der Grund, weshalb ich die Fäustlinge vermisse. Sie sind der einzige Gegenstand, der mir bspw. für eine Tour um Abisko herum fehlen würde. Ob Merinoliner und Skihandschuhe für die tiefen Minustemperaturen ausreichen, weiß ich nicht. Von den Temperaturen hier (+1°C bis -20°C) habe ich genug, das ist mir tendenziell zu warm. Gerade die Nächte nahe des Gefrierpunktes sind eine Qual und deshalb steht für mich eine Finnmarkdurchquerung nicht mehr zur Debatte. Lieber würde ich einen geführten, gemütlichen Weg gehen, auf dem nicht so unglaublich viel schiefgehen kann. Die tieferen Temperaturen der Skanden gepaart mit dem besseren Wetter sind viel einladender, obwohl ich mich gut mit den Winden hier oben arrangiert habe Und ein erstes Fazit kann ich auch bereits ziehen: Minimalistische und günstige Ausrüstung funktioniert auch in der Arktis super. Wenn man mit 15kg im Rucksack wochenlang durch die Tundra stampft, fühlt man sich wie ein hocherfahrener Tourengänger, obwohl man noch ein Neuling ist. Das Wissen, dass die meisten Leute hier oben mit +20kg mehr Ausrüstung unterwegs sind und das bei kürzeren Strecken, ist ziemlich amüsant. Es erinnert ziemlich an die Leute, die mit 25kg auf dem Rücken durch die deutschen Wälder stampfen. Auch wenn diese Wanderer manchmal ziemlich erfahren sind, entgeht ihnen eine ganze Welt an Möglichkeiten und im Endeffekt haben die Tourengänger, die 50kg-Pulkas über den Kungsleden ziehen, mehr Nachteile als Vorteile davon. Natürlich fühlt man sich dann mächtig sicher, nur ist man es nicht. Ich würde sogar behaupten, dass man sich mit den Gepäckmengen eher in Gefahr bringt. Den Rucksack schätze ich unter anderem, weil ich mich damit im Notfall einfach fallen lassen kann, wenn vor mir eine Wechte liegt, die Geschwindigkeit zu hoch ist, usw... Ein zweites Fazit geht auch schon: Ich habe bisher unfassbar viel über Wintertouren und Extremsituationen gelernt. Auf den vielbegangenen Standardrouten wäre das ganz sicher nicht der Fall gewesen. @moritzSo außergewöhnlich war der Sturm leider nicht, nur der starke Schneefall war eine Schwierigkeit. Mein Zelt wurde nahezu komplett eingeschneit und das trotz einer zwei Meter hohen Schneemauer. An die Stürme habe ich mich schon lange gewöhnt, auch wenn es wohl nie angenehm sein wird, der Geräuschkulisse teilweise über Stunden lauschen zu dürfen. Manchmal klingt es so, als würde man von einer Elefantenherde überrannt werden. In anderen Nächten sind die Böen wie Peitschenhiebe und die Haube des Zeltes, die vom Wind herumgeschleudert wird, erzeugt Laute die mit Schüssen in weiter Entfernung vergleichbar sind. Als kleine Anekdote: Letzte Nacht habe ich sehr nah an einer Schlucht geschlafen, die scheinbar in Windrichtung lag. Die Böen, die durch den Canyon gefegt sind, hätten jeden Menschen direkt an die eisigen Felswände gepresst. Obwohl ich ein gutes Stück entfernt war, haben mich die Geräusche aus diesem Abgrund zum Zittern gebracht. Das ging weit über Orkanböen hinaus. An meinem Zeltplatz waren es höchstens 16m/s im Schnitt, dort unten wohl doppelt bis dreifach soviel. Jetzt mehr zu dem eigentlichen Kommentar: An dem Tag des Sturmes aus dem Artikel ist mir etwas weitaus unangenehmeres passiert, der Blizzard war nebensächlich in dem Moment: Ich bin in einem Fluss im Eis eingebrochen und stand knietief im Flussbett. Mein Herz ist mir in dem Moment in die Hose gerutscht. So eine Panik hatte ich noch nie zuvor. Durch viel Glück habe ich es geschafft, den Ski rechtzeitig aus dem Wasser zu ziehen. Ich habe mich auf eine Insel retten können und bin nach langer Überlegung (auf ziemlich wackligen Beinen mit Tränen in den Augen) an einer anderen Stelle wieder an die ursprüngliche Uferseite gegangen. Zum Glück hielt das Eis dort stand. Das Wasser ist gefroren, bevor es tief in meine Kleidung eingedrungen ist, und konnte somit in stundenlanger Arbeit abgebürstet werden. An dem Abend habe ich mir gesagt, dass ich einen Notruf mit dem Garmin InReach Explorer+ absetze, wenn mein Essen ausgeht. Zu dem Zeitpunkt dachte ich, dass ich den angekündigten Sturm über mehrere Tage abwettern müsste. Mehr Tränen sind geflossen. Hätte sich der Ski verkantet oder wäre ich umgekippt, wäre es das mit mir gewesen. Zu dem Zeitpunkt, also am späten Mittag, lag die Windgeschwindigkeit bereits jenseits von 15m/s und von Sichtweiten will ich gar nicht reden, Whiteout eben. Das ist auch der Grund gewesen, weshalb ich eine so ungünstige Stelle für die Furt gewählt hatte. Oder war sie gar nicht ungünstig? Wahrscheinlich war es ziemlich gut, dass ich dort im Eis eingebrochen bin und nicht an einer tieferen Stelle des Stromes. Der Øvre Flintelva, auf dessen Flussbett ich stand, ist einer der drei großen Flüsse, die im Jakobselv enden, dem größten Strom der Insel. Wäre ich im Hauptbett des Flusses eingebrochen, wäre ich jetzt mindestens ein Bein ärmer. Die Situation im Inland der Insel ist absurd, das Wetter verlangt einem wirklich alles ab. Bisher habe ich hier fünf vollwertige Stürme im Zelt absitzen müssen. Windstärke 7 oder mehr hatte ich an mindestens 50% der Tage. Morgen Abend kommt ein weiterer starker Sturm, den ich erstmals nicht im Zelt abwettern werde. Mir gelang es, die Strecke vom Fluss bis zurück nach Vadsø in zwei Lauftagen zu bewältigen. Mit praktisch keiner Nahrung mehr im Rucksack. Um den Fluss zu erreichen, habe ich zuvor 6 oder 7 Tage gebraucht. Es ist unglaublich, zu was man fähig ist, wenn man in derartige Situationen gerät. An dem einen Tag habe ich den Rucksack gar nicht abgesetzt und bin von 7 Uhr morgens bis 17 Uhr abends in einem Stück durchgelaufen. Auf die Situation werde ich aber noch genauer eingehen, hier am Handy gestaltet sich das zu aufwendig!2 Punkte -
Ich steh´ auf Kapuzen. Am liebsten hätte ich an allen Oberteilen eine... Naja ok – T-shirt muss nicht. Aber ´nen Fleece finde ich – der ich mich eher zur Gruppe der Frostbeulen zähle - mit Kapuze deutlich angenehmer. Grade wenn`s in wärmeren Gefilden die einzige Iso-Schicht ist. Bisher war ich immer mit dem hier unterwegs: https://www.decathlon.de/p/fleecepullover-bergwandern-mh500-herren/_/R-p-302512?mc=8505186&hc=css&gclid=EAIaIQobChMI9rHprM-D6AIV1YTVCh0Q6QTfEAQYAiABEgITbPD_BwE - also ohne Kapuze. Grundsätzlich: super Ding, passt für mich perfekt in Gr. M (175 cm, 65kg), gut vom Gewicht her (ca. 200g), warm, sehr günstig. Hab´ 3 davon und trag die auch gerne im Alltag. Nur die Sache mit der Kapuze. Wie gesagt. Recherchen zu Fleece-Alternativen ergaben: zu schwer, zu teuer, Haufen überflüssiges Gedöns dran (= auch zu schwer), nicht in D erhältlich. Oder (meistens) eine Kombination aus diesen Faktoren. Nächste Idee also: selber nähen. Blieb dann aber erstmal Idee, weil: Stoff finden, Stoff kaufen, Schnittmuster finden, Schnittmuster kaufen und ausprobieren und ggf. modifizieren oder ganz selbst erstellen... ja und die Zeit und das Geld und der Schweinehund und so weiter... Also warum nicht den o.g. Fleece einfach modifizieren?!? Gesagt, getan: Aus einem zweiten solchen Fleece (gekauft in 3 xl wegen mehr Stoff und so) hab` ich mir ganz einfach eine Kapuze gezimmert und mit kleinen Modifikationen am Kragen an den Fleece angenäht. Ich bin kein Näh-Profi und was Klamotten angeht eher Pragmatiker als Ästhet und so ist das Ganze eher in quick `n dirty-Manier aber für mich höchst funktional. Vielleicht geht es ja jemand anderem hier ebenso – deswegen stell ich`s hier einfach mal vor... Ich habe nun zwei Fleece-Pullover modifiziert. Kurzfassung: - Einfach von `ner banalen Sweat-Jacke den Schnitt der Kapuze abnehmen, Teile mit Nahtzugabe ausschneiden und zusammen nähen. Kanten vorne versäubern. - Vom Pullover den Kragen abtrennen. - Kapuze annähen. - Fertig. - Nähte: Zum Zusammennähen von zwei Teilen habe ich einen Geradstich verwendet, den Überstand dann etwas gekürzt und mit Zickzack einfach umgenäht. Zum Versäubern der Kanten habe ich nur einen Zickzack-Stich verwendet. Beim ersten (türkis) wollte ich nicht am Reißverschluss rumpfuschen müssen und die Zentimeter, die er zusätzlich vorne am Hals an Höhe/ Geschlossenheit gibt, erhalten. Dafür einfach ein Stück vom Kragen stehen lassen und das wiederum nach dem Annähen der Kapuze an eben jene annähen. Somit bleibt der Reißverschluss unangetastet. Mit dem Ergebnis war ich schon ziemlich zufrieden. Gewicht des Fleece waren vor der Modifikation 205g oder 212g (hatte ihn vor ein paar Tagen gewogen, heute vor dem Beginn der Modifikation aber vergessen, das nochmal zu tun, und erinnere mich nun nicht mehr genau – uuuups - sorry). Mit der Kapuze wiegt der Fleece in Gr. M nun 236g. Dann hab` ich mich aber doch gefragt, ob`s nicht noch simpler geht und los ging`s mit Fleece Nr. 2 (schwarz). Hier habe ich nun zusätzlich zum Kragen auch den Reißverschluss entfernt. Den Schnitt habe ich einfach vernäht (Zickzack) und dann ein Stück Stoff drüber genäht. Das Schnittmuster der Kapuze wiederum hab` ich dann etwas verändert und diese im vorderen Bereich länger gezogen, sodass beim Annähen die beiden Teile sich vorne überschneiden – so entsteht auch hier ein bisschen zusätzliche Höhe vorne am Hals. Der zweite Fleece wog vor der Modifikation 197g (jep, Gewicht fällt wohl recht unterschiedlich aus – der dritte, den ich habe, wiegt unmodifiziert und in der gleichen Größe sogar nur 188g). Mit Kapuze wiegt er nun 213g. Mit dem Gewicht (es handelt sich laut Herstellerangabe bei dem Fleece-Material übrigens um einen Stoff mit 160g/qm) bin ich super zufrieden und gerade die Schlichtheit überzeugt mich. Also bisher. Auf den ersten Blick. Ein langfristiger Test unter Trail-Bedingungen steht schließlich noch aus. Falls das Ganze hier überhaupt auf Interesse stößt (möglicherweise ist meine Unzufriedenheit hinsichtlich der Fleece-Situation des Outdoor-Marktes ja eine höchst subjektive?!?) – kann ich sonst auch gerne noch detaillierter den Modifikations-Prozess beschreiben (auch bebildert, falls Interesse besteht). Edith sagt: Alle Bilder sind von mir.1 Punkt
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Die 25000 sind aber nicht jedes Jahr sondern waren nur bei der Epidemie 17/18. Ich habe absolut keine Panik aber gehörigen Respekt. Wenn mann sieht wie die Leute in Italien wegsterben finde ich das nicht so lustig.1 Punkt
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Reiseplanung in Zeiten des Corona Virus...
dennisdraussen reagierte auf FlowerHiker für Thema
Ich hatte mich bisher auf meine erste Mehrtageswanderung gefreut. Nun ist ja fraglich, ob man in Kürze überhaupt das Haus verlassen darf. Gestern war ich auf einem Halbtages-Wanderweg im Tecklenburger Land unterwegs war geschockt. So viele Wanderer und vor allem junge Paare haben ich nicht Mal auf meinen gesamten Touren der letzten 2 Jahre gewesen. Die Leute gehen plötzlich raus in die Wälder. Alle mit Rucksack und Verpflegung. Die aktuelle Krise könnte viele neue Wanderfreunde hervorbringen. Ansonsten plane ich aktuell nichts und hoffe Mitte April vielleicht doch noch ein paar Tage wandern zu können/dürfen. Was mir aktuell auch stark auffällt. Als UL Wanderer ist man für solche Krisen schon sehr gut gerüstet. Der Fluchtrucksack liegt ja quasi immer bereit. Was bis vor kurzem noch sehr utopisch klang wird immer realistischer. Bleibt gesund! Flower Hiker1 Punkt -
@Dieter_Z. OT: Danke! Seite 47 war es.1 Punkt
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Reiseplanung in Zeiten des Corona Virus...
Tao reagierte auf TopperHarley für Thema
Es geht ja darum, dass nicht UNNÖTIG Menschen sterben, weil plötzlich hunderte/tausende Plätze auf Intensivstationen gebraucht werden. Wenn die durch massenhafte Infektionen alle voll sind, sterben Menschen, die nicht sterben müssten, wenn man es schafft den Anstieg der Infiziertenzahlen zu verzögern. Ich will ab 21. Mai den Westweg gehen und hoffe, dass wird irgendwie möglich sein. Aber darauf verlassen tue ich mich nicht. Die Unsicherheit ist wohl das unbefriedigenste/beängstigenste im Moment. Ansonsten versuchen ich mich demnächst ein paar Tage in die Wälder zu schleichen. Nur, wer passt dann aufs Kind auf, wenn Frau zuhause arbeiten muss und der Kindergarten zu hat? Hmmm...1 Punkt -
Reiseplanung in Zeiten des Corona Virus...
Vee reagierte auf Stromfahrer für Thema
Meiner Reiseplanung wohnt derzeit noch ein Funken Hoffnung inne: Meine Schiffspassage ab Anfang Juni in die U.S.A. dauert 14 Tage. Das klingt zunächst, als ob damit die derzeitigen Einreisebedingungen in die U.S.A. erfüllbar wären. Aber die Möglichkeiten des Scheiterns überwiegen klar: Die Reiseeinschränkungen werden vermutlich noch größer werden. U. U. komme ich im Juni nicht mal mehr von Südbaden an die belgische Nordseeküste. Mit solchen Einschränkungen erledigen sich auch die innereuropäischen Alternativideen. Die Auslandsversicherung könnte ihrerseits einschränkende Bedingungen aufgreifen wegen des erhöhten Risikos im Zielgebiet widerrufen. Ohne Versicherung käme ich nicht an Bord. Das Schiff läuft am zweiten Tag noch Southhampton an. Somit bsteht das Risiko, dass ich bei Ankunft nur rund 11 Tage „Schiffsquarantäne“ hatte. Natürlich könnte ich überall drei weitere Tage ausharren, aber ob das so einfach zugelassen wird? Das Schiff läuft unter portugiesischer Flagge. Juristisch zählt es also zum Schengenraum. Womöglich wird man mich bei Ankunft als „der war gestern noch in der EU“ einstufen. Was dann passiert, ist völlig unklar. Denn das Schiff fährt erstmal weiter nach Südamerika. Ich warte also ab, was aus meiner gebuchten Passage wird. Die Rederei wird sich sicher dazu äußern. Wenn es mir dennoch erlaubt wäre, körperlich gesund und legal per Schiff in die U.S.A. einzureisen, dann würde ich das wohl tun, ggf. unter Vermeidung sonstigen öPnv (Autofahrt nach Antwerpen, temporärer Autokauf für U.S.A.-Durchquerung). Gut möglich, dass ich bereits zuvor den Virus hatte. Und falls nicht: Ob ich hier oder in den U.S.A. 14 Tage unter Heim-/Hotel-Quarantäne ginge, wäre mir persönlich angesichts der Gesamtreisedauer und des langen Vorlaufs egal. Denkbar ist auch, dass in zweieinhalb Monaten bei der Einreise Schnelltests verfügbar sind und durchgeführt werden. Das würde die Reisesituation für viele vermutlich verändern.1 Punkt -
Ich wusste bisher nicht genau, wann ich los kann und daher nur lose Pläne. Es wäre der Franziskusweg gewesen. Jetzt disponiere ich um. Ich werde mich mal schlau machen, welche Strecken in Deutschland in Frage kommen. Hätte wieder gern eine gewisse CP 'Dichte'. Das war letztes Jahr auf Bornholm super (für mich). Allen eine gesunde Zeit!1 Punkt
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Wasserfilter: wo einsetzen?
BitPoet reagierte auf martinfarrent für Thema
Was z.B. besonders blöd ist, wenn oberhalb der 'Quelle' noch Landwirtschaft betrieben wird. Das ist beispielsweise im Jura oft der Fall. Oben ist das Gelände häufig ein Plateau, während auf halber Höhe an Landwirtschaft gar nicht zu denken wäre.1 Punkt -
Back Country Ski
martinfarrent reagierte auf pielinen für Thema
Je mehr Stabilität bei der Abfahrt gewünscht ist, desto mehr macht ein Kabel oder gar Hardwire für‘s Telemark Sinn!!! Für BC reicht 75mm ohne Kabel, dieses kann man bei Voilé 3Pin auch ganz aushängen, man hat quasi zwei Bindungen (So, Sonne scheint, jetzt beende ich die verbale Skisaison und werde mein Rennrad herrichten)1 Punkt -
Ah, und natürlich der Ahornweg, ca. 100km im Teutoburger Wald, quasi zwei Rundwege mit Spaziercharakter.1 Punkt
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Der Bergische Panoramasteig ist auch ein Rundweg. Die haben auch Tagesrouten auf ihrer Website (Streifzüge) vorgestellt.1 Punkt
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HUCKEPACKS IST ONLINE .......YEEEES
Dieter_Z. reagierte auf HUCKEPACKS für Thema
Hi Dieter, Vielen Dank für das ausführliche Feedback. Nun, wenn man den RV auf der Seite zum Frontreißverschluss anbringen würde, der Pack dann nicht ganz gefüllt ist und die TopPocket nach vorne hin ein wenig runter hängt, würde sich auch der Reißverschluss sozusagen an der Unterseite der Tasche befinden. Wenn man dann etwas rausnehmen würde, könnte alles rauspurzeln. So hat man aber die Möglichkeit von oben herein zugreifen. Insofern macht es unserer Meinung nach Sinn, den RV zum Rücken hin zu positionieren. (2 RVs würden das gänzlich lösen aber so eine kleine Tasche mit zwei Reißverschlüssen ... nah) Dein Szenario ist natürlich auch ganz klar nachvollziehbar aber in dem Fall muss man dann ein wenig Disziplin waren und den RV wieder schließen Beste Grüße, HuPa1 Punkt -
Zweitälersteig im Schwarzwald, 108km.1 Punkt
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Fernwanderrundwege. Empfehlungen?
Waylander reagierte auf Meer Berge für Thema
Wendland-Rundweg 190 km, abkürzbar1 Punkt -
Leider kürzer als die gewünschten 80 km, mit 68 km und gar nicht so wenigen Höhenmetern aber vielleicht trotzdem interessant: Urwaldsteig rund um den Edersee1 Punkt
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Wobei man dann nie weiss, aus was fuer einem Material der Zeltstoff und das Garn genau ist und wie da Waschbenzin laengerfristig auf die Stabilitaet wirkt, ich setze Waschbenzin haeufiger als Reinigungsmittel beim Motorrad schrauben ein und je nach dem, welche KF und Verklebungen daneben sind, muss ich da schon aufpassen, dass es damit nicht in Beruehrung kommt, ich wuerde da mit Waschbenzin und aehnlichen Verduennungsmitteln wegbleiben und lieber an der Auftragstechnik arbeiten. Aber jeder geht seinen Weg und es ist in der Denke vielleicht auch noch mal ein Unterschied, ob es ein sehr windstabiles Zelt ist, wo man mit einer evtl Schwaechung der Naehtgegend nach dem Prinzip "jede Kette ist nur so stark wie ihr schwaechstes Glied" einen echten Nachteil schafft oder ob die Kette eh schon schwaechelt Aber ich sehe das natuerlich auch immer von dem Standpunkt, dass ich der Meinung bin, dass Zelte richtig windstabil sein sollten (wenn ich mir ueberlege, was da meine Zelte schon mitmachen mussten, nicht nur im Gebirge, mit die heftigsten Sachen, wenn auch dann nicht so lange (wie im Gebirge), waren Gewitterfronten beim Paddeln in D oder Segeln / Surfen in NL)...1 Punkt
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Mir hat der Pfälzer Waldpfad sehr gut gefallen. Zwischen Kaiserslautern und Schweigen-Rechtenbach (Bahnhof ein Ort weiter in Wissembourg, Frankreich). Start direkt am Bahnhof Kaiserlautern (die ersten 1-2 km sind noch Stadtnah, bei km 4 erreicht man schon den Aussichtsturm Humbergturm mitten im Wald) Bis Hauenstein bin ich in Tagetouren gelaufen, wo ich in der Gegend gewohnt habe. Der Rest kommt hoffentlich bald. Komplett sind das 144 km und es werden 9 Etappen vorgeschlagen. Bahnanbindung nach Kaiserslautern & Wissembourg (Endpunkte des Weges). Grob parallel verläuft die Bahn zwischen Kaiserslautern und Dahn und berührt den Weg bei Waldfischbach - Rodalben - Hauenstein - Dahn. Kürzere Stücke sind also gut machbar. Die Gegend bietet Wald, Schluchten, Bäche und tolle Felsformationen. (z.B. das Dahner Felsenland) Der Pfälzerwald ist für seine Hüttenkultur bekannt. Es gibt viele gut gepflegte Hütten mit kleinem Holzofen, Tisch, Bänke und Schlafplatz für meist 2-4 Leute, oft im Dachgiebel, eine Holzplattform über eine Leiter erreichbar. Die einzelnen Ortsgruppen des Pfälzerwaldvereins pflegen diese Hütten und sorgen für Holznachschub. https://www.pfalz.de/de/route/pfaelzer-waldpfad Bahnkarte Anreise mit der Bahn: ca 2,5-3 Stunden1 Punkt
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Iterationen einer Solarpanel-Powerbank-Lösung
Dieter_Z. reagierte auf Stromfahrer für Thema
Und schon sind wir wieder bei der Lösung, die bei mir inzwischen zum Standard geworden ist: 5-Watt-Panel („Lösung 5“) mit flacher ~5 Ah Powerbank.1 Punkt -
Ab Spaichingen auf dem Donauberglandweg bis Beuron und dann auf dem Donau-Zollernalb-Weg weiter bis Sigmaringen. Das müsste in 3 bis 4 Tagen machbar sein (insgesamt so um die 90 km). Den Teil Spaichingen bis Beuron bin ich im Februar gelaufen. Der Übergang von Schwäbischer Alb zum Donautal und die Felsen über dem Donautal sind wirklich sauschön.1 Punkt
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Ooops, da hab ich das "un" bei "ungerne" komplett überlesen (und mich deswegen so gewundert). Tut mir leid!1 Punkt
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Solltest Du nichts finden, sind (noch, da England) Planet X Bikes immer eine sehr gute Wahl, was das Preis-Leistungsverhältnis betrifft.1 Punkt
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Saudoof ist...
cafeconleche reagierte auf mmaddin für Thema
Hüstel. Hab ich vor ein paar Jahren in Schottland auch geschafft, wenn auch nur auf einer 2-Tages-Tour. In Rettungsdecke einwickeln (atmungsaktiv ist was anderes!), Füße in den Rucksack stecken, ... Immerhin hatte ich Kocher, genug Brennstoff, Essen und Wasser → heiße Mahlzeit und Wärmflasche. War aber auch nötig, nach Dauerregen und bei (geschätzt) 5 °C. Ich hatte es beim Packen etwas eilig und hatte mich noch kurz gewundert ... Merke: Wenn überraschenderweise "alles" in den kleineren Rucksack passt, dann hast du wohl nicht ALLES dabei.1 Punkt -
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Vorstellungsthread
Wander Schaf reagierte auf hhourglass für Thema
Moin, nach längerem Dasein als stiller Mitleser möchte ich mich hier nun auch aktiv beteiligen und stelle mich mal grob vor. Ich bin 28, studiere Pädagogik und lebe in Hamburg und entwickle seit 3-4 Jahren eine stetig wachsende Begeisterung für Outdooraktivitäten allgemein. Von Wandertouren und eher statischen "Bushcrafttrips" war einiges dabei und ich habe festgestellt, dass mich das Wandern und unterwegs sein weitaus mehr reizt als mich tagelang in einem Wald aufzuhalten und am Lagerfeuer zu schnitzen. Da meine Touren sich immer mehr dahin entwickelten, dass ich längere Distanzen zurücklegen wollte, drängte sich schnell die Frage der Gewichtsreduktion auf und das Baseweight schrumpfte schnell, durch Weglassen und ein paar Neuanschaffungen. Einige tolle Anregungen und Ideen habe ich durch das Lesen in diesem Forum erhalten und möchte mich nun auch aktiv einbringen, von Touren berichten und mich über das (ultra-)leichte Unterwegssein austauschen. Mich reizen vor allem Touren im europäischen Raum und bin gespannt ob sich hier in Zukunft möglicherweise auch Tourenpartner finden. Ich bin zwar auch gerne allein unterwegs, freue mich aber auch stets über neue Bekanntschaften. In meinem direkten Umfeld habe ich nämlich niemanden, der sich im selben Maße für das Draußensein und das Wandern begeistern kann wie ich. So weit ersteinmal. Ich bin gespannt und freue mich auf Austausch und Kennenlernen.1 Punkt -
Bewegte Bilder
cafeconleche reagierte auf zeank für Thema
Ein (leicht peinliches) Interview mit mir vom PCT. Er hat noch 100 andere interviewt, ein paar ganz nette dabei und er selber („Deluxe“) ist auch ein ganz lieber und ein tolles Projekt (Walk the Parks)!1 Punkt