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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 09.02.2021 in Beiträge

  1. Hier kommt der Test des Zeltes. Das Zelt steht ohne jede Abspannung und alle Zeltflächen sind gleichmäßig gespannt!
    12 Punkte
  2. Nachdem ich einige Zeit pausiert habe, weil ich mir nicht sicher war, wie genau ich weiter verfahre, ist inzwischen das Zelt fertig und in einem ersten Außeneinsatz erprobt worden! Ich dokumentiere hier zunächst die Arbeitsschritte bei der Anfertigung der Schablonen für die Zeltflächen. Diese Konstruktion ist die Hauptarbeit und hat am längsten gedauert. Die Herstellung eines Prototyps aus billigem Material (mit zwangsläufig anderen Eigenschaften als denen des angestrebten DCF eVent) kam für mich nicht in Frage, weil ich keinen überflüssigen Müll produzieren möchte und es mir nach vielen Jahren Erfahrung auch zugetraut habe, das Zelt auf Anhieb hinzubekommen. Die Diskussion um die Passgenauigkeit der Stangen und Geometrie der Flächen hier oben hat mir in dieser Hinsicht leider nicht viel genützt. Statt dessen habe ich mich an der Aussage des Herstellers vom Djedi Dome orientiert. Dem ist wenig hinzuzufügen - besonders wenn es sich um ein Material handelt, das keinen Stretch aufweist. Die Toleranzen bewegen sich nicht im cm-Bereich, sondern im mm-Bereich. Vom Grundgerüst der mit Packpapier abgenommenen Flächen und der Zeltformel bin ich in sehr vielen Korrekturschritten, bei denen immer wieder die Maße vom aufgebauten Gestängebogen abgemessen wurden ... ... schließlich zur endgültigen Form der Schablonen gekommen. Die einzelnen Punkte wurden dann ganz klassisch mit dem Schneiderkurvenlineal "formschön" - wie es heißt - miteinander verbunden. Die Abweichung zur Zeltformel-Fläche beträgt einige Zentimeter. Dann werden die Flächen übertragen und ausgeschnitten. Für die Konstruktion des Eingangs wird eine Schmalseitenfläche noch einmal zerschnitten. Das Einnähen des Zipper war die nächste Herausforderung, denn der Stoff muss in der Innenkurve gestaucht und in der Außenkurve gedehnt werden, damit alles passt. Die Nahtlinie liegt bei einem 5c-Zipper mit einer Breite von 32 mm 8 mm vom Rand und wird mit Bleistift vorgezeichnet. Auch dabei hilft ein Kurvenlineal. Der Zipper wird auf dieser Linie eingenäht. Dann habe ich das Zelt mit Klebeband probefixiert und war mir anschließend sicher, dass es passen würde. Die eigentliche Verbindung wurde nur geklebt - und zwar auf der Außenseite des Zeltes. Dafür habe ich aus dem DCF-Bodenmaterial Streifen geschnitten, die dann mit je zwei 19mm Tapes versehen wurden. Auch hier lohnt es sich, exakt zu arbeiten. Dann werden die Teile verklebt. An vorher abgemessenen Punkten kann man überprüfen, ob alles passt. Al nächstes werden für die Verklebung von Zelt und Boden Tapestreifen am Zelt angebracht. Und dann werden die Teile zusammengefügt. Das Gewicht des Zeltes ... ... und das Gesamtgewicht des Zeltes mit Stangen!
    7 Punkte
  3. Meine Anforderungen: Geringes Packmass Geringes Gewicht Bequeme Sitzhöhe Schnell, auch bei Regen aufbaubar Keine extra Gestänge, Treckingstöcke, etc. notwendig Überall aufbaubar, (kein Baum etc. notwendig) Fahrrad immer unter Diebstahlskontrolle,- im Tarp integriert Die Idee Ein Tunneltarp unter Verwendung des ausgebauten Vorderrades und des Rahmens mit Sattelhöhe Die Ausführung Q&D: Besser geht immer, erst mal testen, ob es überhaupt funktioniert Das Material Einseitig imprägnieter Regenstoff mit 60gr/m2 2mm Nylonschnur 10mm Klebeband Gummieringe Kleine Heringe Die Herstellung Vorderradtasche (D ca 70cm) Halboffenen Tasche für das Vorderrad nähen Klettverschluss an der Tasche unten bei 180 Grad (gelb) 2 Abspannpunke an der Tasche bei 330 und 30 Grad Firstleine an die Tasche bei 360 Grad Tarp Hauptdach (L 200cm, B 2*80cm) Mittig Vernähen mit der Vorderradtasche 6 Abspannösen mit Gummi und Schlinge (gelb) an den Ecken und mittig an der Längskante 1 Firstseilöse auf der Radrahmenseite Tarp Vordach (L60cm, B 2*80cm) Hälftig mit dem Hauptdach vernähen (Bereich Gabel) 2 Abspannösen mit Gummi und Schlinge (gelb) an den Ecken 1 Firstseilöse beim Sattel mit Gummi Klettband für den Eingang zwischen offenem Vordach und Hauptdach Dauer ca. 2,5 Std incl. Zuschnitt, Nähen, Anpassen, mehrfachen Aufbauens Das Ergebnis Gewicht 360 gr incl. Heringe und Packsack Packmass D=9cm, L=19cm Sitzhöhe 100 cm Liegefläche 200*110 Ablagefläche 60*90 Aufbauzeit < 3min !!!! Fahrrad lässt sich nicht entwenden, ohne das Zelt einzureissen Keine Hilfsmittel ausser Heringen oder Steinen nötig Der Aufbau Steckachse raus Tarp am Sattel einhängen und abspannen Vorderrad in die "Radtasche" Vorderrad abspannen Seiten abspannen (siehe Bild oben) Optimierungsmöglichkeiten Leichterer (teureren) Stoff (- 100gr) Bodenwanne aus Moskitonetz (+ xx gr) Tropfschürze Weitere Details https://www.thomas-koegl.de/ultralight-m-y-o-g/tarp-am-rad/ Regentag genutzt -> das Frühjahr kann kommen
    5 Punkte
  4. 5 Tage Pfälzer Waldpfad Am ersten Januar 2021 sind wir, Stephan und ich, beide aus Karlsruhe, ins neue Jahr gestartet mit einer 5- Tagetour durch den Pfälzer Wald. Als Weg hatten wir uns den Pfälzer Waldpfad ausgesucht, den wir aber im Verlauf der Tour immer häufiger verlassen und die Strecken individuell und eher kurzfristig gestaltet haben. Startpunkt war Kaiserslautern und die Laufrichtung somit gen Süden. Das Highlight der ersten Etappe war in der Abenddämmerung eine kreuzende Wildschweinrotte im gestreckten Galopp (Adrenalin) und eine nette Schutzhütte (Amseldellhütte bei Trippstadt), ansonsten leider wenig Pfad und viel Forstweg. Dieses Bild zeigte sich auch zu Beginn des zweiten Tages, der uns über das Johanniskreuz und nun abweichend vom offiziellen Fernwanderweg zur zweiten Übernachtung unter dem vorderen Winschertfelsen bei Merzalben führte. Der dritte Tag versöhnte mit zunehmendem Schnee und bot vom Luitpoldturm eine herrliche Aussicht, der Abstieg nach Hauenstein bracht etwas Schneeeregen, die Schutzhütte Weimersborn kam gerade recht für unsere dritte Nacht. Der vierte Tag bot uns das schönste Wegstück über Busenberg und dort zum Schlüsselfels am Heidenberg mit herrlichen Wegen und schönen Ausblicken. Als Schlafplatz steuerten wir nun das offene Winterkirchel hinter Erfweiler an, dort angekommen fühlte sich es aber irgendwie komisch an, das Lager hier aufzuschlagen, also haben wir eine kleine „Nachtwanderung“ (es war zwar dunkel, aber erst 17.30 Uhr) angehängt und bei Erfweiler unter einer ortsnahen, schmucklosen Holzhütte die Nacht verbracht. Der letzte Tag führte uns über recht nette Wege nach Hauenstein, von wo aus wir die Rückreise mit der Bahn angetreten haben. Die Betitelung „Waldpfad“ ist auf den ersten beiden Etappen südlich von Kaiserslautern sicherlich geschönt und dieser Abschnitt aus unserer Sicht nicht lohnenswert. Der weitere Verlauf ab Merzalben und besonders die Region um Busenberg und Dahn bietet da schon wesentlich mehr. Die Tourenplanung kann man unserer Erfahrung nach getrost abschnittsweise abseits des offiziellen Pfälzer Waldpfads vornehmen und gezielt nach Pfaden suchen. Zur Hochsaison ist diese Ecke sicherlich gut bevölkert, im Januar begegnet man stundenlang niemandem. Die Wälder sind teilweise stark bewirtschaftet und auch die Jäger sind unterwegs, Schutzhütten und Felsvorsprünge (ist der Begriff „Boofe“ eigentlich der Sächsischen Schweiz vorbehalten?) sind vorhanden. Im Winter draußen heißt auch gefühlt ewig im Schlafsack zu liegen. Erstaunlicherweise funktioniert das richtig gut und es ist immer wieder schön, nachts dem Wald zu lauschen. Allen ein gutes Jahr 2021
    3 Punkte
  5. Sorry fürs offtopic, aber ich kann nicht an mich halten: Montag Vormittag Part 1: Nachdem sich die Erkenntnis einstellt dass das mit Büro nix wird: Nachdem man spontan die richtigen Leute trifft: Ein Denkwürdiger Montag, das beste draus gemacht würde ich sagen
    3 Punkte
  6. derray

    Eisenhaltige Ernährung

    Hallo zoplicon! Du solltest in diesem Zusammenhang erwähnen, dass Phytin und Polyphenole die Resorbtion von Eisen zwar um bis zu 80% senken können, Ascorbinsäure, Apfelsäure, etc. die Aufnahme aber um 300% steigern, was die negative Wirkung von Phytin und Co. in Gegenteil umkehrt. Außerdem gilt all das nur für Fe2+, aber nicht für Ferritin. Letzteres wird direkt über den Ferritin-Port aufgenommen und muss daher nicht für den DMT-1 aufgespalten werden. Außerdem sitzen bei Ferritin die Eisenmoleküle in einer Hülle aus Proteinen, die die vor dem Andocken von Phytin und ähnlichem schützt. In Hülsenfrüchten liegt ein größer Teil des Eisens als Ferritin vor, welches die gleiche Bioverfügbarkeit hat, wie Häm-Eisen. Quelle1, Quelle2 Häm-Eisen wiederum steht im direkten Zusammenhang mit der Entstehung von Darmkrebs. Rotes Fleisch wurde schon 2015 von der IARC als "wahrscheinlich krebserregend" (Kategorie 2) eingestuft. Wenn es verarbeitet wurde (getrocknet) sogar als "krebserregend für den Menschen" (Kategorie 1). Zusammen mit Salz entstehen in der Magensäure Nitrosamine und beim Erhitzen aromatische Kohlenwasserstoffe. Beide sind krebserregend. Quelle 3 Von gesättigten Fettsäuren, Trans-Fettsäuren, Cholesterin, freien Radikalen, Methionin, Purin, Arachidonsäure usw. mal ganz abgesehen. Doch. Zum Beispiel, wenn wie hier in Deutschland einfach zu wenig Selen und Jod im Boden vorhanden sind. Oder wenn wir zu hygienisch leben und dadurch keine Archaea aufnehmen... mfg der Ray
    3 Punkte
  7. Ich bin nun auch in Besitz meines ersten Polartec Alpha-Teils: Da das hier glaub ich noch nicht hier erwähnt wurde: https://www.senchidesigns.com/ Ich hab den Direct Hoodie in XL, mit einem Gewicht nach zweimal Waschen von 139g. Ich hatte Glück und die hatten noch einen auf Lager, Direktimport, Versand waren 15 Dollar und der Kontakt sehr nett. Mal wieder gesündigt und Zeug übern Atlantik fliegen lassen Meine Einschätzung: das Material ist sehr angenehm auf der Haut, macht einen stabilen Eindruck und ist im Windstillen oder unter einer Windjacke super warm; aber ohne halt auch super zugig/atmungsaktiv. Für mich gefühlt das bessere Fleece oder als warmer Baselayer. Finds grade jetzt bei -10 Grad (endlich ma wieder, hier) als Baselayer mit nem leichten Wanderhemd + Windjacke bei Bedarf super wenn man aktiv draussen ist. Ich denke für die Zukunft werde ich für die üblichen 3-Jahreszeiten-Touren nur noch das Dingen und ne leichte OMM-Rotor-Weste dabei haben: Also nochmal +127g, macht insgesamt 266g an Isolationskleidung (XL, wohlgemerkt). Dabei nicht leichter als ne leichte Daunen/Synthetik-Jacke, aber für mich deutlich vielseitiger. (Disclaimer bzgl. meines Temperaturempfindens: ich, äh, geh gerne Eisbaden und Socken sind überbewertet.) Wird wahrscheinlich mein Patagonia Cap Air Hoodie ersetzen, immerhin ~110g leichter. Stinkt schneller, aber jo mei. Einziges Manko: null zum durchs Gestrüpp laufen geeignet (ich denke der erste Brombeerstrauch zerlegt das Teil komplett) und elektrostatisch macht datt Teil Party—sehr funky! Ich glaub ich sortier mal ein paar Fleece-Sachen und andere Oberteile aus, wa. Danke Forum ma wieder fürs Erleichtern meines Rucksacks und Geldbeutels!
    3 Punkte
  8. Der BRS funktioniert einwandfrei, ist saulaut und ja die Auflage ist sehr klein, reicht allerdings für Töpfe bis 1L. Das CE steht für China Export. True.
    3 Punkte
  9. Hi! Bin keine Ernährungsberaterin, das nur vorweg, beschäftige mich aber viel mit gesunder, ausgewogener, pflanzlicher Ernährung. Beim Trekking kannst du dir vorab selbst ein Müsli/Porrigemischung zusammen stellen. Haferflocken mit Haferkleie, Leinsamen, Hanfsamen, getrockneten Aprikosen. Die Hanfsamen kann man auch in herzhafte Gerichte mischen. Kürbiskerne kann man gut snacken und auch in das Müsli/Brei mischen. Soja sollte man auch nicht vergessen. Gibt es als gequetschte Flocken, kann man dann auch in den Frühstücksbrei rühren oder als granulat, welches man toll als Hackersatz in herzhafte Gerichte mischen kann, z.B. in Knorr Pasta Fertiggerichte. Bei Hülsenfrüchten hast du den Vorteil, dass du auch gleich eine Proteinquelle mit dabei hast. Rote Linsen wären evtl wegen der kurzen Kochzeit interessant, oder man kocht und dörrt vor. Vollkornprodukte (Pasta) sind besser als Weismehl.
    3 Punkte
  10. Konndschd nadierlich ach äfach unner ähm vunn denne felsvorschbrüng schloofe, des geht ahh.... Du musschd net "boofe", wonnd ned willschd
    3 Punkte
  11. Liebes Forum, diesen Quilt hier habe ich nach langen Recherchen hier im Forum (danke auch an @micha90) genäht. Viele Details sind mir als Nähanfängerin erst beim Nähen klargeworden. Daher wollte ich für andere Newbees mal zeigen, wie ich es gemacht hab. Es folgen nun ein paar Fotos des Endprodukts, die Endmaßem, dann eine Zeichnung mit Maßangaben, eine Materialliste und mein Vorgehen mit Fotos. Der Quilt hat sich im Sommer für mich als sehr praktisch erwiesen. Oberseite: Unterseite: Details: Endmaße und Gewicht: Messung erfolgte „locker hingelegt“. Der Quilt ist wahrscheinlich ein bisschen größer. Der relativ große Verlust an Breite oben (im Vergleich zum zugeschnittenen Stoff) kommt durch die Raffung des Stoffs beim Aufnähen des Kordelkanals und durch die sechs Mini-Stütznähte auf dem Kordelkanal. Breite: 137 cm oben und 103 cm unten Länge: 195 cm Gewicht: 696 g An den Seiten befinden sich in Schlaufen eingenähte T-Stopper, damit der Quilt an einer Isomatte befestigt werden kann (siehe dazu auch hier, eine Variante der Methode von @Stromfahrer). Das funktioniert mit der Lochgummi-Variante. Man kann 2 Streifebn Lochgummi direkt an der Isomatte festnähen (siehe hier). Oder zweimal ein Stück Lochgummi mit etwas Gurtband an beiden Enden und einer Schnalle versehen. Das ganze kann man dann um die Isomatte schnallen. So hab ich es gemacht. Hält auch gut, wiegt aber natürlich etwas mehr. Bilder dazu sind ganz unten.
    2 Punkte
  12. @Jeha hab das Fototechnisch nicht festgehalten kann ich die Tage aber mal machen
    2 Punkte
  13. Ich hab den BRS-3000 und zumindest für einen 1300ml Topf würde ich ihn nicht benutzen, die Hitze ist sehr punktuell und Dauerbetrieb mag er nicht. Bei den Aufschraubkochern geht nichts über die Sotos.
    2 Punkte
  14. Dann will ich auch einmal was beitragen. Als erstes vielen Dank an @micha90für diese super Anleitung. Inspiriert durch eben Diese sind bei mir bisher zwei Quilts entstanden. Mein Erster ist mit 200er Apex gefüllt und relativ schwerem 55g/m2 Nylon Taft genäht. Da es mein Erstlingswerk war, sollte er möglichst günstig und robust werden. Und das ist er auch. Ich bin super zufrieden und habe ihn schon sehr sehr oft genutzt. Er sieht natürlich nicht mehr so toll aus, wie die hier gezeigten, da er schon viele viele Nächte auf dem Buckel hat. Allerdings ist mir dieser in der warmen Jahreszeit einfach zu warm. Von außen: Innenseite: Der fesche Streifen ist übrigens nicht entspannten, weil ich der schönste im Wald sein wollte, sondern weil ich einfach mal beim Zuschnitt gepennt hatte und fälschlicherweise von der Mittelmarkierung der Fussbox aus geschnitten hatte. Dadurch musste ich etwas improvisieren. Wiegen tut der Quilt stolze 910g. Nun brauchte ich eine Option für wärmere Temperaturen und entschied mich noch einen 133er zu nähen. Dieser hat als Aussenmaterial 40g\m2 Ripstop Nylon und innen aus 34g/m2 Micro Double Ripstop Nylon. Wiegen tut er komplett 609g. Die Maße sind wie bei dem 200er 140/100cm breit sowie 210cm lang. So sieht er außen aus: und so von innen (hier sieht man wieder deutlich, dass er schon relativ oft in Gebrauch war. Ich habe die Beiden so gestaltet, dass ich sie mit Hilfe von KamSnaps an der Matte befestigen kann. Der 133er hat zudem noch je Befestigungslasche einen zweiten Snap in die andere Richtung und längere Laschen als der 200er. Somit kann man die beiden Quilts zusammen knüpfen und erhält einen 333er, welcher dann für ordentlich kalte Temperaturen funktioniert. Natürlich hat man dann zwei Lagen Stoff mehr als wenn man einen einzelnen 333er nähen würde, aber das stört mich in dem Fall nicht, da ich bei den Temperaturen eh nicht weit weg von Auto/Bahn bin. Die Kordelkanäle habe ich auch so gestaltet, dass sie nicht ganz an den Enden angesetzt sind, sondern ein paar cm reingesetzt. Hier sieht man den Kanal am oberen Ende. Die Öse ist nicht mittig, sondern bei ca 2/3 platziert, damit mir die Kordel nicht im Gesicht hängt. So sieht der untere Kanal aus. Bei Diesem ist die Öffnung mittig. Die Äußeren Enden des Kanals sind offen und haben eine kleine Schlaufe aus Aufhängeband eingenäht. An die wird die Gummikordel geknotet. Dadurch kann man sie jederzeit austauschen und das Einfädeln geht auch super einfach. Hier sieht man das Ende mit nach außen gelegter Schlaufe. Diese sieht man dann, wenn die Kordel eingeknotet ist, natürlich nicht mehr. Das ist wohl nicht die aller leichteste Lösung, funktioniert für mich aber wunderbar. Hier noch eine schematische Schnittzeichnung zum Kanal. Ich hoffe das das einigermaßen verständlich ist. Alles in allem bin ich sehr dankbar für jegliche Inspiration hier und nutze meine Quilts unglaublich gern. Das 333er Setup zuletzt bei -13 Grad. Völlig problemlos in langer Unterwäsche.
    2 Punkte
  15. Packmaß: Der Quilt (225cm * 140/110cm mit Apex 167, 886g) füllt, wenn ich ihn stopfe, meinen 18L Packsack so zur Hälfte aus. Deshalb schätze ich mal so um die 9 bis 10 Litern. Bei Gramexpert bekommt man den 10.5L Packsack für einen Quilt in der Größe bzw. dem Gewicht empfohlen, das halte ich für einen guten Richtwert. @momperDie Kosten für das Material für den Quilt beliefen sich auf ca. 95€. Hauptkostenpunkt war das Apex mit über 40€, Stoffe zusammen ca. 35€, der Rest ist der Kleinkram (Reißverschluss, Ripsband, Tankas, usw.). Allerdings habe ich den Stoff in Länge von 2,5m und 3m (34g/m²-Stoff) bestellt, das Apex in Länge von 2,5m. Wenn man da die Bestellung besser an die Quilt-Länge anpasst, einen Quilt mit kleineren Maßen näht und/oder dünneres Apex verwendet, lassen sich noch einige Euro sparen. Für Nadeln und Garn habe ich zusätzlich ca. 10€ ausgegeben, da ich hier noch nichts passendes für die Nähmaschine hatte. Verbraucht habe ich eine Nadel (abgebrochen), daher habe ich noch Nadeln und Unmengen an Garn für weitere Projekte. Wenn ich die Zeit mit einrechne, die ich für meine Premiere an der Nähmaschine gebraucht habe, dann wird der Quilt unbezahlbar ;) Sollte ich noch einmal Einen nähen, wird das aber sehr viel schneller gehen. @MorgoodDen Kordelkanal am Ende anzuordnen wäre leichter und spart Arbeit. Mein Gedanke war, dass ich die Kordel nicht direkt auf der Haut haben will. Die ist zwar im Kordelkanal, aber nicht gepolstert. Deswegen habe ich die nach unten gesetzt, damit da die Apex-Schicht noch zwischen ist. Antionias2020 Motivation war zudem, dass der bei ihr mittig liegende Tanka nicht im Gesicht hängt. Bei mir ziehe ich die Kordel an beiden Enden raus und fixiere die mit den Tankas. Knüpft man den Quilt wie im Bild komplett zu, ist das eher unpraktisch, da man auf den Tankas liegt und die nicht mehr gut zuziehen kann. Mit Befestigung an der Isomatte wird das vielleicht anders sein. Die Kordel ziehe ich auf jeder Seite zwischen 30 und 40 cm raus. Beim nächsten Mal würde ich wohl eher eine Lösung wie bei @Antonia2020 suchen, wo die Kordel mittig oder halb-mittig gezogen wird.
    2 Punkte
  16. und bitte, bitte eine richtige Maske!!!! Des Zeug ist echt "schei.........." Die Maske hat man ja zur Zeit eh schon auf!!!!!!
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  17. Animiert durch eine geniale Idee auf Reddit von u/rockboxatx habe ich mir je 5 SUL und 5 XUL Carbon Tent Stakes hergestellt: SUL Version: 15cm, 3mm CFK Rundstab + 3mm Starlock Cap - 2,0g XUL Version: 15cm, 3mm CFK Rohr + 3mm Starlock Cap - 1,2g Die Langlebigkeit muss natürlich erst noch getestet werden, doch sie machen einen robusten Eindruck und der Erfinder + Nachahmer haben wohl auch gute Erfahrungen gemacht.
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  18. Solange du nüchtern bist, solltest du eigentlich ganz von selbst mitkriegen, wenn es deinem Körper zu viel wird. Und wenn du wirklich durchgefroren das Experiment abbrechen solltest, dann überleg dir, ob du dir vielleicht die 10 Minuten nimmst, um dich wieder warmzuduschen. Ansonsten kann es evtl lange dauern, bis dein Körper die Temperatur von alleine wieder hochkriegt...
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  19. Ich wuerde keinen Stuff Sack fuer den Schlafsack nehmen, sondern einen Dry Sack, ist bloed, wenn das Teil nass wird. Die Packbeutel, die dabei sind, sind nicht wasserdicht, haeufig so eng, dass es nervig ist, den Schlafsack darein zustopfen und warum die arme Daune mehr komprimieren, als noetig, haeufig auch schwerer als ein STS Sack gleicher Groesse. Hat ja auch lampenschirm was zu geschrieben. Wobei ich keinen Kompressionssack nehmen wuerde, unnoetiges Gewicht, man kann auch einfach, wenn man mal den Schlafsack enger packen will, nen Dry Sack weiter runter rollen...
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  20. oft steht bei den Spezifikationen die komprimierte Größe dabei, ansonsten einfach messen und rechnen Und dann lieber einen größeren Drybag / Kompressionssack nehmen, ist besser für die Daune / Kufa und nicht so nervig beim reindrücken. Außerdem kannst du dann z.B. immer weniger komprimieren, wenn das Essen weniger wird und dadurch den Platz im Rucksack besser nutzen.
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  21. Seh ich anders, dann waeren die sehr prall gefuellt und Du verschenkst Platz im Rucksack. Besser ist, wenn die Packsaecke nachgeben koennen. Ansonsten halt wie lampenschirm schreibt, ans Gepaeck anpassen. Eigentlich wuerde ich ja zu einer Kombi von STS Dry Bags (z.B. fuer Schlafsack) und Stuff Bags raten, aber der Globi scheint die Dry Bags nur in der sehr duennen Nano-Version zu haben, die sind Mist, reissen leicht unterhalb der Verstaerkung ein... also bei Globi besser nur die Stuff Sacks kaufen...
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  22. Die ändern ab und zu mal Kleinigkeiten beim Schnitt, und ich habe kein aktuelles Modell. Also darum mein Hinweis auf den Hersteller. Frag doch einfach bei denen nach, die waren zu mir sehr nett und geduldig. Und noch was: Wenn das dein erstes UL-Zelt ist, dann würde ich an deiner Stelle nicht zu sehr aufs einzelne Gramm achten. Frag den Hersteller nach den einzelnen Gewichten, aber mach deine Entscheidung nicht von 50g abhängig. Du wirst sowieso erstmal Erfahrungen mit so nem Zelt sammeln müssen. In der Vorstellung gibt es immer irgendwas als "Problem", was dann nachher gar keins ist, und andere Sachen, die man sich gar nicht vorher vorstellen kann. Und zur Not bekommst du so ein UL-Zelt hier auch relativ gut wieder übers Forum verkauft!
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  23. Ich komm auf ca. 80-90 Euro inkl. Garn und Nadeln und noch ein bisschen Kleinkram. Zum Packmaß kann ich leider nix sagen, der Quilt wurde getopft :) Auf die Stütznähte habe ich verzichtet, weil es bei ET stand, dass man es kann und ich mal schauen wollte, ob es stimmt... Hab dann auch bei EE gesehen, dass dort keine Stütznähte verwendet wurde. Mal sehen was die Zukunft bringt... Und den Kordelkanal wollte ich nicht im Nacken haben, sondern den schönen Flausch des Quilts. Ich glaub, beim nächsten Mal würde ich es auch unten wie @Gibbon machen, damit kein Zugloch entsteht.
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  24. altewu

    Stratospire Li

    Hallo Fabsen, ich habe die gleiche Körpergröße und hatte die gleichen Bedenken ggü den schrägen Kopf- und Fußseiten. Nach 20 Jahren mit diversen Zelten, deren Wände durch (mehrere) gebogene Stangen nahezu senkrecht stehen, war es für mich eine echte Überwindung, mich auf ein (weiterentwickeltes) Firstzelt einzulassen. Die reine Rechnerei (183 cm Körpergröße bei 218 cm IZ-Länge) hilft nur begrenzt weiter, wie du richtig anmerkst. Ausprobieren mit Unterlage, Schlafsack (!) und irgendwas unterm Kopf ist eigentlich unausweichlich. Mein Fazit nach drei Einsätzen bei gemäßigten Bedinungen als Solo-Luxus-Behausung in Eifel und Pfälzer Wald (mit 7 cm dicker Luftmatratze, Dreijahreszeiten-SS und dickem "Kopfkissen") lautet: Passt schon. Wesentlicher Grund ist, dass durch den PitchLoc auf der einen und den versetzten First auf der anderen Seite die neuralgischen Wände dann doch relativ steil nach oben laufen. Und 120 cm Firsthöhe ist für ein Leichtgewichtszelt schon eine echte Hausnummer. Ich hatte z.B. keinerlei Materialkontakt mit dem Kopf beim Hinlegen/Aufsetzen. Bei Waschküchenwetter im Herbst (= maximal feuchtes IZ) habe ich den Pumpsack über das Fußende des SS gezogen (siehe Foto) - war aber eher übertriebene Vorsicht. Das könnte anders aussehen, wenn man das Zelt bei Schlechtwetter (primär starkem Wind) mit reduzierter Höhe aufbaut und der Wind dann vielleicht noch das Kopfende eindrückt. Aber dazu habe ich keine Erfahrungswerte. Insgesamt waren die Vorzüge des Stratospire Li für mich so überzeugend, dass ich letztes Jahr direkt bei Tarptent geordert habe. Nach ein bisschen Feintunig halte ich das Zelt für das beste, was ich je im Einsatz hatte.
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  25. Nutze fürs Bikepacking ebenfalls das von Fischmopp genannte Tarp. Aufbau funktioniert auch mit Stöcken... bzw dem Lenker des Rads. Oder man dreht das Rad einmal auf dem Kopf.
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  26. ich würde den Anschnitt dazu noch in Epoxy (oder Sekundenkleber) tauchen.
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  27. Das sehe ich wie @schrenz. Für kleine Töpfe ist der BRS prima, unter der Last eines großen ist mir im längeren Betrieb schonmal eines der Ärmchen (Arme kann man sie kaum nennen) rotglühend weggeknickt. An eurer stelle würde ich mal nach einem gebrauchten Titan-Topf Ausschau halten, die Dinger halten einiges aus, lassen sich also gut gebraucht kaufen. Wenn der Kocher noch nicht gekauft ist lohnt es sich u.U. auch über einen Spirituskocher nachzudenken. So ein Kochset ist schnell und vor allem günstig selbst gebastelt. Wenn nicht gerade Winter ist kann man als Becher gut diese Noodl-Cups benutzen. Billig, leicht, und eine Portion Nudeln gibts gratis dazu.
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  28. schrenz

    Leichter Hoodie gesucht

    Ich kenne das Merinoshirt nicht, würde aber schätzen unter einer Windblockerschicht ist der Allez schon wärmer, ohne ist er recht zugig.
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  29. @phil-hill Der Quiksilver Pulli wiegt fast 500 Gramm und ist eher eine obere Schicht, wenn es nicht so windig ist. Geht wieder zurück :/
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  30. Einfach mehrere Eisennägel in einen Apfel stecken und ein wenig warten. Dann ohne Nägel den Apfel essen. Mit Nägel ginge aber schneller den Eisenmangel zu beheben. Gruss Konrad
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  31. Jetzt geht es hier im Faden ja ganz schön drunter und drüber... Auf was bezieht sich Dein Kommentar? Auf : sprich die dort getätigte Aussage, das Kletterfleece ist mit ziemlicher Sicherheit deutlich schwerer (die ich voll und ganz unterstütze, hab den Decathlon Gridfleece-Pullover auch)? Und dann antwortest Du mit Merino-Stoff? Beziehst Du Dich damit auf das vor längerer Zeit auch vorgeschlagene Klettersweatshirt aus Merino? Wenn ja, dann kann ich dazu eventuell beitragen, dass das nie und nimmer 200g wiegt. Das habe ich und es wiegt (aus der Erinnerung) eher >500g. Kann das heute abend mal wiegen, wenn es jemand genauer wissen will. Aber das ist ein klassisches Micro-Grid-artiges Merino-Teil, in etwa vergleichbar mit den Houdini Wooler Hoodies. Für den Preis also ziemlich genial, aber nicht im UL-Bereich. Ich hab den Decathlon-Merino-Hoodie sehr gerne im Alltag und zum Tageswandern usw. an, aber auf Tour würde ich das nur im Winter mitnehmen, wenn ich es den ganzen Tag anhätte und nicht im Rucksack tragen müsste.
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  32. Das kommt ganz auf die Matte und deren Füllung an. Eine NeoAir zb juckt es überhaupt nicht wie du sie lagerst, eine "selbstaufblasende" Matte dagegen schon.
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  33. Ich nehme so einen Kleiderbügel mit Clips, so einen wie man auch für Hosen verwendet und hänge den zum Beispiel Von Aussen an einen Schrank.
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  34. Einfach den Riss von innen damit überkleben, dann ist auch die Optik egal. Außen hält es wegen der DWR sowieso nicht so gut.
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  35. Das Dampfsperren-Klebeband klebt ja fast schon bösartig. Ich bin da mal auf diverse Versuche gespannt. Aber wenn es eine Kamineinfassung über Jahre dicht hält, sehe ich da keine Probleme. Eben bis auf die Optik. McNett scheint es jetzt auch unter dem Namen "GearAid" zu geben. Jedenfalls geistern beim großen Fluß doch einige Produkte herum. Ich habe mal dieses reflektierende (selbstklebend) bestellt. Wenn man auch mal kurz die Straße benutzen muss, ist ein wenig Sichtbarkeit manchmal gar nicht schlecht, finde ich. Zumal das Band sehr dünn und leicht ist. Für Reparaturen sollte es auch gehen. https://www.amazon.de/gp/product/B01KVG380Q/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o01_s00?ie=UTF8&psc=1
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  36. Überhaupt nicht, ist sehr geräumig insgesamt - heute lag sogar ein Freund mit 1,90m darin und meinte, dass er sich das vorstellen kann. Am Außenzelt / Vorzelt habe ich das System des Pocket Tarp With Doors genutzt - also kein Zipper, sondern genau wie du sagst überlappende Türpanele. Hier übrigens noch ein Bild vom verpackten Zustand - anhand der Maße wären das etwa 2l unkomprimiert.
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  37. Nachtrag zur diskutierten Studie: Der Satz (Zitat) "(...) so der Biologe Kurt Eicher, Sprecher der Initiative zur Abschaffung der Jagd.(...)" lässt zumindest bei mir Zweifel an der Objektivität aufkommen.
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  38. und das schliesst die veganer mit ein! diesmal gibts keine ausrede!
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  39. OT: Ich finde ja, dass die ganze Diskussion hier rund um Jagd, zum einen nicht viel mit dem Thema des Fadens zu tun hat, und zum anderen, sicher zu keinem Konsens führt. Wer sich für das Thema Jagd interessiert, kann jetzt, oder demnächst sicher in der Mediathek des BR, sich eine Sendung dazu anschauen. Ist vielleicht sinnvoller und zielführender, als der Schlagabtausch hier.
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  40. Habe beide von Decathlon ausprobiert und bin ziemlich überzeugt dass es Preis/Leistungs technisch nichts besseres gibt - für 110 bz w 160€ bekommst du nichts vergleichbares! Der Gewichtsvorteil ist natürlich bei den kleineren Größen besonders gut! - Trek 900 0° - Gr. S, (bis 1,60 - passe mit 165 auch rein) ca 730g, 380g 800er Daune, bis -5° getestet - Trek 900 10° - Gr. M (bis 1,70), 570g, 260g 800er Daune, bis +3° getestet, 110€ +50g wasserdichter Kompressionssack dabei, sehr hochwertige Konstruktion - Kapuze, Fußbox, 3/4 Reissverschluss - haben viele auch teurere Modelle nicht! Relativ enger Schnitt. Habe erst den 10° gehabt, damit kam ich locker an die Limittemperatur von 5° und mit einer weiteren Schicht Kleidung bis 3°, auch 2 Nächte bei Frost mit zusätzlichem dünnem Kufa drüber. Dann ging leider eine Naht am Kordelzug auf, habe ihn problemlos umgetauscht und die 50€ in den 0° investiert, da ich doch öfter vorhatte bei Temperaturen um 0° zu schlafen. Der ist in Gr. S natürlich etwas enger, aber passt noch, ich hatte einmal kalte Füße weil das Kondenswasser auf die Fußbox getropft ist, und bei ner Nacht auf der Dachterrasse wo es bis -6° runter ging hab ich zusätzlich ein Fleeceinlett um die Füße gemacht, dann ging das auch klar. Mit der 10° Variante war ich insgesamt zufriedener, vorallem wegen der Wärmeleistung, auch die Farbe etc Einzige Minuspunkte, dass es keinen Wärmekragen gibt (wie bei fast allen UL Modellen) und dass (bei meinem 0° Modell) unterhalb der Fußbox eine Kammer nicht so prall gefüllt scheint. In den kleinen Größen ist das Preis/Wärme/Gewicht Verhältnis unschlagbar! Habe keine vergleichbaren Schlafsäcke gefunden, es gibt ein paar maximal 100g leichtere für die man dann aber 350€ + bezahlt. Der einzige Grund warum ich dennoch weiter auf der Suche bin ist, dass ich gerne eine Kombination aus Sommer und 3-Jahreszeiten möchte, die ich ineinander dann im Winter benutzen kann - Der Trek 0° ist aber zu schmal um einen weiteren dünnen Schlafsack als inlett zu benutzen (aber auch zu voluminös als dass ich einen entsprechend zu meiner Größe passenden darüber ziehen könnte - und die Größe sollte wegen der besseren Wärmeleistung und Gewichtsoptimierung natürlich passen) Aber auch in der Preiskategorie 350-600€ habe ich da noch nichts gefunden was mich 100% überzeugt hat.
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  41. Mach Dir mal keine Sorgen um Verlieren der Dichtung, ich bin ja sozusagen Sawyer Filter Nutzer der ersten stdOT: , als die ueberhaupt noch nicht in den Outdoor-Shops waren und habe dann damals in meinem damaligen Lieblingsshop das Teil auf die Theke gelegt und gesagt "das ist der kommende Wasserfilter", recht hatte ich, ich haette nur damals Sawyer anbieten sollen, den Vertrieb zu uebernehmen ich habe noch nie eine Dichtung verloren, ich kenne via meinen Trainings / Freelancerarbeit eine 3 stelligen Anzahl Leute, die einen Sawyer regelmaessig nutzen und da war, wenn ich mich richtig erinnere, ein Einziger bei, der mal die Dichtung verloren hatte und das habe wir fix mit nem O-Ring wieder in Ordnung gebracht. Inzwischen halten die 4 "Fluegel" die Dichtung imho auch noch fester im Filter...btw ist beim Micro Squeeze trotzdem noch eine Ersatz-Dichtung bei, gerade mal fix in meinen Bestaenden (hatte mich da letztes Fruehjahr, als nicht ganz absehbar war, wie das so mit Nachschub in Coronazeiten weiter geht, fuer Familie und Freunde eingedeckt) nachgeschaut. Was nun den Cleaning Coupling Adapter betrifft, ich finde es gut, dass Sawyer das Ding rausgebracht hat, klar davor haben wir die einfach selbergebaut, 2 PET-Verschluesse mit dem Deckel gegeneinander geklebt, mit der Bohrmaschine Loch durch gebohrt, fertig...allerdings gab es dann schon mal Faelle, je nach Klebstoff, wo die nach einiger Zeit nicht mehr dicht waren oder auseinandergefallen sind. Wer schreibt "im Wert von 2 ct" hat sich imho noch keine Gedanken um Lagerverwaltungskosten, oder administrative Kosten wie z.B. dass jeder Artikel der bestellt wird, auch auf die Rechnung muss, im Lager rausgesucht, Kleinartikel evtl auffaellig verpackt, damit es die Kunden nicht mit der Verpackung wegschmeissen, bei einem evtl Widerruf, geprueft, wieder zugebucht, ins Lager gebracht werden muss, mal davon abgesehen, dass ja die Overheadkosten eines Ladens auch auf die Artikel umgelegt werden muessen, wenn das nun noch ein guter Laden ist, der Beratung anbietet, im Schnitt, sagen wir mal 5 min Beratungszeit pro Adapter anfallen (ist ja nicht ganz trivial wofuer der ueblicherweise benutzt wird), die sonstige durchschnittliche Arbeitszeit, die fuer Verkauf usw anteilmaessig auf den Artikel anfaellt nochmal 8-10 min sind, beruecksichtigst, dass der Artikel von einer US-Firma ist, die jetzt auch mit "westlichen" Stundenloehnen arbeitet, was sich entsprechend auf den Einkaufswert auswirkt, landest Du halt bei solchen Preisen. OT: Das geht aber natuerlich billiger, wenn man sich via dem grossen Fluss o.A. z.B. irgendwelchen nicht lebensmittelechten Kram aus dem Land der Zwangsumsiedelungen (fuer billige Arbeitskraefte) von Zwangsarbeit ganz zu schweigen direkt besorgt. sorry, das musste jetzt mal sein, mir ist auch klar, dass das jetzt heftigste Schwarz/Weiss-Malerei war... Was Du Dir vorstellst, klappt aber eh nicht, der Cleaning Coupling Adapter ist nicht gut geeignet, um Backflushing durchzufuehren, wenn ein Filter richtig zugesifft ist, kommt es darauf an, schlagartig mit hohem Druck den Filter freizuspuelen und das bekommst Du mit Beutel oder Flasche laengst nicht so gut hin, wie mit der Spritze. OT: Der Cleaning Coupling Adapter als Zusatzteil ist halt klasse, um sich gerade mit den Evernew-Beuteln und dem Squeeze ein geschlossenes Gravitations-Filter-System zu bauen (ja klar geht auch mit dem Micro Squeeze, mit dem Mini gehst auch mit Schlauch & Inline-Adapter), aber mehr Gefrickel. Aber ob sich ein Filter ueberhaupt zusetzt, haengt vor allem davon ab, ob man das Hirn beim Wasser holen einschaltet, ich bin immer wieder erstaunt, wenn ich Leute trainiere, dass die teilweise Wochen in die Entscheidung gesteckt haben, welcher Wasserfilter, aber dann nicht 1 min ueberlegen, wo sie am Besten das Wasser entnehmen sollten. Naja und dann macht es natuerlich auch einen Riesenunterschied welcher Sawyer, ob Mini, Micro Squeeze (deutlich groessere Durchflussrate, dadurch mehr Reserven fuer Zusetzen), Squeeze (der mit der hoechsten Durchflussrate). Ich wuerde es mal grob so als Personal-Filter klassifizieren... - Mini fuer Faelle, wo der Filter eine Notreserve ist, aber nicht ueblicherweise benutzt wird - Micro Squeeze, wenn man Touren unter einem Monat Dauer macht - Squeeze bei laengeren Touren btw wenn ich unterwegs bin, nehme ich (Micro) Squeeze entsprechend dieser Klassifikation ohne Spritze mit (ich schaue halt wie und wo ich mein Wasser hole), OT: habe aber natuerlich den Cleaning Coupling Adapter und die Evernew-Beutel fuer´s Gravitationssystem bei. Wenn man also evtl laengerfristig auch mal ueber lange Touren nachdenkt, oder den Filter bei mittellangen fuer mehrere Personen nehmen will, rate ich zum Squeeze, bei Kuerzeren reicht der Micro Squeeze.
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  42. Eins und drei passt so. Aber bei zwei bin ich nicht bei dir. Eine Fehlstellung geht von einer Einlegesohle nicht weg, das passiert nur durch Training. Und eine Einlegesohle macht das Gegenteil von Training, es übernimmt die Stütz Funktion und der Muskel verkümmert noch mehr.... Gruß
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  43. ULgäuer

    Hikers for Future

    Zum Thema Verzicht: Man kann nur auf etwas verzichten, dass überhaupt erreichbar ist. Für unsere Vorfahren, evtl. die Elterngeneration, waren Flugreisen um die Welt nicht denkbar. Die waren deswegen vermutlich nicht unglücklicher als die aktuelle Generation Depression. Ich persönlich war schon mal in den USA und Asien. Dort und in vielen anderen Ecken der Welt gäbe es noch viel und Spektakuläres zu sehen, aber das Gleiche könnte ich auch für Europa sagen. Gibt hier so viele Ecken, die wunderbar sind und die ich noch nicht kenne. Deswegen habe ich für mich beschlossen keine Flugreisen mehr zu machen, wenn nicht absolut notwendig. Die Menschen sind konsumverwöhnt und leben in gedankenloser Verschwendung. Dieser Konsum durch gedankenlose Verschwendung muss aufhören. Genau das den Menschen klar zu machen wird die größte Aufgabe der Führung der industrialisierten Wohlstandsgesellschaften sein.
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  44. Du hast Recht, speziell bei den roten Linsen macht es nicht so einen großen Unterschied, ob man diese Linsen wie Reis nimmt, oder einfache rote Linsen. Da ist letzteres definitiv auch günstiger. Speziell für's cold soaking könnte es allerdings einen Unterschied machen, da Hülsenfrüchte (zu denen eben die roten Linsen, Kichererbsen und auch die Lupine zählt), im Rohzustand verhältnismäßig viel Lektin (ist quasi das natürliche Schutzmittel der Pflanzen) enthalten, was unserem Körper nicht unbedingt gut tut. Bei den roten Linsen wie Reis und auch dem Kichererbsen Couscous steht dabei, dass das Produkt jeweils aus Mehl hergestellt wurde. Soweit ich weiß, werden Hülsenfrüchte im Herstellungsprozess des Mehls auch erhitzt, wobei einiges an Lektin aufgelöst und zerstört wird. Um sicher zu gehen, müsste man mal per Mail nachfragen, ob tatsächlich Hitze im Herstellungsprozess eingesetzt wird. Bitte sehr: Kichererbsen Couscous Lupine geschrotet Rote Linsen wie Reis
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  45. Ich bin gerade auch dabei, neu in das Thema selbstgemachte Trekkingnahrung mit Hilfe eines Dörrautomaten einzusteigen. Unabhängig davon, ob man ein solch tolles Gerät besitzt, möchte ich noch untenstehende Tipps einbringen. Ich habe entdeckt, dass es verschiedene Hülsenfrüchte schon in für uns ideal vorbereiteter Form gibt. Also trocken, nicht aus der Dose und schnellgarend. So gibt es z.B. von Alnatura folgendes: Kichererbsen Couscous (wird mit heißem Wasser aufgegossen und 5-10 Minuten quellen gelassen) Rote Linsen wie Reis (müssen 5-6 Minuten ziehen in heißem Wasser) Lupine geschrotet (5 Minuten köcheln, 10 Minuten quellen) Dies alles lässt sich wunderbar mit verschiedenem getrocknetem Gemüse, Soßen, Suppen etc. ergänzen. Im Ergebnis erhält man ein sehr lange sättigendes, proteinreiches Essen. Gerade auch für Menschen, die aus verschiedensten Gründen eher auf Weizen (und damit auf herkömmlichen Couscous) verzichten wollen, bietet es sich an z.B. solch einen Kichererbsencouscous mal zu probieren.
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  46. Und hier die Bilder Quilt fertig Geschlossen Stütz- bzw. Steppnähte an dem Aussenstoff Von innen sieht man die Naht kaum, weil das Apex so bauscht. Das Apex verliert an der Naht vielleicht ein Drittel Volumen. Aber das ist wirklich nur dieser Strich den man sieht. Ob das für eine Kältebrücke ausreicht? Und die Knöpfe mit dem doppelt gelegten Ripsband
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  47. danobaja

    UL Weisheiten

    ich hab mal gehört, dass es "albinoarsch" heissen soll.
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  48. Ich habe die TREK 100 (Herren) auch lange benutzt und war sehr zufrieden mit der Wärmeleistung für das Gewicht. Klima war auch immer super und habe nie erlebt, dass sie irgendwie bei Nässe nicht mehr wärmt oder angefangen hat zu müffeln. Mittlerweile habe ich zwar auf die Patagonia Capilene Thermal Weight Bottoms geupgraded die nur 159g wiegen und mindestens genau warm sind, aber die kosten auch das 8-Fache und die Trek 100 sind deswegen von der Preis/Leistung her für mich unschlagbar.
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  49. Hallo zusammen, nach einem Praxiseinsatz unter realen Bedingungen bei einer 2-tägigen Tour kann ich nochmals die von @wilbogemachten Angaben hier im Thread als exzellenten Richtwert bestätigen. Wir waren am vergangenen Wochenende zu zweit mit den 167er Liteway Quilts unterwegs. Zeltnacht bei Tiefsttemperatur von 5 Grad. Männliche Wahrnehmung: mit Wollsocken, 150er Merino langer Unterhose, 150er Merino Longsleeve und 200er Fleece Jacke: Füße und Oberkörper gut warm, an den Beinen war es dagegen merklich kühler aber noch nicht unangenehm oder kritisch. Weibliche Wahrnehmung: bei identischer Konfiguration und sogar in einem 3F UL Tyvek Bivy: "mir ist kalt - ohne bivy wäre ich erfroren. Soweit die interessanten Erfahrungen. Viele Grüße FlowerHiker
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  50. So, vorläufig letzte Amtshandlung der Dokumentation. Der Poncho-Modus, lange Seite vorne: Hinten geschlossen. (Ob das Lüftungsloch wohl geplant war ... ) Lange Seite hinten. VG. -wilbo-
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