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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 20.06.2022 in allen Bereichen
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Weil es dort zu früh zum Wandern ist, war ich vor ein paar Tagen auf meiner ersten Bikepacking-Tour in Norwegen mit dem Rennrad. Eigentlich sollte die Tour deutlich länger werden, aber leider kamen dann einige Termine dazwischen und auf die Tunnel zwischen Haukeliseter und Odda hatte ich nur wenig Lust, sie zu umfahren war mir aber auch zu heikel. So waren es fünf Tage für die Strecke Kristiansand - Haukeliseter (Hardangervidda), wovon drei Tage komplett genutzt wurden. Es ging vor allem entlang der E9 und später auf der E134 weiter. Nimmt man einen Platten nach gerade einmal 50km aus, war ich mit dem Rennrad als Fortbewegungsmittel äußerst zufrieden. Ein Gravelbike wäre vielleicht noch besser gewesen, aber grundsätzlich kommt man in Norwegen auch mit dünneren Reifen zurecht, ohne große Kompromisse bei der Routenplanung eingehen zu müssen. Den ersten Schnee sah man nach rund 100km. Nördlich von Hovden nähert man sich der Baumgrenze an, die man dann ziemlich genau an der Grenze von Agder überschreitet. Danach gibt es allerdings eine scheußliche Abfahrt inklusive Baustelle, die Alpencharakter mit einigen Spitzkehren hat. Generell war die Steigung immens, bei meiner Radtour 2020 in die Alpen durch den Schwarzwald habe ich im Schnitt wesentlich weniger Höhenmeter gemacht. Im Schwarzwald war keine einzige Steigung annähernd mit den letzten 100km in der Hardangervidda vergleichbar und die Strecke bin ich mit dem Mountainbike gefahren. Westlich des Ortes Haukeli geht es stramm bergauf und man fährt aus einem tiefen Tal bis zur Hardangervidda hinauf. Wie man sieht ist es viel zu früh zum Wandern. Das hier ist sogar noch recht niedrig für die Hardangervidda. Große Teile der Hochebene dürften auch jetzt noch komplett mit Schnee bedeckt sein. Auf der Rückfahrt hatte ich eine Menge Zeit in Kristiansand an der Südküste Norwegens. Der Ort ist wirklich schön. Vor allem die dutzenden Schwäne an der Küste sind toll. Besonders für Kinder und Leute mit einer Kamera und Langeweile. Für Radreisen in Norwegen ist der Juni absolut perfekt, zumal es außer Kriebelmücken in großen Mengen kaum andere Insekten gab. Stechmücken habe ich insgesamt glaube ich drei Stück gesehen. Allerdings kann es wirklich noch empfindlich kalt werden und vor allem sehr regnerisch. Ich hatte jeden Tag Regen und oft Gegenwind. Der Quilt hat daher eine ganze Tasche ausgefüllt. Ich kann die Tour trotzdem nur wärmstens empfehlen, wenn man mal ein paar Tage Zeit hat!15 Punkte
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Impressionen von Touren
bieber1 und 6 andere reagierte auf cafeconleche für Thema
7 Punkte -
6 Punkte
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Schon, aber mir haben sie geholfen! Ich war viele Jahre in Wanderstiefeln (Hanwag Alaska GTX in Wide-Ausführung) unterwegs. Blasen und brennende Fußsohlen waren meine ständigen Begleiter. Teilweise war das extrem schlimm. Eine Lösung war jahrelang nicht in Sicht. Auf dem Jakobsweg Via de la Plata in Spanien unterhielt ich mich in einer Herberge mit einer Amerikanerin. Worüber unterhält man sich da? Natürlich über die Ausrüstung, Probleme usw. Als wir uns über Wanderschuhe unterhielten, zeigte sie mir ihre ALTRA Lone Peak-Trailrunner. Zuhause bestellt und ausprobiert. Probieren bedeutet ja auch immer kaufen, so dass ich nicht wusste auf was ich mich da einlasse. Ich hatte nie wieder irgendwelche Probleme, egal auf welchen Wegen ich unterwegs war. Ich fühlte mich wie neu geboren. Ein weiterer Aspekt spielt bei mir auch noch eine Rolle, der bisher in diesem Thread nicht so im Fokus stand. Mit den Wanderstiefeln hatte ich trotz der Benutzung von Stöcken teilweise schlimme Umknick-Verletzungen. Oft genug musste ich Tagesetappen auf längeren Wandertouren deswegen abbrechen. Mit den Trailrunnern (ebenfalls mit Stöcken) bin ich auch umgeknickt, aber nie so schlimm, wie mit dem Wanderstiefeln. Ich habe festgestellt, dass ich mit den Trailrunnern viel bewusster durch die Gegend laufe. Ständig prüfe ich, wo ich meinen Fuß hinsetzen kann. Wer mich beim Wandern beobachtet, könnte meinen, dass ich Pilze sammle. Mit den Wanderstiefeln war das nicht so. Ich habe mich beim Wandern, egal auf welchem Untergrund, zu sehr auf die Wanderstiefel verlassen. Die Wanderstiefel werden es schon richten bzw. "ausbügeln". Das war meine Vorgehensweise, die zu den genannten Umknick-Problemen führten. Deshalb: Nie wieder Wanderstiefel. Auch im Hochgebirge bin ich mt Trailrunnern unterwegs. Irgendwo hier im Forum habe ich mal eine Berechnung angestellt, wenn man bei einer durchschnittlichen Schrittweite von ca. 70 cm auf eine Schrittzahl von 50000 am Tag kommt. Das sind 35 km. Nicht schlecht für eine Tagesetappe. Bei einem Hanwag-Wanderstiefel, der ca. 1 kg wiegt und einem Trailrunner, der auf ca. 250 g kommt, sind das für den Hanwag-Wanderstiefel 50 Tonnen, die jeden Tag bewegt werden müssen. Für den Trailrunner sind das 12,5 Tonnen. In der Landwirtschaft gibt es Hänger, die 10 Tonnen Last befördern können. Jeder kann sich jetzt einen Traktor mit 5 Hängern vor seinem geistigen Auge vorstellen, der an ihm vorbeifährt. Und das jeden Tag auf einer längeren Wandertour. Das ist ein gewaltiger Unterschied zu den Trailrunnern.4 Punkte
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"Sorry about the mishap. The X-Mid uses polyester fabric for the fly with a silicone coating on the outside and a PEU coating on the inside. Thus, different products adhere differently to the inside and outside.For small holes or cuts, you can seal the tent on the outside using clear silicone caulk, such as GE Silicone II. You can buy small tubes that don’t require a caulking gun. Or on the inside with a PU adhesive like Seam Grip.For larger repairs, first close the wound by sewing it shut or using tenacious tape. Tenacious tape will stick well to the inside of the fabric and will last permanently if it’s applied to clean fabric (wipe with alcohol). The sage color matches the X-Mid remarkably well. With either sewing or tape, you may wish to also seal the outside with silicone to ensure it is waterproof and to add strength. If you sewed it shut, it is best to dilute the silicone cault 3:1 with mineral spirits to create a thinner slurry that will soak into the stitching.It is also possible to create patches of the fly material by pirating some from the stake stuff sack and adhering it to the outside (with silicone) or to the inside (with SeamGrip) but there is little reason to do this since tenacious tape on the inside accomplishes something similar." https://www.trek-lite.com/index.php?threads/whats-the-best-way-to-repair-silpoly-dan-durston-xmid-dents-in-flysheet.8822/ "We have an in depth repair article here: https://durstongear.com/tent-repair. But in short, regular tenacious tape sticks to the inside (PEU side) and tenacious tape sil sticks to the outside (sil side)." https://www.reddit.com/r/Ultralight/comments/r8bfst/will_tenacious_tape_work_on_xmid_silpoly_is_there/3 Punkte
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Um da noch einmal Senf rein zu rühren - auch wenn es den TO nicht betrifft. Ich halte es für sehr kritisch, zunächst einmal zu erklären, dass man in einem gewissen Bereich keine Erfahrung besitzt, dann aber Tipps zu eben genau hierfür abzugeben und das Ganze auch noch sinnfrei zu untermauern. Der Hinweis auf Ueli (der nebenbei wohl auch ausgerutscht und runter gefallen ist) ist so sinnfrei, wie wenn ich einem 50kg schweren Asthmatiker empfehle, sich an Mike Tyson zu orientieren - bevor ich ihn in eine Kneipenschlägerei schicke. Der Verweis auf die Dufour als "etwas alpiner", als dass was Du machst, ist ebenso nur Unwissenheit geschuldet. Ich kenne den Berg, ich habe mir 3x bis jetzt an ihm den hintern abgefroren und würde da noch ganz anderes Material empfehlen als für eine simple Hochalpenwanderung im Sommer an der 3000er Grenze. Entsprechend werte ich die Einschätzung zu Trailrunner und Schnee im Gebirge als unnötige Anekdote, nicht jedoch als sinnvollen Tipp für Anfänger hier im Forum. Die Aussage, dass Trailrunner für alles ausser für Hochtouren mit Steigeisen geeignet seien, fällt auch unter Anekdote ohne passendes Fachwissen. Dein Hinweis auf die T-Skala in der Hinsicht ist für die Tonne. Ich kenne genügend T6-Routen, die Trailrunner tauglich sind, aber auch so manche T5, wo man mit solchen Schlappen ernsthafte Schwierigkeiten bekommt. Das ist nicht an die T-Skala gekoppelt, sondern an den Untergrund. Eine Schutt T6 geht, sobald ich auf kleinen Leisten und Kanten antreten muss, wird es mit solchen weichen Schlappen ungemütlich. Last but not least finde ich es "spannend", jemandem zu erklären dass er nur oft genug im Geröll oder sonst wo umknicken muss, damit sich die Fussgelenke daran gewöhnen und dass die empfohlenen Schuhe letztendlich tauglich werden. Kann ein 20-jähreiger schon machen, aber Leute im älteren Semester und welche mit vorgeschädigten Gelenken können darüber nur den Kopf schütteln. Ich habe schon auf Madeira im zahmen Gelände eine Woche lang am eigenen Körper auf Tour studiert, wie mies die Dinger im Vergleich zu Trekkingstiefel hinsichtlich Umknicken sind - auch ohne Geröll. Mag ja sein, dass Du einer der Cracks bist, die ich so unterwegs sehe. Aber auf einen Crack treffe ich zum Ausgleich dann sicher 10-20 Leute, die in der gewählten Route und mit der Ausrüstung eher auf gut Glück als basierend auf Können unterwegs sind. Auf nicht mal 2000m, Mitte Juni, bei bestem Wetter und nicht mal im harten Firn, sondern nur etwas Schnee. Zwei Tage später gab es an der Stelle einen tödlichen Unfall. Ausgerutscht, runter gefallen, weg. Wir waren an dem Tag ganz und gar nicht UL-mässig unterwegs - mit steigeisenfesten Bergstiefeln, Eisgerät und Steigeisen.3 Punkte
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Auf alle Punkte kann man nur antworten: ausprobieren. Wenn ein Schuh nicht passt, passt er eben nicht und es nutzt nix, wenn User X davon schwärmt. Mir passen La Sportiva, ich kann deren ganzes Schuhsortiment zum Wamdern ohne Voprobe im Laden blind kaufen. Kenn aber genug Leute, die mit den Schuhen Probleme haben. Meine Wanderschuhe und Trailrunner passen von Tag 1 an, ohne Eingehen oder ähnliches, ohne Blasen, und auf Dämpfung verzichte ich nicht. Auf Dauer hält es kein Fuss aus, wenn man damit auf Teer Strecke macht oder mit Gepäck vom Berg runter muss. Meine Trailrunner sind von Haus aus genug gedämpft, bei Wanderschuhen kommen eben Sporteinlagen anstelle der dünnen Pappplatten rein, die sonst so mitgeliefert werden.3 Punkte
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Solche Teile, wie auch orthopädische Einlagen sind das absolute Gegenteil von barfuß und verschieben nur die Symptome auf später, lösen aber das Problem nicht und verstärken das Problem ist nur, was man aber nicht merkt, da sie Symptome verhindert werden.... Genau so geht das Wir sind halt individuell, wir können nur unserer eigener Maßstab sein.3 Punkte
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Impressionen von Touren
noodles und ein anderer reagierte auf Wanderfalter für Thema
So schade, dass ich dieses Jahr nicht zum Sommertreffen kommen konnte. Vielleicht aber auch ganz gut, sonst wäre ich schwach geworden und hätte mir ein Packraft gekauft Freut mich, dass so viele ULaner gekommen sind, obwohl die Kommunikation des Treffens hier im Forum eingeschränkt wurde.2 Punkte -
Berliner Stammtisch
Ausgebuffte_Hund und ein anderer reagierte auf cafeconleche für Thema
schlag was vor...2 Punkte -
Sandalen bei Halux Valgus Schmerz
zod und ein anderer reagierte auf ma-al-k für Thema
Ich vermute nicht, dass es was breiteres gibt, ich habe viel gesucht und bestellt. Ich habe den LP6 in wide direkt bei Altra Europa bestellt. Was ich so gelesen habe ist der wide hinten nicht anders als der "normale". Ich hab einen niedrigen Rist und hinten schmale Füße. Ich verwende eine Spezialschnürung, welche die unteren Löcher auslässt (volle Zehenfreiheit) und oben stark schnürt (guter Halt). Einer meinte übrigens auf youtube, dass der wide gar nicht breiter sei. Dass kann ich mir sogar vorstellen, weil ... Der LP6 wide ist ein E2. Und das ist auch wieder so ein Ding in den Normen der Schuhindustrie, ab E oder E2 werden die Zehenboxen nicht mehr breiter sondern nur mehr höher/voluminöser, also größerer Umfang bei den Zehenballen. Ich hatte aus Neugierde einen E6, das sind EEEEEE(!!!!), von New Balance bestellt. Mega Volumen, aber an den Zehen schmäler(!!!) als Altra, Topo und Co. Die laufen so klassisch spitz zusammen. Und ich hab den New Balance in Gr. EU44 bestellt wobei ich selber FUSSgröße EU41 habe (was mindestens SCHUHgröße 42 bis 43 bedeutet). Die Altra trage ich auch in Größe 44. Topo fand ich (Runventure 4) eteas enger als den Altra, speziell bei der kleinen Zehe, aber noch akzeptabel. Altra hat meines Erachtens den Vorteil, dass das Obermaterial sehr weich ist und nachgibt, also wenig Widerstand gegen die Zehen bietet. Das fühlt sich freier an, bedeutet aber auch weniger Halt (vermute ich). Topo wirken mit mehr Halt hinten am Fuß und besser gepolstertes Obermaterial (hinten). Beide, Altra und Hoka, drehen bei mir in der Geometrie den Fuß eher nach außen, also zuerst reibt die kleine Zehe, wenn die Große noch Freiraum hat.2 Punkte -
X-Mid von Dan Durston
Jeha und ein anderer reagierte auf paddelpaul für Thema
Alles klar, verstehe! Das gleiche Problem hat das TT Stratospire auch, da hab ich extra noch n Lifter an die flache Seite des Innenzelts gebastelt um die Kopffreiheit zu verbessern. Den Gedankengang kann ich dann allerdings doch nicht nachvollziehen; supergut ist eigentlich nur, dass Deine Freundin kleiner ist als Du . Meine Frau ist ebenfalls kleiner als ich, ca. 30 cm; allerdings sind wir völlig unflexibel was die Schlafseite betrifft, und darauf nimmt das Stratospire leider keine Rücksicht; also muss ich mit dem Innenzelt auf der Nase klarkommen2 Punkte -
Sandalen bei Halux Valgus Schmerz
shotta51 und ein anderer reagierte auf Pfotentrail für Thema
Ich hab seit zwei Jahren welche mit denen ich viel Schotter laufe. Bisher keine größeren Probleme mit den Riemchen. viel Spaß damit!2 Punkte -
Impressionen von Touren
Wanderfalter reagierte auf cafeconleche für Thema
nächstes Jahr gibt es wieder die Gelegenheit ... Zeit was zu sparen bis dahin1 Punkt -
Trailrunner statt Wanderschuhe
kuenrunner reagierte auf schrenz für Thema
Wenn du mit den Schuhen beim Trailrunning klar kommst, würde ich sie auch beim Wandern nehmen. In der Regel macht bei mir ein und dasselbe Paar immer ein ähnliches Leben durch: Laufen (Langstrecke) - - > Wandern - - > Gassigehen - - > Mülltonne1 Punkt -
Sandalen bei Halux Valgus Schmerz
kuenrunner reagierte auf Bergschlumpf für Thema
Ich sehe gerade das ich mich verschrieben habe, ich meinte eigentlich Altras nicht Topos. Ich hatte mal die Topo Ultraventure Pro probiert, bin in einem US Forum darauf aufmerksam geworden. Hatten mich optisch angesprochen und mit breiter Zehenbox und 5mm Sprengung hätten sie es werden können, aber haben knapp gegen die Altra Lone Peak 5 verloren. Ich habe einen hohen Spann und konnte keine für mich bequeme Schnürung finden.1 Punkt -
1 Punkt
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@icefreak was auch gut funktioniert sind diese kleinen marmeladeschälchen. konnte daraus einen nur 3g leichten spirituskocher basteln. die teile sind keine 5cm im durchmesser. der kocher mit topfstand dann nur 3cm hoch. damit kann ich problemlos die 500ml wasser zum kochen bekommen. sehr leicht, aber auch leicht zerstörbar bzw zerdrückbar^^1 Punkt
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Sandalen bei Halux Valgus Schmerz
kuenrunner reagierte auf ma-al-k für Thema
Ich such mal die Fotos raus. Bzgl. Perfekt: Die Altra LP6 wide sind schon ganz gut, aber eher wenig Halt im Gebirge, für mich ist es okay. Es ist halt aus meiner Sicht immer ein Kompromiss, entweder künstlicher Halt durch zusammenschnüren z.B. für Seitenhalt, Klettern und Steigeisen oder Freiheit und damit Bänder und Muskeln stärken. Ich gehe auch nur mehr einfache Klettersteige, die mit den Fivefingers acent funktionieren. Ich hab auch echte Kletterschuhe, die man ja bekanntlich zu eng kauft. Die finde ich aber nicht bequem, daher verzichte ich auf schwierigere Routen. Meine Shamma Sandalen haben in US9 eine Zehenbreite von 11cm und da steht manchmal eine Zehe über, wenn ich spreize bei einer Stabilisierungsbewegung. Ideal fände ich persönlich 11cm bis 11,5 bei niedrigem Rist und schmalem Hinterfuß, gerne um die Größe US9,5 bis US10,5. Und dann noch die Geometrie vom Altra oder der Shammas, wo die große Zehe praktisch nicht spitz zuläuft und natürlich 0mm Sprengung. Alle meine getesteten Schuhe haben eine Breite der Innensohle von ca 10cm bei Größe US11 (also weniger als die Shammas bei US9!!!), also eigentlich zu schmal, übrigens selber gemessen (Altra LP6, Topo Runventure 4, New Balance Breite E6, Joe Nimble Trail Addict WP, Xero Xcursion, Topo Trailventure WP). Bzgl. Dämpfung: Kommt darauf an, was man will. Ich brauche für einen anderen Sport einen mehr gedämpften Schuh, daher finde ich den LP6 gut, auch wenn der angeblich schnell verschlissen ist, dann muss ich halt wieder kaufen. Beim wandern im Gebirge fühle ich mich eher wie auf einer Luftpolsterfolie (wenn man vom Fivefingers kommt). Topo Runventure fande ich gut gedämpft und nicht zu viel (nur im Zimmer ausprobiert), also auch eher "weich". Ich finde eben auch die Altra LP6 weich, weil ich von Fivefingers ascent insulated und Shammas komme. Die haben beide sehr wenig Dämfung. Auf steinigen Wegen im Gebirge finde ich diese LP6/Topo Dämpfung sehr angenehm, weil nicht jeder spitze Stein auf der Fußsohle schmerzt. Man muss sich also weniger konzentrieren auf den Weg und ich bin vermutlich flotter unterwegs. Ob das jetzt gut oder schlecht ist für mein Naturerlebnis (Barfußfeeling mag ich schon) oder den Bewegungsapparat?1 Punkt -
Silpoly reparieren - DanDurston X-Mid
janphilip reagierte auf paddelpaul für Thema
1+ Ist es sicher nicht; als Nähgastheniker kriegst Du das nicht hin ohne Zug aufs Gewebe zu bringen, wodurch die Nadellöcher grösser werden als ursprünglich. In der Konsequenz hast Du n Haufen mehr Löcher, die Du auch noch mit Silnet zukleistern musst, und durch die "Nähnarben" siehts auch noch kacke aus.1 Punkt -
Die Spinnacker-Tape Empfehlung stammt ja urpruenglich von mir (als Segler kennt man das halt) fuer PU-beschichtetes Material u.A.,uf Si-Materialien loest sich das innerhalb kuerzester Zeit ab, gerade wenn Feuchtigkeit ins Spiel kommt. Die Patches wuerde ich ausser fuer voruebergehende Reps gar nicht verwenden. Da Du die Loecher nicht zunaehen willst (geht ja auch mit der Hand, oder es findet sich garantiert jemand im Bekanntenkreis, der das eben mit der Maschine zunaeht) kannst Du bei <= 2 mm probieren, die Loecher etwas flaechiger mit Silnet abzudecken, evtl mus Du 2-schichtig arbeiten, sollte das Silnet nur "durchfliessen" (dann muessten die Loecher groesser sein) kleb von innen vorher leicht abziehbares Tape auf, was Du nach Trocknung abziehst (z.B. Isoband)1 Punkt
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Ich habe diese: KLICK. Schlaufe habe ich sofort abgeschnitten. Aktuell würde ich aber eine leichte Hose von Haglöfs wählen, diese hier: KLICK (meine vor längerer Zeit gekaufte, also potentielle eine andere Version, wiegt im M 185 g).1 Punkt
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Sandalen bei Halux Valgus Schmerz
kuenrunner reagierte auf Bergschlumpf für Thema
Dein Beitrag kommt ein paar Tage zu spät habe mir auch ein paar Joe Nimble zum testen bestellt, aber ich war auch enttäuscht, den von außen mag der Schuhe vorne noch breit aussehen, aber drinnen spürt man nichts mehr davon. Immerhin stimmen hier mal die Größenangaben, 1 Nummer kleiner wie Altras und co. und passt trotzdem von der Länge. Du sagst die Altra Lone Peak sind in der Breite akzeptabel, gibt es denn überhaupt etwas breiteres, ich habe bisher nichts breiteres gefunden? Es gibt die ja noch in Wide, nur wohl in Europa schwer zu bekommen, aber da wird dann vermutlich die Ferse auch Zuviel Spiel haben. Habe grade noch die Hoka - Challenger ATR 6 in Wide und Inov-8 - TrailFly Ultra G 300 Max zum testen, aber kommen beide nicht an den Altra ran, die Topos waren mir auch zu eng. Ich mag die zwei von Flex and Strong eigentlich sehr, haben tolle Ansätze, Übungen, aber ja die offensive Werbung in manchen Videos gefällt mir auch gar nicht. Gschmäckle würden wir hier im Südwesten dazu sagen.1 Punkt -
Das ist ne gute Zusammenfassung. Zum Aufbau: Man muss echt darauf achten, dass jede Ecke im 90° Winkel zum Nachbar-Hering abgesteckt wird. Wenn man das einmal raus hat ist es recht easy. Zum Sachen trocknen: Guck mal oben in den Ecken vom Inner: Da sind zwei Plastik Ringe angenäht. Dazwischen kann man prima eine Trockenleine spannen. Zu den Heringen: Ich würde bei dem Zelt auf jeden Fall 2 zusätzliche Heringe mitnehmen. Ich habe mir da zwei MSR Groundhogs gegönnt. Wenn man die für die First Abspannung nutzt steht das Zelt wie ne Eins. Ich komme gerade aus Griechenland wieder und wir hatten 3 Tage Sturm im Gebirge. Hat das Zelt überhaupt nicht gejuckt auch wenn die Böen ziemlich heftig waren. Einzige Einschränkung ist der Fall, dass die Luvseite offen steht und die Leeseite geschlossen ist. Ist uns einmal passiert und sah nicht gut aus... Wenn beide Seiten offen sind kein Problem aber nur die Luvseite offen stehen lassen kann ich niemandem empfehlen.1 Punkt
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Spitzköpfe/ Elsass Ende September
TopperHarley reagierte auf Saxaddict für Thema
Der gleichnamige Käse aus Munster stinkt gewaltig, schmeckt aber den meisten besser als er riecht. Die Gegend da ist auf jeden Fall beliebt für Ausflüge. Geradmer finde ich persönlich etwas zu touristisch, aber Spitzköpfle ist ja ein Stück weg. Wir haben unsere Skitouren meist auf den Hügeln um den Lac de Blachemer gemacht. Der See eignet sich aber auch gut zum Zelten. Ist sehr schön da und es gibt eine kleine steinernde Schutzhütte und sogar ein gepflegtes Plumpsklohäuschen nebenan. Nicht weit ist auch die Martinsmand, eine beindruckende Wand zum anschauen und auch zum beklettern - dann allerdings nur mit entsprechender Kenntins und Ausrüstung! Da kommt bei 60m hohen Wänden mit Multi-pitch schon alpines feeling auf. Das Hohneck hat da meine ich den größten Gipfel. Da muss man nicht unbedingt drauf wandern, aber als Panorama ganz nett!1 Punkt -
Trailrunner statt Wanderschuhe
kuenrunner reagierte auf ULgäuer für Thema
Schuhe einlaufen stammt aus Tagen von Lederstiefeln. Hat schon mal wer moderne Turnschuhe einlaufen müssen? Eher selten. Und Trailrunner sind nichts anderes als moderne Turnschuhe auf Steroiden.1 Punkt -
Sandalen bei Halux Valgus Schmerz
kuenrunner reagierte auf ma-al-k für Thema
Joe Nimble hatte ich zum probieren (Trail Addict WP). Für mich ist die Zehenbox weit weg von breit z.B. verglichen zu den akzeptablen Altra Lone Pleak 6 wide und Topo Runventure 4. Die letzteren sind okay, aber nicht perfekt in Sachen Zehenbreite. Die JN kann ich prsönlich gar nicht empfehlen. Wenn es jemanden interssiert könnte ich mal Bilder der Innensohlenbreiten raussuchen (hab noch weitere Schuhe probiert).1 Punkt -
Trailrunner statt Wanderschuhe
kuenrunner reagierte auf BitPoet für Thema
Mir als ebenfalls leichter Überpronierer hat der Ultraventure Pro kürzlich fast den PCT-Hike kaputt gemacht, nach 60 Meilen hatte ich die ersten stechenden Schmerzen im Mittelfuß beim Abrollen und es wurde von Tag zu Tag schlimmer. Ein „falsches“ Aufsetzen verzeiht der Schuh nicht gern. Die Dämpfung ist in denen nach zwei Tagen in der Wüste gleich null gewesen und die schlabbrigen Innensohlen sind, mit Verlaub gessgt, ein Witz. Von der angeblichen Rock Plate habe ich nichts gespürt (dafür jeden Kieselstein). Bin jetzt wieder zurück bei Hoka Speedgoat (jetzt in wide) und laufe im Vergleich wie auf Wolken. Die Sprengung bei den Speedgoat ist 4 oder 5mm, habs gerade nicht im Kopf, also nicht viel anders, nur die Dämpfung ist ist deutlich mehr. Das erste Paar hat etwa 1000km mitgemacht, mit teils elendiglich schwerem Rucksack wegen der langen Water Carries. Sind natürlich nur subjektive Erfahrungen und Eindrücke.1 Punkt -
Sandalen bei Halux Valgus Schmerz
Bergschlumpf reagierte auf kuenrunner für Thema
er ist auch ziemlich radikal.... sowas wie Altra's sind für Ihn schon der "Teufel"...1 Punkt -
Trailrunner statt Wanderschuhe
Bergschlumpf reagierte auf Kay für Thema
Die Noene ultraleicht sind ganz dünn & flach und vom Hersteller dafür gedacht unter die Einlegesohle gelegt zu werden. Es gibt von Noene auch Einlagen mit dem Zweck die Hersteller-Einlage zu ersetzen. Die sind dann geformt und Gewölbe-stützend. Das wollte ich nicht. Solche Modelle gibt es z.B. auch von Superfeet und sicherlich anderen Anbietern. Da lohnt es sich sicher zu vergleichen. Ich habe jedoch keine Erfahrung in dem Bereich. Ich habe übrigens ca. 2 Jahre gebraucht, um ohne gewölbestützende Einlagen schmerzfrei länger gehen zu können. Dafür habe ich während der Tour für immer längere Strecken oder herausfordernde Strecken oder mit mehr Gewicht im Rucksack die orthopädischen Einlagen getauscht gegen die Hersteller Einlagen. Bis ich irgendwann kein Bedarf mehr hatte zu den geformten Einlagen zurückzukehren, auch nach 35km mit 4-8 kg Rucksack und langen, steilen Bergab-Passagen. Vielleicht braucht dein Fuß etwas mehr Übergangszeit zum Muskel aufbauen und zur neurologischen Adaption? Dann kannst du mal damit experimentieren, eine stützende und weniger stützende Einlagen zu wechseln. Kann man auch gut auf Tagestouren testen.1 Punkt -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
be8an3 reagierte auf Stromfahrer für Thema
Ich wechsele den Deckel einer meiner Trinkflaschen kurz aus.1 Punkt -
Jahre nach dem Kaufen bin ich im Laufe des Jahres endlich mal dazu gekommen die Minima Vest von Thru Hiker zu nähen... Sie ist gut brauchbar, aber nur begrenzt stadttauglich geworden Als erstes Kleidungsstück hat sie mir mehr abverlangt, als ich gedacht hätte. Paul von Thru Hiker hat an zwei Stellen super Emailsupport gegeben, sehr angenehm.1 Punkt
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@be8an3 Bislang nutze ich eine separate kleine Flasche mit passendem Deckel. Ich experimentiere aber auch damit, den Bidet-Deckel auf eine normale (Falt-)Flasche zu schrauben.1 Punkt
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Berliner Stammtisch
cafeconleche reagierte auf Wanderfalter für Thema
Viel Spaß den Berlinern auf dem Inseltreffen! Ist davon abgesehen mal wieder ein regulärer Berliner Stammtisch geplant?1 Punkt -
Sammelthread - myog kleine Basteleien
Wolfwalkerin reagierte auf tiger_powers für Thema
Kleine Freitagnachmittags Resteverwertungskreativphase :-). Sicher nicht ultraleicht ~40gr aber hat Spaß gemacht & schön die kleinen Tsunooga fetzen die ich beinahe weggeworfen hätte, sind zu einem Channel geworden. Aus einem Streifen Ultra800, 2 kleinen fetzen Tsunooga & ein paar dyneemacord leftovers paired mit einem Cyberian Tanka. Futtert ein Iphone13 pro Max & 1-2 Riegel, oder ein Garmin GPS, oder nur Snacks or what so ever :-). Die Trinkflasche (Ecotanke 1l) passt leider nicht ganz ..1 Punkt -
Vorstellungsthread
cafeconleche reagierte auf khyal für Thema
Da bin ich mir nicht so sicher, ob Du es anhebst oder senkst1 Punkt -
@moyashi Auch von mir ein herzliches Willkommen in den Norden!1 Punkt
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@moyashi Herzlich wilkommen und schöne Grüße aus dem sonnigen Elsfleth, auch aus dem Norden!1 Punkt
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Suche Stirnlampe mit USB-C
kurzhosenhiker reagierte auf Capere für Thema
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Tour von Røros nach Synnervika über Marenvollen 05-09 Juni 22 Der Pfingsturlaub war schon genommen und der Flug nach Oslos gebucht als sich herausstellte dass es für eine Hardangervidda Tour noch zu früh im Jahr ist. Also wurde Rondane als Alternative bestimmt wobei sich 2 Tage vor Abflug heraustellt dass dort bis Mitte Juni noch Rentier-Kalbungsperiode ist. Verzweifelt nach Orten suchend die sich fürs Trekking Anfang Juni eignen stosse ich irgendwann auf den Femundsmarka aber auch dieser stellt sich als schlecht erreichbar da, na gut dan würde ich eben versuchen mich per Fussbus ab Røros ranzutasten. Im Ergebnis streife ich den Park nur leicht aber das ist Egal die Tour über Marenvollen ist wahnsinnig schön und Abwechslungsreich. Ein Tipp für jeden der etwas früher im Jahr nach Norwegen will.1 Punkt
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Suche Stirnlampe mit USB-C
German Tourist reagierte auf Dingo für Thema
Um die 1,8 oder 2g geht es nicht. Aber ein Adapter es ist eine zusätzliche Schwachstelle.1 Punkt -
Suche Stirnlampe mit USB-C
kurzhosenhiker reagierte auf khyal für Thema
Die Fenix HM50 V2 hat USB-C, (aber nicht die HM50/51), die 50 V2 hat auch, im Gegensatz zur 50, genau wie die 51 zusaetzlich Rotlicht drin und die Lampe laesst sich leicht aus dem Stirnband ziehen und mit dem Clip woanders befestigen. Alle 3 haben einen wechselbaren Standard-Akku 16340 drin, den man fuer kleines Geld in den Laeden dazu kaufen kann, die Teile sind seit Jahren meine EDC und Tour-Stirnlampen. Gehaeuse Alu, guter Reflektor (fuer Stirnlampe eher Spotter, was Power spart), gute UI...1 Punkt -
Ich besitze den Cumulus 250 und hatte mal den 150er. Als reiner Sommerquilt wäre mir der 250er zu warm, bin aber insgesamt sehr zufrieden damit und kann ihn für einen relativ breiten Bereich als guten Kompromiss einsetzen/empfehlen. Der 150er war für mich genau so ein Sommerquilt (only). Mich hat aber gestört das bei so wenig Füllung, diese irgendwie nie am richtigen Ort war. Insofern würde ich bei solch geringen Füllmengen auch auf KuFa setzen.1 Punkt
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Kleine mehrtägige Dünenwanderung im Nationalpark Thy, Nordwestjütland, Dänemark Von Agger nach Bulbjerg teils auf dem Vestkyststien mit Schlenkern durch verschiedene Dünenwälder Übernachtungen in Sheltern und unter´m Tarp Spät am Abend kurz nach der Ankunft in Agger auf dem Weg zum Shelter beim Leuchtturm Lodbjerg Am Morgen nach verlassen des Shelters- wenig überraschend: die Wege teilweise sehr sandig Wunderschöne Dünenlandschaft auf dem Weg nach Stenbjerg Ich war immer wieder geflashed von den Farbwechseln in den Dünen Embark - Feuchtgebiet im Stenbjerg Dünenwald Das Stenbjerg-Shelter bereits belegt habe ich meine erste Nacht überhaupt unter´m Tarp verbracht Seezeichen bei Vorupør im Nebel-Niesel Nach einem Abschnitt direkt auf dem Strand geht es wieder zurück in die Dünen Einer der schönsten Abschnitte des Trails Der Pfad über dem Grubevande-Feuchtgebiet Schönes Plätzchen mit Meeresrauschen in der Thagaards Plantage - der Strand nur 100m entfernt Blick auf das Hanstholm Vildtreservat vom höchsten Punkt meiner Wanderung aus, dem erhabenen Isbjerg (54m). Betreten konnte ich das Reservat kaum - der Vogelschutz verbietet dies von April bis Mitte Juli. Vilsbøl Shelter - neben den Sheltern gibt es immer wieder ausgewiesene Gebiete in den Dünenwäldern, in denen eine Übernachtung im Zelt erlaubt ist (auf udinaturen.dk zu finden) Krötenbesuch auf meinem Hüftgurt Am Ziel meiner Reise angekommen: der Vogelfelsen Bulbjerg1 Punkt
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(FR) Grande Traversée des Alpes/ GR5 Genfer See -> Mittelmeer 2021
martinfarrent reagierte auf fool für Thema
Auf Wunsch schreibe ich nun noch was zur Ausrüstung, mit der ich unterwegs war (Packliste: https://lighterpack.com/r/j3l6di). Dazu ist Folgendes vielleicht relevant: Ich war anschließend noch weiter in den Pyrenäen unterwegs, ursprünglich wollte ich noch bis Mitte/ Ende September Zeit dort verbringen (terminbedingt musste ich dann aber doch schon Anfang September zurück) und hatte deswegen entsprechende Kältereserven dabei, die rein für diese Tour so sicher nicht notwendig gewesen wären... Schlafen: Ich war mit nem Solomid XL (älteres Modell) unterwegs. Ich hab` ansonsten noch ein GWC (die neue Version), hab mich aber für das Solomid entschieden, da bodennäher abspannbar und Material nicht so flimsy. Habe die Entscheidung nicht bereut, so war ich doch flexibler und entspannter bei der Zeltplatzwahl. Gleichwohl ich insgesamt doch deutlich häufiger auf Campingplätzen geschlafen hab, als ich das vorher so gedacht hätte. Es gab einfach so viele und häufig hat dann einfach die Bequemlichkeit gesiegt, wenn ich nachmittags/ abends durch einen Ort kam und dort noch was eingekauft habe – dann auch gerne was Frisches (Obst und Gemüse!) und entsprechend schwer. Schlafsystem bestand aus 8 Teilen Z-Lite plus 4mm Eva-Matte obendrauf – für mich die perfekte Schlafunterlage. Ich hab zwar auch ne X-Lite, bin aber absoluter Freund von Schaummatten. Und die Kombi aus Z-Lite mit dünner Eva-Matte obendrauf finde ich (trotz Seitenschläfertum) unfassbar bequem. Ohne die Eva wird’s mir bei kühleren Temperaturen von unten her doch schnell zu frisch, ebenso bei weniger als 8 Teilen Z-Lite an den Oberschenkeln, ich bin aber vor allem nachts auch `ne echte Frostbeule. So war ich auch mit 450er Quilt unterwegs. (Zur Orientierung: Bei den -1 Grad, die als Comfort-Temperatur angegeben werden, habe ich zusätzlich zur langen Unterwäsche zusätzlich schon noch ´nen Fleece oder ´ne Puffy an, um nicht zu frieren). In vielen Nächten (gerade in tieferen Lagen) war der Quilt natürlich Overkill, ich hatte aber auch echt kalte Nächte, schätzungsweise knapp über/ um den Gefrierpunkt, da hätte ich nicht weniger haben wollen. Klamotten: An den Füßen war ich mit Altra Lone Peaks und Injinji Zehensocken unterwegs. Keine einzige Blase, habe aber auch penibel darauf geachtet, gerade am Anfang sehr regelmäßig die Füße/ Schuhe in Pausen auszulüften und zu trocknen und bekannte Problemstellen an den Füßen präventiv mit Leukoplast zu tapen. Die Strategie funzt bei mir hervorragend. Ansonsten Laufshorts und KuFa-Longsleeve. Windbekleidung und Regenhose MYOG, als Regenjacke hatte ich ne OR Helium dabei. Ich gehöre zu der Fraktion, die Wind- und Regenbekleidung für nicht austauschbar empfindet, würde also wieder beides mitnehmen. Isolationstechnisch hatte ich mehr als nötig dabei (Fleece UND Puffy), hatte mich mit Blick auf Ende September dafür entschieden. So konnte ich jedoch auch in höheren Lagen abends noch entspannt draußen sitzen, das war somit Luxus. Bester Gegenstand der Tour: Sonnenhut! Rucksack: HMG Southwest 2400 – hatte ich mir extra für die Tour geleistet und nicht bereut. Sonst meist mit MYOG-Pack, der ca. halb soviel wiegt, wollte aber was mit Tragesystem, da ich doch schwerer unterwegs war als sonst und war sehr froh darüber. Top Rucksack, der zwar weder der Allerleichteste noch der Günstigste ist, aber ich war und bin absolut glücklich damit. Kochen/ Essen: Ich war mit Gas unterwegs, Schraubkartuschen gab es in Briancon (Decathlon und Intersport). Würde ich den Weg nochmal gehen, würde ich no cook gehen. Die Versorgungslage ist super easy (alle 2-3 Tage hat man Nachschub-Möglichkeiten, nur am Ende sind es eher 3-4 Tage) und warme Küche ist mir nicht so wichtig. Also hab ich den Kocher eher als Luxus-Gegenstand empfunden. Elektronik: Navigiert (und Fotos gemacht) hab ich mit dem Handy (iPhone 12 mini), wobei der Weg so gut markiert ist, dass ich da wenig drauf schauen musste. Stromversorgung über billo-Solarpanel und ne Powerbank (Nitecore 10000mAh). Hatte das Handy die ganze Tour über kein einziges Mal an der Steckdose, ne kleinere Powerbank hätte es sicher auch getan, besitze ich aber nicht. Zudem hatte ich ein inreach mini dabei, war Wunsch/ Bedingung meiner Partnerin. Nett war da zudem die Möglichkeit, auch bei fehlendem Netz (max. 2 Tage glaub ich) ne Nachricht zu senden oder das Wetter zu checken. Wasser: Im Norden kein Thema, hatte am Anfang immer viel zuviel dabei mit 1,5l, da hat eigentlich immer ein halber bis max. ein Liter (und der dann dicke) gereicht. Im Süden wurde es dann schon schwieriger, am Ende bin ich ich dann auch mal mit 3l gestartet. Als Wasserfilter hatte ich nen Sawyer Squeeze dabei, ein Befree hätte es ebenso getan. Sonstiges: Trekkingstöcke waren von Helinox, mit 486g nicht gerade leicht, dafür mit 145cm passend, um das Solomid aufzustellen. Hygiene: Neben dem Üblichen wie Zahnbürste und Co.: Azz-Blaster fürs Geschäft, Packtowl als Handtuch, Erste Hilfe, Notfallmedis wegen Allergie, Dittybag, Impfpass und all so n Gerödel... achso und die Grödel, die ich zwar nicht brauchte, aber dann ja zum Glück doch nochmal irgendwann wieder los geworden bin ...1 Punkt -
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3mm Evazote Matte gesucht
Fabian. reagierte auf nehmesleicht für Thema
Ich wollte kurz mitteilen, dass es bei gramxpert eine eva Matte 3mm für 15,22€ plus Versand (ca 8€) gibt. Der Versand ist recht zügig aus Slowenien innerhalb von 6 Tagen wenn man nur Sachen auf Lager dazu kauft (hätte noch ein Portemonnaie dcf für 10€ gekauft). https://www.gramxpert.eu/sl/izdelek/3mm-evazote-sleeping-pad-05x2m/ Meine ist schwarz und wiegt 126g Ich wollte mir da eh was bestellen und dann gesehen, dass die dort günstig sind. Hatte jetzt seit einer Weile gesucht und auch damals hier den thread gefunden. Daher für die, die eine solche Matte suchen..1 Punkt -
Das X-Mid hat sich bisher immer ganz hervorragend geschlagen, jedoch bin ich damit noch nicht in die allerschlimmsten Stürme und Unwetter geraten. Gerade im Jotunheimen hat es nachts zwar immer mal wieder geregnet, der Wind war aber eher zahm. Ich habe das X-Mid seit Frühjahr letzten Jahres und begleitet hat es mich in der Zeit auf Bornholm, dem Forststeig und zweimal in Norwegen. Der Aufbau geht einfach und schnell von statten. Mit einem straff gespannten Rechteck als Grundform ist der Rest ein Kinderspiel und das Zelt steht solide im Wind. In einer etwas stürmischeren Nacht vor zwei Wochen oberhalb des Tunhovdfjorden hat es sich im Vergleich zu einem Lunar Solo und zwei Hubba Hubbas am besten geschlagen. In allen diesen Zelten wurde durch den Wind der Platz zeitweise etwas enger, nicht so im X-Mid. Mir ist natürlich klar, dass die genannten Zelte jetzt nicht die Referenzen für Windstabilität darstellen. Meine Erfahrungen beschränken sich auf kürzere Touren von maximal 6 Tagen Länge. Ich hätte aber auch keine Bedenken damit lange auf Tour zu gehen. Wen das recht schmale Innenzelt (71cm) nicht stört, bekommt eine durchdachte Behausung, die bei mir bisher keine Schwächen gezeigt hat. Einzig die 2mm Kordeln an den 4 Ecken und für die Apsiden habe ich durch 2,5mm Leinen ersetzt, da es bei den Originalen wohl schon vorgekommen ist, dass sie bei starkem Wind durchrutschen.1 Punkt