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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 05.08.2019 in allen Bereichen
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done it! 2 paar schuhe 2 paar socken 8 zecken 12 ibu‘s ca. 6kilo partyknabberboxen ca. 80 wraps 89 tage ~2600km E1 und E5 flensburg - konstanz - verona ausführliches nachdem das erstmal verdaut ist und ich urlaub vom urlaub gemacht habe aber so viel: ich bin glücklich. überwältigt im wahrsten sinne des wortes. ich bin gesund. alles ist gut grüsse aus dem sonnigen verona12 Punkte
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Zeigt her - eure bewährten X/S/UL Packlisten
J_P und 8 andere reagierte auf LAUFBURSCHE für Thema
9 Punkte -
OT: ich stell mir grade vor, wie ich mich unter meinem 25x35cm Mikrofasertuch zitternd zusammenrolle6 Punkte
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[AL, MNE] Peaks of the Balkans Trail 2019
cafeconleche und 2 andere reagierte auf sja für Thema
Der Peaks of the Balkans Trail ist ein Rundweg durch Albanien, Kosovo und Montenegro. Ungefähr 185 km lang erstreckt er sich über 11500 HM. Der Trail wurde von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in Kooperation mit lokalen Nichtregierungsorganisationen und dem Deutschen Alpenverein entwickelt und 2011 mehr oder weniger markiert. Ziel ist es u.a, die wirtschaftliche Situation der Grenzregionen zu unterstützen und zur Versöhnung der Bevölkerungsgruppen beizutragen. Man wandert auf bis zu 2200 Metern Höhe im wilden, schroffen Prokleitje-Gebirge, auch als die “verfluchten Berge” bezeichnet. Der Weg ist in 10 Etappen mit unterschiedlichem Charakter aufgeteilt. Es können natürlich auch Varianten eingebaut werden oder die “Peaks” bestiegen werden. Auch sind Abkürzungen auf beispielsweise 1 Woche möglich. Der Einstieg erfolgt wahlweise in Albanien, Montenegro oder dem Kosovo und ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Eine Freundin ist den Trail schon vor vielen Jahren gegangen und war sehr begeistert. So stand er lange auf meiner Liste, damals war er aber noch recht schlecht markiert, bzw. die Orientierung nicht ganz einfach… Die Markierung wurde mittlerweile verbessert (wobei es immer noch zu Verwirrungen kommen kann und es im Kosovo etwas schlechter aussieht, wie man mir sagte). Dieses Jahr war er also dran. Es gibt meines Wissens 3 Guidebooks. Das erste erschien im Conrad-Stein Verlag,, dann gibt es mittlerweile eines von Rother mit GPS-Track (+ Varianten und Tagestouren) und einen englischsprachigen von Cicerone (auch als e-Book). Mein Plan war, eine Woche mit einer Freundin unterwegs zu sein und knapp eine Woche alleine. Wir sind in Theth (Albanien) gestartet, haben den Kosovo ausgelassen, damit meine Freundin nach knapp einer Woche in Plav (Montenegro) aussteigen und gut wieder zum Flughafen kommen konnte. Ich hatte dann noch ein paar Tage Zeit für die letzten beiden Etappen zurück nach Theth, Varianten oder Tagestouren. In den Etappenzielen, kleinen Dörfern, Almen kann man in Guesthouses und Home Stays übernachten und bekommt dadurch einen netten Konakt zu den Leuten und einen Einblick, wie sie so leben. Sie bieten Abendessen und Lunchpakete an (durchschnittlich kann man für den Schlafplatz und Essen so ca. 25 Euro pro Nase einplanen, in Theth oder den Städtchen abseits des Trails evtl. etwas mehr). Häufig kann man auch auf der Wiese hinterm Haus zelten. Einkaufsmöglichkeiten gibt es eigentlich nur in Plav (MNE) und Gusinje (MNE), in Theth (AL) gibt es nur einen kleinen Mini-Markt, allerdings hab ich da kein Brot und Käse gesehen. In Vusanje (MNE) gibt es noch einen Kiosk, den habe ich allerdings nicht begutachtet. Auf manchen Etappen gibt es von Einheimischen betriebene kleine Waldbars, wer unterwegs zelten will, kann wohl auch bei den Hirten Käse o.ä. kaufen. Verständigen kann man sich in den Gästehäusern auf englisch, wenn irgendwo kein englisch gesprochen wird, werden die Kinder hinzugezogen. Im Kosovo gibt es wohl auch immer mal wieder Leute, die auch deutsch sprechen. So genug der praktischen Dinge. Nach und nach will ich von dieser Tour berichten und ein paar Bilder zeigen. Es hat mir sehr gut gefallen. Ich würde gerne nochmal hin fahren und den Kosovo nachholen. Bis auf die trubelige Etappe (Theth - Valbona) war nicht viel los in den Bergen, ich habe tolle Bergpanoramen, die schönsten, unberührtesten Bergwiesen gesehen, bin sehr netten Menschen begegnet und sehr zufrieden wirkende, frei in der Gegend rumlaufende Tiere der Einheimischen (Kühe, Schafe, Ziegen, Pferde, Hühner…). -- alle Bilder meiner Beiträge in diesem Faden sind von mir --3 Punkte -
Zeigt her - eure bewährten X/S/UL Packlisten
LAUFBURSCHE und ein anderer reagierte auf cico für Thema
Hallo, über die Suche habe ich kein allgemeines Thema gefunden, in dem es um die Vorstellung bewährter Packlisten geht (Hier geht es nur um sul). Ziel dieses Fadens ist es, anderen die Möglichkeit zu geben, so sehen, wie x/s/u-leichte Packlisten, die sich in der Praxis bewährt haben, aussehen können. Hier geht es nicht um die Verbesserung von den vorgestellten Packlisten, sonst würde es hier zu unübersichtlich werden. Bitte schreibt zu der jeweiligen Packliste folgendes: Temperaturbereich und grobe Einsatzregion, in dem die Ausrüstung eingesetzt werden kann Eure Körpergröße (große Leute brauchen vieles in länger) Welcher Definition die Packliste entspricht (XUL, SUL, UL, ...) Leider bin ich noch nicht soweit, eine Packliste Posten zu können, freue mich aber auf eure Packlisten.2 Punkte -
Von Esbjerg bis nach Skagen ein Küstentraum
zweirad und ein anderer reagierte auf Ultralight82 für Thema
Die erste Nacht am Meer war schön, der Klang von Wellen und Möven war ein echt geniales Wiegenlied, allerdings war in der Nacht das Wetter umgeschlagen und es regnete wie aus Eimern. Nach einen Apfelzimt Porridge (jenes von Aldi, ist einfach und super gut) ging es weiter an einen Ort vorbei an denen ich soviel Erinnerungen aus meiner Jugend habe und auch auch generell an mein ganzen Familien Leben :Oksbol... Mit meinen Großeltern waren wir dort zum ersten mal in Dänemark und haben genau dort einen Sommertraum verbracht, es war 1994 ich war 12 und meine Schwester war 10. Wir liefen in den Dünen herum und der Babyblaue Mercedes meines Opas war ganz weit weg unterhalb am Strandparkplatz zu erkennen, mein Opa winkt uns zu und wir rollen die Dünen herab. Wir hatten überall Sand und trotzdem war es ein mega Spaß... Zurück zum hier und jetzt, ich habe starke Emotionen als ich den Ortseingang betrete und eine kleine Träne rollt mir die Wangen runter aber ich spüre wie mein Herz schlägt und dass ist Leben... Das alles ist der Grund warum ich Wandern gehe, um mich zu spüren und die Welt um mich herum! Ich habe mich dann entschlossen wegen dem Schittwetter mal dem Panzer Museum einen Besuch zu abzustatten und schaute mir das ein oder andere schöne Technikstück an welche es dort zu sehen gibt... Nichts desto trotz nach einen warmen Kaffee ging es dann wieder Richtung Küste und ich erreichte zügig Blavand, welches wieder viele Erinnerungen mit sich brachte, meine Töchter als sie klein waren lernten im örtlichen Bad schwimmen und ich bin immer noch stolz auf sie... Wieder zurück zum Hier und Jetzt: Dadurch das der Sand nass war konnte ich viel leichter Kilometer machen aber der Regen nagte ebenfalls an der Verfassung und die Motivation war auch nicht mehr dieselbe, der Wind peitschte durch die Dünen und die Elemente spielten ihr Spiel und ehrlich gesagt fühlte ich mich sehr klein aber lebendig, eines zeigte mir das wieder: Wie unbedeutend wir doch alle sind...und das Regenponchos definitiv für mich besser sind als Regenjacken, der 3f Ul Poncho machte das was er sollte und das ziemlich gut. In Blavand ging ich in die öffentliche Toilette und füllte nochmal meine Wasservorräte auf und ich konnte mich sogar Waschen. Was komischer Weise gut tat, dank Doc Bron rieche ich nun nach Minze.. Nach Blavand ging es Gott sei Dank durch das Militärische Sperrgebiet ohne Probleme, eine Dame verriet mir das es erst morgen Übungen geben würde also sparte ich mir ca 23km umweg... Yay!!! Wegen dem Wind und dem immer wieder einsetzenden Regen verkroch ich mich in einen Bunker am Strand um was zu futtern und ich kam mir vor wie 44 lol... wieder ein Deutscher in einen Bunker in Dänemark... War irgendwie ein komischer Gedanke aber ich lachte... Egal Weiter ging es und es klärte sich endlich was auf und das Wolkenspiel war genial und überwältigend, kurzum es wae traumhaft! Nach dann 30,5km um 18Uhr war dann aber die Luft raus und nun hocke ich Windgeschützt auf einen Campingplatz in Henne strand, bin frisch geduscht, meine Klamotten sind gewaschen und trocken und habe was leckeres gegessen, ich gönne mir jetzt den Luxus von etwas Netflix inkl freiem WLAN hier in meinem kleinen Biwaksack... Das Leben ist toll Körperlich macht mein linker Fuß etwas Ärger aber nichts wildes. Ausrüstung betreffend : Schuhe sind super! (Salomon Speedcross 4) Regenponcho hat mir wirklich den Tag gerettet( 3f ul gear) Rucksack hat ebenfalls wunderbar funktioniert (hyberg Bandit) Windjacke ist ebenfalls bis auf eine. Kleinere Dummheit meinerseits top (Geographical Nordpole). Hatte sie um die Hüften gewickelt und dabei ist sie ganz schön nass geworden... Leute ich bin platt aber sehr sehr glücklich. Bis morgen ihr lieben!!2 Punkte -
Basic Packliste Sommer, kurze Tour
BitPoet und ein anderer reagierte auf hmpf für Thema
Die Tiere buddeln das wieder aus. Am besten nimmst du es in einem zusätzlichen Beutel wieder mit oder verbrennst es. Was kostet so eine Swak und wie lange hält sie?2 Punkte -
Neue UL Ansätze
JamesRandi und ein anderer reagierte auf Out für Thema
Hallo @Martin -5° ist recht warm. Ich definiere Winter für Temperaturen unter -12°C im Schnitt , alles was darüber ist, kann man dann ja auch. Ich bin mir übrigens ziemlich sicher, das ich für meine Anwendugen schon über recht ordentliche Ausrüstung verfüge Naja,das mag sich blöd anhören, ist es aber vielleicht nicht, der Brennstoff wird halt weniger, das Gewicht für die schwerere Tüte bleibt hingegen. @wilbo Konkret brenne ich einfach Tafelkerzen ab. Mit 5 Tafelkerzen á 44g bekomme ich für 6h eine Temperaturdifferenz von ca. 15 Grad hin. 5 x 44g x 12,7W/g = ca. 2790W Energie 2970W / 6h = 456 W/h Bei 800g hätte ich 18 Kerzen dabei, könnte also noch eine mehr anzünden. Die Tafelkerze nach RAL ist für die Winternacht die ideale Kerze, weil sie recht langsam abbrennt und mit 22mm Durchmesser genug Energie erzeugt (ca. 100W/Kerze) um den Brennstoff auch zu verflüssigen. Stumpenkerzen und Teelichter gehen beispielsweise ab ca. -7 Grad einfach aus, weil das Wachs nicht geschmolzen wird. Ferner nutze ich die Wärme dazu, feuchte Kleidung im Firstbereich zu trocknen und hin und wieder auch um Wasser zu erhitzen, das spart mir dann wieder Gas. Gruß OUT2 Punkte -
2 Punkte
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Packliste Kungsleden / FR Classic
Stue007 und ein anderer reagierte auf Cyco2 für Thema
Wird gemacht - werde Fotos machen und berichten! Bin schon voller Vorfreude und auch etwas aufgeregt Leider ist der Wetterbericht gerade nicht so dolle....2 Punkte -
Ich bekomme gelegentlich Anfragen, ob man das Forum nicht irgendwie durch durch Spenden unterstützen könne. Ich bin aber kein großer Fan von Spendenaufrufen und auch nicht der Typ, der um Geld bittet. Natürlich lehne ich solche Spenden auch nicht ab, sofern sich diese im Rahmen halten. Der elegantere Weg kostet jedoch weder dem Wohltäter einen müden Cent, noch muss ich mich um die Abwicklung kümmern. Die Rede ist vom Affiliate Marketing. Affiliate Marketing zur Unterstützung des Forums In der Vergangenheit gab es hier rege Diskussionen ob User des Forums hier Affiliate Links posten dürfen oder nicht. Bei diesen so genannten Affiliate-Links bekommt der Ersteller dieses Links eine Provision für jeden erfolgreichen Verkauf beim entsprechenden Online-Shop. Es wurde auch der Vorschlag unterbreitet diese Links doch zu nutzen um das Forum zu unterstützen. Dem bin ich nun nachgegangen und habe eine Support-Seite erstellt, auf der ihr die Links zu unseren Partnershops findet. Wenn ihr über diese Links euren Einkauf tätigt, wird eine kleine Provision ausgezahlt. Aber hey! Es gibt doch schon Werbebanner! Das ist richtig! Das Forum finanziert sich aktuell noch über die drei Werbebanner, die ihr an der rechten Seite und unten findet. Allerdings sich die Werbeeinnahmen in den letzten Monaten wieder stark zurückgegangen. Das Forum brennt mir zwar kein Loch in die Tasche, es wäre aber trotzdem nett, wenn es sich refinanziert. Außerdem ist die Nutzung der Affiliate-Links freiwillig und sollte auch nur dann genutzt werden, wenn ihr eh schon etwas kaufen wollt. Mein Stammladen ist nicht in der Liste! Ist dein bevorzugter Online-Shop nicht in der Liste? Wenn dein Lieblingsladen ein Partnerprogramm besitzt, dann nehme ich diesen gerne in die Liste auf. Gib mir einfach in einer privaten Nachricht Bescheid! Testlauf Ich möchte das Ganze hier erst mal als Testlauf starten und sehen, ob es überhaupt genutzt wird. Weitere Informationen findet ihr auf der Support-Seite! Wenn ihr euer Geld aber noch für einen wirklich guten Zweck loswerden wollt, dann kann ich euch auch an dieser Stelle wieder ilovelaufbursche.de in Erinnerung rufen.1 Punkt
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Hemd 65/35 Mischgewebe (ähnlich G1000)
Waldfrau reagierte auf die zwiebel für Thema
Disclaimer: Dieses Produkt ist nicht umbedingt ultraleicht. Letzte Woche habe ich mit ein paar Schülern eines Gymnasiums einen Nähworkshop durchgeführt und bin zuvor beim neuen Extremtextil-Shop in Berlin vorbei gegangen. Das Erlebnis kann ich nur jedem empfehlen da hätte ich noch Stunden verbringen können. Neben viel Kleinkram zum angrabbeln, gibt’s viele Stoffstücke unter denen ich das 65/35 Taschenfutter gefunden habe. Laut Angaben wiegt es 130g/m² und ist recht robust. Denke das „normale“ 65/35 Mischgewebe ist was G1000-ähnliches. Da ich noch ein Outdoorhemd besitze, habe ich mir davon 1,5 lfm mitgenommen und vorgestern den Schnitt eines Hemds abgenommen. Mit ein paar Youtube-Hilfvideos zum Thema Hemdkragen, Manschetten und Ärmelschlitz war das Nähprojekt gut machbar. Von einer Verstärkung mit Bügelvlies habe ich allerdings abgesehen. Das Hemd wiegt 220 g und passt genau. Der Stoff ist leicht kratzig, wirkt robust, trägt sich aber angenehm. Bei den eher kühleren Temperaturen hier, war mir das Hemd schon fast zu luftig. Aber es wird ja bestimmt noch mal warm ;-). Die Löcher für die Kam-Snaps hab ich mit dem Lötkolben durchgebrannt, das hat gut funktioniert. Und die kleineren Einzelteile konnte ich schön vorbügeln (was für ein Luxus!). Beim nächsten mal würde ich vermutlich den Ärmelschlitz etwas verlängern, damit ich die Ärmel entspannter hochkrempeln kann. Ansonsten bin ich ziemlich zufrieden mit dem Ergebnis.1 Punkt -
Hallo zusammen, nach vielen Prototypen habe ich hier einen annähernd perfekten Rucksack für mich erschaffen. Leider ist er wegen eines Fehlers etwas zu kleinvolumig geworden. er sollte klein wenig mehr tiefe haben. Vielleicht bei der nächsten Version aus DCF dann. H/B/T 77/28/12-14 Verwendet habe ich folgende Stoffe: xpac LS07 für den Packsack xpac LS21 für den Boden 210D dyneema gridstop für Taschen und Schultergurte (wurden mit ca 6mm gepolstert (eva30 glaube ich ?)) dyneemamesh für die fronttasche (etwas schwer aber Top Zeug) Dünnes Spacermesh Schultergurte und Lendenpolster Netzstoff Rückenteil. Kleinteile teilweise von extremtextil oder alten gossamer gear Rucksack (ebenso das Gestell etc) Ein Hüftgurt kann mit Klett (in meinem Fall erstmal noch einer von GG) angebracht werden. Dieser hält so unglaublich gut das ich das GossamerGear Prinzip mit Gestell im Hüftgurt für unnötig betrachte. (hatte ein Prototyp davor und machte nur unnötig mehrarbeit...) Gewichte: Rucksack 421 g Rückenpolster 0 - 120 g (was man halt verwendet, ganz ohne kann unangenehm sein (Rahmen oder Packweise) Rahmen 85 g GG Hüftgurt 185 (wird ggf noch durch myog ersetzt) Die Sommerleicht Version ist bei mir meistens bei 541 g (Rucksack mit GG-Rückenpolster, hab noch keine Z-Lite Teile) Alles andere sagen die Bilder1 Punkt
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Aufschraubkocher für Winter / Hochgebirge?
wilbo reagierte auf martinfarrent für Thema
... aber darüber hinaus sind manche Kocher schlicht Mist. Oder auf Minitöpfe beschränkt. Oder im Wind nicht so gut. Dein Vorschlag, einfach den BRS 3000T zu nehmen, hat viele Nachteile.1 Punkt -
Brauche keinen Komfort, aber anscheinend ein kleines Kissen :-)
waldgefrickel reagierte auf ALF für Thema
Ich hab mir mal erlaubt die Gewichte Eurer Kissen herauszuschreiben: 60g, 57g, 52g, 45g, 50g, 210g, 180g, 35g, 42g. Ja schämt Ihr Euch denn gar nicht? Nehmt Euch mal ein Beispiel an @bieber1:1 Punkt -
Ich bin vom Windmaster aktuell sehr angetan. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5462-effiziente-brenner-topf-kombinationen/?do=findComment&comment=133951 Ansonsten gibt es zwei sehr gute Testserien in Sachen Aufschraubkocher: https://backpackinglight.com/upright-canister-stove-reviews-stovebench-tests-and-gear-guide/ https://www.outdoorgearlab.com/topics/camping-and-hiking/best-backpacking-stove#fuel-efficiency VG. -wilbo-1 Punkt
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Zubehör für ein SMD Lunar Solo 2019
sja reagierte auf martinfarrent für Thema
Yep... und zwar an den Liftern. Sie schaffen bei wenig Wind mehr Platz im Kopf- und Fußraum. Das Wort habe ich wegen der Funktion gefettet. Viele Leute halten sie für Sturmabspannungen, was mehr als falsch ist. Im Sturm würden sie zur Stabilisierung nichts ausrichten, wären aber ggf. sehr wohl in der Lage, das Zelt zu zerlegen. Wenn also starke Winde drohen, lässt man diese Schnüre weg.1 Punkt -
Wathose von Lidl - jetzt mit Test
martinfarrent reagierte auf wilbo für Thema
Ich finde Deinen Enthusiasmus in Sachen Packrafting schon beeindruckend. Die Idee mit der Wathose ist nicht so abwegig wie manche denken. Im Seekajakbereich sind im Sommer einige Briten bei Tagesausflügen auch eher leicht bekleidet auf dem Wasser. Ich selbst trage ich Sommer gerne statt dem Trocki so eine Latzhose von Reed mit Füßlingen. https://www.chillcheater.com/trousers/aquatherm-dry-trousers Die ist eher anliegend und hoch geschnitten, sodass möglichst wenig Wasser rein passt. Zusammen mit einer engen Neopren Spritzdecke dringt bei Baden relativ wenig Wasser in die Hose ein. OT: Für den Fall das man nicht mehr auf Boot kommt, kann man als Kajakpaddler immer noch Unterwasser einsteigen und hochrollen. Rückenschwimmen funktioniert mit Schwimmweste auch mit vollgelaufener Hose. Und wenn man erst am Ufer ist, hat man andere Probleme... Tatsächlich ist der Faktor der Auskühlung nicht zu unterschätzen. Selbst im Sommer, bei relativ warmen 18 Grad Wassertemperatur, waren wir nach einer Stunde Planschen ziemlich durchgefroren. Happy paddling, -wilbo-1 Punkt -
Bike-Raft-Tour am 17./18.8. Hallo Packrafter, am 17.8. treffen wir uns um 10.16 Uhr am Bahnhof Templin (Abfahrt Berlin Ostkreuz 8.47 Uhr) zu dieser kombinierten Fahrrad- und Packraftingtour durchs Uckermärker „Wildwasser“. https://www.komoot.de/invite-tour/84033282?code=g3uk3m-3O11yxkn1javbaq-0A457JAO5q88S0StOBJ7jvpF_x4 Hat jemand Lust, mitzukommen? Mit dabei sind bisher @noodles, @doman und @Omorotschka.1 Punkt
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Vorstellungsthread
martinfarrent reagierte auf Schnegel für Thema
Hallo zusammen. Ich möchte mich nach meiner Anmeldung kurz vorstellen. „ Gefunden“ habe ich das Forum durch einen Beitrag im MYOG-Bereich (Iterationen einer Solarpanel-Powerbank-Lösung). Habe dann angefangen, mich durch andere Bereiche durch zu lesen… und bin sozusagen hängen geblieben z.Z. bin ich nicht unbedingt UL unterwegs, verwende aber viele Ausrüstungsteile die in den UL-Bereich passen. In den letzten Wochen habe ich viele interessante Anregungen bekommen. Der Blick über den eigenen (Ausrüstungs) Tellerrand ist sehr inspirierend... Liebe Grüße, Dieter1 Punkt -
Packlistenberatung marsei (HRP)
Schwefelfell reagierte auf marsei für Thema
Ich hab meine Lhasa gewogen, sie wiegen 1430g, aber die sind auch von 2018, vielleicht liegt es daran. Ich habe gerade eine Test wanderung im harz in den meindl gemacht, bzw. Jetzt Nach 2 tagen Abgebrochen da mein kleiner zehe eine einzige wabbelige blase geworden ist . Keine Ahnung warum, die schuhe sind eingelaufen, ich trage sie im Alltag als winterschuhe. Meine hanwags sind leider noch nicht eingelaufen. jetzt sind erstmal ein paar Tage pause angesagt.span Steuerelement1 Punkt -
Basic Packliste Sommer, kurze Tour
martinfarrent reagierte auf schwyzi für Thema
Wenn der Poncho nicht essentiell für die Unterkunft ist, wurde ich überlegen, den gegen so ein Einmalteil auszutauschen. Für zwei Tage reicht sowas dicke, selbst wenn's den ganzen Tag regnet. Und die Tasse - falls du nicht in der kochst, wäre eine Falttasse "Foldacup" leichter, 24 Gramm. Gibts in jedem Outdoorladen, bei uns für 2,40€. Sprengt also nicht unbedingt das Budget Nur Vorschläge - vergessen hast du m. E. nix. LG schwyzi1 Punkt -
Basic Packliste Sommer, kurze Tour
hmpf reagierte auf SaraSarita für Thema
Der Schlafsack ist sicherlich überdimensioniert, aber ohne wirds mir zu kalt werden. Biwak ist ja auch nur ne Innenzeltschicht bzw. Moskitonetz. Und für ne Fleecedecke ists mir auch zu frisch, die hab ich ja in der Whg schon nachts. Eher nehm ich wahrscheinlich das Schlafshirt ungenutzt wieder mit zurück. Jetzt trocknen erstmal die Müsliriegel im Dörrautomaten vor sich hin...ich freu mich aufs Wochenende1 Punkt -
Zeigt her - eure bewährten X/S/UL Packlisten
effwee reagierte auf waldgefrickel für Thema
Aktuell, und schonmal für 4 Nächte (2x2) getestet und für gut—wenn auch nicht bequem (Isomatte...)—befunden: https://lighterpack.com/r/or4cg8 Sommer, Tiefsttemperaturen in der Nacht so um die 5 Grad, lieber 10. Wenn möglich nicht den ganzen Tag Regen. Ich bin 1,87cm, 80kg und friere morgens immer, in der Nacht meist nicht. SUL: BW 2143g, alles mit Futter für 2 Tage + 1L Wasser (durchschnittlich): 5759g, Gewicht aufm Rücken so um die 4,4kg.1 Punkt -
Zpacks Duplex Zelt
Mittagsfrost reagierte auf BitPoet für Thema
Das Thema hat mich nicht ganz in Ruhe gelassen. Die Dokumentation des Kaufs reicht laut www.zoll.de aus: Also beim Duplex vor der Reise noch Rechnung (+ Zollrechnung wenn selbst importiert) abfotografieren und alles ist gut.1 Punkt -
Ist ja irgendwie vieles weit weg von Ultraleicht. Dachte UL beginnt schon an der Haustür. Man könnte einen etwas derberen Liner benutzen, der während der Tour als Regenschutz im Rucksack landet. Nicht UL, aber immerhin Multiuse. Hier kann man mal so einen Frachtraum sehen. https://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/8559/ein-tag-als-flugzeugabfertiger-am-fmo#gallery&0&2&85591 Punkt
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Wieviel Km täglich ?
Djingledjango reagierte auf einar46 für Thema
Wer wissen will, was andere Wanderer so im Durchschnitt laufen, kann einfach mal einen Blick auf die Internetseite TheHikingLife des australischen Wanderers Cam "Swami" Honan werfen. Meine km-Leistungen sind wesentlich geringer. Ich habe herausgefunden, dass ein Schnitt von 25 km/Tag für mich optimal ist. Dabei sind Ruhetage eingerechnet. Wenn ich also einen Ruhetag machen will, muss ich den durch längere Tagesetappen wieder rauslaufen. Trotzdem versuche ich Ruhetage zu vermeiden. Meine Erholungsphasen verschaffe ich mir dadurch, dass ich schon bei den ersten Sonnenstrahlen meine Tagesetappen starte. Bei ca. 4 km/h, Start gegen 6h, schaffe ich zB eine 36 km-Etappe in 9 Stunden, kurze Pausen eingerechnet. Dann bin ich also bereits gegen 15h am Ziel. Die verbleibende Zeit bis zum Abend nutze ich dann für die Regeneration und andere Dinge (Tagebuch usw). Auf meiner Küstenwanderung im Mai/Juni 2019 an der Ost- und Nordsee über 1200 km in 38 Tagen habe ich verletzungsbedingt 2 Ruhetage einlegen müssen. Mein km-Durchschnitt war 31 km/33 km mit/ohne Ruhetage. Dieser Durchschnitt weicht etwas vom zuvor angegebenen optimalen Wert von 25 km ab, aber das war dem flachen Gelände an der Ost- und Nordsee geschuldet. Zusätzlich war ich viel auf Radwegen und Straßen unterwegs, wo man wesentlich schneller vorankommt.1 Punkt -
Herzlichen Glückwunsch für deine super Tour!1 Punkt
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Die Softflask werden von HydraPak für Katadyn hergestellt. Die sind untereinander kompatibel. Besitze eine 3 Liter Trinkblase mit Klick-Schlauchanschluss. Der Filter passt da auch drauf. Gibts auch kleiner und größer. Ich nutze die Hydrapak Trinkblase bereits über ein Jahr und wüsste nicht weshalb die kaputt gehen sollte. Es ist im Gegensatz zu den billigen (Material - nicht Kosten) Sawyer-Beuteln aus TPU und nicht einfach nur eine PE-Folie oder was da auch immer genommen wird. Habe auch schon als Sitzunterlage genutzt. Ist ne ganz andere Hausnummer... Die Filterelemente gibts definitiv als Ersatzteil für etwas weniger Geld (~25 €) als komplett mit Flasche (~35 € bei 1 Liter). Flaschen habe ich nicht gesehen. 2 Liter Hydrapak liegt iwo bei 20 € @ 6x Gramm1 Punkt
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Je praller der Rucksack gefuellt ist, umso kleiner ist die Gefahr fuer den Rahmen. Als Schutzsack fuer UL-Rucksaecke verwende ich den Bach Cargo Bag Lite (gut 200 g bei 80 l) und vergrabe den eben am Flughafen, dann wartet er brav auf mich beim Rueckflug Ginge natuerlich nicht bei Gabelfluegen, aber bei meiner inzwischen einen Flugreise / Jahr kommt das nicht mehr vor. Beim Thema Handgepaeck geht es ja nicht nur um die Groesse, sonder vor allem auch darum, dass man haeufig so Einiges drin hat, was zu Probs beim Security-Check fuehren kann z.B. Alu-Hringe, Treckingstoecke, manche Zeltstangen, Kocher, Messer, Fluessigkeiten ueber 100 ml, spitze Pinzette, undurchsichtige Cremes aus dem erste Hilfe Pack, manche Lebensmittel usw usw Auch wenn Du mit dem Rucksack durch die Security kommst, ist nicht sicher, dass er mit Dir in die Kabine kommt, aufgrund der unten beschriebenen Kandidaten gehen ja immer mehr Fluglinien dazu ueber, dass sie die Boarding-Schlange entlang gehen und denen mit etwas groesseren Gepaeckstuecken, diese abnehmen und doch im Frachtraum befoerdern. Z.B. in Italien und teilweise Spanien gibt es inzwischen 2 Versionen vom beruhmten "Handgepaeck-Ueberpruefungs-Rohrrahmen" , den Normalen, womit, wenn das Gepaeck durch passt, klar ist, dass es kostenlos befoerdert wird und einen deutlich Kleineren, wobei, wenn das Gepaeck durch passt, klar ist, dass Du es mit in die Kabine nehmen darfst. Btw gehen mir inzwischen die ganzen Leute, die aus Kostengruenden ihren ganzen Hausrat mit in die Kabine schleppen, ganz schoen auf den Sa**, dadurch dauert das Boarding deutlich laenger... Ich kann natuerlich die verstehen, die gerade bei sehr filigranen UL-Ruecksaecken die lieber selber in den Flieger tragen...1 Punkt
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Von Esbjerg bis nach Skagen ein Küstentraum
Stue007 reagierte auf Ultralight82 für Thema
Den ersten Tag habe ich hinter mir, es stellt sich heraus dass es irgendwie doch sehr anstrengend ist am Strand zu laufen, das Wetter bot heute alles angefangen von Regen über starken Wind hin zu knallenden Sonne, es war also ein echter Küsten Tag! Esbjerg wurde nur ganz kurz angeschaut und ehrlich gesagt war es mir zu laut und zu voll, die Hektik sowie der Stress der Leute ist quasi zu spüren. Der erste Tag wurde locker verbracht mit einem Kuchenstück im Restaurant am Strand und ich habe heute nach 22,8km Schluss gemacht... Habe viel in die Wellen gestarrt und einfach die Seele baumeln lassen und das schlägt sich natürlich auch in den Kilometern nieder, egal... Lasse es mir jetzt einfach mal gut gehen und werde mir den Sonnenuntergang am Strand anschauen. Bin jetzt hier hinter der Mündung wo die Varde ins Meer läuft kurz vor Oksbol und die Möwen kreischen eine tolle Melodie... Körperlich geht alles wunderbar und bis auf ein paar Mückenstiche die ich von Zuhause mitgebracht habe nervt mich nichts mehr. Die Seeluft ist traumhaft und so langsam spüre ich meine Einsamkeit und soll ich euch was sagen? Es ist schön! Gedanken kreisen um die Lieben und eine Dankbarkeit in mir macht sich breit das ich sowas erleben darf. Dennoch zieht es im Herzen getrennt zu sein aber das zeigt mir das es echt ist... Bis morgen ihr lieben... Alle Bilder sind natürlich von mir1 Punkt -
Evtl waere dann aber auch eine Loesung, einfach ein Packraft zu nehmen, in dem man nicht nass wird, aber natuerlich teurer als die Lidl-Hose1 Punkt
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Leider nicht für jeden in der Länge. Ich habe mich jetzt ca. drei Jahre mit unterschiedlichsten Tarp Konfigurationen rumgeschlagen und bin zu der ziemlich ernüchternden Erkenntnis gekommen, dass alle um die 1-85 scheinbar "aus der Norm fallen". Darüber hinaus glaube ich, dass die Popularität bestimmter Tarp-Größen einem starken wirtschaftlichen Einfluss unterworfen ist. OT: Ich selbst habe meine Schnitte zuletzt nochmal grundlegend geändert, damit es möglichst geringe Verluste beim Zuschnitt gibt. Wenn Ihr einen richtigen Wetterschutz möchtet, (und nicht nur ein Schönwettertarp) kommt Ihr um eine ausreichende Länge nicht herum. LaBu hat das vor vielen Jahren souverän mit seinem "Tanzpalast" vorgemacht. Die ausreichende Tiefe macht's! Nehmt Euch eine billige Plane und tüftelt ein wenig mit Euren liebsten Aufbauvarianten herum. Wenn Ihr dann drin liegt, denkt Euch einfach böig, schräg einfallenden Regen und ordentlich Kondenswasser an den Innenseiten mit dazu. Ist beim Kochen und zum Umziehen unterm Tarp immer noch genügend Platz für Euch Zwei ... p.s. ... mögt Ihr lieber Quer- oder Längslieger? VG. -wilbo-1 Punkt
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Hallo zusammen, habe meine Liste nochmals angepasst. - Als kissen kann ich den Duplex Packsack mit der Jacke drin nehmen. - Klamotten habe ich auch etwas gestrichen... Aber dazu 2 Fragen: 1) würdet ihr das Grid Fleece oder das Merino Longsleeve mitnehmen? 2) bin mir nicht sicher ob T-Shirt, Fleece/Merino, Iso-Jacke und Regenjacke reicht, wenn man bei tieferen Temperaturen 2-3 Stunden am/im Zelt sitzt!? Oder ob man dann nicht doch das Longsleeve und das Fleece benötigt!? - den kleinen Sea 2 Summit Packsack habe ich rausgenommen und werde die Handschuhe in den für die Klamotten packen. - Kindle: bin noch unschlüssig. Habe ihn jetzt mal rausgenommen und schau mir mal die Kindle App an. - Stimmt - zum "waschen" reicht auch Wasser. - Hose: es ist die einzige Outdoorhose bei mir im Schrank und hat mich bisher viele Urlaube begleitet. Aber solange ich sie anhabe, ist es das Gewicht doch egal!? Oder vertue ich mich hier? - Trekking Poles habe ich als "worn" markiert. - Antimücken: stimmt - Netz für den Kopf habe ich vergessen. Komme mit einer Flasche 65ml normalerweise 3 Wochen durch die Tropen... - Levity 48 vs 65: hatte beide da und hab mich für den größeren entschieden, da Gewichtstechnisch sogut wie kein Unterschied da war und 2. ich nicht weiß was mal kommt -vllt. mal eine längere Tour etwas mehr autark und fande den 48er schon knapp. - Karte und Kompass wird von FR verlangt!? - Kocher: probiere nacher oder morgen den Firemaple nochmal aus - Flachmann und Freude: ironisch gemeint? Dachte ich mache mir Abends nen schönen Grog als Schlummertrung - Toilettenpapier war nur geschätzt: Toiletten sind an den Checkpoints wohl vorhanden. Bzgl. der allgemeinen Situation: Verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Habe eine Packliste und Frage nach den Gedanken anderer. Wenn nicht dafür - wofür sonst ist ein Forum da? Danke den Anderen!1 Punkt
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Mi, 17.07.2019 Doberdol - Babino Polje In Doberdol wird in der Sonne gefrühstückt, zwar in den Quilt eingemummelt, aber ab heute geht's wettertechnisch bergauf. Es werden Gerüchte verbreitet, dass auf dem Pass ein alter Typ mit Axt ("the evil") rumlungert, der Wegegeld will (überqueren wir mal wieder eine Grenze?), dazu noch ein paar Hütehund...? Hm :/. Aber erstmal 400m die wunderschönen, aber steilen Wiesenhänge hoch auf den Grenzkamm und dann der ersten Pass auf 2228m. Oben kein "evil" der uns Geld abnehmen will, hatte schon den 5-Euro-Schein bereit gesteckt... Vom Kamm aus kann wieder was bestiegen werden, der Trekufir, 2365m, hier treffen die 3 Ländergrenzen aufeinander. Das mit den Grenzen ist aber auch ständig Thema hier... Von nun an geht es auf montenegrischer Seite über tolle baumlose Landschaft über einen wunderschönen Höhenweg. Nach dem Roshkodoli-Pass (2248m) - wir sind kurz im Kosovo - soll es eigentlich wieder auf den Grenzkamm gehen und über einen Verbindungsweg nach Montenegro zum Zedlo Zavoj, einem Kreuzungspunkt verschiednerer Bergpfade. Wir verpassen aber die Abzweigung und steigen einer anderen Gruppe hinterher eine steile Wiese ab. Schnell merken wir, das runter nicht korrekt ist. Puh, den Hang wieder hoch. Die Rother-Beschreibung hilft nicht wirklich gut, aber mit Hilfe des GPS finden wir den Verbindungsweg zur 7. Etappe nach Bobino Polje. Mit diesem Verbindungsweg kürzen wir also den Rundweg ab, lassen den Kosovo aus. Dort angekommen, gehen wir am Fluss entlang, zum schönen Triangl Woodhouse. Diese ist zum ersten Mal nach unserer Ankunft ausgebucht, wir haben Glück, dass wir vor dem anderen Pärchen ankommen, es gibt aber noch Ausweichquartiere. Erste heiße Dusche seit Tagen und wieder Strom. Das Abendessen ist sehr nett. Wir sitzen zusammen mit mehreren Holländern. Ein Alleinreisender Mann, Hans und eine lustige Familie mit Kindern im Pubertätsalter. Es war eine sehr gesellige, schöne Runde. Es steht aber noch die Entscheidung aus, wie wir den nächsten Tag verbringen würden. Die Etappe soll recht lang sein, 7:30h und meine Freundin muss den Bus nach Podgorica um 17:00h kriegen. Der Flieger geht am darauffolgenden Morgen. Eigentlich ist es unrealistisch, das entspannt zu schaffen, zumal die langen Abstiege bei ihr zu Knieproblemen führten. Wir entscheiden uns, den kürzeren Weg untenrum zu nehmen.1 Punkt
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Di, 16.07.2019 Ceremi - Doberdol Heute gehts in das großartige Trogtal Doberdol auf 1797m, das schönste Etappenziel, wie ich finde, da so schön abgelegen. Es geht 1290m rauf, 680m runter, 6h sind veranschlagt. Wir sind wieder die letzten beim Frühstück, in der Nacht hatte es ordentlich geregnet. Auf einem Tisch im Freien liegen selbstgebackenes Brot, Feta, hartgekochte Eier, Tomaten und Gurken, die typischen Zutaten für ein Lunchpaket hier, man kann man sich selbst bedienen. Die Wanderung führt uns bald auf einen kleinen Pass 1633m), das sollte aber nicht der einzige Anstieg an diesem Tag sein. Es geht weiter durch Wald und auf den Höhenwege. Wir kommen an der Hirtensiedlung Balqin vorbei und eine junge Frau mit Kind bietet uns Kaffee und Tee in ihrer Hütte an. Sie spricht kaum ein Wort englisch, strahlt uns aber die ganze Zeit an. Mit Händen und Füßen kommunizieren wird trotzdem ein wenig. Bei 13 Grad tagsüber - es ist der kälteste Tag der eh schon eher kühlen ersten Woche, tut ein bisschen Wärme am Ofen gut... Die Hütte ist sehr einfach und klein. Es passen gerade 3 Betten und ein Herd zum Kochen rein. Aber die Hirten sind nur ein paar Monate im Jahr hier oben. Man hat uns auch angeboten, dass wir hier schlafen könnten und frage mich, ob das dann in einer anderen Hütte gewesen wäre? Der Kaffee (Mokka) gibt ein wenig Schub, wir gehen weiter. Bis Doberdol geht es auf und ab. Wir laufen in voller Montur, da es nicht viel wärmer wird und auch gut windig ist. Ich bin ziemlich begeistert, von dem Hochtal, den saftigen grünen Wiesen und natürlich gibt's hier auch jede Menge Tiere. Als wir ankommen, läuft uns die Tochter des gewünschten Guesthouse Leonard entgegen, wie tüchtig und praktisch für uns. Später nehmen wir wahr, dass das junge, coole Mädel, vielleicht 14 oder 15 Jahre, den Service hier voll im Griff hat. Ihr Vater hat unglaublich große Hände. Sowas habbich noch nie gesehen... Auch sie ist hier wohl nur in den Sommermonaten oben, wenn Ferien sind. Wir bekommen eine schöne Hütte, die Dusche verspricht heiß zu werden (es wird analog mit Feuer geheizt), und es gibt einen Ess-/Aufenthaltsraum ebenfalls mit Feuer geheizt, juhu. Zwischen den Brettern dieser Hütte, kann man zwar den Finger durchstecken, genauso wie im "Bad", aber egal. Wir setzen uns dicht vor den Ofen. Ich mache leider wieder den Fehler, dass ich erst am nächsten Morgen duschen will, abends nur Katzenwäsche - und morgens gibts natürlich wieder kein warmes Wasser mehr, um das mal vorneweg zu nehmen. Es wird natürlich nur am Abend Duschwasser geheitzt, logo. Also bei 5 Grad quasi draussen duschen, die kälteste Dusche meines Lebens. Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich lieber drauf verzichtet... Tja und dann soll es noch ein weiteres Ereignis an dem Tag geben: Das Schlachten eines Lammes... Ein Berliner Pärchen, das mit Guide und Packpferd unterwegs ist, will das wohl mal erleben, so richtig verstehe ich nicht, wieso und weshalb. Das Lamm soll es jedenfalls zum Abendessen geben. Wer davon isst, muss 10 Euro extra für das Tier bezahlen. Ich schaue zu, allerdings nur so lange, bis der Kopf ab is, was relativ fix geht. Dann habe ich genug. Rettungsversuche waren erfolglos. . Später wird es wenigstens noch ein wenig heller an Himmel. Die Nacht wird trotzdem kalt.1 Punkt
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Mo, 15.07.2019, Valbona - Ceremi Weiter gehts heute statt mit der regulären 2. Etappe mit einer Variante über den Prosllopit-Pass (2027 m). Wir überqueren damit den Hauptkamm des Prokletije. 1300m up, 1040 down, 6:45 - 7h soll es dauern. Man kann vom Pass den Zla Kolata besteigen, wir lassen das aber aus. Mit 2534 m ist er die höchste Erhebung Montenegros, gilt aber nicht als höchster Berg des Landes, weil sich der Großteil des Massivs in Albanien befindet... Wir werden noch über einen weiteren Pass kommen, dem Qafa e Borit (1659 m), und dazwischen befinden wir uns kurz auf montenegrischem Terrain. Hatte ich eigentlich erwähnt, dass wir in Shkodra City gestern bei Sonnenaufgang von einem krähenden Hahn geweckt wurden? Heute kein Hahn, dafür rumpeln aber die Mädels vom Nachbarzimmer in aller Frühe. Zum Wachwerden gibt es eine eiskalte Dusche, Frühstück, 9h Aufbruch. Die Etappe ist großartig, wow... Lange Zeit ging es oberhalb der Baumgrenze über steinige Wiesen. Der Abstieg ist jedoch ziemlich anstrengend und lang, man muss sich echt konzentrieren, es gibt ziemlich steile Stufen für ein paar Schritte. Ich gebe zu, bei solchen exquisiten Stellen, werde ich zur Bergschnecke. Gottseidank schnell vorbei. Irgendwann kommen wir zu einer Hirtensiedlung. Hühner mit Küken, Hahn, Pferde, Kühe mit äußert hübschen Kälbchen laufen alle fröhlich in der Abendsonne durcheinander. Ich hoffe, den Abend ebenfalls vor einer Hütte in der Sonne verbringen zu können. Wir steigen weiter ab und queren Wasserläufe, an einem Bach ist der Weg nicht eindeutig. Wir gehen nach Markierung leider den unattraktiveren Weg (Schlammpiste), wie es sich später rausstellt. Der Rother-Track wäre besser gewesen. Wir kommen an. Zwar nach netto 8:45h statt 7h, aber was solls. Wir kriegen ein zauberhaftes Hüttchen in unserem Zielort, Ceremi. Das Guesthouse Kujtim Gocaj's besteht aus lauter solchen unterschiedlichen Hexenhäuschen. Wir sehen ein paar Wanderer an einem zentralen Platz zwischen den Häuschen draußen sitzen. Bier kann man sich einfach selbst aus dem Wassereimer nehmen. Die Dresdner, die wir gestern Abend kennenlernten sind da, eine lustige, kleine englische Wandertruppe und ein Berliner, der leider heute auf dem Weg nach Doberdol (nächste Etappe) umgeknickt und sich mit dem Pferd wieder zurück hat bringen lassen müssen. Abendessen wird gemeinsam in der entsprechend dafür gedachten Hütte eingenommen und da es wieder ordentlich kalt ist, gehen wir früh in unser Schlafgemach. Die Oberschenkel brennen, es war aber ein wunderschöner Tag. Unsere Unterkunft in Ceremi:1 Punkt
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So, 14.07.2019 - Shkodra - Thethi - Valbona 6h aufstehen. Minibus soll um 7:30h kommen. Fettes Lunchpaket für kleines Geld vom Hotel: Je 2 Eier, Joghurt, kleine PET-Flasche mit frischgepresstem O-Saft, belegtes Baguette (oder sowas ähnliches). Um 7:30h kommt ein Fahrer im Jeep. Ich wundere mich etwas, hätte eher einen kleinen Van erwartet, aber um so besser. Jeep is schneller. Wir fahren noch ein anderes Hotel an und dann ist der Fahrer weg... Zuvor sagte er uns noch per Zeichensprache, dass 3 weitere Personen zusteigen werden. Irgendwann fängt meine Kollegin an, die Cafés auf der Suche nach ihm abzuklappern, nach 45min werden wir echt nervös. 6-8h hike vor uns. Im Hotel weiß niemand was. Irgendwann kriege ich sie dazu, dass sie im Kaduka anrufen, die rufen dann den Driver an, der erscheint dann endlich wieder, es stellt sich raus, dass es erst um 8:30h losgehen soll. Wahrscheinlich haben die anderen (Grossvater + Enkelkind und deren Guide) den Jeep für 8:30h gebucht und wir sind irgendwie dazugepackt worden. So what, wir fahren. Mit dem Jeep machen wir unseren ersten aussichtsreichen Pass, samt Pause. Auch später gibt es nochmal ne Cafépause. Das kapiere ich erst nach der Rückreise, dass das hier einfach dazugehört. Päuschen machen..., außerdem wird so gut wie immer abgebremst, wenn ein Jeep entgegenkommt und man hält ein kurzes Schwäzchen. Die letzte Stunde Fahrt hat es in sich. Ich werde total müde, aber Einschlafen is nich, mein Kopf donnert in schöner Regelmäßigkeit gegen das Fenster. Bukkelpiste vom Feinsten. Immer schön die Serpentinen scharf am Abhang entlang. Der Driver ist aber Profi. 11:30h kommen wir an. Geht doch. Bevor wir in Theth loslaufen, wird der Rucksack um einen Teil des riesigen Lunchpaketes erleichtert. Jogurt, frisch gepressten O-Saft sowie je eins der Eier verdrücken wir gleich. 12h Abmarsch. Rother sagt 6:30, Cicerone 8h. Bzgl Höhenmeter mutet Rother etwas mehr zu als der Brite. 1220 rauf 1040 runter. Ist aber gut markiert und die meistbegangene Etappe. Der Pass wurde seit jeher zum Austausch von Waren genutzt. Ich nehme aber an, es liegt eher daran, dass die Tour möglicherweise als "must do" im Lonely Planet drin ist, es begnen uns nämlich alle möglichen Menschen mit dem unterschiedlichsten Schuhwerk, fit, unfit mit Säugling im Tragetuch und Trailrunner mit Ghettoblaster... Das ist aber wirklich nur bei dieser Etappe so. Wir sollten nicht trödeln. Einkehr in der wunderschönen Waldbar unterwegs zum Pass is also nich. Um 15:30h überschreiten wir den Pass (1797m) und ich muss sagen, ich bin auch echt froh, als wir oben sind. Ich finde, am ersten Tag geht's gleich ordentlich zur Sache. Schließlich liegt meine Wahlheimat auf 6 m über Normalhöhennull. Runter müssen wir uns auch gut konzentrieren, ist etwas geröllig. Auch die nächste Bar lassen wir rechts liegen, die Leute sind eh mit Zaunarbeiten beschäftigt. Ankunft 19:30h im Guesthouse in Valbona. Ein junger, sehr freundlicher bärtiger Typ läuft uns entgegen. Zimmer top, Dusche eiskalt. Für mich daher nur Katzenwäsche. Vielleicht is morgen früh mehr drin. Abendessen: mega Hunger, die gegrillte Forelle war ausgezeichnet. Backkartoffeln und Salat sorgen für Sättigung. Hätte nicht gedacht, dass das bei mir heute klappt, ich meine mit der Sättigung.1 Punkt
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Um mal ein Beispiel darzustellen: ich laufe gern bis 1h vor Dunkelheit und kann mir mit meiner Kombination aus Gatewood Cape und UL Bivi einen Platz aussuchen der eine schlaffähige Fläche von 60*220 cm aufweist. Sind Steine, Stöcker oder irgendwas direkt neben meinem Bivi ist das kein Problem, das Cape berührt den Boden nicht und ich spanne es über den Hindernissen auf. Kochen kann ich unterm Cape, es gibt keinen Boden auf den ich Rücksicht nehmen muss. Ich habe Linelocs und längere Schnüre ergänzt, so kann ich Felsen oder Baumstämme statt Zeltnägeln verwenden. Es steht mit einem Stock (110-135 cm frei wählbar), sodass der 2. Trekkingstock auch mal brechen darf. Es ist ein Doppelwandsystem, im weiteren Sinne. Probleme mit Kondens hatte ich weniger als Mitwanderer mit Zelt, denn ich kann die Ventilation über die Aufbauhöhe steuern. Ist es trocken breite ich nur den Bivi aus und bin vor Mücken und Zecken geschützt. Das Gewicht beträgt 480g für Cape+ Bivi, dazu kommen noch 6(gute)+2(leichte) Heringe, bei ca 1l Volumen. Mit dünneren Leinen und der aktuellen Version des Capes sind es nochmal 50-60g weniger. Das Bild zeigt das Cape von der Windseite auf 3500m auf einer Felsinsel vor Matha Pass. Zusammen mit dem Cumulus Quilt 450 (640g) war ich angemehm warm in dieser Nacht (muss so -4 oder -5 Grad gehabt haben). Meine ultra bequeme, fantastische Matte ist eine S2S iso ul mat in small(160cm, 440g)- diese sorgt für meinen erholsamen Schlaf - das ich in einem Bivi unter einem Pyramidtarp schlafe hat damit herzlich wenig zu tun. Cape, Bivy und Quilt sind schon ewig so oder sehr ähnlich auf dem Markt - ich denke nicht das einen neuen UL Weg geben muss. Das alte Zeug funktioniert, ist sicher und bequem. Man muss sich halt nur mal damit zufrieden geben, was da ist. Auch wenn es low-tech ist und nicht von großen Werbekampagnen in unsere Schädel gehämmert wird.1 Punkt
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Packlistenberatung marsei (HRP)
bieber1 reagierte auf Stromfahrer für Thema
Obacht. Wenn die Hanwags schon 6 oder 7 Jahre alt sind, dann lass sie daheim. Egal wie gut die noch aussehen und wo du die gelagert hast. Die EVA-Zwischensohle ist dann an der Altersgrenze und wird dir auf dieser anspruchsvollen Tour bald verbröseln. Siehe Bild. Dazu gibt es hier im Forum bereits einen Faden. Nein. Was du so trinnkst, wenn du in der Hitze 1200 Meter aufsteigst, weiß ich nicht. Aber Wasserhähne sind dann in der Regel nicht greifbar. Ich hatte 1,5 Liter griffbereit an den Schultergurten und eine 2 Lter Faltflasche in Reserve. Beim nächsten mal würde ich 2 Liter an die Schultergurte nehmen und 1 Liter Füllreserve im Pack mitnehmen.1 Punkt -
Ich glaube, das kam auch so an. Die etwas scherzhafte Antwort wollte damit ausdrücken, dass wieder einmal nur der "harte" Kern da war und kein neues Gesicht bei dem Treffen aufgeschlagen ist. Ich hatte auch schon den ein oder anderen unterwegs mal auf unser Stammtischtreffen und das Forum aufmerksam gemacht, aber gekommen ist noch nie jemand. Manchmal kommen Leute vorbei und fragen interessiert, was wir denn hier machen und dass sie selbst an UL interessiert seien, aber geblieben ist bisher keiner. Hmm, vielleicht kommen wir zu schrullig rüber?1 Punkt
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Nachdem ich in der Zwischenzeit Gelegenheit hatte verschiedene Rucksäcke zu nähen und zu testen, bin ich nun bei diesem Modell angelangt. Wer aufmerksam hinschaut wird erkennen, dass dieser Pack Merkmale von verschiedenen bekannten Vertretern des UL - Rucksack Genres aufgreift. Hier kurz die Eckdaten zusammengefasst: Das Packvolumen beträgt circa 35 bis 40 Liter, und bietet damit genug Platz um auch einen dickeren Quilt lose zu packen Zusätzliche Features sind die beiden Schultergurttaschen für Brille, Kamera, Snacks oder vor allem Müll (mein primärer Verwendungszweck) und eine Bodentasche aus elastischem Lycra Stoff, in die der Essensvorrat für den Tag gepackt werden kann - oder andere Dinge, die schnell griffbereit sein sollen - z.B. eine Windhose Auf einen Hüftgurt wird aufgrund der geringen Last, für die er konzipiert ist, verzichtet. Zur Versteifung werden entweder ein paar Teile Z-Lite, eine Neo Air oder ne kleine ProLite als Rückenpanel genutzt, oder der Burrito angewandt Der Deckel lässt sich über einen Roll-Top Verschluss verschließen. Dieser ist einfach in der Handhabung und erlaubt zudem das Fixieren von Gegenständen (z.B. ISO Matte, Jacke, …) ‚On-Top‘ Die Schultergurte sind am Halsansatz mit doppeltem 3D Mesh gepolstert aber ansonsten dünn und ohne extra Schaumstoff-Kern - Der Rucksack ist für geringe Lasten konzipiert (max. 10kg) Die Seitentaschen fassen jeweils bis zu 2 Smartwater Flaschen (1L) Alle Kordelzüge sind austauschbar (Frontnetz, Seitentaschen) Der Brustgurt lässt sich auf 3 Stufen verstellen Als Material kommt X-Pac VX03 zum Einsatz Die Rückenlänge ist mit 47 cm eher kürzer, aber für einen hüftgurtlosen Pack für meinen Geschmack genau richtig. Das Gewicht beträgt 340g Da ich mehrere Rucksäcke genäht habe, für mich aber nicht so viele brauche sind zwei Rucksäcke dieses Typs zu haben. Bei Interesse gerne PN an mich.1 Punkt
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Djingledjango reagierte auf micha90 für Thema
@ThomasD Ebenfalls Locus Pro, in den USA auch die Trail-Apps von Guthook1 Punkt -
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Djingledjango reagierte auf Freierfall für Thema
Mit locus und Karten von openandromaps hatte ich auch noch nie Probleme. Bis auf das Mal in Lake district, wo das nicht wasserdichte Smartphone so nass war, dass der Touchscreen nicht mehr reagierte. Das war aber ein klassischer usererror. Hatte nix mit dem Gerät zu tun.1 Punkt -
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Djingledjango reagierte auf Matthias für Thema
Smartphone ist ausserdem nicht gleich Smartphone.Ich navigiere alles, seit 2011 mit Smartphone (manchmal Papierkarten als backup) und hatte noch NIE ein technisches Problem damit. Ich hatte iPhone 4 und 5 im Einsatz.1 Punkt -
X-Pac Rucksack 37+9L
Nero_161 reagierte auf Southern Flyer für Thema
X-Pac Rucksack 37+9L Für einen Einstieg in das Ultraleicht-Wandern (und dem G11 als kurz- bis mittelfristiges Ziel) wurde beim Erstellen der berüchtigten Excel-Liste schnell klar, dass mit meiner bisherigen Ausrüstung man das Ultraleicht schnell streichen könnte. Einer der „Übeltäter“ war mein LOWE Cerro Torre II (60+20L), der mich in den letzten 30 Jahren unbeschadet durch die halbe Welt begleitet hatte, mit seinem dicken Cordura aber stattliche 2,4 kg auf die Waage bringt. Somit musste was Leichteres her. Will man nicht auf die wenigen Cottage Company’s aus Übersee zurückgreifen wird einem relativ schnell klar, dass es auf ein MYOG-Projekt heraus läuft. Kurz nachgedacht: mein letzter Kontakt mit einer Nähmaschine lang dann schon jenseits der 30 Jahre. Das macht Mut ….. In der Planungsphase bin ich dann sehr schnell auf die Bauanleitungen von Hartmut’s PlünenPilgerModulsackpacks gestoßen, mit der Erkenntnis, dass das Nähen eines Rucksacks wohl doch eine etwas komplexere Sache zu sein scheint. Die sehr detailliert beschrieben und bebilderte Bauanleitung des Plünnensack III machte aber derart Mut, dass der Entschluss fiel, es doch zu versuchen …… ebenso eine zwischenzeitliche Kontaktaufnahme mit Hartmut. Je länger ich mich allerdings mit der Bauanleitung beschäftigte, desto schneller wurde mir klar, dass mein Rucksack dann doch völlig anders aussehen sollte. So begann ich Schnittmuster im Maßstab 1:1 der einzelnen Baugruppen anzufertigen. Die Entwurfsphase zog sich über mehrere Monate hin und machte, neben dem eigentlichen Nähen, den meisten Spaß. Zwischenzeitlich hatte ich mir bei Extex einige Muster der am häufigsten verwendeten Stoffe bestellt, deren Webmuster mir zudem half, Größenverhältnisse anhand von Fotos anderer Rucksäcke besser abzugreifen. Am meisten inspiriert haben mich dabei die Packs von KS, ZimmerBuilt und Tramplite. Da die Stoffe von X-Pac derzeit von den meisten dieser Rucksackschmieden verwendet werden, war die Stoffauswahl somit auch klar …. Die Bauphase begann ich gleich mit dem Nähen der Hüftgurttaschen. Die PlünenPilgerModulsackpack-Anleitungen waren hier, aber auch in der gesamten restlichen Bauphase eine unverzichtbare Hilfe, da die einzelnen Arbeitsschritte derart generell sind, dass sie auf jeden anderen Rucksack übertragen werden können. Auch die Extra-Kapitel z.B. das kleine Reißverschluss-ABC sind ein Muss für den MYOG-Neuling. Mit dem Beginn der Bauphase kannte ich alle Bauanleitungen in und auswendig. Bei der Anfertigung der Hüft- und Schultergurte kam ich dann zwischenzeitlich doch ins Zweifeln, ob MYOG wirklich eine so gute Idee ist. Geplant war ein Sandwich aus X-Pac VX21, 5mm Evazote und 3mm Spacermesh, dass ich an den Kanten mit Ripsband einfassen wollte (a la Plünnensack IV). Jedoch musste ich feststellen, dass Ripsband und ich wohl keine Freunde werden würden. Es sah, auch nach mehreren Versuchen, immer wie gewollt und nicht gekonnt aus. Also wurden die Hüft- und Schultergurte klassisch rechts auf rechts genäht, gewendet und das Evazote nachträglich engeschoben. Dabei habe ich, auch zur Spitzenverstärkung, auf die Spitze des Evazote eine ca. 6-7 cm lange Tasche aus X-PAC aufgenäht (oben offen), in die ich den extralangen Kochlöffelstiel stecken konnte. Das half ungemein beim Einschieben des Evazote in die langen, schmalen und kurvigen Gurtschläuche. Hier muss allerdings beim Ausschneiden des Evazote auf genauen Pass geachtet werden (2 mal Dicke des Evazote abziehen!). Die Hüftgurte wurden nach dem gleichen Prinzip erstellt. Dafür mussten dann auch noch die Hüftgurttaschen zusätzlich mit einer Rückseite versehen werden (beim anderen Aufbau wäre dies nicht nötig gewesen). Letztendlich waren die Schultergurte und die sogenannte Spitze (für die Lastverteilung und Aufnahme der Schultergurte) das Einzige, was ich original vom Plünnensack III übernommen habe. Neben dem 3mm Spacermesh für die Gurte und Rückenpolsteraufnahme, kamen noch folgende Gewebe zum Einsatz: X-Pac VX21 für das Rückenteil, Boden, Gurte und Spitze, X-Pac VX07 für Seiten- und Frontteil, X-Pac VX03 für den Rollverschluss und die Hüftgurttaschen, den 106er Netzstoff für die große Frontnetztasche sowie das 200den Diamond Ripstop für die Seitentaschen und die Tunnelzüge. Die Seitentaschen sollten ursprünglich auch aus Netzstoff gemacht werden, habe mich aber dann kurz vor Baubeginn doch für das Ripstop entschieden, da es die Form besser hält (sonst wird das Reinstecken der Trinkflasche während des Gehens sehr fummelig). Die Seitentaschen sind zudem unterschiedlich groß, die größere für die Trinkflasche, die kleinere für das Zeltgestänge und die trekking poles. Damit das 106er Netzgewebe der großen Fronttasche im leeren Zustand nicht so rumschlabbert und bei Füllung etwas entlastet wird, habe ich eine Gummibandschnürung darüber gelegt, die zudem mit offenen und geschlossenen Kordelhaken variabel gehalten ist. Gleiches gilt für die Kompressions-/Halteriemen der Seitenteile. Hier kamen zusätzlich Lineloc-Verschlüsse zum Einsatz. Als Rückenpolster hatte ich mich für ein Doppelelement einer TAR Z-lite entschieden, die mir zudem in Pausen als Sitzkissen und in der Nacht als unterer Teil der Isomatte dient (in Kombination mit einer NeoAir X-lite in Small und einem StS Aeros Pillow). Der Rucksack hat einen Umfang von 96cm (16cm x 32cm). Die Füllhöhe ist durch den Rollverschluss variabel von 65cm bis 85cm. Somit ergibt sich ein Packsack-Volumen von 32-42 Liter. Hinzu kommen 7,5 Liter der Fronttasche und 1,5 Liter der Seitentaschen. Bei der Fronttasche war mir die gute Durchlüftung wichtig, da hier vor allem das feuchte Überzelt verstaut werden sollte. Daher hatte ich mich hier gegen das schickere Lycra/Spandex entschieden. Die Wasserdichtigkeit des Packs (nur die Nähte sind nicht wasserdicht, das X-Pac schon) wird durch einen TLD Packliner (Umfang 100 cm) gewährleistet. Genäht habe ich den Rucksack mit einer ELNA 3210 ‚Jeans‘ Nähmaschine (Danke Irka für’s Ausleihen!) und Rasant 75 Nähgarn. Lediglich bei den Hüft- und Schultergurten kam die Nähmaschine an ihre Grenzen, als 2-lagiges Gurtband auf das 9 mm Sandwich aus X-Pac, Evazote und Spacermesh aufgenäht werden sollte. Da hat der Unterfaden begonnen Schlaufen zu ziehen. Hier zweifelte ich zunächst ein weiteres Mal an MYOG. Nachdem die Ursache aber geklärt war, wurde das Gurtband dort nur einlagig vernäht. Verarbeitet wurden die normalen Gurtbänder von Extex, nur bei den Schultergurten kam die extra starke Version zum Einsatz (damit sie bei Belastung nicht durch die Leiterschnallen rutschen). Wo immer auch der Nähschuh hinkam wurden die wchtigen Nähte als einfache Kappnährt ausgeführt. Die Materialkosten lagen bei ca. 90-100 €. Der Zeitaufwand betrug ein langes Wochenende sowie divers Nachtschichten, insgesamt so ca. 35 Stunden. Und nun zur Mutter allen UL-Fragen: was wiegt das gute Stück? 645 Gramm. Die UL-Puristen werden lächeln, aber angesichts der robusten und zugleich komfortablen Ausführung ein Wert, mit dem ich sehr zufrieden bin. Schließlich soll das Stück ja perspektivisch 6 Wochen hochalpinen G11 überleben. Die Praxistauglichkeit konnte ich gleich nach der Fertigstellung auf dem Weserberglandweg ausprobieren, den ich über die 225 km in 7 Tagen von Nord nach Süd durchwandert habe. Der Rucksack trägt sich super, die Schultergurte verteilen die Last angenehm auf die Schultern ohne zu drücken. Auch Hüft- und Brustgurt sitzen perfekt, da auf meine Körpermaße zugeschnitten (Rückenlänge 52cm bei 187cm). Auch der Rest des Packs war so, wie ich es mir beim Entwurf vorgestellt hatte. Unterwegs war ich mit einem Basisgewicht von 6,3 kg, was vor allem dem schweren Schlafsack und der 3 Lagen-Regenjacke geschuldet ist. Beides tolle Teile, aber zusammen mit 1,7 kg bald nicht mehr Teil der Ausrüstung. Mit Wasser, Essen und Gas war ich im Schnitt mit ca. 9-10 kg unterwegs, einmal waren es auch fast 12 kg. Da hat keine Naht gewackelt (fand ich beim ersten Mal Nähen schwierig abzuschätzen, wie viel Belastung man so einer Naht zutrauen kann). Gäbe es noch was zu verbessern? Eigentlich nicht, hier hat sich die lange Entwurfsphase wirklich gelohnt. Es ist mein (fast) perfekter Rucksack. Auf die Lastkontrollriemen hätte man vermutlich verzichten können, und die Hüftgurttaschen könnten noch 1-2 cm nach vorne versetzt werden (was man jetzt natürlich auch immer noch machen kann). Fazit: ein spannendes Projekt, das viel Spaß gemacht und zu einem tollen Rucksack geführt hat. Ich kann jedem nur empfehlen, es selber aus zu probieren. Die ausführlichen und toll bebilderten Bauanleitungen von Hartmut’s PlünenPilgerModulsackpacks geben einem dafür die handwerklichen Grundlagen. Man sollte sie wirklich verinnerlicht haben. Falls Interesse besteht, kann ich die Schnittmuster noch nachreichen.1 Punkt -
UL Bikepacking: Eure Ausrüstung (und unterschiede zum Wandern)
El Barato reagierte auf martinfarrent für Thema
Ich finde ja beinahe, dass du recht hast... aber eine Gabel ohne Steckachse wird zunehmend zur Rarität auf dem Neumarkt.1 Punkt