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Ultraleicht Trekking

Rangliste

Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 22.06.2020 in allen Bereichen

  1. zeank

    Impressionen von Touren

    Besser spät als nie. Mitte Oktober letzten Jahres ging es zusammen mit meinem Kumpel Adeel nochmal entspannt auf den Höga Kustenleden. Ich lasse einfach die Fotos für sich sprechen. PS: Manche Fotos lassen sich nicht hochladen ohne dass deren Orientierung kaputtgeht. Die stehen dann Kopf oder seitlich. Gibt's nen Trick?
    7 Punkte
  2. Tagesrucksack 8ltr 36gr wasserdicht Dieser "Immer-dabei-Beutel" ist schnell genäht und sehr klein zusammenfaltbar. Er hat ein Volumen von ca 8 ltr (4 gr / ltr) und reicht damit für Regenklamotten, Pullover und Tagesproviant. Bei dem geringen, kaum spürbaren Gewicht reicht eine 3mm Koordel als Träger,- die liese sich aber auch noch polstern. Verwendet wurde wasserdichter Regenstoff mit 32 gr/m2. Zuschnitt: 29cm * 92 cm Säume ca. 1 cm breit an den 2 schmalen Seiten nähen (später oben) Mittig falten und 2 Längsnähte nähen Schnur einfädeln, wie links im Bild skizziert Schnur oben (dann zieht man leichter zu) und unten festnähen Zweite Schnur gegengleich zur ersten 2 Zuglaschen (gelb) anbringen (vereinfacht die Handhabung) Die Schnüre zwischen Bodennaht und gelber Lasche tapen oder gar polstern damit man sich beim Aufsetzten des Beutels nicht verzettelt. Wirklich simpel und für absolute Nähanfänger gut geeignet.
    5 Punkte
  3. Tolles Teil, in meiner jugend hieß das Turnbeutel Gruss
    5 Punkte
  4. Weil Ihr Euch sicher alle fragt "Wo ware Hendrik dieses Wochenende in Finnland wandern?" hier die Antwort Es ging auf den Mälsorleden Pfad. Es war wieder Luna Sandals Wetter. Blüht es noch? Klares Ja! Gab es auch was zu sehen? Yeps, das gab es Mal wieder ein schöner Familien Hike. Nur die Mücken sind nun echt ZUVIEL. Da muss ich wohl demnächst zur langen Hose + Longsleeve greifen, den in Shorts + T-Shirt war nicht so gut.
    5 Punkte
  5. Bavaria Königsmarsch 2020 -einmal um den Starnberger See. War mal was anderes durch die Nacht zu wandern. Blaue Stunde am Morgen: erstes Frühstück um 06:00Uhr nach 35km... Nach dem Frühstück, Härtetest für die Windjacke. Dicht gehalten, nur am Ärmel leicht feucht wo die Packtasche sitzt. Danke für den Tipp aus dem Forum.
    4 Punkte
  6. Boris

    Hilleberg Anaris

    Fall das für Deine Wahl nicht zu spät kommt, hier ein paar Antworten: Die Heringe zum fixieren der Bodenwanne kann man theoretisch weglassen. Macht vier weniger. Wenn Du den First statt mit Trekkingstöcken an Bäumen abspannst sparst Du nochmal zwei. Die Reißverschlüsse sowohl am Innen- als auch am Außenzelt sind one way. Innen nach oben zu, außen nach unten zu. Über Belüftung brauchst Du Dir aber keine Gedanken zu machen. Das Innenzelt hat Seitenwände/Türen aus Mesh, das Außenzelt mindestens 10cm Bodenabstand. Auch beim campen zu zweit neben einem Fluß und bei Regen kein Kondensat. Außen- und Innenzeit kann man jeweils getrennt aufstellen. Das Innenzelt ist an 6 Punkten eingehängt, also denkbar schnell und einfach zu trennen. Hab ich einmal wegen Regen gemacht: alles unter dem Außenzelt zusammengepackt, zum Schluß das "Tarp" abbauen und außen an den Rucksack dran. Super einfach. Wenn noch weitere Fragen bestehen: gerne. (Mein Fazit: geb' ich nicht mehr her, insbesondere weil es ein wirkliches 2 Personenzelt ist, wo auch zwei Leute mit Ausrüstung bequem (!) drin Platz finden, Und 700g/Person bin ich breit zu tragen).
    3 Punkte
  7. waldgefrickel

    UL-Spielesammlung

    Auch wenn ich des Nähens nicht wirklich fähig bin: mit Schere und Kleber kann ich halbwegs umgehen. Inspiriert von hier: https://imgur.com/gallery/RCkOe habe ich im Sommer eine (deutlich krummere und stümperhaft schnell zusammengeschusterte) UL-Spielesammlung gebastelt. Eigentlich wollte ich die am Wintertreffen mitnehmen und vorstellen, hab ich aber komplett vergessen, wa. Die Spielesammlung wiegt insgesamt 76g und beeinhaltet die folgenden Klassiker: Skat / Poker / Mau Mau / Hearts / 17+4 etc.—alles was man halt mit nem 52-Kartenblatt spielen kann Schach / Dame / Lines of Action—Schachbrett + ne handvoll Figuren Backgammon Mühle Mensch ärger Dich nicht Kniffel / Zehntausend / 36/ Mäxle/Meiern—alles was man mit bis zu 10 Würfeln spielen kann und: Die Siedler von Catan (yeah!) Aber erstmal n paar Fotos (pics or it didn't happen!): Hauptzutaten: Bastelfilz, 1mm dick, 30x30cm, in verschiedenen Farben, einen Edding, mehr Geschick als ich es haben werde—und e bissi Zeit. Die Spielkarten halten gleichzeitig auch als Siedler-Aktionskarten her und sind dafür extra beschriftet (Ritter, 1 Siegpunkt etc.), die Rohstoffkarten hab ich aus leichter Plastikfolie (Ordnertrenner) gebastelt und jeweils immer nur Anfangsbuchstaben draufgeschrieben (Lehm, Erz...). Das winzige Kartenspiel und die Mini-Würfel gibt es im wohlsortierten Spieleladen des Vertrauens. Dann noch ein paar Siedlerfelder und Spielfiguren (Schachfiguren, Steine für Dame/Backgammon, Straßen/Siedlungen/Städte für Siedler etc.) aus Filz zusammengebastelt, noch zwei Spielbretter gemalt und fertig. Das Tolle an Filz ist: unverschämt leicht und wenn man alles ein bisschen aneinanderdrückt, dann 'klebt' der Filz so zusammen, dass man Spielstände speichern kann. Die Abmessungen hab ich deshalb auch genau so gewählt, dass alles flach—ohne Falten oder Knicken—in einen 3L-Ziploc-Beutel passt. Zum Größenvergleich: die Schachfiguren sind so groß wie eine 5-Cent-Münze. Alles in allem wie gesagt 76g, und noch deutlich weniger, wenn man z.B. Siedler oder die kleinen (für sowas aber ungemein praktischen) Extrabeutel weglässt. Die Würfel selbst sind so winzig das man aufpassen muss, die nicht aus Versehen einzuatmen! (Im Ernst, erst ab 2 Würfeln hat meine Waage 0.1g registriert) Was natürlich unter dieser Größe und dem Gewicht leidet ist die Bedienbarkeit: ich hab relativ große Hände und es ist schon ein bisschen frickelig (HA!) das zu handhaben. Aber hey, so lange ich beim Siedler-Spielen gewinne ist mir das auch egal. Mir ist klar, dass das eigentlich nicht UL ist, zumindest im Sinne von 'hättste ooch weglassen können, brauchste eh nicht'. Ich hab das auch auf keinen Fall bei ner Solotour für n Overnighter dabei. Aber für die langen gemeinsamen Winterabende in der Boofe oder verregnete Hüttentage in Norwegen: "ganz netter Luxus" — und immerhin nur 20g schwerer als ein normales Skat-Blatt! PS: Wenn jemand Bastelfilz braucht: ich hab noch reichlich übrig!
    2 Punkte
  8. mosven

    Jedermannsrecht

    Hallo Allerseits, das große schwedische Möbelhaus verkauft jetzt auch Jedermannsrecht in Tüten: [Foto von mir.] Nur 28g! Wenn das mal nicht ultraleicht ist! Wenn wir alle zusammenlegen reicht es vielleicht für ganz Deutschland. Eventuell sogar noch für Tirol Viele Grüße, mosven
    2 Punkte
  9. Fabian.

    Neue Trailrunner gesucht

    So, die Bestellungen sind angekommen. Folgende Schuhe wurden bestellt und ich möchte meinen kurzen Eindruck dazu schildern: - Hoka One One - Torrent: zu schmal an den Zehen - deutlich weniger Platz als bei meinen Inov-8 - und die Dämpfung ist mir zu dick und auch zu "schwammig" - Hoka One One - Speedgoat 4: eigentlich ähnlich wie der Torrent - Salomon - Speedcross 5: Geniales Schnellverschlusssystem, minimal breiter als die Hoka one one, leider an der Ferse nicht eng genug - La Sportiva - Lycan GTX: hab mich irgendwie überall ein wenig eingeengt gefühlt und die Ferse war leider deutlich zu niedrig, so dass ich dort gar keinen Halt hatte und auch hier war mir die Dämpfung zu weich/schwammig - Altra Lone Peak 4.5: fühlten sich beim ersten anziehen komisch an. Sind aber nach der zweiten Anprobe verdammt gut. Guter Halt an der Ferse, verdammt viel Platz an den Zehen. Optik verdammt gewöhnungsbedürftig. Wie sich der Zero Drop laufen lässt, wird sich zeigen. Die werden es. Kleiner Nachteil: Meine Einlagen passen aufgrund der komischen Form nicht wirklich rein. Da muss ich ggf. n bisschen was abschnippeln. Einen Schuh mit neuer Dämpfung zu haben fühlt sich generell mal erst wieder etwas komisch an, nachdem man die letzten hunderten KM in komplett durchgelaufenen Schuhen gelaufen ist.
    2 Punkte
  10. Gar nichts, da es an Beweisen fehlt. Ein guter Verteidiger würde behaupten, daß das im Forum geschriebene gelogen war, um den anderen Foristen zu imponieren. Selbst die Fotos von den Übernachtungsplätzen waren alle nur gestellt.
    2 Punkte
  11. Bei meiner ersten Tour ein kleines Beil dabei gehabt um Feuerholz für eine Feuerstelle sammeln zu können schnell festgestellt, dass man gar nicht so oft dazu kommt große (legale) Feuer zu machen und wenn, dass oft genug Feuerholz da ist. Und wenn man Feuer will finden sich immer Äste im Wald. Bei der nächsten Tour dann einen großen Gaskocher + 400g Kartusche eingepackt. wog somit knapp über 600g. Der Edelstahl Topf durfte natürlich auch nicht fehlen Außerdem hab ich mein Sitzkissen mitgenommen damals. Dachte das ist ganz praktisch und wiegt nichts. Bis ich dann Zuhause irgendwann festgestellt hab, dass dieses simple Kissen (Yoga-Sitzkissen) ganke 1,3kg wiegt Aber mein absolutes Highlight war wohl als ich im April wandern war (wo Corona stark zugange war). und ich versucht hab so viel Verpflegung einzupacken, dass ich mich vernünftig ernähren kann und möglichst nicht darauf angewiesen bin zwischendurch meine Vorräte aufzustocken. Ich kam somit auf 7kg Essen und 3, wahlweise 3,5kg trinken. Nur um dann festzustellen, dass selbst wenn Kontaktverbot herrscht, man immer noch Essen bestellen kann, teilweise in Restaurants warmes Essen kaufen kann um es wo anders zu essen und Leute einen sogar bei sich im Garten zelten lassen. Zu der Zeit war ich dann mit 25kg unterwegs.
    2 Punkte
  12. Die mit weitem Abstand größte Naturzerstörung in Tirol wird durch den alpinen Skizirkus verursacht, der heiligen Kuh des örtlichen Hotel- und Gaststättengewerbes. Solange mir auf 2500m Bagger und Betonmischer entgegen kommen hab ich in meinem Biwaksack keinerlei schlechtes Gewissen, und wenn Wildcampen zukünftig drakonisch () bestraft wird meide ich einfach die ganze Gegend.
    2 Punkte
  13. Mal ganz selbstkritisch: Wir UL-Wanderer bringen der Region die wir besuchen, keinen Nutzen, bedienen uns aber kostenlos an ihren Ressourcen. Mal ein Beispiel: Ich reise mit dem Auto an und suche mir einen Parkplatz, der nichts kostet, also meist in einem Wohngebiet etwas abseits des Hotspots. Ich nehme also möglicherweise einem Anwohner, der erst abends wieder heimkommt, den Stellplatz weg. Ich laufe den Wanderweg, den andere errichtet haben, orientiere mich an den Markierungen und Hinweistafeln, die andere bezahlt und angebracht haben, nutze gegebenenfalls die Toilette einer Gaststätte und fülle auch gleich meine Wasserflasche auf und genieße mein mitgebrachtes Essen irgendwo in der Natur. Übernachtet wird auch nicht im Hotel, sondern im Wald, wo ich durch meine Anwesenheit möglicherweise die lokale Tierwelt beeinträchtige. Im Vergleich dazu bringt der Normaltourist ordentlich Geld in die Region, die er besucht. Übernachtung, Frühstück, Mittagessen, Abendbrot, Eintritt fürs Museum, Ansichtskarten und ein Eis zwischendurch, Souvenirs, ... Er hinterläßt keine größeren Spuren auf dem Wanderweg als ich und die Tiere des Waldes stört er nachts überhaupt nicht. Ich kann die Tiroler, die nicht durch den Tourismus reich werden, sehr gut in ihrem Unmut verstehen.
    2 Punkte
  14. Hallo ihr Leichten. ich hatte das Thema schon irgendwann angesprochen und nun ist es so weit. Ich bin auf der Suche nach gebrauchten, günstigen Zelten für ein Projekt mit geflüchteten Menschen. Für das Projekt steht ein kleines Budget zur Verfügung, welches von einem Verein verwaltet wird und größtenteils auf Spenden basiert . Das ist auch der Grund warum ich dann einen Kaufvertrag machen müsste, falls jemand ein Zelt abzugeben hat. Dies sollte dann aber relativ unkompliziert mithilfe einer PDF per Mail funktionieren. Die Zelte gehören dann ofiziell dem Verein und werden dann für eine vielzahl kleinerer (Integrations-)Projekte bereit gestellt, desweiteren stehen sie dann auch unkompliziert zu Verfügung, wenn Menschen Projektunabhängig und selbstorganisiert ein/zwei Nächte campen wollen und sonst keine Chance dazu hätten. Ziel soll es sein, dass die zumeist Jugendlichen / jüngeren Erwachsenen die Nähere Umgebung mithilfe von Fahrrädern oder zu Fuss kennenlernen und in diesem Zusammenhang auch direkten und intensiven Kontakt mit deutschsprachigen Menschen kommen und somit ein kulturaustausch in alle Richtungen funktionieren kann. Dies funktioniert auch super und ist für alle Beteiligten eine wunderbare Bereicherung, wie sich in den letzten Ausflügen gezeigt hat. Wir waren zumeist gemischte Gruppen aus 5/6 Menschen mit Migrationshintergrund sowie ungefähr der gleichen Anzahl an Menschen ohne Diesen. Es lernen alle voneinander und draussen sein, macht auch mal den Kopf frei, von den Lasten, welche man mit sich rumschleppen muss. Das wisst ihr alle ja aber am besten. Was ich suche: Prinzipiell Zelte, Isomatten, Schlafsäcke/Quilts, sonstige Ausrüstung, welche ihr günstig abgeben könnt bzw. wollt. Gewicht, Zustand, Mängel, Größe, Bauform... sind erstmal völlig irrelevant. Man kann auch unendlich dankbar sein, wenn man in einem alten Aldi Zelt schläft ;) Die Menschen freuen sich einfach draussen zu sein und wir benötigen dafür das Equipment. Bevor ich zum Decathlon oder ähnlichen günstigen Läden muss, würde ich es vorerst gern auf diesem Wege probieren, da wir im ganzen auch etwas nachhaltig handeln wollen. Meldet euch bitte gern, auch falls ihr irgendwelche Fragen oder Anregungen diesbezüglich habt. Vielen lieben Dank fürs lesen.
    1 Punkt
  15. Mit Jacke ist es halt wärmer Dazu muss immer sagen, dass die Angaben ja auch davon ausgehen dass man zumindest Baselayer trägt. Und in dem EE Video wird auch davon gesprochen dass man z.B. eine Kapuze/Kopfbedeckung hat (fehlt beim Quilt ja). Mit passiert es ganz oft, dass ich meine Jacke anziehe (EE Torrid) und dann auch einfach nachts anbehalte. Auch wenn ich die Isolation nicht unbedingt brauche. Das Ding ist super komfortabel und hat auch ne Kapuze, außerdem erfriert mir nicht direkt der Arm, der gerne mal aus dem Quilt rausschaut. Für mich würde ich sagen, dass mein Temperaturempfinden irgendwo zwischen Limit und Komfort-Rating einzuordnen ist. Wenn ich wüßte, dass es wirklich 5°C werden, dann lasse ich den 150er zu Hause und nehme meinen 350 Comforter mit. Wenn nur eine kalte Nacht ist, dann geht das natürlich auch mal mit dem leichtern Sack/Quilt.
    1 Punkt
  16. Ja, natürlich macht das einen Unterschied. An den Beinen willst du aber auch warm sein. Abgesehen davon ist es aber auch wichtig, dass man nicht nur warm sondern gut schläft. Dazu gehört, dass die Klamotten bequem sind. Da wird die Sache schon schwieriger. Ausserdem dürfen sie nicht zu eng anliegen, sonst unterbinden sie eine gute Durchblutung und man bekommt kalte Füße etc. Ich mach das oft so, dass ich in meinem Fleece-Pulli schlafe und meine Daunenjacke (mit Kapuze) wie einen "Elefantenfuss" (Schlafsack nur für die Beine) anziehe. Dh ich zieh ihn mir von unten hoch, so dass die Füße in der Kapuze landen. Nachtrag: Das ist aber nur eine Notlösung, schöner ist es, einen Schlafsack dabeizuhaben, der den Bedingungen entspricht und man einfach entspannt, warm und mollig drin schlafen kann.
    1 Punkt
  17. Laut Eigenangabe EE, ist deren Rating am ehesten mit dem Limit vergleichbar. Gemäß Liste wäre es also der 150er. Die Angaben sind natürlich immer mit dem persönlichen Temperaturempfinden zu modifizieren um zu sehen ob sie zu einem passen.
    1 Punkt
  18. Ich besitze das Anaris. Ich bin zwar "nur" 175cm, bin aber 100% sicher, dass man mit 1,90m weder oben noch unten anstößt und auch 2 große Leute gut Platz drin haben. Das Teil ist ein Raumwunder, auch zu zweit. Eine Thermarest NeoAir in Large mit 196cm hat oben und unten noch ca 10cm Platz (geschätzt aus dem Kopf, hab nicht nachgemessen). Übrigens: das angegebene Gewicht stimmt inklusive Schnüren, Heringen und Packsäckchen auf's Gramm. Ist ja nicht immer so. Als Hochzeitsgeschenk ist das m. E. eine gute Idee: im Hilleberg zelten die beiden noch zur Silberhochzeit...
    1 Punkt
  19. Es gäbe noch das Lightheart Gear Duo mit 254cm Länge. https://www.trekking-lite-store.com/lightheart-gear-duo-ultraleicht-zelt.html
    1 Punkt
  20. Moin Sebastian! Ganz klar das Hilleberg. Das ist auch einem Hochzeitsgeschenk angemessen. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/8192-hilleberg-anaris/?do=findComment&comment=131425 Wenn die Beiden eine Kothe gewohnt ist, werden sie Qualität zu schätzen wissen. Das Lanshan 2 hat ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, ist mir aber schon mit 1-85 etwas zu kurz. VG. -wilbo-
    1 Punkt
  21. Matzo

    UL-Spielesammlung

    Ich hab bei Amazon welche gefunden („Spielkarten schmal“). Die heißen „Air Deck“. Gibts vielleicht auch woanders.
    1 Punkt
  22. Hi, willkommen im Forum! :) im Laufe der Zeit habe ich so einige Schuhe zum Wandern durchprobiert. Bewährt haben sich eigentlich nur Schuhe mit ordentlich Profil und Abstand dazwischen. Damit fallen die Merrells raus. Auf matschigem Hang, Schneefeld oder nassem Grashang (oder allgemein im steilen Hang) hast du mit den Schuhe null Chance. Ansonsten nette Schuhe, ich habe ein paar als Alltags-Sport-Büro-Spazier-Einkaufs-usw.-Schuhe. Die Stollen der Inov8 212 sind sehr gut, die greifen äußert gut im Matsch und nassem Gras. Allerdings nutzen sie sich sehr schnell ab. Wenn die Stollen etwas abgelaufen sind, kann man sie aber auch auf Wanderungen im Flachland nutzen. Ansonsten sind die Schuhe recht schmal geschnitten, dehnen sich aber mit der Zeit. Wenn die Schuhe noch neu und eng sitzen, dann verdrehen sie sich am Fuß auch bei steilsten Hängen nicht. Kann aber Dauer unangenehm sein. Wenn du sie etwas größer nimmst, dann sind sie nach einiger Zeit sehr ausgenuddelt ... Obwohl ich selbst seit Jahren nur Barfußschuhe trage, finde ich gerade im unwegsamen Gelänge die leichte Sprengung und die Polsterung der Schuhe super. Nehme sie eigentlich ganz gerne. Da es primär Wettkampfschuhe sind, ist die Haltbarkeit dementsprechend limitiert (also definitiv keine Schuhe fürs Leben). Das ist ein Missverständnis. Ich war mit den nagelneuen Schuhen Joggen auf Asphalt! Da im neuen Zustand die Stollen so lang und leicht flexibel sind, schwimmt der Schuh ganz leicht auf dem harten und glatten Asphalt. Sprich der Schuh federt irgendwie zurück oder so, was dann auf die Gelenke geht. Aber Off-Road ist das überhaupt kein Problem (sind ja auch nicht für die Straße gemacht). Jetzt, wo das Profil deutlich runter ist, könnte man damit auch Joggen gehen (auf Asphalt). Die Vivobarefoot Primus Trail haben einen viel zu weiten Schnitt und zudem kann man sie nicht gescheit festschnürren. Also als Wanderschuhe im ausgesetzten Gelände mit Hängen ungeeignet. Zudem finde ich, dass die Vivobarefoot Schuhe nicht besonders gut verarbeitet sind, also sprich oftmals beginnt sich der Kleber schon nach einigen Tagen zu lösen. Die Merrell MQM Flex 2 kenne ich nicht. Das Profil sieht aber okay aus. Ich war letztes Jahr auf unserer Balkanrunde mit den Alta King MT 1.5 unterwegs. In 14 Tagen so um die 380km, 17km hoch, 17km runter. Sehr viel Geröll und seehr scharfkantiges Karstgestein. Das Karstgestein war wirklich echt fieß, messerscharf, da wäre jeder noch so kleine Sturz echt übel ausgegangen. Aber die Schuhe haben das echt gut weggesteckt. Ansonsten haben sie eine angenehme große Fußbox. Haben keine Sprengung (zero drop), aber dennoch gepolstert. Man kann die Schuhe etwas lockerer schnüren oder auch schön fest (ohne dass es dabei unangenehm am Fuß drückt oder zwickt). Sie haben sich kaum verdreht. Es gibt noch diesen Klettverschluss, mit dem man bei Bedarf den Schuh enger machen kann. Joa, fand ich suboptimal, da sich nur das Band fest um den Schuh zieht und es nicht den Schuh zusammenzieht. Irgendwann begann auch das Band sich am Spann einzuschneiden und zu reiben. Musste die Stelle dann mit Blasenpflaster abkleben, aber zum Schluss ging es wieder. Wäre dieser Klettverschluß nicht, wären es super Schuhe. Es gibt mittlerweile ein Nachfolger, wo die Klettschnürung wohl optimiert wurde (kann ich aber nix zu sagen). Grundsätzlich sind Trailrunner irgendwie immer ein Kompromiss. Sie wurden ja speziell für Trailrunning konzipiert und nicht für wochenlanges Wandern/Trekking. Und kommen dann noch spezielle Anforderungen wie 0mm Sprengung usw. dazu, wird die Auswahl ganz schnell dünn. Meine persönlichen Kriterien sind: richtige Stollen und Abstand dazwischen und die Schuhe sollten nicht zu locker sitzen. Was die Ruschtfestigkeit auf nassen Steinen angeht, ich glaube, das gibt es nicht wirklich. Wenn auf den Steinen Moos oder sich ein schmieriger Wasserfilm gebildet hat, dann rutscht da auch der beste Wanderschuh der Welt. Da hilft nur Aufpassen und vorsichtig Laufen. Die Inov8 212 und die Alta King MT 1.5 haben grundsätzlich einen super Grip auf allen Untergründen. Bei Nässe rutscht es dann irgendwann auch. Durch die gepolsterte Sohle ermüden die Füße auf spitzen Steinen nicht so schnell. Ach ja, was eigentlich (fast) alle Trailrunner noch als Nachteil haben ist, dass sie keinen vernünftigen Geröllschutz haben. Bei allen Modellen die ich hatte lies er zu wünschen übrig und hatte mir mehrmals schon bitter spitze Steine in die Fußseite stechen lassen. War keine Verletzung, tut aber jedes Mal sehr unangenehm weh. Neoprensocken und Membransocken würde ich nicht mitnehmen! Wie heißt es so schön: "Don't pack your fears!" Vielleicht solltest du mal deine Packliste hier vorstellen Neoprensocken muss man mögen. Ich komme damit gut klar, andere nicht. Du hast halt die ganze Zeit nasse Füße (Blasen und Infektionsrisiko). Meine hatte Nähte am Knöchel, das war suboptimal, da sie gerieben hatten. Würde also schauen, ob es welche ohne bzw. mit weniger Schnickschnack und Nähten gibt. Membransocken sind gut, halten aber oftmals nicht so lange. Die Neoprensocken auch nicht unbedingt, aber da stört ein Löchchen nicht. Für Ende Juli würde ich wahrscheinlich normale Socken nehmen oder halt die Membransocken.
    1 Punkt
  23. cico

    MYOG Trailstar Planung

    Angefragt hatte ich da im April schon mal. Die wollen das als Standardprodukt in ihr Sortiment aufnehmen, wenn sie einen neuen Lieferanten gefunden haben. Hier auch meine Materialsuche zum 6.6er. Hier noch ein 7D 6.6er aus Finnland: https://www.shelbyoutdoor.com/product_info.php?products_id=6842
    1 Punkt
  24. Immer wieder ein spannendes Thema! Seitdem ich vor ca. 4 Jahren angefangen habe auch im Alltag barfuß oder in Minimalschuhen zu laufen hat sich dann beim Schuhwerk fürs Wandern nach und nach auch einiges verändert. Ich hatte früher mal die Diagnose Senk-Spreiz-Fuß von einem Orthopäden bekommen und habe ab da immer orthopädische Einlagen getragen. Hatte damit jedoch immer Probleme und bei langen Wanderungen auch Knieschmerzen. Zum Glück bin ich irgendwann auf das Thema barfuß laufen gestoßen. Barfuß wandern macht auch richtig Spaß ( vor allem wenn der Untergrund weich ist natürlich). Der Grund warum ich nicht ganz auf Schuhe verzichte ist, dass man beim Barfußwandern einfach viel auf den Boden schaut und die Landschaft um sich herum weniger mitbekommt. Oder man sieht irgendwas tolles und bleibt dann mit dem Fuß an etwas hängen... Fivefingers habe ich mal getestet aber da komme ich mit meinem hohen Spann kaum rein und die sind dann am Spann sehr eng und vorne zu groß. Da muss der Fuß halt einfach das Idealmaß haben, damit so ein Schuh zu einem passt. Schuhe von Xero Shoes habe ich bei Voycontigo in Berlin auch mal angehabt. Die wirken tatsächlich deutlich langlebiger als beispielsweise Merell Trail/ Vapor Gloves. Aber sie sind schon spürbar klobiger, schwerer und auch von der Sohle her fester. Für meine Füße passen die Merell Vapor Gloves optimal, wobei ich evt. beim nächsten Mal die Trail Gloves kaufe wegen der Sohle. Die Trail Glove 3D hatte ich auch an und die sind auch ziemlich bequem. Die sind vom Gefühl her eher wie ein Socken mit ner dünnen Sohle drunter. Ich frage mich nur ob dieses Material in den Bergen auch etwas mitmacht oder halt schnell Löcher drin sind. Falls ich die mal ausprobiere werde ich auf jeden Fall berichten.
    1 Punkt
  25. immermüde

    Pimp my Phoenix Lite

    draussen ist ein mistiges Wetter und man bastelt gerne am Material, zumindest ich. Und vor einigen Tagen ist er bei mir angekommen, der Phoenix Lite, und ich kann nur sagen ein SUPER-Pack. Die Größe ist optimal für mich, sitzt gut, trägt sich hervorragend, ist stabil und doch federleicht. Ich habe ihn dann auch direkt für mich umgebaut. Mit bestellt hatte ich noch Hipbelt-Plus und Hipbelt-Pocket. Also zunächst den Standard-Hüftgurt ab und den Hipbelt-Plus dran, von der Hipbelt-Pocket den Gurt ab und mit den beiden kleinen Karabinern, die beim Pack waren, am Hüftgurt angebracht. Die Innenbefestigung für's Backpanel abgebaut und aussen die Z-Lite abgebaut. Dann von einer Kanchen-Junga-Matte ein passendes Stück zugechnitten und als neues Rückenpolter eingebaut. Auf einer Seite die Seitenkompression entfernt und als letztes noch zwei Flaschenhalterungen angebracht. In dieser Config wiegt er jetzt 425 g. Die Tasche kann man zum Mitnehmen schnell abmachen oder auch als Brustgurt nutzen, was nochmals 12 g. einsparen würde. Es wäre also kein Problem, den Pack in der Config locker unter 400 g. zu bringen. Müsste man nur noch die Bänder kürzen und die beiden Karabiner durch leichtere ersetzten. Wie baut ihr euren Phoenix um oder lasst ihr ihn wie er ist? viele Grüße von immermüde
    1 Punkt
  26. Trekkerling

    Pimp my Phoenix Lite

    Pimp Nr. 3: Der ist schon etwas schwerer zu erklären. Im Grunde handelt es sich hierbei um Schnallen (Annex Clip bei Extremtextil), die den Hüftgurt des Phoenix überflüssig machen, weil ich den Rucksack damit an den Gurt der Hüfttasche hängen kann. Hintergrund ist der, dass ich den Phoenix die meiste Zeit ohne Hüftgurt tragen kann. Aber manchmal abends nach einem langen Tag tut es den Schultern dann doch gut, etwas Last auf die Hüften zu bringen. Dann wird der Rucksack an den Gurt der Hüfttasche geclipst. Das ganze ging ohne große Umbauten. Wie es sich trägt kann ich bei Bedarf nach der nächten Testtour berichten.
    1 Punkt
  27. Also ist jedenfalls eine sinnvolle Ergänzung zum Thema. Denn querbeet durch den Wald latschen ist auch nicht das Gelbe vom Ei... was den Umweltschutz angeht.
    1 Punkt
  28. mosven

    Münchner Stammtisch

    Hallo Münchner, @crisensus @Bea @Trekkerling @sasper @cergol @flächenbelastung @JoSt @nats @Mokrash @mosven @scrummy @BitPoet @naturbezogen @grobinger @lima.sierra (ich hoffe, ich habe niemanden vergessen) ich hab mal einen Doodle für die nächsten zwei Wochen erstellt. Ab Mittwoch soll ja das Wetter schön werden und schließlich dürfen wir jetzt wieder zu zehnt im Biergarten sitzen Ich schlage den Biergarten der Naturfreunde in Thalkirchen vor. Viele Grüße, mosven
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  29. Ich finde schon das dieses Thema uns alle betrifft, der Artikel passt vllt noch 100% aber das hat Waal ja schon klargemacht. Ich finde gut das wir diese Diskussion führen, genauso wie bei der Rassismus Debatte sehen wir uns unser Verhalten an und hinterfragen es. vorneweg: ja klar die meisten von uns verhalten sich umweltschonender als der Standart Campingplatz Benutzer /Urlauber und das ist auch gut und sollte gewürdigt werden. Das heißt aber nicht, daß wir nicht auch Dinge besser machen könnten. Das ist wie bei der umweltdebatte.."wir Deutschen machen nur x% aus, China viel mehr, sollen die lieber mal was machen" Wir nehmen uns ein Recht heraus etwas in der Natur zu tun, was wir anderen Leuten nicht unbedingt gestatten, weil wir uns für besser halten. Also die wichtigsten Fragen sind natürlich wie wir NOCH Weniger Schaden anrichten können und wie man das besser gestalten könnten. Und anstatt diesem Verteidigungmodus oder Angriffsmodus, lasst uns doch genau diese Fragen gemeinsam überlegen und zusammen eine Lösung erarbeiten.
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  30. Ein Großteil der Nutzer hier im Forum betrifft der Eingangspost nicht, da sie wissen wie man sich draußen verhält und wie man die Grauzone in der man sich als Wild -Schläfer- nicht -Camper- nicht überschreitet. Sprich viele nutzen Tarps anstatt Zelte und verhalten sich ruhig und sind somit so gut wie unsichtbar. Ich frage zb. Auch häufig auf Bauernhöfen nach und hatte dort noch nie Probleme. Weiter noch ist es so dass wenn man sich richtig verhält der Satz: " Wo kein Kläger, da kein Richter" greift. Von daher ist natürlich Schade das dieses Wildcampen natürlich stattfindet allerdings betrifft dies kaum jemanden hier. Da ich mich selbst als Biwakierer oder Wildschläfer bezeichne. Hier machen Leute sich zu viel Gedanken, wenn man die Strategie des "Leave no trace" beherzigt (wo ich ein großer Fan von bin) macht man nichts böses...
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  31. @waal Die Auswirkungen, die durch den Berg- und Trekkingsport nach Tradition, welche natürlich LNT beinhaltet, entstanden, sind eine Nullnummer im Vergleich zu den Zerstörungen, welche durch die Umwandlung der Wildnis in eine Kulturlandschaft bis zur gegenwertigen Kommerzlandschaft entstanden. Auf allen Ebenen wurde dieser Raubbau voran getrieben, Tirol is da ein gutes Beispiel. Das gleiche gilt für gesamt Mitteleuropa. Ganze Landstriche sind dem Kommerz der Industrie zum Opfer gefallen. Die Forstwirtschaft verwaltet dieses Übel. Sanktionierung von oben erwähnten Sportlern ist damit ein einziger Hohn. Deine pauschalisierende, überhebliche Art tut ihr übriges.
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  32. Ich kann von der Gore Shakedry R7 berichten, die ich nun schon ein paar Wochen u.a. bei extremen Gewitterregen letztes Wochenende (s. Nachrichten mit Überschwemmungen in ganz Deutschland) testen konnte. Bin soweit sehr zufrieden, klar Langzeittest steht noch aus, aber ich bin letztes Wochenende im wohl längsten Starkregen meiner Outdoor-Karriere unterwegs gewesen: 5 h Strichregen, wirklich extrem, selbst der eigentlich wasserdichte Rucksack war völlig durchnässt. Aber die Jacke hat absolut dicht gehalten. Einmal "schütteln" und sie war trocken. Das ist schon klasse, dass es damit kein Wet-Out mehr gibt. Meine alte 3-Lagen Regenjacke hätte dem Regen jedenfalls nicht standgehalten. Für mich gehts nie wieder zurück zu 3-Lagen, die man umweltschädlich und zumeist auch mit großer Eigengefährdung durch Sprühimprägnierung ständig babysitten muss.
    1 Punkt
  33. dr-nic

    Ausrüstungs-Vorfreude-Thread

    Oh Gott, warum habe ich einen Job und damit Geld? Und keine anderen Hobbys... Musste eben reflexmässig bei ebay Kleinanzeigen nen Atompacks Atom+ kaufen... War neulich schon kurz davor mir einen Custom machen zu lassen. Somit kann ich ihn jetzt immerhin mal vorher testen ob sichs lohnt. Wenn ja dann wird der hier irgendwann wieder im Biete Forum landen... Und ich hoffe, dass ich irgendwann mal einen Rucksack habe mit dem ich 100% zufrieden bin. OK, 99% würden schon reichen. Ne Freundin meinte eben "Du hast echt nen Rucksack Problem."
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  34. ich denke, dass die Leute, die in zelten übernachten einen klitzekleinen Teil der Masse ausmachen. und außerdem kannst du als trekker ja trotzdem mal einkehren einkaufen etc ist ja eigentlich auch viel leichter und warum muss ich den Leuten überhaupt Geld bringen? ist man nur dann ein gern gesehener gast? auf solche Gastfreundschaft kann ich gern verzichten. Vielleicht solltet ihr doch mal euren Horizont erweitern. ich war im dezember am Everest trekken und es war fantastisch leer wieder mal und megagastfreundlich. übernachten im zelt wäre dort z.b. kein Problem. aber das könnt ihr euch sparen bei übernachtungspreisen von 0 bis 5 dollarn und man ist vielleicht auch froh abends wärme und Gesellschaft zu haben
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  35. @tib Schnelle Links. Nur ein paar Beispiele: Hallstatt https://www.focus.de/reisen/oesterreich/focus-online-in-oesterreich-touristen-ueberrennen-alpen-dorf-jetzt-wehren-sich-die-einwohner-gegen-die-massen_id_11012088.html Macht Picchu https://www.zeit.de/entdecken/reisen/2019-05/machu-picchu-peru-inkastadt-massentourismus Koh Phi Phi Leh https://www.stern.de/reise/fernreisen/-the-beach--auf-ko-phi-phi-leh--thailands-traumstrand-bleibt-no-go-area-fuer-touristen-8704086.html Beliebig erweiterbar um zB. Venedig, Mount Everest, Taj Mahal, uvm. Bei uns schreit man noch um die Touristen (obwohl man sie eigentlich eh nicht mag), da sie ja für unser aller monetären Wohlstand so wichtig sind. Wir sind jedoch nur hinterher was die og. Hotspots betrifft. Auch bei uns ist es jetzt schon absehbar, dass es zuviel wird! Fahr' (wie oben schon erwähnt) die A7 und dann die B179 in Tirol, fahr' durch das Tannheimer Tal ("das schönste Hochtal Europas", lt. Tourismusblabla), etc. Die Einheimischen, die Natur, die (Nutz-)Tiere ersticken förmlich unter der Last. Ich war selbst mit der Familie erst wieder vor ein paar Tagen im Tannheimer Tal um eine kindergerechte Wanderung zu machen und es war schockierend! Alle Parkplätze platzten aus den Nähten, Radfahrer überrollten uns praktisch (mit den Kids teils mehr als gefährlich), die Nutztiere waren aufgrund der einfallenden Horden "aus dem Norden" völlig nervös/panisch. Selbst erlebt/gesehen wie Kühe seltsames Verhalten zeigten und sich Wanderern absichtlich in den Weg stellten. Das war eine seltsame Situation, wie ich sie noch nie vorher sah. Später am Tag war dann zu lesen (nur 10km entfernt von uns): https://tirol.orf.at/stories/3052915/ Und dazu dieses Video: https://tirol.orf.at/stories/3054034/ Kurz: Es wird früher oder später bei uns auch Besucherlenkung /-limitierung geben. Uns Einheimischen fehlt immer mehr die Luft zum Atmen, unser Bewegungsspielraum ist massiv beeinträchtigt. Wir können teils nicht mehr Verwandtschaftsbesuche in Nachbardörfern machen, da wir keine 3h für 10km aufwenden wollen. Einsatzkräfte kommen nur erschwert vorwärts, Anrainer leiden unter Müll, Abgasen und Lärm. Konsequenzen gibt es bereits. Bei uns werden Motorradfahrer vermehrt zurückgedrängt (Tempolimits, Verbote für zu laute Motorräder https://tirol.orf.at/stories/3053229/), Apres Ski Hotspots werden sich von "Saufen" hin zu "Niveau" ändern (Corona Imageschaden sei Dank), etc. Weitere Maßnahmen werden folgen. Natürlich immer mit Bedacht auf die Goldesel aus dem Norden, denn ganz wollen wir die Touristen ja nicht verlieren. Bitte kommt und bringt unseren Hoteliers Wohlstand, aber bitte nur soviel, dass ihr auch nicht stört. Danke. (*Sarkasmus off*) Felix Mitterer freut sich. Piefke Saga 5: https://tirol.orf.at/stories/3053601/
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  36. Ist das so? Meine Wahrnehmung ist da eher, dass überall geschrien wird, dass man doch mehr Tourismus haben will. Es werden kleine Skipisten vergrößert und neue irgendwo aus dem Boden gestampft, weil die lokalen Leute (ok, jetzt fang ich auch mit dem „die da“ an) meinen, dass sie ansonsten nicht überleben könnten. Und da sind wir auf einmal bei gutem und bösen Tourismus. Die Leute, die die Natur über das Maß beanspruchen und dabei kein Geld abwerfen und jenen, für die die Natur kaputt gemacht wird und die dafür viel Geld ausgeben und damit willkommen sind. Ohne Zahlen zu kennen würde ich sagen, dass der Tourismus allgemein stark zugenommen hat und das einfach Probleme bereitet. Aber so ist das in einer Welt, in der alles auf größtmögliches Wachstum aus ist. Da kann man vielleicht etwas zynisch sagen, schön dass wir hier in Europa auch mal die Auswirkungen von unserem ständigen Konsum mitkriegen und das nicht nur Menschen auf anderen Kontinenten ausbaden müssen.
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  37. War in den letzten Wochen in der Gegend Reutte/GAP usw. unterwegs, das wird ein Heidenspass dieses Jahr wenn die Ferien beginnen. Schon 7 KM vor Füssen auf der B 17 war Stau und das zog sich den ganzen Tag so vor sich hin.Ich plane dieses Jahr wieder eine Alpenüberquerung und ich werde Wildcampen weil Übernachtungen auf Hütten gar nicht mehr zu buchen sind. Meine Ausrüstung ist schwarz oder grün und da soll mich erstmal jemand aufspüren. Die Anzahl der Campingplätze hat mit dem Wachstum der Camper in keiner Weise schrittgehalten, wer will kann ja mal anrufen. Es gibt definitiv zu wenige CPs und nicht genug!
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  38. Eines muss man feststellen: Es gibt auch rechtlich einen ziemlichen Wildwuchs. Einmal habe ich versucht, mir einen groben Überblick zu verschaffen, was alles andere als unkompliziert ist. Ich möchte jetzt nicht konkret auf die Regelungen (u.A. Camping) auf Landesebene eingehen, sondern kurz die bundesweite Situation schildern, die den Wald betrifft. Laut dem Forstgesetz 1975 i.d.g.F. §33 Abs. 1 darf sich Jedermann "unbeschadet der Bestimmungen der Abs. 2 und 3 und des § 34, Wald zu Erholungszwecken betreten und sich dort aufhalten". Nun gibt es im Abs. 2 Ausnahmen zum "Betretungsrecht": "b) Waldflächen mit forstbetrieblichen Einrichtungen, wie Forstgärten und Saatkämpe, Holzlager- und Holzausformungsplätze, Material- und Gerätelagerplätze, Gebäude, Betriebsstätten von Bringungsanlagen, ausgenommen Forststraßen, einschließlich ihres Gefährdungsbereiches" In Abs. 3 ist dann noch zu finden: "Eine über Abs. 1 hinausgehende Benutzung, wie Lagern bei Dunkelheit, Zelten, Befahren oder Reiten, ist nur mit Zustimmung des Waldeigentümers, hinsichtlich der Forststraßen mit Zustimmung jener Person, der die Erhaltung der Forststraße obliegt, zulässig." Nach meiner Interpretation ist somit das Übernachten im Wald, in ganz Österreich, ohne entsprechender Erlaubnis nicht zulässig. Interessanterweise gibt es aber auf Landesebene noch unterschiedliche Regelungen, wodurch angeblich das Zelten im Alpinen Ödland (oberhalb der Baumgrenze, kein "Wald") in manchen Bundesländern legal sein soll. "Notfallbiwaks" scheinen, so wie ich das verstanden habe, andererorts auch kein Problem zu sein. Die Angaben sind bitte alle ohne Gewähr. Noch kurz zum Threadersteller: Grundsätzlich habe ich auch ein schlechtes Gefühl dabei, wenn gerade auch rücksichtslose Menschen die Natur belagern. Es ist schon gut, dass es strenge Regeln gibt, die offensichtlich auch sanktioniert werden. Aber wie bei allem im Leben wäre ein gutes Gleichgewicht erstrebenswert. Ich persönlich finde es schon schade, dass es kaum bis gar keine Möglichkeiten gibt, die Natur rechtskonform zu genießen, ohne damit zu sagen "ich möchte um jeden Preis die Natur genießen, weil ich das jetzt unbedingt will". Wie schon andere Poster hier angemerkt haben, ist es etwas ganz anderes, auf einem "kommerziellen Campingplatz" zu übernachten. Mich reizt das auch nicht wirklich. Außerdem ergeben sich dann weitere Einschränkungen, auch bei Hotelaufenthalte (man muss tw. vorher verpflichtend buchen etc.). Für mich als autofreier Städtler ist es auch nicht einfach, spontan, jederzeit "in die Natur" zu kommen und alleine durch den öffentlichen Verkehr bedingte, längere Anfahrtszeit wäre eine spontane Übernachtungsmöglichkeit oft sehr hilfreich. Es ist doch positiv, für solche Zwecke kein Auto zu verwenden. Viele Grüße aus Wien Daniel
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  39. Mir gefällt diese Art, alles über einen Kamm zu scheren, nicht. Sie ist ganz schön von oben herab und m.E. liegst Du damit auch schlicht falsch! Ich bin auf dem Land aufgewachsen und bin dort noch häufig genug, um aus Erfahrung sagen zu können, dass sich auch viele Landbewohner in der Natur nicht vernünftig benehmen können. Im Gegensatz dazu verhalte ich als Städter mich, sowie einige andere Städter, die ich kenne (teilweise auch hier im Forum aktiv), weitaus naturverträglicher. Bei solcherart Aussagen schwingt für mich immer mit: Ich wohne auf dem Land, also hab ich auch das Recht hier rumzutrampeln. Im Gegensatz zu den Städtern (evtl. sogar allen Fremden?), die sollen gefälligst nur in ihren Städten rumtrampeln, bzw. dort, wo sie herkommen.
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  40. Die Frage ist doch: sehen das andere auch so? Differenziert der Ranger/Förster/Bevölkerung vor Ort wirklich so sehr in die Richtung, wie wir uns das hier im Forum wünschen und immer wieder einreden? Ich lese hier im Forum immer wieder: 'Ja, die Anderen, die sind voll doof, die machen Lärm/Dreck/Lagerfeuer/Musik etc. etc.'. Aber im Zweifelsfall platzt den Verantwortlichen/Behörden irgendwann einmal die Hutschnur, und dann hagelt es Verbote und Kontrollen. Und darunter werden wir auch zu leiden haben, davon gehe ich aus. Insofern finde ich eine super Idee und ist für mich der Ansatz, den man weiter verfolgen sollte. Einfach mal die vorhandenen Trekkingplätze so dermaßen nutzen, dass den Verantwortlichen nichts anderes übrig bleibt, als auf den Zug aufzuspringen und das Netz soweit ausbauen, dass man ohne Probleme mehrere Tage Wandern und legal Übernachten kann. Meine Tour auf dem Pirkan Taival in Finnland, wo alle 20 km eine legale Übernachtungsstelle war, hat mir da die Augen geöffnet. Sowas würde hier in Deutschland meines Erachtens auch ohne allzu große Probleme gehen. Ich träume manchmal von einer Perlenschnur an Trekkingplätzen entlang der großen Fernwanderwege, vielleicht sogar entlang der E-Wege, deutschlandweit...
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  41. @Abraham So sehe ich das auch. Wenn ein bis zwei Personen in der Dämmerung ihren Biwacksack in eine Schutzhütte legen und dort bei Sonnenaufgang weiterziehen, dann ist es das was hier im Forum die Mitglieder unter verträglichem Übernachten ansehen. Dies sehe ich auch als angemessen an. Es ist daher fast müßig hier über diese Auswüchse zu diskutieren. Vielmehr sollten wir uns hier eher dafür damit beschäftigen, wie man diesen Auswüchsen etwas entgegensetzen kann?! Vielleicht mit Dingen wie: - Klare Meinung und Verweis auf LNT und entsprechenden Kommentaren zu Instagram Artikeln oder bei YouTube - selbst in Heimatverein mithelfen legale Alternativen aufzubauen - legale Alternativen selbst anbieten für Wanderer (siehe Wildes-SH) - Spenden für Trekkingplätze - hier oder sonst wo nicht nur immer die gleiche Wege diskutieren und so die Aufmerksamkeit und die Anzahl der Menschen in andere Gebiete locken?
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  42. Richtig handeln = im Hotel schlafen.
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  43. Ich bin jetzt zwar nicht betroffen, da noch nie wild gecampt und aktuell auch nicht vor, aber ich bin da etwas geteilter Meinung. Ja, Leute die sich in der Natur nicht zu benehmen wissen sind zum K**zen. Da werden wir hier glaube ich alle einer Meinung sein. Ob das jetzt Müll, Feuer, Autos oder das stören von Wildtieren ist, egal. Ich bin aber auch der Meinung, dass die beste Möglichkeit, das illegale Verhalten in den Griff zu bekommen, eine Schaffung eines legalen Angebotes ist. Ob das jetzt mit designierten Trekkingplätzen, Sachkundenachweisen oder was auch immer passiert, egal. beste Grüße
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  44. Ich habe das mal bei ODS in die Suche eingestellt und hierher verwiesen . Viel Erfolg, windriver
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  45. Moin zusammen, ich denke ich werde jetzt mal ein kleines Resümee schreiben. Tatsächlich habe ich mir das SixMoonDesign Lunar Solo gekauft. Der Aufbau ist recht easy und machbar. Wichtig ist natürlich, dass entwender ein Wanderstock oder eine zusätzlich gekaufte Zeltstange verwendet wird. Mit meinen 1,90m stoße ich da allerdings schon an die Grenzen. Da ich in allen möglichen Schlafpositionen ratze, kann ich sagen, dass alle Positionen möglich sind. Größeren Leuten würde ich es nicht unbedingt empfehlen wenn man weiß, dass man nicht eingekauert schläft. Ab und an bin ich mal mit den Füßen an die Zeltwand gestoßen. Aber auch nur, weil mein aktueller (für's Wandern nicht geeigneter) Schlafsack so dick ist. Platz ist das gut drin, Verpckungsgröße ist akzeptabel und Preis auch. Vielleicht hilft das ja einigen her im Forum. Bis dahin Gruß aus der Lüneburger Heide
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  46. Shelby.fi hat mittlerweile ein 6.6 Silnylon, 30D, mit 44g/m² in dark olive und 161cm Breite. https://www.shelbyoutdoor.com/product_info.php?cPath=402_22_165&products_id=6160
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  47. khyal

    UL-Stammtisch-Köln

    Da kann ich Dir leider nicht weiterhelfen, kennst Du niemand, wo Du Dir ein Auto mit Dachgepaecktraeger leihen kannst ? An der Rur ist das mit Auto nachholen rel easy, direkt neben dem Steg ist die Bahn-Haltestelle, der Zug faehrt < 1/2 std, dann ca 1/2 km zum Parkplatz an der Einstiegsstelle, die Autostrecke ist dann ca 30 km. Inzwischen ist die Ablassmenge hoch auf 17,3 m³, die Grenze bei der Paddeln noch erlaubt ist und geht ist 7,5 m³, wuerde also eine nette zuegige Paddelei...
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  48. Hier ein direkter Vergleich vom SMD und 3F inner. SMD inner: 213 x 70 cm, max. 120 cm Höhe, davon 20 cm bathtub. Gewicht, ca. 310 g. Das Packvolumen ist etwas kleiner als beim 3F. 3F inner: 217 x 73 cm, max. 110 cm Höhe, davon 13 cm bathtub. Gewicht, ca. 360 g Im folgenden sind beide inner mit 120 cm Stocklänge aufgebaut: Das SMD inner hat in 20 cm Höhe, 190 cm und das 3F inner, 195 cm Liegelänge. Wenn man das SMD auf seine maximale Höhe aufbaut, kommt man ebenfalls auf 195 cm. Durch das schwarze mesh kann man natürlich viel besser rausschauen als durchs graue. Dafür wirkt das graue mesh stabiler und steht straffer. Gummibänder versus Verstärkungen in den Ecken ... Bei maximaler Aufbauhöhe schwebt der Boden im hinteren Bereich noch mehr. Da ist die dritte Abspannung in der Mitte eher kontraproduktiv. Durch den hochgezogenen bathtub an der Rückseite, hat man beim SMD inner mehr Windschutz. Details im Vergleich. VG. -Wilbo-
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  49. Jever

    Therm-A-Rest Z-lite?

    Nein. Sie ist nicht "armee approved" sondern rein zivil. Sie ist weder olivgrün, kackbraun noch in einen der so bushcraftwichtigen Farbtönen zwischen anthrazit und nachtschwarz erhältlich. Sie trägt keinen passenden, notwendigen Namen wie "Dessert Eagle Tactical Special Squad Winter High Sierra Racoon mattress" oder was da immer so angesagt ist. Kurzum: untauglich.
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