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Ultraleicht Trekking

UL Bikepacking: Eure Ausrüstung (und unterschiede zum Wandern)


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  • 2 Monate später...

Ich häng mich mal hier dran. Seit ich immer wieder mal Probleme mit Entzündungen im Fußballen habe, lassen sich Wandertouren leider nicht mehr so zuverlässig planen, so dass ich gerne mal auf`s Bikepacking ausweichen würde.

Was mich interessiert ist, wie macht ihr das mit dem Bike, wenn ihr einkaufen geht oder auf einem Campingplatz übernachtet. Stellt ja doch einen ordentlichen Wert dar. Welches Schloss nutzt ihr? Die guten sind mir einfach zu schwer. Welche Alternativen gibt es? Ideallänge wäre 1,20m.

Bearbeitet von truxx
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vor einer Stunde schrieb truxx:

Was mich interessiert ist, wie macht ihr das mit dem Bike, wenn ihr einkaufen geht oder auf einem Campingplatz übernachtet. Stellt ja doch einen ordentlichen Wert dar. Welches Schloss nutzt ihr? Die guten sind mir einfach zu schwer. Welche Alternativen gibt es? Ideallänge wäre 1,20m.

Am Reiserad nehme ich ein schweres, teures Schloss.

Am MTB begnüge ich mich mit einem leichten MYOG-Kabelschloss. Da ist ein bisschen Risiko bei, aber in kleinen Dörfern und auf Campingplätzen wird nach meiner Erfahrung wenig geklaut. Allerdings benutze ich das Schloss sowieso nur zur Not. Wenn ich Restaurants aufsuche, sitze ich grundsätzlich draußen oder bitte drum, das Bike mit rein nehmen zu dürfen. Ansonsten ziehe ich es vor, für wenige Minuten einen Aufpasser 'in die Pflicht' zu nehmen, der ein Auge drauf wirft... auch wenn's Fremde sind (die Chance, sich ausgerechnet einen Dieb auszugucken, erachte ich für sehr gering).  

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vor 41 Minuten schrieb bieber1:

Die "Ammis" haben da so " Kabelschlösser" aus leichten Fasern ,

die sich nicht flexen oder zwicken lassen.

Da kenne ich nur Tex Loc und das wiegt auch um die 1,5 kg. Das wäre nicht mehr weit von meinem "fetten" Abus weg.

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Ich weiß nicht, ob ich hier etwas gegen den Strom argumentiere. Aber ich verwende beim Reiserad fast gar kein Schloss. Meine Erfahrung ist, dass bisher mein nicht abgesperrtes Rad mit dem Gepäck immer da stand, wo ich es habe stehen lassen. Vielleicht etwas naiv, aber ich gehe davon aus, dass die "bösen Buben" keine Reiseradfahrer sind und mit dem Teil gar nicht so einfach oder schnell weg kommen. Das fällt auch nicht unbedingt in ihr Beuteschema (wie gesagt, vielleicht bin ich da etwas zu naiv).

Wenn ich aber ein Schloss verwende (z.B. in Städten vor großen Supermärkten), dann verwende ich ein etwa 3 mm dickes Drahtgeflecht das mit Gummi ummandelt ist und verschließe es mit einem einfachen kleinen Vorhängeschloss. Das hat seit meiner ersten Tour 1990 seinen optischen Dienst getan.

Das was wirklich wertvoll ist lass ich eh Daheim oder besitz es erst gar nicht. Als Geldersatz verwende ich die Plastikkarte. Mit der kann man in Frankreich im Supermarkt-Bistro sogar den Kaffee für 1,20€ ohne Stirnrunzeln zahlen.

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Am 28.7.2019 um 19:27 schrieb Cyco2:

Mittlerweile gibt es vom Tex-Lock eine Version 2.0, die wohl sicherer sein soll. Knackbar sind eh alle Schlösser, immer nur eine Frage der Zeit. Und bei den Touren die ich bisher gemacht habe ist die längste Zeit, die das Fahrrad unbeaufsichtigt ist der Einkauf im Supermarkt oder Bäcker unterwegs—da tut es meist ein nettes Gespräch und jemand passt auf, oder ich bin eh nicht alleine auf Tour.

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vor 6 Stunden schrieb Cyco2:

Dann reicht aber auch das leichteste Schloss...

Oder halt eben garkeines, das wollte ich damit eigentlich sagen: je nach Tour lass ich das einfach zuhause. Wenn ich weiss: kaum Zivilisation, kein Resupply und vielleicht höchstens mal irgendwo n Kaffee, dann ist ein Schloss totes Gewicht, und je nach Schloss fast locker mehr als ein Kilo. Immer UL denken: brauch ich das wirklich? Nein? Raus damit.

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Schlösser haben i.d.R. den Nachteil, das man sie als solche erkennt und als Dieb sich vor dem Zugriff nen Plan machen kann wie das Teil zu knacken geht, schnell und unauffällig.

Für den Supermarktbesuch ist fast besser sich irgendeine originelle Wegfahrsperre zu überlegen, die nicht ohne Weiteres zu erkennen ist; wenn der 1.Versuch dann unerwartet scheitert und der Dieb den Grund des Scheiterns erst suchen muss, wird er wahrscheinlich schon das Weite suchen, weil alles viel zu lange dauert.

Beispiele: Bremsen blockieren, transparente Mehrwegkabelbinder sind vielfältig einsetzbar und unauffällig, u.ä....

Bearbeitet von paddelpaul
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  • 3 Wochen später...
vor 17 Minuten schrieb chodowiecki13:

Viele Tarps und Bug Bivys funktionieren ja mit Wanderstöcken am besten. Bin da noch auf der Suche nach einer leichten Variante fürs Bikepacking.

Die passende Carbonstange zum SMD Lunar Solo wiegt z.B. nur etwa 50 g.

Flat Tarps lassen sich notfalls am Sattel abspannen (wobei die vordere Bremse dann fixiert werden muss).

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  • 3 Wochen später...
Am 27.8.2019 um 15:28 schrieb chodowiecki13:

Was nutzt ihr zum Schlafen, abgesehen von Zelten? Viele Tarps und Bug Bivys funktionieren ja mit Wanderstöcken am besten. Bin da noch auf der Suche nach einer leichten Variante fürs Bikepacking.

Irgendwo hab ich neulich gelesen, dass jemand dafür ein Teleskop Stativ aus Carbon nutzt, welches sich sogar noch kleiner zusammen schieben lässt als ein Trekkingstock. Wenn man ohnehin fotografiert oder filmt, finde ich das auch eine super Lösung im Sinne von Multi-Use. 

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Am 27.8.2019 um 15:28 schrieb chodowiecki13:

Was nutzt ihr zum Schlafen, abgesehen von Zelten? Viele Tarps und Bug Bivys funktionieren ja mit Wanderstöcken am besten. Bin da noch auf der Suche nach einer leichten Variante fürs Bikepacking.

Ich verwende nur mein Tarp mit Moskitonetz. Aufstellstangen oder Trekkingstöcke hab ich nicht dabei. Ich verwende was ich gerade finde, um mein Tarp aufzustellen. Z. B. der Stock der keine 3 Meter weiter liegt oder der Baum an dem ich mein Tarp festbinden kann...oder..oder. Improvisieren ist für mich das Zauberwort. 

 

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vor 10 Minuten schrieb sknie:

Ich verwende nur mein Tarp mit Moskitonetz. Aufstellstangen oder Trekkingstöcke hab ich nicht dabei. Ich verwende was ich gerade finde, um mein Tarp aufzustellen. Z. B. der Stock der keine 3 Meter weiter liegt oder der Baum an dem ich mein Tarp festbinden kann...oder..oder. Improvisieren ist für mich das Zauberwort. 

Ja, das habe ich früher im Mittelgebirge auch gemacht. Notfalls am Bike abspannen, ansonsten mit Stöcken etc.. Oberhalb der Baumgrenze funktioniert es natürlich nicht, ansonsten eigentlich immer. 

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  • 5 Monate später...

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