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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 14.02.2021 in allen Bereichen
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Kurzer Overnighter von gestern auf heute zum Ausrüstung testen.mit dem Rad 8km bis zum Waldrand, 5km zu Fuß auf den Kamm, Plätzchen gesucht und am nächsten Morgen das selbe zurück.mfgder Ray7 Punkte
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Kurze Tour in der Mitte Deutschlands mit Campingplätzen
Schwefelfell und 5 andere reagierte auf FlowerHiker für Thema
Mein Vorschlag wäre da: Der Urwaldsteig Edersee in 4 Etappen mit 3 Übernachtungen auf CPs. Und zwar wie folgt (km-Angaben jeweils mit Zuweg vom Campingplatz) Tag 1: Start am Parkplatz Schloss Waldeck. Von dort 20,1 km bis zum Campingplatz "Am Linge" Tag 2: 15,6 km bis zum Campingplatz Teichmann Tag 3: 17,9 km bis zum DKV Campingplatz Tag 4: 18,5 km bis zum Start Alternativ lässt sich der Hohenwarte Stausee Weg auch so aufteilen, dass man ihn an 5 Tagen mit 4 Übernachtungen auf Campingplätzen machen kann. Für den Urwaldsteig Edersee könnte ich dir bei Bedarf die fertigen GPX Dateien meiner Einteilung zusenden.6 Punkte -
Da ich unterwegs auch mal gerne Langzeitbelichtungen mache und ich nicht länger mit "auf mütze balancieren" oder Stoffsack mit Kies oder Dreck befüllen will als Bonensack,musste ein leichte pracktisch lösung her. Ausgangsmaterial ist Hobbycoler Hartschaumplatte, günstige Kydex alternatieve.https://www.obi.ch/kunststoffbedachung/kunststoffplatte-guttagliss-hobbycolor-schwarz-50-cm-x-50-cm/p/3483401 Mit dem Heissluftfön in Form gebracht mit dem Dremel etwas bearbeitet, Loch in die Mitte, Schaumstiffunterlage mit Isolierband auf der auflagefläche befestigt und slchon ist 1.0 fertig. Das ganze wiegt 41 Gamm und hällt bis jetzt meine Sony Kamera mit Samyang 12mm (721g)4 Punkte
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4 Punkte
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Kurze Tour in der Mitte Deutschlands mit Campingplätzen
Antonia2020 und 2 andere reagierte auf hiker für Thema
Ja, Neckarsteig wollte ich auch vorschlagen3 Punkte -
Ich kann den Neckarsteig empfehlen.3 Punkte
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Soonwaldsteig Da gab es am Ende jeder Etappe einen Natur-Campingplatz.3 Punkte
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Impressionen von Touren
Kay und 2 andere reagierte auf chrisontour84 für Thema
3 Punkte -
Trekkingplätze in Deutschland - warum muss das alles so kompliziert sein?
JamesRandi und ein anderer reagierte auf FlowerHiker für Thema
Hallo liebe UL-Gemeinde, als Einsteiger beschäftigt man sich ja viel mit dem Thema, was darf man und was traut man sich zu. Man fängt mit Touren von Campingplatz zu Campingplatz an und merkt schnell, dass es gerne auch etwas mehr Freiheit und Natur sein darf. Wenn man diese dann legal genießen möchte, dann kommt man schnell bei der Recherche auf das Thema Trekkingplätze und freut sich, dass es sowas wie man es aus dem Skandinavien-Urlaub kennt nun auch zu Hauf in Deutschland gibt. Setzt man sich dann aber ran und plant eine Tour, die legal mit der Nutzung von Trekkingplätzen stattfinden soll, dann kommt man sehr schnell ins Grübeln oder packt sich doch gleich an den Kopf? Warum muss alles hier in Deutschland so kompliziert und geregelt ablaufen? Ich möchte ja keine organisierte Pauschalreise buchen, sondern nur mal ein kleines spontanes Abenteuer für ein paar Tage erleben Oder bin ich alleine mit der Ansicht dass das System der Trekkingplätze hier in Deutschland völlig überreguliert ist? Folgendes fiel mir dabei bei der Planung auf und lies mich pur verzweifeln und auch in gewisser Weise wütend werden: 1. Warum braucht es extra Webseiten und Buchungsportale für Naturlagerplätze? 2. Wie soll ich mich jetzt schon 3-4 Monate im Voraus auf einen Termin festlegen, wenn ich das Wetter dann noch nicht einschätzen kann (Unwetter, Hitzen, usw...) 3. Warum gibt es zum Teil nur verbindliche Holzplattformen auf denen man die meisten UL Trekkingstockzelte nicht "mal eben so" aufstellen kann? Wer plant sowas? So ein Konzept hat doch nichts mehr der Freiheit die man beim Wandern und dieser Art der Fortbewegung verspüren möchte zu tun, oder? Da bin ich ja mit meinem Wohnwagen spontaner und freier Unterwegs, wenn ich am Tagesende einfach einen x-beliebigen Campingplatz ansteuern kann, Eigentlich muss man doch nur einen Blick in unser Nachbarland Dänemark werfen. Dort gibt es sehr viele Plätze mit einfachen Holzsheltern, die frei genutzt werden dürfen. Keine Buchung, keine Reservierung, usw...? Muss hier alles überreguliert werden? Versteht mich nicht falsch, es geht mir nicht um die Gebühr von 5-13 EUR die teilweise zu entrichten ist. Das ist völlig okay, wenn auch noch zum Teil Komposttoiletten am Platz aufgestellt sind. Das alles kostet und muss auch gepflegt werden. Keine Frage. Aber warum kann man nicht einfach vor Ort ein Schild mit einer Paypal-Adresse oder Bankverbindung aufstellen oder aufhängen und man zahlt dann einfach. Gleiches gilt aus meiner Ansicht nach für die Praxis, dass man die Koordinaten des Platzes nach der Buchung mit der Bestätigung erhält?? Bin ich was Trekkingplätze angeht zu kritisch? Habe ich zu viel erwartet? Oder waren da vielleicht doch Planer am Werk, die selber noch nie eine solche Tour absolviert haben? Würde mich mal interessieren wie ihr das so seht? Beste Grüße FlowerHiker2 Punkte -
Trekkingplätze in Deutschland - warum muss das alles so kompliziert sein?
khyal und ein anderer reagierte auf truxx für Thema
@FlowerHikerdu hast so recht. Da ich mich nicht mit Dingen beschäftigte, die ich nicht ohne weiteres ändern kann, interessieren mich diese Trekking Plätze Null. Ich schreibe hier nur, damit du weißt, dass du nicht alleine bist. Mein erster Gedanke war: "toll, daß es sowas gibt". Mein zweiter Gedanke, nachdem ich mich damit auseinander gesetzt habe: " völlig uninteressant, da viel zu kompliziert". Ich buche doch Freitags keinen Platz für Donnerstag in drei Wochen, wenn ich überhaupt nicht abschätzen kann, ob ich das so schaffe. Wollte ich das, würde ich ein Zimmer buchen und mit dem Auto anreisen. Aber sicherlich nicht auf einer Tour, bei der es mir gerade darum geht, mich treiben zu lassen und die Freiheit zu genießen. Will ich ein lückenlos durchgetaktetes Leben, bleibe ich im Job und buche Pauschalreisen mit Tagesausflügen.2 Punkte -
Trekkingplätze in Deutschland - warum muss das alles so kompliziert sein?
fatrat und ein anderer reagierte auf momper für Thema
Vielleicht eine interessante Lektüre: "Konflikte durch Erholungsnutzung in Großschutzgebieten und deren Entschärfung durch innovatives Besuchermanagement" https://www.bfn.de/fileadmin/BfN/service/Dokumente/skripten/Skript520.pdf2 Punkte -
Trekkingplätze in Deutschland - warum muss das alles so kompliziert sein?
FlowerHiker und ein anderer reagierte auf windriver für Thema
https://www.trekking-eifel.de/de/impressum/ Am besten fragst mal direkt bei Dominik nach. Er ist der treibende Kopf hinter der Trekkingplatzidee in Dtl. und auch bei Outdoorseiten aktiv. Das Forststeigsystem funktioniert anders als andere Plätze, das wurde direkt vom Sachsenforst initiert. Der verantwortliche Ideengeber (Herr Bohrmeister/Forstbezirksleiter Neustadt) ist selber Wanderer und hat sich an den skandinavischen Vorbildern orientiert.2 Punkte -
Kurze Tour in der Mitte Deutschlands mit Campingplätzen
Antonia2020 und ein anderer reagierte auf Jens für Thema
... ist wirklich genial.2 Punkte -
Kopfkissen leichter machen
Poffel und ein anderer reagierte auf lampenschirm für Thema
im reddit ul Forum waren vor ein paar Wochen so Autoputzschwämme der heiße Scheiß. link2 Punkte -
danobaja´s kurztouren und overnighter
Kay und ein anderer reagierte auf danobaja für Thema
2 Punkte -
Impressionen von Touren
noodles und ein anderer reagierte auf derray für Thema
2 Punkte -
Eisenhaltige Ernährung
Backpackerin und ein anderer reagierte auf derray für Thema
OT: Töten für das Leben? Erinnert mich an: Naja, lassen wir das. Hier geht es um eisenhaltige Ernährung. mfg der Ray2 Punkte -
Projekt leichtestes Kuppelzelt - Ratschläge gefragt
Skisocke und ein anderer reagierte auf doman für Thema
2 Punkte -
danobaja´s kurztouren und overnighter
Kay und ein anderer reagierte auf danobaja für Thema
gestern abend bin ich noch schnell los. bevor der ganze schnee weg ist. weils ein komischer tag war wurde es auch ein komischer abend. den machilo gepackt und jolly jumper ausm stall geholt. am ende des dorfes bin ich nass geregnet im windstopper und ich sehe, dass noch viel zu viel schnee auf den waldwegen liegt. also erstmal das stahlross wieder in die garage, dann zu fuss los mit der regenjacke. im wald brauch ich dann licht, unterm schnee ist alles matschig, man weiss nie obs durchbricht oder nur quatsch macht. im regen komm ich nach 30 minuten an und mach noch ein paar chaotische fotos. das geb ich dann schnell auf und baue s zelt auf. bis es steht ist es, wie ich, nass. ich hab licht für ne disco dabei, aber keine lust raus zu gehen und fotos zu machen. es ist windig, böen bis 80 km, aber ich bin zwar zugig, aber doch geschützt an meinem platz. halleluja, der machilo hats in sich... in der früh hab ich sowas wie einen sonnenaufgang. seit langem der erste, aber die sonne kommt zurück und bald wird die farbe wieder nach franken kommen und die landschaft brennen. dann hab ich auch noch festgestellt, dass der letzte trip deutlich kälter war. der pril-blaster war noch gefroren als ich ihn gestern abend aufgefüllt hab. hab ich gar nicht bemerkt. so, und dann ist was ganz interessantes passiert. das als tropfsteinhöhle verschriene zelt hat mal so richtig gezeigt was es kann. es ist mein black diamond lighthouse. am gelben event-material war so gegen 4 oberhalb des kopfes ein bischen kondens. um 6 war er wieder weg. aussen regentropfen, paar tannennadeln. die tür und das fenster gegenüber waren nur wenig geöffnet, ca 20 cm war der zipper offen. der stoff hat sich feucht angefühlt, aber nicht nass. da hing nichts dran. am boden, dicht mit hoher wassersäule, war ein guter halber liter kondenswasser unter der ridgerest und in den ecken verteilt. unter dem boden war ja schnee, der boden auf null abgekühlt. und dann kommt die warme luft von aussen und von mir und kondensiert genau dort. am boden, nicht auf dem event. dort kondensierts nur wenn man in der wolke ist und sich der tau/nebel überall hinlegt. dann regnets allerdings auch im zelt. hab ich bisher 1x erlebt. knapp über null, nebel direkt am fluss. die gefliessten räume am camping waren total nass, da stand das wasser drin. na wie bei mir im zelt und bei den anderen auch. der kleinste windstoss hats regnen lassen. das ist der fall in dem ein innenzelt eindeutig vorteile bietet. schuhe mit wasserdichter membran nach 3 km schneematsch und pfützen also alles in allem ein schöner trip. klassisch für diese temperaturen. da wird man halt nass. -10 ist pflegeleichter. ich hätt ja schon wieder lust. aber heut lass ich sporteln. die borussia gegen die gelbe wand2 Punkte -
Mein erster (kurzer) Thru Hike: Neckarsteig 2016
waldradler reagierte auf MarcG für Thema
Wie hier schon angekündigt habe ich diese Woche den Neckarsteig durchwandert. Ich bin noch relativer Einsteiger beim Thema Wandern. Die längste Tour waren drei Tage im Grand Canyon vergangenes Jahr. Das hier sollte die erste Tour eines Fernwanderwegs werden. Rucksackgewicht so um die 5-6 Kilo + Wasser/Essen. Tag 1. Anreise / Heidelberg / Neckarsteinach (circa 24 Km) Nach einer zu kurzen Nacht mache ich mich morgens mit dem Zug nach Heidelberg auf. Dort bin ich mit einem alten Kumpel verabredet. Wir haben uns lange nicht gesehen und so freue ich mich drauf Jan mal wieder zu treffen. Er holt mich am Bahnhof ab und wir schlendern durch die Stadt, verzehren leckere Croissants bei einem französischen Bäcker und quatschen im Hof irgendeines Uni Gebäudes. Dort fülle ich auch meine Trinkblase mit Wasser bevor wir uns zum Heidelberger Schloß aufmachen. Das Schloß ist der offizielle Startpunkt des Trails. Doch irgendwie kommt mir das geschummelt vor. Liegt das Schloß doch über der Stadt und so muss man schon zuvor eine ganz ordentliche Zahl an Höhenmetern überwinden, die im Streckenprofil nicht auftauchen. Zwischen Bahnhof und Schloß liegen bestimmt 3 Kilometer und 100 Höhenmeter. Wir machen noch ein Foto am Tor - dem offiziellen Startpunkt und ich mache mich auf den Weg. Es ist ungefähr 12:30Uhr. Seltsamerweise ist der Startpunkt hier an gar keiner Stelle ausgeschrieben oder erwähnt. Man findet zwar die Markierungen, aber das wars auch. Zuerst laufe ich sogar in die falsche Richtung, denn es gibt neben dem Neckarsteig auch den Neckarweg - der ist die Verlängerung - und dessen Zeichen sieht fast identisch aus. Wer hat sich das denn ausgedacht? Der Weg führt mich zunächst oberhalb des Schloßes vorbei, was einen tollen Blick bietet und anschließend geht es weiter bergauf. Nach ein paar Minuten erreiche ich einen Wanderparkplatz - und siehe da: Hier steht auf einmal das Start/Ziel Schild des Steigs. Was soll das denn? Naja, immerhin gibt es doch eins. Das hier ist nicht nur der Start des Trails, hier erwartet mich auch sofort die höchste Erhebung der ganzen Strecke, man läuft auf den Königsstuhl hinauf. Das besondere dabei? Man nimmt die sogenannte Himmelsleiter. Der Weg führt einfach grade den Berg hinauf, über mehr als Tausend grobe Steinstufen. Puh! Schnell wird mir warm und ich wechsele von der Hose in die Shorts. Da weit und breit niemand zu sehen ist, einfach mitten auf dem Trail. Der Aufstieg hat es ganz schön in sich, wie gesagt es geht einfach grade bergauf. Erschwerend kommt hinzu, dass ich ja gerade erst starte und noch gar keinen Laufrhythmus gefunden habe. Die unebenen Stufen helfen nicht wirklich dabei. Und es geht immer weiter aufwärts. "Himmels"-Leiter? Ich denke nur "Hölle Hölle Hölle" - Erinnerungen an den Grand Canyon werden wach, es fehlen nur die Ausscheidungen der Maultiere. Oben angekommen wird man aber mit einem schönen Ausblick auf Heidelberg belohnt. Und von jetzt an gehts bergab! Es geht erstmal überwiegend flach weiter, meist über breite Wege, gelegentlich unterbrochen von kleineren Pfaden, so beim ersten Abstieg. Man läuft nur durch den Wald, so dass man das warme Wetter gut ertragen kann. Ich treffe nur vereinzelt andere Menschen und habe den Wald überwiegend für mich allein. An einer Stelle geht es wieder bergauf und nach einiger Zeit merke ich, dass gar keine Markierungen mehr zu sehen sind. Hätte ich etwa abbiegen müssen? Aber da war doch gar keine Abzweigung? Nur dieser breite Weg?! Ich gehe zunächst weiter, aber als an der folgenden Kreuzung keine Markierungen zu sehen sind bin ich wohl das erste Mal vom Weg abgekommen. Naja, gehen wir mal in die Richtung, in der ich den Trail erwarte. Ich finde ihn auch tatsächlich nach einiger Zeit wieder. Dazwischen war noch eine tolle Schutzhütte mit Grillplatz und viel Fläche, leider habe ich keinen Grund hier zu pausieren oder übernachten. An sich sollte ich mich ärgern über den Umweg (noch dazu bergauf!), aber der Trail ist hier sehr schön und so geht es gut gelaunt weiter. Unterwegs begenet mir ein Reh. Das Wetter wird immer wärmer und so plane ich eine Pause in Neckargemünd ein, dem ersten Ort der an der Strecke liegt. Doch leider ist das enttäsuchend, schafft es der Weg doch die Altstadt zu verpassen. An einer Stelle habe ich den Eindruck hier könnte man doch gleich einen Platz finden, vielleicht ein Lokal um einzukehren - aber dann biegt man in die andere Richtung ab. Ich komme zum Bahnhof und plötzlich ist man auch schon wieder aus dem Ort raus. Es geht recht steil bergauf durch ein Wohngebiet, und am Ende geht es schon wieder Stufen hoch! Davon hatte ich doch schon genug heute. Nach einiger Zeit komme ich aber an einen schönen Aussichtspunkt, von dem aus man einen tollen Blick über den Ort und in Richtung Dillsberg hat. Es gibt auch eine schöne Hütte und so wird die Pause hier nachgeholt. Es geht weiter durch den Wald und so langsam merke ich wie ich müde werde. An einer Stelle gibt es einen Wegweiser in das Dorf unten. Nach einem kurzen Blick auf die Karte entscheide ich mich dazu den Trail zu verlassen und abzusteigen. Das spart mir den nächsten Berg und führt mich direkt zum Campingplatz in Neckarsteinach. Der Weg führt mich in einem großen Bogen am Neckar entlang. Dabei sehe ich einige der Burgen (dazu morgen mehr) und passiere ein Denkmal für Eichendorff, der hier wohl auch schon gewandert ist. Der Empfang des Campingplatzes ist nicht mehr besetzt, so trage ich mich nur ein und stelle dann mein Zelt auf der Wiese auf. Die Dusche ist doof kontruiert und macht alles nass in der Kabine, gut dass ich meinen Kram im Drybag trage. Leider gibt es auch nichts mehr zu essen oder trinken, nur einen Automaten der Würstchen und Eier enthält - und vom lokalen Metzger betrieben wird?! Also mache ich abends noch einen Abstecher in den Ort, der auf der anderen Seite des Neckar liegt. Ich finde einen Imbiss und einen Biergarten. Dort sehe ich noch einen Teil des Fußballspieles, aber gehe nach der Halbzeit wieder. Später im Zelt bekomme ich noch ein Gespräch der anderen Gäste mit die mir das Endergebnis mitteilen. Gegen 22:30 Uhr gehe ich schlafen. (wird fortgesetzt)1 Punkt -
Ich teile alle genannten Bedenken, insofern bist du nicht der Einzige. Hier ein paar teilweise undurchdachte Vermutungen: (1) Für einen modernen Outdoor-Touristen ist Spontaneität vor allem ein Mangel an Planung. Spontaneität birgt auch die Gefahr, dass das zeitknapp geplante Erlebnis ganz anders ausfällt als gewünscht, man zum Beispiel bei schlechtem Wetter viel länger als erwartet laufen muss, um am Ende einen irgendwie uncharmanten Schlafplatz zu finden. Im Zweifel ist also programmiertes Erlebnis vorzuziehen: Man bucht frühzeitig und stellt die dann immer noch fehlende Kontrolle über das Wetter her, indem man es sich zumindest vorhersagen lässt. Planung ist überhaupt der schönste Teil der Freiheit. (2) Der Naturraum, um den es Nutzungskonflikte gibt, ist zunehmend aufgeteilt und organisiert. Man trifft also bei dem Versuch, draußen zu schlafen, nicht etwa zufällig den Jagdpächter und verständigt sich mit ihm darüber, wo man jetzt mal schlafen könnte, ohne ihn zu stören – diese Art von Konfliktbewältigung ist eine Überforderung. Es muss also im Vorhinein geregelt sein, wer was wann wo darf. Alle anderen Waldnutzer (Forstbetrieb, Jäger, Naturschutzbehörde) können sich dann darauf verlassen, dass nächtliche Besucher nur in bestimmter Höchstzahl an bestimmten Punkten anzutreffen sind. (3) Gäbe es für diese Gegebenheiten keine Notwendigkeit, so könnten sie trotzdem dadurch zustande kommen, dass sie der Logik der Digitalisierung entsprechen. Nicht weil es nötig ist, sondern weil es möglich ist, wird das Übernachten im Wald zu einem Gegenstand sorgfältiger Datenverarbeitung, und die Gefühle, die die Nutzer der Systeme dabei haben, beginnen sich den Gefühlen der Datenverarbeitungsmaschinen anzuverwandeln, das heißt: Der Aufenthalt in der Natur fühlt sich erfolgreich an, weil er fehlerfrei programmiert war. (4) Etwas ernsthafter: Das Gefühl der Unsicherheit, das man manchmal hat, wenn man in einem Land ohne Jedermannsrecht allmählich die Nacht hereinbrechen sieht, könnte doch stark gemildert werden, wenn man vorher einen unmissverständlichen Rechtstitel erworben hat. Dann kann man sich unbeschwerter aufs Wandern konzentrieren. Jede Unfreiheit, auf die man sich einlässt, hat auch einen Aspekt von Entlastung.1 Punkt
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@FlowerHiker@truxx mir gehts wie euch. Ich habe aber bisher nur Infos für Trekkingcamps im Schwarzwald angeguckt. Deren Nutzungsbedingungen sind nicht so prickelnd und fast schon wieder Motivation wild zu zelten...1 Punkt
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Kurze Tour in der Mitte Deutschlands mit Campingplätzen
hiker reagierte auf Antonia2020 für Thema
Danke vielmals, da ist ja schon wahnsinnig viel dabei. Ich schau mir das mal in Ruhe an. Spontan springt mich der Edersee und der Soonwaldsteig gerade an. Ich werde hier dann berichten, wad wir machen werden. Danke, dass man hier so spontan so viele hilfsbereite Menschen findet.1 Punkt -
Trekkingplätze in Deutschland - warum muss das alles so kompliziert sein?
Antonia2020 reagierte auf momper für Thema
Ich kenne nur das Ticketsystem vom Forststeig und das hat super bei mir geklappt: Günstig, viele Verkaufsstellen, flexibel, Tickets können kombiniert werden, lange Gültigkeit... Das als deutschlandweites System wäre top... Plätze sind bekannt, Podeste muss man nicht verwenden... es geht also... allerdings muss das Biwaksystem hier auch attraktiv aufgestellt sein - sonst bleiben die Leute beim Boofen...1 Punkt -
Kurze Tour in der Mitte Deutschlands mit Campingplätzen
Antonia2020 reagierte auf tanni für Thema
Stimmt die Eifel scheint sehr beliebt zu sein. Ich hab diese Trekkingcamps erst einmal letztes Jahr ausprobiert (im August). Die Eifel war da auch schon ausgebucht, aber der Soonwaldsteig war relativ kurzfristig moeglich. Da gibts nicht soviel Wasser, das schreckt vielleicht den einen oder anderen ab. War ne coole Tour.1 Punkt -
Kurze Tour in der Mitte Deutschlands mit Campingplätzen
Antonia2020 reagierte auf Anhalter für Thema
Den Hochrhöner könnte man sich mal anschauen. Hatte das für diesen Sommer eigentlich mal vorgehabt, aber mit Pensionsübernachtung, daher kann ich nur bedingt was zu Campingmöglichkeiten sagen. Die scheint es aber zu geben.1 Punkt -
Kopfkissen leichter machen
richard130 reagierte auf ULgeher für Thema
Ich habe eine quaderförmige MYOG-"Kopfkissenhülle" aus PU-beschichtetem Nylon ("klebrige" Seite aussen damit es nicht rutscht!) mit wasserdichtem Reissverschluss. Diese dient im Rucksack als wasserdichter Packbeutel, und nachts eben als Kopfkissen. Da ich meist einen Buff trage, benötige ich keinen textilen Bezug. Und wenn es warm ist und ich keinen Buff trage, kann ich auch ein anderes Kleidungsstück drüberlegen. Das Kissen ist wirklich sehr bequem, sofern ich genügend Füllmaterial für das Kissen habe.1 Punkt -
Ich war mit der (noch geheimen) Solo-Banane unterwegs. Spitzname "überreif", weil braun. mfg der Ray1 Punkt
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Heute gab es eine Tour auf der zugefrorenen Ostsee (Bodden) bei kristallblauem Himmel. Dazu habe ich mir am Abend einen passenden Film aus meiner Lieblingssendung "Biwak" beim MDR angesehen über eine Wanderung über den zugefrorenen Baikalsee. Geredet wird nicht viel, dafür sind die Bilder umso schöner: https://www.ardmediathek.de/mdr/video/biwak/winterabenteuer-sibirien-biwak-nonstop/mdr-fernsehen/Y3JpZDovL21kci5kZS9iZWl0cmFnL2Ntcy9mMDEyMjM1NS1jYTM2LTRhM2MtYjYxMy0yMTA5YWM2MTBiMWQ/1 Punkt
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Projekt leichtestes Kuppelzelt - Ratschläge gefragt
wilbo reagierte auf Backpapier für Thema
Da wäre ich mir gar nichtmal so sicher. Das ist meines Wissens nach das leichteste Mountaineering-Zelt, das es gibt. Ich bin selbst kein Extrembergsteiger, aber weiß, dass es da auf jedes Gramm ankommt (Seile, Sicherungen, Karabiner etc. lassen sich nicht wegrationalisieren). Ich hab ja das Saor persönlich da. Meinte natürlich in dem Fall nur das Außenzelt, das man ja auch alleine verwenden kann. Das hat 2,5 x 1,5 x 1,05 m. Da passen dann locker zwei Personen rein, einen Boden braucht man im Winter imo nicht unbedingt. PS Bin jedenfalls schon gespannt auf deine Tests zur Atmungsaktivität.1 Punkt -
Wir hatten uns ja schon mal über das Band unterhalten, du meintest, es würde halten, ich war mir damals nicht so sicher. Inzwischen weiß ich: das Band hält einwandfrei - und kostet weniger als die Hälfte des 3M-Bandes. Ich habe es in allen Tarps, die ich ja verkaufe, verwendet und auch im „Annexbau“ meines DCF-Hot-Tents. Wie ich mit dem Schnittplan weiter verfahre, muss ich mir noch überlegen. Anbieten werde ich das Zelt aber wahrscheinlich nicht - es gäbe wohl auch sicher keine so große Nachfrage bei einem erwartbaren Preis von 800-900 €.1 Punkt
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du hast natürlich recht. das versteht auch keiner falsch. nicht jeder kann sich finanziell problemlos austoben. dann bietet sich natürlich oft eine kompromisslösung an. nur das forum heisst ultra-LEICHT, nicht ultrabillig.... deshalb kommen hier solche "teurere" vorschläge. es geht vorrangig nicht ums geld in der beratung, sondern ums gewicht.1 Punkt
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Ich versuche mich im Alltag möglichst klimaneutral zu verhalten. Mein Rechner ist von 2008, mein Smartphone versuche ich möglichst lange zu nutzen, mein iPhone SE geht bald ins 6. Jahr. Mal sehen wie lange es noch Updates gibt. Das Auto versuche ich wo immer es geht zu vermeiden. Zur Arbeit ging es vor Corona mit dem Rad. Einkäufe werden wo immer es geht zu Fuß erledigt, Verpackungsmüll versuche ich zu vermeiden, gestaltet sich aber schwierig. ich versuche wo immer es geht gebraucht zu kaufen. Flugreisen kommen für mich nicht in Frage. bei der Ausrüstung ist es hingegen schwierig. Kunststoff ist quasi der Hauptbestandteil, wenn es leicht sein soll. Bei der Kleidung versuche ich auf Kunstfaser weitestgehend zu verzichten, um Mikroplastik zu vermeiden. Ich verwende vorzugsweise Merinowolle aus zertifizierter Produktion. Mit dem Umstieg auf UL tue ich mir gerade etwas schwer. Gerade die Verwendung von Einwegflaschen als Trinksystem und Zipbeuteln für Nahrung sagen mir nicht zu. Zudem erzeugt man mit der üblichen Trekkingnahrung einiges an Müll. Ich koche daher mit frischen Zutaten, bedingt aber mehr Gewicht und ein größeres Kochsystem. Die Ausrüstung aus Kunststoffen versuche ich möglichst sorgfältig auszuwählen, um Fehlkäufe zu vermeiden.1 Punkt
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Linkliste Trekking Lagerplätze Deutschland
mtb_squirrel reagierte auf Carsten K. für Thema
Hallo! Wie versprochen habe ich mich mal in die Gegend aufgemacht und den Platz gesucht. Und gefunden. Im Frankenwald sind die Plätze nicht so versteckt, wie ich das z. B. aus der Pfalz kenne. Der Platz im Leitschtal liegt direkt an einem sauberen Bach. Soweit ich dem Bach später persönlich und weiter auf der Karte gefolgt bin, würde ich das Wasser ohne weiteres zum Essen und Trinken verwenden. Im Moment steht dort eine Plattform mit Sitzgruppe. Die Plattform schätze ich so auf 4 mal 4 Meter, vielleicht auch etwas größer. Toilette hab ich noch keine gesehen. Ich denke der Platz bekommt noch seinen letzten Schliff, denn der Untergrund ist noch etwas tiefgründig und zerfurcht. Ich hatte dort aus der Erinnerung heraus keinen Mobilfunkempfang, bestenfalls ging eine SMS raus. In Richtung Steinwiesen ist es besser. In Richtung Ködeltalsperre (Trinkwasser, nix baden) war es mit Mobilfunk ganz vorbei. Ich bin dann auch mal auf die Buchungsplattform gegangen. Die Plätze im Frankenwald kosten jetzt pro Zelt und Nacht 15 Euro, so wohl auch für den Alleinwanderer. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Ansonsten ist der Platz/sind die Plätze wirklich Klasse. Der Link zur Wanderung: https://www.komoot.de/tour/315061979?ref=wtd1 Punkt -
Ich habe ja schon in vielen Jobs in div Branchen beruflich viel mit Einfuhr / Verzollung zu tun gehabt OT: (aufgrund der Erfahrungen tue ich mir das privat, ausser wenn es gar nicht anders geht, nicht an) deswegen mal ein paar Ergaenzungen von mir... Wenn das Teil ankommt, bekommst Du noch eine richtige Aufschluesselung zum Zoll. Unten die 43,78 sind das, was sich der Zoll genehmigt hat, die 14,88 kassiert der Parcel-Service fuer die Zoll-Abwicklung und die 2,38 ist die MwSt da drauf (noch die niedrigeren 16%, die bis 31.12. galten). Insofern war das noch guenstig, von der Verzollung her, vermute nur MwSt, kein Zoll, das wird sich noch aendern, wenn das alles richtig eingespielt ist... Ich schreibe ja immer auch bei den US-Importen, dass es nicht nur die > 30,5-33,5 % auf Warenwert & Versandkosten sind (inzwischen bei Manchem aufgrund der Strafzoelle > 60%), sondern dann noch die Abwicklungskosten, Zahlungs bzw Fremdwaehrungskosten, mal ganz von dem Thema Versandrisiko (im Gegensatz zu Versand innerhalb von D, wo der Haendler bzw Hersteller das Risiko rechtlich tragen muss), Gewaehrleistung, Reklas usw zu schweigen... In dem Trekking kann man wunderbar sehen, dass das ewig lange im Zoll gehangen hat, vermutlich da noch Infos fehlten...fuer die Briten kam das ja auch voellig ueberraschend nach 2 Jahren Vorankuendigung entsprechend haben die sich zum grossen Teil ueberhaupt noch nicht drum gekuemmert, was fuer Infos sie fuer die Zoll-Abwicklung beifuegen muessen. Das Telefonieren / Email schreiben kann man sich sparen, das bringt nix, ausser dass man Leute von der Arbeit abhaelt und es dann noch laenger dauert. Was extrem wichtig ist, beim Hersteller / Haendler eine Telefonnummer anzugeben, unter der man tagsueber zu erreichen ist und eine Email-Addi, die man staendig kontrolliert und hoffen, dass der nicht zu verschnarcht ist und die mit an den Parcel-Service uebermittelt. Denn es kann eben auch passieren, dass der Parcel-Service (als "Handlanger" des Zolls) die Infos nicht vom Versender, sondern von Dir, dem Empfaenger, anfordert (Viel Spass bei der Beschaeftigung mit dem TARIK-System, nimm Dir dann mal fuer den Rest der Woche nix mehr vor, wenn es der erste Kontakt damit ist ). Und richtig nett wird es, wenn z.B. der Versender einen Tippfehler in die Angabe Deiner Email-Addi gemacht hat oder die Mail bei Dir im Spamfilter haengen bleibt, ich weiss jetzt gerade die Frist nicht auswendig, meine 10 Tage, wenn man dann nicht die Infos geliefert hat, geht es vom Zoll meist zurueck an den Absender. Noch netter wird es, wenn der Zoll sich selber um die Beschaffung der Infos kuemmert, die sind eher noch bei Fax, Postkarten und vermutlich Brieftauben d.h. wenn die noch Infos von Dir wollen, schicken sie irgendwann z.B. ne Postkarte...ohne die Bearbeitungsnummer die da drauf ist bzw auf dem Fax, kannst Du kein Angaben machen, koennen die auch auf Anfrage nix sagen... Hatte z.B. mal einen Fall, wo eine grosse Lieferung ewig im Zoll fest hing, da sie mit einem englischen Wort in der Zoll-Artikel-Beschreibung des Herstellers nix anfangen konnten (kann man ja wirklich nicht erwarten, dass dann der Bearbeiter das mal eben in dict nachschaut...), die es aber nicht fuer noetig hielten, mal die Berarbeitungsnummer zu senden. Wir konnten im Tracking sehen, dass es schon ewig im Zoll hing, aber der Zoll hat alle Anfragen abgeblockt, dass wir auf die Bearbeitungsnummer warten sollten, die sie dann nach etlichen Wochen mal geschickt haben. Da hatten wir echt noch Schwein, dass sie nicht die ganze Lieferung zurueck in die USA geschickt haben. Was auch haeufig passiert, dass zuerst der Zoll am Flughafen mal fuer ne Woche oder 2 drauf haengt, sich dann ueberlegt, dass er doch nicht Bock hat, sich die Arbeit zu machen, beim Empfaenger Infos nachzufragen, es dann an das Hauptzollamt, was am Naechsten am Empfaenger-Wohnort dran ist, weiterleitet und von dem dann irgendwann die Aufforderung kommt, doch mit allen Unterlagen zu einer netten Warte-Schlangen-Runde vorbei zu kommen. Auch das kann dann manchmal "sehr lustig" werden, hatten wir auch schon, dass dann unser Mitarbeiter vom Zoll wieder ohne Lieferung nach Hause geschickt wurde, da es angeblich die von uns angegebene TARIK-Nummer im TARIK-System nicht gab. Nee ist klar, da ist dann am Nachmittag nochmal ein anderer Mitarbeiter mit mehreren Zoll-Rechnungen, wo genau diese TARIK-Nummer drauf stand, zum Zoll gefahren, da gab es dann merkwuerdgerweise auf einmal die Nummer doch im System. Ist auch schon passiert, dass Lieferungen im Hickhack der unterschiedlichen Zoll-Stellen "verschuett" gingen. z.B. mal wieder Flughafen-Zoll laenger drauf gesessen, dann an Hauptzollamt weiter geschickt, auf einmal verschwindet die Lieferung aus dem Tracking, nach der min Wartezeit bei Parcel-Service Nachforschungsantrag gestellt, Antwort war, waere ordnungsgemaess am vorherigen Sa Nachmittag zugestellt worden (klar, bei Firmen ist ja immer eine Zustellung Sa Nachmittag drin ), auf unsere Aufforderung doch bitte mal die Zustellung zu belegen, da das fuer uns nicht nachvollziehbar sei, wie etwas bei uns Sa Nachmittag zugestellt werden koenne, kam dann nach laengerer Sendepause irgendwann die Nachricht, die Lieferung sei schon am anderen Ende von D, auf dem Rueckweg nach US, koennte sie auch nicht mehr aufhalten, sie koennten auch keine Angaben machen, warum das so waere... Nach kurzem Auftauchen im Tracking, verschwand sie dann auch aus dem Tracking, als sie ueber den Teich war und war, wenn ich mich richtig erinnere, 2 Monate verschuett, Ersatz / Haftung usw war natuerlich nicht drin, da ja in den US der Lieferant grundsaetzlich aus der Haftung ist (innerhalb von D ist der Versandweg bei Privatkunden immer das Risko des Haendlers / Herstellers), sobald er es an den Parcel-Service uebergeben hat (gut fuer den geschaeftlichen Bereich war jetzt ein Warenwert von knapp $ 10.000 nicht so heftig, aber wenn ich mir vorstelle, das waere z.B. ne Forums-Sammelbestellung gewesen, haette es wohl ein paar lange Gesichter gegeben...). Nach ca 3 Monaten schlug es dann wieder beim US-Hersteller auf, beim 2. Versenden von ihm lief es dann normal durch. So koennte ich noch lange weiter schreiben z.B. die Faelle, als ich mich noch privat mit Import rumgeaergert habe, z.B. als ein Parcel-Service irrtuemlich dem Zoll den doppelten Warenwert gemeldet hat, entsprechend Dieser berechnet, vom Parcelservice bezahlt und von mir eingefordert wurde,das war ziemlich zeitaufwendig, das zu regeln. Oder ein anderer Parcel-Service, der mir halt, als das Paket durch die Verzollung war, den bei diesem Parcel-Service ueblichen Link zum Bezahlen gemailt hat, was ich dann auch gerne mache, dann ist es erledigt und dann lange, nachdem das Paket da war, mir noch eine Ergaenzungs-Rechnung gesandt hat, die selber nicht erklaeren konnten, warum ich jetzt auf einmal noch was zusaetzlich zahlen solle, aber gleich nett mit hoher "Straffpauschale", wenn es nicht innerhalb weniger Tage bezahlt wuerde und Inkasso gedroht haben. Nach zeitaufwendigen Emails und mehrfachen Vorrechnen von meiner Seite, dass das Bullshit ist, haben die dann aus "Kulanzgruenden" grosszuegig auf die Nachforderung verzichtet. Nee lass mal, wenn ich mich im beruflichen Umfeld mit sowas rumaergern muss, ist das eine Sache, ist nicht mein finanzielles Risiko und das Rumaergern damit ist bezahlte Arbeitszeit, aber in meiner Freizeit gibt es bessere Dinge zu tun, z.B. draussen unterwegs sein1 Punkt
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Bewegte Bilder
momper reagierte auf hhourglass für Thema
Ich hab hier einen ganz netten Kanal entdeckt. Die Videos sind zwar auf Polnisch, einige aber untertitelt. "Zebra" ist u.a. Triple Crownerin, ist Schweden der Länge nach gelaufen, hat Estland durchquert und hat das auch alles dokumentiert. Keine stylishen Hochglanzvideos aber schöne Natur, ohne viele Gear Reviews oder Geschwindigkeitsrekorde.1 Punkt -
3-5 Tage Wege in Niedersachsen/Harz
dr-nic reagierte auf dennisdraussen für Thema
Ith-Hils Weg, einsam. 3-5 Tage https://www.ith-hils-weg.de/start.html von Göttingen prima zu erreichen. Bei Fragen auch gerne eine PN1 Punkt -
Hier ein Kurzbericht zum neuen Lanshan 1, Doppelwandig, mit Innenzelt-Länge von 2,30m. Zur Klärung der verschieden Versionen vorab: Habe gestern Nachmittag das Zelt im Schnee aufgestellt. Das ist mein erstes Zelt dieser Bauart. Leider habe ich es nicht geschafft, das Zelt gut abzuspannen. Keine Ahnung, ob das an meinem Unvermögen liegt, der Temperatur oder dem Zelt. Ziel war es zu testen, ob ich mit meinen 1,95m da rein passe. Der Boden vom Innenzelt ist die angegebenen 2,30 m lang. In 40 cm Höhe (Gemessen an den Abspannpunkten vom Innenzelt), hat das Zelt noch eine Länge von 1,90m. Getestet habe ich mit einer 5cm dicken Exped UL Airmat und Quilt (225cm Länge). Mein jetziger Eindruck ist: Ja, ich passe da rein und könnte darin schlafen. Jede weitere Bewegung führt allerdings dazu, dass ich sowohl das Innenzelt als auch das Außenzelt berühre. Aufstützen mit dem Ellenbogen, um zum Beispiel zu lesen -> Berührung mit dem Außenzelt. Wenn ich von der Liegenden Position zum Sitzen wechsel, drückt mein Kopf immer ans Außenzelt. Sitzen kann ich nur in der Mitte mit dem Innenzelt auf dem Kopf. Vielleicht ist dass ja bei UL-Zelten einfach so. Oder ich habe falsch abgespannt? Für mich fühlt sich das Zelt derzeit aber zu klein an. Auflehnen und -sitzen möchte ich gerne, ohne die Zeltwand zu berühren. Ich habe zusätzlich das Außenzelt mal ohne Innenzelt mit Bivy getestet. Auch hier würde ich mir ein paar cm mehr Raum wünschen. Gewicht gesamt: 975g (so wie es aus dem Paket kommt) Gewicht Heringe + Packsack + Schnürre 123g Gewicht Hering 10.5g -> machen einen sehr stabilen Eindruck, in x-Form Fly und Inner hab ich noch nicht gewogen, kann ich beizeiten nachholen. Aufgebaut ohne Abspannungen. Mit Abspannung Mit Isomatte und Quilt Liegend im Zelt und im Quilt, Platz bis zum Fußende Platz am Kopfende Sitzend auf der Isomatte Messpunkt = Abspannpunkt in 40 cm Höhe Mit Borah Bivy (XL) Fussende Kopfende1 Punkt
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Als etwas andere Richtung: gerade für uns Frauen mit Brüsten in einer Größe die (zumindest beim Wandern) nicht viel support brauchen, habe ich auch durchaus gute Erfahrungen mit günstigen Modellen gemacht. Ich habe einen sehr schlichten Sport BH von H&M und einen von Decathlon und bin mit beiden zufrieden. Vorallem der Sport BH von Decathlon könnte zu deinen Anforderungen passen. Das Material ist angenehm zu tragen und ich hab mich darin nie übermäßig schwitzig gefühlt. Außerdem trocknet es schnell und der BH ist durch den Schnitt sehr gut als Bikini oder einfach so als Oberteil tragbar. Er hat Nähte an den Trägern. Mich haben sie noch nie gestört (auch nicht mit Rucksack drüber), aber ich glaube das ist eine sehr persönliche Empfindung. Das beste ist aber: er ist sehr günstig, also man verliert nicht viel wenn man es einfach ausprobiert.1 Punkt
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Nachdem ich einige Zeit pausiert habe, weil ich mir nicht sicher war, wie genau ich weiter verfahre, ist inzwischen das Zelt fertig und in einem ersten Außeneinsatz erprobt worden! Ich dokumentiere hier zunächst die Arbeitsschritte bei der Anfertigung der Schablonen für die Zeltflächen. Diese Konstruktion ist die Hauptarbeit und hat am längsten gedauert. Die Herstellung eines Prototyps aus billigem Material (mit zwangsläufig anderen Eigenschaften als denen des angestrebten DCF eVent) kam für mich nicht in Frage, weil ich keinen überflüssigen Müll produzieren möchte und es mir nach vielen Jahren Erfahrung auch zugetraut habe, das Zelt auf Anhieb hinzubekommen. Die Diskussion um die Passgenauigkeit der Stangen und Geometrie der Flächen hier oben hat mir in dieser Hinsicht leider nicht viel genützt. Statt dessen habe ich mich an der Aussage des Herstellers vom Djedi Dome orientiert. Dem ist wenig hinzuzufügen - besonders wenn es sich um ein Material handelt, das keinen Stretch aufweist. Die Toleranzen bewegen sich nicht im cm-Bereich, sondern im mm-Bereich. Vom Grundgerüst der mit Packpapier abgenommenen Flächen und der Zeltformel bin ich in sehr vielen Korrekturschritten, bei denen immer wieder die Maße vom aufgebauten Gestängebogen abgemessen wurden ... ... schließlich zur endgültigen Form der Schablonen gekommen. Die einzelnen Punkte wurden dann ganz klassisch mit dem Schneiderkurvenlineal "formschön" - wie es heißt - miteinander verbunden. Die Abweichung zur Zeltformel-Fläche beträgt einige Zentimeter. Dann werden die Flächen übertragen und ausgeschnitten. Für die Konstruktion des Eingangs wird eine Schmalseitenfläche noch einmal zerschnitten. Das Einnähen des Zipper war die nächste Herausforderung, denn der Stoff muss in der Innenkurve gestaucht und in der Außenkurve gedehnt werden, damit alles passt. Die Nahtlinie liegt bei einem 5c-Zipper mit einer Breite von 32 mm 8 mm vom Rand und wird mit Bleistift vorgezeichnet. Auch dabei hilft ein Kurvenlineal. Der Zipper wird auf dieser Linie eingenäht. Dann habe ich das Zelt mit Klebeband probefixiert und war mir anschließend sicher, dass es passen würde. Die eigentliche Verbindung wurde nur geklebt - und zwar auf der Außenseite des Zeltes. Dafür habe ich aus dem DCF-Bodenmaterial Streifen geschnitten, die dann mit je zwei 19mm Tapes versehen wurden. Auch hier lohnt es sich, exakt zu arbeiten. Dann werden die Teile verklebt. An vorher abgemessenen Punkten kann man überprüfen, ob alles passt. Al nächstes werden für die Verklebung von Zelt und Boden Tapestreifen am Zelt angebracht. Und dann werden die Teile zusammengefügt. Das Gewicht des Zeltes ... ... und das Gesamtgewicht des Zeltes mit Stangen!1 Punkt
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Konndschd nadierlich ach äfach unner ähm vunn denne felsvorschbrüng schloofe, des geht ahh.... Du musschd net "boofe", wonnd ned willschd1 Punkt
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Impressionen von Touren
Kay reagierte auf ChristianS für Thema
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Ich konnte bis jetzt nur Erfahrungen mit den Icebreaker Sprite Racerback Sport BH machen. Das Modell besitze ich zweimal und hat es bis jetzt auf alle Touren geschafft. Die Bhs haben eine gute Form und der Stoff ist sehr angenehm bzw. weich. Wenn es doch mal etwas wärmer oder anstrengender geworden ist trocknen die auch relativ schnell, aber zum Baden sind die nicht geeignet, da die Wolle dafür nicht schnell genug trocknet. Bei meinem kleinen B-Körbchen brauche ich auch nicht viel support, aber ganz auf einen möchte ich auch nicht verzichten. Aktuell bin ich auch auf der Suche nach neuen Bhs oder Unterhosen, die für Mehrtagestouren geeignet sind und man damit auch mal schnell eine Runde in den See oder Fluss springen kann. Als Bh hab ich mir etwas sportlicheres vorgestellt, wie z.B. einen Arcteryx Phase SL Bra oder Patagonia Barely Bra.1 Punkt
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Hat jemand hier weitere Erfahrungen mit dem PyraOmm sammeln können? Auf deutsch oder englisch sind Berichte und reviews immer noch spärlich.1 Punkt
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Mein erster (kurzer) Thru Hike: Neckarsteig 2016
FuchsVomWalde reagierte auf MarcG für Thema
Fazit: Schöner Steig, hat Spass gemacht. Die Strecke gefällt, doch einiges an naturbelassenen Wegen, natürlich auch viel Forstwege - so ist das in Deutschland nunmal. Aber es gibt an sich keine Etappe die doof war. Anfang vor allem auch ne Menge Höhenmeter. Die Streckenführung in den Ortschaften könnte glaube ich manchmal etwas eleganter sein. Aber das war nicht entscheidend. Wer mehr Zeit hat, kann bestimmt auch noch schön die ganzen Burgen, Museen und Städte besichtigen. Ausrüstung hat alles gut geklappt. Hätte auch noch ein paar Dinge weglassen können. Etwas unzufrieden bin ich mit der Kamera, aber das ist einfach ne alte Kompaktkamera. Mal sehen ob ich nächstes Mal mehr mitnehme. Wetter war super! Einen halben Tag Regen, sonst überwiegend schönes Wetter mit gemäßigten Temperaturen. Und leer war es! Man erwartet ja grade bei etablierten Wegen einiges an Publikum - ich war oft alleine unterwegs. Stealth-Camping wäre bestimmt auch möglich gewesen. Aber ich habe die Campingplätze nicht bereut. So ne Dusche ist ja schon was angenehmes. Was ich verbessern muss ist auf meine Füße zu hören. Der Einbruch an Tag 3 ist mir irgendwie immernoch rätselhaft, kann ich aber mit leben. Das mit den Blasen hinterher war aber bestimmt vermeidbar.1 Punkt -
Tag 6 - Neckarzimmern - Neckarzimmern Bahnhof. An sich steht die letzte Etappe heute an. Es sind so 20 Kilometer bis zum Ende des Trails und dann wenn ich will noch weiter bis Heilbronn. Auf dem Weg in den Ort komme ich an einem Schild vorbei. Es sagt Bahnhof 0,5 Kilometer und Heilbronn 30 Kilometer. Was soll es werden? Mir tut der Fuß immernoch genau so weh wie tags zuvor. Ich steht vor der Entscheidung: Zusammenraffen und weiterlaufen oder abbrechen? Ich bin ziemlich sicher dass ich das schaffen kann, aber ich bin auch sicher dass ich den ganzen Tag keinen Spaß haben würde. Und sogar der langsame Einheimische mit Hund geht schneller als ich. Das hier ist Urlaub und es fühlt sich gerade gar nicht danach an. Ich entscheide mich zum Bahnhof zu gehen und den Zug nach Heilbronn zu nehmen. Dort nimmt mich ne Freundin in Empfang und so verbringe ich die nächsten Tage in der Stadt und gebe meinem Fuß die nötige Pause. Außerdem finde ich noch eine Zecke die sich bei mir eingeschlichen hat. Es wird kurzer Prozess gemacht. Da ich den Trail aber beenden möchte, nehme ich mir vor die fehlende Strecke auf dem Heimweg zu laufen. (wird fortgesetzt)1 Punkt