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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 25.03.2021 in allen Bereichen

  1. Ich denke ein Kompromiss ist ganz wichtig. Einen in Teilen der Szene ausartenden Trend (den ich für mich persönlich vermute auszumachen), geradezu Wettkampf um den leichtest möglichen Rucksack, das kleinste Baseweight, usw. halte ich für wenig sinnvoll. Vor einigen Jahren habe ich auch versucht immer leichter und leichter zu werden, angefeuert durch ein ewiges Vergleichen mit anderen (wie es z.B. imho stark auf den US-Trails bzw. in der US-Szene passiert). Meine damalige Ausgangsbasis bzw. mein damaliges Baseweight lag höher als mein heutiges und ich bin trotz des "Wettkampfdenkens" nie deutlich unter UL gefallen. Mit erreichen bzw. unterschreiten der UL-Schallmauer von <5kg hat sich bei mir das Streben nach immer weniger Gewicht stark aufgeweicht. Klar bevorzuge ich ein möglichst kleines Baseweight aber nicht zu jedem Preis und vorallem nicht um jeden Verzicht. Ich würde das auf meine über die Jahre gestiegene Erfahrung, gestiegene "UL-Hiker-Selbstsicherheit" und meinen persönlichen Bedarf an "Komfort" zurückführen. Ist ein Hiker mit 3,5 kg Baseweight ein "besserer Hiker" als einer mit 4,5 kg? Vielleicht, aber nicht per sé. Mit den Jahren spielt bei mir das Geld (so dekadent es klingen mag) eher eine untergeordnete Rolle. UL-Weitwandern und Trailrunning sind meine großen Leidenschaften und eigentlich meine einzigen Hobbies, ansonsten bin ich ein sparsamer Mensch. Deshalb erlaube ich mir für meine Leidenschaft auch ein gewisses Budget. Über die Jahre habe ich für mich auch die Erfahrung gemacht, dass wer billig kauft, eben meist doch zwei- oder dreimal kauft... und das läppert sich dann ebenfalls zusammen. Besonders für jene welche dem UL-Hobby und insbesondere der Subkategorie "Gearheads" verfallen. Wenn ich also unbedingt etwas will, dann leiste ich es mir im Normalfall auch (einige Bedenkzeit und u.U. sparen z.B. durch Verkauf alten Gears etc. natürlich vorausgesetzt). Ich bin eigentlich ständig am optimieren und austauschen. Trotzdem habe ich in den letzten Jahren gemerkt, dass ich gewichtsmäßig auf der Stelle trete. Das Optimieren ist also ebenfalls mehr ein Hobby. Meine Luxus-3 Season Ausrüstung für lange Trips liegt konstant zwischen 4,5 und 4,8 kg. Klar könnte ich (eigentlich nur durch weglassen, da die jeweiligen Produkte in ihrem Bereich in vielen Fällen meist in der AAA-Liga vom Gewicht her mitspielen) auch locker <4kg gehen, dass mag ich dann aber nicht (mit Ausnahme kürzerer Trips natürlich), da spricht mein eigenes Bedürfnis nach Komfort und Sicherheit dagegen. Das respektiere ich mittlerweile. Ich behaupte darüber hinaus, dass andere Faktoren, neben dem reinen Baseweight ebenfalls eine bedeutende Rolle spielen. Der eigene körperliche Zustand wie Kraft, Fitness und Ausdauer spielen für mich auf Tour eine bedeutende Rolle. Ein absolut fitter Hiker A, der das ganze Jahr über "in shape" ist mit 4,5kg Baseweight wird sich wohl trotzdem auf Tour leichter tun als ein anderer Hiker B mit 3,0 kg Baseweight der aber gerade erst vom Sofa aufgestanden ist (übertrieben gesprochen). Klar, auf langen Trails wird man unterwegs fit. Bis Hiker B aber seine Trail Legs entwickelt hat, ist Hiker A vielleicht schon fast durch mit dem Trail :D. Man könnte also sagen (imho), Investition in das Hobby an sich (durch Bewegung, ausüben des Hobbies an sich, Training und Erfahrung sammeln) rentiert sich in gewisser Weise mehr als die Investition zur Vorbereitung seines Hobbies (feilen am letzten Gramm und ausgeben des letzten Euros). Um deine eingängliche Frage kurz zu beantworten: Klar, es geht immer leichter aber ein Kompromiss ist natürlich auch in Ordnung. Nur DU ALLEINE musst damit leben und zurecht kommen.
    14 Punkte
  2. Hi, hab mal kurz über die Liste geschaut: - Rucksack: sagtest du ja schon. ABER der kommt als letztes - wenn du deine Ausrüstung komplett hast, dann weißt du auch welchen Rucksack du benötigst, in welcher Größe, etc. - Footprint: auch wenn da ein roter Stern dran ist. Ersetzen durch einen aus Polycro. Ca. minus 200g. - Liner: weglassen oder einen leichteren nehmen. Bsp. Decathlon Seideninlett für 35€. Ca. minus 100g. - Kocher: gibt viel leichtere. Schau mal hier z.B. im Bietebereich (Achtung Eigenwerbung). Ca. minus 60g. - Aufbewahrungssack für Kocher. Weg damit oder durch was leichteres ersetzen. Ca. minus 32g - Ständer für Gaskartusche. Weg damit. Ca. minus 25g. - Lighter: durch Big Mini ersetzen. Wahrscheinlich verlässlicher - Topfset: gibt wesentlich leichtere. z.B. Toaks Light 650ml. Ca. minus 200g. - Regenjacke: geht leichter: Bsp. Decathlon. 10€ mit ca. 170g. Ca. minus 250g. - Windjacke: weg - hast ja schon die Regenjacke dabei. Minus 102g. - Weste oder Thermoshell. Mindestens minus 181g - Hose: geht leichter, ist aber ok. Aber wofür eine zweite? Minus 326g. - Regenhose: geht leichter. z.B. Regenrock von 3f mit 90g. Minus 140g. - 2 Langarmshirts im Rucksack (Merino und Thermo)? Eins weg. Minus 148g - 4 Paar Socken? 2 Weg. Eins am Fuß, eins zum Wechseln. Minus 60g. - Kulturbeutel weg und anstatt nen Zip Lock Beutel. Minus 125g. - Wofür braucht man bei einem Trekkingtrip einen Rasierer? Minus 9g. - Bodywah und Laundrywash. Kleines Stück Seife tuts für beides. Wieder minus ein paar Gramm. - 4 Handtücher? Daraus machen wir ein halbes. Minus ca. 200g. - Washing Line. Etwas Dynemaa Schnur anstelle. Minus 20g. - Taschenmesser: gegen das kleinste eintauchen. Ca. minus 70g. - Schere ist schon am Taschenmesser. Minus 12g - Pinzette ist schon am Taschenmesser: Minus 5g - Apotheke: generell mal überlegen, ob man das im Flachland braucht... - Selfiestick: wofür? Minus 152g. - Powerbank: Gibt es viele günstige die leichter sind. Minus 85 - 135g. - USB-Kabel? Da gibt es doch sicher was leichteres? Minus ca. 25g - Ladegerät: 18w gibt es mit 32g oder so. Minus ca. 100g. - Ladegerät Uhr: musst du die Laden? - Adapter S8? Wofür? - Was möchtest du mit den ganzen Drybags? Vllt. einen für Schlafsack, Klamotten und die Powerbank. Der Rest kommt in den Liner (Exped) Das wären schon mal fast 3kg Ersparnis (soviel wiegt die Gesamtausrüstung mancher hier )
    8 Punkte
  3. Dazu kann ich nur sagen, probiere es doch mal im Sommer für eine Nacht bei stabil warmen Wetter, unter die 5 kg BW zu kommen: Kocher weglassen, bei Hitze kann man auf heißes Essen verzichten da langt selbst der 15€ Schlafsack vom Discounter billigste Schaummatte von Decathlon Turnschuhe statt Wanderschuhe usw. usw. Du wirst sehen, dass Du eine andere Welt betrittst. Wandern ist nicht mehr gleichzusetzen mit Plackerei und Selbstquälerei, es wird eine Art "Wanderspazieren" draus. Was Du da machst, ist theoretisieren. Dir fehlt der Vergleich, den ich Dir hier dringend nahelege. Klar kann man alles in Frage stellen, Pareto-Prinzip usw. Da kannst Du aber auch im Tuning-Forum fragen, ob es der Doppelvergaser sein muss, man kommt ja auch ohne von A nach B. Oder wozu Bushcrafter 20 Messer benötigen. Du bist hier nunmal bei den Süchtigen und Verrückten gelandet, die ihre Küchenwagen jährlich zur Physikalisch-Technischen Prüfanstalt schicken Die Gefahr neuer Dogmen besteht, keine Frage. Das allein und ausschließlich das Gewicht als absoluten Killer-Parameter zu verwenden für den gegebenen Anwendungsfall zu einem unterkomplexen Antwortsystem führen kann, da sind wir uns wohl einig. Deshalb: Hochsommer, stabiles Wetter, eine Nacht, BW < 5kg. Einfach mal Probieren.
    7 Punkte
  4. "Light Tracking" - ich hab das zunächst mit "Folge dem Licht" übersetzt! Gefährlich in meinem Alter... Also, ich trete der Fraktion nicht bei!
    6 Punkte
  5. ... den hier aufgetretenen Fall von Komfortbedürfnis habe ich natürlich sofort bei den Mods zur Anzeige gebracht
    6 Punkte
  6. Bin ich der einzige, den das triggert? Gibt es im Ultra-Leichtforum eigentlich auch eine Light-Tracking Fraktion? Wer wird hier getrackt? Ich dachte, wir machen hier Trekking... Oder muss ich meinen namen in 'Trackerling' umwandeln? Bin verwirrt...
    4 Punkte
  7. ThomasK

    Impressionen von Touren

    Pünktlich zum Frühjahrsstart kam der Neuschnee, teils pulvrig, teils nass, je nach Lage und Tageszeit: Erster Aufstieg, erste Abfahrt - so schön-gleich nochmal Impressionen sind von der Kanzelwand und vom Grünten (Oberallgäu) So, das war es wohl im Schnee,- und tschüss bis nächsten Winter - inschallah ( die Kühe können wieder kommen !!!) Weitere Bilder und Skitourenvorschläge im Allgäu: https://www.thomas-koegl.de/skitouren/touren/allgäu/
    4 Punkte
  8. mosven

    Impressionen von Touren

    Hallo Allerseits, ähnlich wie @Kardemumma habe ich das phantastische Wetter am Wochenende genutzt und eine Schneeschuhwanderung auf den Schönberg (1602m) bei Fleck gemacht (900hm, 11km): Nach circa der Hälfte des Anstiegs öffnet sich ein Blick auf das Brauneck, die Benediktenwand und die Jachenau. Es liegt noch ordentlich Schnee, der Anstieg ist Steil, zum Ende hin habe ich keine Fotos mehr gemacht, sondern alle zehn Schritte angehalten zum Luft holen Erst wieder am Gipfel: Blick zum Roß- und Buchstein. Blick Richtung Halserspitze, Blaubergschneid und Guffert. Blick ins Karwendel. und noch einmal ins Alpenvorland. Im Abstieg grüßt noch einmal das Brauneck: [Alle Bilder sind von mir.]
    4 Punkte
  9. Oh, ein Grundsatzdiskussionsfaden! Ach, in solchen Momenten vermisse ich Dani... @bandit_bln mach dein Ding, du bist ja prima unterwegs auf dem Weg zu UL. Ist ja keine Einbahnstraße, manchmal geht man auch wieder n bisschen zurück ( ich zumindest, Komfortbedürfnis), aber insgesamt bleibt doch der Vorteil unbestreitbar, leich oder ultraleicht unterwegs zu sein. Muss ja deshalb nicht alles DCF/Titan sein, gibt ja genügend leichte Alternativen, die günstig sind! Apropos Mülltüte -Rucksack: vielleicht nicht ganz so krass, aber immerhin: https://www.bushcraft-deutschland.de/thread/15886-0-€-rucksack-der-ikea-hackpack/ Z. Zt. 460 g. 0€.
    3 Punkte
  10. Das vermute ich zwar leider auch, allerdings widerspricht es der Netiquette des Forums:
    3 Punkte
  11. der muss mit! schliesslich will mann ja sexy beine haben! aber sonst ein prima shakedown!
    3 Punkte
  12. Weiter gehts! Der Testlaminataufbau besteht aus folgenden Verstärkungsgeweben: 2 Lagen 25g/m2 Glasgewebe ---Solarzellen--- 1 Lage 25g/m2 Glasgewebe (als Isolator zum CFK) 2 Lagen 245g/m2 Carbonfasergewebe Die ursprünglich angedachte Sandwich-Schicht aus Styrodur zwischen den beiden CFK-Lagen habe ich erstmal eingespart, -10g. Vielleicht reicht die Steifigkeit auch so aus. Das blaue ist ein Stück Trennfolie. Als Harzsystem kommt Epoxyharz zum Einsatz: Zuerst habe ich auf der Trennfolie die ersten beiden Glaslagen mit Epoxy eingepinselt und dann die Solarzellen aufgelegt. Dann kommt die eine Glaslage zur Isolierung der Zellenrückseite und dann die erste Carbonlage drüber: Dabei wird der Bereich der Kontakte ausgespart, um Kurzschlüsse durch das CFK zu verhindern. Statt dessen wird dieser Bereich mit zwei Stückchen dickerem Glasgewebe verstärkt. Schließlich auch die zweite Carbonfaserlage drauf und alles gut einharzen und entlüften: Dann die Anschlüsse auf ein Stückchen Klebeband flachdrücken: Jetzt noch eine Lage Abreissgewebe drüber: Abschließend mit Frischhaltefolie abdecken. Dann kommt eine mit Isomatte kaschierte Holzplatte drauf. Die Isomatte soll den Anpressdruck der Holzplatte flächig verteilen und Druckstellen wie die Lötpunkte entschärfen, damit dort keine Mikrobrüche an den Zellen entstehen. Jetzt noch ordentlich beschweren: Das Gewicht soll das Laminat verdichten und überschüssiges Harz herauspressen. Nun heißt es mindestens 24h zu warten...
    2 Punkte
  13. micha90

    Bewegte Bilder

    Es gab einen neuen Upload der "Walkumentary" (CDT Thru-hike von 2006) auf YT Alles an einem Stück und in besserer Qualität als die Version auf Vimeo.
    2 Punkte
  14. Klar. Weil hier explizit nach "light" gefragt wurde und ob es hier auch User gibt, die so unterwegs sind. Daraufhin hast Du die Netiquette ins Spiel gebracht, die ich in diesem Punkt als lächerlich empfinde, denn durch den schwammigen Begriff "Komfortbedürfnis" erübrigen sich sämtliche Gewichtsangaben.
    2 Punkte
  15. ich sehe mich auch mehr in dem Lite Trekking Bereich gerade weil ich auch mit Hund unterwegs bin und daher schon einige extra Gram dabei habe. Finde jeder sollte selbst herausfinden mit welchem Gewicht / Konfort / Vorlieben er klar kommt. Beschäftige mich schon länger mit dem Thema ohne mir ein Ziel zu setzten bei welchen Baseweight ich ankommen möchte es geht mir mehr darum die AUsrüstung zu hinterfragen und eher mal Gegenstände einer Mehrfachverwendung einzusetzten als ständig alles noch leichter zu kaufen den es gibt nix leichtetes wie das weglassen :-).
    2 Punkte
  16. Hatte vorher ein MSR Hubba nx was frei steht aber in 3 Jahren hab ich diese Option nur einmal genutzt wenn du also nicht auf Felsen Übernachten willst geht das völlig ok und selbst da geht es mit Steinen als Heringersatz.
    2 Punkte
  17. Hi, Ich bin mal so frei eine relativ harten Shakedown deiner Ausrüstung zu machen. Insgesamt sind die Sachen gar nicht so schlecht, nur hast du gefühlt von allem zu viel. Das einfachste um Gewicht zu sparen ist erst mal weglassen. Also vonoben nach unten, was kann man alles zuhause lassen: Footprint (Ja ich sehe da ist ein Stern dran) - 255g Aufblassack Matte -83g Liner -224g Sack Primus Kocher - 32 Kartuschenständer -25g Pfannenteil Topf -ca 100g?? -Schwere Trinkflaschen 2x99g Bei der Kleidung ebenfalls. Die klassische Einführung für ein minimales Kleidungssystem für die meisten Bedingungen von Skurka: https://andrewskurka.com/tag/core-13/ Du trägst aktuell Tshirt+Thermoshell+Weste wenn du dich bewegst? ist das nicht sehr warm? und wenn ja warum hast du dann noch eine Windjacke+ den Thermoshell layer dabei? Vorschlag: Reduzieren auf getragen: Unterwäsche,Socken, Shirt, Kurz oder Lang je nach Wetter, Hose. Im Rucksack dann einen Mid-layer für aktives, 1x Warm für im Camp und Regenjacke und Hose. Regenjacke auch als Windjacke nutzen. Also z.B. -Windjacke 102g Puffy Weste bleibt. (Wenn die warm genug als Pausenlayer ist) -Thermoshell 240g Shirt wool Zipper bleibt als Mid layer (Tragen wenn aktiv und kalt. Zählt aber normal nicht als worn.) -Shirt long sleeve Merino oder Tshirt merino. ( Eins davon als baselayer je nach Wetter) -140g/-150g -Fjällräven Travellers (Eine Hose reicht) -326g Fjällräven Zip bleibt Regenhose bleibt -Craft Thermoshirt (Noch ein Warmer layer? Warum?) -1x Unterwäsche, 2 im Wechsel reichen normal dann kann man einen auswaschen und am Rucksack trockenen während man den anderen trägt. -55g Ebenso 1x Socken zum Wechseln, evtl+ 1x nur für im Schlafsack bei kalten Füßen -28g x2 -Skinners, Warum noch ein paar Schuhsocken dazu? Schuhe sollten so gewählt sein um sie auch Abends noch tragen zu können. -210g Waschzeug: -Osprey Washbag. Warum so Schwer? -130g. - Deo, -Rasierer, - Bodywash - Waschmittel - Wäscheleine - Handtuch. Für 5 Tage max darf man als Wanderer auch mal ein bisschen riechen und Haare haben, Wasser zum Waschen reicht, zum abtrocknen eins von den kleinen Tüchern -36+9+40+90+69+26g. Erste Hilfe: Will ich jetzt erst mal nicht anfassen, außer der Schere, die hast du am Taschenmesser -12g. Elektronik: Für max 5 Tage brauchst du die Powerbank bei normaler Nutzung nicht nachladen. Auch bei längeren Touren nur ein Lader. Also - Adapter Anker, - Adapter Samsung , -140g, - 42g. Dry Bags: Alle Raus. Warum hast du 7! verschiedene Dry bags und Packtaschen? -20g -65g -82g -47g -73g -61g -51g Was dafür rein muss: 1x Zip Lock Hygiene Zeug. Ersetzt den zu großen und zu schweren Osprey. 1x 10ml Seifenkonzentrat, z.b. Dr.Bronners Reicht fürs Händewaschen, Körperwäsche unterwegs und auch Duschen wenn du dazu die Gelegenheit hast. Funktioniert auch fürs Wäsche Waschen wenn mans mal braucht. 1x Großer Müllsack/Nylofume/Pack Liner. Ein großer Sack für in den Rucksack wo alles reinkommt was trocken bleiben soll. Also Schlafsack und die Kleidung im Rucksack Welche Art von Tüte genau gibt es hier im Forum sowie Online genug Diskussion wenn du nach Pack Liner suchst. 1x Plastiktüte für eingepacktes Essen. 2x Einweg PET Flaschen aus dem Supermarkt. Ersetzen die schweren Trinkflaschen. Wenn du unbedingt einen Footprint willst: Polycro Fensterfolie Zuschneiden, wiegt etwa 50g in der Größe. Macht 2753g gespart mit all dem was raus kommt. Rein kommen ungefähr 100+150g für das was ich erwähnt habe. Also bis auf ein paar Euro Kosten für Packliner, Seife und Flaschen, die du eh da haben könntest, zweieinhalb Kilo ohne Ausgaben gespart. Wichtigster Punkt ist wirklich dein Kleidungssystem. Es gäbe auch noch einige günstige Dinge die man in deinem Setup austauschen kann, wenn du möchtest kann ich dazu auch noch was schreiben. Edit: Cyco war anscheinend schneller während ich noch getippt habe
    2 Punkte
  18. pennywise666

    Vorstellungsthread

    Hallo liebe Wandersleute, ich bin Uli und habe in den letzten Jahren eine ordentliche Wanderleidenschaft entwickelt Nach 3 Trekking-Touren auf dem Kungsleden in Schweden möchte ich nächstes Jahr während eines Sabbathjahrs mal länger auf Wanderschaft gehen - erstmal einen Monat am Stück und wenn sich das gut anfühlt vielleicht auch mal mehrere Monate.... Gerade lese ich Christina Thürmers Buch "Weite Wege wandern", was mich nochmal näher zum Thema UL gebracht hat. Vorher habe ich das zwar schon bei der Auswahl meiner Ausrüstung berücksichtigt - da ich aber am "Anfang" noch nicht so viel Geld hatte, ist alles nur so semi-leightweight... Ich hoffe, mir hier gute Anregungen holen zu können und auch den ein oder anderen Tipp geben zu können. (Auf dem Kungsleden hatte ich übrigens so 17 KG für 1,5 Wochen inkl. Verpflegung und dicken Daunenschlafsack)
    2 Punkte
  19. Kardemumma

    Impressionen von Touren

    Letzten Samstag auf Skitour am Riedberger Horn. Trotz zweifelhafter Wetterprognose früh aufgestanden und früh gestartet. Mein Begleiter und ich wurden dafür mit einem kurzen Zeitfenster "gute Sicht" und Pulverschnee belohnt, bevor es wieder zu zog und der Abfahrtshang zerfahren war .
    2 Punkte
  20. Hier ist ein schönes März Bild aus einem Hängemattenkalender, den mir @noodlesgeschenkt hat. Meine Story zu dem Bild... an dem Tag habe ich nach 7 Jahren draußen sein den Mietvertrag für meine kleine Wohnung unterschrieben. Ich freue mich schon auf neue Wanderungen, Overnighter und Treffen mit euch allen
    2 Punkte
  21. Hallo, ich habe vor kurzem angefangen mir meine Ausrüstung zusammenzustellen. Dabei war dieses Forum ungemein hilfreich. (Dankeschön). Die Idee ist eigentlich im Sommer ein Radtour mit dem Rennrad zu machen. Inzwischen habe ich mir noch vor den Packsäcken für das Rennrad einen Berghans Helium 55 gekauft und es geht dann doch erstmal ein paar WOchenenden zum Wandern. Bis auf den Rucksack kann ich eigentlich alles für beides verwenden. Radreisen und Wandern. Bisher war ich immer Paddeltouren machen und da konnte das Zelt auch 3kg wiegen und meine selbst aufblasende Isomatte mit 1,6kg hat mich in kleinster Weise gestört. Ich musste es ja immer nur ein paar Meter tragen. Selbst eine kleinen Kugelgrill konnte man da entspannt aufs Boot packen. 5 Tage Paddeln war dann halt auch 5 Unterhosen, 5 T-Shirts usw. Bei der Zusammenstellung meiner Ausrüstung fürs (Rad)Wandern bin ich allerdings dennoch gewisse Kompromisse eingegangen, so dass ich mich eher zu Light-Fraktion zählen würde. Das Spiel kenn ich gewissermaßen noch vom MTB-Tunen, wo es dann die XTR wurde oder ähnliches. Die Erfahrung lehrte mich, dass man für 50% des Geldes 90% der Leistung bekommt. Beim Rucksack setzte sich quasi auf ein Optimum von Komfort und Gewicht, bei einem mit 130€ im Abverkauf akzeptablen Preis. Ähnliche ist es mit der Isomatte. Es wurde eine Frilufts Elphin Air AS (R3,6) mit 680g für 50€ . Sicherlich gibt es da auch noch eine SOmmerversion und für 150€ kann ich mir eine deutlich leichtere Isomatte und ein Rucksack für 200€ ohne Gestell kaufen. Allerdings bin ich mir sicher, dass ich auch mit der Winterisomate im Sommer schlafen kann und der Berghans garantiert ein Top-Rucksack ist. Beim Schlafsack werde ich neben meinem Aegismax mit 1100g sicherlich noch einen zweiten für den Sommer anschaffen (gibts halt für 60€ mit 600g.). Der Kochtopf wurde dann halt ein 1,3L 230g Modell aus Stahl für 2 Personen 15€ im Set bei Decathlon, anstatt ein 40€ Titankochtopf usw. Auch finde ich eine Trinkblase mit 90g und 3 Litern einfach ganz praktisch. Klar geht das auch mit Plastikflaschen. Zelt wird ein Cloud Up 10D. mit 1200g. Und alles andere kommt im Grunde von Decathlon. Sicherlich werde ich am Ende mindestens 1 kg über der superultraleichtausrüstung lande, aber habe immer noch ein ordentliches Setup, wo ich so mit ca. 6kg Basewight auch längere Zeit durch die Lande laufen werden. Und insgesamt habe ich damit schon eine ziemlich geile Ausrüstung, aber die alles zusammen weniger kostet, als ein High-End-Zelt, mit 600g. Mein Ziel ist aber auch nicht der Hymalaya, sondern an den Wochenenden raus in die Natur und ganz ehrlich mit fast 100kg Lebendgewicht und vermutlich 3 Liter Wasser und 2kg Essen zusätzlich spielt das 1kg nicht die ganz große Rolle. Weglassen wird dann noch mal ein anderes Thema Ich plane z. B. insgesamt mit 3 Paar Socken, anstatt 2. Eins zum tragen, eins zum Trocknen und eins für den nächsten Tag, falls es doch keine Waschmöglichkeit gibt. Gibt es auch noch andere hier, die sagen klar geht noch deutlich leichter, aber so ein gewisser Kompromiss ist schon ok? Kostet dann auch zu viel, oder geht zu schnell kaputt, oder lieber doch ein Zelt, weil geschützter als ein Biwacksack. Oder habt ihr dann doch nach und nach immer mehr investiert, seit immer leichter geworden? Den schon leichten Topf nochmal um 30g für viel Geld erleichtert? Bequemlichkeit ist egal, hauptsache leicht usw.
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  22. Jever

    GPS-Gerät mit Akku

    Auf Iridium gehe ich jetzt nicht ein, sondern auf das, was die Frage war. Je nach Nutzungsart wirst Du entweder das Etrex mit Batterien füttern müssen oder auf etwas anderes umsteigen können. Ein Handy mit OSMAnd-Karten ist klasse, wenn man den eigenen Standort feststellen will, oder auf einer Karte nach einem Weg sucht. Funktioniert prima, damit war ich schon in Peru und in Tadjikistan beim Bergsteigen und beim Trekking, und dank Opensource ist da fast immer jeder Müll drauf (z.B. lokale Bushaltestellen), den man woanders nicht findet. Benötigst Du das GPS, um nach Peilung ein Ziel anzusteuern (z.B. im Whiteout auf einem Gletscher), dann kauf notfalls Lithium-Batterien für wenig Gewicht und lange Laufzeit, und nutz das Ding weiter. Kein Handy und keine App kam diesbezüglich bis jetzt an Etrex heran, und wenn da oben drauf noch Regen/Schnee kam, war jeder Touchscreen den Knöpfen unterlegen. ich habe ein GPSMAP60. Das ist zwar dank Handy selten im Einsatz, aber für einige Nischen ist es um Welten besser als der neumodische Kram.
    1 Punkt
  23. Gerne Ich bin zwar schon alt, aber nicht soooo alt ... ich bevorzuge das "Du"
    1 Punkt
  24. mmaddin

    GPS-Gerät mit Akku

    Danke für den Tipp! Gleich bestellt, kam heute. Das Ding ist ja wirklich schnuckelig klein und leicht. OT: „Nur für den Gebrauch in geschlossenen Räumen geeignet”. → das Tarp immer schön bis zum Boden runter spannen
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  25. Da muss man echt nicht mehr viel schreiben, da die Ausrüstung schon recht riguros zusammengekürzt wurde. Ich würde dir allerdings empfehlen nicht gleich bei der ersten Tour alle Tipps auf einmal umzusetzen von Glamping auf Ultralight umzusteigen ist ein Lernprozess. mach es schrittweise und gewöhne dich an den "Verzicht" sonst könnte es passieren, dass der Spass am Wandern darunter leidet ... es ist wie mit einer Fastenkur, das Fasten selbst ist scheisse, aber das Ergebnis, dass die Bierbauch weg ist ist cool. Also, geh es langsam an. Zum Thema Rucksack ... so wie mehrfach geschrieben, irgendwas um die 40l +/-- dürfte passen und wenn du leichter bist brauchst du auch kein Gestell mehr ... wieder was gespart Mein Tipp ist hier der Hyberg Bandit LS https://hyberg.de/produkt/hyberg-bandit-ls/ Er ist mit 474g leicht, er ist robust, günstig und nach meiner Erfahrung ein echtes Raumwunder ... ich bekomme ihn selbst mit Essen für 5 Tage nicht voll und ich gehöre nicht zu der Fraktion, die Cowboy-Camping mit Poncho-Tarp macht sondern bin ganz dekadent mit 2-Mann-Zelt unterwegs.
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  26. Ganz falsch war die alte Überschrift ja nicht. Die helle Nachverfolgung von bewegten Objekten hat auch was
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  27. OT: 1. Das ist nicht meine Definition, sondern die, auf die in der Netiquette verwiesen wird. Und die gilt in diesem Forum nun mal. 2. Dass in dieser Definition nicht von Komfort gesprochen wird, bedeutet ja nicht, dass man keine Komfortgegenstände mitnehmen darf. 3. Ich persönlich bin der Meinung, dass die 5kg-Grenze, die in beiden Definitionen genannt wird, absolut ausreichend ist, um komfortabel die meisten Trekking-Touren durchzuführen, und auch für Anfänger ein realistisches Ziel darstellt. Diese Grenze wird auch nur selten von Leuten infrage gestellt, weil ihre Touren zu krass sind, sondern eher, weil sie halt mehr mitnehmen wollen und sich trotzdem noch als UL bezeichnen wollen. 4. Nacktes Wandern dürfte als Ordnungswidrigkeit geahndet werden und schränkt damit die Tätigkeit "Gehen" sehr wohl ein. ...und somit auch die Schlussfolgerung, dass das Gewicht, was als UL angesehen werden kann, eben letztendlich doch tourabhängig ist. Nein, muss ich nicht zugeben: Der von dir fett markierte Teil ist natürlich richtig, aber wenn jeder einfach sein eigenes Sicherheits- und Komfortbedürfnis als Maß aller ultraleichten Dinge setzt, dann könnte ich auch mit Zweitzelt (falls das erste kaputtgeht) durch die Lüneburger Heide wandern und das als UL bezeichnen. Und das gute Feldbett kann man dann ja auch mitnehmen, wegen Komfortbedürfnis.
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  28. Probier es einfach mal aus. UL ist - zumindest für mich - vor allem ein (Lern)Prozess. Nachdem ich UL kennengelernt habe, wollte ich mein BW unbedingt auf die magische Grenze von unter 5kg zu drücken. Und zwar hauptsächlich durch weglassen und nur wenige Neukäufe. Einfach durch sklavisches Nachahmen dessen, was hier so propagiert wird. Ich dachte mir, ändern kannst Du es ja immer noch - aber jetzt mach erst mal! Das hat auch gut geklappt. Dann bin ich damit immer mal wieder raus und habe geschaut, was mir wirklich(!) fehlt. Und frei nach dem Motto "erst kopieren, dann kreieren" habe ich das eine oder andere wieder hinzugefügt. Dadurch hat sich mein BW zum Beispiel jetzt im noch kalten Frühjahr wieder auf 5,8 kg erhöht. Ich bin mir aber dank des UL-Prinzips zu 100% sicher, dass ich nichts dabei habe, was ich nicht wirklich brauche. Und alleine dafür, dass ich das kapieren durfte, bin ich dem Forum extrem dankbar.
    1 Punkt
  29. Mir war gar nicht bewusst mit meiner Frage ein Sakrileg begangen zu haben. Aber durchaus spannende Beiträge. Im Grunde wird es vermutlich bei mir ein persönliches abwägen bleiben und wie ich lese bei anderen auch. Niemand hat bisher drei Blaue Müllsäcke ineinandergesteckt, Gaffa rum und gesagt, seht her mein neuer Ultraleichtrucksack. 60 L und nur 150g. Obwohl, vermutlich habe ich den Thread nur noch nicht gefunden. Spaß beiseite. Ich finde die Idee mit dem Gewichtstuning super und mein kaputtes Knie wird es mir danken. Vielleicht ist es aber auch was anderes, an den Alpen zu wohnen und jedes Wochenende unterwegs zu sein, als alle paar Monate mal ein Wochenende.
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  30. Die spinnen, die Römer... Zitat: https://trekkingtrails.de/kanu-pegnitz/ Packraft-Tour Pegnitz Gleich vorweg: Auch wenn sich die Pegnitz von Güntersthal bzw. Lungsdorf bis Hohenstadt eigentlich perfekt für eine kombinierte Wander- und Paddeltour mit dem Packraft eignet sind die Hürden für eine legale Packrafttour hoch. Als Wanderungen bieten sich Touren von Hohenstadt nach Artelshofen, Rupprechtstegen oder Lungsdorf an. Dabei ist vor allem die Wanderung über einen Teil des Höhlenrundweges, der 1000 Höhenmeter Rundweges um Pommelsbrunn, des Norissteiges und über das Hirschbachtal bis nach Artelshofen landschaftlich reizvoll und mit der Kombination einer Paddeltour auch gut an einem Tag zu machen. Beim Landkreis Nürnberger Land (Wasserrecht) ist man in der Auslegung der „Regelung des Gemeingebrauchs an der Pegnitz“ aber nunmal der Meinung dass ein 2,2m kurzes wendiges Packraft für die Natur auf dem hier schnell fließenden Kleinfluss ein größeres Risiko darstellt als ein bis zu 6m langer 3-Mann Kanadier. Wer also die Pegnitz dennoch mit dem Packraft befahren will muss laut dem Landkreis eine Ausnahmegenehmigung u.a. mit einer „Prototypabnahme des Schifffahrtsamtes“ für das Packraft beantragen. Im Weiteren würde der Antrag dann zur fachlichen Stellungnahme an gleich drei weiteren Stellen (Wasserwirtschaftsamt Nürnberg, Fischereifachberatung des Bezirks Mittelfranken, untere Naturschutzbehörde) vorgelegt.
    1 Punkt
  31. Ich hoffe somit diesbezüglich dass Du splitterfasernackt wanderst, um dem UL-Gedanken ausreichend Ausdruck zu verleihen. Wenn wir es nämlich genau nehmen, befriedigt jeglicher Gegenstand am Körper und im Rucksack nur das Komfortbedürfnis. Du kannst auch ohne Hose, Unterhose, Socken und Schuhe gehen. Ist etwas unkomfortabler, aber die Tätigkeit "Gehen" wird dadurch auch nicht eingeschränkt. Oder... Du anerkennst, dass je nach Tour man eben nicht schnidelwutzblank herum schlendern kann, sondern dass man im Sommer mal was gegen Sonne/Hitze anziehen möchte, und im Winter sogar noch mehr auf die Haut muss - was sich auf das Gewicht auswirkt. Aber dann musst Du am Ende zugeben, dass dieser Satz hier richtig ist: ...und somit auch die Schlussfolgerung, dass das Gewicht, was als UL angesehen werden kann, eben letztendlich doch tourabhängig ist. Oder seh ich da doch jetzt einen Schnidelwutz wandern?
    1 Punkt
  32. @JanF dann müsste erst mal eine saubere Definition gefunden werden, bevor man selbige regeln will oder? Ich kann mir gut vorstellen, dass das in der Anfangsphase des Forums sinnvoll war - auch als klare Abgrenzung zu ODS - aber mittlerweile wissen glaube ich alle, worum es geht. Alternativ müsste man konsequent alle User sperren, die sich nicht dem wahren UL Gedanken verschrieben haben.
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  33. Ohne ins Detail zu gehen würde ich wohl das meiste der Dinge ersetzen und ziemlich viel rauswerfen. Für max 5 Tage in Deutschland wären bei mir 35L Rucksack die Obergrenze... Osprey Packsack -> 35L Leichtrucksack, Ziel unter 1kg Gewicht Zelt raus -> Tarptent 3F UL Solo Liner, Blasebalg und Isomatte raus -> Relags Strandmatte als Stichschutz und ne STS Luftmatte (oder TAR) rein Kochset raus -> 900ml Titanpott Toaks o.ä. rein, ergänzt durch eine kleine Falttasse Klamotten -> alle raus. Leichte Wanderhose (z.B. Arcteryx), ein Langarmshirt als Unterwäsche, ev. auch n T-Shirt, ne Primaloftjacke (z.B. Patagonia Nano Puff), eine 100g Windbreakerjacke und als Regenschutz Silnet Poncho von Ali und ne Frogg Toggs Regenhose. Waschbag raus, Plastiktüte rein Waschmittel raus Handtuch raus Powerbank raus, sofern ich unterwegs z.B. an nem Restaurant oder Campingplatz Strom tanken kann
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  34. Lächerlich. Die Definition von UL ist laut Wikipedia immer noch:
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  35. Klasse Bericht möchte den Weg dieses Jahr auch mit meinem Hund laufen da war deine Reisebericht sehr interessant für mich und wollte mich mal dafür bedanken
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  36. Oben hat mir gefehlt... Messer raus, hast ja Schere -98 (statt Schere raus hast ja Messer - 12)
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  37. Deine Überschrift zur hat mich ja gleich angesprochen, ich versuche Tracking durch Google Amazon Facebook Paypal Payback und co zu minimieren (meist durch nicht-Nutzung), ist im Alltag aber oft ganz schön mühsam! Dein Thema ist ja aber dann doch ein anderes da kann ich mich aber auch wiederfinden, das findet sich gelegentlich unter reasonable light statt Ultralight und ich vermute, dass fast die Hälfte des Forums so unterwegs ist. Wobei ich selbst auch mit dem persönlichen Ziel "leichtwandern" hier im Forum gestartet bin (den 1,2kg Rucksack wollte ich ursprünglich nicht ersetzen, den aktuellen mit 500g derzeit noch nicht, mal sehen...). Ursprünglich wollte ich den Komfort konstant halten und dabei das Gewicht reduzieren. Mittlerweile hab ich so einen Spaß am Reduzieren und Material ersetzen (gebraucht verkaufen läuft überraschend gut), dass es versehentlich Ultralight wurde
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  38. Das sehe ich auch so; normalerweise bin ich auch immer für das Credo "Rucksack am Schluss", aber wenn (!) Frans alles unnötige weglässt (wie @Cyco2 und @Lignius schön vorgerechnet haben), könnte er irgendeinen günstigen gebrauchten Rucksack <1 kg nehmen um das mal auszutesten. Wozu sonst einen X-Lite, wenn ich 1,7 überflüssige kilo Rucksack mitschleppe... Das grenzt ja an Rucking!
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  39. Sehr schön formuliert @doast. Gefällt mir. Jeden Satz kann ich aus eigener Erfahrung so bestätigen.
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  40. Jetzt bitte ein DCF Mid mit 225cm realistischer Liegelänge wenn ein Inner verwendet wird. Ich bin echt gespannt was du da vorschlägst...
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  41. Vorweg: Den wichtigsten Schritt hast du ja jetzt schon getätigt. Bei der Anschaffung von Ausrüstung achtest du jetzt auch auf das Gewicht und dir ist bewusst, was „schwer“ und was „leicht“ oder „ultraleicht“ ist. Mit einem BW von um die 6kg bist du auch jetzt schon leichter unterwegs, als ~90% der Wanderer und Radtourenfahrer, denen du begegnest. Genau so handhabe ich es. Wenn ein Ausrüstungsgegenstand kaputt geht, sehe ich mich nach dem (für mich) idealen Kompromiss aus Gewicht und Komfort um. An meinem alten, günstigen Kochtopf-Set (1,5l Volumen und 300g Gewicht) ist der Griff abgebrochen -> Eigentlich genügt mir auch ein geringeres Volumen zum reinen Wasser aufkochen. Also ein neues (und gar nicht mal so übertrieben teures) Set von Toaks besorgt, dass den gleichen Zweck erfüllt und über 200g spart. Je öfter und intensiver du die Ausrüstung nutzt, desto eher geht etwas kaputt oder dein Anspruch verschiebt sich. Du weißt dann aber auch ganz genau, was du eigentlich haben möchtest. Ob es dann irgendwann wieder ein Bivy oder doch lieber ein UL-Zelt werden soll, das vielleicht (für dich persönlich und deine Art der Tour) mehr Komfort und geringeres Gewicht bringt, kannst du dann besser einschätzen und wahrscheinlich wird dein BW, wie bei den meisten anderen hier, über die Zeit nicht schwerer werden. LG
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  42. Sever

    Allround Schlafsack Setup

    Als Alternative zu zwei Schlafsäcken oder der Quillt/Schlafsack Mischung. Ich bin mit einem 450er Quilt von Cumulus unterwegs. Für kalte Touren habe ich dann eh meine Daunenjacke (Mit Kapuze)dabei und nehme statt einer langen Unterhose eine Daunenhose mit. Mit der Kombi aus Quilt/Jacke/Hose schlafe ich sehr warm auch wenns mal -10 Grad wird. Durch die Kapuze und den hohen Kragen bleibt auch der Kopf und die Schultern mega warm. Bin im Camp durch entsprechende Multi-use Funktion sehr flexibel. Hat sich für mich als sehr praktisch heraus gestellt. Werde, wenn der Quilt ersetzt werden muss, auf die 350er Version gehen. Dann wird es noch besser.
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  43. Am nächsten Morgen ging es auf der anderen Seite des Passes hinunter. Der nächste Berg wartete schon auf uns: Mount Mica. Doch davor mussten wir fast 25 Kilometer auf flachen Wegen zurücklegen, die sich durch die trockene Wüstenlandschaft räkelten. Es war einer der heißesten Tage auf dem Trail und die 35 Grad machten mir sehr zu schaffen. Ich war vollkommen fertig als ich am späten Nachmittag die einzige Wasserquelle erreicht hatte, die es auf diesem Teil des Trails gab. Es handelte sich dabei um kleine Pools, die mit Regenwasser gefüllt waren. Ich ließ mich erschöpft daneben nieder und trank mir einen ungeheuren Wasserbauch an, bevor ich mich für einige Zeit ins Land der Träume verabschiedete.Nachdem ich eine gediegene Pause an den Pools gemacht hatte, schulterte ich mir meinen Exos über und begann erneut aufzusteigen. Nur einige hundert Höhenmeter von mir entfernt befand sich der wahrscheinlich schönste Zeltplatz des Trails, zumindest wenn man den Kommentaren auf Guthooks Glauben schenken konnte. Als ich dort ankam, wusste ich sofort, wieso so von diesem Spot geschwärmt wurde. Es handelte sich um eine kleine, ebene Fläche, die direkt an einem Felsvorsprung lag und einen unglaublichen Blick auf Mount Lemon und die Outskirts von Tucson offenbarte. Ich baute mein Zelt auf, hing meine durchgeschwitzten Klamotten zum Trocknen auf einen Ast auf und ließ meinen Blick in die Ferne schweifen. Eine Stunde später erreichte Hot Sauce den Platz und machte es sich neben mir bequem. Heute Nacht war zum ersten Mal Regen angesagt, aber sie ließ es drauf ankommen und schlief dennoch unter dem freien Nachthimmel. Als die Dunkelheit einbrach, zog ein Sturm auf und wir staunten nicht schlecht, als Blitze über den Horizont jagten und die umliegenden Hügel erhellten. Zusammen mit den Lichtern der Stadt und dem Abendrot, das an diesem Abend eine gefühlte Ewigkeit über dem Horizont hing, sah das Ganze aus wie ein surreales Gemälde. Am nächsten Morgen wollte ich zum ersten Mal nicht das Zelt verlassen. Regen prasselte auf die Außenhaut meines Lunar Solos und das Wetter schaute nicht gerade freundlich aus. Nach einer Stunde hatte ich keine Lust mehr länger auszuharren und auf Besserung zu warten. Ich packte meine sieben Sachen, zog die Frogg Toggs über und stampfte weiter Richtung Gipfel. Dabei schlich ich an Hot Sauce vorbei, die sich in ihr Ground Sheet eingewickelt hatte, um ihren Schlafsack trocken zu halten. Die Landschaft begann sich unglaublich schnell von Wüste in Hochebene zu verwandeln und es dauerte nicht lange, bis ich auf einzelne Schneepatches traf, die den Waldboden dekorierten. Ich hatte mittlerweile die Nationalparkgrenze des Saguaro NPs überquert. Nachdem ich den höchsten Punkt erreichte hatte und völlig durchnässt war, begann der Regen langsam nachzulassen. Ich trottete weiter gen Süden und begann wieder Richtung Wüste abzusteigen. Die Temperatur stieg, die Sonne schien und das Frieren wurde durch Schwitzen abgelöst. Die Landschaft wurde nun von Saguaros dominiert. Egal wo man hinschaute, diese riesigen Kakteen waren überall und kein Kaktus glich dem anderen (Fun-Facts am Rande: Saguaros werden während der Blütezeit von Fledermäusen bestäubt, die sich am Nektar bedienen. Es dauert 50-70 Jahre, in besonderen Trockenperioden bis zu 100 Jahre, bis der Kaktus seine typischen Auswüchse entwickelt. Die Durchschnittliche Lebenserwartung beträgt 150-200 Jahre.). Ich marschierte den Rest des Tages durch den Park und fand mich am Ende an einer, einsamen Picknick-Area wieder, auf der ich mein Zelt aufschlug und mich mit stark nach Eisen schmeckenden Wasser volllaufen ließ. Der folgende Tag war der Letzte der Etappe und verlief relativ unspektakulär. Die Landschaft war weiterhin sehr abwechslungsreich und das Terrain erlaubte uns ein zügiges Vorankommen. Am Mittag trafen wir am Gabe Zimmerman Trailhead ein und hitchten nur zehn Minuten später einen Ride nach Vail. Der Farmer, der uns aufgegabelt hatte, setzte uns vor dem Safeway ab und wir begannen unmittelbar damit, unseren Einkaufswagen mit diversen Fressalien zu beladen. Wir entschieden uns dafür den Rest des Tages mit Freunden von Hot Sauce zu verbringen und am nächsten Tag einen Zero einzulegen, bevor wir uns auf den Weg in die vorerst letzte Trailtown Patagonia machten.
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  44. Schade, dass das Modell nicht gut ist , aber bin grundsätzlich auch bei billig muss nicht schlecht bedeuten. Ich habe 2 15€ Aldi Rucksäcke, die zw 700 und 900g bei 45l wiegen und damit weit unter dem was man bei Markenprodukten so bekommt - ausser es sind dann die 250€ UL Modelle. Sind beide für den oben beschriebenen Einsatzzweck absolut ausreichend. Merke den Unterschied lediglich in der Materialstärke - da ist schneller mal ein Riss in der Naht oder unten etwas abgerieben, das lässt sich aber recht einfach flicken oder verstärken, habe beide Rucksäcke auf mehreren 3-4 tägigen Touren dabei gehabt und ansonsten keine Probleme geht also auch! Vermutlich gibts die im Frühjahr wieder bei Aldi, wers auf den Versuch ankommen lassen will
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  45. zweirad

    Mein "erster" Rucksack

    Zeit für Model #4 Im Grunde wollte ich lediglich eine leichte Version meines Atompacks haben. Vom Gewicht abgesehen ist dieser eigentlich der perfekte Rucksack für mich. Im Wesentlichen habe ich mich für meinen "DIY Atom" an mein bisheriges und bewährtes Schnittmuster gehalten jedoch kleine Verbesserungen/ Ideen aufgenommen, welche ich vorallem hier im Forum aufgeschnappt habe. So habe ich nun bspw. den Boden auf der Aussenseite abgerundet was deutlich entspannter zum Nähen war, da weniger Ecken. Die Idee habe ich im Faden von @Andreas K. abgeschaut. Weiter habe ich die Form der Träger etwas ergonomischer geformt, sprich von meinem Atom abgekupfert Ich überlegte und überlege immer noch die Träger künftig analog einer Laufweste anzuordnen. Ich denke an etwas im Stile von @Capere Laufwesten. Mal sehen. Meine Partnerin meinte, dass dieser sicher nicht mein letzter Rucksack sei. Coll fand ich auch das Video von @ChristianS. Spannend zu sehen wie das andere machen. Ausserdem konnte ich auch hier einige Kleinigkeiten mitnehmen. Vielen Dank an die genannten und ungenannten an dieser Stelle. Finds immer spannend zu sehen wie das andere machen. Ganz so aufwändig wird mein Bericht hier nicht, aber hoffentlich kann auch mal wer davon profitieren oder vielleicht einen Tipp mitnehmen. Fotos sagen ja immer mehr als viel Geschreibe. Deshalb gleich mal einige Impressionen von der Herstellung: Die Flexmat ist eben Multiuse. Und die Hantelgewichte sind auch mal wieder für was gut Langsam nimmts Form an Zu den Fakten: - gepolsterter Schultergurt aus zwei Lagen 3D Netzgewebe mit einer kleinen Einlage aus EVA (EVA würde ich künftig weglassen da auch so ausreichend bequem). Am linken Träger habe ich eine Schultergurttasche aus Stretchmaterial angebracht. - geplosterter Hüftgurt aus zwei Lagen 3D Netzgewebe mit einer kleinen Einlage aus EVA inkl. Schlaufen für eine adaptive Hüftgurttasche (vorallem für meine Sony RX 100). - Korpus ist komplett aus Zeltbodenstoff (90 gr/m2). Das Material habe ich bereits mehrfach verwendet und dieses hat sich bestens bewährt. Meine bisherigen Rucksäcke aus diesem Material, die ich teilweise einige Jahre verwendet habe, sind absolut schadlos. Ausserdem ist es preiswert und einfach zu verarbeiten. Habe zwar lange an LiteSkin oder dem leichten XPac rumstudiert, bin aber wieder beim Zeltboden gelandet. - Seitentaschen aus Netzmaterial (106 gr/m2). Diese bieten ausreichend Raum für 2 PET Flaschen oder 1 PET + Stöcke und Spiritus. - Grosse Aussentasche aus dem Stretch Mesh (analog Schultergurttasche). Bis anhin habe ich hier ebenfalls den Netzstoff (analog Seitentasche) verwendet. Wegen der schöneren Optik und einfach auch so wollte ich hier aber mal was neues ausprobieren. - Bodentasche (darauf bin ich besonders stolz) ebenfalls aus dem genannten Stretch Mesh. Hier werde ich eventuell aber noch einen Haken anbringen. Mein Atom hat die Tasche ebenfalls und grundsätzlich schätze ich die auch. Da ich aber leider schon mal etwas (Essen) daraus verloren habe, bin ich ein gebranntes Kind. Mal sehen wie das beim DIY Rucksack langfristig funktioniert. Die Testtour ergab die grössten Probleme, da der Rucksack nur sehr labbrig gefüllt war. Weiter habe ich Schlaufen für eine 2mm Gummikordel angebracht um meine TLD Matte oder vier Segmente meiner Flexmat Plus aussen, am Rücken befestigen zu können. Für den Winter bestünde noch die Möglichkeit oben am Rucksack Schneeschuhe zu verstauen. Hierfür wäre lediglich eine kleine Modifikation nötig von der ich bis anhin noch abgesehen habe. Verwendet habe ich eine 100er Jeansnadeln (für die dickeren Lagen mit 3D Netz und Eva). Ansonsten 60, 70 und teilweise 80er Microtexnadeln. Garn war das 75er Rasant. Tja das wichtigste Gewicht: 369 Gramm. Mein Ziel ist somit vorerst erreicht. Wenn sich das Teil jetzt diesen Sommer bewährt passts. Am meisten Angst habe ich immer wegen der Nähte an den Schulter- und Hüftgurten, da diese am stärksten belastet sind. Während der sonntäglichen Testtour 3.5h/ 14 Kilometer mit knapp 7.5 kg trug er sich angenehm. Am meisten Freude hatte wohl meine Partnerin, da ich selbstlos ihre Sachen trug. Einzig das Band beim Hüftgurt fiel durch. Dieses rutschte nämlich langsam aber stetig durch die Schnallen. Mein Fehler, falsches Material Leider hing der Rucksack mit der aussen angebrachten Flexmat hinten recht weit nach unten. Wird aber, so vermute ich, am halb leeren Rucksack liegen. Als ich diesen nämlich zu Hause mit der gesamten Tourenausrüstung probegepackt habe, gefiel mir das Verhalten schon deutlich besser. Mit der dünnen TLD wars ohnehin kein Problem. Bodenfach Leider fiel mir bei gut gefülltem Rucksack dann auf, dass das Rolltop dazu neigt sich selbstständig zu entrollen. Hier werde ich wohl noch nacharbeiten müssten. Die nötigen Schlaufen für eine Kordel sind prinzipiell vorhanden. Das Rolltop selber habe ich entgegen früherer Rucksäcke nicht mehr verstärkt. Lediglich den Stoff dreifach genommen und mittig ein KamSnap angebracht. Auch wenn meine Nummer 4, verglichen mit anderen Leistungen hier im Forum keine Meisterleistung ist, bin ich echt stolz darauf! Aber der letzte wars wohl auch dieses Mal nicht Und noch einige Bilder von draussen
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  46. khyal

    GPS-Gerät mit Akku

    Ja, bleib beim Etrex 30. Das Etrex 30 bzw 32 ist aufgrund der langen Laufzeit prima fuer laengere Wanderungen, da stoert die im Vergleich zum Etrex Touch 35 bzw Oregon ab 600 oder GPSMAP ab 62er langsamere CPU nicht so. Die Garmin Geraete sind sozusagen die Platzhirsche, dadurch bekommst Du ohne Ende kostenlose Karten fuer ueberall auf der Welt. Das Konzept mit 2 wechselbaren AA-Akkus ist deutlich besser, als irgendwelche Geraete mit festeingebautem Akku. Weisse Eneloop haben sich sehr bewaehrt und ein externer Lader macht eigentlich das Lade-Handling sogar einfacher und wenn man z.B. den XTAR XP1 dafuer nimmt (guter Wirkungsgrad, niedriger Ruhestrom) sind es gerade mal ca 35 g, die Du bei hast.
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  47. Biker2Hiker

    GPS-Gerät mit Akku

    Warum packst Du nicht direkt Akkus in das etrex?
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  48. 20 Tage unterwegs gewesen in Polen... Mit einem russischen Wörterbuch. Falsch eingepackt....
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  49. (Wohl schon mal erzählt hier) Mein Favorit ist wie ich von meinem Rucksack mühevoll die Deckeltasche abgemacht hatte, um 100g zu sparen, nur um dann beim Auspacken nach der Tour festzustellen, dass sie die ganze Zeit ganz unten im Rucksack lag.
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