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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 29.05.2021 in Beiträge

  1. Hm, nur das ich das jetzt kapiere: Um ja nicht Geschirr (einen Topf!!!!) abwaschen zu müssen wird ein Fertiggerichtbeutel (könnten sich ja aus dem bis 90 Grad zugelassenen Ziploc bei 100 Grad irgendwelche (welche eigentlich?) gesundheitsgefährdeten Stoffe rauslösen) mehrfach verwendet. Dieser wird dann entweder doch abgespült oder mit Essensresten (lies: Durchfallkeimen) in den Ecken einfach nochmal hergenommen. Ein Topf würde ja bei jedem Kochvorgang, selbst ohne abwaschen, immer wieder sterilisiert werden. Freezerbag cooking macht echt voll Sinn... Hauptsache der Name ist englisch und fancy, dann merkt man anscheinend nicht was man da macht. Plastikbeutelessen hört sich deutlich unappetitlicher an- bildet die Realität aber um einiges besser ab. @Paula 123: Mach es wie @Martin vorgeschlagen hat, nimm erst mal etwas weniger Wasser, so dass halt alles gut in den Topf passt, und koche das Fertiggericht. Sollte der Geschmack dann zu intensiv sein kannst du am Schluss immer noch einen Schluck Wasser nachgeben. Umfüllen in Extrabeutel hört sich nach Arbeit an und produziert noch mehr unnötigen Müll.
    4 Punkte
  2. zweirad

    Impressionen von Touren

    Schon wieder 2 Wochen her seit meiner letzten Übernachtung draussen Lange habe ich überlegt wo ich diese zwei Tage hin will. Ideen hätte ich genug, aber Schnee liegt eben auch noch mehr als genug So entschied ich mich, wie so oft wenn mir nichts gescheiteres einfällt für meinen Heimatkanton Für den Aufstieg wählte ich nicht die direkte Route, da ich noch den einen oder anderen Geocache suchen wollte. Diverse Webcams versprachen mit aber Schneefreiheit bis ca. 1600 müM und so war ich wenigstens diesbezüglich sorgenfrei. Ohh, dunkle Wolken ziehen auf. Auf die Nacht hin ist Regen angesagt. Mein Weg führt mich weiter zum rechten Bildrand vorbei an blühenden Alpwiesen. Da ich nicht wusste obs auf dem weiteren Weg Brunnen hat, beschloss ich frühzeitig meine Vorräte aufzufüllen. Mit rund 4 Liter Wasser zog ich weiter, nicht wissend das bei meinem Nachtplatz ein Brunnen vorhanden sein würde. Naja, nennen wirs Training, der Rucksack wäre mit 5 kg sonst arg leicht gewesen Kurz unter dem Gipfel fand ich dann ein überaus luxuriöses Plätzchen mit Wasser und Sitzgelegenheit. Hab ich schon erzählt das ich die letzte Stunde 4 Liter Wasser vergebens hochgetragen habe? Ist das schon übertrieben gestellt? Ich genoss einen schönen Abend, welcher lediglich von einem plötzlichen Regenschauen unterbrochen wurde. Dank überdachtem "Materialraum" hatte ich auch einen trockenen, windgeschützen Platz für mein Nachtlager. In der Nacht zog nämlich ein recht zügiger Wind mit damit einhergehenden, heftigen Regengüssen über mich hinweg. Am Morgen lag für einen Moment gar etwas Schnee. Ich rechnete mit rund 5° C. Effektiv waren es wohl um die 0°C herum und somit etwas grenzwertig für meine Flexmat und Quilt. Gefroren habe ich nicht, aber viel Spielraum war auch nicht mehr. Am Morgen genoss ich noch die kalte, feucht neblige Morgenstimmung bei einem Kaffee bevors wieder ins Tal ging. Im Abstieg zeigte sich dann immer mehr die Sonne und so wurde auch der Sonntag zu einem herrlichen Tag. War eine schöne und gemütliche Tour
    4 Punkte
  3. Hab schon genug Krempel. Würde die 1000€ spenden bzw. billo Ausrüstung für meine Schüler*innen kaufen damit wir ne richtige Klassenfahrt machen können.
    3 Punkte
  4. Zwei Tage in den heimatlichen Bergen unterwegs. Die gehören zu der Gegend dazu. Innerer Verzehrzwang! Zwischen den Regengüssen und Gewittern war das Wetter ja ganz nett. Die behutsame Forstwirtschaft hat die Wege etwas ... verändert. Granitgegend. Granit im Abendlicht. Das Zweier-Tarp, aus einem Netto Sonnensegel genäht. Sehr geräumig, um die 500g. Löffel vergessen! Wir teilen uns einen Löffel und ich schnitze mir schnell ein "Rührgerät". Sanrenmu 7112, 36g, Kl. 6cm. Lange Kanten, aber auch schöne Pfade. Meine Zielperson #2 hatte zum ersten Mal ihre Schlafdecke im Einsatz, ging alles gut. Das Handling muss noch etwas geübt werden
    3 Punkte
  5. Hallo liebe Nähfreunde, gibt es eigentlich einen Grund, warum bei isolierten Jacken die Ärmel immer klassisch angesetzt werden? Gerade wenn man die über mehrere darunter liegende Schichten drüber zieht, ist es doch viel einfacher, in einen Raglanärmel hineinzuschlüpfen. In einem älteren Post wurde zu Raglanärmeln gesagt, der Schnitt sei zu kompliziert, doch das kann ich nicht bestätigen. Ich habe mir einen Schnitt von einer Regenjacke abgepaust, der hat nur ein Teil mehr als sonst. Die Teile sehen wie folgt aus - bei Interesse kann ich sie gern ausmessen und Maßangaben dazu schreiben Im Winter habe ich mir schnell eine Fleecejacke genäht, da meine Wärmebekleidung nicht ausreichte, die sieht dann so aus: Und hier noch ein Detail des Ärmels: Nun möchte ich das ganze für noch mehr Wärmeleistung als 67er Apex Jacke nähen. Any thoughts? Hat ein traditioneller Schnitt irgendwelche Vorteile?
    2 Punkte
  6. @Konradsky Honig portionieren bei -20 Grad? Es geht hier um ein Umfüllen von Spaghetteriabeuteln weil ein Topf wahrscheinlich 50 ml zu klein ist (Probleme haben manche Leute...). Bzgl. Honig hätte ich einen Top Tip: Küche aufheizen, auf sagen wir Mal + 20 Grad, dann geht das mit dem Honig portionieren viel einfacher. Mir ging es auch weniger um das Vorbereiten von fertigen Essen zu Hause welche dann in Beutel abgepackt werden, sondern um das Freezerbagcooking an sich. Das mit den Durchfallkeimen ist zugegebenermaßen das schwächste Argument gegen platikbeutellöffeln. Mir erschließt sich halt einfach nicht der Sinn des Ganzen. Der Hauptvorteils scheint ja darin zu liegen dass ich mit einem 200 ml kleineren Topf auskomme. Gewichtsvorteil 30 gr (Toaks 750 ml vs. 550 ml). Ein Ziploc wiegt nochmal wieviel? Wieviel Beutel nimmt man mit bei 2 Wochen Sommerurlaub? Beutel nachkaufen? Ich habe im Urlaub besseres zu tun. Auf der Stilskala bist du beim Platikbeutellöffeln eher im negativen Bereich. Umständlich ist es auch noch. Einmalanwendung verbietet sich eigentlich wg. Müllproblematik, aber auch mehrfach verwendet fällt unnötiger Müll an. Spülen lassen sich die Teile auch noch deutlich schlechter als einen Topf. Man muss sein Junggesellendasein schon arg zelebrieren um das alles gut zu finden.
    2 Punkte
  7. Das TT Notch sieht wirklich gut aus, die Marke spricht mich generell sehr an. Wahrscheinlich werde ich also auf so ein Tarptent setzen; welches genau, überlege ich mir noch Dazu bräuchte ich noch, neben einer Isomatte, einen Schlafsack bzw. eher einen Quilt, weil mich einfach das deckenähnliche Schlafen enorm reizt. Ausprobiert habe ich bislang noch keinen, denke aber, dass sie mir sehr zusagen und meine bisherigen Probleme mit normalen Schlafsäcken lösen werden. Eventuell hole ich mir einen Cumulus mit einer Klymit Static V Luxe SL Isomatte; letztere, weil ich enorme Schwierigkeiten mit zu dünnen Matten habe und ständig von ihnen in der Nacht herunterrolle. Meint ihr, neben einer aufblasbaren Isomatte, wäre noch etwas robusteres wie die Z-Lite fürs alpine Biwakieren möglich? Würde die evtl. als Stand-Alone sogar reichen? Cool von jemandem zu hören, der auch den Nordalpenweg in einem durch gehen wird! Ist wirklich nichts, was man allzu häufig sieht Prinzipiell habe ich ja nichts gegen AV-Hütten und den AV allgemein, nur regt mich, wie dich scheinbar auch, die gesamte Corona-Situation enorm auf. Früher angenehm spontan, heute leider komplett kontrollversessen... Viele Hütten lehnen mittlerweile sogar das Reservieren per Telefon ab und nehmen nur noch welche über irgendeine Plattform ("Hütten-Holiday" oder so) entgegen... Dass sie damit vollständig der eigentlichen Intention von Berghütten als Schutzhütten für Bergwanderer wiedersprechen, ist ihnen wohl nicht klar und der AV kann wegen Corona nicht eingreifen und spricht sich sogar für eine Reservierungspflicht im Vorhinein aus - damit für Weitwanderer also zu vergessen Genau deshalb will ich ja auch ein leichtes Biwakshelter mitnehmen; einfach um Konfrontationen aus dem Weg gehen zu können... Ich weiß, dass nicht jede Hütte so detail- und kontrollverliebt ist und sich nichts lieber wünscht als zur Normalität zurückzukehren, weswegen ich es auch nicht vollständig ablehne auf solchen zu schlafen.
    2 Punkte
  8. Also ich bin diesen Sommer auch auf dem Nordalpenweg von Purkersdorf bis Bregenz unterwegs und ich habe ein ZPacks Plexamid im Gepäck. Die ganze Corona-Hütten Thematik nervt mich gewaltig. Ich habe also vor fast ausschließlich im Plexamid (bzw. Cowboy) zu nächtigen. Lediglich im Notfall versuche ich mein Glück in AV Hütten. Aber die ganzen Reservierungszwänge und Testzwänge machen das Hüttensystem noch unbrauchbarer als ohnehin schon. Für den Fall werde ich ca. 5 Selbsttests im Gepäck haben. Besonders in meiner Heimat Österreich komme ich mir als Zelter/Biwakierer schon immer sehr als Krimineller vor... Leider ... Aber mangels vertretbarer Lösungen speziell im Corona-Sommer 2021 für Weitwanderer und deren Planungsunsicherheiten/-genauigkeiten sehe ich für mich keine andere Lösung und sehe eine große Schuld meines (grenz)illegalen Handels bei den Behörden selbst...
    2 Punkte
  9. Kurz Bier holen ist zumindest auf der Hesshütte ok ohne Test. In Ö bekommt man Selbsttests als Einheimischer gratis und nachdem ich sie in rauen Mengen in der Gastro gesehen habe ist es da vielleicht auch gratis. Ich hatte meine eigenen dabei bzw. war ich im Tal beim Test (gilt 48h), also kann ich leider nicht 100% Auskunft geben . Der Test in der Gastronomie gilt dann ausschließlich für dieses eine Lokal/Hütte.
    2 Punkte
  10. Omorotschka

    Projekt "West"

    @mawi ich hänge gerade im Grünen in der Hängematte, was ja an sich ne tolle Sache ist. Aber wenn ich deine Berichte lese, möchte gleich meine Sachen packen und los ins Ungewisse Die Überquerung der Bundesstraße fand ich fast schon zu spannend,obwohl es ja klar war, dass du es geschafft haben musst. Weiterhin eine tolle Tour und auch mal nen Schauer für den Poncho. Interessant. Ich bin nie auf die Idee gekommen, die Firstschnur durch die Kapuze zu führen. @wilbo ich bin auch mal vom alten Gwc zum Sts Ponchotarp gewechselt. Ich fand das Flattarp leichter und praktischer und wenn man oft bei Regen durch Dörfer kommt, siehts gefühlt nicht ganz so schlimm aus
    2 Punkte
  11. Bislang hatte ich 5x das Vergnügen, die Bergrettung alarmieren zu dürfen, und in allen Fällen hatte ich Empfang. Ein Freund von mir hatte weniger Glück, da musste der Seilpartner eben 200Hm den Gletscher abfahren, bis er die Rettung rufen konnte. Wenn ich es darauf anlegen würde, zu jedem Zeitpunkt erreichbar zu sein, dann müsste ich neben Handy auch noch Spot, Iridium-Sat Telefon und/oder Regafunkgerät sowie Leuchtkörper, Raketen und am Ende auch noch Farbstoffe zur Markierung des eigenen Orts einpacken und obendrein auch noch nur bei geeigneter Witterung los ziehen. Bei schlechtem Wetter kommt kein Heli, und wenn ich irgendwo ungeschickt runter falle, dann zücke ich auch kein Handy mehr für den Anruf. Wer solch eine Vollkaskomentalität an den Tag legt und nicht akzeptiert, dass die Berge eben Wildnis sind und man seinen eigenen Fähigkeiten soweit trauen muss, eigenständig Entscheidungen zu treffen und sich ausreichend defensiv zu verhalten, der sollte besser gar nicht los ziehen. In dem Zusammenhang finde ich es auch immer wieder spannend, wie Leute zwar einerseits so dermassen auf technischen Klimbim zur Absicherung setzen, andererseits aber bei fundamentalen Dingen wie die Farbe der Kleidungswahl am liebsten Klamotten in gedeckten Farben nutzen und so eine Rettung erschweren, oder lustigerweise Bergstiefel (die in schwerem Gelände jedem Trailrunner überlegen sind) als veraltet/überholt/von gestern abtun, obwohl ein nicht unerheblicher Anteil der Unfälle passiert, weil er die Haftung zum Untergrund verliert. Bei solchen Vorgängen spielen die Sohlen und Schuhe eine wichtige Rolle dabei, und mir ist es schleierhaft, wie man zwar den Fokus darauf konzentriert, im Notfall abgeholt werden zu können, aber den Blick auf die Unfallverhütung für nebensächlich einstuft.
    2 Punkte
  12. 1000 €...und was kaufen müssen Ich würde fur das Geld zwei Schlägertypen anheuern, die dem Idioten, der mir die 1000€ aufgedrängt hat, mal so richtig den Arsch versohlen. Mir den ganzen Spaß an der Grammjägerei low budget nehmen zu wollen...
    2 Punkte
  13. hansichen

    Impressionen von Touren

    Ich war die vergangenen 4 Tage von Leipzig aus in Richtung Berlin und dann von Potsdam zurück Richtung Wittenberg unterwegs, meine erste längere Tour mit dem Fahrrad und auch die erste Tour diesen Jahres, nachdem ich bis jetzt gar keine Zeit und Kopf für sowas finden konnte. War auf jeden Fall richtig schön mal wieder unterwegs zu sein. An Tag 1 ging es von Leipzig los und laut original Track ca 75km bis zum Bergwitzsee südlich von Wittenberg. Bis auf zwei Regenschauer (bzw einem Gewitter, was aber recht weit südlich vorbeigezogen ist) hat das Wetter auch gut mitgemacht, dafür waren die Straßen manchmal doch etwas wild und auch einiges an Waldwegen, die in Brandenburg gefühlt alle geteert sind. Während ich meine Mittagspause mache und anschließend in der Hütte das Gewitter abwarte kommt ein weiterer Fahrradfahrer vorbei, Typ kompletter Hausstand auf 2 Rädern, und mit stolzen "Wir sind das Volk"-Aufkleber auf der Packtasche Die nächste halbe Stunde 'muss' ich mit ihm verbringen. Zwar bin ich (noch) nicht als Teil einer gesellschaftlichen Minderheit erkennbar und brauch mir daher keine Angst zu machen, aber zu wissen, dass die Person gegenüber einen als 'auszurottende Krankheit' sieht wirkt sich doch sehr negativ auf mein Gemüt aus. Wie wird sowas in Zukunft sein, falls ich mich nicht 'verstecken' kann? Muss ich dann in solchen Situationen Angst haben zumindest verbal angegangen zu werden, werde ich überhaupt noch allein Touren machen können/wollen? Die schlechte Stimmung bleibt auf jeden Fall erstmal für den restlichen Tag, kein guter Start in eine Tour. Abends mache ich Pause am Bergwitzsee, in der Nähe möchte ich auch schlafen, um nicht zu dicht in den Stadtbereich von Wittenberg rein zu kommen, was ggf einiges mehr an Kilometern sein können. Ich schaue schon früh nach einem Schlafplatz und finde ein laubiges Plätzchen im Wald. Zwar sind ein paar Wildschweinkuhlen zu entdecken, die erscheinen mir aber mit dem Laub als alt. Um kurz vor 12 werde ich dann aber trotzdem von einem Wildschwein geweckt, was doch sehr laut war. Zwar dürfte es nur eins gewesen sein, mein Puls ist aber nach diesem semi-guten Tag auf 180 und ich entschließe mich einen neuen Schlafplatz direkt am See zu suchen in relativer Nähe zu den Anglern. Gesagt getan, ich bin gerade am neuen Platz angekommen und habe die ersten 2 Heringe in den Sand gesteckt (hier hat sich meine Faulheit noch immer die großen MSR Groundhogs zu nutzen mal ausgezahlt), kommt eine Gruppe Jugendlicher mit Moppeds an und möchten ~15m entfernt an einer Bank unterhalten und trinken. Ist also wirklich mein Tag. Ich will aber endlich schlafen und gehe dann zu denen hin und bitte sie doch paar hunder Meter weiter zu gehen und die Angler nicht zu stören, sie haben sich dann lieb entschuldigt und ich hatte meine Ruhe. Am nächsten Tag ging es dann durch Wittenberg durch: Und dann rein nach Brandenburg. Sogleich wurden die Radwege besser und (fast) komplett geteert. Wie schon bei meiner E11 Wanderung fällt wirklich auf, dass in Brandenburg viel Geld in solche Touristenprojekte gesteckt wird während Sachsen-Anhalt sich um den Elbe-Radweg kümmert, vielleicht noch den Saale-Radweg und ansonsten alles von lokalen Organisator*innen abhängt. Echt schade, da die Strecken in Brandenburg richtig Spaß gebracht haben und ich sowas hier in meiner Region gar nicht kenne. Hier gibt es nur Schotterpisten mit 10+ cm tiefen Schlaglöchern, die als Radwege markiert sind Immer wieder schön, wenn dann die ersten roten Backsteinbauten kommen: Die "Rettet die Clubs" Plakate (die rot-schwarzen) sind doch mein Humor Die nächste Nacht verbrachte ich dann in etwa 30km südlich von Berlin. Diesmal voll mit Mücken (mit dem See in der Nähe war das wohl zu erwarten, das Bivy hat sich auf jeden Fall gelohnt) und abermals mit einem Wildschwein (diesmal schon abends um 10). Dies hat aber Abstand gehalten und ich habe es dann einfach ignoriert. Und angekommen am ersten Ziel der Etappe. 204km ist die offizielle Länge des Radweges. Gerade der Teil der Flaeming-Skate hat mir richtig viel Spaß gebracht. Da werde ich wohl nochmal hin fahren Von der südlichen Stadtgrenze möchte ich querfeldein rüber nach Potsdam. Nachdem ich auf den ersten Kilometern durch Berlin schon von schlechten Straßen und den Autos genervt bin (ein älterer Herr hat es auf <500m geschafft mich gleich 2 Mal fast umzufahren...) fahre ich dann am Teltowkanal entlang. Die Strecke ist zwar richtig langsam und vergleichsweise anstrengend, bei traumhaften Wetter ist es aber eine schöne Abwechslung und ich genieße die Zeit richtig. Und die Glienicker Brücke, hier stand ich vor knapp 2 Jahren auf meiner Wanderung auf dem E11 von Halle nach Berlin. Von dort aus geht es (nach einer kleinen Stadtrundfahrt durch Potsdam) auf dem R1 zurück in Richtung Wittenberg. Viele der Abschnitte laufen parallel zum E11 und mir kommt einiges bekannt vor. Schön, das ganze mal wieder zu sehen und sich an so vieles zu erinnern, gleichzeitig aber auch merkwürdig, da sich in den vergangenen 2 Jahren so viel getan hat, dass jetzt ein 'anderer Mensch' diese Reise macht. Meine Abendrast erfolgt in Bad Belzig am ZOB, wo mich 2 Menschen aus Kenia ansprechen und wir uns knapp eine Stunde noch unterhalten. Die beiden schienen auf jeden Fall sehr froh zu sein sich mit einer auswärtigen Person unterhalten zu können. Die letzte Nacht verbrachte ich dann hinter Bad Belzig und heute ging es von dort weiter in Richtung Wittenberg. Direkt mit der Ländergrenze hörte der geteerte Weg auf und die Motivation ließ doch nach, gerade mit den heftigen Windböen (für meine Heimat waren 60-80km/h vorhergesagt, das dürfte in der Gegend wohl ähnlich gewesen sein) war das teils schon sehr müselig. Mit Wittenberg und Dessau als nächste Ziele ist auch den ganzen Tag Gegenwind angesagt. Nachdem mir mittlerweile auch mein Knie etwas schmerzt entscheide ich mich dann südlich von Wittenberg in die S-Bahn zu steigen und mich im Bett zu regenerieren und morgen einen Pausentag zu machen. Nach ~370km in 4 Tagen habe ich den glaube ich auch bitter nötig. Alles in allen hatte ich aber viel Spaß, gerade an Tag 2 & 3 konnte ich auch gut den Kopf frei bekommen, das tat richtig gut. Meine erste Mehrtagesfahrradtour hat sich inkl Ausrüstung gut gemacht. Wobei die Packtaschen glatt etwas groß sind, wenn ich jeden Tag an mehreren Supermärkten vorbei komme. Da muss ich meine Essensplanung im Vergleich zum Wandern auf jeden Fall noch anpassen
    2 Punkte
  14. Ich war gestern am Albtrauf oberhalb von Bad Ditzenbach und Deggingen unterwegs. Nach dem wunderbaren Tag mit Sonne, Regenschauern, Ausblick und frischem Grün bin ich nicht mehr ganz so enttäuscht, dass meine Platzbuchung im Pfälzer Wald für diese Woche storniert werden musste. Das "Löwenpfade"-Logo find ich schon lässig. Das gelbe "Traufwege"-Logo darunter - da hab ich lang gebraucht, um wie eine Grafikdesigner:in zu denken. Niederschläge sind schon irgendwie nett anzusehen ... ... und sorgen für klare Sicht. beeindruckende Flora I, ... ... mein persönliches Highlight, die beeindruckende Fauna, ... ... Flora II: Orchidee, ... ... überall rechts und links vom Pfad Orchideen. Flora III: Sogar eine zweite Blütenfarbe gab´s zu bewundern. Schöne Erlebnisse, die ich nur deshalb hatte, weil ich meine Pläne ändern musste .
    2 Punkte
  15. Ergänzt gerne weitere Portale ... Für Klimadiagramme hatte @questor schon https://de.climate-data.org/ als Quelle genannt. Für das Bergwetter in der Schweiz verwende ich die Meteoschweiz App. Oder alpenweit die Bergwettervorhersage des DAV. Für die schottischen Highlands nutze ich die Prognosen bei MWIS.
    1 Punkt
  16. Nachdem ich mit meinem Hexamid Zelt "Klon" ja bereits in absurd niedrige Gramm-Gefilde für ein Full-Feature Zelt gekommen bin, hat mich der Gedanke an das noch leichtere 17g / .5oz Noseeum Mesh Upgrade einfach nicht in Ruhe gelassen... Auch sonst hatte ich nach dem ersten Zelt noch ein paar Ideen, die ich in eine V2 einfließen lassen wollte. Tja und dank @FlorianHomeier konnte ich auch schneller als gedacht an eine zollfreie Möglichkeit für das begehrte Noseeum kommen. Mein angepeiltes Ziel war damit in den magischen Bereich der 200g zu kommen. Dabei bin ich sogar etwas übers Ziel hinausgeschossen haha. Insofern präsentiere ich stolz: Das leichteste DCF Zelt ever! 187.5g. Und natürlich auch nochmals im Bewegtbild (neben seinem Vorgänger): Wie man sieht habe ich vor allem den Eingangsbereich noch etwas anders gestaltet und es ähnelt nun eher einem Altaplex (jedoch ohne einen nervigen Pole Jack zu brauchen...). Auch die Bathtub wurde leicht überarbeitet und minimal kleiner gestaltet. Der aktualisierte Schnitt der Peak findet sich hier: Konnte ansonsten dank 3D Druck einer modifizierten Datei von @Christian Wagner auch den vorderen Abspanner nochmals optimieren:
    1 Punkt
  17. Da ich vor ca. zwei Jahren viele Fragen zu den verschiedenen Materialien stellen konnte, möchte ich nun endlich mein Tarp vorstellen. Ich habe mich dabei an das Schnittmuster von @micha90 gehalten. Erst wollte ich mein Tarp aus Dyneema herstellen. Doch dann erinnerte ich mich an den alten Spruch; «das erste Pferd landet in der Wurst». Darum hielt ich mich fürs Erste an das günstigere Ripstop-Nylon 36g/qm. Auch habe ich mich an den vielen Materiallisten hier im Forum orientiert, musste dann aber schnell erkennen, dass einige wichtige Zutaten überall fehlten. Das Normale: - Stoff Ripstop Nylon, silikonbesch., 20den, 36g/qm (von extrem-textil) - Garn Rasant 75 (von extrem-textil) - Dyneema Polyester Kordel, 32 fach, 1.25mm in leuchtgelb (von extrem-textil) Meine Zugaben: - Geduld - Alkohol - Schimpfwörter So habe ich mich eines Abends hochmotiviert an die Nähmaschine gesetzt und… Leute, es war ein richtiger Scheiss! Ich kann nähen, ich nähe viel und gerne, bin mir aber gewohnt, dass der Stoff etwas aushält, dass ich heften kann und auch muss, dass ich den Nähfuss kaum senken kann, weil die Stofflagen so dick sind… kurz; ich war mit diesem rutschigen sch* Stöffchen total überfordert. Geduld, viel Geduld. Die Klebebänder, welche ein bisschen hätten fixieren sollten, haben nicht auf der Oberfläche geklebt. Es verrutschte immer alles. Grrrrrrrrr!!! Mein Alkoholvorrat war bald erschöpft und mein Fundus an Fluchwörtern reichten bei weitem nicht aus. Die Abspannpunkte annähen war schon eher mein Ding! Ich war überzeugt, dass dieses leichte «Etwas» nicht mal einen Floh-Pups aushalten würde... Darum war ich auch sehr erstaunt, als das Tarp dann wirklich vor mir stand: Der erste Trip Der Tag auf einem Abschnitt des Nidwalder Höhenweges in der Schweiz war wunderschön, die Sonne brannte vom Himmel, das Tarp stand, das Abendessen war gegessen…und dann, kam die Rache der Götter: War ja klar, wer beim Nähen alle Heiligen vom Himmel flucht, der kriegt dann die Quittung dafür. Es blieb nur noch die Flucht ins Tarp. Das Gewitter zog genau über uns hinweg und liess sich dabei sehr viel Zeit. Aber! Mein Tarp hielt und es war dicht. Juhuuuu Mein sandfarbenes Sünneli-Tarp . Mit meinem geliebten Cumulus-Custom-Schlafsack Trotz der Sandfarbe «verschwindet» das Tarp erstaunlich gut. Ich danke der Forumsgemeinde für das Beantworten von meinen vielen Fragen und vielen Dank an Micha90 für das Schnittmuster. Mein Tarp macht mir viel Freude und begleitete mich schon einige Male. Mittlerweile habe ich mich auch soweit erholt, dass ich mir vorstellen könnte wieder sowas zu nähen. Nun weiss ich ja wieviel Nerven das kostet Gruss Eohippus
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  18. wilbo

    Simple DCF rectangle tarp

    Moin! Hier als Anregung zum Nachbauen. Zwei 155 cm Stücke 0,8 oz DCF wurden aneinander geklebt und umsäumt. Am Ende waren die Maße 267 x 148 cm. Das nächste Tarp würde ich einen Ticken breiter machen, um auf die 150 cm Breite zukommen. Gewicht: 200 g incl. 4 x Toggelschnur, je 2 m. Es gibt an den Ecken und Abspannpunkten am Saum Verstärkungen aus geklebtem 102 g/qm woven DCF. Die 15 mm Gurtbänder sind so aufgenäht, dass die Last auf die Säume übertragen wird. Das ergibt zusammen mit einem leichten 2 cm cat-cut eine überraschend gute Flächenspannung. Durch die Schlaufen kann man direkt den Hering in den Boden pinnen oder für eine weitere Abspannung eine Toggel einfädeln. Die Verstärkungs-pads wurden im Saum zweimal mit eingefaltet, sodass alle Abspannungen auf 306 g woven DCF genäht werden konnten. Damit kann man richtig Spannung auf die Plane bringen. Die "lifter" wurden auch mit dem 102er unterlegt und mit Corespun durchgenäht. Ich bin gespannt, ob es da durch leckt ... Auf die beiden seitlichen lifter würde ich Zukunft verzichten, da das Tarp für den Aufbau als Halbpyramide eh zu kurz ist. In dem aktuellen lean-to setup passe ich mit meinen 1-85 aber gut darunter. Als Zweijahreszeiten Tarp, selbst für mich, durchaus eine Option. Rundumblick: Hier sieht man am Saum ein wenig vom cat-cut. Der Bogen-Schnitt könnte ruhig auf 3 cm erweitert werden. Der vordere Trekkingstock ist auf 110 cm eingestellt. Zum Größenvergleich liegt eine 100 x 200 cm Matte drunter. VG. -wilbo-
    1 Punkt
  19. War im letzten Sommer zusammen mit meiner Tochter auf der Tour de Cervinio, also ums Matterhorn herum unterwegs. Haben in einem DD Tarp 3x3m geschlafen. Haben versucht oberhalb der Baumgrenze zu nächtigen, was aber nicht immer möglich war. Höchste Schlafstelle war auf etwa 2800m Höhe. Es gab nur ein einziges Mal ein Problem, als mitten in der Nacht Kühe kamen und anfingen, das Wasser vom Tarp abzulecken. Da haben wir Reißaus genommen. Manche Stellplätze waren nicht ganz horizontal, da sind die Luftmatrazen auf dem Polycro Groundsheet abgedriften.
    1 Punkt
  20. @jaywalking Die Route von Sargans nach Andermatt bin ich schon gelaufen. Technisch ungefähr so spektakulär wie Unter den Linden in Berlin. Natürlich kann es beim Panixerpass ein paar Schneefelder geben (Crampons und tschüss), aber von Sargans nach Andermatt brauchst Du ganz sicher keine technische Gear, es sei denn, Du stehst darauf, mit Eispickel durch die Täler zu gehen (Einheimische werden sich ihre Gedanken dazu machen). Es gibt in der Surselva sogar sehr viel Asphalt. Fette Strassen-Joggingschuhe sind da wirklich nützlich, auch durch Orte wie Elm. Gedämpfte Trekkingpoles bringen dort wirklich mehr, als ein Helm, weil Du auf Asphalt absteigen darfst. Wenn Du nicht sehr begeisterter Motorradfahrer bist, würde ich das Geld in Kopfhörer investieren, ja, die mit Geräuschunterdrückung. Es könnte nur Probleme geben beim Furkapass, aber nachher willst Du wieder das Goms runter latschen, das ist ebenso technisch so spektakulär wie Unter den Linden, einfach viel langweiliger, aber dann nach Saas-Fee wieder kräftig in die Höhe. Für mich sieht das einfach nach 2 oder 3 technischen Passagen aus, der Rest ist wirklich so Verbindungsetappe und der Grund, warum die Schweiz für lange Distanzen denkbar schlecht geeignet ist, resp. warum es viele hier vorziehen, Skitouren zu machen. Du kannst z.B. im Goms problemlos in einem Wald übernachten, habe ich auch schon gemacht, es ist einfach lärmig, da Strasse mitten durch das Tal. Auch von Verbier nach Osières ist eigentlich eine Stadtwanderung. Die Route die @Jever vorschlägt, ist wesentlich schöner. Airolo, Cristalina und Pesciüm etc hab ich auch schon gemacht, da ersäufst Du nicht im Strassenlärm, die Natur ist weniger von Skipisten zerhackt etc.
    1 Punkt
  21. waldradler

    Jacke mit Raglanärmeln

    Warum die Naht hier vorne komplett quer entlang läuft, weiß ich auch nicht, das hat Rab so geschnitten. Die Brusttasche kommt von mir, das bot sich einfach an Ansonsten helfen ein paar Quernähte aber vielleicht auch dabei, das Apex zu stabilisieren? Sonst ist es ja nur am Rand von jeweils sehr großen Flächen festgenäht.
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  22. OT: Ach, ab einem bestimmten Alter lohnt sich doch der ganze Inreach Kram eh nicht mehr.... @jaywalking, ich hab mir die ersten paar hundert Kilometer auf Komoot mal angeschaut, ich hab Teile davon auch schon gelaufen und würde sie als nicht sonderlich schwierig einstufen, je nach Altschneelage auch mit Trailrunnern, Microspikes und sonstiger UL Ausrüstung machbar. Den Schweizer Teil kann ich nicht beurteilen, aber wenn's meine Tour wäre würde ich überlegen, auf die Hochtouren zu verzichten und dafür leichter und schneller unterwegs zu sein, aber "hike your own hike"
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  23. derray

    Jacke mit Raglanärmeln

    mfg der Ray
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  24. Ja, ich würde mir mir einen Pullover (muss man wohl weit machen, weil der Stoff nicht gut rutscht) bzw. Jacke machen. Ich zitiere mal aus einer PN eines Nutzers, der einen 130er Etex-Alpha-Pulli ohne Stützstoffe genäht hat, der aber leider keine Zeit für die Vorstellung im Forum hat: Beim Fell-Fleece sollte, wenn ich mich richtig erinnere, die flauschigere Seite nach innen, da wird es beim Alpha gleich sein. Ich war vorhin mal in einem Geschäft, das die iDye-Polyster-Farbe verkauft, die meinten, ich solle nicht damit rechnen, genau die Farbe rauszubekommen, die auf der Packung steht. Damit war es mir dann die 6,90€ für den Färbeversuch nicht wert. Der Verkäufer hatte aber keine eigene Erfahrung mit iDye.
    1 Punkt
  25. Konradsky

    Quilt + Isomatte

    Schraubzwinge oder Schraubstock kann man auch zum Pressen mit den Cam Snap Teilen ohne Zange nehmen. Gruss Konrad
    1 Punkt
  26. Zu dem ganzen Sicherheitskram noch ein paar Seitenhiebe: Ich persönlich lege als erstes den Fokus darauf, keinen Unfall zu bauen. Sei es durch eine defensive Routenwahl oder frühzeitigem Abbruch sowie Nutzung (in meinen Augen) geeigneter Ausrüstung (Schuhe), ergänzt um Material, welches mit einen ungeplanten Rückzug erleichtert oder ermöglicht. Dazu gehören die ausreichend dimensionierte Taschenlampe sowie Handschuhe und sonstiger Wtterschutz. Im Dunkeln ist ohne Licht kein Abstieg möglich, und ohne Wetterschutz bleibt nur Notbiwak. Als nächste Massnahme setze ich auf Dinge, die immer funktionieren (also keinen Strom benötigen) und auch nichts wiegen - Farbe. Danach kommen die Dinge, die wiegen und die ich im Notfall selber einsetze - Pflaster, Druckverband,..... und erst ganz an letzter Stelle kommen die Notsender, denn die funktionieren eben halt auch mal nicht, und das akzeptiere ich als normal. Jemand, der so unterwegs ist, hat imo die Basics nicht verstanden und sollte tunlichst sich um andere Dinge kümmern als um ein GPS oder einen Notfallsender:
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  27. Konradsky

    Fertiggericht umfüllen

    Ich benutze seit vielen Jahren schon trek n eat und Bla bla oder wie die heißen, Verpackungen für mein warmes, Zuhause vorgefertigtes Müsli*, mit heißem Wasser weiter. Geht 4-5 mal gut, dann löst sich oft der obere Verschluss und dann müssen sie leider entsorgt werden. Da bla bla Dinger sind schön niedrig und es macht Spass daraus zu löffeln. Ich spüle die Zuhause mit heißem Wasser aus, lassse sie trocknen und gut ist. Bisher keine Probleme mit Schmodder in den Ecken. Gruss Konrad * 120g Früchtemüsli, 20g feine Haferflocken, 20g Sahnepulver, 22g Honig
    1 Punkt
  28. nein! natürlich nicht. das ist indoor-gear und wird von ben 1000 euro NICHT abgezogen! du kannst ausgeben soviel du hast. nein! rotenkopfkrieg.... also ich würd mir sowas wie mein ahwahnee in event-dcf schneidern lassen und vermutlich noch bissl was drauflegen müssen. aber ich würds wilbo leihen, damit er draussen nähen kann und seine nähmschine bezahlt bekommt.
    1 Punkt
  29. BitPoet

    Slovenian Mountain Trail

    Aktuell sind die Verbindungen nach Slowenien noch ziemlich stark eingeschränkt, und in beide Richtungen herrscht eine 10tägige Quarantänepflicht. Busse dürfen i.d.R. nur für die Durchreise fahren und der Bahnverkehr ist stark limitiert. Im Sommer sollte das aber wieder anders aussehen, dann gibt es gute Verbindungen nach Maribor. Meine Tour hat zu einem großen Teil durch Nationalparks geführt, da war mir das Wildzelten zu heiß, entsprechend habe ich nur in Hütten und Hotels/Pensionen übernachtet. Auf dem SMT sieht das natürlich, abgesehen von dem Teil durch den Triglav, wieder anders aus, da wird viel geduldet, auch wenn es offiziell verboten ist. Touri-Hotspots würde ich mit dem Zelt natürlich meiden.
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  30. OT: +1 für den norwegischen Wetterdienst auf www.yr.no - ist meine Standardquelle für Wetterprognosen Auch gut für Österreich www.zamg.at persönlich interessiert mich da immer wieder das Bergwetter (müsste auch die Quelle für die Angaben beim DAV Bergwetterbericht bezogen auf Österreich sein).
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  31. dennisdraussen

    Zpacks Staff

    OT: Ich bin grade in Versuchung meinen Kali Rattan-Langstock zu wiegen, das wär Multiuse. Gehhilfe und Körperverletzung in einem
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  32. Aurea

    Fertiggericht umfüllen

    Naja gut.. da hat wohl jeder ne andere Schmerzgrenze. Ich hab in dem Beutel ein zweites Mal ne Portion Couscous quellen lassen, ja. Hab da keine Veränderung am Material feststellen können. Wie oft so ein Beutel das verkraftet weiß ich nicht. Bin danach wieder weg von dem Versuch und Spüle lieber meinen Topf. Der wird wenigstens sauber.
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  33. Ich hab ja auch schon genug Krempel, ABER in dem Gedankenexperiment würde ich mir folgendes für 1000€ kaufen: Cross Hammock Protection Cross Hammock DCF Tarp Huckepacks Phoenix DxG
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  34. JoSt

    Quilt + Isomatte

    Ich zitiere mal aus einer PN von Stromfahrer:
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  35. Ich würde mir so eine geeichte Gemüsewaage kaufen. Dann muss ich nicht immer in den Supermarkt, wenn ich was wiegen will .
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  36. Zählt es, Gear für andere zu kaufen, denen das Geld nicht so locker sitzt?
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  37. Nero_161

    1. Schlafsack-Nähprojekt

    Und so sieht der Schlafsack inzwischen aus Nur noch die obersten zwei Kammern und die Kapuze müssen befüllt werden - und der Kordelzug eingenäht (ich mag runde Sachen nähen gar nicht ) Und dann kann an der oberen Seite auch das Saumband auf den Reißverschluss genäht werden, wie unten - ein weiter Vorteil des Saumbands: man kann einfach richtig viele Stecknadeln verwenden ohne Angst zu haben den Stoff zu beschädigen.
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  38. mawi

    Projekt "West"

    13. Tag Der Tag beginnt sonnig: Es sind viele Leute mit ihren Hunden unterwegs. Diese lösen sich später mit den Tagestouristen ab. Die Parkplätze füllen sich rasch. Oh Mann, wird das heute voll hier. Aber letztlich war das Gegenteil der Fall. Ich traf glaube keinen Wanderer, nur einige Mountainbiker und vor allem SUVs die im Schritttempo die Wege entlang schlichen (besser als zu schnell) und deren Fahrer sich tierisch freuen, dass sich das 60000 Euro Geländewagenupgrade dafür gelohnt hat ... Whoo, hier treffe ich das erste Mal auf den E1: Und hier gibt's Eis um die Ecke. Mhmm, Eiiiis. Leider fand ich aber nix Ich freue mich heute den ganzen Tag, denn ich will mir in Celle ein Zimmerchen mieten und eins, zwei Tage Pause machen. Die Beine schreien förmlich danach. Nach unzähligen Telefonaten die Enttäuschung. Die günstigsten Zimmer sind alle weg oder wegen Corona geschlossen und 75 Euro plus pro Nacht ist mir viel zu teuer. Und dabei hatte ich mir die ganze Zeit ausgemalt, wie schön es sein wird 2 Tage nur im Bett zu liegen ... Na ja, dann halt nicht. Kurz vor Celle gehe ich den Heidschnuckenweg weiter, da ich mir an dessen Route ein Päckchen schicken lassen hab. In Celle Hehlen schaue ich in der App wo die Packstation ist. FUCK!!! Die ist am E1 in Celle! Ich hatte mich vertan Die Beine sind bereits völlig im Arsch, die letzten Tag überwiegend Straße gelaufen, öde Heide, scheiß kalt, Regen, kein Zimmer, keine Pause, mein Trail-Paket von zu Hause kam nicht in Celle an - und ich denk nur *Klick* Okay, erstmal Pause und was essen. Ich resete mich und nehme die Situation wie sie ist. Für heute heißt das noch weitere 15 km und dabei haben die Füsse heute schon 35 km auf dem Tacho Ich gehe nach Celle und hole mein Päckchen ab. Nicht die erwartete Trail Magic von zu Hause, aber auch nicht schlecht: Es ist ein neues Ponchotarp! Diesmal von STS: Die Tarpfunktion ist schon mal superumd vor allem ist die Kapuze dicht, nicht wie bei dem anderen. Allerdings ist das alte rund 10cm länger, scheinen wohl 275cm zu sein. Und das die beim STS fehlen bemerkt man deutlich. Allerdings ist die Länge noch völlig ausreichend für mich. Die Farbe ist - na ja. Vermutlich lief das so bei der Besprechung ungefähr so ab: Designer: "Lass uns ne knallige Farbe nehmen. Wie wäre es mit blau und pink? Für Mann und Frau." Entwickler erschrocken:" Nee , das ist ja viel zu auffällig" Designer: "Ist doch super!" Entwickler: " Aber im Wald ..." Designer erschrocken: "Wer legt sich denn mit ner Plane in den Wald? Wenn die Bären kommen ..." ... Designer irgendwann: "Ich hab's: Lemon Grün!" Marketingtyp:" Find ich super! Lemon ist so fresh und fesch wie unsere Marke und unsere jungen Kunden." Schlipsträger applaudiert ...
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  39. Ach das kenn ich zu gut. Jedesmal bin ich froh, wenn ein Projekt wieder abgeschlossen ist und dann fang ich doch viel zu schnell wieder das nächste an :/ Irgendwas scheint da wohl unbewusst zu viel Befriedigung zu geben...
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  40. J_P

    Impressionen von Touren

    Ne Runde vor der Haustür im Marburger Umland - Ostern 2021 - - Marburger Weg und Strumpfweg -
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  41. Das Wetter hat die letzten Tage leider nicht richtig mitgespielt, nie war der Himmel wolkenlos, wenn ich Gelegentlich zum Messen hatte. So gibt es erstmal nur eine Indikation, was bei ungetrübten Sonnenschein möglich ist. Messung bei leichten Schleierwolken mittags im Mai: 7,8V mit 1A ergeben fast 8 Watt Ladeleistung. Und zwischen zwei Wolken meine ich kurz die 1,5A gesehen zu haben, kann es aber noch nicht belegen. Wie effektiv die Energie dann im Akku landet, kann ich leider nicht messen.
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  42. Ich weiss ja nicht, wie oft du jetzt in den Alpen bzw. Bergen generell unterwegs warst, aber ich bin beim Bergsteigen noch nicht von der Enduro gefallen oder hatte Sicherungsleinen zum Schwimmen dabei. Ich nutze nur GPS und Smartphone jetzt sei der Zeit, als das etTrex 30 noch ein aktuelles Modell am Markt war, und ich war mit Handy als einzigem Navisystem und ohne GPS in Peru und im Westpamirgebirge beim Bergsteigen. Ein GPS braucht es nur, wenn man gezielt einen Punkt ansteuern will, den man vorher auf der Karte im Gerät markiert hat. So etwas habe ich schon mehrfach erprobt, auch mit Widerstand der gesamten Seilschaft hinten im Seil, die mir erklärten, ich müsse anders gehen und wir seien falsch. Das Gerät hatte recht. Für alles andere in den Alpen braucht man es nicht. Es hat Wege und Wegweiser. Ich nehme GPS daher nur mit, wenn ich weiss, dass solche Blindflüge vorkommen können, also im Winter auf Skitour wenn ich über grosse Flächen gehen muss, die keine Erhebungen aufweisen. Ansonsten nutz ich Handy, und mir ist noch kein einziges abgesoffen, zerdeppert o.ä. kaputt gegangen, egal ob ich nun damit im Regen, im Schnee oder im Nebel gearbeitet habe oder ob das Ding in der Tasche zu Tode geschwitzt wurde. Man packt einen Prallschutz drum herum, klebt ein Extraglas vorne aufs Display und geht los. Zudem kommt dazu, dass die geplante Tour so zivilisationsnah ist, dass man ohne grosse Umstände immer einen Weg runter findet. Man folgt einfach dem Wanderweg, auf dem man gerade steht und navigiert mit aus dem Kopf heraus (was geht, weil man eh vorher immer wieder die Karte angeschaut hat). Irgendwo geht es schon runter, und wenn es längert dauert - wozu sind Zelt, Essen und Schlafsack dabei. Wenn ich hier höre, mit wieviel Sicherungsfunktionen extra gerechnet werden muss, nur wenn man eben etwas quer durch die Berge watscheln will, frage ich mich, warum noch keiner darauf bestanden hat, Helm, Gurt und das Klettersteigset ebenfalls doppelt mitzunehmen. So ein Karabiner und Gurt ist schnell mal den Hang runter geworfen, und ich habe auch schon ein Steigeisen mal an ungünstiger Stelle versenkt.
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  43. dr-nic

    Impressionen von Touren

    3 Tage und zwei Nächte in der Südheide. Surfpacking is das neue Ding, ich sags euch.
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  44. Musste ich beim Verfassen des Eingangsposts auch dran denken... 457 gr. mit Packsack. Ist IMHO ein 45 gr/qm Silnylon, ich gebe aber zu bedenken daß der Prototyp ja nicht fertig ist. Kein Lüfter, kein wasserdichter RV (dann aber auch überflüssige RV- Abdeckung), keine Innenzeltschlaufe, Verstärkung an der Spitze etwas zu schwachbrüstig, kein Nahtdichter usw. Mit 500gr kann man am Ende IMHO schon rechnen. LG, Christian
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  45. einar46

    Das Grüne Band (DE)

    Mein Starttermin steht endlich fest. Das Bahnticket nach Travemünde ist gelöst. Am Sonnabend, 22.05., geht es los. Ich kann es kaum erwarten. Durch die Verschiebung des Startermins um 12 Tage bin ich etwas in Zeitnot geraten. Heute, Do.,20.05., erhielt ich meine 1.Corona-Spritze. Der Termin dafür hat sich durch einen Zufall ergeben, so dass ich kurzfristig zusagte. Der 2.Termin ist der 1.Juli. Ursprünglich hatte ich für die Wandertour 43 Tage eingeplant, jetzt muss ich die Wandertour in 40 Tagen schaffen. Wandertouren in Zeitnot sind nie gut. Ich konnte da schon sehr viel schlechte Erfahrungen sammeln (Verletzungen durch Überlastung). Ich muss mal sehen, ob ich den Termin für die 2.Corona-Spritze um einige Tage nach hinten verlegen kann. Ich bin gespannt, wie die Angelegenheit ausgehen wird...
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  46. zweizehn

    Impressionen von Touren

    Schöner Overnighter auf dem Mühlenwanderweg mit @Hansel3000, von dem auch die meisten Fotos stammen. 80 km, bw irgendwas um 2kg. Gewitter sind gruselig, 3mm EVA eine Herausforderung, Mücken eine Plage und Schirme ein Segen. Rucksack und Gatewood cape à la @Stromfahrer funktionieren wunderbar.
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  47. Gibt da generell noch ein paar Einzelpersonen, die Alpha auf Auftrag in den USA nähen: FarPointe - da warte ich auch gerade noch auf einen extra leichten (60gsm) Alpha Pullover + Cap SkyLightGear
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  48. Stromfahrer

    Quilt + Isomatte

    Die Matte wird mit breiten Gummis nicht einreißen, wenn diese nicht gerade in der Faltstelle liegen. Mit Shock-cord würde das an dieser Stelle aber relativ bald passieren. Zu diesem Befestigungsproblem findest du in meinem Blog einen anderen Vorschlag von mir. Falls du nichts lesen willst, guckst du halt nur das Video an: Diese Lösung erreicht aber bei weitem nicht den Komfort und die Dichtigkeit des Knopflochgummis auf einer NeoAir. Aber sie ist kompatibel mit derselben. D.h., das ganze zielt darauf ab, einen Quilt, der für meine Knopflochgummimethode eingerichtet wurde, wahlweise auch auf der modifizierten Faltmatte zu verwenden. Falls du nicht planst, jemals auf eine Luftmatratze umzusteigen, so kannst du die KAMsnaps Quilt-seitig auch direkt an den Quilt-Laschen aufquetschen. Ein Knopflochgummi als Zugentlastung ist auf einer Faltmatte nicht erforderlich, weil die Matte selbst elastisch ist und der KAMsnap sich unter stärkerem Zug ohnehin öffnet. Nebeneffekt der KAMsnaps: Wenn man eh schon KAMsnaps auf die Matte quetscht, dann kann man diese auch teilen und mit den KAMsnaps wiederverbindbar modifizieren (im Video nicht erwähnt, aber zu sehen). Das erhöht die Vielseitigkeit, wenn man einen abgeschnittenen Teil der Matte als Rückenpolster verwendet, der dann beim Schlafsetup nicht mehr lose herumfliegt und nicht verrutschen kann.
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  49. Was theoretisch ist, kann ich Dir nicht sagen , aber aus der Praxis berichten... Ich benutze sowohl die Montane Minimus, als auch die Rab Xiom Hose (die ich auch sehr empfehlen kann) auf Tour abends vor dem Zelt, gerade wenn es durch Wind oder starken Temp-Einbruch im Winter schattiger wird. Im Gegensatz zu frueheren GTX-Sachen habe ich da nicht das Gefuehl in einer Plastikhuelle rum,zusitzen, aber klar ist duenner Softshell-Kram, den ich auch benutze, noch etwas angenehmer...ich habe halt, da ich meist unter etwas rauheren Bedingungen unterwegs bin, einen langaermeligen, rucksacktauglichen Pullover (ca 200 g) eine Haeglofs Softshell (< 100 g), eine Weste (< 60 g) und eben die Hardshell-Sachen bei. Damit bekomme ich eigentlich abends ueber nem kurzaermelighen T-shirt bzw duenner Hose bis ca - 15 Grad alles komfortabel "abgefangen".
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