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Ultraleicht Trekking

Reiseplanung in Zeiten des Corona Virus...


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vor 17 Minuten schrieb Vee:

Die allgemeine Panik ist ja sehr übertrieben und Medien gemacht

Es geht ja darum, dass nicht UNNÖTIG Menschen sterben, weil plötzlich hunderte/tausende Plätze auf Intensivstationen gebraucht werden. Wenn die durch massenhafte Infektionen alle voll sind, sterben Menschen, die nicht sterben müssten, wenn man es schafft den Anstieg der Infiziertenzahlen zu verzögern.

 

Ich will ab 21. Mai den Westweg gehen und hoffe, dass wird irgendwie möglich sein. Aber darauf verlassen tue ich mich nicht. Die Unsicherheit ist wohl das unbefriedigenste/beängstigenste im Moment. Ansonsten versuchen ich mich demnächst ein paar Tage in die Wälder zu schleichen. Nur, wer passt dann aufs Kind auf, wenn Frau zuhause arbeiten muss und der Kindergarten zu hat? Hmmm...

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vor 15 Minuten schrieb Stromfahrer:
  • Das Schiff läuft am zweiten Tag noch Southhampton an. Somit bsteht das Risiko, dass ich bei Ankunft nur rund 11 Tage „Schiffsquarantäne“ hatte. Natürlich könnte ich überall drei weitere Tage ausharren, aber ob das so einfach zugelassen wird?
  • Das Schiff läuft unter portugiesischer Flagge. Juristisch zählt es also zum Schengenraum. Womöglich wird man mich bei Ankunft als „der war gestern noch in der EU“ einstufen. Was dann passiert, ist völlig unklar. Denn das Schiff fährt erstmal weiter nach Südamerika.

Es ehrt Dich sehr, solch eine Anreiseform gewählt zu haben.

Trotz meiner Affinität zur christlichen Seefahrt, würde ich gerade den Teufel tun, mich auf eine derart unberechenbare Charter einzulassen. Ganz abgesehen davon, dass man nur ahnen kann mit welch anderen "gesunden" mitreisenden man es während der doch etwas längeren Passage zu tun haben wird.

Am Ende ist es wie im richtigen Leben. Man weiß nie, in welchem Hafen man ankommen wird. ;)
toi, toi, toi!

LG. -wilbo-

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vor 59 Minuten schrieb Vee:

Die allgemeine Panik ist ja sehr übertrieben im Vergleich zur normalen Grippe (18.000-25.000 Tote jedes Jahr alleine in D) ...

OT: 2018/19 wurden in Deutschland laut RKI 954 Todesfälle mit Influenza-Infektion übermittelt
2017/18 hatte mit 1.674 Todesfällen die höchste Mortalität seit 30 Jahren.
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2019/10/04-10-2019/mild-oder-schlimm-wie-war-die-letzte-grippesaison/chapter:2

Leider finde ich auf die schnelle nicht die entsprechenden Daten des RKI.

VG. -wilbo-

Bearbeitet von wilbo
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vor 35 Minuten schrieb wilbo:

Leider finde ich auf die schnelle nicht die entsprechenden Daten des RKI

RKI Daten zur Influenza 2018/19

OT: Ab Seite 46. Auf die Schnelle zusammengefasst: Die gemeldeten Zahlen unterscheiden sich von der statistischen Abweichung zur normalen Mortalität erheblich. Für 2017/18 liegt die Zahl bei 25100 ... gemeldet wurden allerdings lediglich 1674.    

   

Bearbeitet von Dieter_Z.
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vor 1 Stunde schrieb Vee:

Die allgemeine Panik ist ja sehr übertrieben im Vergleich zur normalen Grippe (18.000-25.000 Tote jedes Jahr alleine in D) und vor allen Dingen Medien gemacht, aber es ändert nichts daran dass aktuell extrem durchgegriffen wird (Wahljahr in etlichen Bundesländer u.a. Bayern, USA, England und Österreich auch alles wackelig, Japan ist alles willkomen was von den Strahlenfolgen ablenkt und der EU die neue Flüchtlingswelle,..usw.)

Als gesunder Mensch würde ich aus Angst nichts absagen, aber ich hätte keine Lust irgendwo gestrandet zu sein und in Quarantäne zu kommen. In 3 Monaten sollte sich das Ganze beruhigt haben (es geht ja vor allen Dingen darum einen plötzlichen Massenausbruch zu verhindern, was in Asien mit seiner extremen Bevölkerungsdichte besonders in China ja auch Sinn gemacht hat). Höchstens die Urlaubshochburgen in Italien und Spanien vielleicht noch 6 Monate.

Mein Onkel ist trotzdem gechillt auf die Philippinen geflogen, obwohl Flug auch gecanelt wurde und obwohl man das offziell gar nicht kann. Hat halt umgebucht auf Sigapur Airlines und auch vor Ort keine Probleme wenn man ein bisschen flexibel bleibt. Man soll sich halt brav die Hände waschen und jeden Tag fieber messen (er ist aber auch Renter und schert sich nicht wenn er anstatt 6 Wochen 9 da bleiben müsste).

Krasse Verschwörungstheorien hast du da am Start. Frage mich ernsthaft wie man auf solche Gedanken kommt!

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Ich habe immernoch Hoffnung das die Mehrheit der Bevölkerung brav der Wissenschaft glaubt und den Empfehlungen folgt. Für alle die mit viel Text oder der Youtubeuniversität und den alternativen Fakten nicht alleine klarkommen habe ich mir einen Standardsatz gebastelt: „Es geht darum die Infektionskurve soweit abzuflachen das die Ärzte nicht, wie aktuell in Italien, entscheiden müssen wer von den 25 Patienten an eins der drei Beatmungsgeräte darf und wer stirbt. 

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Ich hatte mich bisher auf meine erste Mehrtageswanderung gefreut. Nun ist ja fraglich, ob man in Kürze überhaupt das Haus verlassen darf. Gestern war ich auf einem Halbtages-Wanderweg im Tecklenburger Land unterwegs war geschockt. So viele Wanderer und vor allem junge Paare haben ich nicht Mal auf meinen gesamten Touren der letzten 2 Jahre gewesen. Die Leute gehen plötzlich raus in die Wälder. Alle mit Rucksack und Verpflegung. Die aktuelle Krise könnte viele neue Wanderfreunde hervorbringen.

Ansonsten plane ich aktuell nichts und hoffe Mitte April vielleicht doch noch ein paar Tage wandern zu können/dürfen.

Was mir aktuell auch stark auffällt. Als UL Wanderer ist man für solche Krisen schon sehr gut gerüstet. Der Fluchtrucksack liegt ja quasi immer bereit. Was bis vor kurzem noch sehr utopisch klang wird immer realistischer.

Bleibt gesund!

Flower Hiker

Bearbeitet von FlowerHiker
Ergänzung
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vor 2 Stunden schrieb Vee:

Die allgemeine Panik ist ja sehr übertrieben im Vergleich zur normalen Grippe (18.000-25.000 Tote jedes Jahr alleine in D) und vor allen Dingen Medien gemacht, aber es ändert nichts daran dass aktuell extrem durchgegriffen wird (Wahljahr in etlichen Bundesländer u.a. Bayern, USA, England und Österreich auch alles wackelig, Japan ist alles willkomen was von den Strahlenfolgen ablenkt und der EU die neue Flüchtlingswelle,..usw.)

Als gesunder Mensch würde ich aus Angst nichts absagen, aber ich hätte keine Lust irgendwo gestrandet zu sein und in Quarantäne zu kommen. In 3 Monaten sollte sich das Ganze beruhigt haben (es geht ja vor allen Dingen darum einen plötzlichen Massenausbruch zu verhindern, was in Asien mit seiner extremen Bevölkerungsdichte besonders in China ja auch Sinn gemacht hat). Höchstens die Urlaubshochburgen in Italien und Spanien vielleicht noch 6 Monate.

Mein Onkel ist trotzdem gechillt auf die Philippinen geflogen, obwohl Flug auch gecanelt wurde und obwohl man das offziell gar nicht kann. Hat halt umgebucht auf Sigapur Airlines und auch vor Ort keine Probleme wenn man ein bisschen flexibel bleibt. Man soll sich halt brav die Hände waschen und jeden Tag fieber messen (er ist aber auch Renter und schert sich nicht wenn er anstatt 6 Wochen 9 da bleiben müsste).

Die 25000 sind aber nicht jedes Jahr sondern waren nur bei der Epidemie 17/18. Ich habe absolut keine Panik aber gehörigen Respekt. Wenn mann sieht wie die Leute in Italien wegsterben finde ich das nicht so lustig. 

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Ich habe vorhin jemand beraten, der eigentlich nach F wollte, wie man gut auf dem Eifelsteig wandern kann, wenn nix dazwischen kommt, gehen wir um das letzte Maerz-Wochenende paddeln, um mal den Kopf frei zu bekommen, mal schauen, ob das was wird...

Was natuerlich klar ist, dass ich nicht, wie urspruenglich geplant, 2. Aprilhaelfte nach Sued-Spanien fliege, fuer eine kombinierte Packrafting-Wandertour, aber ich finde das angesichts der Lage fuer viele voellig egal, wenn ich es fuer mich gut und richtig finde, Deutschland hat auch schoene Fluesse, der naechste ist 2 km weg, wir haben die Eifel nebenan und Hunsrueck, das ist ja das Gute an Outdoor-Sachen, wir haben alle unsere Ausruestung, zumindest momentan ist es auch noch moeglich, sich Diese noch zu ergaenzen und dann kann man jederzeit kurzfristig losziehen.

Ich kann nur jedem raten, schaut, dass Eure Ausruestung komplett ist, geht raus in die Natur, egal ob MTB, wandernd/laufend, paddelnd, das lueftet mal das Hirn durch :mrgreen:, dann regt man sich anschliessend deutlich weniger ueber den teilweisen Schwachsinn auf, den momentan die Politiker machen :mrgreen:.

Wenn ich mir anschaue, dass bei Vielen evtl fast das komplette Einkommen durch die Massnahmen in den naechsten Wochen wegbroeseln wird und dass ganz schoen viele nun an dem Virus oder Anderem erkrankt sind und in manchen Laendern wegen Ueberlastung des Gesundheitssystems keine vernuenftige Behandlung bekommen, weil das nicht fuer alle reicht, finde ich, dass es voellig egal ist, ob man nach Spanien oder auf den PCT zum Wandern kommt, oder auf den Huegel oder Fluss nebenan, wenn es dem Einzelnen wirklich darum geht, in der Natur unterwegs zu sein, ist das doch im Verhaeltnis voellig egal...und draussen in der Natur unterwegs zu sein, ist momentan imho mit das Beste, was man tun kann, wenn man Zeit hat, man traegt nicht evtl zur Verbreitung bei, kommt mal wieder auf den Boden und hat noch Spass dabei...

vor 2 Stunden schrieb dennisdraussen:

Es geht darum die Infektionskurve soweit abzuflachen das die Ärzte nicht, wie aktuell in Italien, entscheiden müssen wer von den 25 Patienten an eins der drei Beatmungsgeräte darf und wer stirbt.

Guter Satz, der Einem nochmal gehoerig um die Loeffel haut, worum es momentan auch geht (daneben sich nicht von einer uebertriebenen Angst-Hysterie anstecken zu lassen)

 

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vor 11 Stunden schrieb BitPoet:

[....] Wenn die Ausgangssperren kommen, dann werde ich halt immer zu Fuß die 7km zur Arbeit und die 6km zum Supermarkt gehen. Es kann mich vermutlich niemand zwingen, das Auto dafür zu benutzen :twisted:

@hhourglass gebe ich voll recht. Primär kümmert es mich, andere zu schützen.

Danke für die Idee, das rettet mir wenigstens Tages Wanderungen und Joggingrunden (wirklich ernst gemeint!). 

Meine Tourplanungen für dieses Jahr hab ich auch schon in die Tonne getreten, Übersee schon vor zwei einiger Zeit und zumindest im im Mai werde ich auf jeden Fall innerhalb Deutschlands wandern (gesetzt den Fall es ist überhaupt möglich). 

Was man auch nicht vergessen sollte ist der finanzielle Aspekt, es wird für viele auch finanziell erstmal Einschränkungen geben, ich denke den geplanten Schweizaufenthalt für August werde ich alleine unter diese Gesichtspunkt erstmal verschieben. 

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Moin!
Bei uns ändert sich in Sachen Reiseplanung nix, da wir eh in der Richtung nichts vorhatten. Seit drei Jahren ist unser Opa stark pflegebedürftig und in dieser Zeit sind wir auch nur sehr eingeschränkt wegkommen.

Als Familie haben wir uns seitdem bemüht unseren Alltag so zu gestalten, dass eine Ferienreise oder ein großer Urlaub gar nicht erst so dringend notwendig wird. Wir können allerdings auch von Zuhause aus arbeiten und haben damit eine gewisse Unabhängigkeit in den täglichen Arbeitsabläufen. (Kommentar von einem Freund, "so wie Du arbeitetest, möchte ich mal Ferien machen") :D

Das heißt, wir erlauben uns gegenseitig kleine Fluchten zwischendurch.
Für mich sind das Mini-Wanderungen in die nähere Umgebung und kurze "Test-Übernachtungen". ;) Wir sind zwar vor 12 Jahren in das Heimatdorf meiner Freundin gezogen, aber das Umfeld entdecke ich damit erst jetzt.

Als Familie zelten wir vielleicht mal am Wochenende auf einem Wandgrundstück in der Nähe oder packen den Campingkram in unsere Faltboote und schippern ein, zwei Stunden die Elbe hoch.
Das ist alles natürlich nicht hoch aufregend und exotisch aber ein netter, entspannter Teil unseres Lebens geworden.
Aktuell vermissen wir Fernreisen nicht die Bohne.

VG. -wilbo-

Bearbeitet von wilbo
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Gerade kam die Absage vom nächsten BC-Treffen.:cry:

Der Vermieter des Platzes (Pfadfinder) macht sich Sorgen wegen der Hygiene. Kann ich verstehen.

Ich hoffe das es im Mai schon wieder besser ausschaut was die Einreisebestimmungen angeht, denn die Flüge nach Schweden sind schon gebucht. Abwarten, mehr kann man ja eh nicht machen. Der Familientrip nach Österreich im Sommer steht auch auf der Kippe. :mellow: 

LG

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Mein 69 jähriger Mitbewohner ist gestern aus Italien zurück gekommen, seine 70 jährige Mitbewohnerin auch. Nur: In Italien betrieben sie besseres Social Distancing als es hier in Zürich jemals möglich wäre (eigenes Haus in den Bergen). In Zürich ist alles dicht, ich werde nun in Richtung Eglisau aufbrechen und dann dem Rhein entlang bis zur Rheinquelle gehen - Deutschland lässt mich momentan nicht herein, sonst wäre ich schnurstracks zur Alexanderschanze gefahren, um den Westweg abzuschliessen. Wiederum ist besseres Social Distancing fast nicht möglich, es sei denn, die Leute zieht es alle nach draussen.  

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Hoffen (noch) das wir von Einschränkungen verschont bleiben.

Haben allerdings auch erst Ende Mai/Anfang Juni Peaks of the Balkans im Blick und bisher auch nur die Flüge gebucht. Stornierungen gab es noch keine und zur Not wären die 380 Euronen zu verschmerzen, sofern es keine Storno-Regelung gibt - aber des Hiker's Gemüt würde es schon zusetzen. Aber gut, Gesundheit und Gemeinwohl gehen vor.

Fühle mit allen die Momentan schon konkret betroffen sind, insbesondere die Thru-Hiker mit Langfristplanungen. Das schmerzt schon beim Lesen. Hoffe Ihr findet eine Lösung oder könnt die Thru-Hikes zumindest zu einem späteren Zeitpunkt nachholen.

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Ein guter Faden, übrigens. Es ist sehr interessant, hier zu lesen, wie andere damit umgehen.

Ich selbst wollte eigentlich im Juni für eine Woche nach Süd-Schweden, auf den Skaneleden SL1. Zug und Fähre ist schon gebucht, Zug mit Sparpreis und kostenpflichtiger Stornierung möglich, also im Notfall kein Totalausfall. Stena hat auch schon eine Mail geschrieben, dass das Fähr-Ticket kostenfrei umbuchbar ist. Aber hat das ganze Paket Zug+Fähre ja eh nur ca. 190 Euro gekostet. Insgesamt also jetzt finanziell nicht so das Riesen-Problem. Aber ein komisches Gefühl ist das schon. Alternative Routen in Deutschland überlege ich gerade.

Der Oster-Trip nach Meran mit der Familie ist natürlich erstmal gecancelt, aber erst letzte Woche. Das war sehr seltsam. Am Samstag vor einer Woche haben wir noch überlegt, ob wir überreagieren, als wir uns nach Alternativen umgeschaut haben, und kaum eine Woche später kann man sich kaum noch vorstellen, dass wir so einen Trip überhaupt mal geplant haben.

Im Sommer der Familien Urlaub (Norditalien, Slowenien, Kroatien) war zum Glück als Camping-Trip geplant und somit ist Nichts fix gebucht. Da bleiben wir jetzt flexibel und spontan. Zuhause in München kann man es zur Not ja auch aushalten, das relativ neue SUP will ja auch mal auf diversen Seen getestet werden.

Auch von mir ein festes Daumen-Drücken für diejenigen, die dieses Jahr was Großes vorhatten. Aber natürlich überhaupt an alle, dass wir die Situation gut bewältigen und relativ gesund bleiben.

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vor 1 Stunde schrieb Tipple:

die Flüge nach Schweden sind schon gebucht

Für Juni vermute ich fast dass das wieder möglich ist. Aber tatsächlich bin ich über meine Mehrausgaben froh: bislang fühlte sich der Verzicht (aus Überzegung) auf die leider billigste Reisevariante irendwie immer blöd an, erstmalig scheint sich das auszuzahlen, dass wir auf gemeinsame PKW oder Zuganreise für unseren Schwedentrip setzen: letzteres konnte man noch nicht so früh buchen, seit Covid bin ich natürlich erstmal am abwarten. Ich werde es wie die meisten machen und eher kleine Touren im süddeutschen Hinterland in Wohnortnähe starten, bin schon gespannt was in den Wäldern bald los ist. Noch scheinen alle aus Langeweile erstmal nur einkaufen zu gehen und zu Hause zu basteln, hoffe das bleibt so :D

Bearbeitet von grmbl
Formulierung
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vor 15 Stunden schrieb Vee:

Die allgemeine Panik ist ja sehr übertrieben im Vergleich zur normalen Grippe (18.000-25.000 Tote jedes Jahr alleine in D) und vor allen Dingen Medien gemacht, aber es ändert nichts daran dass aktuell extrem durchgegriffen wird (Wahljahr in etlichen Bundesländer u.a. Bayern, USA, England und Österreich auch alles wackelig, Japan ist alles willkomen was von den Strahlenfolgen ablenkt und der EU die neue Flüchtlingswelle,..usw.)

Als gesunder Mensch würde ich aus Angst nichts absagen, aber ich hätte keine Lust irgendwo gestrandet zu sein und in Quarantäne zu kommen. In 3 Monaten sollte sich das Ganze beruhigt haben (es geht ja vor allen Dingen darum einen plötzlichen Massenausbruch zu verhindern, was in Asien mit seiner extremen Bevölkerungsdichte besonders in China ja auch Sinn gemacht hat). Höchstens die Urlaubshochburgen in Italien und Spanien vielleicht noch 6 Monate.

Mein Onkel ist trotzdem gechillt auf die Philippinen geflogen, obwohl Flug auch gecanelt wurde und obwohl man das offziell gar nicht kann. Hat halt umgebucht auf Sigapur Airlines und auch vor Ort keine Probleme wenn man ein bisschen flexibel bleibt. Man soll sich halt brav die Hände waschen und jeden Tag fieber messen (er ist aber auch Renter und schert sich nicht wenn er anstatt 6 Wochen 9 da bleiben müsste).

Sorry. Auch ich kann da nur den Kopf schütteln. Die Grippe gibt es bereits seit geraumer Zeit und es gibt Impfungen. 

Corvid 19 steht am Anfang. Und dafür - dass es quasi ein Neugeborenes ist - wütet das kleine Corvid 19 bereits gewaltig. Eine Grippe kann man einschätzen - Corvid 19 noch gar nicht. Eine Impfung mag kommen, wie wirksam sie sein wird oder gar schädlich, weiß keiner. Zudem reden wir von einem Virus, das sich verändern kann bzw dies schon getan hat. 

Ich erinnere mich sehr genau an die immer selben Sprüche, dass die Grippe mehr Menschen tötet usw. Ich fand schon Dezember, dass der Vergleich hinkt.

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Auch was Bevölkerungsdichte betrifft, sind wir nicht gerade gut aufgestellt. Wenn du zwei Schritte nach dem Ortsschild stolperst, kannst du dich schon am Pfahl des nächsten Ortsschild festhalten. 

Es bleibt einfach nichts anderes übrig als sich - solange es noch geht - auf Tagestouren zu beschränken und flexibel auf die Situation zu reagieren. Ein paar Monate ist das auszuhalten. Problematisch wird das erst, wenn wie in Italien nahezu nichts mehr geht,könnte ich mir vorstellen. 

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Ich warte mal ab wie sich das entwickelt. Für den GTA muss ich aber auch nichts buchen und sonst ist dann schnell eine Alternative gefunden.

Ohnehin mach ich mir weniger Sorgen um den Virus als die Menschen, die jetzt schon am Rad drehen und die Supermärkte leerkaufen. Möchte nicht wissen was passiert, wenn wir hier wirkliche Einschränkungen in Kauf nehmen müssen.

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Mein Plan ist immernoch dieses Jahr den CDT zu laufen, Corona hin oder her.

Ich habe meinen Job zum 31.3. gekündigt, mein Flug in die USA geht am 16.4., theoretisch.

Mal schauen wie die Welt in 3 Wochen aussieht. Eventuell reise ich dann in ein Drittland (Mexiko wär momentan die alternative) ein, bleibe da zwei Wochen und dann ab in die USA.

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Wenn es zu Ausgangssperren kommt, wovon aktuell erstmal auszugehen ist, werden wir hier im MYOG Bereich sicher viele Berichte über fertige Projekte lesen können. Wer gelangweilt zu Hause sitzt bekommt sicher das ein oder andere Projekt schneller fertig oder traut sich sogar zum ersten Mal an die Nähmaschine.

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